Filmtagebuch: gelini71

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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von SFI » 08.02.2022, 07:14

Lastkraftwagenfahrer! Tut Tut! :lol:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 09.02.2022, 06:39

The Protégé

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Ein seltsam unspannender Action Thriller dessen krude Handlung durch zahlreiche extrem brutale Actionszenen aufgewertet wird. Kann man sich anschauen aber außer eben der besagten Brutalität (schon erstaunlich was heute im Mainstream alles möglich ist - in den 80igern wäre das ein Index Kanditat gewesen) bleibt nur die extrem knackige Figur von Maggie Q in Erinnerung (die zudem Kamerafreundlich in hautengen Klamotten rumrennt).
:liquid5:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von SFI » 09.02.2022, 16:04

Michael Keaton war aber ja wohl cool!
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 09.02.2022, 16:49

das ist er meist immer deshalb erwähnte ich es auch nicht
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 10.02.2022, 06:46

Snitch

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Sehr langweilige und extrem öde Nummer die aber zumindestens zeigt das the Rock Schauspielern kann. Ist aber als Grund den Film zu sehen eher zweitrangig.
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von SFI » 10.02.2022, 07:13

Den habe ich auch mit einer guten schauspielerischen Leistung in Erinnerung.
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 11.02.2022, 06:55

Operation Red Snake

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Wer aufgrund der Beschreibung einen dumpen Actionkriegsfilm ala Hollywood erwartet ist hier falsch - Action gibt es zwar auch (die sogar wenn sie kommt sehr fett in Szene gesetzt) aber der Fokus liegt mehr auf den Figuren und der Handlung. Man läßt sich Zeit und es dauert fast eine Stunde bis die beiden Handlungsstränge zueinander finden. Die Macher geben sich alle Mühe die IS Kämpfer als verpeilte Fanatiker darzustellen, gleichzeitig werden Religion allgemein und der Islam im besonderen aber nicht runtergemacht. So ergibt sich ein sehr ausgewogenes Bild über einen Krieg den wir hier in Europa aus den Fokus verloren haben. Wer Action, Knallerei und Knall-Bumm-Peng erwartet braucht es gar nicht anzufangen, mir hat es gefallen weil es eben mal was anderes war und es nicht so typisch Hollywood ist.
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 12.02.2022, 06:05

BigBug

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Das Leben kann manchmal ganz einfach sein: wer schon mal einen oder alle JP Jeunet Filme gesehen hat und diese mochte oder sogar liebt der darf hier gerne reinschauen, wer mal einen gesehen hat und diese absolut abartig und bescheuert fand der braucht auch hier nicht reinzuschauen.
Ich mag Jeunet und seinen Stil und seinen schrägen Humor - man sollte allerdings anmerken das er bei "BigBug" wieder in die Richtung seiner Debütfilme "Delicatessen" oder "Die Stadt der verlorenen Kinder" geht. Es ist teilweise schon extrem schräg überzogen, manchmal auch etwas zu lang gezogen und manchmal nervt es auch. Visuell ist aber "BigBug" über jeden Zweifel erhaben, es gibt Tonnenweise schräge Ideen und die Darsteller ziehen ihre Overacting Masche in den fast zwei Stunden konsequent durch. Ein schräges Erlebnis aber nicht Reizlos. Denoch: Nicht Jeunets bester Film.
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 04.03.2022, 06:51

Queenpins

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Die ersten Minuten sind eine recht lockere Komödie mit zwei netten Hauptdarstellerinen und es macht Laune. Das Niveau fällt dann extrem ab sobald der fette Ermittler ins Spiel kommt und findet seinen Tiefpunkt als Minutenlang im Auto übers kacken geredet wird und dann final eben der fette Ermittler sich im Auto einscheißt. Wer über solchen Humor lachen kann ist hier richtig, das die beiden Hauptfiguren hier sogar zu sowas wie Heldinen gemacht werden die Robin Hood mäßig die reichen Konzerne beklauen um es den Bedürftigen zu geben ist da noch das kleinste Ärgernis. Nee, das war nix.
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von SFI » 04.03.2022, 07:04

Ein Film für den Abbruch Fred! Aber vielleicht hatte die Frau auch das Sagen? :lol:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von deBohli » 04.03.2022, 11:26

Ihr schaut euch wirklich alles an, bloss weil es auf den Streaming-Diensten verfügbar ist. :lol:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von SFI » 04.03.2022, 15:01

Wer ist ihr? Ich net! Ich spule vielleicht alles an. :lol:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von Vince » 04.03.2022, 16:35

Naja, bei dem ersten richtigen Jeunet seit fast 10 Jahren (BigBug) darf man dann schon auch mal trotz Streaming reinschauen. Andererseits fand ich den dann leider doch ziemlich ernüchternd (4/10 von mir), da hatte ich mit dem neuen Texas Chainsaw Massacre mehr Spaß.

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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 04.03.2022, 16:47

SFI hat geschrieben:
04.03.2022, 07:04
Ein Film für den Abbruch Fred! Aber vielleicht hatte die Frau auch das Sagen? :lol:
Die Ehefrau hat gepennt, ich konnte deshalb nicht abschalten weil sie sonst wach geworden wäre und dann ihre schlechte Laune an mir ausgelassen hätte :lol: Ich war also wieder einmal Opfer der Umstände...aber ja, unter normalen Bedingungen wäre der nach spätestens 60 Minuten aus gewesen.
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 04.03.2022, 16:49

deBohli hat geschrieben:
04.03.2022, 11:26
Ihr schaut euch wirklich alles an, bloss weil es auf den Streaming-Diensten verfügbar ist. :lol:
Früher hat man jeden Schrott in der Videothek geliehen, von daher hat sich für mich nicht viel geändert. Ist halt nur billiger geworden, früher kostete jeder Film für einen Tag 5,50 DM Leihgebühr.
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 05.03.2022, 06:05

Der geilste Tag

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OK, die Handlung ist nicht gerade neu (ich erwähne nur "Das Beste kommt zum Schluß") aber für das böse Thema ist das ganze wirklich schön locker und lustig ohne das es Peinlich ist. Kann man sich wirklich anschauen, zudem gibt es schöne Landschaftsbilder von Südafrika. Schade nur das in der zweiten Hälfte sich alles etwas zieht und das Tempo runtergefahren wird.

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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von SFI » 05.03.2022, 07:11

Guter Vergleich mit der Videothek, damals noch oft nach Cover und Coverbeschreibung auswählen müssen. Zum Glück wirkte so mancher Schrott auf dem 37cm TV nicht ganz so billig. :lol:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 17.03.2022, 06:50

Tom Clancy’s Gnadenlos

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Zunächst: nicht von den schlechten Bewertungen bei imdb oder bei Prime Video abschrecken lassen, die Tom Clancy Fanboys vergleichen hier Buch mit Film und strafen den Film gnadenlos (Ha ha ha) ab weil dieser rein gar nix mit dem Buch zu tun hat. Ich kenne das Buch nicht weswegen ich da etwas lockerer und weniger Vorbelastet rangehen konnte.
Ein netter brutaler Old-School Actionfilm ist es geworden. Es rummst und bummst alle paar Minuten, die Handlung ist Panne, die Hauptfigur übt Selbstjustiz und der böse böse Russe ist der Erzfeind. Der Film hätte also genausogut in den 80igern entstehen können.
Ich bin recht gut unterhalten worden auch wenn hier die Filmgeschichte nicht neu erfunden wurde und das ganze auch niemals ein Klassiker werden wird. Man hält sich die Möglichkeit einer Filmserie offen (nicht sofort abschalten wenn der Abspann kommt, der Film geht nämlich danach noch weiter) was ich durchaus begrüßen würde wenn es weitergehen würde denn es ist durchaus Potential in der ganzen Geschichte. Leider wirkt die Hauptfigur etwas arg blass.
Produziert wurde übrigens nicht in Osteuropa sondern in Babelsberg - was zur Folge hat das die Russische Stadt irgendwie wie Leipzig aussieht und die Belagerungsszene in der selben Straße spielt wo in der Serie "Babylon Berlin" das Mokka Effti steht. Zudem wirkt vieles was in Russland spielen soll irgendwie Deutsch - das ist schon auf einer putzigen Art wirklich witzig :lol:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 18.03.2022, 06:44

Nomis

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Es wäre ganz praktisch wenn man vor dem Genuss dieses Films sein Gehirn in Urlaub schickt und zwar ganz weit weg.....
Ein Ex-Richter übt Selbstjustiz und wird als er ertappt wird nicht verhaftet und angeklagt ? OK, es ist ja auch Ben Kingsley. Generell hat es der Film nicht so sehr mit Logik oder schlüssigen Erklärungen.
Wenn man nicht darüber nachdenkt ist dieser Kinderfickerthriller durchaus brauchbar zumal die Darsteller wirklich gut sind. Aber das schlechte Rating bei gewissen Portalen ist durchaus nachvollziehbar. Ich denke mal der Timo hätte abgebrochen.... :lol:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von SFI » 18.03.2022, 07:46

Das spare ich mir bei manchen Filmen, in dem ich sie wohlweislich ignoriere. :lol:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 19.03.2022, 05:51

Vincent will meer

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Wirklich ein schöner netter kleiner Film der fast perfekt wäre...ja wäre da nicht Heino Ferch der mit seiner Rolle als arroganter Politiker wie ein Fremdkörper wirkt. Ansonsten wirklich nett, zudem schöne Filmmusik von den alten Eye-Q / Harthouse Haudegen B-Zet und Ralf Hildenbeutel.
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von Cinefreak » 19.03.2022, 09:42

aktuell bei Prime ;)
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien

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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 19.03.2022, 17:10

Echt ? :shock:



:wink: :lol:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 20.03.2022, 06:38

Bohemian Rhapsody

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Willkommen bei der Brian May und Roger Taylor Märchenstunde. Das solche Biopictures selten zu 100% der Wahrheit entsprechen ist klar aber was hier teilweise an Stuss erzählt und vor allen ausgelassen wird ist wirklich schlimm. Wer sich in der Thematik um die Rockgruppe Queen nicht auskennt wird all das hier logischerweise für bare Münze nehmen.
Ich will nicht ins Detail gehen aber ich habe vom Kopfschütteln ein leichtes Schleudertrauma :lol:. Ähnlich wie "the Doors" von Oliver Stone der es bekanntlich auch nicht so sehr mit der Wahrheit hatte schafft der Film aber ein Gefühl für die damalige Zeit zu erzeugen. Das ist zumindestens etwas. Das Rami Malek Freddie Mercury kaum ähnlich sieht und vor allen in den Szenen die in den 70igern spielen eher wie ein verunglückter Mick Jagger wirkt ist dann eher unfreiwilig komisch.
Es ist kein schlechter Film, ja sogar Stellenweise unterhaltsam. Aber mir war das einfach zu glattgebügelt und teilweise zu überdramatesiert und eben vieles falsch.
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 21.03.2022, 06:47

I want you back

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Rezept für angehende Drehbuchautoren: Man schaue sich die Erfolgreichsten Liebesfilme der letzten 50 Jahre an, nehme von dort alle Ikonischen Szenen, werfe diese in einen Topf, kräftig rumrühren und fertig ist der neue Liebesfilm.
"I want you back" ist zusammengeklaut das es fast wehtut, aber er ist so gut geklaut das es auf den ersten Blick kaum auffällt (auch wenn man die Schlußszene von "Harry und Sally" nahezu 1:1 kopiert hat). Unverbrauchte Schauspielgesichter und ein recht dezenter Humor machen wirklich Laune und es ist locker und nett in Szene gesetzt. Leider ist er in sich mit fast zwei Stunden viel zu lang geworden und den ein oder anderen Zuschauer dürften mit den beiden Antitypen als "Helden" sicherlich ihre Probleme haben. Nix neues, trotzdem nett anzuschauen. Ideal für Sonntags wo man sich eh nicht schwer belasten will.
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