Public Enemies

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Ed Hunter
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Public Enemies

Beitrag von Ed Hunter » 13.08.2009, 01:03

Public Enemies

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Originaltitel: Public Enemies
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Michael Mann
Darsteller: Johnny Depp, Christian Bale, Billy Crudup, Channing Tatum, Leelee Sobieski, Emilie de Ravin, Stephen Dorff, Marion Cotillard, Giovanni Ribisi

Nachdem er 2006 seiner 80s-Kultserie „Miami Vice“ ein als cooles Style-over-Substance-Spektakel famoses Kino-Comeback spendiert hatte, widmete sich Star-Regisseur Michael Mann anno 2009 erneut seinem Lieblingsgenre, dem Gangsterfilm: Anstatt im hier und heute krachen die Waffen jedoch diesmal im historischen Setting der 30er-Jahre. Die Geschichte der Verbrecher-Legende John Dillinger ist es, die Mann als Katz-und-Maus-Spiel des erlesen gecasteten Antagonistengespanns Johnny Depp / Christian Bale mit einer Laufzeit von knapp zweieinhalb Stunden geradezu episch auf die Leinwand bringt. Qualitativ an seine exzellenten Vorgängerwerke „Miami Vice“ und „Collateral“ anzuknüpfen, vermag er dabei jedoch leider nicht.

Beim Volk beliebt, auf der Abschussliste der Behörden ganz oben, raubt der charmante Ganove John Dillinger (Johnny Depp) in den USA der 30er Jahre eine Bank nach der anderen aus und sieht kein Gefängnis für lange Zeit von innen. J. Edgar Hoover, gerade mit aller Vehemenz im Aufbau des FBI begriffen, hetzt Dillinger und seiner Bande eine Spezialeinheit unter Führung seines besten Agenten Melvin Purvis (Christian Bale) auf den Hals…
Mit dem Katz-und-Maus-Spiel von Cop und Gangster verbringt „Public Enemies“ denn auch seine Laufzeit, ist abgesehen von einem Lovestory-Subplot um Dillingers Beziehung zur Garderiobière Billie Frechette (souverän: Oscar-Preisträgerin Marion Cotillard) ganz auf Portraitierung und wiederholte Konfrontation von Jäger und Gejagtem konzentriert. Die Überlänge des Films kommt seinem Plot dabei nicht wirklich zugute, stellt sich doch auf die Dauer ein etwas repetitiver Ablauf der Handlungsmotive ein und wechseln sich packende Spannungsmomente mit zu viel entspannt dahinplätscherndem Leerlauf ab: Eine durchweg fesselnde Atmosphäre, die beständige Klimax einer zunehmend ausweglosen Situation, einer sich stetig enger um die Hälse von Dillinger und seiner Bande legenden Schlinge der Häscher in der Manier, die die Qualität von ähnlich gelagerten Genreklassikern à la „Bonnie & Clyde“ begründet, vermag „Public Enemies“ bedauerlicherweise nicht zu generieren und verspielt in seiner Langatmigkeit damit das Potential eines durch und durch packenden Thrillers. Parallel jedoch kommen interessante Hintergründe wie die Entstehung des FBI deutlich zu kurz – das Drehbuch birgt also deutliches Optimierungspotential.

Dafür gibt sich Mann auf inszenatorischer Seite gewohnt souverän und hält den Unterhaltungswert mit konstantem sowie kompetent gemachtem Shootout-Aufkommen auf stets passablem Level: Etwas weniger Handkamera-Gewackel wäre zwar wünschenswert gewesen und die Mann-typisch nicht als Selbstzweck zelebrierten, sondern der Handlung untergeordneten Actionsequenzen sind nie von einer stilisierten Klasse, die sie zum zentralen Motor und Höhepunkt des Films machen würden, überzeugen aber mit großem Munitionsverbrauch, krachendem Sound und vor allem einem äußerst gesunden Härtegrad, der ob der FSK-12 wundern lässt.

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Das zentrale Element von „Public Enemies“ stellt ohne Zweifel das Duell seiner Protagonisten dar und hier sind denn auch seine wahren Stärken zu verorten: Mit Johnny Depp und Christian Bale holte sich Mann ein absolutes Top-Gespann ins Boot, das eindrucksvoll unter Beweis stellt, warum es aktuell zur ersten Garde Hollywoods gehört. Depp agiert im Vergleich zu Austob-Rollen der Marke Jack Sparrow und Sweeney Todd sehr zurückhaltend, ohne im geringsten an Klasse einzubüßen und präsentiert seinen Dillinger als einige grandiose Sprüche ablassenden coolen Gentleman-Gangster, während Bales Part des eiskalten Verfolgers weniger ein breites schauspielerisches Spektrum denn ein gewaltiges natürliches Charisma erfordert und dies wirft der „Batman“-Star einmal mehr gekonnt in die Waagschale. Der Supportcast gerät da abgesehen von der souveränen Marion Cotillard schnell komplett ins Hintertreffen, vor allem Stephen Dorff hält sich so farblos im Hintergrund, dass der Zuschauer Gefahr läuft, sein Mitwirken überhaupt nicht wahrzunehmen.

Positiv anzumerken ist schlussendlich noch die musikalische Untermalung: Neben einem mächtigen Score überzeugt vor allem der grandiose Quasi-Titelsong „Ten Million Slaves“ von Otis Taylor, zweimal im Film in sehr großzügiger Ausführlichkeit angespielt und verantwortlich für eine atmosphärische Wirkung, die das recht kühle Geschehen ansonsten nie zu entfalten vermag.

Fazit: Einmal mehr widmet sich „Heat“-Regisseur Michael Mann seinem Lieblingsgenre des Gangsterfilms, siedelt diesen aber diesmal nicht nur anstatt der Jetztzeit in den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts an, sondern vermag auch qualitativ nicht an die grandiosen Vorgänger „Miami Vice“ und „Collateral“ anzuknüpfen. Trotz eines famosen Hauptdarstellergespanns, tollen Soundtracks und solider Action will der Funke beim deutlich zu lang geratenen, auf Drehbuchebene optimierungsfähigen, konstante atmosphärische Dichte und Spannung vermissen lassenden „Public Enemies“ nicht überspringen. Einen soliden, gerade handwerklich souveränen Gangsterthriller hat Mann zweifellos geschaffen, in die Highlights seiner Filmografie reiht sich das aktuelle Werk jedoch nicht ein und inhaltlich gab’s das alles schon mal – und zwar alles schon mal besser.

:liquid6:
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Beitrag von Hannibal » 13.08.2009, 07:46

Feine Review....die mich Wertungs-technisch ziemlich überrascht. Wenn selbst der Ed nur :liquid6: gibt, muss der Film ja ziemlich sehr durchschnittlich sein ;-)

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Beitrag von John Woo » 13.08.2009, 07:51

Der Film hat ja auch keine Daueraction und nackte Brüste, deshalb überrascht das doch nicht! :wink:

Auch wenn niemand was darauf gibt hier meine Wertung:

Empfinde den Film nach dem unterkühlten und mies besetzten Miami Vice als einen klaren Fortschritt. Tolle Darsteller (natürlich vor allem Johnny), gute Story, schöne Ballerei in zweiten Hälfte und coole Optik, wobei diese in Miami Vice hochwertiger war. Liegt aber auch auf der Hand, da der Film über Chicago in den 30ern handelt. Man muss auch bedenken, dass der Film auf wahren Ereignissen basiert. Langatmig fand ich dem Film im Gegensatzu zu Miami Vice kaum, ich habe mich alles andere als gelangweilt.
Klar, kein Meisterwerk wie Collateral oder Heat und nicht so intelligent-kritisch wie The Insider, aber ein riesen Fortschritt zum letzten Film und letzten Endes einfach ein guter Film. Dabei war ich anfänglich eher skeptisch.
:liquid8:


Würde ihn aber nicht als Actionfilm sehen, meiner Meinung nach ist der hier fehl am Platze. Wäre höchstens was für den Blockbusterbereich.

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Beitrag von freeman » 13.08.2009, 08:28

Ja, ich hab meine Kritik auch net ganz ohne Grund nur ins Filmtagebuch gepackt ... so richtig passend ist der net ... die Action ist zwar handfest und genial inszeniert, wenn sie aber 10 Prozent des Filmes ausmacht, ist das imo viel ...

@ John: Was sollen eigentlich diese seltsam abwertenden Sätze immer?
Auch wenn niemand was darauf gibt hier meine Wertung:
Wenn es so wäre, bräuchten wir kein FORUM, wo JEDER seine Meinung sagen kann ...

In diesem Sinne:
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Ed Hunter
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Beitrag von Ed Hunter » 13.08.2009, 17:32

"Miami Vice" hatte weniger Action und steht auch hier drin.
John Woo hat geschrieben:Der Film hat ja auch keine Daueraction und nackte Brüste, deshalb überrascht das doch nicht! :wink:
Wasn das für ne Unterstellung zur Gewichtung meiner Bewertungskriterien? :lol:
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McClane
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Beitrag von McClane » 14.08.2009, 09:35

Gestern mal im Kino begutachtet und war trotz gesenkter Erwartungen leicht enttäuscht. Inszenatorisch mal wieder ein Brett, nur gelegentlich ging mir die DV-Handkameraoptik auf der Sack (daran hat Mann mittlerweile zu sehr einen Narren gefressen IMO). Aber die Bildkompositionen sind schick, gerade die Schießerei in der Absteige und dem angrenzenden Wald hat mich schwer beeindruckt, und auch der eingängige Soundtrack weiß zu gefallen. Weniger toll hingegen die Charakterzeichnung, für einen mehr als zwei Stunden langen Film erfährt man erschreckend wenig über die Hauptfiguren, während in "Heat" und "Collateral" jede kleine Geste, jeder Satz irgendwas zum Porträt der Hauptfiguren beitrug. Vor allem bei Bales Figur weiß man gegen Ende immer noch nicht so wirklich, was ihn antreibt und was ihn interessiert. Ebenfalls unschön: die Anklänge von Gutmenschenkino. Ja, Bale ist schon emsig dabei, aber seine Kollegen haben viiiiiiieeeel fiesere Methoden, z.B. Frauen schlagen (Bah-ih-pfui). Und Depps Knuddel-Dillinger wird dann durch Babyface Nelson relativiert; der schießt Leuten in den Rücken und ballert mit Freude rum, während Dillingers Opfer kurz, schnell und schmerzlos (?!) umfallen. Nur gelegentlich scheint mal die fiese Seite Dillingers durch und das in eher harmlosen Szenen, z.B. wenn er den Typen an der Gaderobe verdrischt.
Das klingt jetzt alles etwas negativer als ich den Film fand, denn inszenatorisch kann man sich - wie bereits gesagt - mal wieder auf Michael Mann verlassen, aber "Public Enemies" gehört IMO definitiv zu seinern schwächeren Filmen.

Auf hohem Niveau gescheitert, dafür enttäuschte, knappe :liquid6:
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Beitrag von Montana » 14.08.2009, 09:58

Public Enemies
Ist nicht so gut geworden, wie man das vom Cast, und dem Regisseur hätte erwarten dürfen. Trotzdem ist es solide Action/Drama kost. Die story, die auf wahren Begebenheit beruht, wird aus der sicht des berühmten Bankräubers erzählt und switcht zwischendurch mal zu den Ermittlern. Das erinnert ein wenig an ein American Gangster, ist aber mit den vielen vereinzelten Banküberfällen/Schiessereinen wesentlich interessanter/spannender ausgefallen. Und da ist natürlich auch noch die Inscentorische Kunst des Michael Mann, die zwar nicht so aufblitzt wie in einem Heat oder Colatteral, aber doch an manchen stellen klar ersichtlich ist. Wie zum Beispiel beim sehr gelungenen "Showdown" in Zeitlupe...
Hier noch mein auszug aus meinem Tagebuch.

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Beitrag von John_Clark » 14.08.2009, 11:00

Mein Review ist in Arbeit. Aber etwa ein 7/10 wirds schon werden.

Was ich etwas vermisste war das Mann-typische eingehen auf beide Seiten des Gesetzes. Dillinger wurde ja ausführlich beschrieben und von Depp auch wunderbar gespielt, aber Bale's Rolle blieb leider etwas blass und konnte irgendwie gar keine Symphatien auf sich ziehen, was etwas den Michael Mann-Touch von der Geschichte nahm.

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Beitrag von Montana » 14.08.2009, 11:09

John_Clark hat geschrieben:Mein Review ist in Arbeit. Aber etwa ein 7/10 wirds schon werden.

Was ich etwas vermisste war das Mann-typische eingehen auf beide Seiten des Gesetzes. Dillinger wurde ja ausführlich beschrieben und von Depp auch wunderbar gespielt, aber Bale's Rolle blieb leider etwas blass und konnte irgendwie gar keine Symphatien auf sich ziehen, was etwas den Michael Mann-Touch von der Geschichte nahm.
Da fand ich den abschliessenden Text sehr aufschlussreich... :shock:

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Beitrag von John_Clark » 18.08.2009, 00:30

PUBLIC ENEMIES

Michael Manns neuer Streifen führt den Zuschauer ins Chicago der dreissiger Jahre und präsentiert uns einen Johnny Depp in Hochform.

Inhalt:
John Dillinger (Johnny Depp) - von den Massen als moderner Robin Hood gefeiert, vom Gesetz mit aller Härte verfolgt - brach soeben aus dem Gefängnis von Michigan aus. Sein Ziel: Zusammen mit seiner eingespielten Bande weiterhin Banken ausnehmen und den eigenen Traum leben. J. Edgar Hoover, dem Gründer des zukünftigen FBI, gefällt dies natürlich nicht und setzt seinen schärfsten Hund Melvin Puris (Christian Bale) auf Dillinger an.

Wer einen Michael Mann-Film sieht, der kann sich auf mindestens einige Punkte verlassen. 1. Mindestens zwei hochkarätige Darsteller stehen sich gegenüber und 2. Jedes Frame des Streifens wurde in absoluter Perfektion gefilmt, jede Einstellung passt und der Film wird einen epischen Touch haben. Mann hat seinen Stil mit "Heat" perfektioniert, in "Collateral" weitergeführt und auch seine Charaktere aus "Miami Vice" mit style over substance wiederbelebt.

Dass Johnny Depp ein grossartiger Schauspieler geworden ist, ist höchstens wegen seinem Nachnamen verwunderlich. In seiner Rolle als John Dillinger hat sich Depp nun ein weiteres mal auszeichnen können und kann sich quasi einen weiteren Stern an den Kragen heften. Grossartig gespielt. Leider bleibt sein Verfolger Christian Bale sehr limitiert. Mit einem Gesichtsausdruck ausgestattet ballert sich Bales Charakter durch die Reihen der Bösen und kann nur wenig grossartiges zum Film beitragen. In kleinen Neben- und sogar Minirollen sind Stephen Dorff, Giovanni Ribisi, Channing Tatum und die hübsche Leelee Sobieski zu bewundern. Einen guten Job macht auch Marion Cotillard als Dillingers geliebte. Aber, es muss gesagt werden, die Nebendarsteller spielen allerhöchstens die dritte Geige. Das Duell Dillinger vs. Purvis steht so dermassen im Mittelpunkt, dass alles andere irgendwie ausgeblendet wird. Waren die Nebendarsteller in "Heat" so wunderbar ausgebaut, dass eigentlich jeder ein eigener Background-Streifen verdient hätte, so sind die Typen hier leider brutal auswechselbar. Auch das eigentlich epische Aufeinandertreffen von Bale und Depp steht weit weg von den Duellen Pacino/De Niro und Cruise/Foxx. Bales Charakter wirkt einfach zu blass und uninteressant.

Dass Michael Mann brutal detailverliebt ist, ist allseits bekannt. Auch für "Public Enemies" nahm der Meister viel Zeit und Geduld in Anspruch um die 30er Jahre würdig aufleben zu lassen. Von den Autos bis zur Kleidung, alles wirkt für den Laien wie mich authentisch. Zudem drehte Mann an Originalschauplätzen der Geschehnisse. Das gibt dem Film noch einen zusätzlichen Push.

Die Action kommt ebenfalls nicht zu kurz. Des öfteren hörte ich die Kritik, "Public Enemies" sei langweilig oder extrem langatmig. Fand ich nicht. Der Film hatte nicht den Drive eines Jason Bourne Streifen, jedoch die Story ging relativ zügig voran - und die Actionsequenzen konnten sich ebenso sehen lassen.

Fazit: Michael Manns "Public Enemies" kommt nicht an "Heat" oder "Collateral" heran. Das Duell Depp vs. Bale enttäuschte leider ein wenig. Zudem hätte der Part mit der Gründung des FBI noch weiter ausgebaut werden können. Unterm Strich bleibt ein guter Film mit einem überragenden Johnny Depp, der ziemlich sicher auch den Weg in mein DVD-Regal finden wird.

:liquid7:

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