Tulsa King

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Tulsa King

Beitrag von Vince » 01.02.2025, 18:58

Tulsa King - Staffel 1

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Originaltitel: Tulsa King - Season 1
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2022
Regie: Allen Coulter, Ben Richardson, Ben Semanoff, Guy Ferland, Lodge Kerrigan
Darsteller: Sylvester Stallone, Andrea Savage, Martin Starr, Jay Will, Max Casella, Domenick Lombardozzi, Vincent Piazza, A.C. Peterson, Garrett Hedlund, Dana Delany, Dashiell Connery, McKenna Quigley Harrington, Barry Corbin, Hartleigh Buwick, Tatiana Zappardino, Miles Mussenden, Chris Caldovino u.a.

Arnold Schwarzenegger machte es mit „Fubar“ vor, Sylvester Stallone zieht nach: Die beiden größten Legenden des Actionkinos sind inzwischen die Zugpferde ihrer eigenen Serien. In „Tulsa King“ spielt Stallone einen New Yorker Mafioso, der nach 25 Jahren im Gefängnis von seinem eigenen Clan nach Tulsa abgeschoben wird. Statt Clubs und italienischer Restaurants wirken nun Marihuana-Apotheken, Country-Bars und Pferdehöfe... machen wir das Beste draus!

Zur Kritik von "Tulsa King - Staffel 1"

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Re: Tulsa King

Beitrag von Vince » 01.02.2025, 18:59

Tulsa King - Staffel 2

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Originaltitel: Tulsa King - Season 2
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2024
Regie: Craig Zisk, Joshua Marston, David Semel, Kevin Dowling
Darsteller: Sylvester Stallone, Martin Starr, Jay Will, Max Casella, Domenick Lombardozzi, Frank Grillo, Neal McDonough, Vincent Piazza, A.C. Peterson, Garrett Hedlund, Dana Delany, Dashiell Connery, McKenna Quigley Harrington, Barry Corbin, Hartleigh Buwick, Tatiana Zappardino, Miles Mussenden, Chris Caldovino, Andrea Savage u.a.

In „Tulsa King – Staffel 2“ hat sich Dwight Manfredi (Sylvester Stallone) bereits ein beachtliches Imperium aufgebaut und Potenzial aus seiner Stadt gekitzelt, von dem sein ehemaliger Clan nicht zu träumen gewagt hätte. Dass New York jetzt auch seinen Anteil abhaben will, versteht sich von selbst. Doch nicht nur das: Gangster-Boss Bill Bevilaqua (Frank Grillo) und Geschäftsmann Cal Thresher (Neal McDonough) haben auch Morgenluft gerochen…

Zur Kritik von "Tulsa King - Staffel 2"

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Re: Tulsa King

Beitrag von Vince » 01.02.2025, 18:59

Staffel 3 ist ja auch schon bestätigt

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Re: Tulsa King

Beitrag von Vince » 01.02.2025, 18:59

Mal schauen, ob Stallone auch noch das Durchhaltevermögen für eine vierte Staffel hat

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Re: Tulsa King

Beitrag von Vince » 01.02.2025, 19:00

Und um die Finger an der Hand voll zu machen, noch ein Platzhalter für die hypothetische fünfte.

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Re: Tulsa King

Beitrag von StS » 01.02.2025, 19:23

„Tulsa King“ erzählt die Geschichte des Mafiosos Dwight 'The General' Manfredi (Sylvester Stallone), der 25 Jahre lang im Knast saß, ohne jemanden aus seinem Umfeld zugunsten einer Strafminderung zu verpfeifen. Nach seiner Entlassung erhält er allerdings keine erhoffte/erwartete „angemessene Kompensation“ von seinem damaligen wie heutigen Boss – sondern wird von ihm stattdessen von New York City nach Tulsa (Oklahoma) „abgeschoben“, wo er sich schon bald ein eigenes „illegales Business“ aufbaut, während es zu Spannungen mit seinen alten Weggefährten, neuen Verstrickungen sowie zu Bemühungen seinerseits kommt, wieder mit seiner Familie (vor allem mit seiner Tochter) in Verbindung zu treten, zu welcher er vor längerer Zeit den Kontakt abgebrochen hatte…

So gut wie hier war Sly schon ewig nicht mehr. Selbstironisch und prächtig aufgelegt verkörpert er die Hauptrolle sympathisch (obgleich er ja ein Krimineller ist) sowie rundum überzeugend. Dwight ist gewieft und charmant – aber auch knallhart und einschüchternd, wenn nötig. Generell wissen die Charakterzeichnungen und gecasteten Akteure (unter ihnen Jay Will, Martin Starr, Garrett Hedlund, Andrea Savage und Dana Delany) zu gefallen. Es gibt etwas Gewalt, ein wenig Action, eine angenehme Portion Humor und werden Plot-Elemente wie das angespannte Verhältnis zwischen Dwight und seiner Tochter oder die Tatsache, dass er aufgrund seines Gefängnis-Aufenthalts bestimmte technische Fortschritte nicht mitbekommen hat, nie irgendwie „überstrapaziert“…

Unter der Fuchtel von Showrunner Taylor Sheridan entfalten sich die 9 Folgen von Season 1 schön kurzweilig – zumal jede von ihnen auch nur etwa 35 Minuten läuft. Inhaltlich kommt die Serie nicht gerade komplex oder originell geartet daher – doch wird mit den vorhandenen Klischees ordentlich umgegangen (des Öfteren unaufdringlich augenzwinkernd) und weist das Ganze einfach einen netten „klassischen Old-School-Vibe“ auf. „Tulsa King“ lebt von Stallone und ist eine wahre Freunde für seine Fans, die in den vergangenen Jahren ja so einiges an Schrott (á la „Backtrace“, „Escape Plan 2&3“ sowie die „Expendfourbles“) ertragen mussten – allerdings nicht bloß nur für die, denn generell weiß die Serie, welche eigentlich ein feiner Karriere-Abschluss für Sly sein könnte, prima zu unterhalten…

gute :liquid7:

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Einer seiner besten schauspielerischen Momente hatte Sylvester Stallone (zum Klang von Bruce Springsteen) im Rahmen eines Gesprächs mit Annabella Sciorra in „Cop Land“ (1997) – und es ist nicht nur wegen der Erinnerung daran echt nett, dass die beiden hier erneut gemeinsam zu sehen sind: Dieses Mal als Geschwister. Ich freue mich durchaus für Sly, dass er in dieser Phase seiner Karriere noch einmal eine Rolle (Dwight 'The General' Manfredi) zugeschrieben bekam, die so klasse zu ihm passt und einen den ganzen Schrott geradezu vergessen (bzw. zumindest verzeihen) lässt, in dem er (von einzelnen Ausnahmen mal abgesehen) in den letzten Jahren so mitgespielt hat (und scheinbar auch weiterhin noch tut, wenn man „Armor“, „Alarum“ und so einige seiner Projekte in Pre-Production so betrachtet)…

Season 2 von „Tulsa King“ liefert einem zwar nichts Neues – führt das Geschätzte der ersten Staffel aber anständig fort: Wartet mit sympathischen Figuren, einem angenehmen Humor sowie klassischen Crime-Elementen auf, nimmt sich nicht so ernst wie die anderen Taylor Sherdian Serien und bietet einem einfach einen unterhaltsamen Zeitvertreib. Neu mit von der Partie sind dieses Mal u.a. Frank Grillo und Neal McDonough – während alle bereits vertrauten Charaktere zurückgekehrt sind. Gibt es Schwächen und nicht ausgeschöpftes Potenzial? Definitiv – aber damit konnte ich leben (nur auf den Cameo-Auftritt von Jelly Roll hätte ich locker verzichten können). Und ja, Season 1 war besser. Mal sehen, wie sich die Handlung nach dem Cliffhanger am Ende dieser 10 Folgen so weiterentwickelt. Man kann es sich zwar schon denken – anschauen werde ich es mir aber nichtsdestotrotz; und das sehr gern…

gute :liquid6:

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Re: Tulsa King

Beitrag von SFI » 02.02.2025, 05:27

Tulsa King - Staffel 1

Als der Mafiosi Dwight nach 25 Jahren Gefängnis entlassen wird, erhofft er sich einen gebührenden Empfang durch seine Mafia-Familie, für die er den Kopf hinhielt. Die schiebt ihn als Dank nach Tulsa ab und dort muss Dwight neu anfangen. Das ist dann wahrlich amüsant, schließlich gibt es dort kaum Verbrechen und wenn sich Stallone selbstironisch eine neue Familie aufbaut, dann steht er auch vor solchen Herausforderungungen wie einem Ladenbesitzer erklären zu müssen, wofür selbiger überhaupt Schutzgeld bezahlen soll. Obschon die Serie bei der Gewalt nicht zimperlich ist, punktet sie auch mit ihrem humoristischen Ton und einer Selbstironie bei Mafia-Klischees. Stallone gefällt freilich super in der Rolle.

:liquid8:

Tulsa King - Staffel 2

Die zweite Staffel führt einige neue Bedrohungen ein, tut sich aber schwer ihren Ton zu finden. Die komödiantische Selbstironie wird zurückgeschraubt, während man mit Neal McDonough und Frank Grillo ernstzunehmende Gegenspieler präsentiert, die aber wie Klischees ihrer sonstigen Klischee-Rollen wirken. Wenn die drei zusammentreffen, wirkt es stets so affektiert wie das Kirchentreffen der drei Ikonen bei The Expendables. Die Dialoge klingen gezwungen und der Humor angespannt und unnatürlich. Dann gibts da noch New York, wo angeblich eine allmächtige Verbrecherfamilie werkelt, die weit und breit Angst verbreitet, aber nur aus vier alten, übergewichtigen Männern, besteht die in einem schmuddeligen Hinterzimmer sitzen und Karten spielen. Es sind eben nicht die Sopranos. Trotzdem ist auch die zweite Staffel solide Unterhaltung, punktet dank Sly, wirkt aber auch so, als ob es sich um die Beta-Version von Sheridans Drehbuchentwurf handelt.

:liquid6: +
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Re: Tulsa King

Beitrag von Vince » 01.03.2025, 07:01

Hier dann schon mal Staffel 1, Staffel 2 folgt dann die Tage.

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Re: Tulsa King

Beitrag von Vince » 08.03.2025, 17:10

Staffel 2 jetzt auch online.

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