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Eine Fliege kommt selten allein



Originaltitel: Mandibules
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsjahr: 2020
Regie: Quentin Dupieux
Darsteller: Adèle Exarchopoulos, Dave Chapman, Grégoire Ludig, Coralie Russier, Bruno Lochet, India Hair, David Marsais, Raphaël Quenard, Roméo Elvis u.a.

"Eine Fliege kommt selten allein" ist eine ganz gewöhnliche Slacker-Komödie, die an der Küste Südfrankreichs spielt... eigentlich. Denn der Regisseur heißt Quentin Dupieux. Und "Fliege" ist nicht etwa der Spitzname von einem der Slacker-Buddies. Es geht um eine richtige Fliege. Eine große. Also, eine wirklich, wirklich große.



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Wenn man den Filmtitel bei Amazon sucht, bekommt man erstmal Fliegen für den Männerhals angezeigt...

In diesem Sinne:
freeman, Verbreiter unnützen Wissens

Beim Kinobesuch 2021 war ich sehr zufrieden. Wobei es bei Dupieux ja bei jedem Film zu sehr konträren Haltungen und Reaktionen kommt. Seine aktuelle Phase mit der Fliege, "Le Daim" und "Incroyable mais vrai" gefällt mir und ich freue mich total auf "Fumer fait tousser".

Stringent erzählt und wie eine Fingerübung wirkend, schlägt Dupieux mit «Mandibules» kleinere Kapriolen als früher in seiner Regie-Karriere. Das macht nichts, ist der Film um zwei gaunerische Idioten wunderbar unterhaltsam. «Dumb And Dumber» trifft auf Surrealismus, Adèle Exarchopoulos traf mein Herz, Grégoire Ludig spielt mit perfektem Ausdruck. Und dann ist da noch diese riesengrosse Fliege im Kofferraum.