Ähm... seit gestern früh alle Folgen online, Urlaub, nur 13 Folgen wo ist das schneller geguckt als das sie anlaufen konnte?SFI hat geschrieben:Schneller geguckt als sie anlaufen konnte.
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Moderator: SFI
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"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Die wird in allen Medien seit gestern gehyped ohne Ende - sie mag ja auch nicht schlecht sein, aber ich persönlich kann diesen ganzen Comichelden Superheldenkrampf einfach nicht mehr sehen....ist einfach to-much in letzter Zeit.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Sleeper Cell - Staffel 2
Inhaltlich deutlich schwächer als Staffel 1, zum Ende hin dann aber doch ziemlich spannend. Mutig ist es auf jeden Fall den großen Showdown auf die vorletzte Folge zu legen, schade aber das es ein offenes Ende hat. Witzig auf jeden Fall die Szenen die angeblich in Deutschland spielen und die nur so vor Fehlern strotzen - da waren wohl ein paar Praktikanten am Werk die mal schnell "Deutsche Schilder" gegooglet haben ohne Sinn oder Verstand . Trotz berechtigter Kritik am Inhalt bzw der Spannungskurve immer noch die beste weil neutralste Auseinandersetzung mit dem Islam in einer US Serie.
bis
Inhaltlich deutlich schwächer als Staffel 1, zum Ende hin dann aber doch ziemlich spannend. Mutig ist es auf jeden Fall den großen Showdown auf die vorletzte Folge zu legen, schade aber das es ein offenes Ende hat. Witzig auf jeden Fall die Szenen die angeblich in Deutschland spielen und die nur so vor Fehlern strotzen - da waren wohl ein paar Praktikanten am Werk die mal schnell "Deutsche Schilder" gegooglet haben ohne Sinn oder Verstand . Trotz berechtigter Kritik am Inhalt bzw der Spannungskurve immer noch die beste weil neutralste Auseinandersetzung mit dem Islam in einer US Serie.
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Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
BLACK SAILS Season 2
Im Vergleich zur auch schon ziemlich starken ersten Staffel hat die zweite noch einmal zugelegt in nahezu jeder Hinsicht. Visuell gehört die Serie zum Stärksten, was es im TV-Bereich so gibt, Ausstattung, Effekte, Modelle, Locations, Ausleuchtung und Kameraarbeit sind vom Feinsten und stehlen selbst GAME OF THRONES locker die Show. Aber auch die Vielzahl an faszinierenden, facettenreichen Charakteren und ihre höchst interessanten Geschichten und und schlüssigen Beweggründe können begeistern. Im Staffelfinale geht es emotional hoch her, geboten wird aber auch ein Actionspektakel, das leinwandtauglich ist. Unbedingte Empfehlung, nicht nur für Piratenfans.
Im Vergleich zur auch schon ziemlich starken ersten Staffel hat die zweite noch einmal zugelegt in nahezu jeder Hinsicht. Visuell gehört die Serie zum Stärksten, was es im TV-Bereich so gibt, Ausstattung, Effekte, Modelle, Locations, Ausleuchtung und Kameraarbeit sind vom Feinsten und stehlen selbst GAME OF THRONES locker die Show. Aber auch die Vielzahl an faszinierenden, facettenreichen Charakteren und ihre höchst interessanten Geschichten und und schlüssigen Beweggründe können begeistern. Im Staffelfinale geht es emotional hoch her, geboten wird aber auch ein Actionspektakel, das leinwandtauglich ist. Unbedingte Empfehlung, nicht nur für Piratenfans.
- LivingDead
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Better Call Saul
Skepsis waltete eingangs durchaus, doch hörte ich mir einmal die Intention von Vince Gilligan an, der schlicht und ergreifend vorhatte, eine Anwaltserie zu machen, die mal etwas anders tickt, und sich mit dem Charakter von Bob Odenkirk eine tolle Plattform dafür bot, so nahm das Interesse wieder durchaus zu. Die ersten Folgen waren dann wie ein kleiner Ausflug in alte "Breaking Bad"-Zeiten, inklusive ein paar altbekannter Gesichter, doch findet die Serie mit zunehmender Laufzeit ihr eigenes Tempo, welches erfreulicherweise gänzlich anders eingetaktet ist als ihr großer Bruder. Mittelpunkt der Serie ist tatsächlich der Anwalt und der Charakter Saul Goodman, welcher einmal mehr kongenial von Bob Odenkirk verkörpert wird. Dabei wird darauf verzichtet, der Serie einen folgenübergreifenden, storytechnischen Spannungsbogen zu verpassen, welchen es zwar durchaus gibt, der aber eher auf den zukünftigen Werdegang von Goodman ausgerichtet ist. Dadurch entsteht so viel Eigenständigkeit, dass die Verknüpfung zu "Breaking Bad" recht schnell wieder aufgegeben wird und der Serie damit so viel Eigenständigkeit zugesprochen werden kann, dass man schnell vergessen mag, dass es sich um ein Spin-Off handelt. So werden inhaltlich schon in der ersten Staffel viele Haken geschlagen; jede Folge geht in eine andere Richtung und genretechnisch werden immer wieder Stile aus Witz, Drama, Kriminalgeschichte und Anwaltserie konglomeriert, ohne dass hier Zugeständnisse gemacht werden müssen, was auch an den sehr guten, innovativen, zugrunde liegenden Drehbüchern liegt. Aus dem Risiko, aus dem Nebencharakter einer so beliebten Serie einen Hauptcharakter zu machen, ist letztlich eine Win-Win-Situation geworden, von der die Serie auch gerne noch mit weiteren Staffeln zehren kann.
Skepsis waltete eingangs durchaus, doch hörte ich mir einmal die Intention von Vince Gilligan an, der schlicht und ergreifend vorhatte, eine Anwaltserie zu machen, die mal etwas anders tickt, und sich mit dem Charakter von Bob Odenkirk eine tolle Plattform dafür bot, so nahm das Interesse wieder durchaus zu. Die ersten Folgen waren dann wie ein kleiner Ausflug in alte "Breaking Bad"-Zeiten, inklusive ein paar altbekannter Gesichter, doch findet die Serie mit zunehmender Laufzeit ihr eigenes Tempo, welches erfreulicherweise gänzlich anders eingetaktet ist als ihr großer Bruder. Mittelpunkt der Serie ist tatsächlich der Anwalt und der Charakter Saul Goodman, welcher einmal mehr kongenial von Bob Odenkirk verkörpert wird. Dabei wird darauf verzichtet, der Serie einen folgenübergreifenden, storytechnischen Spannungsbogen zu verpassen, welchen es zwar durchaus gibt, der aber eher auf den zukünftigen Werdegang von Goodman ausgerichtet ist. Dadurch entsteht so viel Eigenständigkeit, dass die Verknüpfung zu "Breaking Bad" recht schnell wieder aufgegeben wird und der Serie damit so viel Eigenständigkeit zugesprochen werden kann, dass man schnell vergessen mag, dass es sich um ein Spin-Off handelt. So werden inhaltlich schon in der ersten Staffel viele Haken geschlagen; jede Folge geht in eine andere Richtung und genretechnisch werden immer wieder Stile aus Witz, Drama, Kriminalgeschichte und Anwaltserie konglomeriert, ohne dass hier Zugeständnisse gemacht werden müssen, was auch an den sehr guten, innovativen, zugrunde liegenden Drehbüchern liegt. Aus dem Risiko, aus dem Nebencharakter einer so beliebten Serie einen Hauptcharakter zu machen, ist letztlich eine Win-Win-Situation geworden, von der die Serie auch gerne noch mit weiteren Staffeln zehren kann.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Es ist eher GAME OF THRONES als PIRATES OF THE CARRIBEAN, falls du das meinst. Ein wenig Humor gibt es, mit Betonung auf "wenig". Ist also kein klassischer Piratenschwank. Mich hat's von der Stimmung sehr an DEADWOOD erinnert.John Woo hat geschrieben:Gibts in der Serie auch ein wenig Humor oder ist alles bierernst?
- John_Clark
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The Originals - Season 1
Man nehme einige der Zutaten von "The Vampire Diaries", nehme die bösen Antagonisten (die Urvampire), lasse das Teeniedrama weg und adde dazu verdammt viel Gewalt - und fertig ist "The Originals". Eine richtig geile Serie. Freue mich auf die nächsten Seasons.
Und jetzt schauen wir Veronica Mars. 5 Folgen durch. Wirds noch besser?
Man nehme einige der Zutaten von "The Vampire Diaries", nehme die bösen Antagonisten (die Urvampire), lasse das Teeniedrama weg und adde dazu verdammt viel Gewalt - und fertig ist "The Originals". Eine richtig geile Serie. Freue mich auf die nächsten Seasons.
Und jetzt schauen wir Veronica Mars. 5 Folgen durch. Wirds noch besser?
Damit meint kami aber bestimmt nicht den allgemeinen Aufbau der Serie oder so. Du kannst halt hier mal ein wenig mehr hinter die Kulissen schauen. Bist dabei wie Ränke geschmiedet werden und erfährst mal nebenbei, wie die Piraten da auf ihrer Insel gelebt, gewirtschaftet und sich ihre jeweiligen Handlanger außerhalb der Piratengesellschaft gesucht haben. Ansonsten ist die Serie technisch nämlich ein ziemlicher Gegenentwurf zu Game of Thrones. Man wagt sich an große Actionszenen, ist knallig und satt bunt und liefert lauter Postkartenbilder. Dazu sind die schillernden Charaktere doch deutlich leichter angelegt als die Game of Thrones Leutchens. Wenn dich das Sujet Piraten interessiert, kann ich die Serie nur empfehlen. Auch wenn sie in Staffel 1 im Mittelteil einen leichten Hänger hat.John Woo hat geschrieben:Ok, danke. Da mich "Game of Thrones" leider nicht wirklich anspricht, werde ich vermutlich passen...
Und dann gleich Vikings hinterher!
In diesem Sinne:
freeman
Doch, schon. Beide Geschichten durchbrechen viele genreüblichen Klischee und nutzen ihren Aufhänger, um mehr oder weniger glaubwürdiges menschliches Drama zu präsentieren. Auf See ist man in BLACK SAILS vielleicht ein Drittel der Laufzeit, wenn's hochkommt. Ansonsten gibt es Pläne, Verschwörungen, Abkommen, Liebschaften, Sex, schmerzhafte Gewalt in Tavernen, Herrenhäusern und Bordellen. Piratenfeeling kommt schon auf, und die Serie ist auch nicht krampfig düster, eher ehrlich und realistisch wirkend. Gerade die wirtschaftlichen und politischen Zusammenhänge werden hochinteressant aufbereitet.freeman hat geschrieben: Damit meint kami aber bestimmt nicht den allgemeinen Aufbau der Serie oder so.
Burn Notice - Season 4
Da suggeriert jedes Staffelende Fortschritt und doch dreht sich die Serie immer nur im Kreis: Nach dem Sieg über jeden scheinbaren Endboss erfährt man doch nur, dass noch geheimere und noch mächtigere Leute dahinter stehen, dass man Michael Westen als Geheimagent verbrannt hat. Insofern sind die übergreifenden Storylines zunehmend langweiliger, zumeist immer nur am Anfang und Ende jeder Folge darauf eingangen wird und Michael mitsamt Crew irgendwelchen Leuten als Freund und Helfer zur Seite steht. Meist gibt es in den Actionszenen dicke Explosionen, nach denen die Bösewichte hinfallen und dann alle lebend verhaften werden können, ist ja schon bekannt das Muster. Immerhin: Die Beziehungen der Charaktere werden etwas ausgebaut (die Ergänzung von Jesse sorgt für Leben), Bruce Campbell rockt die Hütte und als Spy-Procedural der harmlosen Art läuft das ganz gut rein, aber sonderlich nachhaltig ist "Burn Notice", gerade in dieser Season, nicht.
,5 bis knappe
Da suggeriert jedes Staffelende Fortschritt und doch dreht sich die Serie immer nur im Kreis: Nach dem Sieg über jeden scheinbaren Endboss erfährt man doch nur, dass noch geheimere und noch mächtigere Leute dahinter stehen, dass man Michael Westen als Geheimagent verbrannt hat. Insofern sind die übergreifenden Storylines zunehmend langweiliger, zumeist immer nur am Anfang und Ende jeder Folge darauf eingangen wird und Michael mitsamt Crew irgendwelchen Leuten als Freund und Helfer zur Seite steht. Meist gibt es in den Actionszenen dicke Explosionen, nach denen die Bösewichte hinfallen und dann alle lebend verhaften werden können, ist ja schon bekannt das Muster. Immerhin: Die Beziehungen der Charaktere werden etwas ausgebaut (die Ergänzung von Jesse sorgt für Leben), Bruce Campbell rockt die Hütte und als Spy-Procedural der harmlosen Art läuft das ganz gut rein, aber sonderlich nachhaltig ist "Burn Notice", gerade in dieser Season, nicht.
,5 bis knappe
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
True Blood - Staffel 7
Die Serie war mal cooler heißer Scheiß, im Siebten Jahr können die Drehbuchautoren nur noch die Scherben zusammenfegen. Also Rückblenden ohne Ende um Sendezeit zu füllen und so manches Logikloch zu stopfen damit man irgendwie alles zu Ende bringen kann. Ich bin ehrlich froh das es vorbei ist, selten hat eine Serie so derart abgebaut wie "True Blood".
Die Serie war mal cooler heißer Scheiß, im Siebten Jahr können die Drehbuchautoren nur noch die Scherben zusammenfegen. Also Rückblenden ohne Ende um Sendezeit zu füllen und so manches Logikloch zu stopfen damit man irgendwie alles zu Ende bringen kann. Ich bin ehrlich froh das es vorbei ist, selten hat eine Serie so derart abgebaut wie "True Blood".
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
DAREDEVIL Episode 1 + 2
Muss gestehen, ich komme bislang gar nicht ran an die Serie. Der unfokussierte Erzählstil und die Noir-Atmosphäre stoßen mich geradezu ab, die Charaktere sind unsympathisch, die ewig langen Flashbacks in Episode 2 haben mich genervt und gelangweilt. Bin nicht sicher, ob ich weiterschaue.
Muss gestehen, ich komme bislang gar nicht ran an die Serie. Der unfokussierte Erzählstil und die Noir-Atmosphäre stoßen mich geradezu ab, die Charaktere sind unsympathisch, die ewig langen Flashbacks in Episode 2 haben mich genervt und gelangweilt. Bin nicht sicher, ob ich weiterschaue.
Ich suche einen Ersatz für "The Mentalist", welche wiederum Ersatz für "Monk" war. Bin da wohl etwas eigen, "Psych" war mir zu redselig, "Life" hat auch nicht so funktioniert, bei "White Collar" -obwohl ganz ok- komme ich irgendwie auch nicht vom Fleck und Standard-CSI-Kram mag ich nicht. In "Mentalist"-Fankreisen wird desöfteren von einer neuen Serie namens "Forever" gesprochen - keine Ahnung ob das vielleicht was für mich wäre.gelini71 hat geschrieben: Dann gib mal ein paar Serien an die Du so magst, dann könnte man eventuell was zu dem Thema sagen
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