Musiktagebuch: Montana

Lest die Musiktagebücher unserer User und findet so vielleicht noch den ein oder anderen Geheimtipp.

Moderator: gelini71

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Montana
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Beitrag von Montana » 02.11.2011, 20:03

Da lass ich lieber die aktuellen Ohrwürmer drinne xD

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Beitrag von Montana » 29.12.2011, 12:41

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Wie ich Finde ein sehr geiles Album. Auch wenn wie hier bereits proklamiert wurde ein Höhepunkt wie the Count of Tuscany fehlt. Das interessiert mich aber herzlich wenig. Denn wenn man keinen höhepunkt sucht, kriget man sage und schreibe 7 Highlights auf dieser Platte. Sie vermagen zwar nicht auszubrechen, setzen sich aber in den Hörgangen enorm fest. Einzig der Showdown vermag nicht zu überzeugen. Denn das sehr gute Breaking all Illusions ist eingezwängt von zwei absolut belanglosen Baladen. Alles in allem also ein Album ohne Ecken und Kanten, aber mit sehr eingängigen Songs die am Mainstream kratzen und mir gerade desswegen den perfekten Einstieg zu Dream Theater boten. Als ich das Album nach den absolut genialen Scenes from a Memory / Octavarium / Systematic Chaos / Black clouds & Silver linings das erste mal am Stück hörte, hatte es nichts von seinem glanz verloren und läuft seit damals regelmässig.
:liquid8: +

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Beitrag von Montana » 20.01.2012, 19:41

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Von der ersten Sekunde an zieht einen "Systematic Chaos" in seinen bann. Denn gleich zum Start präsentiert Dream Theater nämlich den ersten Teil von "In the presence of enemies" welches einen bereits mit dem ersten Gitarrenriff voll im griff hat. Das Stück ist sehr kraftvoll und lässt einen niemals aus der umklammerung fallen. Den die Melodien die das Stück liefert sind etwas von besten. Das zweite Stück fällt dann sehr Mainstreamig aus, aber trotz dem gefühl das dieses Stück noch Millionen andere Menschen begeistert, ist "Forsaken" top. In den nächsten zwei Stücken wird es dan ruppig: "Constant motion" und "The dark eternal night" warten mit harten und schnellen Riffs auf welche die volle Energie ausschöpfen. Hier wird das Metal gut bedient :-). Danach leutet "Repentance VIII-IX" einen der geilsten Parts der Musikgeschichte ein! Nämlich das "UNBESCHREIBLICH GENIALE" Finale des Albums. Aber 4 Stücke vor dem tatsächlichen Ende darf man eigentlich nicht von einem Finale sprechen. "Repentance VIII-IX" gefollgt von "Prophets of War", "The ministry of lost souls" und "In the presence of enemies pt. 3..." Ist eines der geilsten Songquartete (oder fast schon Quintet) die es meiner Meinung nach auf einem Album giebt. Hier bietet Dream Theater alles wofür ich sie so Liebe. Geniale Melodien, Lyrics, Überlängen, bedrohliche bässe, geniale Solos, ............ und das alles in sage und schreibe ca 47min! Wo soll man da blos aufhöeren? Die Genialität der Stücke zu beschreiben fällt mir sehr schwer...
Dabei setzt sich "In the presence of enemies pt. 3 ect" nur minim von den anderen Stücken ab. Ich weiss nicht was es ist, was diesen song so Genial macht. Vielleicht das der 1ste Teil am Anfang des Albums steht? Der bedrohliche Einstieg, die durchdachten Lyrics ect... Ich könnte dieses Stück rückwärst hören! Wobei,... nein ich könnte es nicht!!!.

Was bleibt mir noch zu sagen ausser: Danke Dream Theater für dieses unbeschreibliche stück Musikgeschichte, für die unzähligen Stunden die ich mit diesem Album bereits verbringen durfte und noch verbringen werde. Einfach nur Meisterhaft!

Ich pendle noch zwischen 9/10 und 10/10 punkten. Kann ein Album perfekt sein? Ich weiss es nicht. Dieses hier kommt der Perfektion aber auf jedenfall sehr nahe!
:liquid10:

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Beitrag von Montana » 01.11.2012, 21:57

Mal einen kurzen Überblick über Dream Theater:

When Dream and Day unite: 7/10
Images and Words: 6/10
Awake: 7/10
A change of Seasons (Song) 10/10
Falling into Infinity 9/10
Metropolis Pt.2 Scenes from a Memory: 10/10
Six degrees of inner Turbulence: 10/10
Train of Thought: 9/10
Octovarium: 9/10
Systematic Chaos: 9/10
Black clouds and silver linings: 9/10
A dramatic turn of events: 9/10

War jetzt ein schnellschuss, also bitte hängt mich nicht dran auf :wink:
Erstaunlicherweise gefällt mir ihr Durchbruchswerk "Images and Words" am wenigsten. "Awake" und "When Dream and Day unite" haben sich jedoch seit dem Anfang aus der versenkung erhoben und schlichen sich auch schon in meine Gehörgange.
Momentan höre ich immer mal wieder "Six degrees of inner Turbulence" Welches meiner Meinung nach in seiner ganzen Form ein Meisterwerk ist.

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Beitrag von vstverstaerker » 02.11.2012, 19:51

Mir schrobte letztens jemand, dass das einzige mir bekannte Werk von ihnen (Octavarium) ihr mit Abstand schwächstes ist. Echt, mir geht das nur auf den Keks.

Wenn ich jetzt aber deine 9 bei dem Album sehe, bestätigt mich das eher darin, dass ich mit der Band nie auf einen Nenner komme :lol:
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Beitrag von Vince » 03.11.2012, 13:44

Octavarium gehört auch klar zu den schwächeren. Obs das schwächste ist... Geschmackssache. Ich würde eher sagen, die meisten sehen "Falling Into Infinity" als Schwächste - zu Recht.
Metropolis Pt. 2 muss man angetestet haben; wenn das nicht gefällt, kann man die Band für sich komplett abhaken.

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Beitrag von Montana » 03.11.2012, 14:41

Also ich Liebe Octovarium. War mein erstes lieblings Dream Theater Album. Als Übergang von MUSE zu Dream Theater perfekt geeignet. Läuft bei mir auch immer mal wieder durch im gegensatz zu Images and Words... Longplayer davon bleibt aber eindeutig "Octovarium" das mit seinen 24min am Stück das längste Lied ohne unterbruch von Dream Theater ist.

Metropolis Pt.2 hat bei mir 0 anlaufzeit gebraucht. Das Album hat sofort gezündet. Auch Falling to Infinety finde ich ein sehr schönes Album mit gelungen Refernzen zu Pink Floyd.

Was man sicher sagen kann, ist, das mann sich bei Dream Theater auf keine Stilrichtugn Fixieren darf. Diese Band ist so Variabel, das man sie in keinem Genre wirklich einsperren kann. Und wenn man dan schon mit Scheuklappen kommt haben einige Alben natürlich keine Chance.

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Beitrag von Vince » 03.11.2012, 14:51

Ich finde leider, dass man Dream Theater sehr gut fixieren kann. Die wichsen sich so in ihrer Nische fest, dass sie kaum noch da rauskommen. Da kenn ich Bands und Musiker, die milliardenfach wandlungsfähiger sind. Wenn zB. ein Mike Patton mit seinem Crossover/Rap-Metal/Funk-Metal-Hintergrund plötzlich mit Cartoon-Soundexperimenten und Filmsoundtrack-Neueinspielungen weitermacht und dann mit einer Western-Country-Band zusammenarbeitet, um parallel in einem italienischen Orchester 60er-Jahre-Kompositionen zu spielen, ist das doch deutlich wandlungsfähiger als Dream Theater, die halt in ihrem Stil noch ein paar Arpeggien mehr abfeuern. Und wenn wir schon von Gefrickel reden, haben selbst da einige Bands Dream Theater längst überholt - hör nur mal in die neue Platte von "Between The Buried And Me" rein, das ist so abgespaced, da klingen Dream Theater regelrecht altbacken gegen.

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Beitrag von Montana » 03.11.2012, 15:34

Werde mir die Tipps sicher mal anhören. Ich bin ja auch dank diesem Forum auf Dream Theater gestossen :-D.

Also ich finde schon das Dream Theater in einzelenen Songs eine sehr grosse Spannweite aufbieten. Klar erkennt man einen Dream Theater Song trotzdem nach wenigen sekunden. Du fixiesrt sie eventuell auch zu fest auf Progressiv ;-).

Ich liebe Dreamtheater gerade desshalb. Sie bieten in einem Song alles: Von Klassik bis Gefrikel, Instrumental und mit Gesang. Und das ganze auf Technisch sehr hohem niveau. Sie reizen die Songstrukturen bis zur grenze aus, überschreiten sie aber Sehr selten (Images and Words). Dream Theater hat einfach ein flair das ich praktisch von keiner anderen Band höre. Das ist meine Musik! :-D

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Beitrag von Montana » 14.02.2013, 21:50

Crippled Black Phoenix / [Mankind] The Crafty Ape
Ein Album ganz nach meinem Geschmack. Die Riffs, die Melodien, und der Gesang stimmt genau. Ohrwurmgarantie; Wird vermutlich bald in meinem Regal landen.
:liquid9:

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Beitrag von Montana » 18.02.2013, 18:05

Pink Floyd / Wish You Were Here
Wahrscheinlich das einzige Album von Pink Floyd, das ganz ohne Durststrecke durchläuft. Vorallem Shine on Your Crazy Diamond dass am Anfang und am Ende merklich Akzente setzt ist ein Meisterwerk das selbst heute noch seinesgleichen sucht. Endlich habe ich es jetzt auch in voller Länge. Denn auf Echoes ist es um ca. 8 1/2min zusammengekürzt :evil: .
:liquid10:

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Beitrag von Montana » 31.12.2013, 14:12

Dream Theater
Ich hatte schon immer Probleme die einzelnen Dream Theater Alben einzuordnen. Je nach Stimmung war bei mir immer ein anderes Album das Beste. Beim ersten durchgang viel Dream Theater voll durch. Doch schon beim zweiten durchlauf entfallteten sich die Songs sehr gut und eine Zeit lang verloren soger die andern Alben an glanz. Somit ist es eine wietere DT platte die sich nahtlos in die Sammlung einbettet. Mir erschloss sich durch das Album sogar ein wenig der zugang zu "Imagaes and Words" und "When Dream and Day Unite". Ein Schritt wieder mehr in richtung Prog, dafür aber auch weg von den Wundervoll ausgedehnten Melodien und Struckturen von "A Dramatic Turn of Events".
:liquid8:

MUSE: The 2nd Law
Nach dem ich durch "Resistance" die Band entdeckte war die vorfreude auf das neue Album Riesig. Beim ersten durchgang war jedoch eine gewisse enttäuschung da. Zum glück legte sich diese wieder und die Songs entwickelten ihre enorme Energie. Vorallem Live waren "Supremacy" "Animals" "Survival" "Liquid State" und last but not least "The 2nd Law: Isolated System / Unsustainable eine absolute wucht. Mehr sogar als noch diverse Songs von "Resistance". Vorallem die Show bei Unsustainable war unvergesslich. MUSE: Unsastainable Live
:liquid8:

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Re: Musiktagebuch: Montana

Beitrag von Montana » 21.09.2024, 13:03

Caligulas Horse : Charcoal Grace
Ein wirklich sehr starkes Album mit dem sich CH bei mir definitive als eine Lieblingsband etabliert haben. Ein Album von der Pandemie Geschliffen, mit höhen und tiefen. Geformt aus Starken Riffs, wunderbaren Melodien und tiefgreifenden Texten. Das Album hat eine Power die man von CH so noch nie gesehen hat, und diese wird vor allem Live noch einmal multipliziert. Vor allem "Mute" zieht einem so richtig die Schuhe aus! War "Rise Radiant" ein Hole in One, ist "Charcoal Grace" eine Achterbahn ! Was CH diesmal ein wenig missen lässt, sind die Melodien mit dissonanter Struktur, die ich kenne und lieben gelernt habe, und für mich CH pre "Rise Radiant" einzigartig machten.
:liquid9:

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Re: Musiktagebuch: Montana

Beitrag von Montana » 12.10.2024, 13:33

Threshold (Through Time Tour / Live)
Nun habe ich also Threshold zum ersten mal Live gesehenen und bin zu einem Fan avanciert. Ich habe in der Vergangenheit schon einige Stücke gehört und zur Vorbereitung vor allem das neuste Album durchgemacht. Aber bei all den Möglichkeiten hat sich komischerweise nie wirklich das verlangen eingestellt mehr zu hören :|. Es schien alles lediglich super solide und gut. In diesen Situationen gibt es bei mir eigentlich nur den Live Test. Wenn eine Band mich da überzeugt, haben sie ein Nagel im Brett; Threshold live zu sehen, war wie das öffnen der Pandora :shock:.
:liquid10:

Meine Highlights waren:

The Man Who Saw Through Time

Mission Profile

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Re: Musiktagebuch: Montana

Beitrag von Montana » 04.12.2024, 18:58

Ich mach mal was hier:
Meine Top 5 Songs 2024; pro Band; laut Spotify :D

1: Caligula's Horse - Charcoal Grace I: Prey
(Neues Album / Mein Album Startpunkt)


2: Leprous - Atonement
(Neues Album / Single)


3: Ihlo - Starseeker
(Neu Entdeckung)


4: Distorted Harmony - Someday
(???)


5: Anciients - Melt The Crown
(Neues Album / Single)


Und Platz 6 will ich auch einfach noch erwähnen, Neuenddeckung aus Libanon.
Turbulence - Perpetuity

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