Fall – Fear Reaches New Heights
Fall – Fear Reaches New Heights
Fall – Fear Reaches New Heights
Originaltitel: Fall
Herstellungsland: Großbritannien, USA
Erscheinungsjahr: 2022
Regie: Scott Mann
Darsteller: Grace Caroline Currey, Virginia Gardner, Jeffrey Dean Morgan, Mason Gooding, Julia Pace Mitchell, Jasper Cole u.a.
Mit seinem Survival-Thriller "Fall – Fear Reaches New Heights" liefert "The Tournament"-Regisseur Scott Mann eine irre Spannungsbombe ab. In der kämpfen zwei junge Damen auf einem 600 Meter hohen Funkturm um ihr Überleben und lassen den Zuschauer beinahe physisch spüren, wie sich Höhenangst anfühlt!
Fall – Fear Reaches New Heights
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Fall
Herstellungsland: Großbritannien, USA
Erscheinungsjahr: 2022
Regie: Scott Mann
Darsteller: Grace Caroline Currey, Virginia Gardner, Jeffrey Dean Morgan, Mason Gooding, Julia Pace Mitchell, Jasper Cole u.a.
Mit seinem Survival-Thriller "Fall – Fear Reaches New Heights" liefert "The Tournament"-Regisseur Scott Mann eine irre Spannungsbombe ab. In der kämpfen zwei junge Damen auf einem 600 Meter hohen Funkturm um ihr Überleben und lassen den Zuschauer beinahe physisch spüren, wie sich Höhenangst anfühlt!
Fall – Fear Reaches New Heights
In diesem Sinne:
freeman
Re: Fall – Fear Reaches New Heights
Vielleicht der erste Film seit meiner Kindheit, bei dem ich tatsächlich ein wenig Bammel vor der Sichtung habe...
Re: Fall – Fear Reaches New Heights
Bin auf den ebenfalls gespannt - auch wenn ich die Laufzeit spontan als zu lang für einen solchen Film erachte.
Geschaut wird er aber auf jeden Fall.
Geschaut wird er aber auf jeden Fall.
Re: Fall – Fear Reaches New Heights
Ist ja auch einer meiner Kritikpunkte. Er ist definitiv ein bisserl zu lang. Lange Zeit merkt man davon aber zum Glück nichts.
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Re: Fall – Fear Reaches New Heights
Leider ist auf der deutschen Scheibe doch nur der zensierte O-Ton drauf...
Deutsche Blu-ray enthält zusätzlich nur die mittels Vubbing entschärfte englische Tonspur
https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=19495
Also muss die britische her...
--> Das sollte man wohl noch bei den Fassungsinfos bei den Actionfreunden ergänzen, denke ich.
Deutsche Blu-ray enthält zusätzlich nur die mittels Vubbing entschärfte englische Tonspur
https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=19495
Also muss die britische her...
--> Das sollte man wohl noch bei den Fassungsinfos bei den Actionfreunden ergänzen, denke ich.
Re: Fall – Fear Reaches New Heights
StS hat geschrieben: ↑20.12.2022, 08:07Leider ist auf der deutschen Scheibe doch nur der zensierte O-Ton drauf...
Deutsche Blu-ray enthält zusätzlich nur die mittels Vubbing entschärfte englische Tonspur
https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=19495
Also muss die britische her...
--> Das sollte man wohl noch bei den Fassungsinfos bei den Actionfreunden ergänzen, denke ich.
Re: Fall – Fear Reaches New Heights
Ach dann bin ich mal so frei und tackere meine Review zu "Fall - Fear reaches new heights" hier gleich mal unter:
Der Film von B-Filmer Scott Mann, der wohl bei Actionfans als solider B-Action-Macher gilt, z. B. durch "The Tournament" mein erster Film des Genres Horror/Thriller, speziell Survivalthrill nach langer Zeit. Vielleicht war das mit ein Grund dafür, dass ich diesen Nervenzerrer trotz mickriger Erwartungen einfach nur krass fand. Gerade die Prämisse, dass das Ganze fast nur auf einem Fernsehturm spielt und netto rund 100 Minuten geht, hätte mich fast abgeschreckt, das Ding zu sehen.
Da hätte ich was verpasst. Ihr müsst dazu wissen, Höhe ist für mich mit großer Angst verbunden. Ich stehe lieber fest auf der Erde, anstatt in auch geringer Höhe irgendwas zu fummeln und zu machen.
Zum Einen ist zu sagen, dass Fall - Fear reaches new heights - einfach mal heftige, schwindelerregende Bilder bietet. Was dem Film auch gut tat, war, dass man wirklich in einer gewissen Höhe gefilmt hat, wobei Grace Caroline Currey und Virginia Gardner ihre Stunts selbst absolviert haben. Ich hab das making of dazu gesehen, und ich kann nur sagen, da wäre ich rausgewesen
Der Film baut vom ersten Moment eine spannende, bald beklemmende Atmosphäre auf, bietet schon im ersten Drittel Wahnsinns-Stunts, bei denen die Ladies quasi ungeschützt einhändig in mehreren hundert Metern hängen. Und der Film lässt einfach nicht locker, reiht eine kleine Katastrophe an die nächste, wirft einen kurz vor Ende sogar komplett ins nichts.
Einzig zu bemängeln gäbe es von meiner Seite, dass Dinge wie Hitze oder Kälte, Wind usw. kaum eine Rolle spielen als Gefahr für die beiden.
Ansonsten gibt es hier mal wieder perfekten Survival-Thrill mit tollem Score und einen Nervenzerrer, den ich Genrefans absolut empfehlen kann. Mich hat er minimal an Frozen - Eiskalter Abgrund erinnert, ich denke, der Vergleich damit könnte passen.
8,5/10 Punkten als Genre-Film von mir...ich war schwer begeistert
Einer der Gründe dafür, dass ich noch neugieriger auf den Film geworden bin, ist übrigens tatsächlich, dass ich gesehen habe, das Katrin "Cobra 11" Heß eine der Damen synchronisiert, mir war sie bisher nie als Synchronsprecherin aufgefallen.
Der Film von B-Filmer Scott Mann, der wohl bei Actionfans als solider B-Action-Macher gilt, z. B. durch "The Tournament" mein erster Film des Genres Horror/Thriller, speziell Survivalthrill nach langer Zeit. Vielleicht war das mit ein Grund dafür, dass ich diesen Nervenzerrer trotz mickriger Erwartungen einfach nur krass fand. Gerade die Prämisse, dass das Ganze fast nur auf einem Fernsehturm spielt und netto rund 100 Minuten geht, hätte mich fast abgeschreckt, das Ding zu sehen.
Da hätte ich was verpasst. Ihr müsst dazu wissen, Höhe ist für mich mit großer Angst verbunden. Ich stehe lieber fest auf der Erde, anstatt in auch geringer Höhe irgendwas zu fummeln und zu machen.
Zum Einen ist zu sagen, dass Fall - Fear reaches new heights - einfach mal heftige, schwindelerregende Bilder bietet. Was dem Film auch gut tat, war, dass man wirklich in einer gewissen Höhe gefilmt hat, wobei Grace Caroline Currey und Virginia Gardner ihre Stunts selbst absolviert haben. Ich hab das making of dazu gesehen, und ich kann nur sagen, da wäre ich rausgewesen
Der Film baut vom ersten Moment eine spannende, bald beklemmende Atmosphäre auf, bietet schon im ersten Drittel Wahnsinns-Stunts, bei denen die Ladies quasi ungeschützt einhändig in mehreren hundert Metern hängen. Und der Film lässt einfach nicht locker, reiht eine kleine Katastrophe an die nächste, wirft einen kurz vor Ende sogar komplett ins nichts.
Spoiler
Show
Der Twist mag ähnlich in 47 Meters down stattgefunden haben, hat mich hier aber eiskalt erwischt und ich habs nicht geblickt, bis sie gesagt hat, dass sie bereits tot ist!
Ansonsten gibt es hier mal wieder perfekten Survival-Thrill mit tollem Score und einen Nervenzerrer, den ich Genrefans absolut empfehlen kann. Mich hat er minimal an Frozen - Eiskalter Abgrund erinnert, ich denke, der Vergleich damit könnte passen.
8,5/10 Punkten als Genre-Film von mir...ich war schwer begeistert
Einer der Gründe dafür, dass ich noch neugieriger auf den Film geworden bin, ist übrigens tatsächlich, dass ich gesehen habe, das Katrin "Cobra 11" Heß eine der Damen synchronisiert, mir war sie bisher nie als Synchronsprecherin aufgefallen.
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Fall – Fear Reaches New Heights
Spreche ich in meiner Kritik ja auch an, dass hatte mich ebenfalls ein wenig gewundert, wie unwichtig das (leider) ist. Obschon genau das dem Survivalgedanken ja noch einmal einen echten Kick hätte geben können. Man stelle sich ein Gewitter auf der gefühlt höchsten Antenne der Welt vor! Wo willsten da hin, wenn es einschlägt?dass Dinge wie Hitze oder Kälte, Wind usw. kaum eine Rolle spielen als Gefahr für die beiden.
In diesem Sinne:
freeman
Re: Fall – Fear Reaches New Heights
Auf so ne Antenne würde ich auch nicht hochklettern... aber wenn das Wetter passt, lauf ich in 2 Wochen zumindet mal draußen auf nem Fernsehturm rum.
Den Film hab ich übrigens immer noch nicht gesehen, da ich die Zensur boykottiere und im Ausland noch nicht zugegriffen habe.
Den Film hab ich übrigens immer noch nicht gesehen, da ich die Zensur boykottiere und im Ausland noch nicht zugegriffen habe.
Re: Fall – Fear Reaches New Heights
Ich glaube, von dem sind entweder Joko oder Klaas bei ihrem Duell um die Welt mal Bungee gesprungen. Bin mir sicher, dass die auf dem auch schonmal waren. In der deutschen Fassung fallen einige Fucks
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Re: Fall – Fear Reaches New Heights
ABer die Nummer mit dem Akku laden fand ich nen packendes Dingfreeman hat geschrieben: ↑06.06.2023, 20:10Spreche ich in meiner Kritik ja auch an, dass hatte mich ebenfalls ein wenig gewundert, wie unwichtig das (leider) ist. Obschon genau das dem Survivalgedanken ja noch einmal einen echten Kick hätte geben können. Man stelle sich ein Gewitter auf der gefühlt höchsten Antenne der Welt vor! Wo willsten da hin, wenn es einschlägt?dass Dinge wie Hitze oder Kälte, Wind usw. kaum eine Rolle spielen als Gefahr für die beiden.
In diesem Sinne:
freeman
Spoiler
Show
vor allem, da man zu dem Zeitpunkt auch noch nicht in Erwägung zog, dass sie bereits alleine ist..
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Fall – Fear Reaches New Heights
"Fall" ist ein Beweis dafür, was eine effektive Inszenierung ausmachen kann. Sowohl meine Frau als auch ich bekamen auf dem heimischen Sofa schwitzige Hände allein bei der Inszenierung des Aufstiegs auf diesen Seelenverkäufer von einem Fernsehturm, wenn die Schräubchen walken und die Drahtseile jederzeit reißen können. Dadurch war es aufgrund des Vorwissens durch Prämisse und Trailer ja eigentlich klar, dass die beiden heile oben an kommen werden. Aber natürlich macht dieses Wissen jeden zurückgelegten Meter nur noch schlimmer. Überraschend auch die Tatsache, dass die Prämisse auch bei einer Länge von etwas mehr als 100 Minuten zieht. Natürlich ist es das übliche Spiel von Ruhepause, Nachdenken, neuem Einfall und neuem Hilfehol- bzw. Rettungsversuch, den man aus Film dieser Art kennt. Aber all das ist schon sehr packend umgesetzt, mit kleinen Stolpersteinen. So wirken die Geierattacken bisweilen etwas willkürrlich, das Finale ist etwas antiklimaktisch, der Temperaturaspekt hätte - wie auch von einigen hier beschrieben - eine größere Rolle spielen können. Dennoch: Ich war eigentlich voll drin im Hauptfilm.
Dabei hätte man nach der etwas mäßig getricksten Auftaktszene in der Steilwand, die zudem wie eine weniger spektakuläre Variante des "Cliffhanger"-Openings daherkommt, seine Zweifel haben können, doch der Hauptfilm kommt da wesentlich überzeugender rüber. Gelungen ist auch die Figurenzeichnung, die beide Hauptpersonen als Menschen mit Fehler und Schwächen vorstellt. Hunters Selbstüberschätzung und Leichtsinn sowie Beckys Selbstmitleid und wegstoßendes Verhalten wirken nicht einfach platt unsympathisch, sondern einfach als weniger charmante Wesenszüge an insgesamt nachvollziehbaren Figuren, die in eine dumme Situation geraten, aber eben nicht dumm sind. Gut gespielt ist das ebenfalls, die selbst durchgeführten Stunts nötigen einem ebenfalls Respekt ab. Die Hinweise auf die Enthüllung nach rund einem Drittel sind etwas breit gestreut, weshalb sie nicht allzu sehr überrascht, aber glücklicherweise geht das Drehbuch mit den Nachwehen der Enthüllung erfreulich reif und unklischiert um. Ein weiterer Twist im letzten Drittel überrascht bzw. zumindest mich erwischt, da ich den in diesem Zusammenhang öfters gesehenen Vergleichsfilm nicht gesehen habe. Und "Fall" vermittelt auf sehr starke Weise, zu welchen Dingen man in einem Überlebenskampf bereit sein muss.
Ein echt starker Survivalthriller mit kleinen Schönheitsfehlern.
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Dabei hätte man nach der etwas mäßig getricksten Auftaktszene in der Steilwand, die zudem wie eine weniger spektakuläre Variante des "Cliffhanger"-Openings daherkommt, seine Zweifel haben können, doch der Hauptfilm kommt da wesentlich überzeugender rüber. Gelungen ist auch die Figurenzeichnung, die beide Hauptpersonen als Menschen mit Fehler und Schwächen vorstellt. Hunters Selbstüberschätzung und Leichtsinn sowie Beckys Selbstmitleid und wegstoßendes Verhalten wirken nicht einfach platt unsympathisch, sondern einfach als weniger charmante Wesenszüge an insgesamt nachvollziehbaren Figuren, die in eine dumme Situation geraten, aber eben nicht dumm sind. Gut gespielt ist das ebenfalls, die selbst durchgeführten Stunts nötigen einem ebenfalls Respekt ab. Die Hinweise auf die Enthüllung nach rund einem Drittel sind etwas breit gestreut, weshalb sie nicht allzu sehr überrascht, aber glücklicherweise geht das Drehbuch mit den Nachwehen der Enthüllung erfreulich reif und unklischiert um. Ein weiterer Twist im letzten Drittel überrascht bzw. zumindest mich erwischt, da ich den in diesem Zusammenhang öfters gesehenen Vergleichsfilm nicht gesehen habe. Und "Fall" vermittelt auf sehr starke Weise, zu welchen Dingen man in einem Überlebenskampf bereit sein muss.
Spoiler
Show
Wenn Becky die Leiche ihrer Freundin als Polsterung fürs Handy vom Turm wirft, dann ist das ebenso schmerzhaft wie nachvollziehbar.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Fall – Fear Reaches New Heights
Der 2022er Thriller „Fall“ von Regisseur Scott Mann – angeschaut in der nicht Ton-zensierten Langfassung – ist weder so spektakulär, beklemmend oder beeindruckend wie die 2024er Doku „Skywalkers: A Love Story“ – vermag einen aber dennoch aufgrund seiner effektiven Umsetzung und mitfiebernswert-ordentlich agierenden Leads (Grace Caroline Currey und Virginia Gardner) anständig zu unterhalten. Ja, man hätte ruhig sowohl im Bereich der Charakterzeichnungen als auch des Social-Media-Ansatzes etwas mehr „in die Tiefe gehen“ können – und einige Klischees sowie „nicht ganz realistische Momente“ fallen ebenfalls auf – doch erstaunlicherweise schleichen sich trotz der Laufzeit von über 100 Minuten keine Längen ein und überrascht der spannend und handwerklich solide in Szene gesetzte Streifen obendrein mit einem unerwarteten (gelungenen) „Twist“, der wiederum zu einer bedeutungsvollen Entscheidung führt. Schade bloß, dass es am Ende dann plötzlich (unerwartet antiklimaktisch) viel zu schnell geht…
knappe
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