Der Jay rüstet auf

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Beitrag von Sir Jay » 01.02.2018, 07:13

ja hab ich mir auch überlegt, aber ich möchte diesmal wirklich den weg über nen laden mit persönlichen berater gehen, und nicht wieder von irgendwoher was bestellen ohne garantie.

das mit dem riemenwechsel und der geschwindigkeitseinstellung betrifft jetzt aber auch nur leute, die regelmäßig das Format wechseln, also sprich öfters mal ne single einwerfen.

Da mir sowas gar nicht erst ins haus kommt, habe ich nie einen guten Grund die Geschwindigkeit zu verändern (es sei denn ich habe bock auf schlumpf gesang), insofern ist das kein thema für mich 8-)

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Beitrag von Sir Jay » 01.02.2018, 07:51

Was mir grad am meisten Kopfschmerzen bereitet sind die verschiedenen Tonabnehmer systeme...moving magnet oder moving coil. Angeblich sind sie ausschlaggebend dafür, was für einen verstärker ich brauche.

verdammte scheiße, hatte ich jetzt zuletzt nur idiotenglück, dass der Teac über den RX überhaupt Ton rausgespuckt hat? :lol:

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Beitrag von SFI » 01.02.2018, 15:41

Viele Verstärker können beides bedienen. Idr haben aber niedrigpreisige Dreher MM verbaut.
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Beitrag von Sir Jay » 04.02.2018, 13:02

So, kniet nieder, denn ab sofort bin ich stolzer Besitzer eines

Pro-Ject Essential III FlexiRange

Nach einer umfassenden persönlichen Beratung im Laden habe ich mich davon überzeugen lassen, auf Auf Comfort wie Automatik und integrierte Verstärker zu verzichten und stattdessen ein minimalistisches Gerät vorzuziehen, das zwar etwas aufwändiger zum Aufbauen und auch teurer ist, dafür aber mit Klang überzeugt.

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Als externen Vorverstärker habe ich ebenfalls von Projekt ein zukunftsfähiges Gerät gewählt, das auch über die Standardfeatures hinausgeht und für ein mögliches Upgrade von MM auf MC mithilfe einer Schaltvorrichtung individuelle Einstellungsmöglichkeiten bietet.

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Ein vernünftiges Cinch Kabel gabs vom Händler gratis mit dazu

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Die verpackten Kabel sind für die Verbindung zwischen Vor- und Endstufe.
Das andere Kabel gehört, wie man schon an dem zusätzlichen Erdungskabel sieht zum Plattenspieler.

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Am Plattenspieler selbst hat mich vor allem der Acryl Teller beeindruckt. Ob er so wahnsinnig viel zum Gesamtklangerlebnis (oder genauer genommen eben NICHT) beiträgt sei mal dahingestellt, aber das macht einfach mehr her als so eine Aluplatte...

Generell gefällt mir, dass hier auf viel Schnickschnack verzichtet wurde, und man auf Extra Teile und Knöpfe verzichtet hat. So ist zum Beispiel das Steuerung des Antiskating nicht über ein eingebautes Rädchen, sondern ganz mechanisch, ich möchte fast sagen primitiv, über ein Fadengewicht gelöst.

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Als ich den ganzen Spaß nach ein wenig Kabelstress endlich aufgebaut habe, war ich schon ziemlich erstaunt darüber, was ich mir bisher immer angetan habe. Als ich damals den TEAC das erste mal ausprobiert und erwartet habe in völlig neue Klangwelten katapultiert werden, war ich extremst ernüchtert, über den unspektakulär dünnen Sound.
Ich habe ihn mir immer schön geredet, aber jetzt begreife ich, wie schlecht das Gerät eigentlich war. Obs speziell die billige Nadel, der schwache integrierte Vorverstärker oder sonst was gewesen sein mag, aber das war eigentlich immer sehr wenig Sound, den man bekommen hat, selbst wenn man den Verstärker voll aufdreht.

Bei dem Projekt hingegen füllt sich der Raum nun ernsthaft mit Musik aus und der Klang ist wirklich präsent. Ein Deutlich hörbarer Unterschied zum Teac, wobei ich noch nicht sicher sagen kann, ob es einfach nur die Lautstärke ist, die ich als Unterschied ausmache, oder ob da auch Klangdetails sind, die sich besser erschließen.
Seis drum, das ganze klingt auf jedenfall kraftvoller und präsenter.

Der Plattenspieler allein hat mich 525€ gekostet und ist damit etwa 200 € teurer als die Angebote im Netz (wobei ich kein Angebot mit dem Zusatz "FlexRange" gefunden habe), doch ich bin bewusst diesen Weg gegangen.
Ich habe mich ausführlich und sehr lange mit dem Kerl unterhalten. Er war kompetent, sympathisch und cool.
Was wäre ich für ein Opportnistenschwein, seine Beratung mitzunehmen und am Ende dann doch wo anders, billiger zu kaufen.
Ich habe den Aufpreis für den Service gezahlt, der auch im Nachgang mir noch geboten wird und ich bin ok damit.
Der Vorverstärker hat übrigens 158€ gekostet. Damit war ich gut 250 über mein ursprünglich angedachtes Budget gegangen, doch was solls. Jetzt habe ich das Gefühl was wirklich vernünftiges und zukunftsfähiges zu haben, das ich auf mich individuell aufrüsten kann, sei es Nadel, Tonabnehmer oder Vorverstärker.

Ärger, mit Störgeräuschen und Endlessloops sollte ich damit nicht haben und wenn doch, kann ich das ohne Versandstress und wochenlanger wartezeit zügig um die Ecke fixen lassen.

Das zum Positiven.

Was mir bei dem Spieler hingegen nicht gefällt, ist dass er an einigen Stellen ZU minimalistisch ist.
Ich verstehe nämlich nicht, warum es für den Arm keine Ausschwenkblockade gibt. Beim Teac war eine mechanische Sperre verbaut (nicht sichtbar), die es verhinderte, dass der Arm auch nur in die Nähe des Scheibenzentrums kam.

Bei dem Projekt hingegen kann den Tonarm fast über den gesamten Plattendurchmesser ziehen, was überhaupt gar keinen Sinn ergibt.
Und leider birgt das auch ein gewisses Gefahrenpotential.
Der Henkel, am Tonkopf ist nämlich auch nicht der griffigste. Er hat die Form eines Reiszahns, wird also zum Tonkopf hin dicker, was nicht unbedingt der Griffigkeit zuträglich ist. Es ist mir schon passiert, dass mir der Tonarm aufgrund dieses Designs "wegflutschte" und ich den Arm damit ausversehen wegschnippte. Aufgrund der fehlenden Blockade landete mir die nadel knallhart auf dem papierlabel der Scheibe, und dann nochmal darüber hinaus.
Mir ist schon klar, dass man bei Plattenspielern besonders vorsichtig sein muss und diese Geräte sicherlich nichts für Parkinson Patienten sind, allerdings finde ich muss man die Vorsichtigkeit auch nicht extra herausfordern indem man eben solche Stolpersteine einbaut und keine einfachen Maßnahmen verbaut sind, um die Auswirkungen solcher Ausrutscher im Zaum zu halten.

Wenn der Arm schon so weit ausgeschwenkt werden kann, dass man theoretisch ihn auch auf der Stelle HINTER (also am oberen Ende der rotierenden Platte) dem Label positionieren kann, dann hätte es auch Sinn gemacht, dss der Tonarmlift einen entsprechend längeren bogen zieht. Doch der ist so lang wie er üblicherweiße sein muss, womit vernachlässigt wird, dass der Tonarm TROTZ gehobenen Lifts unsaft auf die Platte fallen KANN.

Hier kann mir niemand erzählen, dass auf diese Sperre zugunsten eines besseren Klangs verzichtet worden wäre. Wir reden hier von einer kleinen Ausbuchtung, ein kleines dünnes Stäbchen, dass fest verbaut ist, und den Tonarm am unnötigen weiterschwenken hindert.

Ebenfalls unvorteilhaft ist die Tonarmlagerung, die einfach U-förmig ist und den Tonarm nicht sonderlich fest fixiert. Er kann leicht rausfallen.
Der Teac hatte einen zusätzlichen kleinen Klammerhenkel, den man umlegen konnte undden tonarm somit fixiert. Beim projekt müsste man (beim transport z.B.) sich mit einer Schnur bzw Metaldraht behelfen.
Es wahr auch viel konfortabler den Tonarm in der Höhe des gehobenen Lifts einfach in die Halterung rüberzuziehen, da diese wie ein gespiegeltes "C" den Tonarm quasi empfangen hatte.

Beim Projekt stößt man hingegen erstmal dagegen, womit man den tonarm ebenfalls wieder kurz aus der hand verlieren kann und er wieder unsaft auf der platte landet.
Natürlich muss ich mich dahin gehend umgewöhnen, das ändert aber nichts daran, dass dieser klanglich furchtbare TEAC TN-300 in Sachen haptischer Bedienbarkeit sicherer und konfortabler gewesen ist.

Seis drum, ich bin mit dem Klang zufrieden. Jetzt hat das ganze in etwa CD Qualität, aber das ist nochmal ein ganz anderes Thema :lol:

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Beitrag von SFI » 04.02.2018, 14:26

Schönes Gerät und ja Acrylteller sind Sportauspuffe. :lol: Obwohl, habe mal gelesen, dass der Vorteil angeblich im besseren Gleichlauf und den nicht magnetischen Eigenschaften liegen soll. Nun denn, mein CDP ist davon unbeeindruckt. :wink:
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Beitrag von freeman » 04.02.2018, 15:15

Techporn! :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von Sir Jay » 05.02.2018, 06:31

was ist denn jetzt schon wieder ein CDP :lol:

btw sehe ich gerade, dass meine Bilder nicht angezeigt werden können - timo schien sie trotzdem sehen zu können...

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Beitrag von gelini71 » 05.02.2018, 07:34

Die könnte man auch gestern noch sehen
Hoste Deine Bilder entweder bei directupload.net oder picload.net, die machen keine Zicken wegen Verlinkung
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von SFI » 05.02.2018, 13:43

CDP=CD-Player
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Beitrag von Sir Jay » 05.02.2018, 15:25

:00000694

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Beitrag von freeman » 06.02.2018, 17:21

Yolo! Läuft bei euch ihr Abkürzungs-I-Bimser!

In diesem Sinne:
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Beitrag von Sir Jay » 07.02.2018, 06:41

Akronyme für Alltagsgegenstände sind neben Anglizismen, eine der furchtbarsten Dinge, die einer Sprache passieren konnten :x

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Beitrag von Sir Jay » 24.10.2018, 08:55

diesmal triffts meinen End-Verstärker.

In letzter Zeit geht er mir ziemlich auf den Sack.

Ich kann es nicht mit 100%iger Gewissheit sagen, aber ich vermute, dass an den HDMI-Eingängen bzw. dem Ausgang etwas nicht stimmt.

ständig kommt es zu Signalunterbrechungen, bei denen plötzlich das Bild verschwindet und mit ach und krach sich eventuell nur der Sound zurückmeldet.

Das passiert sowohl beim Pc, als auch bei den Konsolen. Ich habe verschiedene HDMI kabel ausprobiert - immer dasselbe Theater.

Wenn ich dasselbe Kabel direkt an den Fernseher anschließe, habe ich da keine Probleme. Entsprechend wird der Verstärker im Moment nur noch als Endstufe für den Plattenspieler genutzt.

Eigentlich ist der YAMAHA RX-V473 ein ganz anständiges Gerät, aber nach 5 Jahren hat sich da wohl einiges abgenutzt. Den verkaufe ich jetzt und schaue mich nach neuen Geräten um.

Ins Visir genommen habe ich den

denon avr x250bt
https://www.denon.de/de/product/homecin ... /avrx250bt

und den Sony Str-DH790
https://www.sony.de/electronics/av-receiver/str-dh790

Eigentlich ist das mehr als ich brauche, da ich nur zwei Front- und einen Center-Lautsprecher habe und auch Features wie Blu-Tooth, Wlan und co interessieren mich herzlich wenig.
So viel weiß ich auch schon, dass ich auf groß umworbenen Watt Angaben pfeifen kann, da es im Normalgebrauch einfach keine Rolle spielt.

Die von mir genannten Beispiele sind wohlwissend "Einsteigermodelle", aber ich habe bisher nicht verstanden, welchen Mehrwert mir eine 1000Eur High End - Endstufe bietet. Was "Klang" angeht, finde ich ohnehin das dem Endverstärker viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt wird...

ich will einfach nur ne störungsfreie HDMI übertragung und weiterhin Problemlose Ausgabe meines phono-Signals (habe ja nen externen Vorverstärker).

Was empfehlen die Haus und Hof Experten? :lol:

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Beitrag von SFI » 25.10.2018, 17:54

Die von mir genannten Beispiele sind wohlwissend "Einsteigermodelle", aber ich habe bisher nicht verstanden, welchen Mehrwert mir eine 1000Eur High End - Endstufe bietet. Was "Klang" angeht, finde ich ohnehin das dem Endverstärker viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt wird...
Den Porsche für den Verkäufer? Ansonsten Haptik und vielleicht Design, das wars auch schon. :lol: Passt schon deine Auswahl.
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Beitrag von Sir Jay » 26.10.2018, 13:18

danke :)

und ich habe mich für den Sony entschieden. Mir gefällt das Design besser, und auch wenn ich den vielen extra schnickschnack nicht brauche, finde ichs doch irgendwie angenehm was zu haben, das auch für diverse zukünftige Umstellungen gewappnet ist.

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Re: Der Jay rüstet auf

Beitrag von Sir Jay » 18.01.2019, 09:27

Weniger rüste ich aktuell auf, viel eher versuche ich gerade aus den gegebenen Mitteln ein größeres Optimum herauszuholen.

Ich habe vorgestern völlig ungefragt, während meine Freundin weg war, mal eben das komplette Wohnzimmer umgestellt, so dass ich meine zwei Cantons aus dem kleinen nebenzimmer (ca 15m² und ich saß mit einem meter abstand vor den LS :lol:) in eine würdigere Umgebung zu verfrachten, damit ich mal das sagenumwobene Stereodreieck austesten kann. Endlich habe ich mal Platz, die Säulen weiter weg voneinanderzustellen und mehr von der Wand zu entfernen.

Zudem wollte ich mich von dem "ALTAR"-Modell verabschieden und meine Eingangsquellen + Verstärker nicht irgendwo zwischen bzw neben den LS zu platzieren, sondern sie auf die gegenüberliegende Seite (mit entsprechend langen kabeln) verfrachten, weil ja angeblich dem vibrationsempfindlichen Plattenspieler und AVR der Bass aus nächster nähe nicht so gut tut.

Weiterhin möchte ich ansonsten bei meinen Stand-LS bleiben, was ja speziell für den Heimkino bereich kritisch gesehen wird, da scheinbar Subwoofer immer zu bevorzugen ist. Aber ich finde, dass mein Canton CM 550 als Centerbox auch genügend wucht produziert...

Was haltet ihr davon?

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Re: Der Jay rüstet auf

Beitrag von gelini71 » 18.01.2019, 13:07

mach mal Bilder
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Re: Der Jay rüstet auf

Beitrag von Sir Jay » 19.01.2019, 01:03

so schauts aktuell ganz provisorisch aus. Die Center box (canton cm 550) kommt noch auf den TV-Tisch, und der tv eben da drauf oder vllt sogar an die wand. avr, plattenspieler, pc, ps4... kommt alles auf die gegenüberliegende seite neben das sofa auf ein kleineres regal. Vorrübergehend würde ich aus platzmangel den plattenspieler direkt auf den avr stellen (so warm ist der nämlich nicht geworden), aber auf dauer schaue ich, dass da noch was praktischeres reinkommt...

der raum ist etwa 4,90m x 3,60m. Die LS habe ich nun nach umständlicher trigonometrischer rumrechnerei gemäß eines gleichseitigen Sounddreiecks platziert. Die sind etwa 3m voneinander entfernt und deren rückwand - wie zu sehen -etwa 70cm von der wand weg. ich denke, das ist zumindest ein schritt in eine bessere richtung....davor stand nämlich einer der ls direkt in der ecke, links heizung, rechts tisch, alles in 10mm abstand voneinander :lol:

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Re: Der Jay rüstet auf

Beitrag von gelini71 » 19.01.2019, 06:05

Ist doch OK so, mir persönlich wäre nur der Fernseher zu niedrig - den würde ich etwas höher an die Wand hängen, aber das ist eben persönliche Vorliebe. Aufgrund der kleinen Raumgröße darüber nachgedacht eventuell kleinere Regalboxen zu kaufen ?
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Re: Der Jay rüstet auf

Beitrag von SFI » 19.01.2019, 08:27

Wenn du keinen Sub möchtest, dann ist er auch kein Must Have. Ist sowieso immer die Frage, ob man ihn aufgrund der Nachbarschaft überhaupt sinnvoll einsetzen kann.
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Re: Der Jay rüstet auf

Beitrag von Sir Jay » 19.01.2019, 09:33

SFI hat geschrieben:
19.01.2019, 08:27
Wenn du keinen Sub möchtest, dann ist er auch kein Must Have. Ist sowieso immer die Frage, ob man ihn aufgrund der Nachbarschaft überhaupt sinnvoll einsetzen kann.
ja eben. außerdem habe ich stimmen gehört, die meinen, dass durch den tiefton der LS und jenem des Subs eine art phasenverschiebung stattfindet, durch die diese bassmischung dann eher unnatürlich wirkt.

@gelini

ja der tv würde tatsächlich auch höher kommen, wenn er eben dann auf die Centerbox draufgestellt wird. Problem ist nur, dass der fuß des tvs nicht auf die box draufpasst und nach hinten kippen würde. also schaue ich mich gerade nach einem anderen fuß um, oder muss tatsächlich über ne wandhalterung nachdenken. oder ich lege einfach ein breits holzbrett zwischen tv und center :00000694

und nein an "kleinere" lautsprecher habe ich noch nicht gedacht, bzw. ist mir noch nicht die idee gekommen, dass die boxen zu groß für den raum sein könnten...

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Re: Der Jay rüstet auf

Beitrag von SFI » 19.01.2019, 09:47

Man könnte sich überlegen zweigleisig zu fahren. Sub für Filme, LS bei z.B. 80Hz trennen und Rest Sub übernehmen lassen und für Musik Fullrange ohne Sub laufen lassen. Hatte ich früher auch so, da beim Film, trotz ordentlicher Tieftonwiedergabe der LS, dennoch einfach was fehlte.
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Re: Der Jay rüstet auf

Beitrag von Sir Jay » 19.01.2019, 20:47

So, jetzt bitte nicht lachen, aber so wie der TV gerade steht, stellt das nur ein Provisorium dar :lol:
hab heute leider kein geeignetes sideboard gefunden, und wandhalterung mag ich nicht.



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Würdet ihr es überhaupt empfehlen einen Center LS in ein kleines Enges Fach zu schieben? Wäre so ein Sideboard überhaupt geeignet für optimale Klangentfaltung?

https://www.home24.de/produkt/tv-lowboa ... lber-d2b31

Ansonsten ist der ganze mediakram auf der gegenüberliegenden seite neben dem sofa

Bild

das gefällt mir so sehr gut, auch wenn es ungewohnt ist, die avr fernbedienung unter den achseln englang zu richten.

@timo:
mir ist die idee schon durch den kopf gegangen. Allerdings hatte ich ja mal eine überschneidungsphase, wo ich noch nen Sub von einem früheren brüllwürfelsystem übernommen hatte, doch da die CM502 schon ordentlich gebrummt hatte, sah ich das ding nicht mehr so recht relevant.
Wobei es schon praktisch ist, den bass dort flexibel eindrehen zu können, das kann ich mit dem LS ja nicht :lol:

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Re: Der Jay rüstet auf

Beitrag von SFI » 20.01.2019, 15:52

Was wohl daran lag, dass der Sub aus dem Brüllwürfelssystem selbst nicht tiefer spielte als der CM502 und halt eher brummt. :lol: Mit einem ordentlichen Sub, der auch zwischen 20-40Hz bedient, ist das Erlebnis schon anders.
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Re: Der Jay rüstet auf

Beitrag von Sir Jay » 21.01.2019, 09:09

SFI hat geschrieben:
20.01.2019, 15:52
Mit einem ordentlichen Sub, der auch zwischen 20-40Hz bedient, ist das Erlebnis schon anders.
ist das das hauptkriterium, wonach man einen sub bewertet?

mein Center bedient laut angabe "26...30000Hz"
https://www.canton.de/de/archiv/ergo-502-cm

Ist die untere grenze jetzt wirklich 26 oder doch 26.000 Hz.
Wenn ersteres - wozu nen sub, ich liege ja augenscheinlich in der empfohlenen range
wenn letzteres - das klingt sehr weit weg von der angegebenen tiefton-range, doch der LS geht imo sehr tief (meinem ungeschulten, subjektiven gehör nach...)

ich glaube ich muss mal einen grundkurs in akustik belegen :00000694

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