Unser großer Mediabook-Fred

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Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von freeman » 03.05.2021, 19:59

Vince hat geschrieben:
01.05.2021, 07:23
Wird langsam Zeit für einen eigenen Mediabook-Thread. Jedes Forum, das was auf sich hält, hat einen, nur wir nicht. :lol:
Und hier ist er! Also, ranted los, feiert eure Mediabooksammlung, präsentiert uns euer Lieblings-Mediabook, zeigt euren teuersten Schatz oder was auch immer! Mediabooks sind hier Thema!

Ich habe, wie bereits an anderer Stelle erwähnt, nix gegen Mediabooks. Bin stolzer Besitzer von ein paar dieser Editionen, finde die DVD immer wieder sinnlos und blättere gerne in den Booklets. Ich hasse Mediabooks, die auf der Rückseite bedruckt sind. Und ich hasse den Standardpreis von 30-35 Ocken, wenn das Ding neu kommt. Noch mehr hasse ich die Preise, die durch die künstliche Limitierungsverknappung der Label entstehen.

Dahingehend gab es zuletzt eine irre Einlage: "Woodoo", dessen Erstauflage von 2012 vollkommen vergriffen ist und bislang für 200 Ocken über den Tisch ging, sollte eine Neuauflage erhalten. Im Vorfeld stiegen die Preise für die Erstauflage auf 250 Schleifen! Dann kam die Neuauflage raus und war am gleichen Tag bei allen Anbietern SOFORT ausverkauft. Viel wurde gemutmaßt, ob die Neuauflage die Erstauflage entwerten könne. Nunja.. es ist nicht passiert :lol: Witzigerweise haben sehr häufig auch die Besitzer der ersten Auflage zugegriffen, in der Hoffnung auf eine bessere Bildqualität. eine der Editionen bleibt dann ungeöffnet im Schrank... als Wertanlage. :lol:

Egal. Ich mache meine Mediabooks IMMER auf. Weil ich sie wegen dem Film kaufe. Meine Grenze für Mediabooks liegt im Normalfall bei 15-20 Euronen (auf Filmbörsen durchaus möglich). Für Editionen von Capelight und Koch Media gebe auch mal die aufgerufenen 22 Euro aus. :lol:

Mein billigstes Mediabook: Das urstgeile Mediabook zu Hardcore mit Soundtrack für 6.99 Euronen bei Saturn damals.
Mein teuerstes Mediabook: Black Mask im wattierten Mediabook mit drei Fassungen des Filmes. 42 Schleifen. Das hab ich einen Monat nach Kauf auf einer Börse für da bereits 62 Ocken gesehen.

In diesem Sinne:
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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von SFI » 04.05.2021, 06:59

Ich hatte noch nicht einmal ein Mediabook in der Hand, vielleicht könnt ihr den Fred daher auch für ein paar Bilder eurer Highlights nutzen. Die unnütze DVD Beigabe würde mich sogar ärgern, packt man doch lieber generell die Score CD dazu. :roll: Meine Tin Boxen Zeit ist aber echt abgelaufen, würde mich wieder über Blu-rays im platzsparenden CD-Jewelcase wie 1996 freuen. :lol:
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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von deBohli » 04.05.2021, 07:17

Theoretisch hab ich ebenfalls nichts gegen ein Mediabook. Oft ist die grafische Gestaltung sehr schmuck - solange zumindest, wie du sagst freeman, die Rückseite nicht mit dem Info-Text zugekleistert wird. Erweiterte visuelle Gestaltung, viel Inhalt, ein Booklet, Mehrwert durch Soundtrack-CDs oder Bonusmaterial. Bei den wenigen Mediabooks, die ich im Regal stehen habe, ist die Verarbeitung hochwertig und ich habe für keines mehr als 20 EUR bezahlt, meist sogar weniger.

Was mich als leidenschaftlicher Booklet- und Hintergrundinfosleser nervt, ist die fixe Verankerung des Heftleins. Da liebe ich die normalen Cases, bei denen das Booklet herausgenommen werden kann. Ebenso muss ich sagen, dass die Inhalte leider oft zu oberflächlich bleiben und die "Deadline"-Interviews zu wenig Fachwissen aufweisen. Von Fans für Fans könnte man sagen.

Da ich mich durch meine grosse UK-Bluray-Sammlung gewohnt bin, dass obskure Genre-Filme bei netten Labels für einen tiefen Preis veröffentlicht werden, kann ich nicht nachvollziehen, dass Deutschland den Weg der superlimitierten, überteuerten Editionen geht. Ich kenne mich weder im Business noch mit den Verkaufszahlen aus und kann mir vorstellen, dass eine normale Auswertung die Lizenzen / Aufarbeitungskosten nicht decken würde. Trotzdem, dieser Wahn mit je 300 Stücken in Cover A, B etc. ist doch pure Abzocke. Wobei dies eher die Zukunft sein wird, das Feld der physischen Medien wird immer kleiner und der Kunde ist bereit, für einzelne Produkte mehr Geld auszugeben. Davon nehme ich mich nicht aus. Gerade bei Indicator zahle ich mehr als gerne bis zu 25 Pfund für einen einzelnen Film (zuletzt "Irreversible" als Limited Edition).

Meine liebsten Mediabooks:
"Spring Breakers" - so bunt wie der Film, mit beiliegendem Soundtrack und toller Optik.
"Crash" - edle Aufarbeitung des Autounfall-Sex-Schockers, mit sehr fachkundigem Booklet.
"Der Babadook" - coole Gestaltung, inklusive Pop-Up-Mitte.
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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von gelini71 » 04.05.2021, 15:59

Ich habe extra nachgezählt - 18 Stück habe ich von den Dingern wobei 7 Stück die "Saw" Reihe sind....
Habe die jetzt alle nicht geziehlt gekauft und ich empfinde bei denen auch nict besonders oder gar edles. Was da in den Buchseiten abgedruckt ist ignoriere ich weitestgehend, meist ist das eh nur Oberflächliches Promogerede. Im Grunde ging es mir nur um den jeweiligen Film.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von Vince » 04.05.2021, 18:01

Ich dürfte rund 400 - 500 Stück haben, alleine ein Achtel davon ist sicherlich schon alleine durch Promos hinzugekommen. Ich mag die Dinger einfach, weil die schon grundsätzlich sehr wertig verarbeitet sind. Zu DVD-Zeiten mochte ich auch immer Digipaks sehr, aber die waren natürlich durch die dünne Pappe im Vergleich recht anfällig.
freeman hat geschrieben:Ich hasse Mediabooks, die auf der Rückseite bedruckt sind.

Was meinst du mit bedruckt, mit Motiven oder mit dem typischen Layout aus Inhaltsangabe und Spezifikationen? Gibt halt einige, die ersteres hassen, andere letzteres. Wobei letzteres ja durch Amarays der Konvention entspricht. Ich mag es eigentlich lieber, wenn da der Konvention gefolgt wird, ich habe schon gerne die Spezifikationen auf dem Mediabook aufgedruckt, weil man sonst so einen Zettel rumfliegen hat, den man einerseits nicht wegwerfen will und andererseits nicht weiß, wohin damit.
Und ich hasse den Standardpreis von 30-35 Ocken, wenn das Ding neu kommt.
Das ist wohl leider die neue Realität und Konsequenz der Tatsache, dass immer weniger Leute Filme physisch kaufen. Muss dann von den wenigen Sammlern aufgefangen werden. Darum gibt's ja oft auch gar keine Amarays mehr, sondern die Filme kommen direkt in Buchform und richten sich nur noch an Sammlerkreise.
Noch mehr hasse ich die Preise, die durch die künstliche Limitierungsverknappung der Label entstehen.
Darin sind ja vor allem Nameless Meister. Da dauert es oft keine Stunde nach Vorverkaufsstart, bis die Dinger oop sind. Von Nameless habe ich daher auch fast nichts in der Sammlung. Hin und wieder gönne ich mir von Anolis schon mal so ein Mediabook von Hammer & Konsorten, die steigen auch sehr oft extrem im Wert. Hab da einige Filme gekauft, die hätte ich zwei Wochen später für das Doppelte verkaufen können. Insbesondere, wenn besonders begehrte Cover im Spiel sind. Das ist schon sehr schade, denn das zieht natürlich auch die Spekulanten an. Ich denke, ein großer Teil der Käufe geht an private Zwischenhändler, die das Ganze mit Gewinn weiterverkaufen, weil ein paar arme Irre bereit sind, für so ein Teil auch mal 100 - 200€ auszugeben.

Zur unnützen DVD-Beigabe: den Standpunkt verstehe ich, ich persönlich finde die aber alles andere als unnütz, auch wenn ich mich über Beigaben wie Soundtrack-CD natürlich immer eher freue. Aber die DVDs nutze ich beispielsweise, um mir am PC schon mal nebenbei einen Audiokommentar anzuhören. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, mich für einen Audiokommentar aus reinem Vergnügen an den Fernseher zu setzen und den auf Blu-ray anzuhören. Da ich die blu-ray auf meinem PC nicht spielen kann, ist das für mich eine schöne Sache. Außerdem mag ich es, mir bei Bedarf Screenshots erstellen zu können, wenn ich zB. Kritiken schreibe.

Zu den Booklets: Keine Ahnung, bei welchen Spelunkenlabels ihr eure Mediabooks gekauft habt, bei den guten Labels gibts auch gute Texte, die viel Mehrwert bringen. Und generell bin ich ein sehr großer Fan von Booklets. Ich habe es gehasst, dass DVDs damals immer mehr darauf verzichtet haben, Booklets oder zumindest noch ein Deckblatt beizulegen. Da finde ich schon, dass es eine tolle Entwicklung ist, dass die durch Sondereditionen wieder vermehrt auf den Markt kommen. Oft sind das ja sogar richtige Bücher, wenn da teilweise bis zu 100 Seiten oder mehr an begleitendem Lesestoff dabei ist.

Ich teile aber schon deBohlis Meinung, dass es schöner ist, die Booklets entnehmen zu können, weswegen ich auch das britische Modell mit Amaray und Booklet mag. Bei einem Mediabook ist es aber eben so, dass der Hersteller ja durch das Format schon die Vorgabe bekommt, dass ein Booklet dabei sein muss (irgendwer hat wohl mal ganz dreist versucht, ein Mediabook ohne Booklet auf den Markt zu bringen, das ging wohl ziemlich daneben). Bei den Amarays muss man immer hoffen, dass man eine Auflage erwischt, wo noch eins dabei ist, das ist nicht immer bei jedem Label so transparent.
deBohli hat geschrieben:Da ich mich durch meine grosse UK-Bluray-Sammlung gewohnt bin, dass obskure Genre-Filme bei netten Labels für einen tiefen Preis veröffentlicht werden, kann ich nicht nachvollziehen, dass Deutschland den Weg der superlimitierten, überteuerten Editionen geht
Naja, hier muss man schon differenzieren. Den deutschen Markt kann man nicht mit dem britischen vergleichen. Der britische Markt ist natürlich viel größer, weil er sich quasi an die ganze Welt (oder zumindest an ganz Europa) richtet, wohingegen der deutsche Markt in den meisten Fällen auf deutschsprachige Länder beschränkt ist. Man hat die Synchro-Problematik und was weiß ich nicht alles für Extra-Kalkulationen, mit denen sich die Briten nicht rumschlagen müssen. Ich finde es daher ein wenig unfair, die Preise der britischen Editionen mit den deutschen zu vergleichen. Sofern möglich, unterstütze ich daher auch immer gerne die deutschen Labels, auch wenn es halt sehr oft passiert, dass ich mir schon einen Film in UK gekauft habe, wenn er hier endlich kommt. Da ist es dann zu spät.

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von deBohli » 05.05.2021, 07:31

Vince hat geschrieben:Zu den Booklets: Keine Ahnung, bei welchen Spelunkenlabels ihr eure Mediabooks gekauft habt, bei den guten Labels gibts auch gute Texte, die viel Mehrwert bringen.
Da bin ich mir von Labels wie Indicator, Eureka und BFI fundiertere Texte gewohnt, als in den meisten meiner Mediabooks inkludiert sind. Allerdings ist dies immer Geschmackssache, ich mag es, wenn analytisch in die Filmtheorie eingetaucht wird. Was gelini sagt, oberflächliches Promogerede, das habe ich allerdings selten angetroffen. Eigentlich nur bei "Violet & Daisy".
Bei den UK-Labels ist mir beispielsweise der Booklet-Inhalt von Arrow oft zu oberflächlich und langweilig.
Vince hat geschrieben:Ich finde es daher ein wenig unfair, die Preise der britischen Editionen mit den deutschen zu vergleichen.
Natürlich ist es nicht fair, die Märkte direkt mit Produkten zu vergleichen. Mein Unverständnis betrifft die allgemeine Entscheidung, ein viel teurer herzustellendes Mediabook einem normalen Case vorzuziehen. (Spekulation meinerseits, von der Verarbeitung her sieht es teurer aus.) Da würde sich eventuell eine grössere Auflage im Scanavo-Case mit hübschen Booklet mehr lohnen? Filminteressierte Sammler kaufen sich auch "normale" Verpackungen. Der Disc-Inhalt ist schlussendlich ausschlaggebend.
Oder verkaufen sich die Mediabooks wirklich nur noch wegen ihrem Format und nicht dem Inhalt?

Als snobistischer O-Ton-Verfechter bin ich allerdings ein schlechter Indikator für den deutschsprachigen Veröffentlichungsraum. Ich greife viel lieber zu einer englischen Ausgabe ohne Synchro, dafür mit korrektem Originaltitel auf Cover und Spine, als eine Deutsche Pressung mit "übersetztem Titel" und Syncho ins Regal zu stellen. Da ich zusätzlich bei englischsprachigen Filmen keine Untertitel benötige, fällt auch dieses Argument weg. Und es ist durch die Marktgrösse leider so, dass die Boutique-Labels in England viel tiefer in die Filmgeschichte eintauchen und vergessene Genrestücke ans Licht befördern können - somit die Auswahl unglaublich gross wird.
Aber, manchmal geht es auch umgekehrt: "Crash" habe ich mir von Turbine gegönnt, erst Monate später wurde bei Arrow eine edle Edition angekündigt.
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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von Vince » 05.05.2021, 17:28

deBohli hat geschrieben:
05.05.2021, 07:31

Da bin ich mir von Labels wie Indicator, Eureka und BFI fundiertere Texte gewohnt, als in den meisten meiner Mediabooks inkludiert sind. Allerdings ist dies immer Geschmackssache, ich mag es, wenn analytisch in die Filmtheorie eingetaucht wird. Was gelini sagt, oberflächliches Promogerede, das habe ich allerdings selten angetroffen. Eigentlich nur bei "Violet & Daisy".
Bei den UK-Labels ist mir beispielsweise der Booklet-Inhalt von Arrow oft zu oberflächlich und langweilig.
Da stimme ich zu, ich mag auch eher die filmanalytischen als die filmhistorischen Texte und in deutschen Mediabooks sind überwiegend letztere an der Tagesordnung. Das würde ich aber nicht qualitativ werten, das ist einfach Geschmacksache, welche Art von Text man bevorzugt. Die filmhistorischen Texte finde ich oft auch sehr interessant, obwohl die dazu neigen, sich zu wiederholen; wenn es zB. um Vampirfilme geht, werden dann halt immer die üblichen Verdächtigen aufgezählt, und gerade wenn man viele artverwandte Filme kauft wie zB. alles von Hammer, dann kommt einem der ein oder andere Bezug recht bekannt vor.

Es gibt aber eben auch einige originelle Ideen, wie man mit dem Booklet-Platz umgehen kann. In der Wicked-Vision-Reihe zu den Jean-Rollin-Titeln wird zB. ein durchgehender Text in Kapiteln über alle Veröffentlichungen geboten. Wenn man die Reihe komplett hat, kriegt man so schon ein kleines Buch über Rollin zusammen.

Etwas von der deutschen Norm weisen vor allem die Texte in den VÖs von Bildstörung ab. Die haben oft alternative, sehr erfrischende Variationen des Bekannten. Zum Booklet von "Der Boxer und der Tod" schrieb ich zB. damals:
Im 20-seitigen Booklet kommt ausnahmsweise mal kein Filmhistoriker zu Wort, sondern ein Sportjournalist – eine erfrischende Abwechslung, die mit Blick auf das Thema alles andere als fehl am Platz ist. Krauß, der beruflich auf das Spannungsfeld zwischen Sport und Politik spezialisiert ist, geht zunächst auf das Thema „Sport in Konzentrationslagern“ ein, das keineswegs eine Erfindung des Films ist, sondern dort regelmäßig organisiert wurde, wie uns der Text lehrt. Anschließend referiert er nicht nur über Tadeusz Pietrzykowski, auf dessen Leben „Der Boxer und der Tod“ basiert, sondern zusätzlich weitere Boxer, die zu jener Zeit aktiv waren (Salamo Arouch, Jackie Razon, Hertzko Harry Haft, Victor „Young“ Perez, Leone Efrati, Francesco Bounaguiro, Ben Bril, Leen Sanders, Leon Greenman, Bully Salam Schott, Johann „Rukeli“ Trollmann, Noach Klieger, Benny Bluhm, Szapsel Rotholic, Erich Seelig, Harry Stein) und verbindet sie, sofern vorhanden, mit entsprechenden Verfilmungen.

deBohli hat geschrieben:
05.05.2021, 07:31
Natürlich ist es nicht fair, die Märkte direkt mit Produkten zu vergleichen. Mein Unverständnis betrifft die allgemeine Entscheidung, ein viel teurer herzustellendes Mediabook einem normalen Case vorzuziehen. (Spekulation meinerseits, von der Verarbeitung her sieht es teurer aus.) Da würde sich eventuell eine grössere Auflage im Scanavo-Case mit hübschen Booklet mehr lohnen? Filminteressierte Sammler kaufen sich auch "normale" Verpackungen. Der Disc-Inhalt ist schlussendlich ausschlaggebend.
Oder verkaufen sich die Mediabooks wirklich nur noch wegen ihrem Format und nicht dem Inhalt?
Dass die Masse Keep Cases kauft, ist ein Trugschluss. Die deutschen Labels haben ja durchaus damit schon experimentiert: Gleichzeitig Keep Case zum Budgetpreis und Mediabook zum Deluxe-Preis anbieten. Und was passiert? Auf den Keep Cases bleiben sie sitzen. Mediabook-Käufer sind überwiegend eine eigene Zielgruppe, die tatsächlich Filme nicht wegen des Inhalts kauft, sondern wegen der Verpackung. Bzw. wegen dem Cover. Das führt ja sogar soweit, dass einige Labels schon Ultra-Editionen rausgebracht haben, indem ein Film in vier verschiedenen Artworks auf den Markt geworfen wurde und die Ultra-Edition aus einem Set bestand, das alle vier Artworks beinhaltete - mit identischem Inhalt natürlich. Das hat schon ziemlich absurde Ausmaße angenommen.
Inzwischen gibt es Versuche, das britische Modell mit Keep Case und Booklet (und ggf. Schuber) ein wenig zu imitieren, soweit ich das mitbekommen habe, jedoch mit mäßigem Erfolg. Da wird dann stattdessen rumgejammert, warum kein Mediabook kommt.
Diesem Verhalten entsprechend hat sich dann eben auch der Markt gewandelt. Es gibt Labels, die komplett auf Verpackungen spezialisiert sind, die also existierende Discs einfach neu verpacken und sich weder um Neuabtastungen noch um Extras oder sonst irgendwas bemühen. Es interessiert die Leute ja auch gar nicht, man muss sich nur mal die ganzen Unboxer anschauen, von denen hat noch nie jemand auch nur ein Wort über den Film oder die Bildqualität oder den Ton oder das Bonusmaterial verloren. Nur Coverartwork, Verpackung und ggf. Booklet (aber auch nur die Bilder, nicht der Text).

Wie gesagt: in keiner Weise zu vergleichen mit dem englischen Markt, der völlig anders funktioniert und viele entscheidende Vorteile hat, die der deutsche Markt nicht hat. Deswegen muss dieser auf Verpackungswahn setzen. Zum Glück gibt es halt immer noch kleine Labels wie Bildstörung, die in Sachen Qualität locker mit allen UK-Labels mithalten und in Sachen Preis-Leistung sogar noch eins draufsetzen. Wie die das machen, ist mir oft schleierhaft, aber ich glaube, der Laden wird auch von zwei Filmverrückten geleitet, die eigentlich anderen Jobs nachgehen (so hab ichs zumindest in Erinnerung). Da fließt halt dann auch viel Liebe ein (und deswegen gibt's da auch kaum mehr als drei, vier Releases im Jahr).

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von freeman » 05.05.2021, 19:18

@ Vince: Ich bin bei der Rückseite wirklich Purist. Will man schon nah an ein gebundenes Buch herankommen, verbietet sich Rückseitendruck, der über ein Filmmotiv hinaus geht. Die Spezifika sind bei gebundenen Büchern auch auf dem Umschlag, der ja ähnlich zum Beipackzettel funktioniert. Und hau mich, weil ich so eine praktische Type bin, aber den Zettel leg ich einfach INS Mediabook rein. Da fällt er net raus, kommt net weg und man hat alle Daten, die man braucht, bei nem simplen Aufschlagen. Rückseitig bedruckte Mediabooks, die Inhalt, Spezifika und Co. transportieren, finde ich optisch einfach unter aller Kanone... und - und das sollen sie ja eigentlich net sein ... billig.

Bei Booklets bevorzuge ich jene Varianten, die den Film einordnen. Entweder ins Werk des Hauptdarstellers oder des Regisseurs. Genreabhandlungen find ich da uninteressant/überflüssig. Ich fände ja zum Beispiel zeitgenössische Interviews da interessant. Auch zum Einordnen, was die Arschkrampe von Film eigentlich mal sein sollte ;-)

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von Vince » 05.05.2021, 19:28

freeman hat geschrieben:
05.05.2021, 19:18
@ Vince: Ich bin bei der Rückseite wirklich Purist. Will man schon nah an ein gebundenes Buch herankommen, verbietet sich Rückseitendruck, der über ein Filmmotiv hinaus geht. Die Spezifika sind bei gebundenen Büchern auch auf dem Umschlag, der ja ähnlich zum Beipackzettel funktioniert.
Stimmt, allerdings stört mich das bei Mediabooks / Steelbooks wie Büchern gleichermaßen. Gerade bei Büchern, denn da ist es ja nun nicht so, dass der frei gewordene Platz für ansprechendes Design genutzt würde. Da bleibt der Platz einfach leer. Bei Medienverpackungen bekommt man dann zumindest oft noch ein Extra-Motiv, deswegen bin ich da nicht ganz so einseitig positioniert und weiß auch die Vorzüge des erweiterten Designs zu schätzen. Aber bei Büchern habe ich das immer eher als technische Limitation wahrgenommen, weil es sich einfacher auf einen Umschlag drucken lässt als auf einen Buchrücken.

Die Zettel lege ich auch in die Mediabooks rein, ändert aber nix dran, dass das im Endeffekt flodderig wirkt. Richtig schön finde ich die Lösung nicht, zumal die meistens so groß sind, dass man sie auch noch knicken muss.

Bei Booklets bevorzuge ich jene Varianten, die den Film einordnen. Entweder ins Werk des Hauptdarstellers oder des Regisseurs. Genreabhandlungen find ich da uninteressant/überflüssig. Ich fände ja zum Beispiel zeitgenössische Interviews da interessant. Auch zum Einordnen, was die Arschkrampe von Film eigentlich mal sein sollte ;-)
Naja, Genre-Abhandlungen haben ja auch genau diesen Zweck, den Film einzuordnen. Ich finde es oft interessanter, wie Filme von Außenstehenden wahrgenommen werden als vom Filmemacher selbst, denn am Ende ist es die Außenwirkung, die einen Film zum Film macht und nicht das, was sich der Filmemacher beim Dreh gedacht hat. Wer einen Film veröffentlicht, schenkt ihn der Öffentlichkeit (weswegen ich es auch als Affront empfinde, wenn ein George Lucas daherkommt und nachträglich Änderungen vornimmt). Ich finde es nicht uninteressant, was die Filmemacher zu sagen haben, aber für die filmische Einordnung ist es schon vergleichsweise irrelevant. Man merkt das auch sehr gut bei Audiokommentaren: Die der Filmemacher handeln meistens von den Schwierigkeiten beim Dreh und dergleichen, wohingegen Experten und Kritiker sich viel stärker mit dem vollendeten Werk befassen und mit dem, was es in der Filmwelt bewirkt hat. Und so was interessiert mich persönlich einfach viel mehr, weil es mehr mit meinen Erfahrungen zu tun hat als die Anekdoten vom Dreh.

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von freeman » 05.05.2021, 19:41

Da ticken wir echt vollkommen anders. Reduce to the Max sag ich nur beim Buchdruck :wink: Einordnung ins Werk der Personen meint wirklich: Was war das fürn Hit, wie sieht er den Film selbst usw. usf. Genreeinordnung ist da... nunja... metamäßiger und mir meist egal, zumal jeder ja häufig nen anderen Zugang zu einem Genre hat. Und bei deinen zweiten Ausführungen bin ich auch das komplette Gegenteil. Ich mags, wenn Stars menschlicher werden. Und das werden Sie, wenn der Glanz vom allseits Perfekten abfällt, weil er beim Dreh immer besoffen war, anderen Streiche spielte oder eben das letzte Arschloch war. Deshalb liebe ich retrospektive Extras von den Machern und Stars. Was war da am Set los. Wer hat wie eingegriffen. Ist das Werk das vom Regisseur intendierte? Alle weiteren Einordnungen mache ich ehrlicherweise mehr mit mir und meiner Sicht aufs jeweilige Genre aus, da interessiert mich die Sicht der anderen nicht sonderlich.

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von deBohli » 06.05.2021, 07:13

Vince und mir geht es wohl allgemein stärker darum, Werke in das Gesamtbild der Filmhistorik einordnen zu können, technische Aspekte grösser dargelegt und versteckte Ebenen offengelegt zu erhalten. Was beim Dreh alles Wildes passiert war, das kann unterhaltsam sein, allerdings lese ich solche Texte lieber in Filmmagazinen wie Empire oder wäre froh, wenn Making-Of-Dokumentationen verstärkt diese Punkte behandeln würden. Nicht bloss das ewige Schulterklopfen.

Den Rücken möchte ich, wie bereits gesagt, ebenfalls ohne Specs, ein hübsches Bild ist viel edler. Ich behalte die Flugzettel, welche alle Angaben beinhalten, allerdings nie oder selten. Bisher eigentlich vor allem bei den Boxsets von Arrow, da sonst eine Info echt schwierig ausfindig zu machen ist.
Am elegantesten ist die Verpackungsvariante, welche beispielsweise Second Sight für die LEs anwendet - Hartschuber ohne technische Angaben, darin ein schickes Büchlein und eine BD-Hülle, auf der alle Specs aufgeführt werden. Schaut sehr edel aus, man hat alles separat und muss keine Flugblätter aufbewahren.

Noch einmal wegen der Markt: Du hast natürlich schon Recht, Vince. Allerdings frage ich mich über Menschen, welche Mediabooks sammeln, sehr viel Geld ausgeben, die Inhalte nie schauen und die Filme zum grössten Teil wohl nicht einmal mögen. Was sagt man seinen Freunden? Ja, ich sammle Filme, aber nein, ich schaue diese nicht? :lol:
Unboxer mag ich immer dann, wenn es um eine Edition geht, die ich ebenfalls kaufen möchte / werde. Da ist es schon cool, reinschauen zu können, bevor das Teil im eigenen Briefkasten landet.
Bildstörung mag ich auch sehr, habe allerdings erst zwei Veröffentlichungen in der Sammlung. Dank dir. :wink:
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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von Vince » 07.05.2021, 18:10

deBohli hat geschrieben:
06.05.2021, 07:13
Noch einmal wegen der Markt: Du hast natürlich schon Recht, Vince. Allerdings frage ich mich über Menschen, welche Mediabooks sammeln, sehr viel Geld ausgeben, die Inhalte nie schauen und die Filme zum grössten Teil wohl nicht einmal mögen. Was sagt man seinen Freunden? Ja, ich sammle Filme, aber nein, ich schaue diese nicht? :lol:
Kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen. Ich weiß ein schönes Cover zu schätzen und habe sicher auch mal einen Film eines Cover wegens einfach mitgenommen, aber dann bin ich trotzdem immer noch am Film interessiert.

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von freeman » 10.05.2021, 19:26



Hier mal das Mediabook zu "Der letzte Samurai". Ein DVD only Mediabook. Und sorry aber ich hab zum Herzeigen solcher Sachen nie die rechte Geduld :lol:

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von deBohli » 12.05.2021, 13:55

Vince hat geschrieben:
07.05.2021, 18:10
Kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen. Ich weiß ein schönes Cover zu schätzen und habe sicher auch mal einen Film eines Cover wegens einfach mitgenommen, aber dann bin ich trotzdem immer noch am Film interessiert.
Blindkäufe / Käufe nach Cover und Inhalt gehören zum Konsumentenleben, egal ob Film, Buch oder Musik.
Wobei es mit den Mediabooks wohl so ist, wie mit Vinyl: Es ist halt toll, solche Objekte zu besitzen. Die Hipster sind aber noch nicht auf den MB-Zug aufgestiegen, oder? Vinyl stellen sich die sehr gerne in die Wohnung, ohne Plattenspieler oder Anlage zu besitzen. Ist halt wie ein Bild und sooo retro. :lol:
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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von Vince » 13.05.2021, 07:23

Hipster eher nicht, nein. Schmuddelhorror (der den zentralen Markt für Mediabooks bildet) ist glaub ich nicht so deren Steckenpferd. :lol:

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von deBohli » 13.05.2021, 10:04

Vielleicht wäre die Zeit für eine Diversifikation reif, schliesslich schimpfen sich Hipster immer als Individualisten. :lol:
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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von John Woo » 28.09.2021, 23:33

Ich habe nur sehr wenige Mediabooks und greife fast immer wenn möglich zur Amaray.
Ausnahmen mache ich fast nur bei Filmen die ich entweder sehr schätze oder es sich um eine lang erwartete Erstveröffentlichung handelt, bei welcher noch völlig unklar ist, ob später noch eine Amaray erscheint.

Die Cover gefallen mir grundsätzlich auch, vor allem schön, wenn es sogar noch eine Auswahl an verschiedenen Motiven gibt.
Bezüglich der Booklets sehe ich es wie deBohli: Interessant zu lesen, aber etwas schade, dass man diese meist nicht herausnehmen kann.
Sicher klasse sind jene Veröffentlichungen, welche viel Bonusmaterial bieten. Teilweise werden aber auch nur Standard- Extras wie Trailer und ein Booklet dazu gegeben, das wäre mir den Preis dann nicht wert.
Allgemein finde ich es etwas schade, dass viele Filme nur noch in überteuerten Mediabooks veröffentlicht werden, aber heutzutage muss man wohl froh sein, wenn sie überhaupt noch erscheinen.

Meines Wissens habe ich nur folgende Filme als Mediabook:

Hitman - Cohen & Tate
Crying Freeman
Suicide Kings
Cusack - Der Schweigsame (einzige Version ohne Tonfehler)
Der Tod kennt keine Wiederkehr (war ein Geschenk)
Starforce Soldier

Und mein wohl liebstes Mediabook:
Miracle Mile - Nacht der Entscheidung (sehr liebevoll gemacht und einfach ein toller, viel zu unbekannter Film)

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von freeman » 29.09.2021, 20:01

Bezüglich der Booklets sehe ich es wie deBohli: Interessant zu lesen, aber etwas schade, dass man diese meist nicht herausnehmen kann.
Es gibt jetzt auch sogenannte Piece of Art Editionen. Welche Titel es da gibt, müsste man mal recherchieren. Die sind gestaltet wie kleine Schachteln, die Blu-liegt in einem Schaumstoffbett und darauf gelagert sind das Booklet zum entnehmen und ein Poster. Fühlen sich zwar nicht so wertig an wie Mediabooks, sind aber fairer im Preis und trotzdem ein Hingucker. Hatte mir da "Lost in Translation" gegönnt. Ich weiß, dass Michael Bays Kettensägenmassaker auch dabei war. Kann also sein, dass das ein Constantin-Ding ist.

Mein letztes Mediabook war ditte:
Bild
Das gefällt mir von der Aufmachung her einfach echt gut.

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von freeman » 26.10.2021, 19:17

Mein letztes Mediabook war Karate Tiger 1... ist endlich in die 15 Euro Regionen gefallen. Sogar bei Amazon.

Und wo wir gerade bei Preisen sind: In der Mediabook-Welt ist gerade großer Rummel um 84 Entertainment. Die haben sich inzwischen sehr darauf versteift, Rereleases in Mediabooks zu packen. Am liebsten in wattierte, weil die Schafwolle wohl nochmal 5-10 Euro mehr wert ist. Warum auch immer. In der Folge sind da gerade Mediabooks im Umlauf, die beginnen bei 40 - 45 Euro (u.a. Sin City, Kill Bill und ähnlich "seltene" Filme ohne irgendwelche besonderen Dreingaben). VÖs, die es so bereits gab. Da dann zu Kursen von 25-30 Euro. Highlight, weswegen das große Ungemach über die Firma hereinbrach, ein Mediabook zu Van Dammes Leon. Das kam bei Erst-VÖ von Digidreams 40 Ocken, was auch nachvollziehbar war, da die VÖ sechs Discs enthielt. 84 will nun für sein Rerelease (exakt dieselben Discs, keinerlei Neuabtastung usw.) im wattierten Mediabook 70 Euronen!

Schon ein derbes Beispiel für Geldmacherei.

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von SFI » 27.10.2021, 07:15

Schade, dass man sich damals nicht auf CD-Hüllen geeinigt hat. Da hätte ich jetzt noch Platz in der Schublade. :lol:
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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von deBohli » 27.10.2021, 07:39

Das ist natürlich unverschämt und frech, auf der anderen Seite bloss eine weitere Steigerung im kapitalistischen Gebaren. Solange es Personen wie playzockerreviews gibt, die alle Veröffentlichungen in allen Variationen kaufen und sich daran ergötzen, werden weiterhin Firmen wie 84 Enterainment existieren.
Wisst ihr noch damals, als die BD neu auf den Markt kam, mit den schmalen Hüllen und dies als Vorteil beworben wurde? We've come a long way. :lol:
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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von StS » 02.11.2021, 14:33

Da mein Mediabook Regal eh mal wieder entstaubt werden musste... mal meine:

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von SFI » 03.11.2021, 16:45

Nice!
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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von freeman » 03.11.2021, 19:35

Vier von denen hab ich auch. Hihihi. Diese Woche werde ich mir sicherlich das "The Principal"-MB zulegen.

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Re: Unser großer Mediabook-Fred

Beitrag von StS » 03.11.2021, 19:41

"Hereditary", "Drive" und "Mulholland Drive" stehen bei mir stehen dieses Jahr noch an. :wink:

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