Der Jay rüstet auf

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Beitrag von Sir Jay » 30.12.2017, 09:28

auf genau diesem plattenspieler habe ich neulich mal paar platten ausprobiert, die bei mir probleme machten. Sie liefen problemlos, ohne nervigen stör-loops.

jetzt habe ich mir einfach mal eine neue nadel gekauft.
Das Problem schien behoben. An Stellen, wo sonst dieser nervige Loop auftrat, lief die Nadel nun problemlos durch...aber dann gegen Ende gab es doch wieder das alte Dilemma...

Ich hatte bereits auch versucht am Antiskating umzuspielen, habe das Auflagegewicht verändert, den Plattenspieler testweise mal auf den Boden gestellt, versucht ihn sonstwie eben hinzustellen, aber das half auch alles nichts...

Was zum Teufel kann hier noch falsch laufen?

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Beitrag von gelini71 » 07.01.2018, 13:34

Bin ehrlich jetzt etwas überfragt....leider :(
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von Sir Jay » 29.01.2018, 20:12

hab den plattenspieler jetzt mal beim Plattenladen zur "reparatur" gegeben.

Der Techniker meinte, (er konnte das Symptom ebenfalls bei sich feststellen), dass der Tonarm im arsch sei und das nach den gut Jahren gar nicht vorkommen dürfte. Generell hat er kein gutes wort an TEAC gelassen. Angeblich seien die mal vor 30 Jahren gut im Plattenspielerbau gewesen - mittlerweile nicht mehr...

Er spekuliert auf einen Fabrikationsfehler und empfahl mir das teil über amazon wieder zurückzugeben.

Tatsächlich bietet amazon sogar an solche Hardware wieder zu reklamieren...aber nur innerhalb von 2 Jahren nach Erhalt. Jetzt bin ich da leider auch schon 3 Monate dran vorbei :lol:

da will ichs ehrlich gesagt gar nicht erst noch probieren.

ich guck mich lieber neu um, wie hier:

https://33eindrittel.com/plattenspieler-test/

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Beitrag von SFI » 30.01.2018, 04:37

Würde denen denoch eine Email schicken, vielleicht gibts wenigstens einen Gutschein oder dergleichen. Ansonsten kannst du dich ja auch nach gebrauchten Klassikern umsehen, im HF gibts entsprechende Freds.
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Beitrag von gelini71 » 30.01.2018, 08:06

Un nochmal zur Erinnerung: Plattenspieler kauft man nach Gewicht ! :wink: Ebenfalls wichtig: Kein Dreher mit Plastikgehäuse !
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Beitrag von Sir Jay » 30.01.2018, 09:16

gelini71 hat geschrieben:Un nochmal zur Erinnerung: Plattenspieler kauft man nach Gewicht ! :wink: Ebenfalls wichtig: Kein Dreher mit Plastikgehäuse !
Und wenn ich einfach paar Bücher auf den Deckel draufstelle? :lol:

https://33eindrittel.com/plattenspieler ... dtj-301-1/

der spricht mich am meisten an...knapp 500 bewertungen bei amazon und fast 5 sterne sprechen doch eig für sich. angeblich liefert er trotz plastikgehäuse dennoch guten klang :lol:

nein, deine aussage macht schon sinn, zumal ich generell kein plastikfreund bin...

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Beitrag von gelini71 » 30.01.2018, 10:52

Die Aussage macht alleine aus Physikalischer Sicht Sinn - da ist ein rotierender Teller auf dem Gehäuse. Je schwerer das Gehäuse desto ruhiger steht das ganze und vibriert nicht. Vibrationen wiederum erzeugen Störgeräusche.
Mein Reloop Dreher bringt dezente 11 Kg auf die Waage....
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Beitrag von Sir Jay » 30.01.2018, 11:58

Wobei im plattenspieler jetzt ja nicht ein fetter Otto-motor verbaut ist, der das gerät entsprechend zum vibrieren bringt :lol:
Gibt es wirklich solch ruppige Drehplattenmotoren, bei denen hohes Gewicht essentiell ist, um deren spürbare Vibration zu kompensieren?
Der Teac, den ich hatte war ein leichtes Kunststoffteil, aber die platte hat sich trotzdem absolut still gedreht...gab bisher keinen Grund noch ne 20kg Trainingsscheibe draufzulegen :lol


ich bin morgen nochmal bei dem vinyl-mann, der will mir nochmal ganz klar im detail das manko an meinem spieler zeigen. Evtl kann ich den bei dem in zahlung geben und dort mir gleich nen neuen holen. bin gespannt, wie sehr sich seine Expertise von der euren unterscheidet.

Meine bisherige Erfahrung: Die Leute im Laden schütteln immer den Kopf über Antiskating einstellungen mithilfe einer Blanko-Platte - im Netz wird drauf geschworen :lol:

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Beitrag von SFI » 30.01.2018, 17:07

Naja ich weiß nicht ob das Amazon Rezi-Klientel aussagekräftig ist, Quantität hin oder her. Da würde ich lieber die wenigen 1 Sterne Rezis beachten. :lol:

Lies dir mal den DUAL Kaufberatungsfred durch:
http://www.hifi-forum.de/index.php?acti ... hread=1753
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Beitrag von gelini71 » 31.01.2018, 06:21

Man sollte aber wissen das DUAL nicht mehr das klassische DUAL aus den 80igern sondern das dies mittlerweile nur eine Lizenzmarke ist :wink:
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Beitrag von Sir Jay » 31.01.2018, 08:16

was haltet ihr von der hauptempfehlung, dem denon dp-300F ?

https://33eindrittel.com/plattenspieler ... n-dp-300f/

Ich kann jetzt aus dem Bericht leider nicht herauslesen aus welchem material das Gehäuse nun besteht. Holz, Metall, kunststoff?

Das Gerät spricht mich auch an, aber warum werden Features wie "Vollautomatik" als nachteil deklariert?

Zu Beginn tendierte ich auch mehr zur manuellen Bedienung, weil ich ein Freund davon bin alles selbst machen zu können, aber die Erfahrung hat mir gezeigt, dass ich es nervig finde wieder aufstehen zu müssen, wenn die platte durch ist. Hab gerne mal ne platte zum einschlafen eingelegt, aber der gedanke, dass dann der teller die ganze nacht durch sich seiter dreht ist furchtbar.

Bringt vollautomatik irgendwelche klanglichen Einbusen mit sich oder zehrt das an der Langlebigkeit. Bedeutet vollautomatik, dass mir die möglichkeit genommn wird ausnahmsweise auch mal die nadel an einer ganz bestimmten stelle aufzusetzen, oder wo ist das problem?

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Beitrag von Sir Jay » 31.01.2018, 12:34

ich tendiere jetzt jedenfalls mehr zu einem Pro-Jekt OHNE integrierten Verstärker...

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Beitrag von gelini71 » 31.01.2018, 13:55

Ich würde Vollautomat nicht als Nachteil ansehen - entweder man mag es oder man mag es nicht. Ich persönlich mag es nicht, wenn man aber eine unruhige Hand hat (oder an Parkinson erkrankt ist :wink: ) dann hat das aber durchaus seine Berechtigung.
Klanglich hat es keine Einbußen (jedenfalls sind mir keine bekannt), ist halt nur Handhabung.
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Beitrag von Sir Jay » 31.01.2018, 15:02

Ich hab gehört und gelesen, dass A bei Automatik ja entsprechend mehr Teile, bzw mehr Technik verbaut wird, was oft zu ungunsten von anderen "wichtigeren" teilen ausfällt. sprich es wird dann beim tonabnehmer oder so gespart.

Außerdem sollen sich die zusäztlichen teile im gerät nochmal mehr auf die akkustik auswirken und son krampf....keine ahnung, ob ich das heraushören würde :lol:

Der Kerl im Laden jedenfalls rät jedenfalls von integrierten vorverstärken ab und hat mir die flexibilität und (vermeintlichen) klanglichen vorteile eines externen preamps schmackhaft gemacht. Jetzt werde ich wahrscheinlich die nächste Tage erstmal Grundlageninfos recherchieren, um das gegenzuchecken, mal schauen, ob ich dann bei der kaufidee bleibe :lol:

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Beitrag von SFI » 31.01.2018, 15:27

Die Pro-ject Debuts sind echt ok, aber man muss gucken. Einige Modelle haben keine automatische Geschwindigkeitsanpassung, da heißt es Riemen von Hand umlegen. Naja der Pre-Amp im Pro-ject ist ja kein Pfennigteil wie bei irgendwelchen Kompaktanlagen. Das ist imo so High End Geschwafel wie separate D/A Wandler oder Vor-und Endstufen Kombis anstelle von Vollverstärkern. Hab ich früher auch immer gemacht, genauso wie SACD und Kabel mit Klangpunkten. :lol:
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Beitrag von gelini71 » 31.01.2018, 16:00

und nicht zu vergessen: Lautsprecherkabel mit besonders Sortenreinen Kupfer :lol: selten so einen Blödsinn gehört.
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Beitrag von Sir Jay » 31.01.2018, 16:05

ich fühle mich jetzt gerade ja zu dem Debut 3 hier hingezogen

https://www.amazon.de/Pro-Ject-Manuelle ... B000CDHQK2

auf den ersten blick spricht nichts dagegen, aber ich fürchte gerade weil das Teil mit attraktivem Preis und vermeintlich hoher Qualität lockt, ich am Ende auf Langzeit gesehen wieder auf irgend einen Mist stoße, der mich unzufrieden stimmt...

Vllt ist die Nadel minderwertig? vllt ist mir einem externen vorverstärker doch mehr sound rauszuholen?

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Beitrag von SFI » 31.01.2018, 16:21

Das ist besagte Version, bei der der Riemen manuell umgelegt werden muss. Tu dir das nicht an. Da müsstest du ein höheres Modell nehmen oder das dazu kaufen:
https://www.amazon.de/Pro-Ject-36552-El ... 752&sr=1-3

Schau dir mal den Rega Planar 1 an, aber auch da muss man manuell umlegen.
https://www.amazon.de/Rega-Planar-Platt ... 650&sr=8-1
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Beitrag von gelini71 » 31.01.2018, 16:36

manuell Riemen umlegen geht imo gar nicht :roll:
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Beitrag von freeman » 31.01.2018, 19:14

Bin schon immer genervt, wenn ich meinen Riemen von links nach rechts umlegen muss, weil er verrutscht ist...

In diesem Sinne:
freeman, der es nicht begreifen kann, wie angebliche Männer ohne Doppeldeutigkeiten seitenlang von Riemen reden können...

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Beitrag von Sir Jay » 31.01.2018, 19:27

@Timo

Automatische Geschwindigkeitsanpassung? redest du davon, dass ich den riemen umlegen muss, wenn ich statt 33 die 45 rpm haben will?

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Beitrag von gelini71 » 01.02.2018, 03:09

Ganz genau - Plattenteller abnehmen und dann Riemen auf den jeweiligen Motor umlegen. imo absoluter Schwachsinn......
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Beitrag von SFI » 01.02.2018, 04:44

Hat mich schnell genervt, obwohl ich es mir vor dem Kauf schön redete. Überleg dir doch einfach, ob ein gebrauchter Klassiker nicht mehr Sinn macht. Im HF Biete Bereich sind immer mal wieder feine Geräte dabei.
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Beitrag von Sir Jay » 01.02.2018, 07:13

ja hab ich mir auch überlegt, aber ich möchte diesmal wirklich den weg über nen laden mit persönlichen berater gehen, und nicht wieder von irgendwoher was bestellen ohne garantie.

das mit dem riemenwechsel und der geschwindigkeitseinstellung betrifft jetzt aber auch nur leute, die regelmäßig das Format wechseln, also sprich öfters mal ne single einwerfen.

Da mir sowas gar nicht erst ins haus kommt, habe ich nie einen guten Grund die Geschwindigkeit zu verändern (es sei denn ich habe bock auf schlumpf gesang), insofern ist das kein thema für mich 8-)

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Beitrag von Sir Jay » 01.02.2018, 07:51

Was mir grad am meisten Kopfschmerzen bereitet sind die verschiedenen Tonabnehmer systeme...moving magnet oder moving coil. Angeblich sind sie ausschlaggebend dafür, was für einen verstärker ich brauche.

verdammte scheiße, hatte ich jetzt zuletzt nur idiotenglück, dass der Teac über den RX überhaupt Ton rausgespuckt hat? :lol:

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