Vinyl digitalisieren

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Moderator: gelini71

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Vinyl digitalisieren

Beitrag von Sir Jay » 14.03.2013, 19:41

Ein Kumpel lässt fragen, was es eigentlich für Möglichkeiten gibt die Musik auf den Schalplatten auf den Rechner zu bekommen.

Ich habe von irgendwelchen Divices gehört, die 3-stellige Euro Summen verschlingen würden...und einfach ein Mikro an die lautsprecher hinhalten ist denke ich qualitativ auch nicht so das Wahre xD"

Aber mich würde interessieren, was da so geht

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Beitrag von gelini71 » 15.03.2013, 05:50

Soundkarte mit Audio-Cinch Eingang, diesen mit dem Verstärker bzw Anlage Verbinden, Recordingsoftware besorgen - fertig :wink:

OK - das war die Kurzfassung :lol:

Wenn man auf die Graswachsfraktion ala SFI und Konsorten hört muß man mehrere tausend Euro ausgeben um gute Ergebnisse zu bekommen.
Ein guter Plattenspieler mit entsprechenden System ist allerdings Pflicht - Finger weg von diesen 100 Euro Plastikschüsseln mit USB Ausgang die es in diversen Elektronicshops gibt, das ist Schrott pur.

Wenn also ein entsprechender Pattenspieler mit System vorhanden ist (Dual, Technics o.ä.) einfach über den Tape Ausgang den Verstärker mittels Cinch Kabel an den PC anschließen. Natürlich muß eine Soundkarte mit entsprechenden Anschlüßen vorhanden sein :wink:. Finger weg von Kabeln die von Cinch auf einen 3,5 Klinkenstecker gehen um das ganze an den Mikrophonanschluß des PCs zu verbinden. Das klingt nämlich scheiße.

Tja - dann noch Recordingsoftware. Kostenlos gibt es Audacity mit dem man sehr gute brauchbare Ergebnise bekommt. Auch die Software von Magix ist ganz brauchbar, die ganzen Filter und Tonbearbeitungsteile braucht man imo nicht, die Verschlimmbessern die Aufnahme eher als das sie was bringen (die beschneiden hauptsächlich die Dynamic was dann dumpf klingt).
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Beitrag von SFI » 15.03.2013, 07:16

Wenn man auf die Graswachsfraktion ala SFI und Konsorten hört muß man mehrere tausend Euro ausgeben um gute Ergebnisse zu bekommen.
Unfug! :P Ich habe dafür einen Philips CDR 560, gibts bei Ebay für paar Euro gebraucht. Da brauchts auch keine Progamme oder einen PC.
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Beitrag von Sir Jay » 15.03.2013, 09:09

SFI hat geschrieben:
Wenn man auf die Graswachsfraktion ala SFI und Konsorten hört muß man mehrere tausend Euro ausgeben um gute Ergebnisse zu bekommen.
Unfug! :P Ich habe dafür einen Philips CDR 560, gibts bei Ebay für paar Euro gebraucht. Da brauchts auch keine Progamme oder einen PC.
was tut denn der CDR genau?
gelini hat geschrieben: Wenn also ein entsprechender Pattenspieler mit System vorhanden ist (Dual, Technics o.ä.) einfach über den Tape Ausgang den Verstärker mittels Cinch Kabel an den PC anschließen. Natürlich muß eine Soundkarte mit entsprechenden Anschlüßen vorhanden sein Winken. Finger weg von Kabeln die von Cinch auf einen 3,5 Klinkenstecker gehen um das ganze an den Mikrophonanschluß des PCs zu verbinden. Das klingt nämlich scheiße.
ähm also ich brauche neben einem Plattenspieler noch einen Verstärker?
was ist ein 3,5 Klinkenstecker? :lol:

aber danke schonmal für die auskunft? ;)

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Beitrag von SFI » 15.03.2013, 16:30

Salopp ausgedrückt ist das ein einfacher CD Player mit Brennfunktion wie im PC. Damit habe ich alle meine Tapes auf CD aufgenommen, aber auch Vinyls oder Radiosendungen. Um deine anderen Fragen zu beantworten, könntest du auch einfach mal die Begriffe googlen! :lol:
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Beitrag von gelini71 » 15.03.2013, 16:50

SFI hat geschrieben:
Wenn man auf die Graswachsfraktion ala SFI und Konsorten hört muß man mehrere tausend Euro ausgeben um gute Ergebnisse zu bekommen.
Unfug! :P Ich habe dafür einen Philips CDR 560, gibts bei Ebay für paar Euro gebraucht. Da brauchts auch keine Progamme oder einen PC.
Nix Unfug - Erfahrung ! :lol: :lol: :lol:
ähm also ich brauche neben einem Plattenspieler noch einen Verstärker?
Einfache Antwort: Ja !
Ausführliche Antwort: Der PC ist faktisch dann Dein "Tapedeck" und das Audiosignal muß ja verstärkt werden. Ist ja im Grunde logisch :wink:
was ist ein 3,5 Klinkenstecker?
Es gibt in der modernen Zeit zwei wunderbare Erfindungen - die eine nennt sich Google, die andere Wikipedia. :wink:
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Beitrag von Sir Jay » 15.03.2013, 21:36

gelini71 hat geschrieben:
was ist ein 3,5 Klinkenstecker?
Es gibt in der modernen Zeit zwei wunderbare Erfindungen - die eine nennt sich Google, die andere Wikipedia. :wink:
Die Antwort war sowas von vorhersehbar :lol:
Ich frage nur, damit das googeln für andere auch erfolgsversprechend ist ;) :lol:

danke für die tipps!

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Beitrag von Seemi » 25.03.2013, 19:50

Es gibt auch, für etwa 100€, Plattenspieler, die direkt auf USB- oder SC-Card aufnehmen können.
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Beitrag von gelini71 » 26.03.2013, 05:48

Seemi hat geschrieben:Es gibt auch, für etwa 100€, Plattenspieler, die direkt auf USB- oder SC-Card aufnehmen können.
Denkst Du Ernsthaft mit solchen Plastikschüsseln tut man den Schallplatten einen Gefallen ? :wink:
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Beitrag von Sir Jay » 26.03.2013, 10:37

tut das den schalplatten wirklich weh oder nicht eher der heraus extrahierten klangqualität?

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Beitrag von tech-c » 26.03.2013, 10:54

beides!
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Beitrag von Sir Jay » 26.03.2013, 12:10

wieso soll das den schallplatten weh tun? fängt bei einer digitalisierung die nadel an zu zittern und zerkratzt somit sowohl platte als auch tonqualität? :lol:

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Beitrag von tech-c » 26.03.2013, 12:50

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal vorlaute Witze unterlassen. :P Billige Nadeln, falsches Auflagegewicht etc. können die Platte auf Dauer zerstören.
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Beitrag von gelini71 » 26.03.2013, 16:56

Bitte etwas Vorstellungskraft:
Du tust mit einer scharfen Diamantnadel eine Millimeterbreite Rille in einer Weichplastikscheibe abkratzen, bei einer kosnstanten Geschwindigkeit und mit einem Gewicht auf der Nadelspitze. Zudem Vibriert das ganze da die Schallwellen die Nadel in Vibration versetzen.

Alles klar ? 8-)
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Beitrag von Sir Jay » 26.03.2013, 20:43

ok und wo ist da der unterschied zu einem "normalen" Plattenspieler ohne digitalisierungsfeature? :?

Nach dieser Beschreibung
gelini71 hat geschrieben: Du tust mit einer scharfen Diamantnadel eine Millimeterbreite Rille in einer Weichplastikscheibe abkratzen, bei einer kosnstanten Geschwindigkeit und mit einem Gewicht auf der Nadelspitze. Zudem Vibriert das ganze da die Schallwellen die Nadel in Vibration versetzen.
dürfte ich Platten grundsätzlich nicht abspielen, um sie zu schonen !

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Beitrag von tech-c » 26.03.2013, 22:00

Es geht nicht um die Nadel als solches, sondern um die billige Nadel bei solchen 0815 Drehern samt deren fehlenden Features, die hochwertige Geräte nun einmal mitbringen und die Platte vor Beschädigung schützen. Gleichwohl taugt auch der verbaute Phonoentzerrer nicht viel, so dass das Ergebnis eher bescheiden ausfallen wird. Für Freunde des gepflegten Musik DLs samt Beschallung der Bahn mittels MP3 Player wird es aber reichen! :lol:
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Beitrag von gelini71 » 27.03.2013, 05:28

Bei billigen Plattenspielern kann man zB nicht das Gegengewicht oder das Antiskating einstellen - beides ist aber wichtig um die Platten zu schonen. Platten verschleißen auch bei Sachgemäßen Gebrauch, ist halt mechanisch. :wink:
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Beitrag von Sir Jay » 27.03.2013, 09:02

tja, eine mp3 oder wma kann nicht so leicht verschleißen 8-) :lol:

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Beitrag von tech-c » 27.03.2013, 09:53

Wenn eine MP3 nicht 3 mal auf verschiedenen Datenträgern gesichert ist, dann existiert sie nicht. Von daher ist mir eine Vinyl lieber! :lol:
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Beitrag von gelini71 » 27.03.2013, 16:23

Hat alles seine Vor- und Nachteile, eine Vinylplatte kann bei zu viel Hitze verbiegen und ist dann unbrauchbar.... :wink:
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Beitrag von urgh » 05.04.2013, 16:54

Gut das ich länger ned da war :wink:
Aber im ernst, Lps digitalisieren ist nun echt kein Problem. :wink: :wink:
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Beitrag von gelini71 » 05.04.2013, 17:00

Wenn man die richtigen Gerätschaften hat nicht :wink:
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Beitrag von SFI » 05.04.2013, 19:00

manche lassen Wasser anbrennen, ich wäre da vorsichtig mit Pauschalisierungen :lol:
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Beitrag von gelini71 » 05.04.2013, 19:07

Ok - hast ja Recht :lol:
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