Dieses Tagebuch werde ich zwar noch weniger nutzen als das Filmtagebuch, aber vielleicht liest es ja doch jemand.
Mein Musikgeschmack wurde schonmal als "schizophren" bezeichnet, da ich allein zuhause eigentlich nur Metal, hauptsächlich Death, Thrash und Grind, höre, aber auch sehr gut zu House abgehen kann und sogar ein paar HipHop-Lieder mitsing... äh rappen kann und im Moment großer Fan von sogenannter Atzenmusik bin.
Dazu gesellt sich Aufgeschlossenheit gegenüber Rockklassikern, den 70er und 80ern und ein wenig Popmusik.
Meine absolute Lieblings-CD ist der Soundtrack von Shaun of the Dead.
Zum Equipment braucht man bei mir nicht viel sagen, MP3-Player und PC hauptsächlich. Selten mal auf der alten AIWA-Stereoanlage.
Kommentare erwünscht.
Musiktagebuch: Seemi
Moderator: gelini71
Splitter - Avskräckande Exemplar (2007)
Splitter stammen aus der Death/Grind-Szene und haben sich ihren Splits und EP's einen ansehnlichen Ruf erspielt. Der Deathmetal-Anteil ist aber sehr gering, das zeigt sich auch dadurch, dass auf Horrorthemen verzichtet wird und man textlich eher auf sozialkritischer Ebene zu Gange ist. Am ehesten vergleichbar sind Splitter etwa mit Blockheads, Misery Index und Catheter.
Bei Splitter wechseln sich schnelle grindtypische, für den ungeübten Hörer, chaotische Parts mit „melodischen“ Mid-Tempoparts. So schafft man es, trotz der recht kurzen Songdauer, die Songs konsistent, aber dennoch jeden individuell klingen zu lassen. Es wird nie zu chaotisch, wobei das Drumming doch oft schwer differenzierbar ist. Der Gesang ist von Screaming dominiert, dass die meisten am ehesten mit Metalcore verwechseln könnten, jedoch nie zu kreischend wird. Dazu gesellt sich eine zweite Stimme, die ab und zu mitschreit und gelegentlich mitgrowlt. Es wird glücklicherweise auf zu unverständliches Gegrunze und Pig-Squeals verzichtet.
Das erste Full-Length Album der Schweden startet ohne langes Intro, es folgen starke Songs, wobei kein einzelner Song direkt herausstechen mag, was aber auf die kurze Songdauer und Übergänge zurückzuführen ist. Die sind kaum wahrnehmbar und fast fließend, dazu gibt es keinerlei Zwischenspiele. Nur der letze Song enthält zwei langsame Klavierparts, sodass das Album, nach einer Gesamtspieldauer von knapp über einer halben Stunde, ein abgerundetes Ende bietet.
Die Produktion von Obscene Productions ist, sofern ich das beurteilen kann, sehr ordentlich, könnte aber etwas druckvoller sein.
Sehr gutes Album, leider ohne wirkliche Highlights.
Splitter stammen aus der Death/Grind-Szene und haben sich ihren Splits und EP's einen ansehnlichen Ruf erspielt. Der Deathmetal-Anteil ist aber sehr gering, das zeigt sich auch dadurch, dass auf Horrorthemen verzichtet wird und man textlich eher auf sozialkritischer Ebene zu Gange ist. Am ehesten vergleichbar sind Splitter etwa mit Blockheads, Misery Index und Catheter.
Bei Splitter wechseln sich schnelle grindtypische, für den ungeübten Hörer, chaotische Parts mit „melodischen“ Mid-Tempoparts. So schafft man es, trotz der recht kurzen Songdauer, die Songs konsistent, aber dennoch jeden individuell klingen zu lassen. Es wird nie zu chaotisch, wobei das Drumming doch oft schwer differenzierbar ist. Der Gesang ist von Screaming dominiert, dass die meisten am ehesten mit Metalcore verwechseln könnten, jedoch nie zu kreischend wird. Dazu gesellt sich eine zweite Stimme, die ab und zu mitschreit und gelegentlich mitgrowlt. Es wird glücklicherweise auf zu unverständliches Gegrunze und Pig-Squeals verzichtet.
Das erste Full-Length Album der Schweden startet ohne langes Intro, es folgen starke Songs, wobei kein einzelner Song direkt herausstechen mag, was aber auf die kurze Songdauer und Übergänge zurückzuführen ist. Die sind kaum wahrnehmbar und fast fließend, dazu gibt es keinerlei Zwischenspiele. Nur der letze Song enthält zwei langsame Klavierparts, sodass das Album, nach einer Gesamtspieldauer von knapp über einer halben Stunde, ein abgerundetes Ende bietet.
Die Produktion von Obscene Productions ist, sofern ich das beurteilen kann, sehr ordentlich, könnte aber etwas druckvoller sein.
Sehr gutes Album, leider ohne wirkliche Highlights.
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