Filmtagebuch: gelini71
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Re: Filmtagebuch: gelini71
#meditoo
Re: Filmtagebuch: gelini71
Last Boy Scout
Schon mindestens 25 Jahre nicht mehr gesehen erfüllt der Film alle Erwartungshaltungen die man bei der Namenskombination Black / Silver / Scott haben kann. Grundsätzlich ein typischer Buddy-Movie den Hollywood mittlerweile am Fliesband produziert funktioniert der Film auch heute noch ganz gut, zumal die sehr blutige Action hier noch Handgemacht ist. Der Film ist aber auch sehr 90iger, vor allen der Shane Black Humor / Sprüche sind mittlerweile doch etwas out-of-date.Trotzdem immer noch eine solide Nummer die gut unterhält.
Schon mindestens 25 Jahre nicht mehr gesehen erfüllt der Film alle Erwartungshaltungen die man bei der Namenskombination Black / Silver / Scott haben kann. Grundsätzlich ein typischer Buddy-Movie den Hollywood mittlerweile am Fliesband produziert funktioniert der Film auch heute noch ganz gut, zumal die sehr blutige Action hier noch Handgemacht ist. Der Film ist aber auch sehr 90iger, vor allen der Shane Black Humor / Sprüche sind mittlerweile doch etwas out-of-date.Trotzdem immer noch eine solide Nummer die gut unterhält.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: gelini71
Ist der auf Prime uncut? Der ist dort mit einer FSK 16 versehen, weiß aber nicht mehr, ob der seinerzeit neben seiner Deindizierung gleich noch eine FSK 16 mitbekam.
Re: Filmtagebuch: gelini71
Der müßte uncut gewesen sein - die bösen Szenen wie die mit dem Helikopter am Ende oder die brutale Schießerei wo Halle Berry erschoßen wird waren voll drin, also mir ist jetzt nichts aufgefallen das da ein Schnitt irgendwo war.....
Laufzeit ist so um die 100 Minuten, was der DVD Uncutlaufzeit entspricht
Laufzeit ist so um die 100 Minuten, was der DVD Uncutlaufzeit entspricht
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Gab bis dato keine Neuprüfung.
In diesem Sinne:
freeman
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freeman
Re: Filmtagebuch: gelini71
Hast Jugendschutzpin eingeben müssen?
Re: Filmtagebuch: gelini71
Nein - habe ich nicht.
Ich habe mal bei schnittberichte nachgeschaut und bei dem Vergleich FSK16 zu FSK18 waren alle Szenen drin. Entweder gab es eine Neuprüfung von der keiner was weiß oder amazon hat irgendwie was falsch gemacht.....
Die Logan Verschwörung
OK, es gibt originelleres aber das alte Hitchcock Suspence Rezept funktioniert auch heute noch. Unterhält aber ganz gut, zumal die Schauplätze unverbraucht sind. Ich fands nicht schlecht.
Ich habe mal bei schnittberichte nachgeschaut und bei dem Vergleich FSK16 zu FSK18 waren alle Szenen drin. Entweder gab es eine Neuprüfung von der keiner was weiß oder amazon hat irgendwie was falsch gemacht.....
Die Logan Verschwörung
OK, es gibt originelleres aber das alte Hitchcock Suspence Rezept funktioniert auch heute noch. Unterhält aber ganz gut, zumal die Schauplätze unverbraucht sind. Ich fands nicht schlecht.
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Ja netter Film!
Re: Filmtagebuch: gelini71
You kill me
Kommt ein Mafiakiller zu den Anonymen Alkoholikern - klingt wie der Anfang zu einem blöden Stammtischwitz ist aber der Plot für diesen kleinen Film. Der fängt zwar ganz putzig und liebevoll an hat aber dann in der zweiten Hälfte einen leichten Hänger weil der Plot dann doch nicht zuviel hergibt. Ist ganz nett für zwischendurch, mehr nicht.
Kommt ein Mafiakiller zu den Anonymen Alkoholikern - klingt wie der Anfang zu einem blöden Stammtischwitz ist aber der Plot für diesen kleinen Film. Der fängt zwar ganz putzig und liebevoll an hat aber dann in der zweiten Hälfte einen leichten Hänger weil der Plot dann doch nicht zuviel hergibt. Ist ganz nett für zwischendurch, mehr nicht.
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Die dunkle Seite des Mondes
Deutsche Filmemacher greifen Stoffe auf die ein Hollywoodproduzent nicht mal mit der Kneifzange anfassen würde, so wie hier. Das raffinierte an dem Drehbuch ist sicherlich das man den Zuschauer lange im unklaren läßt in welche Richtung der Film sich entwickelt, leider ist das ganze nicht sonderlich packend erzählt und eiert etwas vor sich her. Aber dafür gibt es eine tolle dunkle Atmosphäre mit tollen Bildern sowie einen sehr reduziert spielenden Moritz Bleibtreu der hier den Mut hat einen extrem unsympathischen Charakter darzustellen der vom Zuschauer eher gehasst werden wird. Kein schlechter Film, mal was anderes - wäre er etwas spannender wären mehr Punkte drin gewesen.
Deutsche Filmemacher greifen Stoffe auf die ein Hollywoodproduzent nicht mal mit der Kneifzange anfassen würde, so wie hier. Das raffinierte an dem Drehbuch ist sicherlich das man den Zuschauer lange im unklaren läßt in welche Richtung der Film sich entwickelt, leider ist das ganze nicht sonderlich packend erzählt und eiert etwas vor sich her. Aber dafür gibt es eine tolle dunkle Atmosphäre mit tollen Bildern sowie einen sehr reduziert spielenden Moritz Bleibtreu der hier den Mut hat einen extrem unsympathischen Charakter darzustellen der vom Zuschauer eher gehasst werden wird. Kein schlechter Film, mal was anderes - wäre er etwas spannender wären mehr Punkte drin gewesen.
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Der perfekte Ex
08/15 Rom-Com mit O-Bein Geschichte nach einem typischen Hollywood Standartdrehbuchbaukkasten, so vorhersehbar wie das am 24.12 Heiligabend ist. Aber lustigerweise macht das Teil trotzdem Laune, weil zum einen die Rollen mal vertauscht sind, die Frau nicht nervt (hier sind eher die Kerle die Idioten) und das ganze relativ Kitschfrei über die Bühne geht. Dieser Film braucht faktisch kein Mensch aber anschauen kann man sich das durchaus. Nette harmlose Unterhaltung.
08/15 Rom-Com mit O-Bein Geschichte nach einem typischen Hollywood Standartdrehbuchbaukkasten, so vorhersehbar wie das am 24.12 Heiligabend ist. Aber lustigerweise macht das Teil trotzdem Laune, weil zum einen die Rollen mal vertauscht sind, die Frau nicht nervt (hier sind eher die Kerle die Idioten) und das ganze relativ Kitschfrei über die Bühne geht. Dieser Film braucht faktisch kein Mensch aber anschauen kann man sich das durchaus. Nette harmlose Unterhaltung.
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Olympus has fallen
Ziemlich dreistes "Die Hard" Plagiat mit allen Klischees die der Drehbuchbaukasten so hergibt und natürlich dem oblagitorischen Die Amis haben den längsten Pathos. Für ein Mainstreamprodukt eines großes Studios ist der Gewaltlevel verdammt hoch und es geht ungewohnt blutig zur Sache wodurch der Film wie die böse B-Movie Version von "White House down" wirkt. Leider sind die CGIs wirklich Grottenschlecht (da hat das Emmerichprodukt die Nase vorn), offenbar gibt es in Hollywood keine fähigen Stundmen mehr die Autocrashs entwickeln können . Wären die Effekte besser und das Drehbuch etwas origineller wäre der Film ein amtliches Brett - so ist es nur solide ordentliche Unterhaltung von der Stange.
knappe
Ziemlich dreistes "Die Hard" Plagiat mit allen Klischees die der Drehbuchbaukasten so hergibt und natürlich dem oblagitorischen Die Amis haben den längsten Pathos. Für ein Mainstreamprodukt eines großes Studios ist der Gewaltlevel verdammt hoch und es geht ungewohnt blutig zur Sache wodurch der Film wie die böse B-Movie Version von "White House down" wirkt. Leider sind die CGIs wirklich Grottenschlecht (da hat das Emmerichprodukt die Nase vorn), offenbar gibt es in Hollywood keine fähigen Stundmen mehr die Autocrashs entwickeln können . Wären die Effekte besser und das Drehbuch etwas origineller wäre der Film ein amtliches Brett - so ist es nur solide ordentliche Unterhaltung von der Stange.
knappe
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Ich mag den sehr, trotz der Unstimmigkeiten.
Re:
Den schaue ich auch immer mal wieder gerne, schöner Film - auch mit ner schönen Message am Endegelini71 hat geschrieben: ↑05.02.2017, 15:27Der Volltreffer
Irgendwann schrieb ich mal das "Harry & Sally" die ultimative Rom-Com sei - da hatte ich Blödmann tatsächlich dieses Kleinod vergessen. Ebenfalls von Rob Reiner ist "Der Volltreffer" einfach ein schöner Film, witzig ohne albern zu sein und gleichzeitig romantisch ohne in irgendwelchen Kitsch abzudriften. John Cusack ist sowieso eine Bank und jeder der den Film sieht wird wohl auch verstehen das ich damals in den 80igern als Teenager nach diesem Film bis über beide Ohren in Daphne Zunika verknallt war....(Nein - es ist nicht die Dame rechts neben Cusack auf dem Cover)
Es hängen zwar einige persönliche Erinnerungen daran aber "Der Volltreffer" ist einfach ein Film der nicht altert und immer noch tierisch Spaß macht - auch wenn die Handlung in den üblichen Bahnen verläuft und sich die beiden selbstverständlich am Ende bekommen. 80´s at his best !
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Filmtagebuch: gelini71
Hin und Weg
Der Film hat den krassesten Stimmungswechsel nach knapp 30 Minuten den ich in einem Film erlebt habe - was wie eine locker-flockige Komödie anfängt wird auf einmal ein Drama, verliert aber den heiteren Ton im weiteren Verlauf doch nicht. Im Grunde ergeht es den Zuschauer nicht anders als den Figuren im Film. Ein wirklich gut gemachter schöner kleiner Film über ein böses Thema, sicher nicht für den Mainstream geeignet aber ich fands Klasse.
Der Film hat den krassesten Stimmungswechsel nach knapp 30 Minuten den ich in einem Film erlebt habe - was wie eine locker-flockige Komödie anfängt wird auf einmal ein Drama, verliert aber den heiteren Ton im weiteren Verlauf doch nicht. Im Grunde ergeht es den Zuschauer nicht anders als den Figuren im Film. Ein wirklich gut gemachter schöner kleiner Film über ein böses Thema, sicher nicht für den Mainstream geeignet aber ich fands Klasse.
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Polaroid
GÄHN ! - müßen alle Horrorfilme immer die gleichen Klischees und Versatzstücke bieten ? Müßen Horrorfilme immer gleich aussehen und muß man als Zuschauer immer schon vorher wissen was passiert ? "Polaroid" macht da keine Ausnahme - kennt man einen dieser Filme kennt man alle. Positiv erwähnen sollte man aber das hier die Darsteller wirklich gut sind (also die Ausnahme von der Horrorfilmregel) und der Film recht zackig auf den Punkt kommt. reicht aber auch nicht über eine Durchschnittsnote hinaus...
GÄHN ! - müßen alle Horrorfilme immer die gleichen Klischees und Versatzstücke bieten ? Müßen Horrorfilme immer gleich aussehen und muß man als Zuschauer immer schon vorher wissen was passiert ? "Polaroid" macht da keine Ausnahme - kennt man einen dieser Filme kennt man alle. Positiv erwähnen sollte man aber das hier die Darsteller wirklich gut sind (also die Ausnahme von der Horrorfilmregel) und der Film recht zackig auf den Punkt kommt. reicht aber auch nicht über eine Durchschnittsnote hinaus...
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Die Braut des Prinzen
Der nicht so ganz Ernst gemeinte Fanatsyfilm ist immer noch ein Unterhaltsamer Spaß dessen Ironie auch heute noch funktioniert. Ob die deutlich sichtbaren Studiobauten mit Styrophorfelsen aber auch ironisch gemeint sind entzieht sich meiner Kenntnis . Eine wohltuend zurückhaltende Parodie auf das Genre mit guter Besetzung.
Der nicht so ganz Ernst gemeinte Fanatsyfilm ist immer noch ein Unterhaltsamer Spaß dessen Ironie auch heute noch funktioniert. Ob die deutlich sichtbaren Studiobauten mit Styrophorfelsen aber auch ironisch gemeint sind entzieht sich meiner Kenntnis . Eine wohltuend zurückhaltende Parodie auf das Genre mit guter Besetzung.
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Der Meisterdieb und seine Schätze
Netter aber sehr harmloser Unterhaltungsfilm der teilweise irgendwie ziemlich zu Tode gekürzt (genauer: auf Tempo geschnitten) wurde. Nach Logik oder Realismus darf man nicht fragen, ebensowenig darf man nicht irgendeinen originellen Drehbucheinfall erwarten. Nett, mehr nicht.
Netter aber sehr harmloser Unterhaltungsfilm der teilweise irgendwie ziemlich zu Tode gekürzt (genauer: auf Tempo geschnitten) wurde. Nach Logik oder Realismus darf man nicht fragen, ebensowenig darf man nicht irgendeinen originellen Drehbucheinfall erwarten. Nett, mehr nicht.
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Anna
Vor rund 40 Jahren tauchte Luc Besson in der Filmszene auf und der hatte so gar nichts von dem was man sich unter einem Französischen Filmemacher vorstellt - denn Besson liebt Hollywood und Action und so gibt es bei ihm Tempo, Action, bunte Bilder und - GANZ wichtig - starke Frauenfiguren. Er gündete mit Europa seine eigene Produktionsfirma (später wurde es sogar ein Studio) und schrieb, produzierte und veröffentlichte Filme wie am Fliesband. Im Jahre 2019 hat Besson Probleme - Europa ist durch Flops in finanzielle Schieflage gekommen und er hat durch die #metoo Debatte Vorwürfe von sexueller Belästigung an der Backe. Also befolgt Besson eine alte Hollywood Regel: er recycelt einen bekannten Stoff.
"Anna" ist faktisch "Nikita" in der 2.0 Version - noch bunter, blutiger, greller, mehr Tempo und einer noch stärkeren Frauenfigur. Dabei hält er sich nicht an historische Fakten sondern er zimmert sich seine eigene Welt zusammen (nichts paßt zusammen: Telefone, Laptops, Autos, Musik). OK - der Film ist unoriginell, hat flache Figuren und teilweise dumme Dialoge....ABER ich hatte trotzdem meinen Spaß. Die Actionszenen sind wirklich Klasse in Szene gesetzt (eine Szene erinnerte mich stark an das Computerspiel "Street Fighter"), die unconventionelle Erzählweise mit ihren Zeitsprüngen einmal quer durch ist mal was erfrischend anderes und Helen Mirren ist als fiese KGB Agentin die Idealbesetzung. Dazu der witzige Anfang der wirkt wie ein verfilmter Bianca Heftroman der nach rund 15 Minuten mit einem geilen WtF Moment abgelöst wird (das Gesicht meiner Frau gestern Abend werde ich nicht so schnell vergessen ).
Die vielen schlechten Kritiken kann ich nur teilweise nachvollziehen - you get what you paid for. Es ist halt ein Luc Besson Film: grell, bunt, Tempo, mit einem unpassenden Score von Eric Serra sowie schwindeleregenden Kamerafahrten und mit 118 Minuten eventuell einen Ticken zu lang. Besson Hasser bekommen wieder alle Beweise und Argumente was an Besson schlecht ist - und umgekehrt natürlich auch . Mir hats gefallen, zumal Sascha Luss wirklich cool ist.
Vor rund 40 Jahren tauchte Luc Besson in der Filmszene auf und der hatte so gar nichts von dem was man sich unter einem Französischen Filmemacher vorstellt - denn Besson liebt Hollywood und Action und so gibt es bei ihm Tempo, Action, bunte Bilder und - GANZ wichtig - starke Frauenfiguren. Er gündete mit Europa seine eigene Produktionsfirma (später wurde es sogar ein Studio) und schrieb, produzierte und veröffentlichte Filme wie am Fliesband. Im Jahre 2019 hat Besson Probleme - Europa ist durch Flops in finanzielle Schieflage gekommen und er hat durch die #metoo Debatte Vorwürfe von sexueller Belästigung an der Backe. Also befolgt Besson eine alte Hollywood Regel: er recycelt einen bekannten Stoff.
"Anna" ist faktisch "Nikita" in der 2.0 Version - noch bunter, blutiger, greller, mehr Tempo und einer noch stärkeren Frauenfigur. Dabei hält er sich nicht an historische Fakten sondern er zimmert sich seine eigene Welt zusammen (nichts paßt zusammen: Telefone, Laptops, Autos, Musik). OK - der Film ist unoriginell, hat flache Figuren und teilweise dumme Dialoge....ABER ich hatte trotzdem meinen Spaß. Die Actionszenen sind wirklich Klasse in Szene gesetzt (eine Szene erinnerte mich stark an das Computerspiel "Street Fighter"), die unconventionelle Erzählweise mit ihren Zeitsprüngen einmal quer durch ist mal was erfrischend anderes und Helen Mirren ist als fiese KGB Agentin die Idealbesetzung. Dazu der witzige Anfang der wirkt wie ein verfilmter Bianca Heftroman der nach rund 15 Minuten mit einem geilen WtF Moment abgelöst wird (das Gesicht meiner Frau gestern Abend werde ich nicht so schnell vergessen ).
Die vielen schlechten Kritiken kann ich nur teilweise nachvollziehen - you get what you paid for. Es ist halt ein Luc Besson Film: grell, bunt, Tempo, mit einem unpassenden Score von Eric Serra sowie schwindeleregenden Kamerafahrten und mit 118 Minuten eventuell einen Ticken zu lang. Besson Hasser bekommen wieder alle Beweise und Argumente was an Besson schlecht ist - und umgekehrt natürlich auch . Mir hats gefallen, zumal Sascha Luss wirklich cool ist.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: gelini71
Ok, hab ihn mir auf die Leihliste geklickt.
Re: Filmtagebuch: gelini71
Und wenn er Dir nicht gefällt bin ich es Schuld
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: gelini71
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er mir gefällt. Fand sowohl Lucy als auch 3 Days to Kill dufte, die hier und da auch zerissen wurden.
Re: Filmtagebuch: gelini71
Ich gebe ja zu das ich ein Besson Fanboy bin, ich kann aber diverse Kritiken einfach nicht nachvollziehen die immer wieder das gleiche aufkochen: flache Figuren, dünne Handlung, Style-over-Substance usw. Der Mann hat einfach seinen eigenen Stil und eine eigene Handschrift die man entweder mag oder eben nicht, wer da auf einmal was anderes erwartet hat es imo einfach noch nicht kapiert (oder ist zu blöd es zu kapieren).
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
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