Musiktagebuch: gelini71
Moderator: gelini71
Haha, dann werde ich doch mal öfter hier im Musiktagebuch vorbei schauen müssen. Metal ist weitaus vielschichtiger als die Klischees einem weiß machen wollen. Aus eigener Erfahrung heraus kann ich sagen, das man sich im Metal stärker mit Stimmungen und Techniken in der Musik beschäftigt als viele vermuten. Es gibt auch haufenweise Metaller, die sich nebenbei in Sideprojekten anderen Musikrichtungen wie Jazz etc. austoben. Gerade in den Extrembereichen wie Death Metal gibt es sehr interessante experimentelle Scheiben, die zwar nicht von allen gemocht werden, aber sehr interessant sind, z.B. "Spheres" von Pestilence aus dem Jahr 1993.
Oder Death, Spiral Architect, Psychotic Waltz oder aktuell Obscura, aber diese unerschöpflichen Gebiete werden dem gelini auf ewig verwehrt bleiben. ;)MarS hat geschrieben:Haha, dann werde ich doch mal öfter hier im Musiktagebuch vorbei schauen müssen. Metal ist weitaus vielschichtiger als die Klischees einem weiß machen wollen. Aus eigener Erfahrung heraus kann ich sagen, das man sich im Metal stärker mit Stimmungen und Techniken in der Musik beschäftigt als viele vermuten. Es gibt auch haufenweise Metaller, die sich nebenbei in Sideprojekten anderen Musikrichtungen wie Jazz etc. austoben. Gerade in den Extrembereichen wie Death Metal gibt es sehr interessante experimentelle Scheiben, die zwar nicht von allen gemocht werden, aber sehr interessant sind, z.B. "Spheres" von Pestilence aus dem Jahr 1993.
Ohohoho... das klingt nach einem verzweifelten Schuss ins Blaue. Leider weit gefehlt, wie du selber weißt.Selber Flasche - alles was BumBum macht ist nicht auch automatisch Techno
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Das traurige daran ist, dass der gelini Limp Bizkit kennt und das halt für die Blaupause des Metals hältVince hat geschrieben: Oder Death, Spiral Architect, Psychotic Waltz oder aktuell Obscura, aber diese unerschöpflichen Gebiete werden dem gelini auf ewig verwehrt bleiben. ;)
Was das sollte, versteh ich auch nichtgelini hat geschrieben:Ohohoho... das klingt nach einem verzweifelten Schuss ins Blaue. Leider weit gefehlt, wie du selber weißt.Selber Flasche - alles was BumBum macht ist nicht auch automatisch Techno
Porcupine Tree - In Absentia
Label: Lava / WEA
Jahr: 2002
Genre: Alternative Rock / Prog Rock
Ein Wendepunktalbum - in mehrfacher Hinsicht. Zunächst hatte Schlagzeuger Chris Maitland die Band verlassen und Gavin Harrison wurde somit neuer Mann hinter den Drums. Dann wechselte die Band die Plattenfirma - vom gemütlichen Schoß des Indie Snapper Music ging es zur "bösen" Industrie, genauer zur WEA. Und dann sollte sich etwas der Sound der Band ändern.....
Liest man im Vorfeld etwas über dieses Album ohne es vorher gehört zu haben könnte man den Eindruck haben es handelt sich um ein wüstes, ultrahartes Heavy Metal Werk . Doch PT bleiben PT und all das was man auf den vorherigen Alben geliebt hat ist auch hier zu finden: der Chorgesang im Refrain, Wilsons Melodieverliebtheit, Abwechslungsreiche Instrumentierung, schnelle rockige Songs und sanfte Balladen.
Woher also dieser Eindruck bei manchen ? Liegt es am (imo hässlichen) Cover ? Oder haben da manche nicht genau hingehört ?
Harte (wobei Definitionssache ist was genau nun "hart" ist) Gitarren gab es bei PT schon immer, ist also nix neues. OK - beim Opener "Blackest Eyes" sind diese schon etwas stark noch vorne gemischt worden, das Steven Wilson etwa zur selben Zeit wo dieses Album entstand die Gruppe Opeth mitproduziert hat ist dann doch nicht ganz spurlos vorbei gegangen . Trotzdem ist die Bezeichnung "Heavy Metal Album" einfach falsch und irreführend - und warum das Album in diversen Blöd Märkten in der Hard´n Heavy Abteilung steht ist imo nicht nachvollziehbar.
Musikalisch hat sich trotzdem etwas geändert - die Leichtigkeit der beiden Vorgängeralben "Stupid Dream" und "Lightbulb Sun" ist (größtenteils) verschwunden, es herschen dunkle, düstere Töne vor - lediglich das lockere "Prodigal" erinnert stark an eben diese Zeit, ansonsten geht es Soundmäßig eher wieder in die Zeit von "Signify". Der Prog Anteil wurde etwas zurück gefahren und man bewegt sich eher im Alternativebereich (wobei dieser Begriff auch etwas schwammig ist). Gute Songs gibt es zuhauf: "Trains" sollte wohl die Hitsingle für den Major werden, bloß hat Wilson mal wieder den griffigen Refrain vergessen . "Sound of Muzak" -> geil ! "Blackest Eyes" -> geil ! das düstere "Strip my Soul" -> geil ! ".3" -> geil, vor allen der Basslauf am Anfang.
Wie immer braucht das Album einige Umläufe bis es zündet, aber auch das ist bei PT Normalzustand. "In Absentia" ist ein trockenes, düsteres, dunkles, fieses kleines Meisterwerk eines an Highlights nicht gerade armen Albumkatalog der Band.
Label: Lava / WEA
Jahr: 2002
Genre: Alternative Rock / Prog Rock
Ein Wendepunktalbum - in mehrfacher Hinsicht. Zunächst hatte Schlagzeuger Chris Maitland die Band verlassen und Gavin Harrison wurde somit neuer Mann hinter den Drums. Dann wechselte die Band die Plattenfirma - vom gemütlichen Schoß des Indie Snapper Music ging es zur "bösen" Industrie, genauer zur WEA. Und dann sollte sich etwas der Sound der Band ändern.....
Liest man im Vorfeld etwas über dieses Album ohne es vorher gehört zu haben könnte man den Eindruck haben es handelt sich um ein wüstes, ultrahartes Heavy Metal Werk . Doch PT bleiben PT und all das was man auf den vorherigen Alben geliebt hat ist auch hier zu finden: der Chorgesang im Refrain, Wilsons Melodieverliebtheit, Abwechslungsreiche Instrumentierung, schnelle rockige Songs und sanfte Balladen.
Woher also dieser Eindruck bei manchen ? Liegt es am (imo hässlichen) Cover ? Oder haben da manche nicht genau hingehört ?
Harte (wobei Definitionssache ist was genau nun "hart" ist) Gitarren gab es bei PT schon immer, ist also nix neues. OK - beim Opener "Blackest Eyes" sind diese schon etwas stark noch vorne gemischt worden, das Steven Wilson etwa zur selben Zeit wo dieses Album entstand die Gruppe Opeth mitproduziert hat ist dann doch nicht ganz spurlos vorbei gegangen . Trotzdem ist die Bezeichnung "Heavy Metal Album" einfach falsch und irreführend - und warum das Album in diversen Blöd Märkten in der Hard´n Heavy Abteilung steht ist imo nicht nachvollziehbar.
Musikalisch hat sich trotzdem etwas geändert - die Leichtigkeit der beiden Vorgängeralben "Stupid Dream" und "Lightbulb Sun" ist (größtenteils) verschwunden, es herschen dunkle, düstere Töne vor - lediglich das lockere "Prodigal" erinnert stark an eben diese Zeit, ansonsten geht es Soundmäßig eher wieder in die Zeit von "Signify". Der Prog Anteil wurde etwas zurück gefahren und man bewegt sich eher im Alternativebereich (wobei dieser Begriff auch etwas schwammig ist). Gute Songs gibt es zuhauf: "Trains" sollte wohl die Hitsingle für den Major werden, bloß hat Wilson mal wieder den griffigen Refrain vergessen . "Sound of Muzak" -> geil ! "Blackest Eyes" -> geil ! das düstere "Strip my Soul" -> geil ! ".3" -> geil, vor allen der Basslauf am Anfang.
Wie immer braucht das Album einige Umläufe bis es zündet, aber auch das ist bei PT Normalzustand. "In Absentia" ist ein trockenes, düsteres, dunkles, fieses kleines Meisterwerk eines an Highlights nicht gerade armen Albumkatalog der Band.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
- Sir Jay
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Auch wenn ich prinzipiell das Album auch sehr mag und schätze, sind aber Attribute wie "düster" und "dunkel" nicht die ersten, die mir dazu einfallen würden...
Meiner Meinung nach ist es eher eine Art "schwelgerische Melancholie", die ide meisten Tracks trägt, bzw eine leicht unterkühlte Stimmung, wie es der Vince irgendwo mal hier formulierte ;)
In Absentia war mein zweites PT-Album und ich mochte es eigentlich sofort von Anhieb, das Album hookt imo sehr schnell. Also wenn ich da mal nur an andere Alben, auch außerhalb von PT denke, bei denen ich wirklich mehrere Anläufe brauchte um sie wertzuschätzen, ist dieses hier fast schon trivial eingängig (wobei ich dieses Adjektiv im Zusammenhang mit PT doch schon sehr vorsichtig zu verwenden versuche ;) ).
Ich empfand, gerade im Rückblick auf alle anderen Alben von PT, dass In Absentia das bunteste und Hit-Single reichste ist. Das Album wirkt wie eine Best-of CD, die PT von ihren prägnantesten Seiten zeigt...aber das hatte ich an anderen stellen schonmal so ausgeführt und keiner will mich da auch nur ansatzweise verstehen
edit:
BTW gelini, fehlen dir glaube ich noch die Bonustracks Drown with me und Chloroform, wobei ich ersteres wirklich sehr mag
nochn edit:
ach und das genre "alternative" von "progressive" abzugrenzen erscheint mir irgendwie sehr fremd...meiner auffassung nach, was die begrifflichkeiten und ihre herkunft angeht bildet prog für mich die essenz dessen, was "alternative musik" angeht ;)
aber ja, für viele Leute bedeutet alternative wohl sowas wie Linkin Park
Meiner Meinung nach ist es eher eine Art "schwelgerische Melancholie", die ide meisten Tracks trägt, bzw eine leicht unterkühlte Stimmung, wie es der Vince irgendwo mal hier formulierte ;)
In Absentia war mein zweites PT-Album und ich mochte es eigentlich sofort von Anhieb, das Album hookt imo sehr schnell. Also wenn ich da mal nur an andere Alben, auch außerhalb von PT denke, bei denen ich wirklich mehrere Anläufe brauchte um sie wertzuschätzen, ist dieses hier fast schon trivial eingängig (wobei ich dieses Adjektiv im Zusammenhang mit PT doch schon sehr vorsichtig zu verwenden versuche ;) ).
Ich empfand, gerade im Rückblick auf alle anderen Alben von PT, dass In Absentia das bunteste und Hit-Single reichste ist. Das Album wirkt wie eine Best-of CD, die PT von ihren prägnantesten Seiten zeigt...aber das hatte ich an anderen stellen schonmal so ausgeführt und keiner will mich da auch nur ansatzweise verstehen
edit:
BTW gelini, fehlen dir glaube ich noch die Bonustracks Drown with me und Chloroform, wobei ich ersteres wirklich sehr mag
nochn edit:
ach und das genre "alternative" von "progressive" abzugrenzen erscheint mir irgendwie sehr fremd...meiner auffassung nach, was die begrifflichkeiten und ihre herkunft angeht bildet prog für mich die essenz dessen, was "alternative musik" angeht ;)
aber ja, für viele Leute bedeutet alternative wohl sowas wie Linkin Park
In der Genrekunde würde man wohl sagen: Alternative ist fester an "normalen" Standardrock gekoppelt, irgendwo in der Schnittmenge zwischen Indie, Grunge, Hard Rock und Modern Rock, während Progressive Rock sich viel weniger über Mainstreamrock definiert, sondern sein Dasein relativ unabhängig davon fristet.Sir Jay hat geschrieben: nochn edit:
ach und das genre "alternative" von "progressive" abzugrenzen erscheint mir irgendwie sehr fremd...meiner auffassung nach, was die begrifflichkeiten und ihre herkunft angeht bildet prog für mich die essenz dessen, was "alternative musik" angeht ;)
aber ja, für viele Leute bedeutet alternative wohl sowas wie Linkin Park
Du musst "Alternative" hier also wirklich in dem Sinne verstehen, dass eine Reaktion auf "normalen" Rock damit gemeint ist und "Progressive" so weit abseits davon ist, dass er quasi einen anderen Planeten bildet und folglich auch nicht mehr alternativ ist.
Obwohl ich es nicht gerade als bunt bezeichnen würde (Deadwing ist m.E. ungleich bunter), weiß ich schon, was du meinst - In Absentia ist eben ein durch und durch heterogenes, uneinheitliches Album. Und das macht es unter anderem ja auch so großartig. Sicher eines der besten Rockalben, die je veröffentlicht wurden und für meine persönliche Kultivierung noch vor "The Fragile" und "Lateralus" wohl das wichtigste Album überhaupt.Ich empfand, gerade im Rückblick auf alle anderen Alben von PT, dass In Absentia das bunteste und Hit-Single reichste ist. Das Album wirkt wie eine Best-of CD, die PT von ihren prägnantesten Seiten zeigt...aber das hatte ich an anderen stellen schonmal so ausgeführt und keiner will mich da auch nur ansatzweise verstehen
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Weise Worte, die hoffentlich auch mal beim gelini ankommen werden 8-)Vince hat geschrieben: Sicher eines der besten Rockalben, die je veröffentlicht wurden und für meine persönliche Kultivierung noch vor "The Fragile" und "Lateralus" wohl das wichtigste Album überhaupt.
*achtung, nerviger Pingeligkeitsmodus an*
Wieso aber erhält In Absentia "nur" 9,5 während The Fragile die voller 10 abbekommt?
*nerviger Pingeligkeitsmodus aus*
Marillion - Holidays in Eden
Label: EMI
Jahr: 1991
Genre: Pop (kein Scherz !)
Nachdem "Seasons End" Verkaufstechnisch hinter den Erwartungen zurückblieb gab es von Seiten der Plattenfirma etwas Druck auf die Gruppe, zumal sich auch die Karriere von Marillions Exsänger Fish nicht so entwickelte wie sich die Plattenfirma das erhofft hatte. Die Firma wollte Hits, am besten direkt drei potentielle Chartshits auf den nächsten Album haben. Produzent wurde Chris Neil - der hatte zwar Charterfahrung und Popstars wie Celine Dion, Sheena Easten oder Leo Sayer produziert, mit einer Rockgruppe wie Marillion hatte er aber keine Erfahrung. Innerhalb von nur 10 Wochen wurde "Holidays in Eden" aufgenommen und abgemischt. Steve Rothery wird später im Booklet schreiben: "aufgenommen und gemixt haben wir in 10 Wochen - das ist vielleicht lange für die Spice Girls aber nicht lange genug für uns!".
In diesem Album sind Marillion überhaupt nicht wiederzuerkennen. Lediglich der erste Song "Splintering Heart" klingt wie man es von der Gruppe erwartet, der Rest ist belangloser Pop ohne Ecken und Kanten, glattgebügelt ohne Ende. Nix gegen Pop - bloß können das andere Künstler wesentlich besser als Marillion. Im Booklet der Neuausgabe lassen die Gruppenmitglieder dann auch kaum ein gutes Haar an dem Album. Kurzum: Ein Album zum vergessen, mehr kann man dazu nicht sagen.
Der Witz ist aber: Auch das Album floppte total, die geforderten Hits erreichten nur niedrige Chartsregionen. Klingt wie Gerechtigkeit. Nur für beinharte Fans die alles von der Gruppe haben müßen von Intresse, für den Rest gilt: nur "Splintering Heart" als einzelnen Song runterladen und den Rest ignorieren.
Label: EMI
Jahr: 1991
Genre: Pop (kein Scherz !)
Nachdem "Seasons End" Verkaufstechnisch hinter den Erwartungen zurückblieb gab es von Seiten der Plattenfirma etwas Druck auf die Gruppe, zumal sich auch die Karriere von Marillions Exsänger Fish nicht so entwickelte wie sich die Plattenfirma das erhofft hatte. Die Firma wollte Hits, am besten direkt drei potentielle Chartshits auf den nächsten Album haben. Produzent wurde Chris Neil - der hatte zwar Charterfahrung und Popstars wie Celine Dion, Sheena Easten oder Leo Sayer produziert, mit einer Rockgruppe wie Marillion hatte er aber keine Erfahrung. Innerhalb von nur 10 Wochen wurde "Holidays in Eden" aufgenommen und abgemischt. Steve Rothery wird später im Booklet schreiben: "aufgenommen und gemixt haben wir in 10 Wochen - das ist vielleicht lange für die Spice Girls aber nicht lange genug für uns!".
In diesem Album sind Marillion überhaupt nicht wiederzuerkennen. Lediglich der erste Song "Splintering Heart" klingt wie man es von der Gruppe erwartet, der Rest ist belangloser Pop ohne Ecken und Kanten, glattgebügelt ohne Ende. Nix gegen Pop - bloß können das andere Künstler wesentlich besser als Marillion. Im Booklet der Neuausgabe lassen die Gruppenmitglieder dann auch kaum ein gutes Haar an dem Album. Kurzum: Ein Album zum vergessen, mehr kann man dazu nicht sagen.
Der Witz ist aber: Auch das Album floppte total, die geforderten Hits erreichten nur niedrige Chartsregionen. Klingt wie Gerechtigkeit. Nur für beinharte Fans die alles von der Gruppe haben müßen von Intresse, für den Rest gilt: nur "Splintering Heart" als einzelnen Song runterladen und den Rest ignorieren.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Rundumschlag
Jethro Tull - A Passion Play (Crysalis)
Der Nachfolger von "Thick as a Brick" kommt wie ein Klon von ebenselbigen daher: Ein langes Konzeptalbum mit nur einem Stück, verpackt in ein Theaterprogrammheft. Doch "A Passion Play" ist anders - Ian Anderson trieb hier alles auf die Spitze, da ja viele Leute die Satire in "Thick as a Brick" nicht erkannt haben. Heraus kam ein ziemlich zerfahrenes, aber nicht Reizloses Album das man entweder liebt oder hasst. Die Querflöte hat ziemlich oft Pause, Anderson greift stattdessen öfters zum Saxophon. Und mittendrin dann die berühmte Märchenstunde mit dem Hasen der seine Brille verloren hat KLICK
Ich mag das Album...irgendwie, auch wenn ich es schwächer als sein Vorgänger finde.
Anathema - Judgement (Music for Nations)
Unser Vince bezeichnete den Kauf von mir ja als "mutig" - verstehe ich aber gar nicht warum. OK - es klingt etwas dunkler, düsterer und auch die Gitarren sind etwas "böser", aber es sind unüberhörbar die Anathema die man von den neueren Alben her kennt. Sängerin Lee ist auch schon dabei, wenn auch nur als Gast. Schöne Musik, passend für die kommenden Herbsttage.
the Pineapple Thief - All the Wars (K-Scope)
Netter Indierock der mich Streckenweise an die frühen Radiohead erinnern. Leider kennen die Songs nur zwei Qualitätsstufen: Saugeil oder Schrott. Da die geilen Songs in der Überzahl sind trotzdem ein gutes Album. Warum aber der Annanasdieb immer wieder mit dem Stachelschweinbaum verglichen wird erschließt sich mir nach diesem Album nicht so ganz....
the Pineapple Thief - 137 (K-Scope)
...aber nach dem hören von diesem Album eher, das klingt dann doch streckenweise nach Porcupine Tree. Allerdings fehlen den Annanasdieben diese kleinen Details im Arrangment was die Musik von Steven Wilson so einzigartig macht. Größter Kritikpunkt: Das Album ist mit knapp 75 Minuten viel zu lang geworden, vor allen der 11-Minütige Longtrack ist Stinklangweilig und überflüssig. Die erste Hälfte des Albums aber ist verdammt gut.
Amplifier - the Octupus (Self Release)
Heiliges Kannonenrohr ! Das ist ja mal ein Werk - kein Album sondern ein Epos, ein Werk aus dem andere Musiker mindestens fünf Alben draus gebastelt hätten. Jeder Song ist ganz großes Kino, zugepflastert mit Effekten und Gitarrenwänden und Arrangements wo einem die Spucke wegbleibt.
Kein einziger Hit ist dabei, nix was man mal eben so nebenbei hören kann - ein Werk das vor Einfallsreichtum nur so strotzt und dessen Zuneigung man sich als Hörer erarbeiten muß. Das man manchmal etwas übers Ziel hinausschießt liegt in der Natur der Sache, doch auch die Überproduktion macht den Reiz aus.
Mit richtiger Promotion und einem Plattenlabel im Rücken wäre dieses Album sicherlich ein Klassiker geworden - so wurde es zum Insidertip.
mit der Tendenz zur
Jethro Tull - A Passion Play (Crysalis)
Der Nachfolger von "Thick as a Brick" kommt wie ein Klon von ebenselbigen daher: Ein langes Konzeptalbum mit nur einem Stück, verpackt in ein Theaterprogrammheft. Doch "A Passion Play" ist anders - Ian Anderson trieb hier alles auf die Spitze, da ja viele Leute die Satire in "Thick as a Brick" nicht erkannt haben. Heraus kam ein ziemlich zerfahrenes, aber nicht Reizloses Album das man entweder liebt oder hasst. Die Querflöte hat ziemlich oft Pause, Anderson greift stattdessen öfters zum Saxophon. Und mittendrin dann die berühmte Märchenstunde mit dem Hasen der seine Brille verloren hat KLICK
Ich mag das Album...irgendwie, auch wenn ich es schwächer als sein Vorgänger finde.
Anathema - Judgement (Music for Nations)
Unser Vince bezeichnete den Kauf von mir ja als "mutig" - verstehe ich aber gar nicht warum. OK - es klingt etwas dunkler, düsterer und auch die Gitarren sind etwas "böser", aber es sind unüberhörbar die Anathema die man von den neueren Alben her kennt. Sängerin Lee ist auch schon dabei, wenn auch nur als Gast. Schöne Musik, passend für die kommenden Herbsttage.
the Pineapple Thief - All the Wars (K-Scope)
Netter Indierock der mich Streckenweise an die frühen Radiohead erinnern. Leider kennen die Songs nur zwei Qualitätsstufen: Saugeil oder Schrott. Da die geilen Songs in der Überzahl sind trotzdem ein gutes Album. Warum aber der Annanasdieb immer wieder mit dem Stachelschweinbaum verglichen wird erschließt sich mir nach diesem Album nicht so ganz....
the Pineapple Thief - 137 (K-Scope)
...aber nach dem hören von diesem Album eher, das klingt dann doch streckenweise nach Porcupine Tree. Allerdings fehlen den Annanasdieben diese kleinen Details im Arrangment was die Musik von Steven Wilson so einzigartig macht. Größter Kritikpunkt: Das Album ist mit knapp 75 Minuten viel zu lang geworden, vor allen der 11-Minütige Longtrack ist Stinklangweilig und überflüssig. Die erste Hälfte des Albums aber ist verdammt gut.
Amplifier - the Octupus (Self Release)
Heiliges Kannonenrohr ! Das ist ja mal ein Werk - kein Album sondern ein Epos, ein Werk aus dem andere Musiker mindestens fünf Alben draus gebastelt hätten. Jeder Song ist ganz großes Kino, zugepflastert mit Effekten und Gitarrenwänden und Arrangements wo einem die Spucke wegbleibt.
Kein einziger Hit ist dabei, nix was man mal eben so nebenbei hören kann - ein Werk das vor Einfallsreichtum nur so strotzt und dessen Zuneigung man sich als Hörer erarbeiten muß. Das man manchmal etwas übers Ziel hinausschießt liegt in der Natur der Sache, doch auch die Überproduktion macht den Reiz aus.
Mit richtiger Promotion und einem Plattenlabel im Rücken wäre dieses Album sicherlich ein Klassiker geworden - so wurde es zum Insidertip.
mit der Tendenz zur
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@Anathema: Ja, ich hab das im zweiten Posting ja wieder etwas relativiert. ;)
@Pineapple Thief: Seit "Tightly Unwound" haben die ihren Stil ja etwas verändert, vorher ist da durchaus ne Menge Porcupine Tree der Britrockphase (Lightbulb Sun, Stupid Dream, Recordings) drin, wie du dann mit 137 ja auch festgestellt hast.
Das mit Abstand beste Album der Ananasdiebe ist aber "What We Have Sown", das ist ein richtiges Meisterwerk, ansonsten mag ich die Band zwar, sie ist mir aber auch zu autonom / gleichförmig / bemüht.
@Octopus: So siehts mal aus! Vielleicht kannst du jetzt verstehen, warum "Echo Street" danach erstmal ne kleine Enttäuschung war.
@Pineapple Thief: Seit "Tightly Unwound" haben die ihren Stil ja etwas verändert, vorher ist da durchaus ne Menge Porcupine Tree der Britrockphase (Lightbulb Sun, Stupid Dream, Recordings) drin, wie du dann mit 137 ja auch festgestellt hast.
Das mit Abstand beste Album der Ananasdiebe ist aber "What We Have Sown", das ist ein richtiges Meisterwerk, ansonsten mag ich die Band zwar, sie ist mir aber auch zu autonom / gleichförmig / bemüht.
@Octopus: So siehts mal aus! Vielleicht kannst du jetzt verstehen, warum "Echo Street" danach erstmal ne kleine Enttäuschung war.
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der gelini und seine 10er
Das Octopus Album hat schon einiges drauf, unter anderem einige meiner absoluten Lieblingssongs der letzten Jahre (white horses) aber auf kompletter Albumlänge gibt es da dann doch so einige nichtssagende Durststrecken sowie schwer verdauliches.
Aber verdammt, jetzt bin ich geneigt dem Album demnächst wieder einen Volldurchlauf zu gönnen, denn Potential zu neuen leidenschaftlichen Entfaltungen ist auf jeden Fall da, doch bis dahin gute
Das Octopus Album hat schon einiges drauf, unter anderem einige meiner absoluten Lieblingssongs der letzten Jahre (white horses) aber auf kompletter Albumlänge gibt es da dann doch so einige nichtssagende Durststrecken sowie schwer verdauliches.
Aber verdammt, jetzt bin ich geneigt dem Album demnächst wieder einen Volldurchlauf zu gönnen, denn Potential zu neuen leidenschaftlichen Entfaltungen ist auf jeden Fall da, doch bis dahin gute
Rundumschlag
der nächste
Placebo - Loud like Love (Vertico)
Ob Placebo es jemals schaffen ein komplett gutes Album aufzunehmen ? Ich gebe die Hoffnung nicht auf, auch wenn "Loud like Love" schon recht gelungen ist. Besser als "Battle for the Sun" oder diese komische "B3 EP" ist es auf alle Fälle. Allerdings schaffen sie es tatsächlich nicht bei nur 10 Songs die Stinker auszusortieren , denn die sind auch hier zu finden. Macht aber trotz der Füller Spaß, Brian Molkos Stimme quäkt wie immer und keiner kann Textzeilen wie "My Computer thinks I´m gay" oder "When I´m drunk you bring me home" so überzeugend singen wie er.
Camel - Mirage (Decca)
Klassischer Prog-Rock der 70iger mit leichtem Jazz Einschlag und viel Intrumentalanteil. Macht aber Laune, zumal es nicht so verkopft zugeht wie bei den Kollegen von Yes. Leicht - locker - schön
Anyone´s Daughter - Adonis (Brain)
Gegründet 1971, aber erst 1979 konnten Jedermanns Tochter ihr Debütalbum vorlegen - zu einer Zeit als sowohl Krautrock wie auch Prog-Rock komplett out waren. Die Band stört das nicht und ziehen ihr Ding durch. Soundtechnisch erinnert es mich stark an Eloy, der Sänger Harald Bareth hat eine saugeile Stimme, was man in dem Genre eher selten findet. Wer Eloy mag sollte mal reinhören, auch wenn der 24-Minütige Titeltrack eine Mogelpackung ist (es sind 4 einzelne Songs mit Pausen zwischendrin).
Jon Anderson - Olias of Sunhillo (Atlantic)
Thematisch das Prequel zum Yes Album "Tales from Topographic Oceans" ist das Soloalbum des Yes Sängers eine Art Ambientmusik - wer Yes ähnlichen Sound erwartet ist hier falsch. Anderson spielt alle Instrumente selbst und es klingt streckenweise sehr nach Orient, die vielen Vocalspuren erinnern an Enya
Nicht meine Baustelle, ist mir zu ruhig...
-keine Wertung-
der nächste
Placebo - Loud like Love (Vertico)
Ob Placebo es jemals schaffen ein komplett gutes Album aufzunehmen ? Ich gebe die Hoffnung nicht auf, auch wenn "Loud like Love" schon recht gelungen ist. Besser als "Battle for the Sun" oder diese komische "B3 EP" ist es auf alle Fälle. Allerdings schaffen sie es tatsächlich nicht bei nur 10 Songs die Stinker auszusortieren , denn die sind auch hier zu finden. Macht aber trotz der Füller Spaß, Brian Molkos Stimme quäkt wie immer und keiner kann Textzeilen wie "My Computer thinks I´m gay" oder "When I´m drunk you bring me home" so überzeugend singen wie er.
Camel - Mirage (Decca)
Klassischer Prog-Rock der 70iger mit leichtem Jazz Einschlag und viel Intrumentalanteil. Macht aber Laune, zumal es nicht so verkopft zugeht wie bei den Kollegen von Yes. Leicht - locker - schön
Anyone´s Daughter - Adonis (Brain)
Gegründet 1971, aber erst 1979 konnten Jedermanns Tochter ihr Debütalbum vorlegen - zu einer Zeit als sowohl Krautrock wie auch Prog-Rock komplett out waren. Die Band stört das nicht und ziehen ihr Ding durch. Soundtechnisch erinnert es mich stark an Eloy, der Sänger Harald Bareth hat eine saugeile Stimme, was man in dem Genre eher selten findet. Wer Eloy mag sollte mal reinhören, auch wenn der 24-Minütige Titeltrack eine Mogelpackung ist (es sind 4 einzelne Songs mit Pausen zwischendrin).
Jon Anderson - Olias of Sunhillo (Atlantic)
Thematisch das Prequel zum Yes Album "Tales from Topographic Oceans" ist das Soloalbum des Yes Sängers eine Art Ambientmusik - wer Yes ähnlichen Sound erwartet ist hier falsch. Anderson spielt alle Instrumente selbst und es klingt streckenweise sehr nach Orient, die vielen Vocalspuren erinnern an Enya
Nicht meine Baustelle, ist mir zu ruhig...
-keine Wertung-
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Porcupine Tree - Futile
Label: Lava
Jahr: 2003
Genre: Alternative Rock
Mit den Outtakes der "In Absentia" Ära wird es etwas knifflig, den das Hauptalbum erschien Weltweit in zwei Versionen. In den USA als einfache CD, in Europa als Doppel CD wobei sich auf der zweiten CD zwei weitere Stücke befanden plus dem Single Edit von "Strip my Soul" sowie dem dazugehörigen Video als Quick-Time Datei. Nur in den USA kam die Outtake Sammlung "Futile" raus, allerdings nur als Promo CD in geringer Auflage was diese wiederum zu einem begehrten Sammlerstück unter den Fans macht und dessen Preis jenseits von Gut und Böse liegt (wenn man denn überhaupt eine findet...). Das sich drei Titel von "Futile" wiederum auf der DVD Fassung von "In Absentia" befanden erwähne ich nur am Rande....
"Futile" gibt es aber auch als Download Version, allerdings exklusive nur im PT Downloadstore. Gegenüber der CD Promo Fassung wurde die Trackliste geändert. Hatte die CD 9 Tracks gibt es in der Downloadfassung nur 6 Songs. Die Änderungen sind aber überschaubar:
- Das 11 Minütige Interview mit Steven Wilson
- Die Live Fassung von "Blackest Eyes" (von der "XM" CD)
- Der Opeth Song "Death Whispered a Lullaby"
- Der Single Edit von "Strip my Soul"
fehlen in der Download Version. Ist also verschmerzbar.
Musikalisch gibt es also 6 Songs, zwei davon ("Chloroform" und "Drown with me") kennt man von der Europäischen Bonus CD. Die Live Fassung vom "Hatesong" ist ganz nett und etwas trickreicher arrangiert als die Studiofassung. "Collapse" ist ein kurzes Intro was ursprünglich für die "In Absentia" CD gedacht war aber dann verworfen wurde. Es handelt sich dabei um einen Remix von "Colapse the Light into World". Komplett neu sind die beiden Rocker "Orchidia" sowie der Titeltrack "Futile", die sich Soundmäßig ohne Probleme ins Hauptalbum einreihen.
Warum man nicht direkt eine Bonus CD mit allen Songs beigelegt hat ist nicht ganz verständlich - zudem fehlt noch der Song "Meantime" aus der gleichen Session, der als Filmmusik gedacht war aber dann doch nicht untergebracht werden konnte (gibt es ebenfalls exklusive im PT Downloadstore zu kaufen). Die ungefähr 5 Euro die der Download kostet (inklusive Coverartwork zum ausdrucken) kann man investieren, man sollte sich aber bewust sein das es ein kurzes Vergnügen ist.
Label: Lava
Jahr: 2003
Genre: Alternative Rock
Mit den Outtakes der "In Absentia" Ära wird es etwas knifflig, den das Hauptalbum erschien Weltweit in zwei Versionen. In den USA als einfache CD, in Europa als Doppel CD wobei sich auf der zweiten CD zwei weitere Stücke befanden plus dem Single Edit von "Strip my Soul" sowie dem dazugehörigen Video als Quick-Time Datei. Nur in den USA kam die Outtake Sammlung "Futile" raus, allerdings nur als Promo CD in geringer Auflage was diese wiederum zu einem begehrten Sammlerstück unter den Fans macht und dessen Preis jenseits von Gut und Böse liegt (wenn man denn überhaupt eine findet...). Das sich drei Titel von "Futile" wiederum auf der DVD Fassung von "In Absentia" befanden erwähne ich nur am Rande....
"Futile" gibt es aber auch als Download Version, allerdings exklusive nur im PT Downloadstore. Gegenüber der CD Promo Fassung wurde die Trackliste geändert. Hatte die CD 9 Tracks gibt es in der Downloadfassung nur 6 Songs. Die Änderungen sind aber überschaubar:
- Das 11 Minütige Interview mit Steven Wilson
- Die Live Fassung von "Blackest Eyes" (von der "XM" CD)
- Der Opeth Song "Death Whispered a Lullaby"
- Der Single Edit von "Strip my Soul"
fehlen in der Download Version. Ist also verschmerzbar.
Musikalisch gibt es also 6 Songs, zwei davon ("Chloroform" und "Drown with me") kennt man von der Europäischen Bonus CD. Die Live Fassung vom "Hatesong" ist ganz nett und etwas trickreicher arrangiert als die Studiofassung. "Collapse" ist ein kurzes Intro was ursprünglich für die "In Absentia" CD gedacht war aber dann verworfen wurde. Es handelt sich dabei um einen Remix von "Colapse the Light into World". Komplett neu sind die beiden Rocker "Orchidia" sowie der Titeltrack "Futile", die sich Soundmäßig ohne Probleme ins Hauptalbum einreihen.
Warum man nicht direkt eine Bonus CD mit allen Songs beigelegt hat ist nicht ganz verständlich - zudem fehlt noch der Song "Meantime" aus der gleichen Session, der als Filmmusik gedacht war aber dann doch nicht untergebracht werden konnte (gibt es ebenfalls exklusive im PT Downloadstore zu kaufen). Die ungefähr 5 Euro die der Download kostet (inklusive Coverartwork zum ausdrucken) kann man investieren, man sollte sich aber bewust sein das es ein kurzes Vergnügen ist.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Airbag - the greatest Show on Earth
Label: Plastic Head
Jahr: 2013
Genre: Progrock
Magst Du Pink Floyd ?
Hörst Du gerne Porcupine Tree ?
Hast Du auch nix gegen RPWL ?
Darf ein Song gerne auch mal so 7 bis 17 Minuten dauern ?
Liebst Du epische Gitarrensolos ?
Sollen die Gitarren manchmal auch so schön dreckig verzerrt klingen wie bei Amplifier ?
Magst Du es wenn die Hammondorgel einen schönen Klangteppich legt ?
Hörst Du gerne Musik die einfach nur episch breit ist ?
Wenn Du mehrere dieser Fragen mit "Ja" beantwortet hast dann bestelle diese CD - Airbag aus Norwegen schicken sich an mit diesem Album den Platz einzunehmen den Porcupine Tree seit einiger Zeit verlassen haben. OK - das Rad wird hier nicht neu erfunden aber dafür bringen die Jungs es hier einfach perfekt auf den Punkt. Dank Auto-Rip von amazon habe ich die MP3 seit über einer Woche und dieses Album ist seither bei mir auf Heavy Rotation und wird einfach nicht langweilig. Einziger Kritikpunkt: Das Schlagzeug klingt etwas "lahm". Ansonsten: Daumen hoch, Top Album. Kommt am 15.11.2013 dann auch auf CD raus (sofern das VÖ Datum nicht nochmal verschoben wird).
Label: Plastic Head
Jahr: 2013
Genre: Progrock
Magst Du Pink Floyd ?
Hörst Du gerne Porcupine Tree ?
Hast Du auch nix gegen RPWL ?
Darf ein Song gerne auch mal so 7 bis 17 Minuten dauern ?
Liebst Du epische Gitarrensolos ?
Sollen die Gitarren manchmal auch so schön dreckig verzerrt klingen wie bei Amplifier ?
Magst Du es wenn die Hammondorgel einen schönen Klangteppich legt ?
Hörst Du gerne Musik die einfach nur episch breit ist ?
Wenn Du mehrere dieser Fragen mit "Ja" beantwortet hast dann bestelle diese CD - Airbag aus Norwegen schicken sich an mit diesem Album den Platz einzunehmen den Porcupine Tree seit einiger Zeit verlassen haben. OK - das Rad wird hier nicht neu erfunden aber dafür bringen die Jungs es hier einfach perfekt auf den Punkt. Dank Auto-Rip von amazon habe ich die MP3 seit über einer Woche und dieses Album ist seither bei mir auf Heavy Rotation und wird einfach nicht langweilig. Einziger Kritikpunkt: Das Schlagzeug klingt etwas "lahm". Ansonsten: Daumen hoch, Top Album. Kommt am 15.11.2013 dann auch auf CD raus (sofern das VÖ Datum nicht nochmal verschoben wird).
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
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