Musiktagebuch: gelini71
Moderator: gelini71
Porcupine Tree - Yellow Hedgegrow Dreamscape
VÖ Jahr: 1994 (Erstveröffentlichung) / 2013 (Neuauflage)
Label: Headphone Dust
Genre: Home Recording / Demo
Porcupine Tree ist in unbestimmter Pause, Steven Wilson spricht in einem Interview vom Peter Gabriel / Kate Bush Effekt (Jahrelang von der Bildfläche verschwinden und dann plötzlich wieder auftauchen) - da muß man sich was einfallen lassen die Fans bei Laune zu halten. Nach einem Live Album ("Octane Twisted") nun der Griff ins Archiv in die Musikalische Steinzeit der Band, die zum Zeitpunkt dieser Aufnahmen hier noch ein Projekt eines Musikalisch begabten Teenagers war. Bei dieser CD handelt es sich um den zweiten Teil jener klassischen Tapes, die Wilson Ende der 80iger / Anfang der 90iger im Alleingang eingespielt und vervielfältigt hat und die die Grundlage von PT sind. Im Booklet warnt Wilson dann auch schon mal vorsorglich vor dem, was man hier zu hören bekommt - denn es ist etwas anders als das was man sonst so kennt.
Wie auch schon "On a Sunday of Life" ist dieses Album ein wildes Sammelsurium diverser Stile, Stimmungen und Einflüssen. Mal Spaciger Rock der Marke Pink Floyd, dann wieder schräge Ambient Experiemente die so durchaus aus dem Hause Richard D. James / Warp Records stammen können und auch irgendwelche komischen Versuche sowas ähnliches wie Pop zu machen gibt es hier. Puristen könnten jetzt motzen das dies hier alles überhaupt keinen roten Faden hat - kann es auch nicht, da die Stücke zu verschiedenen Zeitpunkten (teilweise spontan) in Wilsons frühen Leben entstanden und auch die technischen Möglichkeiten zum jeweiligen Zeitpunkt ziemlich bescheiden waren.
Gute Songs gibt es trotzdem: "Mute" hat einen wirklich geilen Gitarrenriff, ebenso "Execution of the Will of the Marquis de Sade" (was für ein Titel !!!) mit seinem etwas komischen Sample in der Mitte, bei dem ich beim ersten hören laut lachen mußte. Auch der Titeltrack gefällt mir mit seiner Pseudo Liveatmo. Dazwischen halt diverse Experimente, die Micky Maus Stimme wird auch nochmal ausgepackt und als Sahnehaube gibt es die Urfassung von "Radioactive Toy".
Sicher - das ist nur was für den Bainharten Fan, der Rest der Menschheit wird (verständlicherweise) eher den Kopf darüber schütteln als jetzt vor Freude aufheulen. Das Steven Wilson schon als Teenager ein verdammt großes Musikalische Talent hatte ist auf jeden Fall hier Eindrucksvoll zu belegen. Der Sound ist Naturgemäß eher Lo-Fi (vor allen im Bassbereich - der Drumcomputer war wohl etwas schwach auf der Brust ). Vom Spaßfaktor her finde ich aber "On a Sunday of Life" etwas stärker.
mit viel Fanrabatt
Bei der Neuauflage fehlt übrigens die Coverversion von "the Cross" - im Original von Prince. Schade - hätte ich gerne mal gehört wie Wilson einen Song von Prince spielt....
VÖ Jahr: 1994 (Erstveröffentlichung) / 2013 (Neuauflage)
Label: Headphone Dust
Genre: Home Recording / Demo
Porcupine Tree ist in unbestimmter Pause, Steven Wilson spricht in einem Interview vom Peter Gabriel / Kate Bush Effekt (Jahrelang von der Bildfläche verschwinden und dann plötzlich wieder auftauchen) - da muß man sich was einfallen lassen die Fans bei Laune zu halten. Nach einem Live Album ("Octane Twisted") nun der Griff ins Archiv in die Musikalische Steinzeit der Band, die zum Zeitpunkt dieser Aufnahmen hier noch ein Projekt eines Musikalisch begabten Teenagers war. Bei dieser CD handelt es sich um den zweiten Teil jener klassischen Tapes, die Wilson Ende der 80iger / Anfang der 90iger im Alleingang eingespielt und vervielfältigt hat und die die Grundlage von PT sind. Im Booklet warnt Wilson dann auch schon mal vorsorglich vor dem, was man hier zu hören bekommt - denn es ist etwas anders als das was man sonst so kennt.
Wie auch schon "On a Sunday of Life" ist dieses Album ein wildes Sammelsurium diverser Stile, Stimmungen und Einflüssen. Mal Spaciger Rock der Marke Pink Floyd, dann wieder schräge Ambient Experiemente die so durchaus aus dem Hause Richard D. James / Warp Records stammen können und auch irgendwelche komischen Versuche sowas ähnliches wie Pop zu machen gibt es hier. Puristen könnten jetzt motzen das dies hier alles überhaupt keinen roten Faden hat - kann es auch nicht, da die Stücke zu verschiedenen Zeitpunkten (teilweise spontan) in Wilsons frühen Leben entstanden und auch die technischen Möglichkeiten zum jeweiligen Zeitpunkt ziemlich bescheiden waren.
Gute Songs gibt es trotzdem: "Mute" hat einen wirklich geilen Gitarrenriff, ebenso "Execution of the Will of the Marquis de Sade" (was für ein Titel !!!) mit seinem etwas komischen Sample in der Mitte, bei dem ich beim ersten hören laut lachen mußte. Auch der Titeltrack gefällt mir mit seiner Pseudo Liveatmo. Dazwischen halt diverse Experimente, die Micky Maus Stimme wird auch nochmal ausgepackt und als Sahnehaube gibt es die Urfassung von "Radioactive Toy".
Sicher - das ist nur was für den Bainharten Fan, der Rest der Menschheit wird (verständlicherweise) eher den Kopf darüber schütteln als jetzt vor Freude aufheulen. Das Steven Wilson schon als Teenager ein verdammt großes Musikalische Talent hatte ist auf jeden Fall hier Eindrucksvoll zu belegen. Der Sound ist Naturgemäß eher Lo-Fi (vor allen im Bassbereich - der Drumcomputer war wohl etwas schwach auf der Brust ). Vom Spaßfaktor her finde ich aber "On a Sunday of Life" etwas stärker.
mit viel Fanrabatt
Bei der Neuauflage fehlt übrigens die Coverversion von "the Cross" - im Original von Prince. Schade - hätte ich gerne mal gehört wie Wilson einen Song von Prince spielt....
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Schande über Dein Haupt Vince - falscher link, das ist Part 2 wie er auf der Cd zu finden istVince hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=GKb40yX_JNw ;)
Hier ist Part 1 mit "the Cross" und "Hole"...
Ach so - das Original ist besser
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Das ist Malcolm Stocks, ein damaliger Schulfreund von Wilson und zweitweiliger Produktionspartner.Sir Jay hat geschrieben:vertrauter cooler Sound ab der Mitte, aber wer labert bis dahin denn die ganze Zeit und kündigt die band mit namen an?
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Rundumschlag
Schnelldurchlauf der zweite...
Gazpacho - March of Ghost (K-Scope)
Ruhig, sehr melancholisch und mit einer sehr einnehmenden Atmo. Es ist die Gesamtstimmung die mich bei diesem Konzeptalbum am meisten beeindruckt (was wohl auch am Thema liegt). Erinnert mich stark an Marillion. Hat was, gefällt mir - Scheiße, auch gut
Nosound - Afterthoughts (K-Scope)
Italiener lieben es schön - gutes Essen, schöne Kleidung, hübsche Frauen. Und eben schöne Musik. Nosound machen schöne, ästetische Musik die fast wie eine Innenraumdekoration wirkt. Extrem relaxed, irgendwo zwischen Kiffer und Figge Musik . Musik für die ruhigen Stunden des Tages. Leider ist der Sound imo etwas matschig, der Akzent des Sängers finde ich lustig.
Anathema - We´re here because we´re her (K-Scope)
Heilige Scheiße - das Album gefällt mir sogar noch besser als "Weather Systems" . OK - mancher Song ist stark an der Kitschgrenze aber ich finde es einfach saugut produziert, die Band hat es drauf und die Songs sind auch toll. Meine Einkaufsliste wird immer länger....
Bruce Soord and Jonas Renske - Wisdom of Crowds (K-Scope)
Die wohl bis dato gelungenste Verbindung von elektronischen Technospielereien mit Rockmusik, die erstmalig Organisch zusammengewachsen klingt und eben nicht wie so oft eher verkrampft und erzwungen daherkommt. Geile Sounds (bin halt im Herzen immer noch Elektroniker), dazu die ausdrucksstarke Stimme von Jonas Renske und schöne Gitarrenarbeit. Starkes Album !
Schnelldurchlauf der zweite...
Gazpacho - March of Ghost (K-Scope)
Ruhig, sehr melancholisch und mit einer sehr einnehmenden Atmo. Es ist die Gesamtstimmung die mich bei diesem Konzeptalbum am meisten beeindruckt (was wohl auch am Thema liegt). Erinnert mich stark an Marillion. Hat was, gefällt mir - Scheiße, auch gut
Nosound - Afterthoughts (K-Scope)
Italiener lieben es schön - gutes Essen, schöne Kleidung, hübsche Frauen. Und eben schöne Musik. Nosound machen schöne, ästetische Musik die fast wie eine Innenraumdekoration wirkt. Extrem relaxed, irgendwo zwischen Kiffer und Figge Musik . Musik für die ruhigen Stunden des Tages. Leider ist der Sound imo etwas matschig, der Akzent des Sängers finde ich lustig.
Anathema - We´re here because we´re her (K-Scope)
Heilige Scheiße - das Album gefällt mir sogar noch besser als "Weather Systems" . OK - mancher Song ist stark an der Kitschgrenze aber ich finde es einfach saugut produziert, die Band hat es drauf und die Songs sind auch toll. Meine Einkaufsliste wird immer länger....
Bruce Soord and Jonas Renske - Wisdom of Crowds (K-Scope)
Die wohl bis dato gelungenste Verbindung von elektronischen Technospielereien mit Rockmusik, die erstmalig Organisch zusammengewachsen klingt und eben nicht wie so oft eher verkrampft und erzwungen daherkommt. Geile Sounds (bin halt im Herzen immer noch Elektroniker), dazu die ausdrucksstarke Stimme von Jonas Renske und schöne Gitarrenarbeit. Starkes Album !
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Ich liebe es einfach, wenn jemand "meine" Musik neu entdeckt, gerade, wenn derjenige eigentlich aus einem etwas anderen Fach kommt. :)
Gazpacho finde ich auch super, geben mir viel mehr als Marillion. Kenne leider erst drei Alben (March Of Ghosts, Missa Atropos, Night), wobei ich da "Night" insgesamt am stärksten finde.
Mit Nosound hab ich immer so meine Probleme, vielleicht auch gerade wegen Erras Stimme - der auffällige Akzent passt einfach nicht zu dieser traumartigen Musik, das reißt irgendwie immer so raus.
We're Here Because We're Here ist ja sehr oft verrissen worden als Esoterikkitsch, insbesondere von den alten Anathema-Fans. Ich weiß nicht, ich liebe die neuen Anathema (obwohl ich auch die alten mag), und das, wo ich sonst eigentlich auch eher auf düstere Mucke stehe.
Die Wisdom Of Crowds hab ich mir eigentlich sofort kaufen sollen, ein, zwei nicht so pralle Kritiken haben mich bisher aber noch davon abgehalten. Werde noch abwarten, was ich von den Geburtstagsgeschenknachzüglern bekomme, und wenn die CD nicht dabei ist, hol ich sie mir mal. ;)
Wo hast du eigentlich bestellt? Ist deine im Digibook mit Holocover?
Übrigens heißt der Mann Jonas RENKSE! ;) Den Fehler hab ich anfangs auch gemacht. ;)
Dann bist du ja vielleicht JETZT bereit für Katatonia, immerhin kennst du jetzt schon mal die Stimme.
Und Antimatter... und... ach ich will dich nicht arm machen. ;)
Gazpacho finde ich auch super, geben mir viel mehr als Marillion. Kenne leider erst drei Alben (March Of Ghosts, Missa Atropos, Night), wobei ich da "Night" insgesamt am stärksten finde.
Mit Nosound hab ich immer so meine Probleme, vielleicht auch gerade wegen Erras Stimme - der auffällige Akzent passt einfach nicht zu dieser traumartigen Musik, das reißt irgendwie immer so raus.
We're Here Because We're Here ist ja sehr oft verrissen worden als Esoterikkitsch, insbesondere von den alten Anathema-Fans. Ich weiß nicht, ich liebe die neuen Anathema (obwohl ich auch die alten mag), und das, wo ich sonst eigentlich auch eher auf düstere Mucke stehe.
Die Wisdom Of Crowds hab ich mir eigentlich sofort kaufen sollen, ein, zwei nicht so pralle Kritiken haben mich bisher aber noch davon abgehalten. Werde noch abwarten, was ich von den Geburtstagsgeschenknachzüglern bekomme, und wenn die CD nicht dabei ist, hol ich sie mir mal. ;)
Wo hast du eigentlich bestellt? Ist deine im Digibook mit Holocover?
Übrigens heißt der Mann Jonas RENKSE! ;) Den Fehler hab ich anfangs auch gemacht. ;)
Dann bist du ja vielleicht JETZT bereit für Katatonia, immerhin kennst du jetzt schon mal die Stimme.
Und Antimatter... und... ach ich will dich nicht arm machen. ;)
Marillion gewinnt bei mir alleine schon durch Hogarth als Sänger - imo der beste Sänger in dem Bereich. Zwar ist seine Stimme etwas Weinerlich, aber imo legt niemand mehr Emotionen in seine Texte wie Hogarth.Vince hat geschrieben:Gazpacho finde ich auch super, geben mir viel mehr als Marillion.
Verstehe ich irgendwie, kann ich voll und ganz nachvollziehen . Ich finde es eher lustig mit diesem Akzent....Mit Nosound hab ich immer so meine Probleme, vielleicht auch gerade wegen Erras Stimme - der auffällige Akzent passt einfach nicht zu dieser traumartigen Musik, das reißt irgendwie immer so raus.
Esoterikkitsch ? Mmmh - Ok, ich habe nicht auf die Texte geachtet weil ich das Album hauptsächlich im Auto gehört habe.We're Here Because We're Here ist ja sehr oft verrissen worden als Esoterikkitsch, insbesondere von den alten Anathema-Fans. Ich weiß nicht, ich liebe die neuen Anathema (obwohl ich auch die alten mag), und das, wo ich sonst eigentlich auch eher auf düstere Mucke stehe.
Die Gruppe steht bei mir auf jeden Fall ganz oben auf meiner Liste, werde wohl bis zu "Judgement" gehen, die Alben davor müßten nach meiner info eher nix für mich sein (wenn ich falsch liege bitte sagen - Danke). Ich kann immer noch nicht glauben das die mal anders drauf gewesen sind, so angenehm die klingen.
1. Gekauft bei amazonDie Wisdom Of Crowds hab ich mir eigentlich sofort kaufen sollen, ein, zwei nicht so pralle Kritiken haben mich bisher aber noch davon abgehalten. Werde noch abwarten, was ich von den Geburtstagsgeschenknachzüglern bekomme, und wenn die CD nicht dabei ist, hol ich sie mir mal. ;)
Wo hast du eigentlich bestellt? Ist deine im Digibook mit Holocover?
2. Ist das Digibook aber meines hat kein Holocover sondern ist mit so einem Alueffekt - sieht aus als hätte man Aluminiumfolie bedruckt
Ich denke mal die schlechten Kritiken kommen aus der Puristenecke - ist halt sehr elektronisch das ganze, der Drumcomputer klingt manchmal wie bei frühen Porcupine Tree Aufnahmen . Wenn Dir Die erste Single "Frozen North" gefällt bzw Du damit was anfangen kannst dann dürfte Dir auch das Album gefallen.
OK - ich versuche es mir zu merken, bloß ict mein Namensgedächnis äußerst schlechtÜbrigens heißt der Mann Jonas RENKSE! ;) Den Fehler hab ich anfangs auch gemacht. ;)
Die dürften mir i.M. noch zu hart seinDann bist du ja vielleicht JETZT bereit für Katatonia, immerhin kennst du jetzt schon mal die Stimme.
Danke - sehr nett von DirUnd Antimatter... und... ach ich will dich nicht arm machen. ;)
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Versteh ich - mir ist das einen Tick zu weinerlich, hören kann ich ihn aber. In erster Linie finde ich Gazpacho aber einfach instrumentell spannender.gelini71 hat geschrieben: Marillion gewinnt bei mir alleine schon durch Hogarth als Sänger - imo der beste Sänger in dem Bereich. Zwar ist seine Stimme etwas Weinerlich, aber imo legt niemand mehr Emotionen in seine Texte wie Hogarth.
Jip, die Texte besser nicht zuuuu genau anhören, das kann der Musik etwas nehmen, wenn man zu stark darauf fixiert ist. Ich kann das zum Glück gut ausblenden und genieße den Wohlklang. ;)Esoterikkitsch ? Mmmh - Ok, ich habe nicht auf die Texte geachtet weil ich das Album hauptsächlich im Auto gehört habe.
Genau, bis Judgement kannst du gehen, danach solltest du einhalten. ;)Die Gruppe steht bei mir auf jeden Fall ganz oben auf meiner Liste, werde wohl bis zu "Judgement" gehen, die Alben davor müßten nach meiner info eher nix für mich sein (wenn ich falsch liege bitte sagen - Danke). Ich kann immer noch nicht glauben das die mal anders drauf gewesen sind, so angenehm die klingen.
Das letzte Album vielleicht nicht, das ist teilweise wegen der Pussy-Pop-Gitarren verrissen worden. Die Härte ist auf den letzten ein, zwei Alben nicht das Problem, höchstens die Düsternis / Depri-Stimmung, ich weiß nicht, ob das so dein Ding ist.Die dürften mir i.M. noch zu hart sein
Rundumschlag, der dritte
Der CD Berg wird irgendwie nicht kleiner.....
Eyevory - Euphoria (Artist Station)
Debütalbum einer Bremer Band die bis vor kurzen noch unter dem Namen "Pink Mercury" unterwegs war. Die 4 Mitglieder sind mal so mutig und basteln sich aus Rock, Prog-Rock, Folk, Musical ( kein Scherz) und Pop ihre eigene Welt zusammen. Das klingt teilweise sehr spannend, manchmal aber auch eher arg gewollt. Die Songs sind entweder Saugeil oder schlimmste Kommerzielle Eier fürs Radioprogramm am Nachmittag (die "Euphoria" Coverversion ist Folter pur). Handwerklich haben es die 4 aber mehr als drauf, die Gesangsstimmen der beiden Sängerinen harmonieren wirklich schön miteinander und den Mut die Querflöte als Melodieinstrument zu nutzen muß man auch mal haben. Beim nächsten Album müßen sie aber Farbe bekennen: Kommerz oder Underground ? Beides zusammen geht nicht. Am besten nicht mehr selber produzieren sondern beim Labelchef Frank Bornemann nachfragen. Der hat ja auch Eclipse Sol-Air auf Linie gebracht
Lifesigns - Lifesigns (Cherry Red)
Wenn es im Leben mal wieder länger dauert dann isst man idR ein Snickers oder wenn man Musik will kann man diese CD einlegen: Fast jeder Song dauert um die 10 Minuten, Minutenlange Soli sind die Regel und alles ist episch breit. Klingt sehr angenehm, keine Experiemente, irgendwie sogar erfrischend altmodisch. Man sollte allerdings in der Laune sein sich diesen Melodieverliebten Prog-Rock anzutun, den die Grenze zwischen "geil" und "nervt nur" ist sehr schmal.
bei guter Laune
Leafblade - the Kiss of Spirit and Flesh (K-Scope)
Das hier Anathema die Finger im Spiel hatte hört man - wieder eine sehr warme Produktion. Musikalisch finde ich es aber arg eintönig, die Songs klingen durch die Bank weg ziemlich gleich, es gibt kaum eine Soundmäßig Abwechslung. Für ruhige Stunden am Abend ganz ok, habe mir aber etwas mehr erhofft...
Der CD Berg wird irgendwie nicht kleiner.....
Eyevory - Euphoria (Artist Station)
Debütalbum einer Bremer Band die bis vor kurzen noch unter dem Namen "Pink Mercury" unterwegs war. Die 4 Mitglieder sind mal so mutig und basteln sich aus Rock, Prog-Rock, Folk, Musical ( kein Scherz) und Pop ihre eigene Welt zusammen. Das klingt teilweise sehr spannend, manchmal aber auch eher arg gewollt. Die Songs sind entweder Saugeil oder schlimmste Kommerzielle Eier fürs Radioprogramm am Nachmittag (die "Euphoria" Coverversion ist Folter pur). Handwerklich haben es die 4 aber mehr als drauf, die Gesangsstimmen der beiden Sängerinen harmonieren wirklich schön miteinander und den Mut die Querflöte als Melodieinstrument zu nutzen muß man auch mal haben. Beim nächsten Album müßen sie aber Farbe bekennen: Kommerz oder Underground ? Beides zusammen geht nicht. Am besten nicht mehr selber produzieren sondern beim Labelchef Frank Bornemann nachfragen. Der hat ja auch Eclipse Sol-Air auf Linie gebracht
Lifesigns - Lifesigns (Cherry Red)
Wenn es im Leben mal wieder länger dauert dann isst man idR ein Snickers oder wenn man Musik will kann man diese CD einlegen: Fast jeder Song dauert um die 10 Minuten, Minutenlange Soli sind die Regel und alles ist episch breit. Klingt sehr angenehm, keine Experiemente, irgendwie sogar erfrischend altmodisch. Man sollte allerdings in der Laune sein sich diesen Melodieverliebten Prog-Rock anzutun, den die Grenze zwischen "geil" und "nervt nur" ist sehr schmal.
bei guter Laune
Leafblade - the Kiss of Spirit and Flesh (K-Scope)
Das hier Anathema die Finger im Spiel hatte hört man - wieder eine sehr warme Produktion. Musikalisch finde ich es aber arg eintönig, die Songs klingen durch die Bank weg ziemlich gleich, es gibt kaum eine Soundmäßig Abwechslung. Für ruhige Stunden am Abend ganz ok, habe mir aber etwas mehr erhofft...
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
Kaufstop einlegengelini71 hat geschrieben: Der CD Berg wird irgendwie nicht kleiner.....
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
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- Wohnort: I am Groot
Alles ist möglich, man muß es nur wollen
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
gelini71 hat geschrieben:[size=18
Anathema - Weather Systems
Das soll mal eine Doom Metal Band gewesen sein ? Mag man gar nicht glauben so Melodieverliebt und warm...ja romantisch dieses Album ist. Doch Doch - genau meine momentane Baustelle, die Band werde ich weiter im Auge behalten...Wirklich ein tolles und schönes Album
Mein Kommentar kommt etwas spät, aber warum meinst du denn schließt sich das gegeneinander aus? Gerade Doom Metal ist doch prädestiniert für fette Melodien. Dazu noch ein ordentlichen Paket Wucht und es drückt dich an die Wand. Genau deshalb liebe ich den Doom-Sound. Klar die Stimmung ist eher nicht romantisch, sondern eher melancholisch depressiv, d. h. aber nicht, dass die Musiker nicht in der Lage sind andere Stimmungen zu transportieren.
Es könnte aber auch sein, dass du vielleicht den Stilwechsel meinst, den die Band vollzogen hat. So wie bei Amorphis, wo sie nach den melodischen Death Metal Ursprüngen irgendwann mal im Alternativ Rock gelandet sind.
Das Problem mit dem selbst bestellenden Computer kenne ich übrigens auch. Dabei habe ich eigentlich ein gutes Virenprogramm.
Schande über mein Haupt: So genau kenne ich mich im Metal Bereich nicht aus - wenn da "Metal" im Namen auftaucht denke ich automatisch an Langhaarige Typen in Lederklamotten die wild ohne Sinn auf eine Gitarre einhauen (jetzt natürlich nicht ganz Ernst gemeint).
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- Sir Jay
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das hatte ich tatsächlich lange Zeit auch so gesehen, und war immer sehr voreingenommen wenn ich irgendwo "Metal" las und war auch schon abgeturnt, doch dann entdeckte ich Tool 8-)...gelini71 hat geschrieben:Schande über mein Haupt: So genau kenne ich mich im Metal Bereich nicht aus - wenn da "Metal" im Namen auftaucht denke ich automatisch an Langhaarige Typen in Lederklamotten die wild ohne Sinn auf eine Gitarre einhauen (jetzt natürlich nicht ganz Ernst gemeint).
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