Filmtagebuch: gelini71

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Beitrag von gelini71 » 01.10.2018, 18:07

es gibt ohne Frage i.M. ein Überangebot an Serien, das gute darin ist das es bei so vielen Anbietern schon einige Rosinen gibt die man sich rauspicken kann (nicht nur bei Netflix :wink: ). Wer davor kapituliert hat es nicht besser verdient :lol:
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Beitrag von Vince » 01.10.2018, 19:43

@MarS: Zum Posting von 14:05: Ja eben, dann sind wir uns da doch einig. Nur dass ich halt trotzdem immer wieder meine 7/10er im Blockbusterbereich finde, oft sogar noch mehr (grad sogar mal wieder ne 9/10 für den letzten Hunt-Einsatz, auch wenn da ne Menge spontaner Euphorie mit reinspielte - aber genau darüber reden wir ja im Grunde).

Zum Posting von 14:18: Ich kann dir hier inhaltlich nicht folgen bzw. erkenne den Bezug zum Zitierten nicht so richtig.

Zum Posting an McClane von 14:24h: Ich weiß ja nicht, wie es bei dir ist, aber bei mir sind Meinungsänderungen durchaus auch in die andere Richtung vorstellbar. Manchmal findet man Filme später doch plötzlich gar nicht so scheiße wie bei der Erstsichtung.

Zum Posting von 14:28: :26

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Beitrag von MarS » 02.10.2018, 10:09

Vince hat geschrieben:Zum Posting von 14:18: Ich kann dir hier inhaltlich nicht folgen bzw. erkenne den Bezug zum Zitierten nicht so richtig.
Da bin ich etwas ausgerissen.

Deinen Post hatte ich so verstanden, dass sich der Konsument inzwischen wesentlich weniger mit der Materie beschäftigt, weshalb auch er dazu beiträgt, dass die Qualität nachlässt. Grundsätzlich ist da ja auch etwas Wahres dran, ich sehe es aber auch so, dass die Industrie mit ihrem Überangebot kräftig an dieser Entwicklung (Übersättigung) geschraubt hat. Ich würde daher dem Konsumenten den kleineren Teil der Schuld zuschieben. Das Ganze hab ich dann noch kräftig mit Polemik untersetzt. :D

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Beitrag von MarS » 02.10.2018, 10:10

Vince hat geschrieben: Zum Posting von 14:28: :26
Yes! :26 :D

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Beitrag von Vince » 02.10.2018, 13:33

Ach so, ok. Stimmt, konnte man so verstehen. Ich wollte aber gar nicht hauptsächlich auf eine Schuld des Konsumenten hinaus, sondern generell darauf, dass es eine Vielfalt von Gründen gibt (auch neben dem Verhalten von Konsument und Produzent), dass alles so ist, wie es ist.

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Beitrag von gelini71 » 04.10.2018, 05:37

Timecop

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Bei Zeitreisefilmen klemmt es immer mit der Logik, wenn man das aber nicht beachtet dann macht "Timecop" immer noch Laune. Die Action sitzt, man hatte deutlich sichtbar ein großes Budget und dank Peter Hayes ist alles schön stramm in Szene gesetzt. OK - die (wenigen) CGI Effekte sind eher unfreiwillig komisch. Müßte mit der beste JCVD Film sein, auch wenn man hier besonders merkt das er kein großer Schauspieler ist.
:liquid7:
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Beitrag von SFI » 04.10.2018, 06:59

Ja cooler Film mit starker Eröffnungsszene und kugelsicheren Pferden. :lol:
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Beitrag von gelini71 » 04.10.2018, 11:19

Die Pferde waren geil :lol: Auch witzig: Wenn man in die Vergangenheit reist dann sitzt man in einer Art Jetkapsel, wenn man dort ankommt ist die Kapsel weg und wenn man wieder in die Zukunft zurückkommt ist man wieder in der Kapsel - bloß wo war sie dann in der ganzen Zeit ? n :lol: :lol: :lol: Hat wohl am Wurmloch geparkt :lol:
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Beitrag von MarS » 04.10.2018, 14:22

Timecop ist ein cooler Streifen. Du suchst doch nicht wirklich in solchen Dingern nach Logiklöchern?!

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Beitrag von gelini71 » 04.10.2018, 16:13

Nicht bewußt, manchmal fallen sie halt wirklich auf weil es offensichtlich ist. Generell sollte man bei Zeitreisefilmen nicht nach Logik fragen :wink:
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Beitrag von gelini71 » 05.10.2018, 05:35

Mindscape

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Ordentlicher Genrebeitrag der jetzt nichts aufregend neues erzählt aber das bekannte Muster recht spannend und Handwerklich überdurchschnittlich gut erzählt.
:liquid7:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 10.11.2018, 06:08

the Commuter

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Liam Nesson wieder einmal als Actionheld den er wie immer gleich spielt. Die Handlung ist (dezent ausgedrückt) extrem konstruiert, vom Aufbau her orientiert man sich sehr offensichtlich an Altmeister Hitchcock. Schick die Kameraführung, die CGIs am Ende wirken aber eher wie ein besseres Playstationspiel. Kann man sich zwar anschauen, sonderlich spannend ist es aber nicht und zudem hat man immer wieder das Gefühl das ganze schon einmal in etwas anderer Form gesehen zu haben...kennt man einen Nesson Actionfilm kennt man alle.
:liquid5:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 23.11.2018, 05:24

Keine halben Sachen

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Grobe Klamotte die mein Humorzentrum eher selten getroffen hat. Bruce ist cool, der Rest eher nicht.
:liquid4:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 02.12.2018, 09:03

the Equalizer

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Ein Superheldenfilm ohne Comichintergrund :lol:. Die Kampfkünste von Denzel sind schon etwas arg übertrieben, man merkt das in den letzten Jahren etwas zuviel Marvelverfilmungen in die Kinos gekommen sind die da abgefärbt haben :mrgreen: . Sieht man von dem over-the-Top Gehabe mal ab ist der Film ganz ordentlich, vor allen die starke Brutalität sticht hervor. Das der Film in sich aber eine halbe Stunde zu lang geworden ist muß man dann aber doch negativ feststellen. Kein schlechter Film aber irgendwie auch nicht der Megaknaller. Die triefend nassen Straßen bei blauen Himmel und Sonnenschein sind eher unfreiwillig komisch :lol:
:liquid6:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 03.12.2018, 05:30

Logan Lucky

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Steven Soderberg macht sich mal locker und präsentiert seine Version einer Coen-Brüder Komödie wobei er mal wieder das "Oceans Eleven" Thema beackert. Das ganze funktioniert unerwartet gut, zumal das Sammelsurium aus Losern und Antihelden besser funktioniert als das der smarten Gentlemangauner vom Vorbild. Witzig ohne Peinlich zu sein, alles schön locker und wie immer bei Soderberg ohne große Charaktertiefe aber dafür zur Abwechslung mal mit einem anständigen Score. Lohnt sich.
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 14.12.2018, 05:32

Meg

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Die Handlung ist übelster Trash und totaler Blödsinn, witzigerweise macht dieser Schwachsinn aber Spaß weil er gut gemacht ist. Hätte man sich die vielen 08/15 Klischees aus dem Drehbuchbaukasten verkniffen (wobei ich die Romanvorlage nicht kenne) wäre eine bessere Wertung drin. Solide, gute Unterhaltung - besser als erwartet aber eben auch etwas Trashig :wink:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 24.12.2018, 05:29

the Death of Stalin

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Eine Komödie über Stalin ? Das Lachen bleibt einem öfters im Halse stecken, unterhaltsam ist die Sache aber dann doch noch. Für die Russische Geschichte hoffe ich mal das dies hier nicht der Wahrheit entspricht. Ganz nett, auch wenn es wirklich schwer ist über Erschießungskommandos zu lachen.
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von SFI » 24.12.2018, 07:33

Dazu habe ich mir gestern zufällig auch den Trailer angeschaut und beschlossen es zu lassen. :lol:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von Vince » 24.12.2018, 08:12

Also ich werde den via Prime definitiv noch sichten, alleine schon wegen Buscemi.

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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von McClane » 24.12.2018, 14:44

War da auch etwas zwiegespalten. Sehr böse ist der Film auf jeden Fall, auch gut besetzt und gespielt , aber so lustig fand ich das nicht, weil die mörderischen Ränkespiele und Gräuel gegen die Zivilbevölkerung sind jetzt wohl nicht so sehr überzeichnet.
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 24.12.2018, 16:32

"zwiegespalten" ist das Wort das mir heute morgen um halb sechs nicht eingefallen ist - Danke :lol:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 25.12.2018, 10:15

Absolute Giganten

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Auch wenn man ihm das sehr niedrige Budget ansieht immer noch einer der schönsten Deutschen Filme zum Thema Freundschaft.
:liquid8:
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 26.12.2018, 06:53

Suburbicon

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Ein ziemlich seltsamer Film dessen Drehbuch zwar mit einer putzgen Idee daherkommt das aber teilweise ziemlich grob und wenig ausgewogen daherkommt. Die ersten fünf Minuten sind Comedy, dann auf einmal brutaler Thriller um dann ein Rassismusdrama zu werden usw....so geht es die ganze Zeit. Ja OK, das Drehbuch stammt von den Coen Brüdern aber es ist nicht ihre beste Arbeit. Wegen Julianne Moore (ich sehe sie immer wieder gerne) noch anschaubar aber halt auch irgendwie seltsam zerfahren.
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von gelini71 » 26.12.2018, 12:18

Der Hauptmann

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Das wirklich schlimme und erschreckende an diesem Film ist das die Geschichte tatsächlich so passierte...
Was als ganz witzige Farce der Marke "Der Hauptmann von Köpenick" beginnt kippt in der zweiten Hälfte in ein dunkles böses Etwas bei dem es nicht eine sympathische Figur gibt. Die sehr dunklen Schwarz-Weiß Bilder (mehr Schwarz als Weiß, alles bei natürlicher Beleuchtung gedreht) verstärken diesen Effekt noch. Ein guter aber sehr böser Film - kein gute-Laune Programm aber wirklich sehenswert. Tolle Kameraarbeit.
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Re: Filmtagebuch: gelini71

Beitrag von SFI » 26.12.2018, 16:38

Den habe ich auch auf meiner Watchlist. Der beschriebene Ton des Films gefällt mir aber nicht. :|
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