Der zuletzt gesehene Serien-Thread

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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von Cinefreak » 20.08.2025, 16:52

Cool. DAnke für die flinke Antwort
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von Cinefreak » 23.08.2025, 09:53

Biohackers - Staffel 1

Mit Mia fiebert man schnell mit und die Serie hat eine sehr klare Gut/Böse-Abgrenzung -
Spoiler
Show
hat aber ne gewisse Ironie irgendwie, dass in der Beschreibung was von einer Familientragödie steht...das ist ja nur mehrfacher Mord gewesen...
- Die Serie, für die u. a. Christian Ditter ("Vorstadtkrokodile") zusammen mit Tim Trachte das Drehbuch schrieb, spielt sehr geschickt mit den Erwartungen des Zuschauers und macht das, indem sie immer wieder zwischen verschiedenen Zeitebenen springt.
Spoiler
Show
So beginnt man mit einem heftigen Schock und spult dann zurück
Luna Wedler fand ich großartig in ihrer Rolle. Ihre Emotionen nimmt man ihr ab, ihre Gegnerin ist famos fies und vor allem gewissenlos.
Spoiler
Show
man wünscht sich eigentlich die Ganze Zeit, dass Mia/ Emma gewinnt, denn was man mit ihr und ihrer FAmilie gemacht hat, ist schon echt übel. Mir hat Emmas Reaktion sehr gefallen, als sie das erste Mal das Anwesen der Professorin verlässt und man geradezu spürt, dass sie sich am liebsten übergeben möchte - Das Staffelende war fast erwartbar, es war klar, dass die Sache noch nicht ausgestanden ist, denn sonst wäre die Geschichte zuende
Spoiler
Show
habe jetzt die erste Folge der zweiten STaffel begonnen und fand es krass, wie sehr man da in den Mystery-Bereich geht mit einer Protagonistin, die quasi ein Vierteljahr aus ihrem Gedächtnis verloren hat. Das ganze war so spannnend und ich habe so mitgefiebert, dass die Folge
- trotz vielleicht etwas gemäßigten Tempos - quasi ohne Längen rüberkam.
stark

knappe :liquid8: etwa
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von Cinefreak » 27.08.2025, 14:22

Noch nie in meinem Leben - Staffel 4

Mit der vierten Staffel geht die Reise mit Devi und ihren Freundinnen zuende. Schöne Staffel und ein schönes Ende zum Abschluss :cool: und ein etwas wehmütiger Abschied. Immerhin schaue ich die Serie parallel gerade nochmal mit einer guten Freundin
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von Cinefreak » 30.08.2025, 13:11

Biohackers - Staffel 2

Erstmal - Luna Wedlers Performance ist großartig, und die Staffel schafft es auch wieder, wenn auch eher langsam, eine mysteriöse Atmosphäre aufzubauen. Leider hat mir die Entwicklung zum Ende hin so gar nicht zugesagt.
Spoiler
Show
Die "Familientragödie entpuppt sich als mal eben dreifacher Mord an Emmas Familie. Ich hätte mir gewünscht, dass sie die Lorenzen dafür richtig leiden lässt, sie mindestens lebenslang in den Knast bringt dafür. Dass sie am Ende auch noch zu trauern scheint kurz, als Lorenzen stirbt, finde ich absolut merkwürdig und wirkt auch eher deplatziert. Warum sollte sie der Lorenzen verziehen haben, dass sie ihr quasi das ganze Leben genommen hat, nur weil sie sie am ENde - was jawohl das mindeste ist!! - geheilt hat?! Zumal die Lorenzen auch nie wirklich Reue gezeigt hat für das, was sie getan hat. Da mir der Revenge Part bei so ner ungeheuren Tat einfach wichtig ist, schlägt sich das auch auf meine Bewertung nieder
etwa :liquid6: vielleicht...leider ein eher mittelmäßiges Finale - trotzdem nicht bereut, die Serie geschaut zu haben, als nächstes werde ich mir "22 Bahnen" mit Luna im Kino anschauen
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von StS » 04.09.2025, 08:41

Bei „Pine Gap“ (2018) handelt es sich um eine sechsteilige australische Mini-Serie aus dem Hause „Netflix“, welche mit einigen mir durchaus vertrauten Gesichtern aufzuwarten vermag – darunter Tess Haubrich (TV´s „Wolf Creek“), Parker Sawyers („Operation Fortune“), Madeleine Madden (TV´s „Tomorrow, When the War began“), Simone Kessell (TV´s „Yellowjackets“) und Milly Alcock (inzwischen ja das neue „Supergirl“)…

Pine Gap ist eine reale existierende gemeinsame Militärbasis Amerikas und Australiens mitten im Outback – und die vorliegende Serie erzählt eine in diesem Kontext angesiedelte Geschichte rund um Überwachung und Spionage, das Vereiteln von Anschlägen und Verhindern von Konflikten sowie die Suche nach einem „Verräter“ in den eigenen Reihen…

Dabei steht weder Action noch das Präsentieren großer Schauwerte/Setpieces im Vordergrund – was nicht nur dem limitierten Budget geschuldet ist, sondern auch der eher realistisch gehaltenen Darbietungsweise der Arbeit der Leute vor Ort; inklusive Auswirkungen auf deren Privatleben, auf die Weltpolitik sowie auf internationale Allianzen…

Für ein Anschauen hatte ich mich entschieden, als mich mal wieder ein Schub „Australien-Fernweh“ überkam – da die Serie ja in und um Alice Springs spielt und gedreht wurde, wo ich vor ein paar Jahren selbst unterwegs war. An sich fand ich sie inhaltlich interessant – primär wegen den USA/Australien/China-Verflechtungen – doch hätte ich sie mir generell ein Stück weit straffer (und damit verbunden: spannender) gewünscht…

knappe :liquid5:

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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von Cinefreak » 10.09.2025, 15:43

New Amsterdam - Staffel 5 (letzte Staffel)

Mit 13 Folgen geht die Serie, die mich jetzt seit dem 23. Juni begleitet, ins Finale. Abschied von liebgewonnenen Charakteren mit einem kleinen, feinen Twist am Ende, der mir sehr gefallen hat.

:liquid8: etwa
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von StS » 16.09.2025, 08:40

Bei „Butterfly“ (2025) handelt es sich um eine aus 6 Folgen bestehende amerikanische, sich aber komplett in Südkorea entfaltende Action-Thriller-Serie aus dem Hause „Amazon Prime“, die wiederum auf einer gleichnamigen Graphic Novel Arash Amels basiert. Inhaltlich geht es um David (Daniel Dae Kim), der früher mal bei einer von ihm mitgegründeten privaten „Dark-Ops-Spionagefirma“ gearbeitet hat, bevor er vor neun Jahren im Rahmen einer Mission verraten wurde und seinen Tod vortäuschen musste, um so das Leben seiner Tochter zu bewahren. Nun ist es für ihn allerdings an der Zeit, Rebecca (Reina Hardesty) zu sich zu holen – welche nicht weiß, dass er noch lebt, sowie seither von seiner ehemaligen Geschäftspartnerin Juno (Piper Perabo) zu ihrer besten Attentäterin innerhalb der Organisation ausgebildet worden ist…

Joa… wenn man nicht übermäßig viel erwartet, kann man sich diese Serie durchaus mal ansehen – welche familiäre Beziehungen (sowohl auf Seiten des Vater-Tochter-Lead-Gespanns als auch „ihnen Gegenüber“ in Form von Juno und ihrem Sohn Oliver, gespielt von Louis Landau) mit Katz-und-Maus-Thriller-Kost sowie einzelnen routiniert-solide in Szene gesetzten Action-Sequenzen kombiniert. Die Comic-Ursprünge sind kaum bemerkbar – am ehesten in der Gestaltung der Figur eines Killers namens Gun (Ji-hoon Kim) – während die besten Momente so einige mit David und Rebecca sind (emotional-zwischenmenschliche sowie mit ihnen „in Action“) – ergänzt um welche, in denen sich die beiden Parteien zu manipulieren versuchen. Die Besetzung ruft keinen Grund zur Klage hervor – Hardesty wäre auf jeden Fall eine schicke Karriere zu gönnen – doch obgleich das Tempo einigermaßen flott daherkommt, hätte ich mir alles in allem in erster Linie mehr Spannung und Originalität gewünscht. Schade zudem, dass David derart einseitig als „Good Guy“ dargestellt wird und man nicht „mehr“ aus Rebecca´s „soziopathischen Ader“ gemacht hat…

:liquid5:

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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von SFI » 16.09.2025, 16:14

Hab ich erst gar nicht angespult. Gute Serien sind bei Prime Video echt Mangelware, so wie halt auch Filme. :lol:
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von Cinefreak » 19.09.2025, 17:40

SFI hat geschrieben:
16.09.2025, 16:14
Hab ich erst gar nicht angespult. Gute Serien sind bei Prime Video echt Mangelware, so wie halt auch Filme. :lol:
Ich denke, diese ganzen Spionage-Nummern, die da ja manchmal am Fließband schon stattfinden, sind oft sehr beliebig und durchschnittlich. Wenn dann noch hinzu kommt, dass das Ganze meistens auf nen Cliffhanger endet und man nicht weiß, wann und ob es weitergeht, dann geht mein Interesse irgendwie gegen Null :roll: :wink:
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread

Beitrag von StS » 24.09.2025, 09:18

Landman“ ist eine von Taylor Sheridan entwickelte und zum Teil auch in Szene gesetzte Drama-Serie – ihres Zeichens ein inzwischen typisches Werk jenes Schöpfers (vorrangig nach Vorbild von „Yellowstone“ und „Tulsa King“). Das fängt bei der Besetzung der Hauptrolle mit einem Schauspieler der „älteren Garde“ an, der seine besten Zeiten eigentlich schon länger hinter sich hatte sowie auf diesem Wege tatsächlich noch einmal ein spätes Karriere-Highlight beschert bekommen hat bzw. darstellerisch zu erzielen in der Lage war: Im Vorliegenden Billy Bob Thornton als mit hoher Verantwortung vertrauter (zynischer, erfahrener und engagierter) „Mann für alles“ eines Ölunternehmens; direkt vor Ort „in the Patch“ im ländlichen Texas. Thornton ist herausragend klasse. Generell überzeugt das komplette Ensemble, das u.a. mit einigen bekannten Gesichtern aus anderen Sheridan-Projekten aufwartet. John Hamm gefiel mir ebenfalls richtig gut – genauso wie Demi Moore, welche aber leider über weite Strecken der ersten Staffel hinweg ziemlich „verschenkt“ wurde…

Getreu des erwähnten „Musters“ geht es auch hier um einflussreiche Männer mit großen Egos, um Macht, Politik und eine Menge Geld – ergänzt um alltägliche, familiäre und persönliche Dramen (sprich: klassisches „Soapopera-Material“) sowie mit einer Schüppe „Crime“ angereichert (Bedrohung durch ein mexikanisches Kartell). Obgleich auch diese Produktion inhaltlich eher in die „republikanische Richtung“ tendiert, gibt es aber dennoch verschiedene erfreuliche Momente, in denen „andere Perspektiven“ zur Geltung kommen. Dass die Erdöl-Förderung nunmal schmutzig, gefährlich, schädlich und nicht auf Dauer ist, ist ja kein Geheimnis – doch sind Alternativen wie Sonnen- und Windkraft bekanntlich ebenfalls nicht gerade umweltfreundlich (im Bereich der Herstellung ihrer Komponenten) und liefern diese an sich (noch) keinen zufrieden stellenden Mehrwert. So lange sich das nicht ändert, muss halt auf Öl zurückgegriffen werden, um die Welt am Laufen zu halten. Die Präsentation dieser Branche geschieht halbwegs realistisch – gepaart mit etwas idealisierter Verklärung…

Hochwertig produziert und durchweg unterhaltsam, wurden den verschiedenen Story-Bereichen genügend Aufmerksamkeit zugestanden, werden einem zwei prominente „Cameos“ präsentiert (einer in der ersten, einer in der letzten der insgesamt 10 Folgen dieser Season), wird mit einigen brutalen und humorigen Elementen aufgewartet und wurden selbst den Nebenparts (wie etwa die von Colm Feore und James Jordan) memorable Szenen zugestanden. Was allerdings unvorteilhaft aus dem Rahmen fällt, das sind die jeweils arg klischeehaften Charakter-Zeichnungen und zugehörigen Plot-Stränge rund um die Ex-Frau und Tochter unseres Leads: Oversext, blond und „nicht sonderlich helle“. Eingangs ist das noch relativ amüsant – auf Dauer aber „ablenkend“ sowie im Vergleich zum Rest unpassend „witzig“; eher zum Fremdschämen und Augenrollen. Ali Larter und die umwerfende Michelle Randolph spielen die Parts super – allerdings taten sie mir angesichts des Materials (einzelner feiner Augenblicke zum Trotz) bisweilen beinahe leid. Zudem ist letztere 28, verkörpert eine 17-Jährige und wird von ihrem Vater wie eine 14-Jährige behandelt. Zumindest ist Kayla Wallace´s engagierte Anwältin Rebecca Falcone dagegen eine gut verfasste weibliche Figur, die mit dem ganzen „rauen Drumherum“ bestens harmoniert…

knappe :liquid7:

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