Iron Sky + Iron Sky: The Coming Race

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Iron Sky + Iron Sky: The Coming Race

Beitrag von Vince » 06.04.2012, 12:21

Iron Sky

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Originaltitel: Iron Sky
Herstellungsland: Finnland / Deutschland / Australien
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Timo Vuorensola
Darsteller: Götz Otto, Julia Dietze, Christopher Kirby, Peta Sergeant, Stephanie Paul, Udo Kier, Kym Jackson, Tilo Prückner u.a.

Einsam unter Sternen. Der Mond ist ihr Rückzugspunkt, der Nationalsozialismus brütet auf ihm als Schattengestrüpp, das sich unter autarken Bedingungen zur Reife entwickelt (und damit im Grunde endlich seine Bestimmung lebt) – sie haben es so kuschelig da oben und leben ihren Traum, und doch ist das Eroberungs-Gen zu dominant, als dass man die Erde einfach ihrem Schicksal überlassen könnte.

„Iron Sky“ hätte sich schreiend als multiple Gesellschaftssatire im Stil von Tim Burtons „Mars Attacks!“ feilgeboten. Man hätte die Nazis als naive Käuze darstellen können, die auf eine (weitestgehend) aufgeklärte Welt gestoßen wären. Kein fruchtbares Biotop mehr wie die Weimarer Republik, in der die Menschen geradezu darum flehten, geführt zu werden. Der arg euphemistische, theatralische Nazi-Sprachstil wäre nichts anderes mehr gewesen als das „yak! yak! yak!“ von Burtons sicherlich intelligenten (siehe Hirnvolumen), aber im Auftreten doch eher naiven grünen Männchen, die auf eine Welt voller zwar bescheuerter (siehe auf deinen Nachbarn), aber wenigstens bunt gemischter Erdlinge getroffen wären, die eines vor allem anderen lieben: Die Freiheit, selbst darüber zu entscheiden, wie sie ihre Zeit vergeuden.

Letzteres stellt Shooting Star (?) Timo Vuorensola dann auch jedes Mal unter Beweis, wenn wieder jemand ein Kinoticket löst. Es dauert keine fünf Minuten, bis er seinen Film verschenkt hat. Zwei NASA-Astronauten entdecken die Nazi-Kolonie in einem Mondkrater, die fast schon penetrant offensichtliche Symbolik der Gebäudearchitektur löst sich in einem Zoom-In auf und führt uns in die Eingeweide, die einen Blick frei legen auf Nazi-Pop-Art, die sich ähnlicher Kostüme und Setpieces bemächtigt wie zuletzt ein „Inglourious Basterds“, sie aber präsentiert wie „Bitch Slap“ seine Titten – viel zu schwammig auf Parodie gebürstet.

Anstatt nun wieder auf die Erde abzuschwenken und die Inkompetenz der amerikanischen Präsidentin (längst kein neuer Hut mehr) unter Beweis zu stellen, verweilt Vuorensola fatalerweise im „Vierten Reich“ und versucht, die Uniformträger zu charakterisieren und dadurch zu persiflieren. Alles Alieneske, das alleine durch die Mondprämisse schon zum Fest hergerichtet war, weicht in diesem Moment von den Nazis wie der Teufel vom Weihwasser. Weil die Kamera die Antagonisten jederzeit im Bild hat, kommen die Gags nie unerwartet, obwohl sie als Surprise-Effekte konzipiert sind. Die Erwartungen der Zuschauer werden in dieser Phase lediglich erfüllt – man erwartet, hakenkreuzförmige Gebäude zu sehen, man bekommt sie zu sehen. Man erwartet Laborexperimente, Gifte in Phiolen und riesige Computerapparaturen, man bekommt sie aufs Offensichtlichste, mit einem Einstein-Verschnitt am Abzug. Man erwartet kernige, altdeutsche Namen, und schon stellen sich Klaus und Renate vor. „Ilsa“-Exploitation ist unvermeidlich, und siehe da, Renate verliert die Hälfte ihrer Kleidung an der Luftschleuse und steht plötzlich in Strapsen da. In dem Maße, in dem es den Gags an Unvorhersehbarkeit mangelt, stellen sie sich dann auch als Rohrkrepierer heraus.

Als es dann nach einer gefühlten Ewigkeit endlich auf die Erde geht, beginnt ein wirrer Satire-Schlagabtausch in alle Richtungen. Mit Spezialeffekten, die in ihrer nüchternen Ausdefiniertheit, ihrer durchaus hohen Qualität und vor allem ihrer falsch gesetzten Priorität auf peinliche Weise an „(T)Raumschiff Surprise: Periode I“ erinnern, werden die Invasionsfilme der 50er Jahre aufs Korn genommen. Auch hier ist der Zuschauer dem Film wieder die komplette Exposition voraus. „Independence Day“-Kameraschwenks auf den von Untertassen verdunkelten Himmel der New Yorker Skyline inszeniert man wiederum als Überraschung, dabei würde man davon ausgehen, dass das Invasionsmoment sowieso das Grundgerüst für die eigentlichen Gags vorausgesetzt war. Und ein solcher Gag wäre beispielsweise gewesen, die Spezialeffekte nicht mit „Star Wars“ konkurrieren zu lassen, sondern mit „Plan 9 From Outer Space“.

Mit den Machenschaften der US-Regierung wird ein weiteres Fass aufgemacht, das man wiederum mit „Mars Attacks!“ assoziiert, vielleicht sogar mit „Futurama“, doch die Einführung ins Weiße Haus mit klinisch sterilem Büro, in dessen Mitte das Staatsoberhaupt gerade ein Laufband bedient, ist schon wieder so sehr Klischee, dass man gleich weiterskippen möchte zum nächsten Satireversuch. Auf Medienseite gibt es einen kleinen Lacher, wenn Plakate andeuten, dass die Präsidentin der USA zu den gleichen Methoden zu greifen gewillt ist wie die Nazis – aber braucht man das, wo es doch schon „Starship Troopers“ gibt? Parallel laufen zwei der Hauptfiguren nach einem absurden Zeitsprung („Drei Jahre später“… einfach so) durch die Straßen Amerikas und stellen mikroperspektivisch auf die Probe, was auf höchster Regierungsebene bereits propagiert wurde. Abgesehen von absurden Begegnungen zwischen schwarzen Straßenbasketballern und einem gebleichten „Bruder“ in Naziuniform oder Ur-Nazis mit Neo-Nazis weiß selbst dieser Handlungsstrang nicht viel auf die Beine zu stellen. Stattdessen verstärkt er das Gefühl, dass Vuorensola vor allem von jedem Kuchen ein Stück abhaben möchte, ohne den Geschmack eines Kuchens auszukosten.

Dass „Iron Sky“ auf Papier vielleicht sogar gut geklungen haben mag, auf Zelluloid aber so gnadenlos verschenkt wird, liegt sicher zu einem großen Anteil auch am suboptimalen Cast – Götz Otto schmiert sich durch die Oberfieslingsrolle, dass es nur so flutscht, Christopher Kirby bedient den nüchternen Schwarzen, dem jede Beleidigung seiner Hautfarbe noch ein frecher Spruch abringt (Orlando Jones lässt grüßen), Julia Dietze sieht hübsch aus (und klingt scheiße), Peta Sergeant grimassiert sich als fiese Domina nach „Star Trek“-Gegnermodell die Augen vom Stiel und Udo Kier verkümmert trotz eines erneut detailreichen Mimenspiels in einer für ihn inzwischen nur allzu typischen Kümmerrolle.

Zufriedenheit kann das letztlich nur ernten, wenn man sich mit wahllos zusammengeworfenen Satireansätzen zufrieden gibt. „Iron Sky“ könnte der „Epic Fail“ des Jahres 2012 werden, ein gigantisches Missverständnis – man erhoffte sich alternative Geschichtsschreibung mit dem coolsten Zusammentreffen der Menschheit mit einer anderen Spezies seit „Jurassic Park“, serviert wurde dilettantisch angerichtetes Satirepüree.
:liquid2: ,5

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freeman marrrrrschierrrrrt mit:

Ich liebe Harald Schmidt und die Art und Weise, wie er sich über unsere nationalsozialistische Vergangenheit lustig macht. Genannt sei seine Rede ans Volk, in Naziuniform, mit Gestik und Betonung des Führers, dicht inszeniert bei abgedunkeltem Studio, Kerzenlicht, Windmaschine und mit aufgestelltem Kragen. Die Reaktion alleine auf diesen Anblick: „Hohoho“, das ungläubige Lachen, ganz nach der Devise, „ich kann nicht glauben, dass er das macht!“. Und dann beginnt die eigentliche Nummer. Beginnt Schmidt Parallelen zu unserer Zeit zu ziehen und zeigt auf, dass er und seine Autoren wissen, was sie da tun, sich mit dem Thema beschäftigt haben und es auch verstanden haben. Die Reaktion auf dieses Vorgehen: Es wird immer ruhiger im Studio. Die Leute sind verunsichert. Fragen sich, ob sie überhaupt Lachen dürfen. Ja, man darf. Ganz klar.

Doch diesen Punkt erreicht „Iron Sky“ NIE. Doch man spürt auch, dass sich die Macher dessen bewusst waren, weshalb sie nie die erste Humorstufe des „Hohoho“ Lachens verlassen. Sie arbeiten mit den Klischees, führen sie vor, versuchen sie zu überhöhen. Damit ist „Iron Sky“ mehr eine Art „Nackte Kanone“ und weniger eine gelungene, spitze Satire. Das ist kein Vorwurf, es ist ein Fakt. Den Vorwurf gibt es einfach nur für den mangelnden Mut oder Ehrgeiz, mehr sein zu wollen. Denn einen Film über Nazis vom Mond so politisch korrekt rüberzubringen, ist schon eine Schande bzw. ein Fanal der verschenkten Möglichkeiten.

Dennoch funktioniert vor allem in den ersten 20 Minuten das Spiel mit den Klischees prächtig. Auch wegen der coolen Umgebung der Raumstation in Hakenkreuzform, weitgehend entstanden im aufwändigen Backlot Verfahren. Hier macht der Film richtig Spaß und funktionieren auch die Culture Clash Momente, wenn das Astronautenmodel auf die ewig gestrigen Nazis trifft und schon mit seinem Handy (Was hat er gedacht? Empfang auf dem Mond? :lol: ) alle technischen Errungenschaften der Betonschädel alt aussehen lässt. Auch feine Humorspitzen wie der coole „The Great Dictator“ Gag, der im weiteren Verlauf leider zu breit getreten wird, funktionieren. Auch macht das exaltierte Spiel der Darsteller hier noch Laune. Doch dann entwickelt sich der Film nicht mehr weiter ...

Denn eigentlich hätte der Mittelteil zum großartigen Culture Clash Event sondergleichen geraten müssen. Tut er aber nicht. Eher gerät er ein wenig in Schieflage, weil die Andeutung, dass die medial verführbare Meute unserer Welt auf die faschistischen Propagandareden nur zu gerne hereinfallen möchte, ein wenig arg abgeschmackt wirkt. Vielleicht wird dies von manchen aber auch als fieser Witz interpretiert. Das kann ich nicht sagen. Ich habe bei dieser Einlage innerlich abgeschaltet, weil sie zu dumm war. Doch auch allgemein verliert der Film hier an Witz und Verve und vor allem gehen ihm im rasanten Tempo die Ideen aus.

Mit dem Showdown mischen sich zwar wieder ein paar gelungene Gags unter, das Humorlevel bleibt aber irre niedrig. Und das blöde Ende, das nicht nur die Nazis als Deppen hinstellt, sondern die gesamte Menschheit, zeigt einfach nur, dass „Iron Sky“ immer den bequemen Weg des geringsten Widerstandes geht. Nur nicht anecken, es allen recht machen, und bloß keine Endlösungswitze oder humoristische Spitzen in Richtung Judentum abfeuern. Vor allem letzteres verwundert doch sehr, zumal ja verschiedenste Herangehensweisen möglich gewesen wären. Warum nicht mal einen Juden dreckige Witze über die Mondnazis reißen lassen? So wäre man doch sogar auch politisch höchst korrekt gewesen.

Aber wie gesagt, die giftigen Spitzen sind nicht „Iron Skys“ Kriegsgebiet. Es ist eher der banale, belanglose Humor und das ist auch legitim. Die technische Umsetzung ist es ebenso. Die hohe Effektdichte funktioniert ganz gut, ist aber alles andere als state of the art, wobei man freilich die Entstehung des Filmes als Fanprojekt usw. alles mit einbeziehen sollte. Die Darsteller mühen sich redlich, manche – etwa die süße Renate Darstellerin – lasen sich sogar beim Spielen erwischen, andere (Otto, Kier, die meisten Regierungsvertreter) overacten sich um Kopf und Kragen und wieder andere kommen einfach nie im Film an. Warum hat man beispielsweise nicht mehr Gags mit den Sturmtrooperähnlichen Fußsoldaten gemacht? Alleine der flache, aber enorm wirkungsvolle Gag um die Hitlerbärtchen im Intimbereich hat mehr gerockt als die meisten anderen Gags im Film und nahm eben vor allem auch mal die sich anbietende, aber weiträumig verschenkte Culture Clash Komponente auf. Ein echtes Kuriosum ist die imo total vergeigte Filmmusik von Laibach. Diese ist immer gut, wenn sie versucht (VERSUCHT), wagnerianischen Opern und ähnlichem deutschen „Liedgut“ eine Industrialnote zu verleihen, blubbert aber abseits von dieser netten Idee so befremdend sinnlos vor sich hin, dass man sich irgendwann sogar wünscht, die Scorespur abschalten zu können.

Was bleibt, ist ein Film mit enorm viel Potential richtig gut zu unterhalten, der sich aber nicht traut, diesen Weg zu gehen. Stattdessen bleibt er harmlos an der Oberfläche, verschenkt reichlich komödiantische Möglichkeiten mit vollen Händen und schafft es einfach nicht, sich im Verlauf des Filmes zu steigern und mehr aus der großartig schrägen Grundidee zu machen. Technisch ist das ganz gefällig, tempomäßig auch, darstellerisch zieht man sich gut aus der Affäre und mit der sexy deutschen Hauptdarstellerin würde man gerne mal den großen Diktator im Heimkino gucken. Ansonsten erstickt der Film aber geradezu an seiner zu zeitgemäßen, leider auch gar nicht attackierten oder aufgebrochenen Political Correctness. Als flotter Komödienhappen zwischendurch ist das definitiv geeignet, auch dank dem unbeschwerten, aber etwas unpointierten Sternenkriegshowdowns, für wirklich fiese Gags zum Thema Nationalsozialismus halte ich mich allerdings zumindest bis Anfang Mai weiterhin an Schmidt ...
:liquid5:

In diesem Sinne:
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Beitrag von StS » 06.04.2012, 14:30

Iron Sky: The Coming Race

Bild

Originaltitel: Iron Sky: The Coming Race
Herstellungsland: Belgien, Deutschland, Finnland
Erscheinungsjahr: 2019
Regie: Timo Vuorensola
Darsteller: Lara Rossi, Vladimir Burlakov, Kit Dale, Tom Green, Julia Dietze, Edward Judge, Martin Swabey, Emily Atack, Udo Kier, John Flanders, Stephanie Paul u.a.

Nach einem nuklearen Krieg sind die letzten überlebenden Menschen vom verstrahlten Erdenrund in die Mondnazibasis auf dem Erdtrabanten geflohen. Hier harren sie ihrem allmählichen Untergang. Als Gerüchte aufkommen, die Erde sei hohl und könne so eine neue Heimat für die Menschheit bieten, beginnt ein wildes Abenteuer mit Dinosauriern, Nazis, Außerirdischen und mehr.
:liquid5:

Zur Kritik von "Iron Sky: The Coming Race"

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 06.04.2012, 14:32

StS hat geschrieben:Bei der deutsch-finnisch-australischen Co-Produktion „Iron Sky“ (2012) handelt es sich um ein echt interessantes Projekt mit einer durchaus beachtlichen Entstehungsgeschichte. Leider aber erschöpft sich der Reiz des „Basis-Gags“ (also Nazis vom bzw. auf´m Mond) erstaunlich schnell, ist der Humor ernüchternd flach, wenig pointiert, und kommt der Film an sich weder witzig, clever, einfallsreich noch trashy genug daher, um einen über seine volle Lauflänge hinweg in einem vernünftigen Maße unterhalten zu können. Nicht einmal „unser Udo“ ist hier wirklich auf der Höhe seines Spiels. Am stärksten grinsen musste ich persönlich bei einem Gag auf Kosten Nordkoreas – doch reichen einige halbwegs brauchbare Schmunzler, eine Handvoll netter Ideen und (speziell in Anbetracht des nicht gerade hohen Budgets) so manch ein ansprechend getrickster Effekt in diesem Fall (unterm Strich) schlichtweg nicht aus, um eine Empfehlung zu rechtfertigen. Was mich beim Sichten immerhin noch einigermaßen bei Laune gehalten hat, war es, einfach nur der hübschen blonden Hauptdarstellerin zuzusehen – die war nämlich echt süß! An einer Stelle (gegen Ende) bringt eine der Protagonistinnen meinen Gesamteindruck des Werks übrigens ganz treffend auf den Punkt, als sie wehleidig feststellen muss: „Das war aber enttäuschend.“ Jip. Dann lieber doch noch einmal den ähnlich gestrickten, allerdings ungleich besseren „Mars Attacks!“ in den Player legen…

:liquid3:
StS hat geschrieben:Am stärksten grinsen musste ich persönlich bei einem Gag auf Kosten Nordkoreas –
Dito. Plus der Gag gegen die Finnen, und damit hätten wir eigentlich schon alle funktionierenden Gags des Films beisammen.

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Beitrag von C4rter » 06.04.2012, 15:31

Wow, also das hätte ich jetzt nicht gedacht.
Ich warte sowieso auf die O-Ton Version, aber generell scheint da ja nicht viel zu retten zu sein. :(

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Beitrag von SFI » 06.04.2012, 16:14

Also die Star Trek Anspielung ist ja mal Bashing pur und gilt vielleicht für Abrams Trek, dabei hat das Trek Universum doch wirklich ambivalente Lumpen zu bieten. :evil: Ansonsten bleibt zu konstatieren, dass der Hype ein auf ein A-Movie aufgeblasener C-Movie (noch mit deutschen Schauspielern) ist und wo schon 70 Mio $ Blockbuster von Boll versagen, ja meine Güte, was sollte das hier denn auch werden? :lol: Trotzdem tolles Review!
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Beitrag von StS » 06.04.2012, 16:44

Es gibt Raumschiffe. Du wirst ihn mögen, Timo. :wink:

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Beitrag von Vince » 06.04.2012, 22:22

@C4rter: Gib die Hoffnung nicht auf, der Saal war voll und es wurde auch viel gelacht. Gibt ja auch einiges an positiver Resonanz.

@Timo: Das war gar nicht als Star Trek Bashing gedacht, sondern einfach nur als deutliche Anlehnung: Die Frau steht mit komischem Schulterschmuck vor ner billigen Konsole mit blinkenden Lichtern, das war Star Trek in Urform. ;)

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Beitrag von SFI » 07.04.2012, 07:20

Klang mir nun sehr nach Verallgemeinerung, dabei meintest du wohl Star Wars. :lol:
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Beitrag von Vince » 07.04.2012, 08:46

Nee, Star Wars kommt eher bei den Raumschiffaußenszenen raus. Star Trek bei der Inneneinrichtung. ;)

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Beitrag von LivingDead » 07.04.2012, 10:06

Schicke Kritik, die meine Befürchtungen dem Film gegenüber leider unterstreicht. Dabei hatte ich mir davon wirklich etwas erhofft, und das ging nicht von ungefähr in die Richtung eines "Mars Attacks", auf den ich nun wieder richtig Appetit bekommen habe...
Mit freundlichem Gruß
LivingDead

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Beitrag von SFI » 07.04.2012, 14:27

Gut, dass Mars Attacks für mich übler SciFi Schund ist, der klassische und ernste Themen in den Dreck zieht, ich denke Iron Sky wird rocken. :lol:
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Beitrag von gelini71 » 07.04.2012, 14:37

SFI hat geschrieben:ich denke Iron Sky wird rocken. :lol:
Angesichts der Vorgabe

Vince: 2,5
StS: 3

kann man in der Theorie folgende Wertung voraussagen:

SFI: 7 (zwar nur 6 aber Bonuspunkt für Raumschiffe)
gelini71: 8
Freeman: 9

:lol: :lol: :lol:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von Vince » 07.04.2012, 14:41

gelini71 hat geschrieben: SFI: 7 (zwar nur 6 aber Bonuspunkt für Raumschiffe)
gelini71: 8
Würde ich noch mitgehen.
Freeman: 9
Daaa bin ich mir net so sicher. Soll er uns erleuchten, ich meine, er wollte gestern ins Kino gegangen sein.

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Beitrag von gelini71 » 07.04.2012, 14:45

Das war ja uch nur als Scherz gemeint :wink:
Bin mir ja auch nicht sicher ob ich ihm so eine hohe Wertung geben würde denn a) habe ich ihn noch nicht gesehen & b) habe ich allgemein eher schlechte Kritiken gelesen
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Beitrag von StS » 07.04.2012, 14:46

Ich glaube, in Ostdeutschland kommen Filme über Nazis eh besser an... :wink: :wink: :wink:

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Beitrag von SFI » 07.04.2012, 14:47

:00000694

Also ich bin guter Dinge!
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Beitrag von gelini71 » 07.04.2012, 14:47

StS hat geschrieben:Ich glaube, in Ostdeutschland kommen Filme über Nazis eh besser an... :wink: :wink: :wink:
Oh Oh - der war aber jetzt sehr sehr böse..... :wink:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von StS » 07.04.2012, 14:48

gelini71 hat geschrieben:
StS hat geschrieben:Ich glaube, in Ostdeutschland kommen Filme über Nazis eh besser an... :wink: :wink: :wink:
Oh Oh - der war aber jetzt sehr sehr böse..... :wink:
Ich weiß - daher auch gleich 3x " :wink: "


:oops:

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Beitrag von SFI » 07.04.2012, 14:49

Das war jetzt schon der Spruch 2012 für mich! :lol:
Wenn ich mal das imdb rating von aktuell 8,0 zu Rate ziehe, dann sieht die Sache eh so aus, dass Vince wie schon bei "300" einfach keinen Spaß haben kann. Vince scheint das typische Party MOF Gen zu haben. Während sich die Assis die Birne zulaufen lassen und einfach Spaß haben, sinniert der Vince über die Folgen von Alkoholkonsum. So muss es wohl auch im Kino zugehen. Da wundert es auch nicht, dass er die Schlampe, die sich auf seinem Schoß breit machen will, des Feldes verweist. Ich bin erschüttert. :lol: :wink:
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Beitrag von Vince » 07.04.2012, 15:28

Ach Timo, wenn du wüsstest... :lol:

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Beitrag von freeman » 07.04.2012, 16:01

Ich werrrrrrrde heute abend errrrrst ins Kino einmarrrrschierrrrren, der bisherrrrige Einmarrrrrrrschterrrrrmin konnte nicht gehalten werrrrrden (derrrrrr Barrrrrrt wollte nicht so schnell wachsääääään!)

;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von gelini71 » 07.04.2012, 16:02

SFI hat geschrieben:Das war jetzt schon der Spruch 2012 für mich! :lol:
Wenn ich mal das imdb rating von aktuell 8,0 zu Rate ziehe, dann sieht die Sache eh so aus, dass Vince wie schon bei "300" einfach keinen Spaß haben kann. Vince scheint das typische Party MOF Gen zu haben. Während sich die Assis die Birne zulaufen lassen und einfach Spaß haben, sinniert der Vince über die Folgen von Alkoholkonsum. So muss es wohl auch im Kino zugehen. Da wundert es auch nicht, dass er die Schlampe, die sich auf seinem Schoß breit machen will, des Feldes verweist. Ich bin erschüttert. :lol: :wink:
So kommt es mir auch manchmal vor - siehe "Bitch Slap" :lol:
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Beitrag von Cinefreak » 07.04.2012, 16:46

SFI hat geschrieben:Das war jetzt schon der Spruch 2012 für mich! :lol:
Wenn ich mal das imdb rating von aktuell 8,0 zu Rate ziehe, dann sieht die Sache eh so aus, dass Vince wie schon bei "300" einfach keinen Spaß haben kann. Vince scheint das typische Party MOF Gen zu haben. Während sich die Assis die Birne zulaufen lassen und einfach Spaß haben, sinniert der Vince über die Folgen von Alkoholkonsum. So muss es wohl auch im Kino zugehen. Da wundert es auch nicht, dass er die Schlampe, die sich auf seinem Schoß breit machen will, des Feldes verweist. Ich bin erschüttert. :lol: :wink:
bin genauso...was dagegen? - Ich brauche keinen Alk :roll: :wink:
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien

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Beitrag von gelini71 » 07.04.2012, 16:50

Cinefreak hat geschrieben:
SFI hat geschrieben:Das war jetzt schon der Spruch 2012 für mich! :lol:
Wenn ich mal das imdb rating von aktuell 8,0 zu Rate ziehe, dann sieht die Sache eh so aus, dass Vince wie schon bei "300" einfach keinen Spaß haben kann. Vince scheint das typische Party MOF Gen zu haben. Während sich die Assis die Birne zulaufen lassen und einfach Spaß haben, sinniert der Vince über die Folgen von Alkoholkonsum. So muss es wohl auch im Kino zugehen. Da wundert es auch nicht, dass er die Schlampe, die sich auf seinem Schoß breit machen will, des Feldes verweist. Ich bin erschüttert. :lol: :wink:
bin genauso...was dagegen? - Ich brauche keinen Alk :roll: :wink:
Nicht Wörtlich nehmen , es geht eher darum das der Vince eine "Spaßbremse" ist :wink:
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Beitrag von freeman » 08.04.2012, 13:32

Meine Sicht der Dinge ist oben drinne. Als Spaßbremse würde ich nach Sichtung des Filmes Vince nicht bezeichnen ;-)

In diesem Sinne:
freeman
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