18 Stunden bis zur Ewigkeit

Wie jetzt? Es gab Filme vor den 80ern? Zeigt her!
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18 Stunden bis zur Ewigkeit

Beitrag von Vince » 11.10.2007, 17:33

18 Stunden bis zur Ewigkeit

Bild

Originaltitel: Juggernaut
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsjahr: 1974
Regie: Richard Lester
Darsteller: Richard Harris, Omar Sharif, David Hemmings, Anthony Hopkins, Shirley Knight, Ian Holm, Clifton James, Roy Kinnear, Caroline Mortimer, Mark Burns, John Stride, Freddie Jones

Kritik vom 05.09.2005

jug-ger-naut 1 (BrE, often disapproving) a very large lorry / truck
2 (written) a large and powerful force or institution that cannot be controlled.


“Alarmstufe: Rot” meets “Stirb Langsam 3", könnte man sagen. Das Aufeinandertreffen von Omar Sharifs Luxusdampfer “Britannic” mit einem unbekannten Bombenleger, der sich größenwahnsinnig als “Juggernaut” ankündigt, um eine halbe Million Pfund zu erpressen, lässt sich praktisch und einfach in die Terroristenfilm-Schublade stecken. 1974 gedreht, gilt er jedoch heute als kleine Genreperle, die nicht so ganz ohne jeglichen Einfluss wieder in die dunklen Tiefen der Filmwelt abgesunken sein dürfte. Herausragendes ist in Richard Lesters Film aber nicht zu entdecken - und das gilt aus heutiger Sicht heraus ebenso wie für die Zeit von vor dreißig Jahren.

Thematisch begründet drängt sich für die Filmstruktur der Parallelschnitt geradezu auf. Wir haben es mit einem zunächst gesichtslosen Terroristen zu tun, der auf dem Festland mit den verantwortlichen Polizisten per Telefon verhandelt, und zwar über ein Schiff, das sich mitten auf dem Ozean befindet. Mehrere Bomben seien in Fässer verkleidet darauf versteckt und würden innerhalb von 18 Stunden in die Luft fliegen, wenn sich die britische Regierung nicht auf das Geschäft einließe.
Was folgt, ist dem ebenfalls 1974 gedrehten Zug-Entführungsthriller “Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123" gar nicht so unähnlich: Die Zentrale auf dem Festland - unterstützt von John McCleod (ein sichtbar junger Anthony Hopkins), dessen Frau und Kinder sich auch auf dem Dampfer befinden - hält gleichermaßen Kontakt mit dem Bombenleger und mit dem Kapitän des Schiffes (Omar Sharif). Dadurch baut sich ein Kommunikationskonstrukt auf, das durch genannten Parallelschnitte dargestellt wird. Es ergeben sich nun Möglichkeiten, durch die reinen Dialoge einen enormen Spannungsaufbau zu erreichen.
Diese Möglichkeiten bleiben aber teilweise ungenutzt. Der Schnitt ist zu inkonsequent und vernachlässigt mal den Kontakt zum Terroristen, mal die Ermittlungen auf dem Festland oder eben auch den Kontakt zwischen den Ermittlern und dem Schiff. Von Parallelmontage ist nur erschwert etwas zu erkennen, und das Hin- und Herschwenken zwischen den Handlungsorten verschenkt ganz klar Potenzial. Sinnvoll wäre es vielleicht sogar gewesen, den Film in Echtzeit ablaufen zu lassen. Welche Optionen diese Struktur bietet, haben Filme wie “Spiel auf Zeit” und “Gegen die Zeit” bewiesen, nicht zuletzt auch die TV-Serie “24". Wenn das Ziel ist, Intensität durch Zeitdruck aufzubauen, so ist der Effekt größer, je weniger Zeit man den Figuren zum Handeln gibt; und die kürzeste mögliche Zeitspanne ist die der Filmdauer, also Echtzeit. Nun ist “18 Stunden bis zur Ewigkeit” aber eben auf ein Ultimatum von 18 Stunden ausgelegt, wodurch sich teilweise Zeitlöcher ergeben, die der Spannung ihre Wirkung rauben.

Andererseits verwendet man auch die Möglichkeiten, die sich durch das größere Zeitfenster ergeben. Der Film lässt sich zu Beginn Zeit, um das Ablegen des Schiffs zu zeigen. Hopkins steht noch in der Menge und winkt seiner Familie zu, die kurz darauf vom Festland und damit vom unmittelbaren Handlungsspielraum des Familienvaters abgetrennt wird. Weiterhin wird das Abfangen eines Boten des Terroristen ebenso sorgfältig gezeigt wie die Landung von Bombenexperten, die den Sprengstoff auf dem Schiff entschärfen sollen. Für solche durchaus spannungsreichen Nebenstränge wäre in einem Echtzeitkonzept vielleicht nicht der Platz gewesen.

Die Präsenz des Juggernaut allerdings ist immens, was selbst dadurch nicht verhindert werden kann, dass er mitunter vom Drehbuch vergessen wird. Tatsächlich zu Gesicht bekommen wir ihn dabei sogar erst gegen Filmende; bis dahin lässt eine ruhige, fast entspannte, dabei aber unangenehm monotone und bisweilen zur Erregung anschwellende Stimme viel Platz für die Fantasie des Zuschauers. Im Englischen und Deutschen gleichermaßen präsent, wird die einnehmende Wirkung seiner Szenen vor allem durch die gelungene Ton- und Bildkomposition verstärkt. Wenn sich Juggernaut das erste Mal beim verantwortlichen Ermittler meldet und in einer ruhigen Sekunde durch die Erwähnung der Bombe die ganze Welt auf den Kopf dreht, schneidet Regisseur Lester beispielsweise direkt auf die frühstückenden Kinder des Ermittlers, um so die bedrohte Unschuld und die Kostbarkeit des Lebens zu verdeutlichen. Als Juggernaut dann seine Instruktionen durchgibt, befinden wir uns im Bild plötzlich auf dem Dampfer und sehen abgesehen von Juggernauts markanter Stimme tonlos zu, wie der Kapitän und seine Gäste unwissend miteinander plaudern, während woanders gerade über ihr Leben entschieden wird. Hier, und zwar genau hier, bricht einwandfreie Qualität durch, die sich eben vor allem im Detail zeigt. Mag die Zusammensetzung der einzelnen Szenen noch verbesserungswürdig sein, ist einzelnen Elementen ihre Wirkung nicht abzusprechen.

Das gilt gerade für die eigentlichen Bombenentschärfungen, die zu Beginn des letzten Drittels beginnen und mit denen schließlich alles endet. Als oberster Experte Lt. Cmdr. Anthony Fallon wird deswegen Richard Harris zum heimlichen Star des Films. Während Omar Sharif durch seinen “Lawrence von Arabien”-Starstatus zwar als einziger Darsteller im Vorspann ganz alleine angekündigt wird, jedoch in seiner Rolle als Kapitän kaum etwas zu tun hat, profitiert Harris von der wundervollen Detailversessenheit seines Regisseurs. Die Bombenentschärfungen erreichen letztendlich jenen Spannungsgrad, den man bis dahin noch vermisst hatte. Beim Herausdrehen der einzelnen Schrauben hält die Kamera so nah drauf, dass jedes Staubkorn auf dem Schraubenzieher zu sehen ist und jedes Pigment des Metalls sichtbar wird. Die komplizierte Bombenkonstruktion sorgt dann dafür, dass sich Harris mit seinem Werkzeug wie durch einen Irrgarten dirigiert, unter höchster Gefahr Türen öffnet und dahinter auf weitere Türen stößt, von denen sich einige als Falltüren entpuppen.

Zwangsläufig fällt die Charakterisierung der Schiffsgäste dieser Frucht zum Opfer. Zwar stechen sieben oder acht Passagiere charakterlich heraus, doch werden ihre Persönlichkeiten nur sehr oberflächlich dargestellt. Zum Ende hin wird ein philosophischer Ansatz über die Relativität des Wertes eines Menschenlebens aufgeworfen, darüber, was nun 12.000 Menschen gegenüber der gigantischen Größe des Universums ausmachen und ob manchmal nicht schon ein Mensch ausreicht, dass man sich um ihn sorgt. Damit jedoch diese Frage Sinn hätte, wäre es nötig gewesen, die Passagiere besser zu charakterisieren und sie vielleicht auch ein wenig mehr interagieren zu lassen. Ganz besonders die Fernbeziehung zwischen Hopkins und seiner Familie wird ungenügend beleuchtet. Hopkins agiert ausgesprochen teilnahmslos nach dem Motto “ist doch sowieso alles Mist”, während Frau und Kinder auf dem Schiff sehr emotionslos bleiben. Die Kinder verhalten sich halt wie Kinder, unschuldig und unwissend der Gefahr, in der sie sich befinden, und ihre Mutter lässt sie einfach machen.
Überhaupt nimmt das Verhalten der Gäste teilweise bizarre Formen an. Anzumerken ist, dass sie schon frühzeitig über ihre Lage informiert wurden. Nun würde man erwarten, dass entweder Panik ausbricht oder man sich zu einem verschworenen Haufen entwickelt und trotzig seinem eigenen Untergang entgegensieht. Aber was machen sie statt dessen? Sie feiern wie vorgesehen einen Maskenball. Und diese Feier verläuft nicht nach dem Motto “Jetzt erst recht”. Verkleidet und geschminkt sitzen sie mit langen Gesichtern da und grübeln über ihre Zukunft nach. Ein Mitglied der Schiffsbesatzung führt sich total übertrieben und unangebracht wie ein Pausenclown auf und macht sich zum Narren. Der Humor in diesem Film ist überhaupt sehr sauer und unpassend, beinahe schon peinlich. Nicht nur, was diesen Aspekt betrifft, hat der direkte Konkurrent “Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123” Lesters Film eine gute Nasenlänge voraus. Auch hier gilt wieder: Nur in den Szenen um Richard Harris funktioniert sogar der Humor. Sein “Fallon ist der Champion”-Gesang ist dann tatsächlich mal in Anbetracht der Situation auflockernd, genauso wie seine etwas ironische Berichterstattung jedes einzelnen Schrittes an die Zentrale, während er die Bombe entschärft und sein Leben aufs Spiel setzt.

Einen letzten Schnitzer im Gesamtbild gibt es dann auch noch zu bemäkeln. Storybedingt hat “18 Stunden bis zur Ewigkeit” mit einem dicken Logikklops zu kämpfen. Und zwar betrifft das die Möglichkeit der Evakuierung. Die Besatzung wird nur deshalb daran gehindert, die Rettungsboote zu benutzen und abzuhauen, weil starker Seegang herrscht; eine Variable, die Mr. Bombenleger unmöglich hundertprozentig in seinen Plan einkalkulieren konnte. Sozusagen eine Variable, die sich für den Juggernaut selbst als Juggernaut herausstellt (merke: “a large and powerful force or institution that cannot be controlled.”). Darüber hinaus ist fraglich, wieso eine Evakuierung über Hubschrauber oder ein zweites Schiff nicht möglich gewesen ist. Dieser Aspekt war beim in der Hinsicht ähnlichen “Speed” besser gelöst. Vielleicht hätte man Juggernaut als intelligent genug schreiben sollen, dass er über die Geschehnisse auf dem Schiff (beispielsweise durch eine Kamera) jederzeit informiert ist und bei Evakuierungsversuchen per Fernzünder alles in die Luft jagt.

Aber gut, dafür entschädigt dann wiederum das Ende, das eine persönliche Komponente ins Spiel bringt und die Situation für den Zuschauer befriedigend auflöst. Somit hat “18 Stunden bis zur Ewigkeit” insgesamt einige Qualitäten vorzuweisen, andererseits sind aber auch viele Böcke und Schlampigkeiten zu vermelden, die so nicht hätten sein müssen. Wo Lesters Film eher versagt, das ist das Gesamtbild, denn aus dem Kommunikationsfeld Terrorist-Zentrale-Schiff hätte man einfach mehr machen müssen. Vereinzelte Szenenmontagen wie das erstmalige Auftreten Juggernauts sind jedoch gelungen, und Richard Harris’ Bombenjagd entschädigt für vieles. Ein “Must See” ist “Juggernaut” heute aber nicht mehr. Da gibt es inzwischen diverse Genrebeiträge, die weitaus mehr zu bieten haben.

Was hat “Juggernaut” nun dem Actionfilm der Folgezeit vermacht?
Der diesjährige “Shooter” von Antoine Fuqua, der Genrefans nach langer Durststrecke endlich mal wieder hat jubeln lassen, zeigt ziemlich gut den Übergang der 70er in die 80er Jahre auf, der grundsätzlich aufgrund der politischen Hintergründe gerne als sauber abgeschnittene Zäsur betrachtet wird. Das vorliegende Beispiel zeigt aber durchaus, dass Prinzipien des 70er-Actionfilms sich in die 80er hinein und sogar in die 90er gerettet haben. Die klassische Bombenentschärfung, hier eines der Filmhighlights, gehört beispielsweise längst zu den prägnantesten Actionfilmklischees, wie man sie sowohl in asiatischen als auch in US-Produktionen immer wieder beobachten konnte.
Genre-Großtaten wie “Stirb Langsam” und deren hochwertige Abklatsche um “Alarmstufe:Rot” zeigen weiterhin strukturelle Übernahmen der Muster aus dem vorangegangenen Jahrzehnt. Leicht eingedämmt wurden die Thriller-Aspekte, komprimiert auf zyklisch erfolgende Action-Höhepunkte, die sich zwischen den Handlungsszenen aufbauten, die zunehmend mehr als einfache Ruhepole verstanden wurden. Filme wie “Juggernaut” zeigen aufgrund ihrer Vergleichsmöglichkeiten mit den Nachfolgern also größtenteils, wie die Handlung vom Hauptanliegen zum “Puffer” für die nun im Zentrum stehenden Actionsequenzen degradiert wurde.
:liquid5:

Die DVD kommt von MGM uncut ab 12.

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Beitrag von Fäb » 11.10.2007, 17:50

Feine Sache! Fazit bzgl. des Films scheint ja "ne Menge guter Ansätze und Ideen, aber leider vieles unglücklich in den Sand gesetzt" zu sein, daher gefällt mir das Review als Aufhänger um Gesamtentwicklungen im Actiongenre aufzuzeigen, äußerst gut! Denn ein schlichter Verriss wäre ja auch möglich gewesen, aber wohl mittlerweile weit unter den Ansprüchen eines Vince ;) :yeah:

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Beitrag von Vince » 11.10.2007, 18:07

Ja, also der letzte Abschnitt ist jetzt noch nachträglich eingebaut worden, um halt die Kritik ein bissl auf das Konzept von Liquid Love auszurichten. Der Rest der Kritik ist schon 2005 entstanden, wurde ursprünglich für filmbesprechungen.de geschrieben, ist dort aber nie veröffentlicht worden. :? :wink:

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Beitrag von Fäb » 11.10.2007, 18:25

Ach tatsächlich, das Datum seh ich ja jetzt erst (stand das eben auch schon da? lol), na dann lass dir aber mal gesagt sein, dass man es dem Text sprachlich gegenüber deinen neueren Sachen nicht wirklich anmerkt - ob das nun Lob für diesen text oder Kritik an den neuen ist überlass ich jetzt dir :lol: :wink: :wink: hehe, nee schon ersteres :D

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Beitrag von Vince » 12.10.2007, 01:38

Fäb hat geschrieben: hehe, nee schon ersteres :D
Nee nee, solche Äußerungen nehme ich grundsätzlich als Beleidigung. Zwei Jahre lang kein bisschen weiterentwickelt, buhuuuu! :cry: :wink:

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Beitrag von freeman » 12.10.2007, 01:48

Stillstand rockt ... da erscheinen einem die eigenen Fortschritte gleich viel gigantischer ;-). Cooles Review ... und verdammt lang ... deine letzten waren ja eher immer nen bissel kürzer gewesen ... Bist also präziser geworden ;-)

Inhaltsangabe sagt mir was und ich wette, ich hab den schonmal im TV gesehen ... aber wirklich zuordnen kann ich nichts mehr ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 12.10.2007, 01:54

freeman hat geschrieben:Stillstand rockt ... da erscheinen einem die eigenen Fortschritte gleich viel gigantischer ;-). Cooles Review ... und verdammt lang ... deine letzten waren ja eher immer nen bissel kürzer gewesen ... Bist also präziser geworden ;-)
Danke für das Herausstellen der von Fäb nicht registrierten Weiterentwicklung. :mrgreen:

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Beitrag von freeman » 12.10.2007, 02:01

Ich hab halt nen Herz für Verlierertypen und bau sie gerne wieder auf ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Cinefreak » 10.12.2010, 10:55

Film heut nacht gesehen. Fand den auch recht ordentlich, bissl mehr Action hätte gutgetan, aber spannend wars.

übrigens gab es z. B. das Element "Böser sagt, welcher Draht es ist und es ist doch der andere" u. a. in der "Sechs-Millionen-Dollar-Mann"-Folge "Erpresserische Rache". :wink: - haben sich wohl inspirieren lassen, die Macher der Serie

:liquid7: knapp, die Bombenentschärfungsszenen sind enorm spannend und interessant, aber leider kommt das Ende dann zu schnell :wink:
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien

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Beitrag von McClane » 11.12.2010, 09:35

Gilt ja teilweise als Klassiker, hat mich aber wahnsinnig enttäuscht: Die Entschärfungsszenen sind tatsächlich spannend, der Rest aber reichlich dröge und öde. Die Erpresserhatz an Land hat keinen Drive, die Charakterzeichnung (gerade bei der Hauptfigur) ist ungenügend und die nervigen Teppichratten an Bord des Kreuzers machen eine Explosion der Bombe fast schon erstrebenswert.

:liquid4:
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