Ich denke mal Spock´s Beard ist eher so eine Love-it-or-leave-it Geschichte - mir gefällt das neue Album richtig gut aber ich vermute mal Dir dürfte es viel zu kommerziell und kitschig sein. (ungefähr so wie Bass Communion für mich nix ist )Vince hat geschrieben:Spock's Beard hab ich genau ein Album, nämlich "Snow", und das hat mir so wenig gefallen, dass ich mir danach nix mehr von denen geholt habe. Da war mir das typisch Schmusige des Neoprog zu extrem. Obwohl ich vielleicht wirklich nochmal reinhören sollte, auch die letzte Platte hat ja ziemlich gute Kritiken bekommen.
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Das mit Bass Communion hast du mir schon erzählt Vince, aber ich kann mich immernoch nicht dran erinnern, kann mir auch nicht vorstellen es wirklich so gemeint zu haben.
Jedenfalls, würde ich der Musik auch gerne Chance geben als "Hintergrundbeschallung" für kreatives Denken, vllt hat es ja eine ähnliche Wirkung auf mich ;)
Und "The Light" ist echt ein kewles Album, vor allem der Longtrack "Water" hat einiges drauf. Ich würde wirklich nochmal dem Debut ne Chance geben, bevor du die endgültig abwinkst. Das war jedenfalls in der Rock Hard Top 15 auf Platz 9 der einflussreichsten Prog Rock Alben...kann auch großer Käse sein das Ranking, aber mir hats jedenfalls gefallen 8-)
Du als Musikliebhaber musst es doch sowieso wissen, dass man eine Band wegen einem Album nicht gleich abwinken sollte
Jedenfalls, würde ich der Musik auch gerne Chance geben als "Hintergrundbeschallung" für kreatives Denken, vllt hat es ja eine ähnliche Wirkung auf mich ;)
Und "The Light" ist echt ein kewles Album, vor allem der Longtrack "Water" hat einiges drauf. Ich würde wirklich nochmal dem Debut ne Chance geben, bevor du die endgültig abwinkst. Das war jedenfalls in der Rock Hard Top 15 auf Platz 9 der einflussreichsten Prog Rock Alben...kann auch großer Käse sein das Ranking, aber mir hats jedenfalls gefallen 8-)
Du als Musikliebhaber musst es doch sowieso wissen, dass man eine Band wegen einem Album nicht gleich abwinken sollte
Ne natürlich nicht, ist mir grad erst wieder bei Steve Vai passiert. ab mir irgendwann mal "Sex & Religion" geholt, weil ich Steve von einzelnen Songs her ziemlich cool fand und auf dem besagten Album auch noch Devin Townsend als Sänger zu hören war. Leider fand ich die Platte dann recht langweilig. Hab mir dann jetzt Monate oder Jahre später Vais "Real Illusions: Reflections" geholt und bin wirklich begeistert.
Bei Spock's Beard ist eher mein Problem, dass ich generell nicht so gut auf Neoprog kann bis auf ein paar Ausnahmen. Ist mir zu positiv und glücklich, um es mal ganz banal zu sagen, ich mag eher düsteres Zeug. Werde es aber irgendwann mit Sicherheit nochmal versuchen.
Trotzdem krieg ich das Bild nicht aus dem Kopf, als ich 2009 auf nem Dream Theater Konzert war (mit dem Hanni) und Neal Morse (als Vorgruppe) durch die Zuschauerscharen wandelte, während er sang, und den Besuchern die Hände schüttelte. Ich hab mich gefühlt wie bei der ZDF Hitparade der Volksmusik...
Bei Spock's Beard ist eher mein Problem, dass ich generell nicht so gut auf Neoprog kann bis auf ein paar Ausnahmen. Ist mir zu positiv und glücklich, um es mal ganz banal zu sagen, ich mag eher düsteres Zeug. Werde es aber irgendwann mit Sicherheit nochmal versuchen.
Trotzdem krieg ich das Bild nicht aus dem Kopf, als ich 2009 auf nem Dream Theater Konzert war (mit dem Hanni) und Neal Morse (als Vorgruppe) durch die Zuschauerscharen wandelte, während er sang, und den Besuchern die Hände schüttelte. Ich hab mich gefühlt wie bei der ZDF Hitparade der Volksmusik...
Dir ist ja hoffentlich bekannt das Neal Morse ein ziemlich strenggläubiger Mensch ist der irgendeiner komischen Glaubensgemeinschaft angehört - das macht er aus reiner Nächstenliebe (das ist kein Witz !).Vince hat geschrieben:Trotzdem krieg ich das Bild nicht aus dem Kopf, als ich 2009 auf nem Dream Theater Konzert war (mit dem Hanni) und Neal Morse (als Vorgruppe) durch die Zuschauerscharen wandelte, während er sang, und den Besuchern die Hände schüttelte. Ich hab mich gefühlt wie bei der ZDF Hitparade der Volksmusik...
Der war auch vor ein paar Wochen in FFM in irgendeinem "Gotteshaus" wo er alle dazu eingeladen hat zu ihm zu kommen und mit ihm zu sprechen (ebenfalls kein Witz).
Zudem ist Neal Morse ja nicht mehr bei Spocks Beard, somit ist nur das Frühwerk betroffen
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na für mich ist irgendwie alles ab mitte der 90er "Neo-Prog"
Unter "Neo-Prog" verstehe ich auch die letzten 5 Porcupine Tree Alben ;)
So wenn das jetzt nicht Zündstoff für Empörung gefolgt von Klarstellung mit vielen "lol"-Smileys liefert, dann weiß ich nicht wie ich meine Frage noch deutlicher formulieren soll
Unter "Neo-Prog" verstehe ich auch die letzten 5 Porcupine Tree Alben ;)
So wenn das jetzt nicht Zündstoff für Empörung gefolgt von Klarstellung mit vielen "lol"-Smileys liefert, dann weiß ich nicht wie ich meine Frage noch deutlicher formulieren soll
Porcupine Tree - Coma Divine
VÖ Jahr: 1997
Label: Delerium
Genre: Prog Rock / Live
Machen wir es kurz - Live Alben waren noch nie so mein Ding. Der Sound ist meist mies, die Songs klingen Live selten so gut wie die Studiofassung und überhaupt klingt das ganze für mich immer wie das Dokument einer tollen Party bei der man nicht eingeladen war. Live Alben kaufe ich meistens nur der Vollständigheit halber, meist werden sie nur einmal gehört und verschwinden dann im Regal. Wenn Live dann in Verbindung mit einer DVD, dann macht es noch irgendwie Sinn.
Keine Regel ohne Ausnahme - "Coma Divine" macht richtig Spaß. Die Band spielt perfekt zusammen und schafft es sogar größtenteils den gewohnten Sound der Studioaufnahme auch auf der Bühne wiederzugeben. Manch Arrangement wurde für die Livesituation etwas verändert, stört aber nicht weiter. Die Songauswahl ist gelungen, ich hätte wohl die gleichen Songs zu jenem Zeitpunkt ausgesucht. Besonders gelungen ist übrigens die Version von "Radioactive Toy" - der Song ist hier jetzt richtig erwachsen, besonders der neue epische Mittelteil gefällt mir richtig gut.
Negativ sind lediglich die deutlich hörbaren Kürzungen zwischen den einzelnen Songs sowie die bekannte Tatsache das Steven Wilsons Singstimme Live etwas dünn klingt - nicht umsonst jagt er seine Stimme in der Studioaufnahme durch diverse Verzerrer . Zwar werde ich jetzt nicht zum Live Album Fan aber "Coma Divine" landet tatsächlich öfters als einmal in meinem Player.
(klingt wenig ist aber für mein Verhältnis zu Live Alben eine verdammt gute Note)
VÖ Jahr: 1997
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Genre: Prog Rock / Live
Machen wir es kurz - Live Alben waren noch nie so mein Ding. Der Sound ist meist mies, die Songs klingen Live selten so gut wie die Studiofassung und überhaupt klingt das ganze für mich immer wie das Dokument einer tollen Party bei der man nicht eingeladen war. Live Alben kaufe ich meistens nur der Vollständigheit halber, meist werden sie nur einmal gehört und verschwinden dann im Regal. Wenn Live dann in Verbindung mit einer DVD, dann macht es noch irgendwie Sinn.
Keine Regel ohne Ausnahme - "Coma Divine" macht richtig Spaß. Die Band spielt perfekt zusammen und schafft es sogar größtenteils den gewohnten Sound der Studioaufnahme auch auf der Bühne wiederzugeben. Manch Arrangement wurde für die Livesituation etwas verändert, stört aber nicht weiter. Die Songauswahl ist gelungen, ich hätte wohl die gleichen Songs zu jenem Zeitpunkt ausgesucht. Besonders gelungen ist übrigens die Version von "Radioactive Toy" - der Song ist hier jetzt richtig erwachsen, besonders der neue epische Mittelteil gefällt mir richtig gut.
Negativ sind lediglich die deutlich hörbaren Kürzungen zwischen den einzelnen Songs sowie die bekannte Tatsache das Steven Wilsons Singstimme Live etwas dünn klingt - nicht umsonst jagt er seine Stimme in der Studioaufnahme durch diverse Verzerrer . Zwar werde ich jetzt nicht zum Live Album Fan aber "Coma Divine" landet tatsächlich öfters als einmal in meinem Player.
(klingt wenig ist aber für mein Verhältnis zu Live Alben eine verdammt gute Note)
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Genau mein Reden! Aus diesem Grund lasse ich auch die "Octane Twisted" im Kaufregal liegen, wenn ich sie dort sehe.gelini71 hat geschrieben: Machen wir es kurz - Live Alben waren noch nie so mein Ding. Der Sound ist meist mies, die Songs klingen Live selten so gut wie die Studiofassung und überhaupt klingt das ganze für mich immer wie das Dokument einer tollen Party bei der man nicht eingeladen war.
Also ich habe ja mal gehört, dass Musiker, gerade welche Abseits des Mainstreams vor allem auf Konzertbesuche und erst an zweiter stelle auf Plattenverkäufe angewiesen sind. Wer jedoch ein Konzert nicht besucht sollte ja dann wenigstens das zugehörige Live-Album kaufen um die Band weiterhin zu unterstützen...Naja trotzallem bleiben Live-Alben für mich ein Abturner...eine Live-DVD macht da definitiv schon mehr Sinn und das echte Konzertfeeling ist dann auch mal eine nette Abwechslung, aber wenn ich meine Liebe zu einer Band auf ein Kriterium runterbrechen muss, bleibt eben nur das Studio-Album 8-)
Nicht nur abseits des Mainstream - auch im Mainstream selber sind Konzerte mittlerweile wichtiger als das Studioalbum. Früher machte man ein Studioalbum um die Tour zu bewerben, heutzutage ist es genaus andersrum - die Tour bewirbt das Album.Sir Jay hat geschrieben:Also ich habe ja mal gehört, dass Musiker, gerade welche Abseits des Mainstreams vor allem auf Konzertbesuche und erst an zweiter stelle auf Plattenverkäufe angewiesen sind.
Guter Gedanke - hauptsache es wird überhaupt Musik gekauft um Künstler und Plattenfirmen bzw Labels zu unterstützen.Wer jedoch ein Konzert nicht besucht sollte ja dann wenigstens das zugehörige Live-Album kaufen um die Band weiterhin zu unterstützen
aber wenn ich meine Liebe zu einer Band auf ein Kriterium runterbrechen muss, bleibt eben nur das Studio-Album 8-)
Ach Jay...
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Ach Jay ;) , ein Live Konzert ist eine ganz andere Atmosphäre als ein Studio Album. Die Menge macht mit, die Musiker wenige Meter vor dir auf der Bühne (natürlich am geilsten wenn man ganz vorne steht) ... . Hach ja icke freu mir aufs WGT und Mera Luna 8-)gelini71 hat geschrieben:aber wenn ich meine Liebe zu einer Band auf ein Kriterium runterbrechen muss, bleibt eben nur das Studio-Album 8-)
Ach Jay...
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
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Jap anders...aber auch besser?The Punisher hat geschrieben:
Ach Jay ;) , ein Live Konzert ist eine ganz andere Atmosphäre als ein Studio Album.
Ich bin ein großer Fan davon (Steven Wilson übrigens auch) zu Hause eine Platte einzulegen, das Licht dimmen, ein Glas Wein einschenken, sich ins Sofa fallen zu lassen und einfach nur Musik zu hören.
Gut das mache ich jetzt nicht haargenau so, aber es beschreibt meine Einstellung, wie ich Musik am liebsten Höre.
Mit solchen Konzert-Features wie "Die Menge macht mit" kann ich überhaupt nichts anfangen. Bei dem einen Steven Wilson Konzert auf dem ich mit dem Vince gewesen bin, war die Menge ja erfreulicherweise passiv und ruhig...
Ich bin echt nicht der Typ, der dem Gefallen an Musik einen körperlichen Ausdruck verleihen muss. Luftgitarre, Headbangen, Rumzappeln...das ist mir alles einfach zu doof.
Und wenn ich sehe wie bei gewissen Konzerten oder Festivals es auch mal zum guten Ton ehört sich gegenseitig rumzuschubsen, dann kommt dir das Kotzen. Die Schubser sollen mal mit mir in den Ring zum Kickboxen...
Ich kann mir ja trotzdem vorstellen nochmal auf ein Konzert zu gehen, aber nie im Leben werde ich jemals auf ein Festival gehen. Rock im Park/am Ring oder Wacken, das kann mir alles gestohlen bleiben, selbst wenn...
Ich finde Menschenmassen einfach unerträglich, genauso den exzessiven Alkoholkonsum um mich rum und überhaupt ist mir das alles so fremd und bizarr, dass ich einfach lieber zu Hause bleibe ^^
Vor ein paar Monaten hat ein Komilitone ein kleines Referat über "Wacken" gehalten, und leitete die Präsentation mit der Frage in die Runde ein, wer denn schonmal auf einem Festival war. Ich war tatsächlich der einzige (EINZIGE), der sich nicht gemeldet hatte, und damit auch gleich verwunderte Blicke auf sich zog.
Ist mir aber egal, was das angeht bin ich halt ein Sonderling...aus ähnlichen Gründen meide ich auch trotz großen Gamerherzens die GamesCom...
Tröste Dich - ich war auch noch nie auf einem Festival und das obwohl RaR direkt bei mir vor der Haustür liegt.
Liegt aber nicht daran das ich da nicht hinwill sondern eher daran das da zwar die ein oder andere Band ist die mir gefällt aber dann dafür mindestens 20 andere die ich nicht abkann. Und so sehe ich nicht ein dafür Geld auszugeben
Ich würde gerne öfters zu sowas gehen aber mir sind die Karten einfach zu teuer, zudem müßte ich dann immer entweder nach Köln oder Frankfurt fahren, was ja jeweils gut 100 Km einfach Fahrt ist.....
Liegt aber nicht daran das ich da nicht hinwill sondern eher daran das da zwar die ein oder andere Band ist die mir gefällt aber dann dafür mindestens 20 andere die ich nicht abkann. Und so sehe ich nicht ein dafür Geld auszugeben
Ich würde gerne öfters zu sowas gehen aber mir sind die Karten einfach zu teuer, zudem müßte ich dann immer entweder nach Köln oder Frankfurt fahren, was ja jeweils gut 100 Km einfach Fahrt ist.....
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Das mit den Bands ist auch so ein Grund bei mir. Ich hab mir mal so das Lineup von RiP in den letzten Jahren angeguckt und da kenne ich echt nur einen verschwindend geringen Bruchteil der Bandnamen, und ob ich die Gruppe wirklich geil finde ist auch nochmal eine andere Frage.
Ich habe mal stichprobenartig das RaR Linipup 2006 hergenommen und bin mal durchgegangen, wie sehr ich mich mit der Liste identifizieren kann:
http://www.festivalhopper.de/festival/t ... g-2006.php
von den 94 Bands kenne ich gerade mal 10 vom Namen her, weitere 5 kenne ich durch einzelne Songs, aber es sind nur 5 Bands dabei deren Musik ich oft höre....
Gut, es wäre auch München gegangen, allerdings gab es da keinen Vince
Ich habe mal stichprobenartig das RaR Linipup 2006 hergenommen und bin mal durchgegangen, wie sehr ich mich mit der Liste identifizieren kann:
http://www.festivalhopper.de/festival/t ... g-2006.php
von den 94 Bands kenne ich gerade mal 10 vom Namen her, weitere 5 kenne ich durch einzelne Songs, aber es sind nur 5 Bands dabei deren Musik ich oft höre....
ich bin fürs Steven Wilson Konzert 450km nach Köln gefahren 8-)gelini71 hat geschrieben: Ich würde gerne öfters zu sowas gehen aber mir sind die Karten einfach zu teuer, zudem müßte ich dann immer entweder nach Köln oder Frankfurt fahren, was ja jeweils gut 100 Km einfach Fahrt ist.....
Gut, es wäre auch München gegangen, allerdings gab es da keinen Vince
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Ja das Schubsen (vorallem bei EBM beliebt) hasse ich auch, wenn im Club Alle gegen alle von DAF anfängt verlasse ich sofort die Tanzfläche . Aber guck dir z.B. mal das 10 Jahre Wild und Frei Konzert von Saltatio Mortis an, da weist du was Stimmung ist wenn die Fans mit machen.
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ja stimmt "pogo"...das verb dazu war sich gegenseitig zu "poggen" oder so
Aber es ist mir auch echt herzlich egal wie viel Stimmung die Fanschar machen kann, ansprechen tut mich das definitiv nicht. Je mehr Stimmung die Menge macht, desto mehr bin ich abgeturnt.
Ich hasse es auch irgendwo mitsingen zu müssen, sobald einer ein Liedchen anstimmt (Happy Birthday z.B), mir ist das Gemeinschaftsgefühl und die kollektive Freude bei großen sportlichen Ereignissen höchst fremd und ich kann generell "Parties" nicht sonderlich ausstehen...ach verdammt, ich mag nicht mal sommerlich sonniges Wetter, denn ich sehe viel lieber trübes Grau mit Regen...
Jetzt haltet ihr mich sicher für einen Misanthropen
Aber es ist mir auch echt herzlich egal wie viel Stimmung die Fanschar machen kann, ansprechen tut mich das definitiv nicht. Je mehr Stimmung die Menge macht, desto mehr bin ich abgeturnt.
Ich hasse es auch irgendwo mitsingen zu müssen, sobald einer ein Liedchen anstimmt (Happy Birthday z.B), mir ist das Gemeinschaftsgefühl und die kollektive Freude bei großen sportlichen Ereignissen höchst fremd und ich kann generell "Parties" nicht sonderlich ausstehen...ach verdammt, ich mag nicht mal sommerlich sonniges Wetter, denn ich sehe viel lieber trübes Grau mit Regen...
Jetzt haltet ihr mich sicher für einen Misanthropen
Das is einfach überhaupt nicht zu vergleichen. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich definitiv zu besser tendieren, ja! Ein perfektes Konzert ist ein Gänsehaut-Orkan, den man sein ganzes Leben nicht mehr vergisst, wenn Band & Publikum verschmelzen und eine undefinierbare Energie, vielleicht sogar Magie zu spüren ist, die eigentlich mit nichts auf der Welt vergleichbar ist.Sir Jay hat geschrieben:Jap anders...aber auch besser?The Punisher hat geschrieben:
Ach Jay ;) , ein Live Konzert ist eine ganz andere Atmosphäre als ein Studio Album.
Das bietet sicher nicht jeder Gig...aber wenn man sowas einmal miterlebt hat, ist es die ganze Steherei, Warterei etc wert..
Vollkommen legitim, aber wie gesagt vollkommen unterschiedlich von einem Konzert-Erlebnis ohne eins von beidem abzuwerten. Hat imo beides seine Daseinsberechtigung..Ich bin ein großer Fan davon (Steven Wilson übrigens auch) zu Hause eine Platte einzulegen, das Licht dimmen, ein Glas Wein einschenken, sich ins Sofa fallen zu lassen und einfach nur Musik zu hören.
Gut das mache ich jetzt nicht haargenau so, aber es beschreibt meine Einstellung, wie ich Musik am liebsten Höre.
Davon abgesehen zeugt die Auflistung deiner Negativ-Punkte davon, dass du scheinbar noch nie ein gutes KOnzert miterlebt hast, bzw. das meiste nur vom Hören/Sagen kennst. Klingt mehr so wie ein zeternder Rentner, der nicht weiß, wovon er spricht ;)
Klar wird bei (härteren) KOnzerten gemosht und geheadbangt, aber niemand ist gezwungen sich in den Moshpit zu stellen. Du kannst jede Metalshow auch entspannt ohne Geschubse genießen, wenn du dich einfach außerhalb der Hauptaction an den Flanken positionierst. Es geht auch nicht um's bloße Mitgröhlen imo...aber der Moment, wenn die Menge verschmilzt, eins mit der Musik wird, egal welches Alter, welche Hautfarbe, welche Nationalität...und einfach jeder zufrieden grinst und glücklich zu sein scheint...das is jedes Mal überwältigend und es ist ein Gefühl, was dir keine Live-DVD der Welt vermitteln kann. Und das is nicht vergleichbar mit dem klassischen Party-Rausch imo, weil es von der Liebe für einen Künstler bzw. dessen Kunst befeuert wird.
Und zu guter letzt @Festivals: Rock am Ring is die größte Assi-Veranstaltung der Welt...das heißt nicht, dass alle Festivals so sind! Nicht immer alles über einen Kamm scheren!
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