Musiktagebuch: gelini71
Moderator: gelini71
- Sir Jay
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nein ich wollte nur darauf hinweisen, das bei mir persönlich der Song wahrscheinlich nicht mal in einer Top 10 vertreten wäre, wobei das ja bei der großen Riege an Spitzensongs auch eben nicht viel heißen muss ;)
ich meine müsste nicht DER PT-Song schlechthin nicht etwas mehr von den typischen Markenzeichen vorbringen? Trains ist wohl ein super Einsteigersong für Neulinge, aber wenn es darum ginge einen Song zu finden, der eher auf den Punkt bringt, was PT eigentlich ausmacht? da finde ich Trains eher ein schlechtes Beispiel...
ich meine müsste nicht DER PT-Song schlechthin nicht etwas mehr von den typischen Markenzeichen vorbringen? Trains ist wohl ein super Einsteigersong für Neulinge, aber wenn es darum ginge einen Song zu finden, der eher auf den Punkt bringt, was PT eigentlich ausmacht? da finde ich Trains eher ein schlechtes Beispiel...
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ja ich weiß, jede phase steht für sich und man kann keinen song findet, der ALLE elemente aus 20 Jahren Bandgeschichte vereint und in der tat sind gerade bei den 4-5min tracks gesonders hochkarätige dinger dabei, aber trotzdem ist mir Trains etwas zu einheitlich...der hätte eigentlich noch ganz gut irgendwo in stupid dream oder lightbulb sun reingepasst.
Unter PT verstehe ich dann letztlich doch eher die Anlehnung an Pink Floyd mit den psychedelischen, ausufernden Mittelparts 8-)
"Gravity Eyelids" oder "Strip the Soul" oder (mein Favorit) "Arriving somewhere" finde ich passen PT viel besser zusammen 8-)
Unter PT verstehe ich dann letztlich doch eher die Anlehnung an Pink Floyd mit den psychedelischen, ausufernden Mittelparts 8-)
"Gravity Eyelids" oder "Strip the Soul" oder (mein Favorit) "Arriving somewhere" finde ich passen PT viel besser zusammen 8-)
Rundumschlag
So viele Alben in letzter Zeit, deshalb das wichtigste im Schnelldurchlauf...
Anathema - Weather Systems
Das soll mal eine Doom Metal Band gewesen sein ? Mag man gar nicht glauben so Melodieverliebt und warm...ja romantisch dieses Album ist. Doch Doch - genau meine momentane Baustelle, die Band werde ich weiter im Auge behalten...Wirklich ein tolles und schönes Album
Amplifier - Echo Street
Auf den ersten Blick eine typische UK Schrammelrock Band - hört man genauer hin merkt man das die Jungs Musikalisch wesentlich mehr auf der Pfanne haben als vergleichbare Bands. Rund 40 Jahre Musikgeschichte schön verpackt in einer Art Alternative Rock Konzept (behaupte ich jetzt mal so). Das manche Songs von der Substanz her etwas zu lang geworden sind ist verzeihbar - ist ja schließlich ein Produktionstechnischer Schnellschuß weil man als Band kurz vor der Pleite war.
Eine ist trotzdem drin, plus ein Bonuspunkt für das schöne Buch.
Steve Hackett - Voyage of the Acolyte
Hacketts erstes Soloalbum entstand noch zu Genesis Zeiten, gemeinsam mit Freunden, Familien und zwei Genesis Kollegen. Somit klingt das ganze logischerweise wie Genesis. Gesangstechnisch hält sich Hackett zurück - die Songs sind entweder instrumental oder werden von Gastsängern gesungen. Die Instrumentalsongs klingen mittlerweile arg angestaubt, dafür ist das 17-Minütige "Shadow Of The Hierophant" ein geiles Prog-Rock Monster der klassischen Art.
wegen eben diesen Song
Spocks Beard - the Light
Wo wir beim Thema Genesis sind: Spocks Beard haben die Kollegen aus UK bis ins kleinste studiert - das Debütalbum ist wohl der dreisteste Genesis Klon seit den frühen Marillion mit ihrem "Grendel" . Am Anfang etwas anstrengend entwickelt sich das Album mit der Zeit zu einem richtigen Selbstläufer. Nur der Sound ist imo mies - das soll 1995 produziert worden sein ? Klingt irgendwie nach 70iger Jahre in schlecht.
So viele Alben in letzter Zeit, deshalb das wichtigste im Schnelldurchlauf...
Anathema - Weather Systems
Das soll mal eine Doom Metal Band gewesen sein ? Mag man gar nicht glauben so Melodieverliebt und warm...ja romantisch dieses Album ist. Doch Doch - genau meine momentane Baustelle, die Band werde ich weiter im Auge behalten...Wirklich ein tolles und schönes Album
Amplifier - Echo Street
Auf den ersten Blick eine typische UK Schrammelrock Band - hört man genauer hin merkt man das die Jungs Musikalisch wesentlich mehr auf der Pfanne haben als vergleichbare Bands. Rund 40 Jahre Musikgeschichte schön verpackt in einer Art Alternative Rock Konzept (behaupte ich jetzt mal so). Das manche Songs von der Substanz her etwas zu lang geworden sind ist verzeihbar - ist ja schließlich ein Produktionstechnischer Schnellschuß weil man als Band kurz vor der Pleite war.
Eine ist trotzdem drin, plus ein Bonuspunkt für das schöne Buch.
Steve Hackett - Voyage of the Acolyte
Hacketts erstes Soloalbum entstand noch zu Genesis Zeiten, gemeinsam mit Freunden, Familien und zwei Genesis Kollegen. Somit klingt das ganze logischerweise wie Genesis. Gesangstechnisch hält sich Hackett zurück - die Songs sind entweder instrumental oder werden von Gastsängern gesungen. Die Instrumentalsongs klingen mittlerweile arg angestaubt, dafür ist das 17-Minütige "Shadow Of The Hierophant" ein geiles Prog-Rock Monster der klassischen Art.
wegen eben diesen Song
Spocks Beard - the Light
Wo wir beim Thema Genesis sind: Spocks Beard haben die Kollegen aus UK bis ins kleinste studiert - das Debütalbum ist wohl der dreisteste Genesis Klon seit den frühen Marillion mit ihrem "Grendel" . Am Anfang etwas anstrengend entwickelt sich das Album mit der Zeit zu einem richtigen Selbstläufer. Nur der Sound ist imo mies - das soll 1995 produziert worden sein ? Klingt irgendwie nach 70iger Jahre in schlecht.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Zumindest den Anathema-Vorgänger "We're Here Because We're Here" kannst du dir dann noch bedenkenlos zulegen, der klingt sehr ähnlich, wenngleich sogar NOCH schmalziger. ;)
Und womöglich kannst du jetzt sogar einen zaghaften Blick zu Katatonia richten... obwohl... ist vielleicht doch noch zu rockig und düster von der Stimmung her.
Und auch bei Amplifier weiter Augen offen halten, die Selbstbetitelte und "The Octopus" sind Pflichtprogramm!
Und womöglich kannst du jetzt sogar einen zaghaften Blick zu Katatonia richten... obwohl... ist vielleicht doch noch zu rockig und düster von der Stimmung her.
Und auch bei Amplifier weiter Augen offen halten, die Selbstbetitelte und "The Octopus" sind Pflichtprogramm!
Ist schon auf der Wunschliste, nächste Woche gibt es frisches Geld vom ChefVince hat geschrieben:Zumindest den Anathema-Vorgänger "We're Here Because We're Here" kannst du dir dann noch bedenkenlos zulegen, der klingt sehr ähnlich, wenngleich sogar NOCH schmalziger. ;)
Die bekomme ich immer zusammen mit Riverside von amazon vorgeschlagen - aber i.M. habe ich genug neue Bands zum abarbeiten, bin ja mit Porcupine Tree noch nicht ganz durch....Und womöglich kannst du jetzt sogar einen zaghaften Blick zu Katatonia richten... obwohl... ist vielleicht doch noch zu rockig und düster von der Stimmung her.
Die Krake ist seit heute morgen zu mir unterwegs, die MP3 Version habe ich schon auf dem Rechner (gabs beim Kauf kostenfrei dazu, netter Service)Und auch bei Amplifier weiter Augen offen halten, die Selbstbetitelte und "The Octopus" sind Pflichtprogramm!
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
- Sir Jay
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hab ich was an den ohren, oder warum empfinde ich nicht so? Woran soll man das denn hören? unter "miesem" sound verstehe ich kratzen und rauschen im hintergrund...solange alle Ein- und Ausgangszeichen eines übertragungskanals statisch voneinander abhängig sind, also nicht total gestört, ist der Sound imo in Ordnunggelini71 hat geschrieben:
Am Anfang etwas anstrengend entwickelt sich das Album mit der Zeit zu einem richtigen Selbstläufer. Nur der Sound ist imo mies - das soll 1995 produziert worden sein ? Klingt irgendwie nach 70iger Jahre in schlecht.
das Album selbst finde ich mega dufte...habe ich ja in meinem letzten tagebuch eintrag selber ausgeführt :)
Porcupine Tree - Yellow Hedgegrow Dreamscape
VÖ Jahr: 1994 (Erstveröffentlichung) / 2013 (Neuauflage)
Label: Headphone Dust
Genre: Home Recording / Demo
Porcupine Tree ist in unbestimmter Pause, Steven Wilson spricht in einem Interview vom Peter Gabriel / Kate Bush Effekt (Jahrelang von der Bildfläche verschwinden und dann plötzlich wieder auftauchen) - da muß man sich was einfallen lassen die Fans bei Laune zu halten. Nach einem Live Album ("Octane Twisted") nun der Griff ins Archiv in die Musikalische Steinzeit der Band, die zum Zeitpunkt dieser Aufnahmen hier noch ein Projekt eines Musikalisch begabten Teenagers war. Bei dieser CD handelt es sich um den zweiten Teil jener klassischen Tapes, die Wilson Ende der 80iger / Anfang der 90iger im Alleingang eingespielt und vervielfältigt hat und die die Grundlage von PT sind. Im Booklet warnt Wilson dann auch schon mal vorsorglich vor dem, was man hier zu hören bekommt - denn es ist etwas anders als das was man sonst so kennt.
Wie auch schon "On a Sunday of Life" ist dieses Album ein wildes Sammelsurium diverser Stile, Stimmungen und Einflüssen. Mal Spaciger Rock der Marke Pink Floyd, dann wieder schräge Ambient Experiemente die so durchaus aus dem Hause Richard D. James / Warp Records stammen können und auch irgendwelche komischen Versuche sowas ähnliches wie Pop zu machen gibt es hier. Puristen könnten jetzt motzen das dies hier alles überhaupt keinen roten Faden hat - kann es auch nicht, da die Stücke zu verschiedenen Zeitpunkten (teilweise spontan) in Wilsons frühen Leben entstanden und auch die technischen Möglichkeiten zum jeweiligen Zeitpunkt ziemlich bescheiden waren.
Gute Songs gibt es trotzdem: "Mute" hat einen wirklich geilen Gitarrenriff, ebenso "Execution of the Will of the Marquis de Sade" (was für ein Titel !!!) mit seinem etwas komischen Sample in der Mitte, bei dem ich beim ersten hören laut lachen mußte. Auch der Titeltrack gefällt mir mit seiner Pseudo Liveatmo. Dazwischen halt diverse Experimente, die Micky Maus Stimme wird auch nochmal ausgepackt und als Sahnehaube gibt es die Urfassung von "Radioactive Toy".
Sicher - das ist nur was für den Bainharten Fan, der Rest der Menschheit wird (verständlicherweise) eher den Kopf darüber schütteln als jetzt vor Freude aufheulen. Das Steven Wilson schon als Teenager ein verdammt großes Musikalische Talent hatte ist auf jeden Fall hier Eindrucksvoll zu belegen. Der Sound ist Naturgemäß eher Lo-Fi (vor allen im Bassbereich - der Drumcomputer war wohl etwas schwach auf der Brust ). Vom Spaßfaktor her finde ich aber "On a Sunday of Life" etwas stärker.
mit viel Fanrabatt
Bei der Neuauflage fehlt übrigens die Coverversion von "the Cross" - im Original von Prince. Schade - hätte ich gerne mal gehört wie Wilson einen Song von Prince spielt....
VÖ Jahr: 1994 (Erstveröffentlichung) / 2013 (Neuauflage)
Label: Headphone Dust
Genre: Home Recording / Demo
Porcupine Tree ist in unbestimmter Pause, Steven Wilson spricht in einem Interview vom Peter Gabriel / Kate Bush Effekt (Jahrelang von der Bildfläche verschwinden und dann plötzlich wieder auftauchen) - da muß man sich was einfallen lassen die Fans bei Laune zu halten. Nach einem Live Album ("Octane Twisted") nun der Griff ins Archiv in die Musikalische Steinzeit der Band, die zum Zeitpunkt dieser Aufnahmen hier noch ein Projekt eines Musikalisch begabten Teenagers war. Bei dieser CD handelt es sich um den zweiten Teil jener klassischen Tapes, die Wilson Ende der 80iger / Anfang der 90iger im Alleingang eingespielt und vervielfältigt hat und die die Grundlage von PT sind. Im Booklet warnt Wilson dann auch schon mal vorsorglich vor dem, was man hier zu hören bekommt - denn es ist etwas anders als das was man sonst so kennt.
Wie auch schon "On a Sunday of Life" ist dieses Album ein wildes Sammelsurium diverser Stile, Stimmungen und Einflüssen. Mal Spaciger Rock der Marke Pink Floyd, dann wieder schräge Ambient Experiemente die so durchaus aus dem Hause Richard D. James / Warp Records stammen können und auch irgendwelche komischen Versuche sowas ähnliches wie Pop zu machen gibt es hier. Puristen könnten jetzt motzen das dies hier alles überhaupt keinen roten Faden hat - kann es auch nicht, da die Stücke zu verschiedenen Zeitpunkten (teilweise spontan) in Wilsons frühen Leben entstanden und auch die technischen Möglichkeiten zum jeweiligen Zeitpunkt ziemlich bescheiden waren.
Gute Songs gibt es trotzdem: "Mute" hat einen wirklich geilen Gitarrenriff, ebenso "Execution of the Will of the Marquis de Sade" (was für ein Titel !!!) mit seinem etwas komischen Sample in der Mitte, bei dem ich beim ersten hören laut lachen mußte. Auch der Titeltrack gefällt mir mit seiner Pseudo Liveatmo. Dazwischen halt diverse Experimente, die Micky Maus Stimme wird auch nochmal ausgepackt und als Sahnehaube gibt es die Urfassung von "Radioactive Toy".
Sicher - das ist nur was für den Bainharten Fan, der Rest der Menschheit wird (verständlicherweise) eher den Kopf darüber schütteln als jetzt vor Freude aufheulen. Das Steven Wilson schon als Teenager ein verdammt großes Musikalische Talent hatte ist auf jeden Fall hier Eindrucksvoll zu belegen. Der Sound ist Naturgemäß eher Lo-Fi (vor allen im Bassbereich - der Drumcomputer war wohl etwas schwach auf der Brust ). Vom Spaßfaktor her finde ich aber "On a Sunday of Life" etwas stärker.
mit viel Fanrabatt
Bei der Neuauflage fehlt übrigens die Coverversion von "the Cross" - im Original von Prince. Schade - hätte ich gerne mal gehört wie Wilson einen Song von Prince spielt....
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Schande über Dein Haupt Vince - falscher link, das ist Part 2 wie er auf der Cd zu finden istVince hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=GKb40yX_JNw ;)
Hier ist Part 1 mit "the Cross" und "Hole"...
Ach so - das Original ist besser
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Das ist Malcolm Stocks, ein damaliger Schulfreund von Wilson und zweitweiliger Produktionspartner.Sir Jay hat geschrieben:vertrauter cooler Sound ab der Mitte, aber wer labert bis dahin denn die ganze Zeit und kündigt die band mit namen an?
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Rundumschlag
Schnelldurchlauf der zweite...
Gazpacho - March of Ghost (K-Scope)
Ruhig, sehr melancholisch und mit einer sehr einnehmenden Atmo. Es ist die Gesamtstimmung die mich bei diesem Konzeptalbum am meisten beeindruckt (was wohl auch am Thema liegt). Erinnert mich stark an Marillion. Hat was, gefällt mir - Scheiße, auch gut
Nosound - Afterthoughts (K-Scope)
Italiener lieben es schön - gutes Essen, schöne Kleidung, hübsche Frauen. Und eben schöne Musik. Nosound machen schöne, ästetische Musik die fast wie eine Innenraumdekoration wirkt. Extrem relaxed, irgendwo zwischen Kiffer und Figge Musik . Musik für die ruhigen Stunden des Tages. Leider ist der Sound imo etwas matschig, der Akzent des Sängers finde ich lustig.
Anathema - We´re here because we´re her (K-Scope)
Heilige Scheiße - das Album gefällt mir sogar noch besser als "Weather Systems" . OK - mancher Song ist stark an der Kitschgrenze aber ich finde es einfach saugut produziert, die Band hat es drauf und die Songs sind auch toll. Meine Einkaufsliste wird immer länger....
Bruce Soord and Jonas Renske - Wisdom of Crowds (K-Scope)
Die wohl bis dato gelungenste Verbindung von elektronischen Technospielereien mit Rockmusik, die erstmalig Organisch zusammengewachsen klingt und eben nicht wie so oft eher verkrampft und erzwungen daherkommt. Geile Sounds (bin halt im Herzen immer noch Elektroniker), dazu die ausdrucksstarke Stimme von Jonas Renske und schöne Gitarrenarbeit. Starkes Album !
Schnelldurchlauf der zweite...
Gazpacho - March of Ghost (K-Scope)
Ruhig, sehr melancholisch und mit einer sehr einnehmenden Atmo. Es ist die Gesamtstimmung die mich bei diesem Konzeptalbum am meisten beeindruckt (was wohl auch am Thema liegt). Erinnert mich stark an Marillion. Hat was, gefällt mir - Scheiße, auch gut
Nosound - Afterthoughts (K-Scope)
Italiener lieben es schön - gutes Essen, schöne Kleidung, hübsche Frauen. Und eben schöne Musik. Nosound machen schöne, ästetische Musik die fast wie eine Innenraumdekoration wirkt. Extrem relaxed, irgendwo zwischen Kiffer und Figge Musik . Musik für die ruhigen Stunden des Tages. Leider ist der Sound imo etwas matschig, der Akzent des Sängers finde ich lustig.
Anathema - We´re here because we´re her (K-Scope)
Heilige Scheiße - das Album gefällt mir sogar noch besser als "Weather Systems" . OK - mancher Song ist stark an der Kitschgrenze aber ich finde es einfach saugut produziert, die Band hat es drauf und die Songs sind auch toll. Meine Einkaufsliste wird immer länger....
Bruce Soord and Jonas Renske - Wisdom of Crowds (K-Scope)
Die wohl bis dato gelungenste Verbindung von elektronischen Technospielereien mit Rockmusik, die erstmalig Organisch zusammengewachsen klingt und eben nicht wie so oft eher verkrampft und erzwungen daherkommt. Geile Sounds (bin halt im Herzen immer noch Elektroniker), dazu die ausdrucksstarke Stimme von Jonas Renske und schöne Gitarrenarbeit. Starkes Album !
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Ich liebe es einfach, wenn jemand "meine" Musik neu entdeckt, gerade, wenn derjenige eigentlich aus einem etwas anderen Fach kommt. :)
Gazpacho finde ich auch super, geben mir viel mehr als Marillion. Kenne leider erst drei Alben (March Of Ghosts, Missa Atropos, Night), wobei ich da "Night" insgesamt am stärksten finde.
Mit Nosound hab ich immer so meine Probleme, vielleicht auch gerade wegen Erras Stimme - der auffällige Akzent passt einfach nicht zu dieser traumartigen Musik, das reißt irgendwie immer so raus.
We're Here Because We're Here ist ja sehr oft verrissen worden als Esoterikkitsch, insbesondere von den alten Anathema-Fans. Ich weiß nicht, ich liebe die neuen Anathema (obwohl ich auch die alten mag), und das, wo ich sonst eigentlich auch eher auf düstere Mucke stehe.
Die Wisdom Of Crowds hab ich mir eigentlich sofort kaufen sollen, ein, zwei nicht so pralle Kritiken haben mich bisher aber noch davon abgehalten. Werde noch abwarten, was ich von den Geburtstagsgeschenknachzüglern bekomme, und wenn die CD nicht dabei ist, hol ich sie mir mal. ;)
Wo hast du eigentlich bestellt? Ist deine im Digibook mit Holocover?
Übrigens heißt der Mann Jonas RENKSE! ;) Den Fehler hab ich anfangs auch gemacht. ;)
Dann bist du ja vielleicht JETZT bereit für Katatonia, immerhin kennst du jetzt schon mal die Stimme.
Und Antimatter... und... ach ich will dich nicht arm machen. ;)
Gazpacho finde ich auch super, geben mir viel mehr als Marillion. Kenne leider erst drei Alben (March Of Ghosts, Missa Atropos, Night), wobei ich da "Night" insgesamt am stärksten finde.
Mit Nosound hab ich immer so meine Probleme, vielleicht auch gerade wegen Erras Stimme - der auffällige Akzent passt einfach nicht zu dieser traumartigen Musik, das reißt irgendwie immer so raus.
We're Here Because We're Here ist ja sehr oft verrissen worden als Esoterikkitsch, insbesondere von den alten Anathema-Fans. Ich weiß nicht, ich liebe die neuen Anathema (obwohl ich auch die alten mag), und das, wo ich sonst eigentlich auch eher auf düstere Mucke stehe.
Die Wisdom Of Crowds hab ich mir eigentlich sofort kaufen sollen, ein, zwei nicht so pralle Kritiken haben mich bisher aber noch davon abgehalten. Werde noch abwarten, was ich von den Geburtstagsgeschenknachzüglern bekomme, und wenn die CD nicht dabei ist, hol ich sie mir mal. ;)
Wo hast du eigentlich bestellt? Ist deine im Digibook mit Holocover?
Übrigens heißt der Mann Jonas RENKSE! ;) Den Fehler hab ich anfangs auch gemacht. ;)
Dann bist du ja vielleicht JETZT bereit für Katatonia, immerhin kennst du jetzt schon mal die Stimme.
Und Antimatter... und... ach ich will dich nicht arm machen. ;)
Marillion gewinnt bei mir alleine schon durch Hogarth als Sänger - imo der beste Sänger in dem Bereich. Zwar ist seine Stimme etwas Weinerlich, aber imo legt niemand mehr Emotionen in seine Texte wie Hogarth.Vince hat geschrieben:Gazpacho finde ich auch super, geben mir viel mehr als Marillion.
Verstehe ich irgendwie, kann ich voll und ganz nachvollziehen . Ich finde es eher lustig mit diesem Akzent....Mit Nosound hab ich immer so meine Probleme, vielleicht auch gerade wegen Erras Stimme - der auffällige Akzent passt einfach nicht zu dieser traumartigen Musik, das reißt irgendwie immer so raus.
Esoterikkitsch ? Mmmh - Ok, ich habe nicht auf die Texte geachtet weil ich das Album hauptsächlich im Auto gehört habe.We're Here Because We're Here ist ja sehr oft verrissen worden als Esoterikkitsch, insbesondere von den alten Anathema-Fans. Ich weiß nicht, ich liebe die neuen Anathema (obwohl ich auch die alten mag), und das, wo ich sonst eigentlich auch eher auf düstere Mucke stehe.
Die Gruppe steht bei mir auf jeden Fall ganz oben auf meiner Liste, werde wohl bis zu "Judgement" gehen, die Alben davor müßten nach meiner info eher nix für mich sein (wenn ich falsch liege bitte sagen - Danke). Ich kann immer noch nicht glauben das die mal anders drauf gewesen sind, so angenehm die klingen.
1. Gekauft bei amazonDie Wisdom Of Crowds hab ich mir eigentlich sofort kaufen sollen, ein, zwei nicht so pralle Kritiken haben mich bisher aber noch davon abgehalten. Werde noch abwarten, was ich von den Geburtstagsgeschenknachzüglern bekomme, und wenn die CD nicht dabei ist, hol ich sie mir mal. ;)
Wo hast du eigentlich bestellt? Ist deine im Digibook mit Holocover?
2. Ist das Digibook aber meines hat kein Holocover sondern ist mit so einem Alueffekt - sieht aus als hätte man Aluminiumfolie bedruckt
Ich denke mal die schlechten Kritiken kommen aus der Puristenecke - ist halt sehr elektronisch das ganze, der Drumcomputer klingt manchmal wie bei frühen Porcupine Tree Aufnahmen . Wenn Dir Die erste Single "Frozen North" gefällt bzw Du damit was anfangen kannst dann dürfte Dir auch das Album gefallen.
OK - ich versuche es mir zu merken, bloß ict mein Namensgedächnis äußerst schlechtÜbrigens heißt der Mann Jonas RENKSE! ;) Den Fehler hab ich anfangs auch gemacht. ;)
Die dürften mir i.M. noch zu hart seinDann bist du ja vielleicht JETZT bereit für Katatonia, immerhin kennst du jetzt schon mal die Stimme.
Danke - sehr nett von DirUnd Antimatter... und... ach ich will dich nicht arm machen. ;)
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Versteh ich - mir ist das einen Tick zu weinerlich, hören kann ich ihn aber. In erster Linie finde ich Gazpacho aber einfach instrumentell spannender.gelini71 hat geschrieben: Marillion gewinnt bei mir alleine schon durch Hogarth als Sänger - imo der beste Sänger in dem Bereich. Zwar ist seine Stimme etwas Weinerlich, aber imo legt niemand mehr Emotionen in seine Texte wie Hogarth.
Jip, die Texte besser nicht zuuuu genau anhören, das kann der Musik etwas nehmen, wenn man zu stark darauf fixiert ist. Ich kann das zum Glück gut ausblenden und genieße den Wohlklang. ;)Esoterikkitsch ? Mmmh - Ok, ich habe nicht auf die Texte geachtet weil ich das Album hauptsächlich im Auto gehört habe.
Genau, bis Judgement kannst du gehen, danach solltest du einhalten. ;)Die Gruppe steht bei mir auf jeden Fall ganz oben auf meiner Liste, werde wohl bis zu "Judgement" gehen, die Alben davor müßten nach meiner info eher nix für mich sein (wenn ich falsch liege bitte sagen - Danke). Ich kann immer noch nicht glauben das die mal anders drauf gewesen sind, so angenehm die klingen.
Das letzte Album vielleicht nicht, das ist teilweise wegen der Pussy-Pop-Gitarren verrissen worden. Die Härte ist auf den letzten ein, zwei Alben nicht das Problem, höchstens die Düsternis / Depri-Stimmung, ich weiß nicht, ob das so dein Ding ist.Die dürften mir i.M. noch zu hart sein
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