Nevada Pass
Originaltitel: Breakheart Pass
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1975
Regie: Tom Gries
Darsteller: Charles Bronson, Ben Johnson, Richard Crenna, Jill Ireland, Charles Durning, Ed Lauter, Bill McKinney, David Huddleston, Roy Jenson, Rayford Barnes, Scott Newman, Robert Tessier, Sally Kirkland, John Mitchum u.a.
„Nevada Pass“, zu dem Alistair MacLean Drehbuch und Romanvorlage beisteuerte, verlegt die typischen Elemente des Autors in ein Westernszenario. Charles Bronson spielt den verhafteten, medizinisch gebildeten Mörder Deakin, der an Bord eines Zuges transportiert wird, in dem Übeltäter Passagiere ermorden. Der aufgeweckte Gefangene wird bald selbst zum Ermittler und geht den Taten auf den Grund.
,5
Hier geht's zur Kritik
Nevada Pass
Nevada Pass
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Nevada Pass
Der Film ist dramaturgisch ein echt nicht uninteressantes Whodunit, das allgemein mit seinen Erklärungen effektiv hinter dem Berg hält und lange Zeit eigentlich um alles und jeden ein Geheimnis macht. Spannung kommt so definitiv auf. Hier und da hat der Film aber auch seltsame Momente, etwa wenn der des Mordes Verdächtige gemütlich im Zug umherstreifen darf, das Gefährt alleine beaufsichtigen darf (Sabotage und so...), an der Tafel mit allen anderen speist, ohne beaufsichtigt zu werden usw. usf. Hier merkt man in erster Linie den Starstatus von Charles Bronson. Mit Logik hat das nix zu tun. Zudem muss ich sagen, dass ich die ersten 15 Minuten schrecklich hässlich anzusehen fand. Allgemein wirkt der Film optisch reichlich piefig. Reicht auch mal sich wiederholende Schnittbilder des fahrenden Zuges. Erst gegen Ende zieht der Regisseur die Bilder etwas auf und präsentiert mal eindrucksvollere Naturpanoramen. Nur um dann einen echt wirren Showdown zu zelebrieren, an dem Charles Bronson eigentlich kaum teilnehmen mag. Kurzum: Als Thriller echt brauchbar, als Western eher Laientheater.
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste