Musiktagebuch: MarS

Lest die Musiktagebücher unserer User und findet so vielleicht noch den ein oder anderen Geheimtipp.

Moderator: gelini71

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Musiktagebuch: MarS

Beitrag von MarS » 29.01.2013, 18:22

Aktuell läuft Dethklok: Dethalbum I und II. Das Dethalbum III trudelt hoffentlich die nächsten Tage aus den USA ein.

Ansonsten ist Old School Death angesagt: Bolt Thrower, Hail of Bullets.

Außerdem ist vor Kurzem der Soundtrack von Resident Evil: Dark Chronicles eingetroffen und wird im Wechsel mit Resident Evil: Operation Raccoon City gehört.

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Beitrag von MarS » 05.02.2013, 16:14

Immolation: Failures for Gods
Vomitory: Primal Massacre
Disillusion: Back to times of splendor

OST Bloodrayne 2
OST Postal

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Beitrag von MarS » 08.02.2013, 20:45

So, nach mehrfachen Hören der Dethklok Scheiben ist folgendes zu sagen:
Schöner melodischer Deathmetal, der aber nicht immer richtig zünden will. Irgenwie merkt man, dass die Grundlage eine Zeichentrickserie ist und immer mit den Lieder etwas erzählt werden soll. Manche Stücke sind aber echt der Kracher. Zudem wirkt die Musik auf mich recht erfrischend.

Die Scheiben sind mit zu sauber und nicht druckvoll genug produziert. Gerade diese Kombination ist eigentlich fatal. Wenn schon sauber und transparent, dann bitte auch mit mächtig Druck. So klingt es zu flach. Ein bißchen mehr Dreck wäre auch nicht schlecht.

Dethalbum I und III :liquid7:
Dethalbum II :liquid6:

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Beitrag von MarS » 08.02.2013, 20:49

Vomitory und Immolation?! Was gibt es da zu sagen? Brutal Deeeeeeeeeaaaaaaaaaaath!!! Wie erwartet. Keine Überraschungen (im negativen Sinne). So wie es sein muss.

Beide Scheiben :liquid8:

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Beitrag von MarS » 08.02.2013, 20:52

Disillusion: Interessanter Melodic-Death mit langen Kompositionen (eine Viertelstunde pro Song sind hier kein Problem), wobei mir der Death-Anteil zu gering ist. Wenn man mal was anderes Hören will und was braucht zum abtauchen, dann ist die Scheibe bestens dafür geeignet :liquid7: ,5

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Beitrag von SchizoPhlegmaticMarmot » 09.02.2013, 15:25

8-) Du wirst mir immer sympathischer MarS. Bin selber ein Death/Thrash/Black Metal "Fanatiker",aber höre auch gerne Punk(The Exploited!!),Hardcore(Sick of it all,Madball) seit ca.18 Jahren(Boah bin ich schon alt!!! -g-) :wink:
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Beitrag von MarS » 19.02.2013, 15:52

Ja, bin auch schon seit 15 Jahren dabei. Ich höre bei allen Genres mit verzerrter Gitarre mal rein. So war ich natürlich auch schon bei einigen Punk und Hardcore Konzerten mit dabei. Früher (oh mein Gott, was schreibe ich hier :shock: ) war der Markt eben nicht so übersättigt und man hat sich teilweise gefreut überhaupt mal jemanden auf der Bühne mit einer E-Gitarre zu sehen. Das hat natürlich auch dazu geführt, dass man den verschiedenen Musikstilen etwas offener gegenüber stand als die Kiddies von heute. Was jetzt so an Scheuklappenmetallern rumläuft ist teilweise nicht mehr feierlich.

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Beitrag von SchizoPhlegmaticMarmot » 19.02.2013, 18:03

MarS hat geschrieben:Was jetzt so an Scheuklappenmetallern rumläuft ist teilweise nicht mehr feierlich.
:lol:
"Scheuklappenmetaller" , das Wort gefällt mir :D Besonders in der Black Metal Szene gibts die zuhauf..abr naja die werden auch noch erwachsen,dann sieht die Metal Welt schon wieder anderst aus :wink:

Was hälst Du eigentlich vom Deathcore Trend ?? (Falls es eigentlich immer noch so angesagt ist,hänge nicht mehr so tief in der Szene drinnen wie früher...) Ist dir aufgefallen das da fast alle Bands gleich klingen ? -g-
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Beitrag von MarS » 20.02.2013, 11:45

Grundsätzlich hab ich nichts dagegen. Gerade in den Anfängen habe ich gerne mal reingehört. Obwohl damals vieles noch nicht als Deathcore bezeichnet wurde. So habe ich z.B. von Decapitated die Nihility zuhause rumliegen und auch von All Shall Perish gefallen mir die ersten Alben. Ich bin auch heute nicht abgeneigt mir mal eine gute Scheibe aus dem Bereich zuzulegen. Mit den neuen Scheiben von Decapitated kann ich aber z.B. nichts mehr anfangen. Das ist mir zuviel Core, während das früher eher Death war.

Wie du aber ganz treffend geschrieben hast, klingen die Bands inzwischen alle gleich. Aber das ist ein allgemeines Problem der Szene. etal/Punk/usw. ist einfach zu groß geworden und der Mainstream ist in der Szene eingekehrt. Wenn sich etwas verkauft, dann wird es gnadenlos ausgesaugt. Bestimmte Subgenres werden mächtig aufgeblasen und fallen dann wieder in sich zusammen. Siehe New Metal (hieß früher mal Crossover), Metalcore oder wie besagt Deathcore. Es gibt tausende Bands, alle machen das Gleiche und irgendwann will es niemand mehr hören. Sehr traurig.

Eine, wie ich empfinde, problematische Entwicklung ist dabei auch bei der nachfolgenden Generation zu finden. Was die heute mit 16 teilweise auf Ihren Instrumenten drauf haben, hätten wir uns damals niemals vorstellen können. Wir waren froh, wenn wir unsere 3 Akkorde 4mal sauber nacheinander spielen konnten. Dafür fehlt den Jungs von heute an vielen Stellen Musikgefühl. Es mag zwar technisch beeindruckend sein, was da gespielt wird, es bleibt aber einfach nichts hängen. Mathcore ... wenn ich sowas schön höre. Wenn Core, dann ist mir Hardcore oder Grindcore lieber. Alles andere ist eigentlich nichts anderes als Wildwuchs und wurde einfach nur neu benannt, obwohl es schon früher Bezeichnungen dafür gab.

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Beitrag von MarS » 08.03.2013, 18:28

X-Plorer - A Trip Through The Universe Of Perry Rhodan

Elektro ist eigentlich nicht mein bevorzugtes Genre. Die Scheibe klingt aber schön abgespaced. Hier erzählt die Musik eine Geschichte und das funktioniert hervorragend. Ist auch ordentlicher Elektro und kein simpler Techno. Interessierte sollten mal reinhören. :liquid7: ,5


Ansonsten warte ich aktuell noch auf meine Bestellungen aus UK
Rise to Fall - Defying the Gods
The Stranded - Survivalism Boulevard


Beides schöner Melodic-Death à la In Flames und Soilwork (aber zu ihren besseren Zeiten. The Stranded ist mit den Jungs von Disarmonia Mundi, was man allzu deutlich hört (positiv gemeint). Freu mich schon drauf.

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Beitrag von MarS » 04.04.2013, 18:24

Ansonsten warte ich aktuell noch auf meine Bestellungen aus UK
Rise to Fall - Defying the Gods
The Stranded - Survivalism Boulevard
[/quote]

Hab beide Scheiben jetzt ein paar mal gehört. Folgendes Fazit:

Rise to Fall - Defying the Gods
Ein absoluter Klon (Soilwork, In Flames, Disarmonia Mundi, obwohl letztgenannte Band auch bloß ein Klon ist), aber was für einer! Geniale Melodien und trotzdem noch der notwendige Biss. Wer die genannten Bands mag, kann bedenkenlos zuschlagen. :liquid8:

The Stranded - Survivalism Boulevard
Hier sind die Disarmonia Mundi Jungs am Werk und daher habe ich auch einiges erwartet. Leider wurde ich doch etwas enttäuscht. Die Genialität der Disarmonia-Scheiben fehlt hier einfach. Das liegt sehr wahrscheinlich an dem Fehlen von Speed Strid, da bei den Disarmonia-Scheiben der 3-stimmige Gesang viel ausgemacht hat. So ist die Platte irgendwie nur ein "in das linke Ohr rein und aus dem rechten Ohr wieder raus"-Erlebnis. Nicht wirklich schlecht, aber es bleibt absolut nichts hängen. :liquid5:

Da wir außerdem davon sprachen ... Ich habe mir auch die neue Soilwork - the living infinite zugelegt. Endgültig bewerten kann ich die Scheibe noch nicht, da sie zu komplex und zu lang ist (Doppel-Album). Sehr schön ist aber, dass die CD aber mal wieder ein Erlebnis ist. So wie früher, wo es auf jedem Album von Soilwork oder In Flames etwas zu entdecken gab. Jedes Album in den Anfängen war eine Reise. Die letzten von beiden Bands aber nur noch langweilig. Hier haben sich die Jungs mal wieder was überlegt. So sind die Songstrukturen nicht mehr so poppig, es wird teilweise ordentlich geschreddert und über den ganzen Album schwebt ein progressiver Teppich. So fühlt sich für mich die Sache eher wie eine Doom-Platte als eine Melodic-Death-Platte an. Das finde ich klasse. Vielen Dank dafür an die Soilwork-Truppe.

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Beitrag von MarS » 30.04.2013, 20:13

Resident Evil 5 - Original Soundtrack

Auch hier haben wir es wieder mit einem netten Soundtrack zu einem RE-Spiel zu tun. Bisher habe ich da auch noch keine Enttäuschungen erlebt. Leider merkt man den Soundtrack an, dass die Spiele nun mehr zu Action-Titeln mutieren. So sind die Tracks zwar herrlich dynamisch, aber dafür auch nicht mehr so atmosphärisch wie bei den alten Titeln.

:liquid7: ,5

Ich habe mir auch den Biohazard Sound Chronicle 1 als Japan Import bestellt. In der Box ist die Musik der alten Resident Evil Spiele (Zero, 1, 2, 3, 4 und X) enthalten. Da heißt es für mich jetzt nur noch ein paar Wochen warten ...

Ach ja ein paar Metal-Scheibchen sind auch auf dem Weg. Die aber nur vom amazon-Lager.

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Beitrag von SchizoPhlegmaticMarmot » 25.05.2013, 17:12

ohja,ich finde das RE und Silent Hill die besten Game-Soundtracks haben die es gibt...du musst dir unbedingt die soundtracks zu Silent hill 1-4 noch besorgen,da sind teilweise sogar "metallische",härtere tracks druff mit einer eizigartigen Atmo ! ;) Glaube besonders der Soundtrack zu teil 4 ist ein highlight ...
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Beitrag von MarS » 05.11.2013, 12:13

Metallisch läuft aktuell:

Grave - Endless Procession of Souls

Saustarker Old-School-Deathmetal. Definitiv mit das beste, was in den letzten Jahren in diesem Sektor erschienen ist. :liquid9: ,5


Aborted - Global Flatline

Wie gewohnt, Deathgrind auf die Mütze. Gefällt mir nicht ganz so wie das verschriehene Vorgängeralbum "Strychnine.213", welches insgesamt griffiger war (vielleicht auch wegen den Metalcoreeinflüssen, welche ich gar nicht metalcorig fand). Trotzdem fett. :liquid8:


Napalm Death - Time waits for no slave

Meine alten Grindhelden. Das erste mal live gesehen 2001 im Turm in Halle (mit Nasum als Vorband). Schöner Pogogrind. Macht Spaß - wie immer :liquid8:


Dreamshade - The Gift of Life

Mal wieder etwas melodischer. Ein Gemenge aus melodischen Deathmetal, Deathcore und Metalcore. Die Jungs aus der Schweiz machen das extrem gut. Hier wird man förmlich an die Wand gedrückt. Für mich schon Referenz in dem Bereich - nicht wirklich neu, aber dafür fast perfekt zelebriert (und vor allem nicht zu metalcorig). Stark :liquid9:

Das Vorgängeralbum ist übrigens mit anderem Sänger und bei weitem nicht so gut.


Aus dem Soundtrackbereich habe ich aktuell als Importe bestellt:
Deus Ex Human Revolution
Mass Effect 3

Beide Spiele kenne ich nicht. Die Soundtracks sind aber herrlich atmosphärisch. Der Soundtrack von Deus Ex passt perfekt zur Apokalypse. Beide Soundtracks sind dabei eine Mischung aus Orchester und Elektro. Aktuell kann ich den tausendsten Hans-Zimmer-Bombast-Ost einfach nicht mehr hören (eigentlich muss man sogar Gustav Holst sagen, welcher mit "The planet" das ganze Bombast-Orchester-Genre erst erschaffen hat), daher sind diese OST sehr erfrischend.

Falls wer Interesse an dem Soundtrack von Mass Effect 3 hat, kann sich die Lieder zu dem Extended Cut bei Chip kostenlos runterladen.
Klick hier http://www.chip.de/downloads/Soundtrack ... 97402.html.
WAV-Dateien, Laufzeit knapp 16 Minuten.

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Beitrag von MarS » 20.10.2014, 17:51

Persefone - Spiritual Migration

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Progressiver Melodic Death Metal aus Andorra.

Wow. So was Geniales hab ich noch nicht gehört. Hier wird ein recht weiter Bogen gespannt. Von derb bis symphonisch bis schon meditativ. Vertracktes Riffing mit wilden Geschrei wechselt zu sphärischen Klängen mit Vogelgezwitscher. Dabei wirken die Wechsel nie aufgesetzt oder deplaziert, sondern die ganze Scheibe ist perfekt durchkomponiert. 70 Minuten Laufzeit und keine Sekunde Langeweile! Den Skip-Schalter kann man hier getrost abbauen.

Schön bei dem Album ist, dass es trotz aller schönen Melodien unglaublich roh und rotzig ist. Gerade die Screams, welche mich etwas an die Vocals von Chuck Chuldiner mit Black Metal-Einschlag erinnerten, sind absolut erste Sahne. Auch die cleanen Vocal à la Björn Strid verkommen nie zum Pop.

Es gibt sie also noch, die Überraschungen. Diese Alben, mit denen man einfach nicht rechnet. Für mich ist "Spiritual Migration" ein Ausnahmewerk und ein Referenzalbum genreübergreifend. Was hier abgeliefert wurde ist schlicht unglaublich. Mal sehen ob die Jungs das noch mal wiederholen können. :liquid10:

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Beitrag von MarS » 10.11.2017, 14:34

Knorkator - kein Review, nur eine Warnung!


Ich will diese Plattform hier nutzen, um alle Eltern davor zu warnen mit Kindern im Kindergartenalter die Band Knorkator anzuhören. Nach jeder Knorkator-Session hab ich jedenfalls mehrere Tage das Problem bestimmte Worte aus dem Wortschatz meines Sohnes wieder zu entfernen. Zumindest ganz zum Leidwesen meiner Frau (In der Kaufhalle die Ansage meiner Frau zu meinem Sohn als er anfing das im nächsten Absatz verlinkte Lied zu summen: "Du singst das Lied hier nicht! :evil: Danach zu mir "Und du auch nicht! :evil: :evil:" ). :lol:

Angefangen hat der Spaß mit dem schönen Liedchen "Arschgesicht":
https://www.youtube.com/watch?v=XRrvsMY3ClQ[/url]

Jedenfalls kann man als Faustformel sagen, dass eine Stunde Knorkator ungefähr ein Jahr Erziehung zerstört.
Es ist aber nur halt blöd, dass die Lieder so gut zum Tagesgeschehen passen, so dass die Lieder bzw. bestimmte Fragmente immer wieder rumgeträllert werden. Wie z.B. "Zähneputzen, Pullern und ab ins Bett":
https://www.youtube.com/watch?v=G_qdVnZlqj8


Ich hab jetzt auch mal eine CD für den kleinen Sohn eines Kumpels fertig gemacht, welcher nicht nur schon so ein echter Rabauke ist, sondern auch noch ein halber Vietnamese (Textauszug aus dem Lied Arschgesicht: "Doch schau genau hin, ich bin ein Asiate und das bedeutet: ich kann Karate"). Ich werde jedenfalls nach dem Einlegen der CD kurz die Reaktion abwarten und dann schnell abhauen. :D

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Beitrag von Vince » 10.11.2017, 14:47

:lol:

Sind dann so die Momente, wo man sich freut, noch keine Saat gesetzt zu haben...

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Beitrag von gelini71 » 10.11.2017, 16:20

:lol:
Musikalische Früherziehung ist sehr wichtig - aber ob ich da dann Knorkator für nehmen würde steht auf einem anderen Blatt :wink: :lol:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von Sir Jay » 13.11.2017, 07:43

das klingt jetzt rein vom lesen her schon so scheiße, dass ich es meiden werde :lol:

Mein Kind wird die kindergartenmusik überspringen und gleich "richtige" Musik hören

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Beitrag von MarS » 13.11.2017, 15:33

@Vince

Sieh es eher andersrum. Das sind die Momente, wo es gerade Freude macht seine Saat gesät zu haben. Endlich kann man seinem Fäkalhumor wieder freien Lauf lassen. Ich hab ein Liederbuch zuhause, dass nennt sich "Leise pieselt das Reh", wo Kinderlieder inhaltlich aufgebessert wurden und für die Gitarre gleich die Akkorde mit drin sind. Meine Frau meckert schon, dass mein Junge die Originaltexte schon bald nicht mehr können wird. Ein köstlicher Spaß für mich.

Man darf das hier auch nicht falsch verstehen, kleine Kinder, insbesondere Jungs springen eh sehr schnell auf Fäkalhumor an. Geh mal mit mehreren kleinen Jungs in den Zoo. Das erste was die in einem Gehege entdecken ist die Kacke der Tiere ("Kuck dir mal die Monsterkacke an"). Ich bin da so entspannt eingestellt, dass ich nicht gleich den Kindern mitteile, dass man das ja gar nicht sagen darf. :roll:

Man darf da meinen Beitrag schon humoristisch betrachten. Aus das Gemecker stelle ich hier etwas überspitzt dar.


@Jay

Knorkator machen ja nun wahrlich schon richtige Musik. Davon abgesehen ist an Kinderliedern an sich gar nicht so viel auszusetzen. Da gibt es schon gute Sachen. Besser als viele Sachen aus dem Schlager ist es allemal.

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Beitrag von MarS » 13.11.2017, 15:40

gelini71 hat geschrieben::lol:
Musikalische Früherziehung ist sehr wichtig - aber ob ich da dann Knorkator für nehmen würde steht auf einem anderen Blatt :wink: :lol:

Mein Junge hat früher immer gerne "Die kleinen Einsteins" gesehen. Der verbessert seit Jahren schon die Familienmitglieder, wenn die zu einer Tuba Trompete sagen. Händel, Bach, Mozart und die ganzen anderen Punks kennt der dadurch auch schon. Irgendwie muss ich ja verhindern, dass er zu kultiviert wird. Ich will ja schließlich bald mit ihm meine ganzen Trashfilme schauen. :lol:

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Beitrag von Vince » 13.11.2017, 15:41

Weiß ich doch, mein Kommentar war da auch mit einem klaren Augenzwinkern zu verstehen. Kann mir vorstellen, dass es eben gerade Spaß macht, Kinder mit Kultur in Berührung zu bringen.

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Beitrag von Sir Jay » 13.11.2017, 16:03

ich bin einfach nur kein Fan von "Funmusik".

Ob Weird Al Yankovic, Erste Allgemeine Verunsicherung oder was es da sonst noch gibt.

Wenn sich ne Band von vornherein als "Spaß-Band" positioniert, dann ist das für mich eigentlich ein Abturner...

...sagt jemand, der "Sexy Eis" von Bürger Lars Dietrich auswendig vorrappen kann :lol:

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Beitrag von gelini71 » 14.11.2017, 03:19

Ich habe generell nichts gegen Funbands wie Knorkator oder JBO und manches ist auch wirklich witzig - mein Problem ist eher das der Spaß sich nach mehrmaligen hören abnutzt und es dann eher nervt - die Langlaufeigenschaften sind bei solcher Musik eher gering.
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Beitrag von Sir Jay » 14.11.2017, 12:00

wieso nur fallen mir in dem bereich mehr deutsche, als anderssprachige bands ein?

kassierer, badesalz, eav, prinzen, mundstuhl, farid bang...

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