Musiktagebuch: gelini71
Moderator: gelini71
Peter Gabriel - Peter Gabriel
Der radikalste Neuanfang - nix erinnert mehr an Genesis bei Gabriel Solodebüt. Zusammen mit Starproduzent Bob Ezrin beackert Gabriel diverse Felder: Blues ("Waiting for the big one"), Dixiland Jazz ("Excuse me" - mit der halben King Crimson Mannschaft als Begleitband), geradlinige Rocker ("Slowburn", "Modern Love") oder experimentelle Popmusik ("Moribund the Bürgermeister"). Das folkige "Solsbury Hill" wird ein Welthit, mit "Down the Dolce Vita" und "Here comes the Flood" geht das Album bombastisch zu Ende. Auch wenn ein roter Faden fehlt und alles wie ein Gemischtwarenladen klingt - immer noch ein geiles Album.
Peter Gabriel - Peter Gabriel
Im Nachhinein wird Peter Gabriel sagen, das er mit seinem Debütalbum nicht so zufrieden sei - ihm missfällt vor allen die Bombastproduktion von Bob Ezrin. Also ging es mit Robert Fripp nach Holland um im kleinen Kreis live und direkt einfach drauflos zu musizieren. Gabriel selber hatte zu jener Zeit eine Sinnkrise, so das die Texte und die Atmo schon recht düstern sind. Dazu einige elektronischen Experimente mit den neu aufgekommenen Synthesizern. Fripps seltsam altmodische Produktion läßt das Album unglaublich altbacken und antiquiert klingen.
Die Strafe folgte auf dem Fuß: Kein einziger Hit, Fans sauer. Bis heute das schlechteste verkaufte Gabriel Soloalbum. Der tiefe Blick in Gabriels Seelenleben zahlte sich nicht aus, die Songs verschwanden schnell aus dem Liveprogramm....das sagt schon alles (wobei "White Shadow" mittlerweile wieder aufgetaucht ist).
Peter Gabriel - Peter Gabriel
Sinnkrise überwunden - jetzt kommt endlich der Gabriel den wir so heute kennen. Er experimentiert mit dem ersten Sampler, läßt Kinder Krieg spielen ("Games without Frontiers") oder schaut in die Seele von Einbrechern ("Intruder") oder dem Kennedy Attentäter Harry Oswald ("Family Snapshot"). Am Ende dann die Hymne für "Biko" - großes Kino.
Peter Gabriel - Peter Gabriel
Und es wird wieder düstern - Gabriel experimentiert weiter, diesmal mit Afrikanischen Rhytmen und Sounds. Er erzählt schräge Geschichte wie in "I have the Touch" über einen Mann der Zwanghaft Berührt werden will. Kein "schönes" Album sondern eines dessen Zuneigung man sich erarbeiten muß - das Album klingt so wie das Coverbild aussieht .
Peter Gabriel - So
Meisterwerk !
Der radikalste Neuanfang - nix erinnert mehr an Genesis bei Gabriel Solodebüt. Zusammen mit Starproduzent Bob Ezrin beackert Gabriel diverse Felder: Blues ("Waiting for the big one"), Dixiland Jazz ("Excuse me" - mit der halben King Crimson Mannschaft als Begleitband), geradlinige Rocker ("Slowburn", "Modern Love") oder experimentelle Popmusik ("Moribund the Bürgermeister"). Das folkige "Solsbury Hill" wird ein Welthit, mit "Down the Dolce Vita" und "Here comes the Flood" geht das Album bombastisch zu Ende. Auch wenn ein roter Faden fehlt und alles wie ein Gemischtwarenladen klingt - immer noch ein geiles Album.
Peter Gabriel - Peter Gabriel
Im Nachhinein wird Peter Gabriel sagen, das er mit seinem Debütalbum nicht so zufrieden sei - ihm missfällt vor allen die Bombastproduktion von Bob Ezrin. Also ging es mit Robert Fripp nach Holland um im kleinen Kreis live und direkt einfach drauflos zu musizieren. Gabriel selber hatte zu jener Zeit eine Sinnkrise, so das die Texte und die Atmo schon recht düstern sind. Dazu einige elektronischen Experimente mit den neu aufgekommenen Synthesizern. Fripps seltsam altmodische Produktion läßt das Album unglaublich altbacken und antiquiert klingen.
Die Strafe folgte auf dem Fuß: Kein einziger Hit, Fans sauer. Bis heute das schlechteste verkaufte Gabriel Soloalbum. Der tiefe Blick in Gabriels Seelenleben zahlte sich nicht aus, die Songs verschwanden schnell aus dem Liveprogramm....das sagt schon alles (wobei "White Shadow" mittlerweile wieder aufgetaucht ist).
Peter Gabriel - Peter Gabriel
Sinnkrise überwunden - jetzt kommt endlich der Gabriel den wir so heute kennen. Er experimentiert mit dem ersten Sampler, läßt Kinder Krieg spielen ("Games without Frontiers") oder schaut in die Seele von Einbrechern ("Intruder") oder dem Kennedy Attentäter Harry Oswald ("Family Snapshot"). Am Ende dann die Hymne für "Biko" - großes Kino.
Peter Gabriel - Peter Gabriel
Und es wird wieder düstern - Gabriel experimentiert weiter, diesmal mit Afrikanischen Rhytmen und Sounds. Er erzählt schräge Geschichte wie in "I have the Touch" über einen Mann der Zwanghaft Berührt werden will. Kein "schönes" Album sondern eines dessen Zuneigung man sich erarbeiten muß - das Album klingt so wie das Coverbild aussieht .
Peter Gabriel - So
Meisterwerk !
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Karnivool - Asymmetry
Ein unglaublich sperriges Biest von Album dessen Name Programm ist - vor allen der Schlagzeuger scheint ein offensichtliches Problem damit zu haben einen geraden 4/4 Beat zu schlagen, selten einen Drummer gehört der so total falsch neben dem Takt liegt wie hier: Er ist entweder ein Stümper an seinem Instrument oder ein Genie.
Neben den ungeraden Takt und den lauten heavy Noise Attacken befinden sich einige wirklich gute Songs - gerade bei Songs wie "We are", "Aeons" oder "Eidolon" gefällt mir Karnivool am besten. Ein schwieriges Album, wohl mit das schwierigste das ich mir in den letzten Monaten gekauft habe aber nicht Reizlos.
Bewertung ist aber imo schwierig, da es bei mir von der Stimmung abhängt, eine ist aber immer drin, an guten Tagen aber auch
Freedom to Glide - Rain
Ein Konzeptalbum über den 1. Weltkrieg ? Mal was anderes....
Musikalisch eine Art Marillion Klon, Songtechnisch nicht reizlos und streckenweise auch wirklich gut produziert. Leider auf die gesamte Laufzeit etwas eintönig weil irgendwie ein Höhepunkt fehlt. Trotz des Mankos höhrenswert.
Transatlantic - Kaleidoscope
Wo Transatlantic drauf ist steht ist Neal Morse drin - wo Neal Morse ist ist ein Mike Portnoy nicht weit. Das hier noch Roine Stolt und Pete Trewavas mitmischen kann man als Fußnote zur Kenntnis nehmen - das hier ist eben wieder einmal Neal Morse.
Das ganze bewegt sich irgendwie zwischen lechtverdaulichen Radiofreundlichen Rock in Überlänge und klassischen Progrock, wobei die Grundregel gilt: "Je länger der Song desto besser". Die Ballade "Shine" überspringt man besser da Kitsch pur, die Texte ignoriert man am besten komplett - außer man steht auf Religion...
Irgendwie so ein Mitläuferalbum, zwar nicht richtig schlecht und schlimm aber irgendwie könnte alles besser sein wenn sich die Beteiligten mal etwas mehr Zeit für die Aufnahmen nehmen würden als nur zwei Wochen wie im vorliegenden Fall (worauf man sogar Stolz ist). Das beste ist dann halt das Foto im Booklet wo ein Mike Portnoy als Lehrer seinen Musikerkollegen am Flipchart mit Zeigestock was erklärt. (was im übrigen kann man nicht genau erkennen)
Ansonsten: halt Neal Morse, love it or leave it
Ein unglaublich sperriges Biest von Album dessen Name Programm ist - vor allen der Schlagzeuger scheint ein offensichtliches Problem damit zu haben einen geraden 4/4 Beat zu schlagen, selten einen Drummer gehört der so total falsch neben dem Takt liegt wie hier: Er ist entweder ein Stümper an seinem Instrument oder ein Genie.
Neben den ungeraden Takt und den lauten heavy Noise Attacken befinden sich einige wirklich gute Songs - gerade bei Songs wie "We are", "Aeons" oder "Eidolon" gefällt mir Karnivool am besten. Ein schwieriges Album, wohl mit das schwierigste das ich mir in den letzten Monaten gekauft habe aber nicht Reizlos.
Bewertung ist aber imo schwierig, da es bei mir von der Stimmung abhängt, eine ist aber immer drin, an guten Tagen aber auch
Freedom to Glide - Rain
Ein Konzeptalbum über den 1. Weltkrieg ? Mal was anderes....
Musikalisch eine Art Marillion Klon, Songtechnisch nicht reizlos und streckenweise auch wirklich gut produziert. Leider auf die gesamte Laufzeit etwas eintönig weil irgendwie ein Höhepunkt fehlt. Trotz des Mankos höhrenswert.
Transatlantic - Kaleidoscope
Wo Transatlantic drauf ist steht ist Neal Morse drin - wo Neal Morse ist ist ein Mike Portnoy nicht weit. Das hier noch Roine Stolt und Pete Trewavas mitmischen kann man als Fußnote zur Kenntnis nehmen - das hier ist eben wieder einmal Neal Morse.
Das ganze bewegt sich irgendwie zwischen lechtverdaulichen Radiofreundlichen Rock in Überlänge und klassischen Progrock, wobei die Grundregel gilt: "Je länger der Song desto besser". Die Ballade "Shine" überspringt man besser da Kitsch pur, die Texte ignoriert man am besten komplett - außer man steht auf Religion...
Irgendwie so ein Mitläuferalbum, zwar nicht richtig schlecht und schlimm aber irgendwie könnte alles besser sein wenn sich die Beteiligten mal etwas mehr Zeit für die Aufnahmen nehmen würden als nur zwei Wochen wie im vorliegenden Fall (worauf man sogar Stolz ist). Das beste ist dann halt das Foto im Booklet wo ein Mike Portnoy als Lehrer seinen Musikerkollegen am Flipchart mit Zeigestock was erklärt. (was im übrigen kann man nicht genau erkennen)
Ansonsten: halt Neal Morse, love it or leave it
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Peter Gabriel (2)
Hatte doch einge sehr gute Songs drauf?
Mother of Violence ist einer meiner lieblingssongs.
White Shadow hast du ja bereits erwähnt.
Dazu kommen noch die wirklich guten:
-A Wounderful A One-Way World
-Indigo
-Flotsam and Jetsam
-Home Sweet Home
Der Rest ist aber schon etwas schlechter.
Zum Rest von Peter Gabriel kann ich nur Dito sagen. Mit Genesis hat er mir nicht so sehr gefallen wie bei seinem Solo Projekt. Genial (Bis auf die neusten zwei Alben).
Hatte doch einge sehr gute Songs drauf?
Mother of Violence ist einer meiner lieblingssongs.
White Shadow hast du ja bereits erwähnt.
Dazu kommen noch die wirklich guten:
-A Wounderful A One-Way World
-Indigo
-Flotsam and Jetsam
-Home Sweet Home
Der Rest ist aber schon etwas schlechter.
Zum Rest von Peter Gabriel kann ich nur Dito sagen. Mit Genesis hat er mir nicht so sehr gefallen wie bei seinem Solo Projekt. Genial (Bis auf die neusten zwei Alben).
Was nützen die besten Songs wenn die Produktion scheiße ist ? Und das die von einem Robert Fripp kommt ist doppelt peinlich, sein 10 Jahre zuvor produziertes "In the Court of Crimson King" klingt heute noch zeitgemäßer als dieser altmodischer Karm den er beim zweiten PG Album verzapft hat. Und dann noch diese billigen Keyboardlinien, da stellen sich mir die Zehnägel auf wenn ich die höre.
Hat wohl schon seinen Grund das kein Song von diesem Album auf den beiden offiziellen Best-of CDs zu finden ist
Hat wohl schon seinen Grund das kein Song von diesem Album auf den beiden offiziellen Best-of CDs zu finden ist
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Die "Schlechte Produktion" machts doch gerade aus. Was denkst du wie sich dir die Zehennägel aufgestellt hätten wenn das ganze sauber Produziert gewesen wäre?
Zur Produktion kann ich nichts sagen, egal wie die ist, ich mag die Songs die ich oben angegeben habe wie sie aus em I-Tunes kommt :). Bin da wohl nicht so wählerisch. Und dir sollte bekannt sein das auf Best-of CDs nicht immer zwangsläufig auch Best-of drauf ist
Zur Produktion kann ich nichts sagen, egal wie die ist, ich mag die Songs die ich oben angegeben habe wie sie aus em I-Tunes kommt :). Bin da wohl nicht so wählerisch. Und dir sollte bekannt sein das auf Best-of CDs nicht immer zwangsläufig auch Best-of drauf ist
Synaesthesia - Synaesthesia
Label: GEP
Jahr: 2014
Genre: Neo-Prog
Haben wir hier ein neues Musikalisches Genie der Marke Steven Wilson ? Schaut fast so aus: Adam Warne ist gerade mal 20 Jahre jung und hat alle Songs auf seinem Debütalbum selber getextet und komponiert, er spielt Keyboards, Schlagzeug und singt die Vocals. Für Gitarre und Bass hat er sich Studiomusiker dazugeholt die er kurzerhand zu Bandmitgliedern machte (damit das Konzept auch Live funktioniert). Nur produziert hat er sich nicht selber - da bekam er Hilfe von Michael Holmes, seines Zeichen Gitarist bei IQ. Auf deren Label GEP kommt dann auch das Album raus.
Selbstbewußt ist der junge Mann ja - er eröffnet sein Debüt direkt mal mit einem 22 Minuten Song. Mutig mutig - und er überzeugt. Die größte Musikalische Beeinflussung soll die Plattensammlung seines Vaters gewesen sein und was da wohl drin war hört man direkt: Genesis, Marillion, Porcupine Tree, IQ usw, das übliche halt. Sehr Keyboardlastiger Neo-Prog, der irgendwie verdammt wie IQ klingt (wo spielt der Produzent nochmal ? Ach ja....) aber durchaus recht rockig zu Werke geht (mit Sound of Contact zu vergleichen).
Musikalisches Neuland oder gar schräge Töne werden hier nicht erkundet, Warne bastelt sich aus diversen Vorbildern seine eigene kleine Neo-Prog Welt zusammen. Einige witzige Ideen gibt es trotzdem, wie bei "Time, Tension and Intervention" wo nach 5 Minuten Laufzeit auf einmal ein Kraftwerk-mäßiger Electrobreak inklusive Robotertsimme kommt. Besagter 22 Minuten Song bekommt von mir eine glatte , das gesamte Album pendelt sich bei mir auf eine ein. Einziger Kritikpunkt ist die etwas jugendlich klingende Stimme von Jeff Warne, aber hey - der Junge ist erst 20 Jahre alt. Wenn der so weitermacht werden da noch so einige fette Alben kommen....
In Deutschland kommt das Album erst am 04.04.2014 raus, wer eine KK hat kann sich die CD aber selber aus UK importieren.
Label: GEP
Jahr: 2014
Genre: Neo-Prog
Haben wir hier ein neues Musikalisches Genie der Marke Steven Wilson ? Schaut fast so aus: Adam Warne ist gerade mal 20 Jahre jung und hat alle Songs auf seinem Debütalbum selber getextet und komponiert, er spielt Keyboards, Schlagzeug und singt die Vocals. Für Gitarre und Bass hat er sich Studiomusiker dazugeholt die er kurzerhand zu Bandmitgliedern machte (damit das Konzept auch Live funktioniert). Nur produziert hat er sich nicht selber - da bekam er Hilfe von Michael Holmes, seines Zeichen Gitarist bei IQ. Auf deren Label GEP kommt dann auch das Album raus.
Selbstbewußt ist der junge Mann ja - er eröffnet sein Debüt direkt mal mit einem 22 Minuten Song. Mutig mutig - und er überzeugt. Die größte Musikalische Beeinflussung soll die Plattensammlung seines Vaters gewesen sein und was da wohl drin war hört man direkt: Genesis, Marillion, Porcupine Tree, IQ usw, das übliche halt. Sehr Keyboardlastiger Neo-Prog, der irgendwie verdammt wie IQ klingt (wo spielt der Produzent nochmal ? Ach ja....) aber durchaus recht rockig zu Werke geht (mit Sound of Contact zu vergleichen).
Musikalisches Neuland oder gar schräge Töne werden hier nicht erkundet, Warne bastelt sich aus diversen Vorbildern seine eigene kleine Neo-Prog Welt zusammen. Einige witzige Ideen gibt es trotzdem, wie bei "Time, Tension and Intervention" wo nach 5 Minuten Laufzeit auf einmal ein Kraftwerk-mäßiger Electrobreak inklusive Robotertsimme kommt. Besagter 22 Minuten Song bekommt von mir eine glatte , das gesamte Album pendelt sich bei mir auf eine ein. Einziger Kritikpunkt ist die etwas jugendlich klingende Stimme von Jeff Warne, aber hey - der Junge ist erst 20 Jahre alt. Wenn der so weitermacht werden da noch so einige fette Alben kommen....
In Deutschland kommt das Album erst am 04.04.2014 raus, wer eine KK hat kann sich die CD aber selber aus UK importieren.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Aha - deshalb nochmal: sehr KeyboardlastigVince hat geschrieben:Tjaja, die hatte ich auch schon auf dem Radar...
Hier mal zum antesten:
Noumenon (Live)
Album Teaser
Time, Tension and Intervention (Audio only)
So Vince - nun mußt Du Dich entscheiden
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Verdammt, der Longtrack ist in der Tat ein Traum ^^gelini71 hat geschrieben: Time, Tension and Intervention (Audio only)
Na und? Nach all den Jahren hälst du mich immer noch für einen Gitarren-Puristen? Unfassbar, gelini, unfassbar.gelini71 hat geschrieben: Aha - deshalb nochmal: sehr Keyboardlastig
Ich hab da schon in so ein paar Sachen reingehört und aufgrund dessen mein Interesse gebildet. Erinnert mich außer den von dir genannten auch arg an Kino und Frost*, ich mag sowas hin und wieder sehr.
Porcupine Tree - Arriving Somewhere (DVD)
Zu dieser Live DVD kann man im Grunde keinen Grund finden zu meckern. Die gesamte Gruppe zeigt sich in bester Spiellaune, die es schafft die teilweise doch sehr verspielten Arrangments auch Live rüberzubekommen. Die Songliste paßt (kleiner Gag am Rande: auf den "Hatesong" folgt "Don´t hate me" - darauf muß man mal erst kommen), auch wenn ich persönlich "Radioactive Toy" vermisse - was aber als Bonus auf DVD 2 enthalten ist. Die etwas unterkühlte Art wie sich die fünf Musiker auf der Bühne geben ist etwas befremdlich, paßt aber auch zum Image. Besonders Wilson selber ist recht kurz angebunden - außer ein "Thank you" kommt im kaum was über die Lippen,bis....
...ja bis zum letzten Song "Trains". Da gibt es zuerst einen sehr lustigen kurzen Dialog mit einem Fan und dann fast am Ende der Supergau: Die Gitarresaite reist und der Song muß abgebrochen werden. Wilson nimmt es mit Humor, wechselt cool die Gitarre und weiter gehts. Ich fands wirklich lustig und sehenswert.
Die Show selber ist reichlich unspektakulär, aber eine große Show erwartet sowieso keiner . Über die Art und Weise wie Lasse Hoile das ganze Filmmisch aufbereitet hat kann man geteilter Meinung sein, die Unschärfen, Bildkratzer und Farbverfremdungen sind mal was anderes, sie störten mich jetzt aber auch nicht sonderlich. Wer ein scharfes HD Bild erwartet ist auf der falschen Party (Anton Corbijn läßt herzlich grüßen). Lediglich der etwas hektische Schnitt fand ich unpassend, gerne hätte imo die Kamera auch mal ein paar Sekunden länger auf einen der Musiker bleiben können.
Das einzige was mich wirklich nervte war dieser doofe Fan in der ersten Reihe der die gesamte Spielzeit über das Teufelsgrußzeichen machte - den hätte ich am liebsten die Hand abgehackt !
Ansonsten - Top DVD.
Zu dieser Live DVD kann man im Grunde keinen Grund finden zu meckern. Die gesamte Gruppe zeigt sich in bester Spiellaune, die es schafft die teilweise doch sehr verspielten Arrangments auch Live rüberzubekommen. Die Songliste paßt (kleiner Gag am Rande: auf den "Hatesong" folgt "Don´t hate me" - darauf muß man mal erst kommen), auch wenn ich persönlich "Radioactive Toy" vermisse - was aber als Bonus auf DVD 2 enthalten ist. Die etwas unterkühlte Art wie sich die fünf Musiker auf der Bühne geben ist etwas befremdlich, paßt aber auch zum Image. Besonders Wilson selber ist recht kurz angebunden - außer ein "Thank you" kommt im kaum was über die Lippen,bis....
...ja bis zum letzten Song "Trains". Da gibt es zuerst einen sehr lustigen kurzen Dialog mit einem Fan und dann fast am Ende der Supergau: Die Gitarresaite reist und der Song muß abgebrochen werden. Wilson nimmt es mit Humor, wechselt cool die Gitarre und weiter gehts. Ich fands wirklich lustig und sehenswert.
Die Show selber ist reichlich unspektakulär, aber eine große Show erwartet sowieso keiner . Über die Art und Weise wie Lasse Hoile das ganze Filmmisch aufbereitet hat kann man geteilter Meinung sein, die Unschärfen, Bildkratzer und Farbverfremdungen sind mal was anderes, sie störten mich jetzt aber auch nicht sonderlich. Wer ein scharfes HD Bild erwartet ist auf der falschen Party (Anton Corbijn läßt herzlich grüßen). Lediglich der etwas hektische Schnitt fand ich unpassend, gerne hätte imo die Kamera auch mal ein paar Sekunden länger auf einen der Musiker bleiben können.
Das einzige was mich wirklich nervte war dieser doofe Fan in der ersten Reihe der die gesamte Spielzeit über das Teufelsgrußzeichen machte - den hätte ich am liebsten die Hand abgehackt !
Ansonsten - Top DVD.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11822
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Also auf seinem Konzert in Erlangen vor ein paar Monaten war recht gesprächig. Er hat von dem "big creamy german cake" erzählt, den er kurz vorher verputzt hatte - erklärte allen, was ein Mellotron ist und generell etwas über die Art und Weise wie er Musik macht...gelini71 hat geschrieben: Besonders Wilson selber ist recht kurz angebunden - außer ein "Thank you" kommt im kaum was über die Lippen,bis....
war schon cool
the Alan Parsons Project
Tales of Mystery and Imagination
VÖ Jahr: 1976
Thema: Horrorkurzgeschichten von E.A. Poe
Als Debüt dann mal direkt ein kleines Meisterwerk: Die perfekte Verbindung aus U und E Musik, die Synthese aus Rock und Klassik. Wer zudem die zugrunde liegenden Kurzgeschichten kennt, der merkt schnell das jedes Gitarrensolo, jeder Break, ja jeder Basszupfer hier seine Bedeutung hat und zum Gesamtkonzept gehört. Und den Mut mittendrin mal eben 7 Minuten lang pure Klassik zu bringen muß man auch erst einmal haben.
Die Remixfassung aus dem Jahre 1987 ist Klangtechnisch ein Reverenzprodukt und wird jeden Marantzjünger einen dicken Harten in der Hose machen . Gehört in jede anständige Sammlung.
I Robot
VÖ Jahr: 1977
Thema: Die Robotergeschichten von Isaac Asimov (aus Copyrightgründen aber nicht direkt genannt)
Auf ihrem zweiten Album präsentiert sich das Project wesentlich verspielter, sperriger, experimentierfreudiger und deutlich elektronischer als auf dem Debüt. Vor allen die zweite Hälfte (die frühere zweite Vinylseite) ist Randvoll mit elektronischen Spielereien und Klangbildern die man beim blindhören wohl kaum dem richtigen Urheber zuordnen könnte und das schließlich in ein experimentelles Klassikstück der Marke Ligeti (u.a. "2001" Soundtrack) gipfelt. Nicht besser oder schlechter als das Debüt - sondern anders.
Pyramid
VÖ Jahr: 1977
Thema: Pyramiden / das alte Ägypten / Wiederauferstehung
Das Project bleibt weiterhin ein Garant für hochwertig produzierte Alben. Parsons zitiert mal eben kurz die Beatles ("What goes up") und das instrumental "Hyper-Gamma-Spaces" wird von vielen Menschen eher einem Jean Michel Jarre zugesprochen. Die Texte von Woolfson sind mehr als lesenswert. Das kürzeste APP Album (gerade mal 35 Minuten) ist auch heute noch mehr als hörenswert.
Eve
VÖ Jahr: 1978
Thema: die "bösen" Frauen und was sie aus uns Männern machen
Direkt am Anfang ein Klassiker - "Luzifer", es dürfte wohl kein Mensch auf dieser Erde geben der dieses instrumental nicht kennt (wenn auch nicht vom Namen her ). Und am Ende gibt es mit "If I could chance your Mind" eine wunderschöne Gänsehautballade. Aber dazwischen gibt es sieben Schlagermäßige Belanglosigkeiten, wo einzig und alleine die teilweise bösen Texte das noch erwähnenswerteste sind. Das dies das einzige Project Album mit Sängerinen ist sollte man trotzdem erwähnen, der Gag mit den verunstalteten Schönheiten auf dem Cover geht im CD Zeitalter leider verloren.
the turn of the friendly Card
VÖ Jahr: 1980
Thema: Glücksspiel
Eric Woolfsons Debüt als Sänger ist auf diesem Album zu hören - leider in der Kitschballade "Time", die nun wirklich nicht sein brauchte. Der Rest ist dagegen wunderbar produzierte Rockmusik mit wirklich sehr verspielten Arrangments - man hört das es zum Produktionszeitpunkt in Sachen Studiotechnik viele Fortschritte gab. Sehr hörenswert.
Eye in the Sky
VÖ Jahr: 1982
Thema: keines
Welcome to the 80´s - der Zeitgeist ändert sich, das Project ändert sich ebenfalls mehr zu Radiotauglicher Musik die vor allen in den USA sehr Erfolgreich wird. Productionstechnisch gibt es hier nix zu meckern, Parsons fährt alles auf was zum damaligen Zeitpunkt möglich war. Auch wenn es teilweise sehr glatt klingt - wenn Kommerz, dann so wie hier.
Ammonia Avenue
VÖ Jahr: 1984
Thema: Zitat: Das Album setzt seinen konzeptionellen Schwerpunkt auf die möglichen Missverständnisse industriell-wissenschaftlicher Entwicklungen aus Sicht der Allgemeinbevölkerung sowie auf den Mangel an Verständnis, das dieser von wissenschaftlicher Seite aus zuteil wird.
Die Phil Spector Hommage "Don´t answer me" ist das perfekte Beispiel dafür das in den 80igern nicht alles richtig geil war sondern das es auch wirklich schlimme Musik gab. Das gesamte Album ist ziemlich zwiespältig - es gibt einige ganz brauchbare Songs ("Prime Time" oder der Titelsong) aber auch einiges an Leerlauf. Ich weiß bis heute nicht ob ich das Album nun gut oder schlecht finde .
Vulture Culture
VÖ Jahr: 1985
Thema: keines
Resteverwertung - "Ammonia Avenue" war ursprünglich als Doppelalbum gedacht, doch die Plattenfirma genemigte nur ein einfaches, so gab es die übrigen Songs ein Jahr später als seperates Album. Was sich Parsons Produktionstechnisch hierbei gedacht hat entzieht sich meiner Kenntnis - billigste Keyboards, kein Orchester (das einzige APP Album ohne Andrew Powell) und Schlagerhafte Songs. Einzig der Einstieg "let´s talk about me" ist ein brauchbarer Song, der Rest wird eher Helene Fischer Fans gefallen. Ein Folteralbum, selbst das Instrumental "Hawkey" ist unbrauchbar...
Stereotommy
VÖ Jahr: 1987
Thema: Zukunftsängste
Nochmal die Kurve bekommen - sieht man von typischen 80iger Zutaten mal ab (elektrisches Schlagzeug / jede Menge Keyboards / kalter, steriler Digitalklang) hat "Stereotommy" einiges zu bieten: der Titelsong ist ein ziemliches guter Ohrwurm, die beiden Instrumentals rocken entweder ("Where the Walrus ?") oder sind verträumt romantisch ("Urbania"). Einige Entgleisungen gibt es aber auch wie "the real World" - viele Fans mögen das Album überhaupt nicht, ich persönlch finde es gut und der Titelsong ist sogar in meiner persönlichen APP Top 10 dabei.
Gaudi
VÖ Jahr: 1988
Thema: der katalanische Baumeister A. Gaudi
Jeder der mal in Barcelona war wird die imposanten Gaudigebäude gesehen haben - diese sowie sein bewegtes Leben imponierte Eric Woolfson so sehr das er ihm hiermit ein Musikalisches Denkmal schuf. Alles in allem ein nettes Popalbum mit einigen Rockelementen, weder sonderlich gut noch abgrundtief schlecht. Einige Jahre später wird dieses Album Grundlage für das gleichnamige Musical sein das in Aachen aufgeführt wurde.
Tales of Mystery and Imagination
VÖ Jahr: 1976
Thema: Horrorkurzgeschichten von E.A. Poe
Als Debüt dann mal direkt ein kleines Meisterwerk: Die perfekte Verbindung aus U und E Musik, die Synthese aus Rock und Klassik. Wer zudem die zugrunde liegenden Kurzgeschichten kennt, der merkt schnell das jedes Gitarrensolo, jeder Break, ja jeder Basszupfer hier seine Bedeutung hat und zum Gesamtkonzept gehört. Und den Mut mittendrin mal eben 7 Minuten lang pure Klassik zu bringen muß man auch erst einmal haben.
Die Remixfassung aus dem Jahre 1987 ist Klangtechnisch ein Reverenzprodukt und wird jeden Marantzjünger einen dicken Harten in der Hose machen . Gehört in jede anständige Sammlung.
I Robot
VÖ Jahr: 1977
Thema: Die Robotergeschichten von Isaac Asimov (aus Copyrightgründen aber nicht direkt genannt)
Auf ihrem zweiten Album präsentiert sich das Project wesentlich verspielter, sperriger, experimentierfreudiger und deutlich elektronischer als auf dem Debüt. Vor allen die zweite Hälfte (die frühere zweite Vinylseite) ist Randvoll mit elektronischen Spielereien und Klangbildern die man beim blindhören wohl kaum dem richtigen Urheber zuordnen könnte und das schließlich in ein experimentelles Klassikstück der Marke Ligeti (u.a. "2001" Soundtrack) gipfelt. Nicht besser oder schlechter als das Debüt - sondern anders.
Pyramid
VÖ Jahr: 1977
Thema: Pyramiden / das alte Ägypten / Wiederauferstehung
Das Project bleibt weiterhin ein Garant für hochwertig produzierte Alben. Parsons zitiert mal eben kurz die Beatles ("What goes up") und das instrumental "Hyper-Gamma-Spaces" wird von vielen Menschen eher einem Jean Michel Jarre zugesprochen. Die Texte von Woolfson sind mehr als lesenswert. Das kürzeste APP Album (gerade mal 35 Minuten) ist auch heute noch mehr als hörenswert.
Eve
VÖ Jahr: 1978
Thema: die "bösen" Frauen und was sie aus uns Männern machen
Direkt am Anfang ein Klassiker - "Luzifer", es dürfte wohl kein Mensch auf dieser Erde geben der dieses instrumental nicht kennt (wenn auch nicht vom Namen her ). Und am Ende gibt es mit "If I could chance your Mind" eine wunderschöne Gänsehautballade. Aber dazwischen gibt es sieben Schlagermäßige Belanglosigkeiten, wo einzig und alleine die teilweise bösen Texte das noch erwähnenswerteste sind. Das dies das einzige Project Album mit Sängerinen ist sollte man trotzdem erwähnen, der Gag mit den verunstalteten Schönheiten auf dem Cover geht im CD Zeitalter leider verloren.
the turn of the friendly Card
VÖ Jahr: 1980
Thema: Glücksspiel
Eric Woolfsons Debüt als Sänger ist auf diesem Album zu hören - leider in der Kitschballade "Time", die nun wirklich nicht sein brauchte. Der Rest ist dagegen wunderbar produzierte Rockmusik mit wirklich sehr verspielten Arrangments - man hört das es zum Produktionszeitpunkt in Sachen Studiotechnik viele Fortschritte gab. Sehr hörenswert.
Eye in the Sky
VÖ Jahr: 1982
Thema: keines
Welcome to the 80´s - der Zeitgeist ändert sich, das Project ändert sich ebenfalls mehr zu Radiotauglicher Musik die vor allen in den USA sehr Erfolgreich wird. Productionstechnisch gibt es hier nix zu meckern, Parsons fährt alles auf was zum damaligen Zeitpunkt möglich war. Auch wenn es teilweise sehr glatt klingt - wenn Kommerz, dann so wie hier.
Ammonia Avenue
VÖ Jahr: 1984
Thema: Zitat: Das Album setzt seinen konzeptionellen Schwerpunkt auf die möglichen Missverständnisse industriell-wissenschaftlicher Entwicklungen aus Sicht der Allgemeinbevölkerung sowie auf den Mangel an Verständnis, das dieser von wissenschaftlicher Seite aus zuteil wird.
Die Phil Spector Hommage "Don´t answer me" ist das perfekte Beispiel dafür das in den 80igern nicht alles richtig geil war sondern das es auch wirklich schlimme Musik gab. Das gesamte Album ist ziemlich zwiespältig - es gibt einige ganz brauchbare Songs ("Prime Time" oder der Titelsong) aber auch einiges an Leerlauf. Ich weiß bis heute nicht ob ich das Album nun gut oder schlecht finde .
Vulture Culture
VÖ Jahr: 1985
Thema: keines
Resteverwertung - "Ammonia Avenue" war ursprünglich als Doppelalbum gedacht, doch die Plattenfirma genemigte nur ein einfaches, so gab es die übrigen Songs ein Jahr später als seperates Album. Was sich Parsons Produktionstechnisch hierbei gedacht hat entzieht sich meiner Kenntnis - billigste Keyboards, kein Orchester (das einzige APP Album ohne Andrew Powell) und Schlagerhafte Songs. Einzig der Einstieg "let´s talk about me" ist ein brauchbarer Song, der Rest wird eher Helene Fischer Fans gefallen. Ein Folteralbum, selbst das Instrumental "Hawkey" ist unbrauchbar...
Stereotommy
VÖ Jahr: 1987
Thema: Zukunftsängste
Nochmal die Kurve bekommen - sieht man von typischen 80iger Zutaten mal ab (elektrisches Schlagzeug / jede Menge Keyboards / kalter, steriler Digitalklang) hat "Stereotommy" einiges zu bieten: der Titelsong ist ein ziemliches guter Ohrwurm, die beiden Instrumentals rocken entweder ("Where the Walrus ?") oder sind verträumt romantisch ("Urbania"). Einige Entgleisungen gibt es aber auch wie "the real World" - viele Fans mögen das Album überhaupt nicht, ich persönlch finde es gut und der Titelsong ist sogar in meiner persönlichen APP Top 10 dabei.
Gaudi
VÖ Jahr: 1988
Thema: der katalanische Baumeister A. Gaudi
Jeder der mal in Barcelona war wird die imposanten Gaudigebäude gesehen haben - diese sowie sein bewegtes Leben imponierte Eric Woolfson so sehr das er ihm hiermit ein Musikalisches Denkmal schuf. Alles in allem ein nettes Popalbum mit einigen Rockelementen, weder sonderlich gut noch abgrundtief schlecht. Einige Jahre später wird dieses Album Grundlage für das gleichnamige Musical sein das in Aachen aufgeführt wurde.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Hat sich einiges angesammelt.....
RPWL - Wanted
Bei RPWL kommt auf ein richtig gutes Album immer ein etwas maues - diese Regel brechen die einfach nicht . Somit war mir nach dem großartigen "Beyond Man and Time" irgendwie klar das "Wanted" da nicht rankommt. Die erste Hälfte ist zwar wirklich verdammt gut und teilweise auch sehr rockig, leider fällt das Album in der zweiten Hälfte ziemlich ab. Tolle Refrains haben die Jungs aber immer noch drauf, saugut produziert ist es auch - nur die Songs als solches sind irgendwie mau....
Gazpacho - Demon
Die vielen Vorschußlohrbeeren und extrem guten Kritiken bei diesem Album kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen - ja OK, es braucht einige Durchläufe - schon klar. Aber irgendwie will das ganze bei mir einfach nicht zünden. Da hat mir das düstere Vorgängeralbum "March of Ghost" wesentlich besser gefallen. Nicht schlecht aber irgendwie mußte ich mich zwingen das Album zu hören - mir gefällt es einfach nicht. Zudem geht mir hier diesmal der weinerliche Gesang tierisch auf die Eier...
Ian Anderson - Homo Erraticus
Ne - sorry, aber was soll bitteschön das hier darstellen ? Sowas nenne ich Altherrenrock, Musik für SWR1 Hörer die auch sowas Progressives wie Joe Cocker kaufen. Nein Danke - zumindestens das Buch ist hübsch.
-keine Wertung-
IQ - the Road of Bones
Schon irgendwie witzig das IQ mittlerweile mehr nach Marillion klingen als Marillion selber . Eine ziemlich düstere und Humorlose Angelegenheit ist das Album, genau der Sound der mir i.M. gefällt - allerdings erst wenn wir wieder unter 10°C Außentemperatur haben
RPWL - Wanted
Bei RPWL kommt auf ein richtig gutes Album immer ein etwas maues - diese Regel brechen die einfach nicht . Somit war mir nach dem großartigen "Beyond Man and Time" irgendwie klar das "Wanted" da nicht rankommt. Die erste Hälfte ist zwar wirklich verdammt gut und teilweise auch sehr rockig, leider fällt das Album in der zweiten Hälfte ziemlich ab. Tolle Refrains haben die Jungs aber immer noch drauf, saugut produziert ist es auch - nur die Songs als solches sind irgendwie mau....
Gazpacho - Demon
Die vielen Vorschußlohrbeeren und extrem guten Kritiken bei diesem Album kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen - ja OK, es braucht einige Durchläufe - schon klar. Aber irgendwie will das ganze bei mir einfach nicht zünden. Da hat mir das düstere Vorgängeralbum "March of Ghost" wesentlich besser gefallen. Nicht schlecht aber irgendwie mußte ich mich zwingen das Album zu hören - mir gefällt es einfach nicht. Zudem geht mir hier diesmal der weinerliche Gesang tierisch auf die Eier...
Ian Anderson - Homo Erraticus
Ne - sorry, aber was soll bitteschön das hier darstellen ? Sowas nenne ich Altherrenrock, Musik für SWR1 Hörer die auch sowas Progressives wie Joe Cocker kaufen. Nein Danke - zumindestens das Buch ist hübsch.
-keine Wertung-
IQ - the Road of Bones
Schon irgendwie witzig das IQ mittlerweile mehr nach Marillion klingen als Marillion selber . Eine ziemlich düstere und Humorlose Angelegenheit ist das Album, genau der Sound der mir i.M. gefällt - allerdings erst wenn wir wieder unter 10°C Außentemperatur haben
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
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