Unser großer Mediabook-Fred

Glorreiche Schinken in neuer Schärfe - wenn Actionfilme eine HD-Veröffentlichung erhalten.
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McClane
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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von McClane » 13.04.2023, 09:19

deBohli hat geschrieben:
13.04.2023, 07:50
Genau, wieso gehen die Labels nicht wie in den UK vor? Zuerst gibt es eine auf z.B. 2000 Stück limitierte Version im Mediabook, danach folgt eine normale Scanavo-Disc ohne Booklet, Wechselcover etc. Dann finden alle Interessengruppen den Zugang zum Film und man kann selbst entscheiden, was wichtiger ist. LE-Gedöns oder Inhalt.
Macht Turbine das nicht sogar schon so?
deBohli hat geschrieben:
13.04.2023, 07:50
Oft vermute ich, dass die meisten Käufer:innen der Mediabooks die Filme weder kennen, noch schauen möchten oder auch wirklich sichten.
Wenn man sich die Kommentare mancher Mediabook-Käufer und Limited-Sammler anschaut, dann hat man eh das Gefühl, dass es fast vollkommen egal ist, dass auf der Disc ein Film drauf ist und wie man den findet. Hauptsache limitiert, Hauptsache haben. Da hab ich schon Sachen gelesen wie "Film XYZ find ich ja eigentlich kacke, aber das Mediabook Cover B habe ich mir dann doch einfach zulegen müssen".

Andrerseits will ich nicht zu sehr motzen. Solche Leute sind ja mit der Grund, warum der Markt für physische Medien noch am Leben ist.
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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von Vince » 13.04.2023, 10:50

Der deutsche Markt ist ja ein grundlegend anderer als der britische. Daher kann man das vermutlich nicht 1:1 übertragen. Mediabooks werden in der Tat hauptsächlich wegen der Verpackung gekauft, nicht wegen des Inhalts. Es hat schon seinen Grund, dass viele Labels für ein und dieselbe Edition mit mehreren Artworks (und Artwork-Künstlern) planen, weil eben die Artworks sehr oft die Verkaufsargumente sind und (mit Erfolg) darauf spekuliert wird, dass ein Kunde gleich zwei oder mehr Cover-Varianten ordert - teilweise sogar die gleiche Cover-Variante zweimal, einmal zum Auspacken und Schauen, einmal als OVP-Sammlerobjekt. Dahingehend wundert es mich dann auch nicht so sehr, dass nach einer (vielleicht schleppend abverkauften) Keep-Case-Auflage noch Mediabooks nachgeschoben werden. Denn die bedienen einen völlig anderen Markt.

Und man sieht doch gerade an Labels wie Anolis, wie gut das Konzept für die aufgeht. Die bringen Sammlereditionen in Mediabooks auf den Markt, und wenn die weg sind, sind die weg. Später Auflagen kommen nur in abgespeckter Edition (keine Booklets, oft fehlen auch viele Special Features), d.h. die Erstauflagen behalten ihren Wert. Und was ist die Konsequenz? Ich kenne kaum ein Label, deren Sonderauflagen sich so schnell und zuverlässig abverkaufen wie die von Anolis. Vielleicht schöpfen die im ersten Moment nicht alles ab, was der Markt hergibt, aber die verschaffen sich Planungssicherheit. Auch auf die Gefahr hin, dass Scalper im Hintergrund mit den ausverkauften Editionen wie Parasiten mitverdienen.

Es geht natürlich auch anders. Ich persönlich mag das Modell von Bildstörung sehr. Da ist eine Edition nur selten wirklich ausverkauft, sie wird aber von Beginn an zu einem sehr fairen Preis angeboten und bleibt dann relativ stabil im Wert, so dass eigentlich kaum ein Käufer Probleme damit haben sollte, das Geld bei Release auf den Tisch zu legen. Zumal man diese Editionen selbst im örtlichen Media Markt problemlos kaufen kann. Wer trotzdem noch ein bisschen sparen will, bekommt dann bei der 2-für30€-Aktion auf der Label-Homepage die Gelegenheit, Lücken zu stopfen. Und Qualitätseinbußen beim Inhalt gibt's auch keine, im Gegenteil, die gehören zu den besten Editionen auf dem Markt. Aber auch hier wiederum muss man sagen, das machen meines Wissens zwei Filmfans neben ihrer regulären Arbeit mit drei oder vier Releases pro Jahr, maximal. Wenn man davon leben muss und ständig Output generieren muss, sieht das vielleicht auch wieder anders aus.

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von deBohli » 13.04.2023, 13:36

Wenn Mediabooks zum grössten Teil zur Anhäufung gekauft werden und nicht des Filmgenusses wegen, ist es allerdings logisch, dass die Labels so agieren, wie es der Fall ist. Warum sollte man an der Praxis etwas ändern, wenn jeder Schund zu überteuerten Preisen an die verrückten, hortenden Leute gebracht werden kann?
Braucht es überhaupt günstigere Zweitauflagen, wenn eh niemand den Film sehen will? Das Bonusmaterial wird bestimmt noch viel seltener konsumiert als die eigentlichen Filme (auch von mir, da die Zeit fehlt). Unser Hobby sollte sich darum drehen, Filme zu entdecken, zu betrachten und darüber zu diskutieren. Nicht eine exklusive, superteure Version ins Regal zu stellen und nie anzufassen (oder gleich eingeschweisst zu lassen).

Mir persönlich sind genau aus diesen und weiteren, bereits ausgeführten Gründen die Mediabooks langsam zuwider. :lol:
Ich greife lieber aus zweiter Hand eine ältere DVD oder BD ab, schaue mir den Film an und entscheide dann, ob ich die teuren Editionen wirklich will.
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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von Vince » 13.04.2023, 15:54

Ich kann das ganz gut trennen. Ich mag nicht das, wofür Mediabooks inzwischen stehen, aber Mediabooks als solche mag ich nach wie vor sehr gerne. Unter den Standard-Verpackungsformen schlägt einfach nichts ein gutes Artwork auf einer Mediabook-Front, besonders wenn die Spine-, Backcover- und Innengestaltung inkl. Booklet mitspielt. Ein Mediabook hat zwar auch seine Nachteile (Scanavos sind zB. wesentlich pflegeleichter und im Notfall lässt sich da auch die Hülle austauschen, auch die entnehmbaren Booklets sind hier ein Vorteil), aber unter dem Strich gehört es weiter zu meinen liebsten Veröffentlichungsformen, auch wenn ich wünschte, es würde etwas weniger inflationär produziert werden.

Ansonsten seh ich das ein bisschen so wie McClane: Ich kann das Kaufverhalten der Verpackungskäufer schwer nachvollziehen, aber man darf eben nicht vergessen, dass es dazu beiträgt, den physischen Markt am Leben zu erhalten. Das ist erst einmal was Gutes.
Ideal wäre es halt, wenn die Labels parallel Mediabooks und Keep Cases veröffentlichen würden. Aber das hat sich ja nachweislich nicht gerechnet. Koch und andere haben es gemacht und mussten schließlich auf Mediabook-only ausweichen. Keep Cases kommen da nur noch, wenn die MB-Auflagen sehr schnell abverkauft sind.

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von SFI » 13.04.2023, 16:29

Wenn man sich die Kommentare mancher Mediabook-Käufer und Limited-Sammler anschaut, dann hat man eh das Gefühl, dass es fast vollkommen egal ist, dass auf der Disc ein Film drauf ist und wie man den findet. Hauptsache limitiert, Hauptsache haben. Da hab ich schon Sachen gelesen wie "Film XYZ find ich ja eigentlich kacke, aber das Mediabook Cover B habe ich mir dann doch einfach zulegen müssen".
Das wurde allerdings schon vor über 20 Jahren so gelebt. Hatte seinerzeit auch etliche durchschnittliche Filme nur wegen der Verpackung oder deren Haptik. Manche, eingeschlossen ich, auch drei oder vier verschiedene Länder-Releases, nur wegen der Verpackung. Jetzt hab ich noch 60 oder 70 Scheiben, aber eben alles meine persönlichen Kracher und Umverpackungen fliegen per se weg.
Unser Hobby sollte sich darum drehen, Filme zu entdecken, zu betrachten und darüber zu diskutieren.
Ist ja im Endeffekt nix anderes als sonstiges Merchandise oder Pokemon-Karten, die man eingeschweißt lässt. Ist analog wohl eben der reine Sammelaspekt mit Fokus auf die Limitierung des Medium Films ohne zu sehr den Inhalt zu gewichtigen und manchmal auch das darüber transportierte (vermeintliche) Statussymbol. Die DVD-Sammlung-Freds seinerzeit im DVD Vision waren ja im Endeffekt auch nix anderes als der Porsche an der Ampel.
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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von freeman » 13.04.2023, 19:59

Ja, das Flexen... wobei man dazu ja tatsächlich ins Internet muss, weil alle anderen einen nur doof angucken, wenn man denen erklärt, dass man 350 Filme daheim stehen hat, das dann aber nur 50 verschiedene Filme sind, von denen man so großer Fan ist, dass man jeden einzelnen in 7 Varianten hat, die sich AUSSCHLIESSLICH am Coverartwork unterscheiden :lol:

Und im Endeffekt machen doch genau diese Sammler auch nur den Markt kaputt. Und sei es, wie aktuell zu beobachten, dass es so möglich wird, dass die Label einfach jeden Dreck im Mediabook rausschmeißen und nichtmal auf Qualität achten - seien es die Buchteile, die Synchronisation, die Vollständigkeit der Extras. Zuletzt kam die City Cobra auf Mediabook raus, da waren auf dem Cover der Presseexemplare die Angaben von "Wanted - Dead or Alive" mitm Rutger aufgegdruckt. Und selbst daraus wollte Nameless dann noch eine Sammlernummer machen, indem sie alle fehlerhaften MBs einbehalten haben und eines davon verlost haben... mit genau dem Hintergrund, dass es ebenjenes nur einmal geben wird. Echte Filmfans...

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von deBohli » 13.04.2023, 22:57

Betreffend dem Erhalt der Szene bin ich gefühlsmässig bei freeman und sehe in diesem Kaufverhalten keine positiven Aspekte für die allgemeine Szene der physischen Auswertung. Wie auch, wenn sich die Auflagen auf wenige hundert Stück beschränken und praktisch nur noch die beschriebenen Personen ansprechen, ohne Rücksicht auf Inhalt oder Präsentation.
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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von Vince » 14.04.2023, 07:05

Der Minderheit, die überhaupt noch Filme kauft, ihr eigentümliches Auswahlverhalten vorzuwerfen, das ist in der Debatte für mich der falsche Ansatz. Schuld ist es doch im Endeffekt der globale Markt, sprich die Majors, die ihre Kunden ganz bewusst zum Streaming umerzogen haben, so dass wir inzwischen das meiste nur noch in geringen Auflagen und vieles gar nicht mehr physisch ordern können. Wenn man den Pool leert, ist es nur logisch, dass in der Pfütze der Schlamm übrig bleibt. Ihr geht automatisch davon aus, dass die Alternative zum aktuellen Verhalten der Sammler ein Szenario wäre, in dem die gleichen Personen ihre Auswahl nach Inhalt und Qualität treffen würden. Tatsächlich wäre die Alternative aber, dass diese Personen einfach gar nicht mehr kaufen würden. Ob das besser ist, wage ich zu bezweifeln. Momentan hat man ja zumindest als Filminteressierter noch die Möglichkeit, Filme zu kaufen, wenn sie einen interessieren. Auch wenn man dann eben in den sauren Apfel beißen und ein Mediabook kaufen muss, obwohl es ein Keep Case auch getan hätte.

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von SFI » 14.04.2023, 07:18

Interessante Sichtweise. Das was du beschreibst, gilt aber idR. nur für spezielle Filme abseits des Massenmarktes. Selbst besagter Terrifier 2 gibts ja im Keep Case.
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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von Vince » 14.04.2023, 08:00

Klar, ich nehme an, Filme abseits des Massenmarktes sind auch die Filme, auf die sich freeman (Actionschund) und deBohli (Arthaus und Obskuritäten) bezogen. ;) Natürlich gibt es weiterhin den neuen Star Wars und James Bond auf Disc. Aber auch die in deutlich geringeren Auflagen. Und auch was Mainstream-Ware angeht, hat man eben leider nicht mehr bei jedem Film die Garantie, dass es auch wirklich auf Disc erscheinen wird.

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von freeman » 10.05.2023, 19:44

Terrifier 2 zündet die nächste Eskalationsstufe. Ende April war in Neuss Filmbörse. Deutlich vor dem offiziellen Release der Terrifier 2 VÖs. Neuss muss das Event sein, bei dem auch der Chef von EYK gerne vor Ort ist. Entsprechend hatten dort alle auf Mediabooks zu vernünftigen Preisen gehofft, da Nameless bei dem Titel auch mit EYK kooperiert. Doch der EYK-Chef war krank, die Gegenwart gestrichen. Die Folge: Die Verkäufer, die ansonsten da waren, haben einfach mal Scalper-Preise verlangt. Beginnend bei 60 Euro soll es bis 180 Euro hochgegangen sein. Die MBs hatten eigentlich 45 gekostet. Nochmal: Die waren da noch gar nicht draußen, konnten also auch nicht ausverkauft sein - und waren sie ja auch nicht, denn die Händler hatten sie ja. Bei einer 7000er Auflage auch irgendwie unrealistisch.

Und es soll tatsächlich einige gegeben haben, die die Scalper-Preise gezahlt haben. Insofern kann man den Händlern eigentlich nur zu dem smarten Move gratulieren und über die "aktuelle Filmfan-Szene" nur den Kopf schütteln. Vielleicht sollte denen mal irgendwer sagen, dass Mediabooks KEINE Wertanlage sind? :lol:

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von freeman » 23.05.2023, 20:11

Das Label Redrum versuchte es jetzt auf die ganz platte Tour. Wollten zu dem "Filmjuwel" Trauma vier Mediabooks rausbringen, die sich alle in ihrem Bonusteil unterschieden. Mal mit Drehbuch, mal mit CD und mal mit was anderem rauskommen sollten. Wurde dem Label direkt zum Verhängnis, da viele MB-Sammler merkten: Hoi, um alles zu dem Film zu haben, MUSS ich ihn ja viermal kaufen. Darunter eine Version, bei der gar nicht klar war, wie sie aussehen sollte und was als Bonus drin sein sollte. Kostenpunkt mal eben 60 Euro - pro Mediabook. Es folgte ein Shitstorm deluxe und das Label ruderte wenig überzeugend zurück. Jetzt bekommt man für 60 Euro alle vier Extras - beinahe ein Schnapper. :lol:

Alles in einem Video zusammengefasst

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von SFI » 24.05.2023, 05:05

Früher hätte man die Limited Edition Süchtigen damit gekriegt. Social Media ist echt doof. :lol:
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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von freeman » 24.05.2023, 19:52

Witzigerweise trieb das ja noch gaaaanz andere Blüten. Redrum erklärte nämlich, weltweit exklusiv die Rechte zu haben. ZWei Tage später kommt das österreichische Label Black Lava und kündigt eigene Editionen an. Da war dann richtig Polen offen. Und es kam noch ein dritter Lizenshalter für den deutschsprachigen Raum dazu. Am Ende lagen alle überquer und wollten gegenseitig rechtliche Schritte einleiten. Mediabooks, der Tod des Filmes :lol:

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von freeman » 06.06.2023, 20:26

War am WE wieder auf der Filmbörse in Berlin. Zunächst mal @ Stefan: Mica meinte, ich solle ihren größten Fan lieb grüßen. Bussale Stefan! :lol:

Bild

Die überall "ausverkauften" Terrifier 2 Mediabooks lagen dort wie Steine im Regal. Kein Wunder bei den Preisen:

Bild

Teil 1 im Mediabook fiel etwas humaner aus.

Ich hab mir aber nur die Mediabooks zu "Tiger Cage 3" und "Glorious" gegönnt. Beide 15 Euronen.

Grüßle:
Pierre

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von StS » 06.06.2023, 20:30

freeman hat geschrieben:
06.06.2023, 20:26
@ Stefan: Mica meinte, ich solle ihren größten Fan lieb grüßen. Bussale Stefan! :lol:
Verdammt! Sie hatte mir doch Verschwiegenheit versprochen! :lol:

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von freeman » 06.06.2023, 20:32

:lol: :lol: :lol:

In diesem Sinne:
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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von SFI » 07.06.2023, 05:30

Echt lässiger Moment, fast als ob du genau weißt, dass es gleich hinter der Bühne zur Sache geht. :lol:
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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von freeman » 07.06.2023, 19:14

:oops: :wink:

Gnihihihihi

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von StS » 29.06.2023, 17:30

Angekommen:

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Remake (R-Rated und Unrated) plus Originalfilm.

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von freeman » 05.07.2023, 20:20

Bei Müller sind einige der überteuerten Mediabooks mit den alten Asiakrachern um die Hälfte im Preis gefallen. Darunter:

City Wolf 2
Killer Target
Born Hero 2
Sex & Zen
Black Cat
Peace Hotel

Jeweils nur bestimmte Cover und jeweils 18 Euronen.

Und icke habe mir das stylische "Limbo" Mediabook gegönnt. Übler Film btw. Übel im Sinne von an die Nieren gehend.

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von freeman » 18.07.2023, 19:49

Bei Müller ist nun der erste Schwung der Müller-exklusiven Mediabooks von mediacs aus der Color of Entertainment Reihe um ein Drittel gesenkt worden. Darunter "Death Wish" mitm Bruce, "Equilibrium", "Gods of Egypt", "Killer's Bodyguard" und "Hateful Eight"... Die mit UHD-Disc kommen jetzt 23 Euro (vorher 35) und normale DVD / Blu - Kombi koscht 20 statt 30 Euronen.

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von freeman » 08.08.2023, 19:52

Hab mir mal die Actiongülle gegönnt:

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Zumindest bei "Karate Tiger 3" hab ichs schon bereut. Technisch über weite Strecken echt genial, aber bisherige Cutszenen wurden aus irgendeiner SD-Quelle eingefügt, was gruseligst aussieht und immer wieder aus dem Film rausreißt.

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von StS » 09.08.2023, 17:53

Angekommen:

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von freeman » 29.08.2023, 19:54

Habe mir das High Tension Mediabook gegönnt. Da scheint Plaion aber durchaus auch ein paar Problemchen gehabt zu haben. Dieses Unboxing ist dahingehend urst geil: High Tension Unboxing

Dazu gesellen sich Rechtschreibfehler satt. So heißt Alexandre Aja auf dem Backcover im Fließtext Alexandere Aja... Das sieht ja sogar falsch aus. :lol: Kommasetzung ist auch schwierig. Made in Germany... ein ganz eigenes Signum inzwischen.

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