Musiktagebuch: gelini71

Lest die Musiktagebücher unserer User und findet so vielleicht noch den ein oder anderen Geheimtipp.

Moderator: gelini71

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Beitrag von Sir Jay » 10.03.2013, 21:42

meine Fresse, in den paar Monaten wo du dich den Steven Wilson Nachholmarathon gestürzt hast, hast du dir mehr Wissen angeeignet, als ich in 5 Jahren :lol:

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Beitrag von gelini71 » 11.03.2013, 05:39

Wenn ich was mache dann mache ich es richtig :lol:. Ist wirklich so, ich informiere mich ziemlich ausführlich über etwas wenn mir was gefällt und will alle Hintergründe erfahren. Deshalb wußte ich auch vorher was mich bei "On the Sunday of Life" erwartet :wink:. Und mir ist bereits jetzt klar das "In Absentia" für mich wohl eine harte Nuss wird.....
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Beitrag von Sir Jay » 11.03.2013, 11:11

Vor In Absentia brauchst du echt keine Angst zu haben...Die ist definitiv nicht härter als Deadwing, nur ist der Metal dort etwas präsenter, doch keine Stelle in "In Absentia" kommt vom Härtegrad and den metallischen Mittelpart von "Arriving Somewhere" ran...

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Beitrag von gelini71 » 11.03.2013, 17:16

Ich habe doch keine Angst vor Musik :shock: also ehrlich :wink:

Bis jetzt ist doch alles in Sachen Steven Wilson bei mir in bester Manier abgelaufen, da werde ich ein paar Heavy Gitarren auch noch aushalten - wenn nicht bekommt die CD eine Zweitkarriere als Bieruntersetzer :lol:
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Beitrag von Vince » 11.03.2013, 18:03

Soooo heavy ist In Absentia auch nicht... man denke mal an Heartattack in a Layby oder Collapse Light Into Earth oder Trains oder Sound Of Muzak oder Gravity Eyelids... sie ist halt nur ein bisschen sperrig bzw. kantenreich, das ist das eigentliche "Problem". Stimmungstechnisch würde ich sie aber eher als verträumt-melancholisch bezeichnen, weniger als aggressiv...

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Beitrag von Sir Jay » 11.03.2013, 18:34

Gravity Eyelids würde ich eher zu den "härteren" Nummern der Scheibe zählen
Vince hat geschrieben:Stimmungstechnisch würde ich sie aber eher als verträumt-melancholisch bezeichnen, weniger als aggressiv...
"aggressiv" wäre auch echt das falsche Wort...der Mittelpart von Arriving Somewhere oder auch die einen 30 Sekunden aus "Anesthetize" sind aggressiv, aber In Absentia zu keiner Sekunde...

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Beitrag von Vince » 11.03.2013, 18:59

Ok stimmt, Gravity Eyelids hat gegen Ende ein härteres Gitarrenriff, das hatte ich schon wieder ganz vergessen, hatte grad nur den extrem weichen Refrain im Kopf.

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Beitrag von Sir Jay » 11.03.2013, 21:23

hab in absentia nur rein zufällig freitag wieder durchgehört, daher die frische erinnerung ;)

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Beitrag von gelini71 » 13.03.2013, 08:42

Porcupine Tree - Voyage 34

Bild

VÖ Jahr: 1992/93
Label: Delerium (ursprünglich) / K-Scope
Genre: Ambient / IDM

Kein "richtiges" Album sondern eine Zusammenfassung zweier seperat veröffentlichter 12"Maxi Singles die mittlerweile in ihrer Originalfassung gesuchte Sammlerstücke sind. Teil 1 und 2 entstanden bei der Produktion zu "Up the downstairs" und sollten auch ursprünglich auf dem Album zu finden sein - da aber Steven Wilson kein Doppelalbum genemigt bekam wurden diese dann später seperat ausgewertet. Teil 3 ist ein Remix des Britischen Produzenten Swordfish und Teil 4 ist eine Neuinterpretation von Wilson selber - entstanden zur Zeit von "the Sky moves Sideways" und bereits mit Richard Barbieri an den Keyboards.

Grundlage für diesen Musikzyklus ist eine Audioaufnahme eines Wissenschaftlichen LSD Tests und die Musik soll eben diesen Trip akustisch untermalen. Musikalisch ist es ein für den Produktionszeitraum typische IDM (= Intelligent Dance Music) Produktion die auch so ähnlich von Bands wie Future Sound of London, Orbital oder the Orb produziert wurde. Sanfte Technobeats treffen auf Ambientflächen und eine etwas spacecige Atmosphäre. Da Wilson aber Rocker und kein Tänzer ist kommt hier noch eine E-Gitarre dazu und schon klingt das ganze frischer und weniger künstlich. Die Originalen Teil 1 und 2 sind auch das beste an dieser EP, die Verbindung aus Dancebeats, Rockgitarre und Ambientflächen ist wirklich gut gelungen, auch wenn beide Teile am Anfang etwas brauchen um in die Gänge zu kommen. Witzig übrigens das Pink Floyd Zitat am Anfang von Teil 1 (hats einer bemerkt ?).

Die beiden Remixe dagegen fallen allerdings ab - Teil 3 hat zwar Obergeile Sounds aber ist mir einfach viel zu monoton. Fast 20 Minuten lang immer und immer wieder den selben Loop zu hören ist mir einfach zu nervig. Auch Wilson eigener Remix ist mir viel zu langweilig, es passiert mir einfach darin zu wenig.
"Voyage 34" ist sicherlich eher etwas untypisch für das was PT sonst so machen, ist aber im Kontext des Frühwerks durchaus stimmig. Gefällt mir zwar ganz gut, ist aber gemessen an der Qualität des Materials der regulären Alben aber schwächer.
Teil 1 und 2 :liquid7:
Tei 3 und 4 :liquid4: (nur wegen der Sounds)
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Beitrag von Sir Jay » 13.03.2013, 14:29

ich mag Teil 1 und 2 sehr....wenn es am Ende immer zum Höhepunkt kommt, ist es in diesem Moment für mich einfach nur die beste Musik der Welt 8-)

eine Pink Floyd Referenz ist mir selbstverständlich nicht aufgefallen...ich wette, selbst wenn du sie erklären würdest, würde ich sie immernoch nicht nachvollziehen können :lol:

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Beitrag von gelini71 » 13.03.2013, 15:28

Ist die Gitarre am Anfang, die ist ein fast 1:1 Zitat der Gitarre von "Another brick in the Wall Part 1" 8-)
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Beitrag von gelini71 » 17.03.2013, 16:43

Marillion - Marbles

Bild

VÖ Jahr: 2004
Label: Madfish
Genre: Art Rock / Prog Rock

Ocean Cloud.... Ja was soll ich dazu sagen ? Ganz ganz großes Kino, wohl mit der allerbeste Song den ich von Marillion jemals gehört habe (bis jetzt). Fast 18 Minuten voller Höhen und Tiefen mit einem wunderschönen Emotionalen Text über Don Allum, dem Mann der so "verrückt" war den Atlantik mit dem Ruderboot (!!!) in beide Richtungen zu durchqueren. Alles drin was das Musikherz begehrt. Einfach grandios. Lautstärkeregler auf 12 Uhr und ab gehts. the invisble Man.... man könnte diesen Song schon fast als ein sehr klassisches Prog Rock Stück bezeichnen. Auch hier alles drin...Ja Ja - und wer jetzt laut "Genesis" in den Raum ruft bekommt zum Abendessen keinen Pudding :wink:. Neverland... ist Musikalisch der kleine Bruder von "Ocean Cloud", zwar etwas kürzer aber genauso schön. Die Echoeffekte in der zweiten Hälfte finde ich jetzt nicht so störend wie so mancher Profikritiker.

Ansonsten ? Auf diesem Album erlauben sich Marillion kaum einen Ausfall, lediglich der viergeteilte Titelsong ist dem Rest des Albums unwürdig weil viel zu einfach gestrickt. Mal ist es etwas kitschig, manchmal klingt es nach Pink Floyd aber was solls - drei Songs sind absolute Highlights, das Buchcover ist auch schön anzusehen und überhaupt und sowieso.
Bei Kauf unbedingt darauf achten die Doppel CD Version zu kaufen, sonst fehlt das beste.

:liquid10: alleine wegen "Ocean Cloud"

"I've seen too much of life
So the sea is my wife and a sweet Ocean Cloud is a mistress I'm allowed
for now."
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Beitrag von gelini71 » 29.03.2013, 16:08

Porcupine Tree - Metanoia

Bild

VÖ Jahr: 1996
Label: Chromatic (ursprünglich) / K-Scope
Genre: Ambient

Bei PT ist es ja schon Normalzustand das es neben einem regulären Album nach einigen Monaten ein zweites hinterherfolgt wo sich Material befindet das nicht für das ursprüngliche Album gedacht war. Zu Zeiten von "Signify" waren die Jungs wohl besonders vom kreativen Hafer gestochen worden - denn da kamen sogar zwei Alben mit "Ausschußware" (nicht böse gemeint) auf den Markt, nämlich "Insignificance" und eben "Metanoia". Die Ansatzpunkte bei den beiden Alben könnten unterschiedlicher nicht sein. "Insignificance" ist bekanntermaßen eine Demosammlung während "Metanoia" Musikalische Improvisationen enthält, die an verschiedenen Zeitpunkten, an verschiedenen Orten und in unterschiedlicher Besetzung entstanden.

Was nun genau der Grund war warum die Musiker hier frei von der Leber weg mal angefangen haben zu spielen und dies auch aufzunehmen darüber schweigt sich das Booklet aus. Auffällig ist das sich die vier auf der Musikalischen Seite ziemlich gut verstehen, anders wäre es wohl auch kaum anhörbar was da fabriziert wurde. Die durchweg Instrumentalen Tracks gehen stark in Richtung Ambient, es wabbert ziemlich eintönig bis monton vor sich hin. Und ganz ehrlich - meins ist es nicht. Ich mag solche "Kiffermusik" überhaupt nicht, mir ist das zu langweilig. Es passiert nix, da kann Steven Wilson noch so sehr am Radio drehen oder übers Mittagessen philosphieren :lol: (zugegeben der beste Einfall in dieser Sammlung).

Wer sowas mag der wird mit diesem Album sicherlich Glücklich, ich langweile mich eher, ja es nervt mich sogar streckenweise. Dies ist auch der Grund weswegen ich Wilsons Bass Communion Projekt komplett ignorieren werde. Ist halt nicht meine Welt. Ist das erste (und hoffentlich einzige) PT Album was mich ziemlich ratlos hinterlies und bei dem ich mich zwingen mußte es öfters anzuhören.
Schön hören half nicht, deshalb bin ich fair und verhalte ich mich neutral und gebe
Keine Wertung
Ob das Album gut oder schlecht ist sollen andere entscheiden :wink:
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Beitrag von Vince » 29.03.2013, 17:04

Ist auch mein am wenigsten gehörtes PT-Album (wenn man es denn Album nennen möchte), finde ich auch eher langweilig. Bass Communion dagegen höre ich sehr, sehr gerne. Drone ist so ne Sache, die ich hervorragend zur Hintergrundberieselung hören kann, einfach um eine bestimmte Atmosphäre zu erzeugen, die auch sehr inspirierend auf mich wirkt. Fast immer, wenn ich irgendwas Kreatives mache, läuft dabei im Hintergrund Drone.

Aber an "Incredible Expanding Mindfuck" solltest du dich schleunigst heranwagen, ist ja seine selbsterklärte Hommage an den Krautrock.

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Beitrag von gelini71 » 29.03.2013, 18:09

Vince hat geschrieben:Aber an "Incredible Expanding Mindfuck" solltest du dich schleunigst heranwagen, ist ja seine selbsterklärte Hommage an den Krautrock.
Scherzkeks - würde ich ja machen, bloß der Kram ist mittlerweile OOP und die 2nd Hand Preise sind jenseits von Gut und Böse (gib mal IEM bei amazon UK ein und Du wirst so :shock: schauen). Muß wohl auf die Neuauflage warten...... :(

Was ist übrigens dieses Album ? Ich werde aus der Beschreibung nicht ganz schlau. Lohnt sich das ?

Bin i.M. übrigens ganz verliebt in das neue Spock´s Beard Album - Saugeil ! :D
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Beitrag von Sir Jay » 30.03.2013, 11:10

Metanoia habe ich auch tatsächlich nur EINMAL gehört und seitdem nicht mehr...es hat mich ebenfalls gelantgweilt.

Bass Communion ist bei mir vorgemerkt, und was vince darüber schreibt macht eigentlich Lust auf mehr.

Und Spock's Beard finde ich auch cool, wobei ich da bisher nur das Debut "The Light" kenne ;)

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Beitrag von gelini71 » 30.03.2013, 11:39

Sir Jay hat geschrieben:Metanoia habe ich auch tatsächlich nur EINMAL gehört und seitdem nicht mehr...es hat mich ebenfalls gelantgweilt.
Schön zu sehen das ich nicht alleine mit meiner Meinung bin. :D
Bass Communion ist bei mir vorgemerkt, und was vince darüber schreibt macht eigentlich Lust auf mehr
Wenn man diese Art von "Musik" mag ist das sicherlich ein Erlebnis, ich kann mit sowas gar nix anfangen deshalb lasse ich es.
Und Spock's Beard finde ich auch cool, wobei ich da bisher nur das Debut "The Light" kenne ;)
Ich habe bereits alle anderen 10 Studioalben von denen auf meinem amazon Wunschzettel - Scheiße, auch gut ! :lol:
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Beitrag von Vince » 30.03.2013, 15:52

Ich weiß nicht, ob Bass Communion was für dich ist, Jay. Weißt du noch, als wir beim Wilson Konzert standen und darauf gewartet haben, dass die Band auf die Bühne kommt? Als zur Vorbereitung das Video auf die Leinwand projiziert wurde und dazu so ein wummernder Soundtrack gespielt wurde, über den du noch meintest, wie nervig das sei? DAS war Bass Communion. :lol:
Das ist halt nicht wirklich Mucke im konventionellen Sinn, sondern eher Geräuschkulisse. Keinerlei Rhythmik oder sonstiges, was auf einen Song schließen ließe, sondern eher lautmalerischer Soundexperimentalismus.
Kannst ja einfach mal bei Youtube durch ein paar Stücke skippen.

TF-100 hab ich selbst noch nicht, ich denke mal, das ist so ein stilistischer Mischmasch. Den Namen Dirk Serries kennt man zB. auch in erster Linie aus dem Drone- und Ambient-Bereich. "Continuum" ist ja ein weiteres Projekt von Wilson mit Serries zusammen (da gibts kaum Unterschiede zu Bass Communion).

Spock's Beard hab ich genau ein Album, nämlich "Snow", und das hat mir so wenig gefallen, dass ich mir danach nix mehr von denen geholt habe. Da war mir das typisch Schmusige des Neoprog zu extrem. Obwohl ich vielleicht wirklich nochmal reinhören sollte, auch die letzte Platte hat ja ziemlich gute Kritiken bekommen.

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Beitrag von gelini71 » 30.03.2013, 17:31

Vince hat geschrieben:Spock's Beard hab ich genau ein Album, nämlich "Snow", und das hat mir so wenig gefallen, dass ich mir danach nix mehr von denen geholt habe. Da war mir das typisch Schmusige des Neoprog zu extrem. Obwohl ich vielleicht wirklich nochmal reinhören sollte, auch die letzte Platte hat ja ziemlich gute Kritiken bekommen.
Ich denke mal Spock´s Beard ist eher so eine Love-it-or-leave-it Geschichte - mir gefällt das neue Album richtig gut aber ich vermute mal Dir dürfte es viel zu kommerziell und kitschig sein. :wink: (ungefähr so wie Bass Communion für mich nix ist :lol: )
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Beitrag von Sir Jay » 30.03.2013, 21:33

Das mit Bass Communion hast du mir schon erzählt Vince, aber ich kann mich immernoch nicht dran erinnern, kann mir auch nicht vorstellen es wirklich so gemeint zu haben.

Jedenfalls, würde ich der Musik auch gerne Chance geben als "Hintergrundbeschallung" für kreatives Denken, vllt hat es ja eine ähnliche Wirkung auf mich ;)

Und "The Light" ist echt ein kewles Album, vor allem der Longtrack "Water" hat einiges drauf. Ich würde wirklich nochmal dem Debut ne Chance geben, bevor du die endgültig abwinkst. Das war jedenfalls in der Rock Hard Top 15 auf Platz 9 der einflussreichsten Prog Rock Alben...kann auch großer Käse sein das Ranking, aber mir hats jedenfalls gefallen 8-)

Du als Musikliebhaber musst es doch sowieso wissen, dass man eine Band wegen einem Album nicht gleich abwinken sollte :D

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Beitrag von Vince » 31.03.2013, 09:42

Ne natürlich nicht, ist mir grad erst wieder bei Steve Vai passiert. ab mir irgendwann mal "Sex & Religion" geholt, weil ich Steve von einzelnen Songs her ziemlich cool fand und auf dem besagten Album auch noch Devin Townsend als Sänger zu hören war. Leider fand ich die Platte dann recht langweilig. Hab mir dann jetzt Monate oder Jahre später Vais "Real Illusions: Reflections" geholt und bin wirklich begeistert.

Bei Spock's Beard ist eher mein Problem, dass ich generell nicht so gut auf Neoprog kann bis auf ein paar Ausnahmen. Ist mir zu positiv und glücklich, um es mal ganz banal zu sagen, ich mag eher düsteres Zeug. Werde es aber irgendwann mit Sicherheit nochmal versuchen.

Trotzdem krieg ich das Bild nicht aus dem Kopf, als ich 2009 auf nem Dream Theater Konzert war (mit dem Hanni) und Neal Morse (als Vorgruppe) durch die Zuschauerscharen wandelte, während er sang, und den Besuchern die Hände schüttelte. Ich hab mich gefühlt wie bei der ZDF Hitparade der Volksmusik...

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Beitrag von gelini71 » 31.03.2013, 11:53

Vince hat geschrieben:Trotzdem krieg ich das Bild nicht aus dem Kopf, als ich 2009 auf nem Dream Theater Konzert war (mit dem Hanni) und Neal Morse (als Vorgruppe) durch die Zuschauerscharen wandelte, während er sang, und den Besuchern die Hände schüttelte. Ich hab mich gefühlt wie bei der ZDF Hitparade der Volksmusik...
:lol: Dir ist ja hoffentlich bekannt das Neal Morse ein ziemlich strenggläubiger Mensch ist der irgendeiner komischen Glaubensgemeinschaft angehört - das macht er aus reiner Nächstenliebe (das ist kein Witz !).
Der war auch vor ein paar Wochen in FFM in irgendeinem "Gotteshaus" wo er alle dazu eingeladen hat zu ihm zu kommen und mit ihm zu sprechen (ebenfalls kein Witz).

Zudem ist Neal Morse ja nicht mehr bei Spocks Beard, somit ist nur das Frühwerk betroffen :wink:
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Beitrag von Vince » 31.03.2013, 15:37

Natürlich ist mir das klar. Ich weiß gar nicht, wie einem das als Proggie nicht klar sein kann. ;)

Na wie gesagt, seit "X" überleg ich sowieso, mich nochmal mit den Bärten zu beschäftigen...

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Beitrag von Sir Jay » 01.04.2013, 10:29

in welche kategorie darf ich denn aktuellen "Düster"-Prog stecken, wenn Neo-Prog eher die freundlichere Schiene fährt?

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Beitrag von Vince » 02.04.2013, 08:31

Hmm... in die düstere Ecke? ;)

Versteh grad die Frage nicht...

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Beitrag von Sir Jay » 02.04.2013, 14:04

na für mich ist irgendwie alles ab mitte der 90er "Neo-Prog"

Unter "Neo-Prog" verstehe ich auch die letzten 5 Porcupine Tree Alben ;)

So wenn das jetzt nicht Zündstoff für Empörung gefolgt von Klarstellung mit vielen "lol"-Smileys liefert, dann weiß ich nicht wie ich meine Frage noch deutlicher formulieren soll :lol:

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