Filmtagebuch: John Clark

Besucht die Filmtagebücher unserer Männer, eröffnet Euer eigenes Tagebuch oder diskutiert einfach mit.

Moderator: SFI

Benutzeravatar
gelini71
DJ Mod
DJ Mod
Beiträge: 75682
Registriert: 27.09.2007, 15:27
Wohnort: zu Hause

Beitrag von gelini71 » 20.01.2017, 14:35

amazon Deutschland will aufgerundet 7 Euro :wink:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

Benutzeravatar
MarS
Action Fan
Action Fan
Beiträge: 2982
Registriert: 28.08.2012, 10:55
Wohnort: Leipzig

Beitrag von MarS » 20.01.2017, 16:12

Für die Blu Ray aber auch bloß! Für den Preis kann man den Film ruhig in HD schauen. Aber ok, meine Entscheidungen bei Filmkäufen sehen oft nicht besser aus.

Benutzeravatar
SFI
Expendable
Expendable
Beiträge: 99823
Registriert: 09.08.2004, 07:58
Wohnort: Suraya Bay
Kontaktdaten:

Beitrag von SFI » 20.01.2017, 16:54

Meine schon, ich kaufe keine DVDs. :lol:
PFALZBOTE | DVD-Profiler

„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

Benutzeravatar
gelini71
DJ Mod
DJ Mod
Beiträge: 75682
Registriert: 27.09.2007, 15:27
Wohnort: zu Hause

Beitrag von gelini71 » 20.01.2017, 17:05

und ich habe einen Blu-Ray Player und nur drei Blu-Rays dafür :lol:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

Benutzeravatar
John_Clark
Action Fan
Action Fan
Beiträge: 3460
Registriert: 25.03.2007, 20:56
Wohnort: Basel
Kontaktdaten:

Beitrag von John_Clark » 22.01.2017, 17:39

Auch auf einem Flohmarkt für CHF 2.- ergattert :)

Ein Mann räumt auf
Okay, ich hatte keine Ahnung, dass Charles Bronson einst zusammen mit Jill Ireland einen Film in der Schweiz gedreht hatte. :shock: Ein Mann räumt auf (der deutsche Titel will klar an den Erfolg von Ein Mann sieht rot anknüpfen) präsentiert Bronson als altgedienter Arizona-Cop, der inoffiziell eine Kronzeugin beschützen soll, die gegen einen Mafiaboss aussagen soll. Und dies geschieht in der beschaulichen Schweiz.

Der Film präsentiert uns einen Bronson, der bereits gegen die 60ig Lenzen an Jahren auf dem Buckel trägt. Dies tat seinem Spiel jedoch keinen Abbruch. Der Film hatte seine Highlights (Autostunt vom fahrenden Zug, diverse Actionszenen passten sehr gut, Landschaften, meine Schweiz, haha), jedoch lief der Film ebenso ein wenig an mir vorbei. Die Story hätte jedoch noch ein wenig ausgefeilter daher kommen können. Alles ein wenig zu sehr dem "Schema F" entsprechend. Jill Ireland spielte übrigens grossartig.
:liquid6:

Benutzeravatar
John_Clark
Action Fan
Action Fan
Beiträge: 3460
Registriert: 25.03.2007, 20:56
Wohnort: Basel
Kontaktdaten:

Beitrag von John_Clark » 22.01.2017, 22:27

Pawn Sacrifice
Verfilmung des Lebens von Schach-Weltmeister Bobby Fisher mit Tobey Maguire in der Hauptrolle. Sehr ordentliches Werk.
:liquid7:

Benutzeravatar
John_Clark
Action Fan
Action Fan
Beiträge: 3460
Registriert: 25.03.2007, 20:56
Wohnort: Basel
Kontaktdaten:

Beitrag von John_Clark » 30.01.2017, 23:04

Hacksaw Ridge
Die Sinnlosigkeit des Krieges wurde vielleicht noch nie so offen dargestellt wie von Mel Gibsons Hacksaw Ridge. Grossartige und ultrabrutale Kriegsbilder treffen auf einen grossartigen Hauptdarsteller. Zudem sind auch die Nebencharaktere gut besetzt. Aber der Film ist so kein Genuss. Die Materie ist einfach zu ernst. Andererseits, welcher Mel Gibson-Film (Regie) ist schon ein Genuss. Apocalypto, The Passion, etc. Das waren alles keine Wohlfühldinger :)

:liquid8:,5

In a Valley of Violence
Als erstes, dies ist nicht die Western-Variante von John Wick. Die Story nimmt zwar eine ähnliche Wendung, jedoch weist der Film nicht denselben Actiongehalt auf. Schlussendlich überzeugte mich In a Valley of Violence wegen seiner Story, dem guten Cast und wegen der Atmosphäre. Aber das ganz grosse Meisterwerk liegt hier leider nicht vor, obwohl der Film herrlich auf old school getrimmt wurde.

:liquid6:,5

Die Glorreichen Sieben (2016)
Ganz ehrlich, ich wollte diesem Film keine Chance geben. Ich bin ein richtiggehender Remake-Hasser geworden. Und ich vermisse innovatives Hollywoodkino. Und trotzdem hatte ich Samstag Bock auf einen kurzweiligen coolen Western. Und mit Denzel Washington liegst du quasi nie daneben. Und ich wurde brutal überrascht, wie geil dieses Remake doch geworden ist. Grosse Bilder, coole Action, alles überzeugt. Doch, top.
:liquid8:,5

The Proposition
Ein australischer Outback-Western - und ich scheine ihn nicht verstanden zu haben. Ich kann das Teil auch beim besten Willen nicht benoten, denn unterhalten hat mich das Werk kein bisschen - dennoch kann ich den cinematographischen Wert sehen der da geschaffen wurde. Das Teil war mir einfach zu strange.

KEINE NOTE

Benutzeravatar
John_Clark
Action Fan
Action Fan
Beiträge: 3460
Registriert: 25.03.2007, 20:56
Wohnort: Basel
Kontaktdaten:

Beitrag von John_Clark » 04.02.2017, 16:35

WolfCop
Kanadische Trash-Produktion, die stellenweise sehr frisch wirkt, ordentlich splattert, storytechnisch jedoch ziemlich boring rüberkommt.
:liquid5:

Benutzeravatar
John_Clark
Action Fan
Action Fan
Beiträge: 3460
Registriert: 25.03.2007, 20:56
Wohnort: Basel
Kontaktdaten:

Beitrag von John_Clark » 06.02.2017, 23:25

No Escape
Der war gut. Owen Wilson und Lake Bell, unterstütz von Pierce Brosnan, auf der Flucht von bösen Asiaten. Sehr spannend. Knackiges Teil.
:liquid7:

Mightnight Ride
Haha, Dudikoff trifft auf Mark Hamill. Eigentlich ein schwaches Werk, aber Hamill reissts raus. Dieser spielt hier so over the top, da wirkt sein Joker wie ein kleines Mauerblümchen.
:liquid5:

Hard Cash
Christian Slater und Val Kilmer bauten hier echt Scheiss
:liquid2:

Three Burials
Okay, der war irgendwie schräg, heftig und faszinierend. Aber kein einfaches Stück Film. Tommy Lee Jones' Regiedebüt.
:liquid6:

Benutzeravatar
John_Clark
Action Fan
Action Fan
Beiträge: 3460
Registriert: 25.03.2007, 20:56
Wohnort: Basel
Kontaktdaten:

Beitrag von John_Clark » 08.03.2017, 13:38

Forsaken
Guter Western mit den beiden Sutherlands. Nicht bahnbrechend, aber einfach gut.

:liquid7:

Linewatch
Durchschnittlicher Thriller mit Cuba Gooding, jr. Kann man getrost weglassen.

:liquid5:

Swiss Army Man
WTF? Toller Soundtrack. Tolle Bilder. Die Story war mir fast zu weird.

:liquid8:

John Carpenters Ghosts of Mars
Wie kann man so einen Cast so dermassen verbraten?

:liquid4:

Der Grenzwolf
Durchschnittlicher Thriller mit Charles Bronson. Naja.

:liquid5:

Dirty Trip
Eher langweiliger Trip.

:liquid5:

John Wick: Kapitel 2
Oh yeah! Das war mal richtig geiles Actionkino. Reeves mal wieder ganz gross, aber auch die ganze Produktion hat grossartige Züge. Tolle Setdesigns, grossartige Kameraführungen, aber vorallem die Action zündet oooohne Ende.

:liquid8:,5

The Interview
Leicht lustiges Vehikel. Overrated.

:liquid6:

Sausage Party
Werd im Freundeskreis kritisiert den Film gut zu finden. Sorry, ich fand den einfach geil. Hab seitdem Mühe mit ernstem Gesicht einkaufen zu gehen. :)

:liquid7:

Dog Eat Dog
Viel Potential früh über den Jordan geworfen. Durchschnitt.

:liquid5:

Doppelmord
Ziemlich ordentlicher Thriller aus dem Jahr 1999 mit Tommy Lee Jones und einer saustarken Ashley Judd.

:liquid7:

Harley Davidson and the Marlboro Man
Boah, brutal enttäuscht von einem Actionstreifen aus MEINEM Kinojahrzehnt. Nein, gefiel mir nur stellenweise.

:liquid5:

Benutzeravatar
SFI
Expendable
Expendable
Beiträge: 99823
Registriert: 09.08.2004, 07:58
Wohnort: Suraya Bay
Kontaktdaten:

Beitrag von SFI » 08.03.2017, 19:20

Da spielt die Nostalgie wohl ein Streich beim Marlboro Mann (vielleicht auch wegen des Titels?) ... Hatte den auch als große Sause in Erinnerung und war dann enttäuscht.
PFALZBOTE | DVD-Profiler

„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

Benutzeravatar
John_Clark
Action Fan
Action Fan
Beiträge: 3460
Registriert: 25.03.2007, 20:56
Wohnort: Basel
Kontaktdaten:

Beitrag von John_Clark » 14.06.2017, 22:31

Habs mal wieder ein paar Monate schleifen lassen. Also, auf gehts. :)

Electric Boogaloo: The Wild, Untold Story of Cannon Films
Höchst unterhaltsame Dokumentation über Cannon Films. Hätte mir hier jedoch noch mehr Aussagen und Interviews von Darstellern wie Lundgren oder Stallone gewünscht. Anyway

:liquid8:

Die Kammer
Kann eine Grisham-Story überhaupt schlecht sein? Guter Film, genial gespielt von Gene Hackman.

:liquid7:

Silent Trigger
Wie im Thread besprochen, überraschend gutes Actionkammerspiel.

:liquid8:

Last Bullet
William Kaufman und Dolph Lundgren - das kommt gut. Lundgren im Hawaiihemd und mit Boxer an der Leine, grossartig.

:liquid7:

Leben und Sterben in L.A.
L.A. hats mir angetan. Der Film eigentlich auch, irgendwie aber auch ein wenig langatmig. Grossartige Verfolgungsjagd gegen Ende, hartes Ende.

:liquid7:

Headshot
Iko Uwais = ein Mann von einem Mann.
Headshot = ein Brett von einem Actionfilm. Aber eine Stufe hinter dem genialen The Raid.

:liquid8:

to be continued

Benutzeravatar
John_Clark
Action Fan
Action Fan
Beiträge: 3460
Registriert: 25.03.2007, 20:56
Wohnort: Basel
Kontaktdaten:

Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 03.01.2021, 17:28

Menschen sind Jäger und Sammler. Auch ich bin vor diesem Instinkt nicht gefeit und habe über die vergangenen zwei Dekaden eine Unmenge an Filmen gehortet, welche in der hintersten Kiste/der hintersten Regalreihe verstaubt sind und mir noch immer gänzlich unbekannt sind. Eine verrückte Mischung aus Klassikern und Actiontrash, die hier in der hintersten Reihe Platz genommen haben und nun, nach langer Zeit nach Beachtung verlangen.

Mein erklärtes Ziel für 2021: Der Abbau dieses Stapels sowie die gleichzeitige Aufarbeitung all dieser Werke. Jedoch, sollte ein Film sich als ultimativer Grützbeutel entpuppen und mich auf maximalster Stufe langweilen, nehme ich mir die Freiheit und beende das Werk vorzeitig.

Die Filme werden bewertet mit einem „stay“ or „go“, je nachdem ob das jeweilige Werk danach in meiner Filmsammlung bleiben darf oder sich eine neue Bleibe suchen muss.

Benutzeravatar
John_Clark
Action Fan
Action Fan
Beiträge: 3460
Registriert: 25.03.2007, 20:56
Wohnort: Basel
Kontaktdaten:

Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 03.01.2021, 17:34

Alle Filme hier sind Teil des "Pile of Shame"-Projekts. :cool:

Elektra
Jennifer Garner war eine Weile „der heisse Scheiss“ in Hollywood. Während einer Drehpause von J.J. Abrams Hit-Serie Alias drehte Garner Elektra, die Fortsetzung/das Spin-Off zu Daredevil (mit Ben Affleck). Herausgekommen ist eine unterdurschnittliche Comicverfilmung, in welcher Garner zwar keinen miesen Job abliefert, der Film aber den Eindruck einer glitschigen TV-Folge einer x-beliebigen Mysterie-Actionserie macht.

Fazit: Go.

:liquid5:

Shepherd
C. Thomas Howell und Rowdy Roddy Piper in einem post-apokalyptischen Thriller. Mir war bewusst, dass mir das Pile of Shame-Projekt einiges abverlangen wird. Shepherd war schon zu Beginn zum Abschalten verdammt, denn nach wenigen Filmszenen hantierte der mittlerweile verstorbene David Carradine mit einer Bauchrednerpuppe. Film nach 30 Minuten ausgemacht und mir die Augen gewaschen. Billiger Quatsch.

Fazit: Go.

:liquid2:

Chain of Command
Mit Martial Arts-Künstler Michael Jai White kann man nicht so viel falsch machen. Seine Zusammenarbeit mit Ex-Wrestler Steve Austin wirkte auf dem Papier zumindest interessant. Die Umsetzung war aber ein Witz.

Regisseur Kevin Carraway lieferte hier ein Werk ab, welches so dermassen billig zusammengefilmt wirkt, das glaubst du echt nur, wenn du es siehst. Die Darsteller laufen wohl in ihren privaten Klamotten rum. Die Drehorte wirken uninteressant und uninspiriert. Die Nebendarsteller wirken wie steife Amateure (haha..). Aber, ich gebe Michael Jai White hier einen Punkt. Der wirkt, trotz des unprofessionellen Umfelds engagiert. Plus, einen weiteren Punkt für Max Ryan, den ich seit dem Seagal-Desaster The Foreigner nicht mehr gesehen hab und mir hier ein kurzes Zucken der Mundwinkel abluchsen konnte.

Fazit: Go.

:liquid3:

Living to Die
Nach Clint Harris zweite Wings Hauser-Produktion , welche ich in relativ kurzer Zeit begutachten durfte. Und gleichzeitig der wesentlich schlechtere der beiden Filme. Living to Die versucht die Genres Film Noir und seichtes Erotikfilmchen mit einigen wenigen Actionsequenzen aufzulockern. Was aber komplett missfiel. Ein äusserst langatmiges Werk ohne wirkliche Highlights. Die paar Nacktszenen machen den Film nicht besser.

Fazit: Go.

:liquid3:

Armed Response
Die paar Jahre Gefängnis haben der im B-Bereich tingelnden Karriere von Wesley Snipes nicht gutgetan. Sylvester Stallone war nach Snipes Haftentlassung ein guter Freund und verschaffte ihm eine Rolle in Expendables 3, aber danach lief bei Snipes nicht mehr so viel. Einige wenige Auftritte in mir unbekannten TV-Serien, den Horrorstreifen The Recall, plus der vorliegende Armed Response. Das Cover scheint dem Zuschauer einen reinen Actionfilm verkaufen zu wollen. Aber die Realität sah anders aus. Ein Horror-Actionstreifen mit einem Einsatzteam in einem verlassenen Gefängnis, produziert von WWE-Films und KISS-Rocker Gene Simmons, der mich fürchterlich gelangweilt hat. Und, was zum Geier treibt Anne Heche in so einem Werk?

Fazit: Go.

:liquid3:,5

Columbus Day
Aus der Zeit, als es Val Kilmer noch einigermassen gut ging. Die Story eines Meisterdiebs, der ein letztes Ding drehen und sich in einem Park mit bösen Buben und einem kleinen Jungen rumplagen muss. Fast komplett in Echo Park (Los Angeles) gedreht. Aber belanglos und mühsam wie Kommentarspalten unter Covid-19-Artikeln auf Facebook.

Fazit: Go.

:liquid3:

Amoklauf
Uwe Bolls Amoklauf aus dem Jahr 1993 ist ein merkwürdiges Werk. Einem verbitterten und einsamen Kellner beim TV schauen und masturbieren zuschauen, garniert mit ein wenig Mord, ist das einzige, was dieser 65 Minutenfilm zusammenhält. Bitte ignorieren.

Fazit: Go.

:liquid1:

Doc West – Nobody schlägt zurück
Die Fortsetzung von Doc West – Nobody ist zurück und wie Teil 1 ebenfalls aus dem Jahr 2009. Die beiden Streifen scheinen back to back gedreht worden zu sein. Das Positive zuerst: Terence Hill als Westernheld geht immer. Auch im damals schon reiferen Alter von 70 Jahren wirkte Hill immer noch relativ agil und frisch. Verglichen mit seinen früheren Streifen wurden aber die Faktoren Klamauk und Action extrem runtergefahren. So plätschert dieser Film gemütlich vor sich hin und man darf behaupten, Hill hat mit den beiden Doc West-Filmen nochmals ein würdiges Alterwerk abgeliefert. Definitiv besser als der zehn Jahre später folgende Mein Name ist Somebody.

Fazit: Go.

:liquid6:

Stealth
Die Geschichte um drei Kampfpiloten (Jamie Foxx, Jessica Biel, Josh Lucas) und einer AI-Kampfdrohne, inszeniert vom xXx und fast and Furious-Regisseur Rob Cohen. Ein völlig belangloses aber rasantes Werk, welches dank einiger schönen Aufnahmen und Jessica Biel im Bikini von der doofen Geschichte und den miesen Dialogen ablenkt.

Fazit: Go.

:liquid5:,5

Caught in the Crossfire
Regisseur Brian A. Miller ist ein Name, den man sich merken muss. Nicht, weil der Mann so gut in seiner Arbeit wäre. Nein. Damit eure Augen nicht durch ihr Werke dieses Dilettanten Schaden nehmen. Der Mann hat bislang nur Schrott auf die Beine gestellt, darunter mehrere Bruce Willis-Stinker und vor kurzem hat er auch versucht, Sylvester Stallone mit Backdraft in den Abgrund zu ziehen. Caught in the Crossfire ist sein Erstling und ein unheimlich schlechter und langweiliger Cop-Krimi. Das einzig positive, Christine Larkin aus eine starke Familie hatte eine kleine Nebenrolle.

Fazit: Go.

:liquid2:,5

Instant Death
Ultrabrutaler low-Budget Streifen mit Ur-Hulk Lou Ferrigno, der als stocksteifer alter Muskelberg seine Familie rächt. Definitiv etwas vom Härtesten, was ich in letzter Zeit schauen durfte mit sehr expliziten Gewaltspitzen. Unterhält auf tiefem Niveau und bietet genau das, was ich erwartet habe.

Fazit: Go.

:liquid3:,5

Diamond Dogs
Dolph Lundgrens Regiearbeiten können sich oft sehen lassen. Der vorliegende Diamond Dogs gehört nicht zu diesem Haufen erlesener Filme. Ich langweilte mich durch die 91 Filmminuten wie selten bei einem Film des grossen Schweden. Diamond Dogs litt an völlig belanglosen Szenen und an schlechten Kamerafahrten. Fightszenen, ja selbst normale Dialogsequenzen konnte dieses Filmteam rund um Lundgren nicht würdig abfilmen. Zumindest wusste die Story nach einer halben Stunde ein wenig zu unterhalten.

Fazit: Go.

:liquid4:

Benutzeravatar
SFI
Expendable
Expendable
Beiträge: 99823
Registriert: 09.08.2004, 07:58
Wohnort: Suraya Bay
Kontaktdaten:

Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von SFI » 04.01.2021, 06:56

Der Pile of Shame scheint also seine Berechtigung zu haben. :lol:
PFALZBOTE | DVD-Profiler

„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

Benutzeravatar
gelini71
DJ Mod
DJ Mod
Beiträge: 75682
Registriert: 27.09.2007, 15:27
Wohnort: zu Hause

Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von gelini71 » 04.01.2021, 10:14

Schön zu sehen das endlich "Stealth" die Wertungen bekommt die er verdient - ich kann mich da noch an 8/10 oder 9/10 Wertungen erinnern :lol:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

Benutzeravatar
John_Clark
Action Fan
Action Fan
Beiträge: 3460
Registriert: 25.03.2007, 20:56
Wohnort: Basel
Kontaktdaten:

Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 04.01.2021, 12:04

SFI hat geschrieben:
04.01.2021, 06:56
Der Pile of Shame scheint also seine Berechtigung zu haben. :lol:
Absolut :lol: Aber ich zieh das jetzt knallhart durch. :cool:
gelini71 hat geschrieben:
04.01.2021, 10:14
Schön zu sehen das endlich "Stealth" die Wertungen bekommt die er verdient - ich kann mich da noch an 8/10 oder 9/10 Wertungen erinnern :lol:
C'mon, wie kann man dem 8/10 oder höher geben? :lol:

Benutzeravatar
gelini71
DJ Mod
DJ Mod
Beiträge: 75682
Registriert: 27.09.2007, 15:27
Wohnort: zu Hause

Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von gelini71 » 04.01.2021, 12:44

Es gab da so einige die den Film als "Actionhighlight" o.ä. bezeichnet haben, wobei ich eher glaube das dies Jessica Biel Fanboys waren die bei dem Film Dauergewedelt und dadurch so einige Gehirnzellen verloren haben :lol:
Weiß jetzt aber nicht mehr ob das im damaligen Vision Forum war, bei der kurzen Cynamite Phase oder hier bei uns.....
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

Benutzeravatar
SFI
Expendable
Expendable
Beiträge: 99823
Registriert: 09.08.2004, 07:58
Wohnort: Suraya Bay
Kontaktdaten:

Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von SFI » 04.01.2021, 15:29

gelini71 hat geschrieben:
04.01.2021, 10:14
Schön zu sehen das endlich "Stealth" die Wertungen bekommt die er verdient - ich kann mich da noch an 8/10 oder 9/10 Wertungen erinnern :lol:
Zu der ließ ich mich auch einst hinreißen, aber die Mucke bleibt fett. :lol:
PFALZBOTE | DVD-Profiler

„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

Benutzeravatar
gelini71
DJ Mod
DJ Mod
Beiträge: 75682
Registriert: 27.09.2007, 15:27
Wohnort: zu Hause

Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von gelini71 » 04.01.2021, 15:56

Ja, da ist ja so ein JB Fanboy :lol: muß mal wieder die Musik als "Argument" herhalten :lol:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

Benutzeravatar
Nachtwaechter
Action Prolet
Action Prolet
Beiträge: 1053
Registriert: 12.03.2013, 11:14

Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von Nachtwaechter » 04.01.2021, 18:39

Zweitliebster Rob-Cohen-Film... glaub ich... 06/10 für ausnehmend unterhaltsame, gut aussehende (:-)) Blödsinnigkeit!
"Nur der verrückte glaubt er sei nicht verrückt!" Zenmeister Taisen Deshimaru

Letterboxd: Reviews

Benutzeravatar
John_Clark
Action Fan
Action Fan
Beiträge: 3460
Registriert: 25.03.2007, 20:56
Wohnort: Basel
Kontaktdaten:

Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 05.01.2021, 15:04

Dead Heat

Lag einst im Player, aber die schlechte Bildqualität der DVD hat mich damals nicht motiviert, mir den Film anzusehen. Dies wurde nun nachgeholt und ich darf voller Freude vermelden, dass Dead Heat eine richtig gute Nummer geworden ist. Eine Mischung aus Lethal Weapon und einem Troma-Monsterfilm. Mit Treat Williams als Roger und Joe Piscopo als Doug in einem Buddy-Cop-Duo, welches ein grosses Problem hat. Roger ist nämlich verstorben. Durch ein schräges Experiment wiederbelebt, haben Roger und Doug zwölf Stunden Zeit um ihren Fall zu lösen. Nach Ablauf dieser Zeit fängt Roger an zu verfaulen. Grossartig Trash-Kracher aus dem Jahr 1988.

Fazit: Stay.

:liquid7:

Crash and Burn

Warum habe ich mir früher nur so viele Michael Madsen-Filme gekauft? Vielleicht geblendet durch seine Auftritte in diversen Quentin Tarantino-Filmen, versprach ich mir von diesem Schauspieler doch immer viel. Bekommen hab ich nur selten was gutes. Crash and Burn ist ein TV-Film aus dem Jahr 2007 und wurde in perfekter Musikvideooptik inszeniert. Abgesehen von der Optik ist dieser Streifen einfach todlangweilig. Madsen war wie oft einfach nur vor Ort, um seinen Lohn abzuverdienen. Da half die ansonsten ordentliche Inszenierung von Highlander-Regisseur Russell Mulcahy nicht, um das Werk auf ein halbwegs ordentliches Niveau zu heben.

Fazit: Go.

:liquid2:,5

Derailed

Ach, Derailed. Keine Disc des Pile of Shame hatte ich länger in Besitz. Mit Jean-Claude van Damme in der Hauptrolle hätte ich dieses Werk schon längst sehen müssen. Nicht, dass ich es nicht versucht hätte. Ich meine mich zu erinnern, die ersten zwanzig Minuten des Films mehrmals gesehen zu haben, ich es denoch nie zustande brachte diesen Zug-Film fertig zu schauen.

Mit Derailed bekommt der Zuschauer ein die Hard-Rip-Off der fast unterhaltsamen Art. Nicht, dass dies nur halbwegs ein guter Film wäre. Nein, Derailed ist stellenweise so übel, man kann sich kaum vorstellen, dass dieses Werk so fertig gestellt worden ist. Aber, der Streifen unterhält und ich hab meine Freizeit schon mit wesentlich unwürdigeren Filmen verbracht (was nicht für meine Freizeitgestaltung spricht).

Fazit: Go.

:liquid3:,5

Benutzeravatar
McClane
Action Experte
Action Experte
Beiträge: 7985
Registriert: 07.10.2007, 15:02

Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von McClane » 05.01.2021, 20:06

Nachtwaechter hat geschrieben:
04.01.2021, 18:39
Zweitliebster Rob-Cohen-Film... glaub ich... 06/10 für ausnehmend unterhaltsame, gut aussehende (:-)) Blödsinnigkeit!
Zweitliebster??? Um den freeman zu zitieren: Allmächt. Bei mir könnte er zweitschlechtester sein, im Kellerduell mit "Alex Cross", wobei manchen Cohen-Schlonz wie "The Boy Next Door" nicht gesehen habe.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

Benutzeravatar
freeman
Expendable
Expendable
Beiträge: 60304
Registriert: 12.12.2004, 23:43
Wohnort: Rötha

Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von freeman » 05.01.2021, 20:10

"The Boy..." ist für Nicht-Lopez-Fans hundertpro unter Alex Cross - für Lopez-Fans auch. :lol:

In diesem Sinne:
freeman

Benutzeravatar
Nachtwaechter
Action Prolet
Action Prolet
Beiträge: 1053
Registriert: 12.03.2013, 11:14

Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von Nachtwaechter » 05.01.2021, 20:22

McClane hat geschrieben:
05.01.2021, 20:06
Nachtwaechter hat geschrieben:
04.01.2021, 18:39
Zweitliebster Rob-Cohen-Film... glaub ich... 06/10 für ausnehmend unterhaltsame, gut aussehende (:-)) Blödsinnigkeit!
Zweitliebster??? Um den freeman zu zitieren: Allmächt. Bei mir könnte er zweitschlechtester sein, im Kellerduell mit "Alex Cross", wobei manchen Cohen-Schlonz wie "The Boy Next Door" nicht gesehen habe.
Ok, nach kurzer Überprüfung der Filmography (ich vergas "Daylight" ) kommt er auf drei oder 4. Besser oder schlechter wie "XXX" ist er IMO zu keiner Sekunde. Und großer Fan des ersten "Fast and Furios" werd ich auch nicht mehr! "The Boy..." fehlt noch (vermutlich sehr lange noch!).

Und von den Beiden vor "Dragon" hab ich noch etwas gehört!
"Nur der verrückte glaubt er sei nicht verrückt!" Zenmeister Taisen Deshimaru

Letterboxd: Reviews

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste