Filmtagebuch: kami

Besucht die Filmtagebücher unserer Männer, eröffnet Euer eigenes Tagebuch oder diskutiert einfach mit.

Moderator: SFI

Benutzeravatar
kami
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5434
Registriert: 10.06.2006, 17:39
Wohnort: Leipzig

Beitrag von kami » 22.06.2014, 20:50

THE RAID 2
Die Fortsetzung des vielumjubelten Actionkrachers aus Indonesien hat diesmal auch mich wirklich überzeugt. Die Geschichte ist breiter angelegt und bietet Raum für mehr Abwechsung, sowohl inhaltlicher als auch visueller Natur. Vor allem aber hat die Action noch einmal deutlich zugelegt. In der ersten Hälfte des zweieinhalbstündigen Films hält sie sich noch ein wenig zurück, um dann aber wahrlich gnadenlos zuzuschlagen. Und das ist keine Übertreibung, THE RAID 2 ist eine ultrabrutale Riesensauerei mit einem Blut- und Gekrösepegel, der die meisten Splatterfilme erblassen lassen dürfte. Der Vorgänger war ja nun auch schon nichts für Zimperliche, aber wer dort schon ob der Härte gezuckt hat, sollte sich von der Fortsetzung unbedingt fernhalten. Glücklicherweise gibt's nicht nur Schmodder in THE RAID 2, sondern vor allem natürlich hervorragende Stunts und drahtlose Kämpfe, optimal präsentiert durch eine fantastische Kampfchoreographie und komplementierende Kameraarbeit mit Sinn für Übersichtlichkeit und lange Einstellungen. Hauptdarsteller und Kampfchoreograph Iko Uwais mag kein Schauspieltitan sein, hat aber Charisma, Talent (im Gegensatz zum Thai-Action-Star Tony Jaa) und natürlich hochbeeindruckende körperliche Fähigkeiten. Der Showdown ist ein geradezu unglaublich mitreißender, extrem spektakulärer Zweikampf, in dem beide Kämpfer sich wirklich nichts schenken und die Grenzen des menschlichen Körpers offenbar zu überwinden trachten, was mir vor Begeisterung glatt den Unterkiefer runterklappen ließ.
Freunde der schönen und rohen Künste aufgepasst: Den Film muss man sich anschauen!

Benutzeravatar
Wallnuss
Action Prolet
Action Prolet
Beiträge: 1763
Registriert: 01.09.2010, 08:04

Beitrag von Wallnuss » 22.06.2014, 21:02

kami hat geschrieben:THE RAID 2
Die Fortsetzung des vielumjubelten Actionkrachers aus Indonesien hat diesmal auch mich wirklich überzeugt. Die Geschichte ist breiter angelegt und bietet Raum für mehr Abwechsung, sowohl inhaltlicher als auch visueller Natur. Vor allem aber hat die Action noch einmal deutlich zugelegt. In der ersten Hälfte des zweieinhalbstündigen Films hält sie sich noch ein wenig zurück, um dann aber wahrlich gnadenlos zuzuschlagen. Und das ist keine Übertreibung, THE RAID 2 ist eine ultrabrutale Riesensauerei mit einem Blut- und Gekrösepegel, der die meisten Splatterfilme erblassen lassen dürfte.
Also alles beim alten, immerhin war der Vorgänger schon eine gewaltverherrlichende Blutorgie ohne Sinn und Verstand. Schön zu wissen, wenn einem das vorherige Gefühl mal nicht getäuscht hat.

Benutzeravatar
kami
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5434
Registriert: 10.06.2006, 17:39
Wohnort: Leipzig

Beitrag von kami » 22.06.2014, 21:50

Wallnuss hat geschrieben: Also alles beim alten, immerhin war der Vorgänger schon eine gewaltverherrlichende Blutorgie ohne Sinn und Verstand.
Sinn und Verstand scheinen mir nicht die geeignetsten Kriterien, um diese Art Film zu beurteilen. Und wenn man die beiden THE RAIDs mit den diversen Thai-Kloppern vergleicht, schneiden sie selbst im inhaltlichen Bereich gar nicht so schlecht ab.

Benutzeravatar
Wallnuss
Action Prolet
Action Prolet
Beiträge: 1763
Registriert: 01.09.2010, 08:04

Beitrag von Wallnuss » 22.06.2014, 21:59

Thai-Klopper sind aber auch nicht unbedingt mein Genre :wink:

Du hast natürlich recht, dass Sinn und Verstand nicht unbedingt gefragt sein mögen, aber für mich sollte Gewalt immer in Relation zu anderen Faktoren stehen und das tut sie in The Raid eigentlich gar nicht mehr, sie nimmt viel mehr Überhand und steht praktisch über jedem anderen relevanten Kriterium. Und irgendwo ist das dann einfach nicht mehr schön.

Benutzeravatar
freeman
Expendable
Expendable
Beiträge: 60304
Registriert: 12.12.2004, 23:43
Wohnort: Rötha

Beitrag von freeman » 23.06.2014, 10:27

Also The Raid 2 ist erzähltechnisch schon eine ganz andere Liga als Teil I. Da wirds ab und an gar episch breit. Der hat auch interessante Wechsel aus sehr langsamen Abschnitten und brachialen Actionexplosionen. Für mich ein Meisterwerk des modernen Actionkinos, gerad auch weil Iko Uwais abseits der Action erstaunlich gut funktioniert. Deutlich besser als in dem auch nicht üblen, melodramatischen Merantau. Mehr dann in den demnächst auf Actionfreunde eintreffenden Reviews ;-)

Bei meiner Pressevorführung gab es btw. mehrfach Szenenapplaus. Das habe ich so auch noch nie erlebt.

In diesem Sinne:
freeman
Bild

Benutzeravatar
SFI
Expendable
Expendable
Beiträge: 99842
Registriert: 09.08.2004, 07:58
Wohnort: Suraya Bay
Kontaktdaten:

Beitrag von SFI » 23.06.2014, 15:14

Das klingt ja wieder total nach Hype, hoffe der kann es mir auch recht machen! :lol:
PFALZBOTE | DVD-Profiler

„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

Benutzeravatar
freeman
Expendable
Expendable
Beiträge: 60304
Registriert: 12.12.2004, 23:43
Wohnort: Rötha

Beitrag von freeman » 24.06.2014, 09:12

Jedem wird er es sicher nicht recht machen. Aber Leute mit nem bisserl einem Herzen für Action wird der ordentlich wegfegen. Man fragt sich rein actiontechnisch schon, was da noch kommen soll. Und damit meine ich nicht besserer und teuerere CGIs, sondern bezogen auf echte Menschen und Material.

In diesem Sinne:
freeman
Bild

Benutzeravatar
StS
Actioncrew
Actioncrew
Beiträge: 26897
Registriert: 04.10.2005, 21:43
Wohnort: Harsh Realm, Hannover

Beitrag von StS » 24.06.2014, 09:24

freeman hat geschrieben:Man fragt sich rein actiontechnisch schon, was da noch kommen soll.
Ach, wenn Sly "Expendables 4" ankündigt, wird er sicher (erneut) eine klare Steigerung erwähnen... :lol:

Benutzeravatar
freeman
Expendable
Expendable
Beiträge: 60304
Registriert: 12.12.2004, 23:43
Wohnort: Rötha

Beitrag von freeman » 24.06.2014, 09:33

Sly darf das, sonst keiner! ;-)

In diesem Sinne:
freeman
Bild

Benutzeravatar
kami
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5434
Registriert: 10.06.2006, 17:39
Wohnort: Leipzig

Beitrag von kami » 23.08.2014, 11:30

THE FAULT IN OUR STARS
Sensible Gemüter, aufgepasst, THE FAULT IN OUR STARS holt die ganz fetten Gefühls-Böller raus, um auch dem letzten Zuschauer die Tränen aus den Äuglein zu quetschen. Teenager-Romantik mit dem über der Liebe hängenden Damoklesschwert Krebs ist schon mal ein guter Anfang, aber längst nicht alles, was der Film auffährt. Wie wäre es mit einem von generösen Unbekannten spendierten Amsterdam-Urlaub für das dem Schicksal verfallene junge Paar, bei dem die Liebenden nicht nur fürstlich und fremdfinanziert im Edelrestaurant speisen dürfen, sondern auch beim Besuch im Anne-Frank-Haus die Emotionen des Publikums mit angedeuteten Parallelen weidlich melken, bevor sie sich den ersten Kuss geben, begleitet vom krampfig-spontanen Beifall der Umstehenden. Dass die beiden Sechzehnjährigen das Leben des jeweils anderen mit Weisheiten, die eines greisen Philosphen würdig wären, bereichern, stellt die fettige Sahnesoße auf dem manipulativen Konstrukt dieser Geschichte dar, der überraschenderweise das beeindruckende, unaufgeregte und nuancenreiche Spiel von Hauptdarstellerin Shailene Woodley (DIVERGENT) aber erfolgreich Leben einzuhauchen vermag. Der Zuschauer ist sich der Manipulation seiner Gefühle zwar bewusst, die Emotionen aber, die Woodley auf der Leinwand lebt, wirken echt und gehen, jawohl, ans Herz. Gleiches lässt sich vom Spiel des männlichen Ko-Stars Ansel Elgort (auch aus DIVERGENT bekannt) leider nicht sagen, statt lebensbejahend wirkt seine affektierte Fröhlichkeit in der ersten Filmhälfte häufig eher schon latent psychopathisch. Da kann man fast von Glück reden, dass es in der zweiten Hälfte weniger Grund zum Lachen gibt. Denn das Schicksal ist halt nicht nur ein mieser Verräter, sondern auch ein aufgewühltes Meer von Tränen, vor dessen Riesenwellen man sich genauso vorsehen muss wie vor Klippen und Eisbergen, durch das aber Regie-Steuermann Josh Boone sein Schiff mit den Protagonisten an Bord routiniert steuert, ohne wirklich zu kentern. Große Experimente geht er dabei nicht ein, so dass auch kaum überrascht, dass das Drama von elegischer Klaviermusik und vertraut wirkenden Indie-Popklängen untermalt wird. Und dass nicht alle Passagiere den Hafen erreichen, dürfte bei der Thematik auch niemandem verwundern.
Was bleibt von der Reise sind rote Augen und das schale Gefühl, sich gerade willig vorführen gelassen zu haben. Und ich zumindest habe mich im Anschluss für meine Tränen ein wenig geschämt.
Knappe :liquid6:

Benutzeravatar
kami
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5434
Registriert: 10.06.2006, 17:39
Wohnort: Leipzig

Beitrag von kami » 10.09.2014, 19:50

MALEFICENT
Nach einem halben Dutzend halbgar auf episch gepimpter Märchenfilme gibt es nun mit dieser Alternativ-Erzählung zu Disneys DORNRÖSCHEN endlich einen gelungenen Beitrag in diesem Reigen. Der augenscheinlichste Erfolg des Filmes ist zunächst natürlich die Optik mit ihrer gelungenen Synthese aus aufwändigen Sets, Make-Up-FX und jeder Menge sehr guter CGI, doch hinter dem attraktiven Eye Candy lauert eine ergreifende und erfreulich reife Geschichte, die vor einem Demontieren der Disney-Charaktere genauso wenig zurückschreckt wie vor schmerzhafter Vergewaltigungs-Metaphorik. Überhaupt bietet sich MALEFICENT wunderbar an, um über die beabsichtigten und vielleicht auch unfreiwilligen Allegorien und Bilder zu diskutieren. Das soll aber keineswegs davon ablenken, dass MALEFICENT im Kern vor allem ein hochunterhaltsamer Fantasy-Film ist, der sein Publikum mit einer hervorragenden Angelina Jolie in der Titelrolle beeindruckt, aber auch Freunde mitreißend inszenierten Spektakels nicht unzufrieden zurücklassen dürfte.
:liquid8:

Benutzeravatar
kami
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5434
Registriert: 10.06.2006, 17:39
Wohnort: Leipzig

Beitrag von kami » 13.02.2015, 11:42

NICK FURY: AGENT OF SHIELD
Man sollte denken, ein TV-Film über den Marvel-Helden mit David Hasselhoff als Samuel L.Jackson wäre ein großer irrer Spaß, und immerhin, irre ist dieser fehlgeschlagene Pilotfilm aus dem Jahre 1998 auch. Es ist ein Werk mit echten Helden, Helden, die die ganze Zeit so angestrengt starren, als säße ihnen ein Riesenbolzen im Pöter, den hinauszupressen sie sich nun schon seit Stunden vergeblich mühen. Es ist ein Film mit Helden, die vor lauter Heldentum und tief innewohnender beruflicher Beseeltheit schon bei der kleinsten Anstrengung keuchen und schwitzen, als ginge es um ihr Leben. Gegnerin von The Hoff ist eine arische Blondine, die nach guter alter Manier ihre teuflischen Pläne mit ebenso teuflischem Gelächter begleitet, während des Hoffs Vorgesetzter, immerhin der Charakter, der im zweiten CAPTAIN AMERICA von Robert Redford gespielt wurde, ein behämmert dreinblickender, übellauniger und hübsch kleinkarierter Hysteriker - immer kurz vor dem Explodieren - ist, dargestellt selbstredend mit erfrischendem Mangel an Talent.
Das Drehbuch stammt übrigens von niemand geringerem als David Goyer, der auch Christopher Nolans DARK KNIGHT-Trilogie geschrieben hat. Es muss aber angemerkt werden, dass das NICK FURY-Script etwas weniger gut ist.
Die Handlung ist hochuninteressant, die Dialoge sind erbärmlich, besonders erbärmlich die One-liner, Action gibt's fast keine, die Laufzeit erscheint verdammt lang. Also unbedingt anschauen!

Benutzeravatar
McClane
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 7985
Registriert: 07.10.2007, 15:02

Beitrag von McClane » 13.02.2015, 14:09

Kann dir nur zustimmen. Auf kann Goyer echt nicht stolz sein, wobei sein Script auch nach mehr Budget verlangt als das TV damals locker machen wollte. Man vergleiche nur den Helicarrier hier mit dem von "The Avengers" und der Film sieht noch mal ne Nummer ärmer aus.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

Benutzeravatar
kami
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5434
Registriert: 10.06.2006, 17:39
Wohnort: Leipzig

Beitrag von kami » 13.02.2015, 20:32

Die Effekte waren aber so ziemlich das Beste am Film. Sahen zwar eher nach 80ern denn nach späten 90ern aus, haben mir aber dennoch gefallen, insbesondere der Helicarrier

Benutzeravatar
kami
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5434
Registriert: 10.06.2006, 17:39
Wohnort: Leipzig

Beitrag von kami » 17.02.2015, 11:36

WYRMWOOD: ROAD OF THE DEAD
Die Zombies wüten wieder, dieses Mal down under. Dem australischen Setting verdankt WYRMWOOD seine spezielle Atmosphäre, die urigen Ozzies sind eben doch etwas anders drauf als die Amis. Doch auch abseits des Lokalkolorits kann das blutige Geschnetzel gefallen, kombinieren die Filmemacher doch ganz geschickt Erprobtes und Gerngesehenes mit neuen Twists und Einfällen, so dass eine wohlbekömmliche Gekrösemahlzeit dabei rauskommt. Allenfalls der gelegentliche CGI-Gore nervt, aber das ist man ja von modernen Splatterfilmen leider gewohnt. Gibt aber auch liebevoll handgemachte Sauereien.
Fans von rennenden Untoten schauen mal rein!
:liquid7:

Benutzeravatar
kami
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5434
Registriert: 10.06.2006, 17:39
Wohnort: Leipzig

Beitrag von kami » 02.03.2015, 12:22

FIFTY SHADES OF GREY
http://www.kinoskop.de/?p=168
6/10

Benutzeravatar
freeman
Expendable
Expendable
Beiträge: 60304
Registriert: 12.12.2004, 23:43
Wohnort: Rötha

Beitrag von freeman » 03.03.2015, 09:23

So als reine RomCom mit Verwackelbonus gesehen, stimme ich dir da durchaus über weite Strecken zu, wenngleich ich den "Erotik"-Szenen nichts, aber auch gar nichts abgewinnen konnte. Leider kann ich auch die schon im Roman zelebrierte Aburteilung des BDSM zu einer Spielart von traumatisierten und missbrauchten Jüngelchen nicht ausblenden. Was im Film leider noch unvorteilhafter wirkt und rüberkommt als im Buch, weil er im Film ja auch noch zu einem nervigen Betteldom mutiert.

In diesem Sinne:
freeman
Bild

Benutzeravatar
kami
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5434
Registriert: 10.06.2006, 17:39
Wohnort: Leipzig

Beitrag von kami » 03.03.2015, 09:39

freeman hat geschrieben:So als reine RomCom mit Verwackelbonus gesehen, stimme ich dir da durchaus über weite Strecken zu, wenngleich ich den "Erotik"-Szenen nichts, aber auch gar nichts abgewinnen konnte.
Ich bevorzuge sie auf alle Fälle gegenüber den üblichen "Decke übern Arsch"-Sexszenen anderer Filme. Vielleicht liegt es einfach daran, dass die ich Protagonistin dank ihrer Darstellerin sehr mochte.

Benutzeravatar
freeman
Expendable
Expendable
Beiträge: 60304
Registriert: 12.12.2004, 23:43
Wohnort: Rötha

Beitrag von freeman » 03.03.2015, 09:40

kami hat geschrieben:Ich bevorzuge sie auf alle Fälle gegenüber den üblichen "Decke übern Arsch"-Sexszenen anderer Filme. Vielleicht liegt es einfach daran, dass die ich Protagonistin dank ihrer Darstellerin sehr mochte.
Mit Sexnummern dieser Art hätte sich der Film aber nur noch lächerlicher gemacht. ;-)

In diesem Sinne:
freeman
Bild

Benutzeravatar
kami
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5434
Registriert: 10.06.2006, 17:39
Wohnort: Leipzig

Beitrag von kami » 03.03.2015, 09:50

freeman hat geschrieben: Mit Sexnummern dieser Art hätte sich der Film aber nur noch lächerlicher gemacht. ;-)
Sicher! Aber die Sexszenen waren in meinen Augen trotzdem ein Highlight des Filmes.
Hab mir übrigens deinen Artikel im Joyclub zu den Alternativen, die du zu 50 SHADES vorschlägst, durchgelesen und mir gestern abend THE SUBMISSION OF EMMA MARX angeschaut, wenigstens bis zur Hälfte. Dann musste ich doch abbrechen, die Sexszenen waren einfach zu lang und zu -weilig. Hattest ja auch sowas angesprochen in deiner Rezi, hat mich dennoch überrascht, wie ewig sie sich schleppten. Schon die erste geht ja eine gefühlte Ewigkeit.

Benutzeravatar
StS
Actioncrew
Actioncrew
Beiträge: 26897
Registriert: 04.10.2005, 21:43
Wohnort: Harsh Realm, Hannover

Beitrag von StS » 03.03.2015, 12:21

Und ich hab mir die uncoole "Cougar-Variante" aus dem Hause "Asylum" angesehen: "Bound" mit Charisma Carpenter und Daniel Baldwin. Dagegen dürfte "SoG" ein wahres Meisterwerk sein - zumal Carpenter ja Dakota´s Mom sein könnte... :lol:

Benutzeravatar
freeman
Expendable
Expendable
Beiträge: 60304
Registriert: 12.12.2004, 23:43
Wohnort: Rötha

Beitrag von freeman » 04.03.2015, 09:28

kami hat geschrieben:Hab mir übrigens deinen Artikel im Joyclub zu den Alternativen, die du zu 50 SHADES vorschlägst, durchgelesen und mir gestern abend THE SUBMISSION OF EMMA MARX angeschaut, wenigstens bis zur Hälfte. Dann musste ich doch abbrechen, die Sexszenen waren einfach zu lang und zu -weilig. Hattest ja auch sowas angesprochen in deiner Rezi, hat mich dennoch überrascht, wie ewig sie sich schleppten. Schon die erste geht ja eine gefühlte Ewigkeit.
Das ist nach wie vor das größte Problem bei den ganzen aktuellen Handlungspornos: Dass die zu sehr auf die "Highlights" fokussieren. Im besten Fall weiß man nach so mancher 20-30!!! Minutenszene gar nicht mehr, worum es in dem Film eigentlich geht. Das hatten die Exemplare aus den 90er und 2000ern besser drauf. Da ging jede Pimperszene maximal 8-9 Minuten.

Bound habe ich mir auch gegönnt und ... naja, Frau Carpenter hat sich zumindest gut gehalten. Die Sexszenen alleine sind aber schon so übel. Auch die optische Umsetzung ist echt 90s pur :lol:

In diesem Sinne:
freeman
Bild

Benutzeravatar
kami
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5434
Registriert: 10.06.2006, 17:39
Wohnort: Leipzig

Beitrag von kami » 17.03.2015, 11:28


Benutzeravatar
kami
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 5434
Registriert: 10.06.2006, 17:39
Wohnort: Leipzig

Beitrag von kami » 22.04.2015, 14:50

THE SISTERHOOD OF THE NIGHT (2015)
Faszinierendes Indie-Drama um eine Gruppe High-School-Mädchen, die sich aus den Social Networks ausklinken und sich zu einer eigenwilligen Gruppe zusammenfinden, der titelgebenden Sisterhood. Als Zuschauer weiß man bis zum Finale nicht, was genau in der Gruppe getan wird, genauso wenig wissen es Eltern, Lehrer und Mitschüler. Aus Ungewissheit werden Spekulationen werden wilde Verschwörungstheorien, die letztlich Presse und Polizei auf den Plan rufen.
Thriller- und Horrorelemente spicken diese spannende Coming-Of-Age-Geschichte, die den Zuschauer auf interessante Art und Weise im Ungewissen lässt.
Knappe :liquid8:

Benutzeravatar
StS
Actioncrew
Actioncrew
Beiträge: 26897
Registriert: 04.10.2005, 21:43
Wohnort: Harsh Realm, Hannover

Beitrag von StS » 22.04.2015, 15:22

...der interessiert mich ebenfalls. Bin gespannt. :D

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste