Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Moderator: SFI
- John_Clark
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Fringe rockt ... weil Abrams = Gott ...
Life ist definitiv einen Blick wert. Damian Lewis nach Band of Brothers ENDLICH mal wieder in einer richtig guten Rolle! Serie selbst macht auch Spaß und hat definitiv Growerqualitäten!
Mentalist ist mir noch zu glatt und alles zu zufällig, dafür ist die Hauptfigur megasympathisch und der Look cool.
Und Torchwood ... naja, der gewohnte UK Trash im GZSZ Look ...
Mein absoluter Favorit zur Zeit ist Carnivale auf Prämere. Wenn eine Serie Atmosphäre hat, dann die und ich muss in Bezug auf meine Äußerung, Lost sei die langsamste Serie der Welt, einen Rückzieher machen, denn das ist Carnivale, bei der ich nach fast der ganzen ersten Staffel noch immer nicht ausmachen konnte, worauf das Ganze irgendwann mal hinauslaufen sollte
In diesem Sinne:
freeman
Life ist definitiv einen Blick wert. Damian Lewis nach Band of Brothers ENDLICH mal wieder in einer richtig guten Rolle! Serie selbst macht auch Spaß und hat definitiv Growerqualitäten!
Mentalist ist mir noch zu glatt und alles zu zufällig, dafür ist die Hauptfigur megasympathisch und der Look cool.
Und Torchwood ... naja, der gewohnte UK Trash im GZSZ Look ...
Mein absoluter Favorit zur Zeit ist Carnivale auf Prämere. Wenn eine Serie Atmosphäre hat, dann die und ich muss in Bezug auf meine Äußerung, Lost sei die langsamste Serie der Welt, einen Rückzieher machen, denn das ist Carnivale, bei der ich nach fast der ganzen ersten Staffel noch immer nicht ausmachen konnte, worauf das Ganze irgendwann mal hinauslaufen sollte
In diesem Sinne:
freeman
Ich glaube Dein JJ Gott kann einen Haufen Sche*** beim müffeln Filmen & Du würdest es noch genial finden , aber das gleiche haben wir ja auch beim anderen Gott Tarantino.
Bei Premiere schaue ich im Moment sehr gerne "30 Rock" - bin zwar nicht so der Comedyfan aber das ist wirklich sehr amüsant.
Bei Premiere schaue ich im Moment sehr gerne "30 Rock" - bin zwar nicht so der Comedyfan aber das ist wirklich sehr amüsant.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
He, haste etwa Dreamcatcher vergessen?freeman hat geschrieben: Life ist definitiv einen Blick wert. Damian Lewis nach Band of Brothers ENDLICH mal wieder in einer richtig guten Rolle! Serie selbst macht auch Spaß und hat definitiv Growerqualitäten!
Da hab ich auch bald die Gelegenheit, mir die ersten beiden Staffeln (allerdings auf englisch) mal zu geben. Bin extrem gespannt.Mein absoluter Favorit zur Zeit ist Carnivale auf Prämere. Wenn eine Serie Atmosphäre hat, dann die und ich muss in Bezug auf meine Äußerung, Lost sei die langsamste Serie der Welt, einen Rückzieher machen, denn das ist Carnivale, bei der ich nach fast der ganzen ersten Staffel noch immer nicht ausmachen konnte, worauf das Ganze irgendwann mal hinauslaufen sollte
- John_Clark
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Yeah, hab gestern Nacht Kontakt mit Troy Slaten gehabt - Darsteller des Jerry Steiner in Parker Lewis. Hat mir der Gute geflüstert, dass Parker Lewis - Season 1 im Sommer 09 auf Code 1 erscheinen wird und er und seine Darstellerkollegen und Produzenten am vergangenen Wochenende noch Audiokommentare für einige Folgen aufgenommen haben. 8-)
*freufreufreu*
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- John_Clark
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Terminator: The Sarah Connor Chronicles
Ich fand den dritten Film ja recht gut (7/10), er führte die Geschichte gut weiter und wartete mit dem Tag des jüngsten Gerichts am Ende auf. Die Serie The Sarah Connor Chronicles geht in die genaue gegenrichtung, sie knüpft zwei Jahre nach T2 an ignoriert einige Handlungsstränge der ersten beiden Filme zwar (Zeitreise in die Zukunft ist doch möglich) aber der Storyverlauf ist weitaus besser als der des dritten Films. John Connor schickt etliche leute aus der Zukunft in die Vergangenheit und auch SkyNet hat seine Leute zurück geschickt um weiterhin Jagd auf die Connors zu machen. Geschickt werden Figuren der Filme mit eingewebt (Dysons Witwe, Dr. Silberman, Sarahs alter Freund Enrique) und mit Summer Glau hat man den Connors einen neuen Terminator an die Seite gestellt der/die unter anderem für einige Lacher sorgt z.B. wie sie als Tarnung Ballet tanzt und die Tanzlehrerin meinst sie müsse etwas lockerer werden, die Bewegung ihres Oberkörpers wäre so Roboterhaft . Ich verstehe aber auch das etliche Terminator Fans der Serie abgeneigt sind grade wegen der Tatsache da einiges von den vorgegebenen Elementen der Filme abweicht.
Ich fand den dritten Film ja recht gut (7/10), er führte die Geschichte gut weiter und wartete mit dem Tag des jüngsten Gerichts am Ende auf. Die Serie The Sarah Connor Chronicles geht in die genaue gegenrichtung, sie knüpft zwei Jahre nach T2 an ignoriert einige Handlungsstränge der ersten beiden Filme zwar (Zeitreise in die Zukunft ist doch möglich) aber der Storyverlauf ist weitaus besser als der des dritten Films. John Connor schickt etliche leute aus der Zukunft in die Vergangenheit und auch SkyNet hat seine Leute zurück geschickt um weiterhin Jagd auf die Connors zu machen. Geschickt werden Figuren der Filme mit eingewebt (Dysons Witwe, Dr. Silberman, Sarahs alter Freund Enrique) und mit Summer Glau hat man den Connors einen neuen Terminator an die Seite gestellt der/die unter anderem für einige Lacher sorgt z.B. wie sie als Tarnung Ballet tanzt und die Tanzlehrerin meinst sie müsse etwas lockerer werden, die Bewegung ihres Oberkörpers wäre so Roboterhaft . Ich verstehe aber auch das etliche Terminator Fans der Serie abgeneigt sind grade wegen der Tatsache da einiges von den vorgegebenen Elementen der Filme abweicht.
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
- John_Clark
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Begann dieses Wochenende mit zwei für mich neuen Serien:
Stargate SG-1 - Season 1
Erst 4 Episoden gesehen. Aber das ganze macht momentan den Eindruck eines A-Team verschnittes. :) MacGyver als Hannibal, Daniel Jackson als Murdock, die blonde Schnitte in der weiblichen Faceman-Rolle und Teal'C als B.A. Barracus. :) Bisher ordentlich, muss sich aber steigern.
Terminator - The Sarah Connor Chronicles
Gefällt mir bisher sehr gut. 3 more Episoden to go. Weiter so.
Stargate SG-1 - Season 1
Erst 4 Episoden gesehen. Aber das ganze macht momentan den Eindruck eines A-Team verschnittes. :) MacGyver als Hannibal, Daniel Jackson als Murdock, die blonde Schnitte in der weiblichen Faceman-Rolle und Teal'C als B.A. Barracus. :) Bisher ordentlich, muss sich aber steigern.
Terminator - The Sarah Connor Chronicles
Gefällt mir bisher sehr gut. 3 more Episoden to go. Weiter so.
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Is klar da er Admin ist 8-)freeman hat geschrieben:Der schlechte Geschmack ist einfach net ausm Board zu kriegen
In diesem Sinne:
freeman
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- John_Clark
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Der war doch schon in Staffel 3 oder 4 kurz mit dabei, aber nur für zwei, drei Folgen.John_Clark hat geschrieben:Tony Todd in 24? Yeah :)freeman hat geschrieben:
24 - Staffel 7 weit nach der Hälfte
ENDLICH wieder Action und ENDLICH ist John Voight da ... man glaubt es ja kaum. Und Tony Todd bringt auch etwas Klasse rein ...
In diesem Sinne:
freeman
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Ich finde die gesamte Staffel bisher genial.Ed Hunter hat geschrieben:John_Clark hat geschrieben:
Terminator - The Sarah Connor Chronicles
Gefällt mir bisher sehr gut. 3 more Episoden to go. Weiter so.
Die letzte 24-Folge war sehr genial...Krawallo im Weißen Haus, wundervoll. 8-)
AFFA
Memento homo, quia es ex pulvere et in pulverem reverteris
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Du meinst aber nicht Tony Almeida, oder? :)McClane hat geschrieben:Der war doch schon in Staffel 3 oder 4 kurz mit dabei, aber nur für zwei, drei Folgen.John_Clark hat geschrieben:Tony Todd in 24? Yeah :)freeman hat geschrieben:
24 - Staffel 7 weit nach der Hälfte
ENDLICH wieder Action und ENDLICH ist John Voight da ... man glaubt es ja kaum. Und Tony Todd bringt auch etwas Klasse rein ...
In diesem Sinne:
freeman
Nein, die beiden kann ich gerade noch so unterscheiden... und die ofdb sagt mir zu Tony Todd in "24": Detective Norris (Staffel 3, Folge 15, 2004).John_Clark hat geschrieben:Du meinst aber nicht Tony Almeida, oder? :)McClane hat geschrieben:Der war doch schon in Staffel 3 oder 4 kurz mit dabei, aber nur für zwei, drei Folgen.John_Clark hat geschrieben:Tony Todd in 24? Yeah :)freeman hat geschrieben:
24 - Staffel 7 weit nach der Hälfte
ENDLICH wieder Action und ENDLICH ist John Voight da ... man glaubt es ja kaum. Und Tony Todd bringt auch etwas Klasse rein ...
In diesem Sinne:
freeman
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Eben auf Pro7 die erste Folge von "Der kleine Mann" gesehen, mit diesem noch aus Stromberg wohlbekannten Herrn in der Hauptrolle:
War ganz nett, auch wenn mir die Selbstironie der TV-Kockzunft zu viel war und so dick aufgetragen dass sie schon wieder in die Selbstinszenierung kippte. Trotzdem, Bjarne Mädel ist diese Rolle einfach auf den Leib geschrieben und ich werde wohl die Folgen früher oder später weiter gucken :)
Für den Auftakt gibts erstmal:
,5
mit Potential nach oben.
War ganz nett, auch wenn mir die Selbstironie der TV-Kockzunft zu viel war und so dick aufgetragen dass sie schon wieder in die Selbstinszenierung kippte. Trotzdem, Bjarne Mädel ist diese Rolle einfach auf den Leib geschrieben und ich werde wohl die Folgen früher oder später weiter gucken :)
Für den Auftakt gibts erstmal:
,5
mit Potential nach oben.
- John_Clark
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Hör mal, wer da hämmert - Season 7
Bin grade Season 7 unseres allseits beliebten Heimwerkers am durchackern. Muss sagen, erstes Drittel war etwas mühsam. Die Serie hatte die besten Tage wohl schon hinter sich gehabt. Zweites Drittel war besser, mal schauen, wie die letzten paar Folgen sein werden.
momentan zwischen und
Bin grade Season 7 unseres allseits beliebten Heimwerkers am durchackern. Muss sagen, erstes Drittel war etwas mühsam. Die Serie hatte die besten Tage wohl schon hinter sich gehabt. Zweites Drittel war besser, mal schauen, wie die letzten paar Folgen sein werden.
momentan zwischen und
Crimanal Minds S3
Die Season beschäftigt sich viel mit den beziehungen der Teammitgliedern und ihren problemen. In den Ersten 4 Folgen verarbeitet die Serie den abgang von Gideon dem bisherigen Hauptcharakter der Serie und einer der Sympathie träger. Dies gelingt gut, zumal er durch einen guten Charakter mit eigenen Problemen ect. ersetzt wird. Die Topfolgen meiner meinung nach sind:
Sieben Sekunden
Masken
Teuflisches Glück
Penelope (ist mit Teuflisches Glück verknüpft)
Die Wahrheit der Nacht (Ist zwar nicht verknüpft aber zerspoilert die Folgen Penelope und Teuflisches glück total, weiss auch nicht warum )
Tabula Rasa
Die Restlichen Folgen entsprechen ca dem Criminal Minds standart den sie sich mitlerweilen aufgebaut haben. Freue mich auf die nächste staffel! (vorallem auf die folge mit Kevin Spacey^^)
Die Season beschäftigt sich viel mit den beziehungen der Teammitgliedern und ihren problemen. In den Ersten 4 Folgen verarbeitet die Serie den abgang von Gideon dem bisherigen Hauptcharakter der Serie und einer der Sympathie träger. Dies gelingt gut, zumal er durch einen guten Charakter mit eigenen Problemen ect. ersetzt wird. Die Topfolgen meiner meinung nach sind:
Sieben Sekunden
Masken
Teuflisches Glück
Penelope (ist mit Teuflisches Glück verknüpft)
Die Wahrheit der Nacht (Ist zwar nicht verknüpft aber zerspoilert die Folgen Penelope und Teuflisches glück total, weiss auch nicht warum )
Tabula Rasa
Die Restlichen Folgen entsprechen ca dem Criminal Minds standart den sie sich mitlerweilen aufgebaut haben. Freue mich auf die nächste staffel! (vorallem auf die folge mit Kevin Spacey^^)
Twin Peaks
komplette Serie
Die erste Staffel war noch sehr interessant und atmete auch noch genügen Mysterie. Dies fällt jedoch in der 2ten Staffel stark ab obwohl der einstieg sehr stark gelungen war. Die Schraube zieht erst gegen ende der Serie wieder an, doch bis dahin ist es ein langer Weg. Zum glück sind die letzten Folgen dann wieder voll und ganz genial. Doch das war mir ein bischen zu wenig. Zu Soaphaft kam mir die ganze Serie rein. Nicht zu spüren die so genialen Mindfucks die ich mir versprochen hatte. klar konnte man die Serie nicht die ganze zeit auf dem Niveau der letzten Folge halten (leider) aber ein paar folgen mehr hätten es schon sein dürfen. Und das ganze Soapgetue ging mir ab der hälfte der 2ten staffel auf den Sack . Wenigstens ist der Film sehr gelungen und atmet die Mysterie die ich für die ganze Serie erwartet hatte.
komplette Serie
Die erste Staffel war noch sehr interessant und atmete auch noch genügen Mysterie. Dies fällt jedoch in der 2ten Staffel stark ab obwohl der einstieg sehr stark gelungen war. Die Schraube zieht erst gegen ende der Serie wieder an, doch bis dahin ist es ein langer Weg. Zum glück sind die letzten Folgen dann wieder voll und ganz genial. Doch das war mir ein bischen zu wenig. Zu Soaphaft kam mir die ganze Serie rein. Nicht zu spüren die so genialen Mindfucks die ich mir versprochen hatte. klar konnte man die Serie nicht die ganze zeit auf dem Niveau der letzten Folge halten (leider) aber ein paar folgen mehr hätten es schon sein dürfen. Und das ganze Soapgetue ging mir ab der hälfte der 2ten staffel auf den Sack . Wenigstens ist der Film sehr gelungen und atmet die Mysterie die ich für die ganze Serie erwartet hatte.
Rescue Me
DER Dr. House Ersatz - falls er denn mal endet. Denis Leary, der EX-MTV Dampfplauderer schrieb sich hier ENDLICH mal eine Rolle auf den Leib, die an seine Glanzzeiten zurückdenken lässt und eine "Leckt mich alle am Arsch" One Liner Maschine der Güteklasse A entwirft, gegen die Freund House ab und an gar wie ein Weichei wirkt. Es geht um eine Feuerwache in New York, die auch an 9/11 ausrücken musste, wo auch Kollegen auf der Strecke blieben. Die Serie setzt knapp nach diesen Ereignissen ein und präsentiert verbitterte und abgebrannte (ausgebrannte) Feuerwehrleute, die alle irgendwie den Sinn für die Realität verloren haben und prinzipiell hochgradig unsympathische Typen sind. Wir sind quasi dabei, wie sie ihr Leben wieder neu ordnen und versuchen, Wege aus dem Dilemma herauszufinden. Das kommt mit derart viel bitterem und megaschwarzem Humor daher, dass einem das Lachen mehr als einmal im Halse stecken bleibt. Die Inszenierung ist flirrend, fiebrig, die Geschichten hochinteressant und die Besetzung treffend bis genial (Leary ist hier wirklich Gott), von den Dialogen fang ich lieber gar nicht erst an. Tipp!
In diesem Sinne:
freeman
DER Dr. House Ersatz - falls er denn mal endet. Denis Leary, der EX-MTV Dampfplauderer schrieb sich hier ENDLICH mal eine Rolle auf den Leib, die an seine Glanzzeiten zurückdenken lässt und eine "Leckt mich alle am Arsch" One Liner Maschine der Güteklasse A entwirft, gegen die Freund House ab und an gar wie ein Weichei wirkt. Es geht um eine Feuerwache in New York, die auch an 9/11 ausrücken musste, wo auch Kollegen auf der Strecke blieben. Die Serie setzt knapp nach diesen Ereignissen ein und präsentiert verbitterte und abgebrannte (ausgebrannte) Feuerwehrleute, die alle irgendwie den Sinn für die Realität verloren haben und prinzipiell hochgradig unsympathische Typen sind. Wir sind quasi dabei, wie sie ihr Leben wieder neu ordnen und versuchen, Wege aus dem Dilemma herauszufinden. Das kommt mit derart viel bitterem und megaschwarzem Humor daher, dass einem das Lachen mehr als einmal im Halse stecken bleibt. Die Inszenierung ist flirrend, fiebrig, die Geschichten hochinteressant und die Besetzung treffend bis genial (Leary ist hier wirklich Gott), von den Dialogen fang ich lieber gar nicht erst an. Tipp!
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[ Bericht: " Mit welchen Tricks TV-Serien süchtig machen " ]
Die Schweizer Zeitung "Tagesanzeiger" veröffentlichte vor kurzem ein
Interview mit dem Serienexperte Robert Blanchett, der erklärt, warum
serielle Formate so süchtig machen und wo die Gefahren für Serie liegen,
daran zu scheitern:
Herr Blanchet, was ist Ihre Lieblingsserie?
Die Mysteryserie "Lost". Weil sie alles hat, was eine moderne Serie
ausmacht: Komplexität, eine professionelle Produktion und interessante
Charaktere. Außerdem schafft sie es, auch einen gewieften Zuschauer zu
überraschen. Dasselbe könnte man von "The Sopranos" sagen - dort kommen
sogar noch Humor und großartige Dialoge hinzu.
Ihre Favoriten bei Schweizer Serien?
Offen gestanden schaue ich keine Schweizer Serien. Uns fehlen einfach die
guten Schauspieler. Auch der Schreibstil und die Dramaturgie hinken hinter
US-Serien her. Übrigens auch in Deutschland. Außer "KDD -
Kriminaldauerdienst" läuft dort für mich kaum etwas Nennenswertes.
Wo liegt das Problem?
In Amerika wird mehr Wert auf Konzept und Drehbuch gelegt, ganze
Autoren-Teams arbeiten über Jahre hinweg an einer Produktion. Geleitet
wird das Ganze von einem sogenannten Show Runner oder Writer-Producer, der
es in vielen Fällen schafft, der Serie seinen persönlichen Stempel
aufzudrücken, ähnlich wie beim Autorenkino. Außerdem entstehen viele
US-Serien nicht auf den großen frei zugänglichen Privatsendern, sondern
bei Pay-TV-Sendern wie HBO oder Showtime. Das hat den Vorteil, dass sich
die Macher nicht an Richtlinien halten müssen - was zu mehr
Experimentierfreude und weniger Political Correctness führt. Das Fernsehen
genießt in den Staaten zudem einen guten Ruf. In Europa hingegen schauen
sich kulturinteressierte Menschen eher einen Arthousefilm an, als eine
Serie.
Sind moderne Serien denn tatsächlich innovativer als Filme?
Man hat halt einfach mehr Zeit, um Figuren zu entwickeln. Zudem sind die
Autoren in der Lage, weitaus mehr Handlungsstränge zu erzählen - ein
bisschen wie bei einem Roman. Dank des Fortsetzungsformats moderner Serien
kann der Zuschauer richtig in die Handlung abtauchen. Das Kino hat das
übrigens auch gemerkt: "Lord of the Rings" etwa wurde in einem seriellen
Format umgesetzt.
Das Fortsetzungsformat wird bisweilen aber auch überstrapaziert. Bei der
neusten "LOST"-Staffel haben selbst eingefleischte Fans den Überblick
verloren. Das ist die Kehrseite der Medaille. Zwar machen
Fortsetzungsserien richtiggehend süchtig. Doch wer zu spät einsteigt oder
- im Fall von "LOST" - nicht 100 Prozent up to date ist, verliert den
Anschluss. Andererseits kann man sich im Internet mit anderen Zuschauern
über die Serie austauschen - was wiederum Bestandteil der Komplexität
moderner Serien ist.
Wissen die Macher von Anfang an, wie eine Serie ausgeht?
Das ist von Fall zu Fall verschieden. Bei "Akte X" zum Beispiel hat man
des Rätsels Lösung so lange hinausgezögert, dass die Zuschauer sich
zunehmend genervt haben. Und am Ende der Serie gelang es nicht, die losen
Ende der verschiedenen Handlungsstränge zusammenzubringen. Bei "LOST"
droht ähnliches Ungemach. Allerdings betonen die Erschaffer nach wie vor,
dass sie die Lage im Griff haben.
Täuscht der Eindruck oder macht das Schweizer Fernsehen um schräge
US-Serien einen Bogen?
Bisweilen habe ich diesen Eindruck auch. Doch der kostspielige Einkauf
einer Serie muss sich natürlich auch für einen öffentlich rechtlichen
Sender lohnen. Und notabene müssen Serien, die in Amerika gut laufen, hier
nicht zwingend erfolgreich sein - das hat sich unter anderem bei den
"Sopranos" gezeigt und auch "LOST" erzielt hierzulande schwache Quoten.
Warum?
Das hat auch damit zu tun, dass diejenigen Leute, die von solchen Serien
angesprochen werden, sich die neuesten Staffeln und Folgen über andere
Kanäle besorgen: via DVD und natürlich auch über das Internet. Zudem will
das europäische Publikum wissen, was es bei einer Serie erwartet. Doch
gerade die am meisten gefeierten US-Serien vermischen Genres wie Drama,
Komödie oder Thriller. Dafür ist die breite Masse hier vielleicht noch
nicht bereit.
Welche Serien muss man ihrer Meinung nach im Auge behalten oder in seiner
Sammlung haben?
Für diejenigen, die es gern phantastisch und mysteriös mögen, empfehle ich
"Carnivale", "True Blood" und "Battlestar Galactica", wobei sich all diese
Serien dadurch auszeichnen, dass sie eben auch als Drama viel zu bieten
haben. Für diejenigen, die realistische Unterhaltung bevorzugen, sind
meine Tipps: "The Wire", "Mad Men", "Big Love" und "Huff".
"Californication" sehe ich auch gern und von "Breaking Bad", die gerade im
Schweizer Fernsehen angelaufen ist, habe ich zumindest schon viel Gutes
gehört. Leider schafft man es auch als Serienfan kaum, sich alles
anzusehen.
Die Schweizer Zeitung "Tagesanzeiger" veröffentlichte vor kurzem ein
Interview mit dem Serienexperte Robert Blanchett, der erklärt, warum
serielle Formate so süchtig machen und wo die Gefahren für Serie liegen,
daran zu scheitern:
Herr Blanchet, was ist Ihre Lieblingsserie?
Die Mysteryserie "Lost". Weil sie alles hat, was eine moderne Serie
ausmacht: Komplexität, eine professionelle Produktion und interessante
Charaktere. Außerdem schafft sie es, auch einen gewieften Zuschauer zu
überraschen. Dasselbe könnte man von "The Sopranos" sagen - dort kommen
sogar noch Humor und großartige Dialoge hinzu.
Ihre Favoriten bei Schweizer Serien?
Offen gestanden schaue ich keine Schweizer Serien. Uns fehlen einfach die
guten Schauspieler. Auch der Schreibstil und die Dramaturgie hinken hinter
US-Serien her. Übrigens auch in Deutschland. Außer "KDD -
Kriminaldauerdienst" läuft dort für mich kaum etwas Nennenswertes.
Wo liegt das Problem?
In Amerika wird mehr Wert auf Konzept und Drehbuch gelegt, ganze
Autoren-Teams arbeiten über Jahre hinweg an einer Produktion. Geleitet
wird das Ganze von einem sogenannten Show Runner oder Writer-Producer, der
es in vielen Fällen schafft, der Serie seinen persönlichen Stempel
aufzudrücken, ähnlich wie beim Autorenkino. Außerdem entstehen viele
US-Serien nicht auf den großen frei zugänglichen Privatsendern, sondern
bei Pay-TV-Sendern wie HBO oder Showtime. Das hat den Vorteil, dass sich
die Macher nicht an Richtlinien halten müssen - was zu mehr
Experimentierfreude und weniger Political Correctness führt. Das Fernsehen
genießt in den Staaten zudem einen guten Ruf. In Europa hingegen schauen
sich kulturinteressierte Menschen eher einen Arthousefilm an, als eine
Serie.
Sind moderne Serien denn tatsächlich innovativer als Filme?
Man hat halt einfach mehr Zeit, um Figuren zu entwickeln. Zudem sind die
Autoren in der Lage, weitaus mehr Handlungsstränge zu erzählen - ein
bisschen wie bei einem Roman. Dank des Fortsetzungsformats moderner Serien
kann der Zuschauer richtig in die Handlung abtauchen. Das Kino hat das
übrigens auch gemerkt: "Lord of the Rings" etwa wurde in einem seriellen
Format umgesetzt.
Das Fortsetzungsformat wird bisweilen aber auch überstrapaziert. Bei der
neusten "LOST"-Staffel haben selbst eingefleischte Fans den Überblick
verloren. Das ist die Kehrseite der Medaille. Zwar machen
Fortsetzungsserien richtiggehend süchtig. Doch wer zu spät einsteigt oder
- im Fall von "LOST" - nicht 100 Prozent up to date ist, verliert den
Anschluss. Andererseits kann man sich im Internet mit anderen Zuschauern
über die Serie austauschen - was wiederum Bestandteil der Komplexität
moderner Serien ist.
Wissen die Macher von Anfang an, wie eine Serie ausgeht?
Das ist von Fall zu Fall verschieden. Bei "Akte X" zum Beispiel hat man
des Rätsels Lösung so lange hinausgezögert, dass die Zuschauer sich
zunehmend genervt haben. Und am Ende der Serie gelang es nicht, die losen
Ende der verschiedenen Handlungsstränge zusammenzubringen. Bei "LOST"
droht ähnliches Ungemach. Allerdings betonen die Erschaffer nach wie vor,
dass sie die Lage im Griff haben.
Täuscht der Eindruck oder macht das Schweizer Fernsehen um schräge
US-Serien einen Bogen?
Bisweilen habe ich diesen Eindruck auch. Doch der kostspielige Einkauf
einer Serie muss sich natürlich auch für einen öffentlich rechtlichen
Sender lohnen. Und notabene müssen Serien, die in Amerika gut laufen, hier
nicht zwingend erfolgreich sein - das hat sich unter anderem bei den
"Sopranos" gezeigt und auch "LOST" erzielt hierzulande schwache Quoten.
Warum?
Das hat auch damit zu tun, dass diejenigen Leute, die von solchen Serien
angesprochen werden, sich die neuesten Staffeln und Folgen über andere
Kanäle besorgen: via DVD und natürlich auch über das Internet. Zudem will
das europäische Publikum wissen, was es bei einer Serie erwartet. Doch
gerade die am meisten gefeierten US-Serien vermischen Genres wie Drama,
Komödie oder Thriller. Dafür ist die breite Masse hier vielleicht noch
nicht bereit.
Welche Serien muss man ihrer Meinung nach im Auge behalten oder in seiner
Sammlung haben?
Für diejenigen, die es gern phantastisch und mysteriös mögen, empfehle ich
"Carnivale", "True Blood" und "Battlestar Galactica", wobei sich all diese
Serien dadurch auszeichnen, dass sie eben auch als Drama viel zu bieten
haben. Für diejenigen, die realistische Unterhaltung bevorzugen, sind
meine Tipps: "The Wire", "Mad Men", "Big Love" und "Huff".
"Californication" sehe ich auch gern und von "Breaking Bad", die gerade im
Schweizer Fernsehen angelaufen ist, habe ich zumindest schon viel Gutes
gehört. Leider schafft man es auch als Serienfan kaum, sich alles
anzusehen.
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