Der Jay rüstet auf

Neuigkeiten und Diskussionen rund um Heimkino, Hifi und sonstiger Unterhaltungselektronik.

Moderator: gelini71

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Beitrag von gelini71 » 16.11.2015, 04:24

:lol: das ist technisch bedingt...
Eine CD klingt für Dein Ohr "fetter" weil durch die Datenkompression die Bässe und die Höhen stärker betont werden. Zudem fehlen bei der CD (bzw digital allgemein) die typischen Vinylnebengeräusche wie das Grundrauschen (das imo jetzt nicht so wild ist).
Zudem solltest Du bedenken: Es gibt gerade im Vinylbereich ziemlich viele schlechte Pressungen, gerade die Neuauflagen die i.M. zu kaufen gibt sind Qualitativ teilweise recht dürftig. Auch spielt das Herkunftsland eine Rolle (ehemaliger Ostblock oder USA geht imo gar nicht, wenn dann UK, German oder France Pressung).

Wenn Du Klanglich Qualitativ hochwertige Pressungen haben und hören willst dann mußt Du Dich im 2nd Hand Markt umschauen, vor allen die Pressungen von CBS Deutschland aus den 80igern sind imo mit das beste was man auf Vinyl bekommen kann. Wenn ich mir meine alten Spliff Alben auf Vinyl mit der CD vergleiche liegen dazwischen hörbar klanglich Welten.
Allerdings brauchst Du dann eine Schallplattenwaschmaschine :wink:
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Beitrag von SFI » 16.11.2015, 05:48

Oder noch schlimmer: ist dieser sagenumwobene Superklang dieses Königsmediums erst mit einem super teuren 5000 € - Spieler herauszuholen???
Wie ich schon einmal schrieb: Vinyl ist trotz des Hypes ein limitiertes Medium, bei dem man überproportional viel investieren muss, um diese Limitierungen zu kaschieren. Eine CD klingt mit einem 100 € CD Player genauso wie mit einem 1.000 € CD Player, bei Vinyl ist das eben nicht so. Auf der anderen Seite spielen natürlich auch gelini71s genannte Aspekte eine Rolle, zumal CDs ja oftmals so gemastert werden, damit es auch auf dem Küchenradio gut klingt. Vielleicht kann man das mit Lautsprechern vergleichen. Wenn du dir also zwei Lautsprecher anhörst, einmal mit neutraler Abstimmung und einmal gesoundet, etwa mit Oberbassbetonung, letzterer zudem einen höheren Kennschalldruck besitzt und nicht eingepegelt wurde, dann wird dein Ohr diesen als den "Besseren" LS herausfiltern.
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Beitrag von Vince » 16.11.2015, 07:05

Ich wusste irgendwie, dass das von dir kommen würde... du warst ja auch schon enttäuscht vom Klang eines Live-Konzertes. ;)
Klingt für mich nach falschen Erwartungen. Vinylsound ist logischerweise nicht "perfekter", sondern im Gegenteil, es ist nun mal ein analoges Medium.

Ich bin aber schon mal froh, dass dein Spieler anscheinend nicht solche Zicken macht wie meiner.
Hab von dem Verkäufer übrigens auch seit 2 Wochen nix mehr gehört, sollte ich nochmal nachhaken. Ich stehe jetzt auch mindestens schon seit 3 Wochen ohne Plattenspieler da.

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Beitrag von Sir Jay » 16.11.2015, 23:00

Vince hat geschrieben:Ich wusste irgendwie, dass das von dir kommen würde... du warst ja auch schon enttäuscht vom Klang eines Live-Konzertes. ;)
Klingt für mich nach falschen Erwartungen. Vinylsound ist logischerweise nicht "perfekter", sondern im Gegenteil, es ist nun mal ein analoges Medium.
Naja, sagen wir halt mal so: ich verstehe noch nicht so ganz den Hype um den Klang

@gelini. Also die Platten die ich habe scheinen dem Aufdruck nach alles UK-Prints zu sein. Also die King Crimson - angeblich von Steven Wilson mit remastered, kann ich nur nirgends da herauslesen - klingt zugegebenermaßen deutlich besser als die anderen Platten und hat nicht dieses "dumpfe" im direkten vergleich zur digitalen Version. Aber Die Platte von the Cure oder Judas Priest sollen auch UK-Prints sein, klingen aber in meinen ohren eben doch deutlich schwächer :(

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Beitrag von gelini71 » 17.11.2015, 04:27

Ob die King Crimson im SW Master ist läßt sich anhand der Laufzeit von "Moonloop" rausfinden, denn die SW Version ist nach dem Willen von Robert Fripp gekürzt worden
Original: 12:09
SW Version: 9:02
Also dann mal die Stopuhr rausholen :wink:

Das Mastering läßt aber bei Vinyl keine Rückschlüsse auf den Klang zu, weil gerade bei Vinyl vieles davon abhängt wie gut (oder schlecht) der Typ ist der die Pressmatrize herstellt. Auch da gibt es ebenso Könner wie Stümper und nur die wenigsten sind Namentlich bekannt. Einer der bekanntesten ist ein gewisser "Kevin" aus den Exchange Studios, der geht sogar hin und macht seine Signatur in die Auslaufrille.
Es ist übrignes technisch nicht möglich ein (in Deinen Ohren) "fettes" CD Master auf Vinyl zu bringen, schlichteweg weil dann die Nadel beim abspielen aus der Rille springen würde.

Ich vermute mal stark das Dein Problem die Boxen sind...
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Beitrag von SFI » 17.11.2015, 05:49

Mit den Canton Ergo besitzt er hochwertige und vor allem auch neutrale Lautsprecher. Es ist also nicht so, dass es sich hierbei um gesoundeten Quark handelt, der speziell für den Ghettoblastersound konzipiert wurde. Wenn die Quelle nix taugt, dann entlarven die das entsprechend. So gesehen also duchaus das Problem. :lol:
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Beitrag von gelini71 » 17.11.2015, 10:54

also mein Canton System war damals für Musikwiedergabe gelinde gesagt ziemlich Scheiße - da hat jedes Handy mit einer 48 kbps MP3 besser geklungen :lol:
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Beitrag von SFI » 17.11.2015, 17:58

Du willst doch nicht ein Brüllwürfelsystem mit der Ergo Reihe gleichsetzen? Bei ersterem ist es ziemlich egal was drauf steht, da macht immer die Physik den Spaß kaputt. :lol:
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Beitrag von gelini71 » 17.11.2015, 18:14

Ich gebe ehrlich zu: Ich habe NULL Ahnung von solchen sachen, das ist Dein Spezialgebiet :lol:
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Beitrag von SFI » 17.11.2015, 18:20

Dies ist die aktuelle Baureihe, er hat eine nicht minder schlechte Vorgängerserie, die vor 10 Jahren auch schon 1000€ gekostet hat. Das sind schon amtliche Lautsprecher.
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Beitrag von Sir Jay » 17.11.2015, 19:43

danke timo, aber was heißt das jetzt für mich? :?

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Beitrag von SFI » 18.11.2015, 06:54

Das die Realität künstliche Hypes immer einholt. :lol: Lies dir aber noch einmal das Beispiel mit den Lautsprechervergleichen durch. Nur weil eine CD im Vergleich anders klingt, heisst dies nicht gleich, dass diese "richtiger" klingt. Ich kann dazu auch immer nur auf Erfahrungen aus dem elektronischen Genre zurückgreifen und da ist eine gute Vinyl auf einer guten Kette schon verdammt geil.
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Beitrag von Sir Jay » 24.09.2016, 16:19

Habe seit einer Zeit Probleme mit meinem AVR

Und zwar krieg ich keinen Ton mehr aus dem Ding. Zumindest nicht über HDMI.

Der Plattenspieler, der ja über zwei Cinch Stecker verbunden ist, dessen Output kann ich hören.

Der Pc oder auch die PS3, die über HDMI angeschlossen sind, spucken keinen Ton mehr aus - Bild aber ist da. Hab schon rumgewackelt wie blöde, und mal auch andere HDMI Ports verwendet. Kann mir jetzt nicht vorstellen, dass jetzt plötzlich beide hdmi-kabel schrott geworden sind...

Sobald ich den AVR ausmache bzw in STandby setze, dann kommt plötzlich ton, aber halt aus dem TV direkt...

kennt ihr das Problem?

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Beitrag von SFI » 25.09.2016, 06:20

Könnte das etwas mit einer HDMI-passthrough Einstellung zu tun haben? Das Signal wird im Standby Modus ja durchgeschliffen.
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Beitrag von Sir Jay » 25.09.2016, 20:47

im setup und unter den optionen habe ich nichts, das so hieß gefunden...

Hab zusätzlich mal noch meinen alten laptop und ein wieteres hdmi kabel verwendet - auch da nur ton aber kein bild.

Der Lautsprechertest lief erfolgreich (da isses egal, wo ich mich gerde befrinde, ob hdmi oder nicht).

Eigentlich hätte ich weiterhin auf einen Wackelkontakt spekuliert, denn damit began das problem. Die Musik am Pc brach immer ab, weil plötzlich kein ton da war. musste etwas rütteln, dann gings wieder, ist aber hartnäckig weiterhin immer wie3der doch abgebrochen. Und nun kommt gar nichts mehr. ERstaunlicherweise auch bei anderen hdmi ausgabegeräten nicht :/

Aber echt seltsam, wenn der Ton direkt über den TV kommt, wenn ich den AVR im standby habe...

mal schauen was die bedienungsanleitung so sagt

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Beitrag von Sir Jay » 26.09.2016, 20:39

ok folgendes hat geholfen das Problem zu lösen:

Stecker Ziehen und wieder anschließen :lol:

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Beitrag von SFI » 27.09.2016, 05:20

:lol: Der alte Frauentrick, klasse!
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Beitrag von Vince » 27.09.2016, 18:07

Jay Jay Jay...

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Beitrag von Sir Jay » 08.10.2017, 09:39

ich habe mir jetzt noch keine Plattenwaschanlage zugelegt (wegen des Problems, dass die Platte plötzlich ein und dieselbe 3-sek-Stelle in endlosschleife wiederholt), aber ich bin mir gerade nicht sicher, obs wirklich an der Platte liegt.

Das Problem hatte ich früher nicht, jetzt tritt es aber bei fast jeder Platte (auch neu gekauften auf) und zwar tritt das auffälligerweise immer gegen Ende auf. Hatte ich gestern bei einer Platte und heute auch wieder bei ner anderen - auf beiden Seiten. Immer etwa 2min vor schluss kommt es dann immer zu diesen STolperern, wo die Platte nicht mehr zum Ende kommt und nur noch eine bestimmte 3-sekunden stelle wiederholt.

Ich habe auch versucht das nicht sauber zu putzen wie blöde mit der plattenbürste. Hilft nichts. Liegts am tonabnehmer bzw an der Nadel?

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Beitrag von gelini71 » 08.10.2017, 09:46

Klingt wirklich seltsam - würde es an der Nadel liegen wäre das Problem an jeder Stelle der Schallplatte und nicht ganz hinten.
Mit wieviel Gewicht fährst Du die Nadel ? Eventuell mal um ein halbes Gramm erhöhen, auch mal das Anti Skating überprüfen. Auch mal mit einer Wasserwaage nachprüfen ob der Dreher auch richtig gerade steht.
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Beitrag von SFI » 08.10.2017, 14:41

Hab das Problem bei CDs bisweilen noch nicht gehabt. :lol:
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Beitrag von Sir Jay » 13.11.2017, 20:41

gestern mal wieder die Eltern der Freundin besucht. Diesmal habe ich mir mal die Plattensammlung des Papas durchgeguckt.

Neben lauter irgendwelchen nicht näher identifizierten Schlager- und Volksmusikauswüchsen schillerten hier und da auch mal Deep Purple, Johnny Cash und Santana mir entgegen. Die Lieblingsplatte vom Heiner war aber eine von "Creedence Clearwater Revival" - kannte ich vorher auch noch nicht.

Gegönnt habe ich mir den Spaß auf original so einem Teil hier:

Bild

Bei dem Teil ist ja so ziemlich schon alles mit drin. Verstärker UND Radio.
Leider war das teil nicht mehr das neuste und sauberste - entsprechend gabs reichlich störgeräusche, beim Lautstärke pegel und auch die ganzen hebel waren extrem ausgeleiert, ABER der Sound war gut (hab jetzt verpasst bilder von den lautsprechern zu machen, aber es waren zwei massige, kniehohe teile)

was haltet ihr von solchen Kompaktgerätschaften?
Ich war jedenfalls verwirrt über die vielen einstellmöglichkeiten.
Wusste gar ncht, dass es neben dem 33/45 RPM Schalter noch zusätzlich zwei Regler für jede RPM Einstellung gibt, um mal auch auf "1/3" oder so feinjustieren zu können. Das stand ja sogar so als Empfehlung auf den Platten mit drauf, aber hört denn da echt jemand nen Unterschied, ob ich nun 33 oder 33/1/3 rpm eingestellt habe? :lol:

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Beitrag von gelini71 » 14.11.2017, 03:33

Diese Feinjustierung nennt man "Pitch Control" und ist (genauer: war) lange Zeit ein Qualitätsmerkmal bei hochwertigen Plattenspielern. Ist heute noch eine muß-Ausstattung bei DJ Plattenspielern, da ist der Regelbreich sogar recht breit (idR +/- 8% von der Regeldrehzahl) - diesen braucht man zum ineinandermixen der unterschiedlichen Musikstücke um sie auf die gleiche Geschwindigkeit zu bringen (sonst klingt das ganze her nach Kackophonie). Mein Plattenspieler hat sogar einen Regelbereich von +/- 50% (kein Scherz !), ich könnte also theoretisch eine Platte mit 78 UpM mit 117 UpM laufen lassen. Der Nutzwert ist allerdings imo dann eher beschränkt :wink: :lol:

Es gibt durchaus Platten bei denen ich die Drehzahl korrigiere, meist bei einigen Hardtrancescheiben aus den Mid-90s wo der BPM Wahnsinn tobte und die man nach heutigen Maßstäben ohne Probleme mal eben 10% nach unten runterpitchen kann. Für den normalen Hausgebrauch ist das Feature aber imo eher verzichtbar, sofern es ein hochwertiger Plattenspieler ist wo der Motor sowieso gut eingestellt ist.

Solchen Kompaktanlagen stehe ich eher zwiespältig gegenüber - Optisch gab es da durchaus einige recht gute Lösungen aber es happerte da teilweise bei der Qualität. Meist war das Tapedeck ziemlicher Mist (keine manuelle Aussteuerung, kein Dolby usw). Dieses Telefunkenteil ist so voll Spät-70iger / Früh 80iger das ich mich automatisch mal eben 30 Jahre jünger fühle :lol:
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Beitrag von Sir Jay » 30.12.2017, 09:28

auf genau diesem plattenspieler habe ich neulich mal paar platten ausprobiert, die bei mir probleme machten. Sie liefen problemlos, ohne nervigen stör-loops.

jetzt habe ich mir einfach mal eine neue nadel gekauft.
Das Problem schien behoben. An Stellen, wo sonst dieser nervige Loop auftrat, lief die Nadel nun problemlos durch...aber dann gegen Ende gab es doch wieder das alte Dilemma...

Ich hatte bereits auch versucht am Antiskating umzuspielen, habe das Auflagegewicht verändert, den Plattenspieler testweise mal auf den Boden gestellt, versucht ihn sonstwie eben hinzustellen, aber das half auch alles nichts...

Was zum Teufel kann hier noch falsch laufen?

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Beitrag von gelini71 » 07.01.2018, 13:34

Bin ehrlich jetzt etwas überfragt....leider :(
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