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Moderator: SFI
Die Tage mal diese hoch bewertete Serie angetestet:
Pod prikritie
http://www.imdb.com/title/tt1909015/
Keine Frage, nun macht auch Bulgarien bessere Serien als Deutschland, aber dennoch ist das gezeigte inhaltlich ausgelutscht und optisch verwenden Seagal Ostblock Movies anscheinend doch keine Klischees, es sieht dort augenscheinlich sogar noch schlimmer aus. Schon mit einer Folge hätte man einen reichen Schatz an Stock Footage für dutzende Hinterhofsettings. Erfrischend zumindest, dass sich die Polizeiarbeit etc. ziemlich realistisch anfühlt und auf sämtliche nervige Gimmicks von US Serien verzichtet wird. Derweil ließ es sich der Regisseur aber nicht nehmen, Zeitraffer Shots etc. zu verwenden, wohl einfach weil er es kann. Das sieht freilich in dem Setting unfreiwillig komisch aus. Immerhin, wenn der Polizeichef in seiner abgewohnten 2ZKB Bude mit der Ehefrau zu Abend isst, ja dann könnte das auch der eigene Papa sein. Nach Folge 3 bin ich aber nun ausgestiegen.
Pod prikritie
http://www.imdb.com/title/tt1909015/
Keine Frage, nun macht auch Bulgarien bessere Serien als Deutschland, aber dennoch ist das gezeigte inhaltlich ausgelutscht und optisch verwenden Seagal Ostblock Movies anscheinend doch keine Klischees, es sieht dort augenscheinlich sogar noch schlimmer aus. Schon mit einer Folge hätte man einen reichen Schatz an Stock Footage für dutzende Hinterhofsettings. Erfrischend zumindest, dass sich die Polizeiarbeit etc. ziemlich realistisch anfühlt und auf sämtliche nervige Gimmicks von US Serien verzichtet wird. Derweil ließ es sich der Regisseur aber nicht nehmen, Zeitraffer Shots etc. zu verwenden, wohl einfach weil er es kann. Das sieht freilich in dem Setting unfreiwillig komisch aus. Immerhin, wenn der Polizeichef in seiner abgewohnten 2ZKB Bude mit der Ehefrau zu Abend isst, ja dann könnte das auch der eigene Papa sein. Nach Folge 3 bin ich aber nun ausgestiegen.
Damages - Staffel 4
Neuer Sender - neues Konzept...und auf einmal sieht "Damages" aus wie ein "Homeland"-Spin-of. Eine ziemlich dröge Angelegenheit durch die ich mich eher gequält habe. Spannung kaum vorhanden, der Fall um die Private Sicherheitsarmeee in Afghanistan gab gar nix her, dazu jede Menge Subplots die aufgemacht werden ohne sie zu ende zu führen (Krankheit des Kindes, Psychiaterbesuche, Beziehung von Ellen) und einige Logikfehler (Der Junge soll ein Sohn von dem Soldaten sein ? Total bescheuert !). Aus Rose Byrne könnte dann doch sowas ähnliches wie eine Schauspielerin werden während Glen Close schon fast eine sichere Bank ist. Nee - das war nix.
Neuer Sender - neues Konzept...und auf einmal sieht "Damages" aus wie ein "Homeland"-Spin-of. Eine ziemlich dröge Angelegenheit durch die ich mich eher gequält habe. Spannung kaum vorhanden, der Fall um die Private Sicherheitsarmeee in Afghanistan gab gar nix her, dazu jede Menge Subplots die aufgemacht werden ohne sie zu ende zu führen (Krankheit des Kindes, Psychiaterbesuche, Beziehung von Ellen) und einige Logikfehler (Der Junge soll ein Sohn von dem Soldaten sein ? Total bescheuert !). Aus Rose Byrne könnte dann doch sowas ähnliches wie eine Schauspielerin werden während Glen Close schon fast eine sichere Bank ist. Nee - das war nix.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Add a Friend - Staffel 3
OK - die Macher geben hier dem Affen mächtig Zucker und schießen regelmäßig über das Ziel hinaus. Aber es macht Spaß, zumal die Schauspieler sichtlich Spaß an der ganzen Sause haben. Auch wenn man dem ganzen immer noch das kleine Budget ansieht ist "Add a Friend" der kleine, feine Beweis das die Deutschen doch eine gute Comedyserie hinbekommen. Nur bekommt das kaum einer mit, weil sie eben nur im kleinen Pay TV Sender TNT Serie läuft....
OK - die Macher geben hier dem Affen mächtig Zucker und schießen regelmäßig über das Ziel hinaus. Aber es macht Spaß, zumal die Schauspieler sichtlich Spaß an der ganzen Sause haben. Auch wenn man dem ganzen immer noch das kleine Budget ansieht ist "Add a Friend" der kleine, feine Beweis das die Deutschen doch eine gute Comedyserie hinbekommen. Nur bekommt das kaum einer mit, weil sie eben nur im kleinen Pay TV Sender TNT Serie läuft....
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- John_Clark
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Castle - Season 4
"Castle" versteht auch in Runde vier die Qualität zu halten. Die beiden übergreifenden Storylines um Becketts Mutter sowie den 3XK bieten mehr Zusammenhalt innerhalb der Serie, die Fälle sind immer noch einfallsreich, sodass man trotz sich wiederholender Elemente genug Abwechslung bekommt. Gerade das "Wann kommen sie endlich zusammen?"-Spiel wird hier recht spritzig gespielt, auch wenn es hier und da etwas forciert wirkt, wenn man wieder einen Nebenbuhler/eine Nebenbuhlerin aus dem Hut zaubert, gerade wenn einer der beiden bereit ist seine Gefühle zu offenbaren. Die Nebenfiguren sind witzig integriert und bekommen weiter Profil. Schade dagegen, dass man beim Willen vorige Staffeln zu überbieten, manchmal etwas sehr abstrus wirkt, gleich zwei Mal Terroranschläge bearbeitet und dabei besser ist als FBI und CIA. Spaß macht es trotzdem weiterhin auf ähnlichem Niveau, da Verbesserungen und Abnutzungserscheinungen sich ungefähr die Waage halten, erstere vielleicht minmal überwiegen.
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"Castle" versteht auch in Runde vier die Qualität zu halten. Die beiden übergreifenden Storylines um Becketts Mutter sowie den 3XK bieten mehr Zusammenhalt innerhalb der Serie, die Fälle sind immer noch einfallsreich, sodass man trotz sich wiederholender Elemente genug Abwechslung bekommt. Gerade das "Wann kommen sie endlich zusammen?"-Spiel wird hier recht spritzig gespielt, auch wenn es hier und da etwas forciert wirkt, wenn man wieder einen Nebenbuhler/eine Nebenbuhlerin aus dem Hut zaubert, gerade wenn einer der beiden bereit ist seine Gefühle zu offenbaren. Die Nebenfiguren sind witzig integriert und bekommen weiter Profil. Schade dagegen, dass man beim Willen vorige Staffeln zu überbieten, manchmal etwas sehr abstrus wirkt, gleich zwei Mal Terroranschläge bearbeitet und dabei besser ist als FBI und CIA. Spaß macht es trotzdem weiterhin auf ähnlichem Niveau, da Verbesserungen und Abnutzungserscheinungen sich ungefähr die Waage halten, erstere vielleicht minmal überwiegen.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Ray Donovan - Staffel 2
Das Spiel mit Gut und Böse ist immer noch sehenswert, in den letzten fünf Folgen gibt es dann eine Reihe von WtF-Momente mit denen man so als Zuschauer niemals rechnet. "Ray Donovan" ist erstklassische, absolut sehenswerte Unterhaltung auf höchsten Niveau. Unbedingt ansehen und auch etwas Geduld am Anfang mitbringen denn diese Serie entfaltet sich erst nach einiger Zeit.
Das Spiel mit Gut und Böse ist immer noch sehenswert, in den letzten fünf Folgen gibt es dann eine Reihe von WtF-Momente mit denen man so als Zuschauer niemals rechnet. "Ray Donovan" ist erstklassische, absolut sehenswerte Unterhaltung auf höchsten Niveau. Unbedingt ansehen und auch etwas Geduld am Anfang mitbringen denn diese Serie entfaltet sich erst nach einiger Zeit.
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Das Serienfinale von THE LEGEND OF KORRA, der Nachfolgeserie zu AVATAR, war eine großartige, spektakuläre und emotionale Doppelfolge, vollgepackt mit wuchtigen Actionszenen, gewohnt knackigen Dialogen und einem schönen Epilog. Wer bei Zeichentrick nicht gleich "beschissener Kinderkram" schreit, sollte sich die Serie unbedingt anschauen, hochkarätige Animeoptik trifft auf kongeniale amerikanische Drehbuchbrillanz, womit die LEGEND OF KORRA 99% aller Zeichentrickserien überlegen ist, inklusive des direkten Vorgängers.
Und ganz nebenbei: Gestern lief auch die letzte Folge meines geliebten COLBERT REPORTS, dessen Host, Stephen Colbert, ab Januar die Nachfolge von David Letterman übernimmt. Es waren neun tolle Jahre mit dem Report, und er wird mir fehlen, jedes Mal, wenn ich eine neue verbrecherisch dumme Schnapsidee von den Republikanern höre.
Und ganz nebenbei: Gestern lief auch die letzte Folge meines geliebten COLBERT REPORTS, dessen Host, Stephen Colbert, ab Januar die Nachfolge von David Letterman übernimmt. Es waren neun tolle Jahre mit dem Report, und er wird mir fehlen, jedes Mal, wenn ich eine neue verbrecherisch dumme Schnapsidee von den Republikanern höre.
Californication - Staffel 7
Es ist unübersehbar das die Abenteuer von unser aller Lieblingsautor Hank Moody sich über die Jahre etwas abnutzten und das Niveau immer flacher wurde - aber ganz ehrlich: Ernst nehmen konnte man das ganze sowieso nie. Also gibt man den Affen kräftig Zucker, schießt schön übers Ziel hinaus und pfeift auf das Niveau. Für eine peinliche Situation oder einem sexistischen Spruch ist Moody immer noch gut, Nebenhandlungen wie die Geilheitsprobleme von Runkel oder der Sexsüchtige Stu sind eher pupertär-peinlich-blöd. Ansonsten taucht tatsächlich ein bislang unbekannter Sohn von Moody auf und die Autoren schrecken auch nicht vor der Einfalltslosigkeit in Reinkultur zurück: einer Rückblendenfolge. Dafür gibt es diesmal die immer noch hübsch anzusehende Heather Graham als MILF.
Das Ende ist eher Ernst und versöhnlich, ansonsten bleibt zu sagen: Verkack es nicht wieder Hank, mein Held wirst Du trotzdem für immer bleiben.
Es ist unübersehbar das die Abenteuer von unser aller Lieblingsautor Hank Moody sich über die Jahre etwas abnutzten und das Niveau immer flacher wurde - aber ganz ehrlich: Ernst nehmen konnte man das ganze sowieso nie. Also gibt man den Affen kräftig Zucker, schießt schön übers Ziel hinaus und pfeift auf das Niveau. Für eine peinliche Situation oder einem sexistischen Spruch ist Moody immer noch gut, Nebenhandlungen wie die Geilheitsprobleme von Runkel oder der Sexsüchtige Stu sind eher pupertär-peinlich-blöd. Ansonsten taucht tatsächlich ein bislang unbekannter Sohn von Moody auf und die Autoren schrecken auch nicht vor der Einfalltslosigkeit in Reinkultur zurück: einer Rückblendenfolge. Dafür gibt es diesmal die immer noch hübsch anzusehende Heather Graham als MILF.
Das Ende ist eher Ernst und versöhnlich, ansonsten bleibt zu sagen: Verkack es nicht wieder Hank, mein Held wirst Du trotzdem für immer bleiben.
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Castle - Staffel 4
Eine Steigerung zur vorigen Staffel konnte ich leider nicht verzeichnen. Auch Staffel 4 besteht aus wirklich guten und eher durchschnittlichen Fällen. Auch die von mir lange erwartete Finalfolge "Für immer" ist nicht ganz die brisante Offenbarung, die ich mir erhofft hatte, immerhin lässt der Cliffhanger aber recht ordentliches Spannungspotential.
Highlights sind hier beispielsweise die Episoden "47 Sekunden", die storytechnisch stark an "8 Blickwinkel" erinnert, die wirklich packende Doppelfolge "Pandora/ Der Auslöser" und einige andere.
Unter dem Strich zu bewerten ist - auch aufgrund der recht langen Sichtungszeit relativ schwierig, würde aber zu einer...
tendieren...
Eine Steigerung zur vorigen Staffel konnte ich leider nicht verzeichnen. Auch Staffel 4 besteht aus wirklich guten und eher durchschnittlichen Fällen. Auch die von mir lange erwartete Finalfolge "Für immer" ist nicht ganz die brisante Offenbarung, die ich mir erhofft hatte, immerhin lässt der Cliffhanger aber recht ordentliches Spannungspotential.
Highlights sind hier beispielsweise die Episoden "47 Sekunden", die storytechnisch stark an "8 Blickwinkel" erinnert, die wirklich packende Doppelfolge "Pandora/ Der Auslöser" und einige andere.
Unter dem Strich zu bewerten ist - auch aufgrund der recht langen Sichtungszeit relativ schwierig, würde aber zu einer...
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- John_Clark
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Mein persönliches Highlight war wohl "Headhunters" (S04E21), wegen der Mitwirkung von Adam Baldwin als Hommage an seine Rolle in "Firefly" - genauso rauhbeinig und grimmig unterwegs wie dort oder in "Chuck".Cinefreak hat geschrieben: Highlights sind hier beispielsweise die Episoden "47 Sekunden", die storytechnisch stark an "8 Blickwinkel" erinnert, die wirklich packende Doppelfolge "Pandora/ Der Auslöser" und einige andere.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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the Leftovers - Staffel 1
HBO auf der Suche nach einer neuen Hitserie - um es direkt zu sagen: "the Leftovers" ist es nicht. Der Plot klingt nach Mystery, nach etwas "Lost" nach etwas "the 4400" und etwas "Flash Forward". Und auch wenn sich eine Art Mystery durch die gesamte Serie zieht ist "the Leftovers" ein reines Drama bei dem es um Trauerbewältigung und Familienschicksale geht. Das ist mal ganz packend, dann aber auch (leider überwiegend) ziemlich langweilig und zäh. In Staffel 1 geht es hauptsächlich darum die Figuren und ihre Beziehungen untereinander darzustellen, was einige Folgen braucht (typisch HBO: Figuren ohne Ende). Am Ende ist ein riesigen Faß von Fragen, von offenen Handlungsfäden - ob diese alle jemals beantwortet werden wage ich zu bezweifeln, da bin ich immer noch von "Lost" etwas geschädigt. "the Leftovers" zu bewerten ist schwierig, ob die Serie was taugt wird Staffel 2 zeigen. Wer Spannung oder Mystery erwartet ist auf dem falschen Dampfer, was wohl auch an der ziemlich misglückten Werbestrategie liegt die diese Serie in eine komplett falsche Richtung schiebt.
HBO auf der Suche nach einer neuen Hitserie - um es direkt zu sagen: "the Leftovers" ist es nicht. Der Plot klingt nach Mystery, nach etwas "Lost" nach etwas "the 4400" und etwas "Flash Forward". Und auch wenn sich eine Art Mystery durch die gesamte Serie zieht ist "the Leftovers" ein reines Drama bei dem es um Trauerbewältigung und Familienschicksale geht. Das ist mal ganz packend, dann aber auch (leider überwiegend) ziemlich langweilig und zäh. In Staffel 1 geht es hauptsächlich darum die Figuren und ihre Beziehungen untereinander darzustellen, was einige Folgen braucht (typisch HBO: Figuren ohne Ende). Am Ende ist ein riesigen Faß von Fragen, von offenen Handlungsfäden - ob diese alle jemals beantwortet werden wage ich zu bezweifeln, da bin ich immer noch von "Lost" etwas geschädigt. "the Leftovers" zu bewerten ist schwierig, ob die Serie was taugt wird Staffel 2 zeigen. Wer Spannung oder Mystery erwartet ist auf dem falschen Dampfer, was wohl auch an der ziemlich misglückten Werbestrategie liegt die diese Serie in eine komplett falsche Richtung schiebt.
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Mad Men - Staffel 7 Teil 1
Noch immer zählt: Es geht nicht um das was erzählt wird sondern um das wie es erzählt wird. Auch im siebten Jahr ist "Mad Men" der Edellangweiler schlechthin. Es passiert so gut wie nix, die größte Action herrscht wenn die Zigarettenpackung leer ist . So erfrischend anders dies auch vor sieben Jahren war, so langweilig ist es mittlerweile geworden. Das Konzept der Langsamheit, das feiern der Nichtigkeiten hat sich irgendwie überlebt.
Noch immer zählt: Es geht nicht um das was erzählt wird sondern um das wie es erzählt wird. Auch im siebten Jahr ist "Mad Men" der Edellangweiler schlechthin. Es passiert so gut wie nix, die größte Action herrscht wenn die Zigarettenpackung leer ist . So erfrischend anders dies auch vor sieben Jahren war, so langweilig ist es mittlerweile geworden. Das Konzept der Langsamheit, das feiern der Nichtigkeiten hat sich irgendwie überlebt.
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Ich fand das zeitweise wirklich ganz witzig solche Belanglosigkeiten wie den Smalltalk beim Abendessen von einem Ehepaar anzuschauen . Aber einmal im Jahr reicht das auch, alle Staffel in einem Rutsch durchschauen und man hat das Gehirn weich
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Castle - Season 5
Was soll man sagen: Mittlerweile stagniert "Castle" auf hohem Niveau. Die Fälle sind einfallsreich, die Chemie zwischen den Figuren stimmt immer noch, aber mehr als das übliche "Case of the Week"-Schema ist kaum noch drin, von ein paar übergreifenden Fäden mal abgesehen. Von die Backgroundstory zum Mord an Becketts Mutter driftet mittlerweile schon ins Abstruse, wenn sie hier dann aufgeklärt wird, der Triple-X-Killer übersteigt mit seinen Planerfähigkeiten auch fast jedes menschliche Maß, wenn er hier in einer Folge wieder mitmischt. Groß sind die Versäumnisse bei den zwischenmenschlichen Subplots: Viel zu schnell werden sich alle Nebenfiguren darüber bewusst, dass Castle und Beckett ein Paar sind, dabei ziehen die ersten Folge herrliche Situationskomik daraus (Stichwort Verstecken im Schrank). Andrerseits erlaubt sich die Staffel erfrischende Experimente, etwa eine im Stil einer MTV-Reality-Show gedrehte Folge, die Untersuchung eines Mordfalls während eines Hampton-Urlaubs, eine Folge, die mit den "Fenster zum Hof"-Motiven spielt, ein Mord auf einer Sci-Fi-Convention mit entsprechendem Nerdfaktor usw. Macht immer noch Laune, sollte aber vielleicht auch mal zum Ende kommen, bevor die Qualität nachlässt.
Was soll man sagen: Mittlerweile stagniert "Castle" auf hohem Niveau. Die Fälle sind einfallsreich, die Chemie zwischen den Figuren stimmt immer noch, aber mehr als das übliche "Case of the Week"-Schema ist kaum noch drin, von ein paar übergreifenden Fäden mal abgesehen. Von die Backgroundstory zum Mord an Becketts Mutter driftet mittlerweile schon ins Abstruse, wenn sie hier dann aufgeklärt wird, der Triple-X-Killer übersteigt mit seinen Planerfähigkeiten auch fast jedes menschliche Maß, wenn er hier in einer Folge wieder mitmischt. Groß sind die Versäumnisse bei den zwischenmenschlichen Subplots: Viel zu schnell werden sich alle Nebenfiguren darüber bewusst, dass Castle und Beckett ein Paar sind, dabei ziehen die ersten Folge herrliche Situationskomik daraus (Stichwort Verstecken im Schrank). Andrerseits erlaubt sich die Staffel erfrischende Experimente, etwa eine im Stil einer MTV-Reality-Show gedrehte Folge, die Untersuchung eines Mordfalls während eines Hampton-Urlaubs, eine Folge, die mit den "Fenster zum Hof"-Motiven spielt, ein Mord auf einer Sci-Fi-Convention mit entsprechendem Nerdfaktor usw. Macht immer noch Laune, sollte aber vielleicht auch mal zum Ende kommen, bevor die Qualität nachlässt.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Gleich doppelt: Sowohl bei DS9 als auch bei "Buffy" dabei (noch eine Whedon-Referenz in der Folge).
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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