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Moderator: SFI
Rom - Staffel 1
Das Prequel zu "Game of Thrones" und "House of Cards"
Nun endlich auch mal angesehen, die Staubschicht auf der Box wurde immer dicker und nach über 3,5 Jahren nach Kaufdatum ist es dann wohl an der Zeit . Mein Hauptproblem: Ich kann mit solch Historiengedöhns nix anfangen, muß aber zugeben das die Serie gut gemacht ist und auch ab der zweiten Hälfte Spannungstechnisch anzieht und in den Gewaltszenen nicht zimperlich ist. Witzig fand ich eher das es laut dieser Serie im alten Rom Papageien gab, obwohl (Süd-)Amerika noch gar nicht entdeckt war . War ganz unterhaltsam, aber so "Geil" wie manche sie fanden fand ich sie nicht - ist halt Historiengedöhns
Das Prequel zu "Game of Thrones" und "House of Cards"
Nun endlich auch mal angesehen, die Staubschicht auf der Box wurde immer dicker und nach über 3,5 Jahren nach Kaufdatum ist es dann wohl an der Zeit . Mein Hauptproblem: Ich kann mit solch Historiengedöhns nix anfangen, muß aber zugeben das die Serie gut gemacht ist und auch ab der zweiten Hälfte Spannungstechnisch anzieht und in den Gewaltszenen nicht zimperlich ist. Witzig fand ich eher das es laut dieser Serie im alten Rom Papageien gab, obwohl (Süd-)Amerika noch gar nicht entdeckt war . War ganz unterhaltsam, aber so "Geil" wie manche sie fanden fand ich sie nicht - ist halt Historiengedöhns
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Rom - Staffel 2
Historiengedöns die zweite - hat durchaus ihre Qualitäten, ist Handlungstechnisch sogar etwas besser als die erste Runde, macht teilweise sogar Spaß hat aber in der Mitte einen bösen Hänger. Nicht schlecht aber für mich halt Historiengedöns ;)
Historiengedöns die zweite - hat durchaus ihre Qualitäten, ist Handlungstechnisch sogar etwas besser als die erste Runde, macht teilweise sogar Spaß hat aber in der Mitte einen bösen Hänger. Nicht schlecht aber für mich halt Historiengedöns ;)
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Veep - Staffel 4
Auch die vierte Staffel der Politsatire (Satire ???) unterhält prächtig, auch wenn der Titel nun nicht mehr ganz stimmt ;). In der zweiten Hälfte bleibt einem dann das Lachen öfters im Halse stecken wenn man sich die Realität in der Politik vergegenwärtigt und merkt das solche Vollpfosten und Flachpfeifen tatsächlich an der Macht sind. Pluspunkt an Hugh Laurie als schmieriger Senator, einfach großartig.
Auch die vierte Staffel der Politsatire (Satire ???) unterhält prächtig, auch wenn der Titel nun nicht mehr ganz stimmt ;). In der zweiten Hälfte bleibt einem dann das Lachen öfters im Halse stecken wenn man sich die Realität in der Politik vergegenwärtigt und merkt das solche Vollpfosten und Flachpfeifen tatsächlich an der Macht sind. Pluspunkt an Hugh Laurie als schmieriger Senator, einfach großartig.
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Wie - die kennst Du noch nicht ?
Teste die unbedingt mal an, die ist wirklich gut. Die Machart ist zwar etwas Gewöhnungsbedürftig (Wackelkamera) aber es ist wirklich lustig - vor allen wenn man eben Parallelen zur echten Politik zieht
Hat amazon als stream im Angebot
Teste die unbedingt mal an, die ist wirklich gut. Die Machart ist zwar etwas Gewöhnungsbedürftig (Wackelkamera) aber es ist wirklich lustig - vor allen wenn man eben Parallelen zur echten Politik zieht
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- LivingDead
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- Registriert: 06.06.2006, 14:13
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Californication - Staffel 7
Nunja, hat dann doch einige Zeit gedauert, bis ich die Serie mal beendet habe. Ähnlich wie bei "Dexter" verkam das Schauen dann irgendwann eher zur Pflichterfüllung. Und doch: Die letzte Staffel "Californication" war - auch gerade durch die zeitliche Distanz zum Schauen der anderen Staffeln - doch ganz amüsant. Auch wenn Duchovny hier oftmals ziemlich müde wirkt. Auch das rumpelige Einführen diverser Nebenfiguren wirkte aufgesetzt. Im Kern jedoch gab es immer wieder gute Momente, obgleich die Dialoge mit ihren Verbalorgien kaum noch jemanden hinter dem Ofen hervorlocken. Das Ende ist dann so beliebig wie die letzte Staffel insgesamt. Und so lässt sich nur sagen, dass man die Serie wohl spätestens nach der fünften Staffel hätte einstampfen sollen.
Nunja, hat dann doch einige Zeit gedauert, bis ich die Serie mal beendet habe. Ähnlich wie bei "Dexter" verkam das Schauen dann irgendwann eher zur Pflichterfüllung. Und doch: Die letzte Staffel "Californication" war - auch gerade durch die zeitliche Distanz zum Schauen der anderen Staffeln - doch ganz amüsant. Auch wenn Duchovny hier oftmals ziemlich müde wirkt. Auch das rumpelige Einführen diverser Nebenfiguren wirkte aufgesetzt. Im Kern jedoch gab es immer wieder gute Momente, obgleich die Dialoge mit ihren Verbalorgien kaum noch jemanden hinter dem Ofen hervorlocken. Das Ende ist dann so beliebig wie die letzte Staffel insgesamt. Und so lässt sich nur sagen, dass man die Serie wohl spätestens nach der fünften Staffel hätte einstampfen sollen.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
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Das kann man so sagen. Obwohl ich die letzte Dexter-Staffel sogar noch einiges schwächer eingeschätzt habe.LivingDead hat geschrieben:Californication - Staffel 7
Nunja, hat dann doch einige Zeit gedauert, bis ich die Serie mal beendet habe. Ähnlich wie bei "Dexter" verkam das Schauen dann irgendwann eher zur Pflichterfüllung. Und doch: Die letzte Staffel "Californication" war - auch gerade durch die zeitliche Distanz zum Schauen der anderen Staffeln - doch ganz amüsant. Auch wenn Duchovny hier oftmals ziemlich müde wirkt. Auch das rumpelige Einführen diverser Nebenfiguren wirkte aufgesetzt. Im Kern jedoch gab es immer wieder gute Momente, obgleich die Dialoge mit ihren Verbalorgien kaum noch jemanden hinter dem Ofen hervorlocken. Das Ende ist dann so beliebig wie die letzte Staffel insgesamt. Und so lässt sich nur sagen, dass man die Serie wohl spätestens nach der fünften Staffel hätte einstampfen sollen.
GOOD GIRLS REVOLT
Einer der neuen Amazon-Piloten, MAD MAN von Zeitkolorit und Atmosphäre nicht unähnlich, aber mit sympathischeren Protagonistinnen, junge Angestellte eines Nachrichtenmagazins, die sich Ende der 60er Jahre gegen die Benachteiligung aufgrund ihres Geschlechts auflehnen, ausgestattet. Hat mir ausgesprochen gut gefallen, ist spannend, dramatisch, aber mit leichter Hand erzählt, und zudem sehr gut besetzt. War überrascht, James Belushi als Chefredakteur der Zeitschrift zu sehen.
Hoffe inständig, dass daraus eine ganze Serie wird. Wer Amazon Prime besitzt und auf gut gemachtes Drama und vielleicht auch die Epoche steht, sollte unbedingt reinschauen.
9/10
Einer der neuen Amazon-Piloten, MAD MAN von Zeitkolorit und Atmosphäre nicht unähnlich, aber mit sympathischeren Protagonistinnen, junge Angestellte eines Nachrichtenmagazins, die sich Ende der 60er Jahre gegen die Benachteiligung aufgrund ihres Geschlechts auflehnen, ausgestattet. Hat mir ausgesprochen gut gefallen, ist spannend, dramatisch, aber mit leichter Hand erzählt, und zudem sehr gut besetzt. War überrascht, James Belushi als Chefredakteur der Zeitschrift zu sehen.
Hoffe inständig, dass daraus eine ganze Serie wird. Wer Amazon Prime besitzt und auf gut gemachtes Drama und vielleicht auch die Epoche steht, sollte unbedingt reinschauen.
9/10
Looking - Staffel 2
Mit dieser, ich nenne sie mal etwas ironisch "Schwulen-Soap" hatte ich zu Anfang etwas Probleme, vor allen die Machart mit der Dokukamera war mir etwas befremdlich. Doch nun in Staffel 2 gibt sich das. Sicherlich ist das ganze etwas arg Speziell, aber mir hat es gefallen. Irgendwie sind Homosexuelle Paare größere Dramaqueens als Hetrosexuelle . Schade das HBO den Stecker gezogen hat....
Mit dieser, ich nenne sie mal etwas ironisch "Schwulen-Soap" hatte ich zu Anfang etwas Probleme, vor allen die Machart mit der Dokukamera war mir etwas befremdlich. Doch nun in Staffel 2 gibt sich das. Sicherlich ist das ganze etwas arg Speziell, aber mir hat es gefallen. Irgendwie sind Homosexuelle Paare größere Dramaqueens als Hetrosexuelle . Schade das HBO den Stecker gezogen hat....
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Masters of Sex - Staffel 3
Was macht ein Serienproduzent wenn ihm die Ideen ausgehen ? Richtig - einen Zeitsprung. "Masters of Sex" springt am Anfang von Staffel 3 mal eben 10 Jahre in die Zukunft, wobei witzigerweise außer den Kindern keiner irgendwie älter wird oder auch sonst keine sichtbare Veränderung bei den Personen passiert . Inhaltlich passiert auch nicht viel, es zieht sich ohne Ende. Teilweise schon schwer langweilig da ganze.
mit ganz viel Augenzudrücken....
Was macht ein Serienproduzent wenn ihm die Ideen ausgehen ? Richtig - einen Zeitsprung. "Masters of Sex" springt am Anfang von Staffel 3 mal eben 10 Jahre in die Zukunft, wobei witzigerweise außer den Kindern keiner irgendwie älter wird oder auch sonst keine sichtbare Veränderung bei den Personen passiert . Inhaltlich passiert auch nicht viel, es zieht sich ohne Ende. Teilweise schon schwer langweilig da ganze.
mit ganz viel Augenzudrücken....
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Mad Men - Staffel 7.2
Dieses aufteilen der letzten Staffel einer Serie ist auch so eine neue Unart aus Hollywood, bei der es nur darum geht das Ende möglichst ein Jahr mehr in die Länge zu ziehen. Bereits bei der ersten Hälfte der letzten "Mad Men" Staffel zog es sich gewaltig, in der zweiten Hälfte ist ein großer roter Faden kaum erkennbar. Vielmehr ist das ganze eine Anhäufung kleiner Geschichten und Schicksale bei der es nur darum geht das am Ende die Werbeagentur Steerling and Cooper nicht mehr existiert (kein Spoiler übrigens). Nun gut - wir haben es überlebt.
Dieses aufteilen der letzten Staffel einer Serie ist auch so eine neue Unart aus Hollywood, bei der es nur darum geht das Ende möglichst ein Jahr mehr in die Länge zu ziehen. Bereits bei der ersten Hälfte der letzten "Mad Men" Staffel zog es sich gewaltig, in der zweiten Hälfte ist ein großer roter Faden kaum erkennbar. Vielmehr ist das ganze eine Anhäufung kleiner Geschichten und Schicksale bei der es nur darum geht das am Ende die Werbeagentur Steerling and Cooper nicht mehr existiert (kein Spoiler übrigens). Nun gut - wir haben es überlebt.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
CHILDHOOD'S END
Für mich als Fan von Arthur C. Clarkes SF-Klassiker eine große Enttäuschung. Die Schauwerte stimmen, und die erste Episode stimmte mich noch ganz optimistisch. Leider geht's dann stark bergab. Es war angesichts der Lauflänge sicher notwendig, den Figuren mehr Bedeutung zu verleihen als in der gleichnamigen Romanvorlage, nur hätte man sie dann eben auch zwingend interessant machen müssen. Schon unser Farmerheld ist ärgerlich blass und seine in Flashbackvisionen gezeigte Vergangenheit nervig. Ein zweiter, afroamerikanischer Held (natürlich geht es nur um Amis) bekommt etwas mehr Tiefe, bleibt trotzdem fremd und unsympathisch. So richtig schlimm wird's dann aber bei der dritten FAmilie, die wie aus dem Nichts plötzlich im Mittelpunkt der Handlung steht und die Minuten nur noch im Schleichtempo verstreichen lässt. Ihr Schicksal hat das meiste dramatische Potenzial, aber die unsensible Inszenierung, öde angelegte Charaktere und schale Dialoge lassen keinerlei Mitgefühl aufkommen. Sehr schade.
Auch was die Aussage des Romans anbelangt, muss sich die Miniserie Kritik gefallen lassen. Der Roman stellt die Entwicklung nach dem Kontakt relativ nüchtern dar und erlaubt dem Leser selbst, sich ein Urteil zu bilden. Die Serie hingegen nutzt alle Mittel filmischer Manipulation, um den Zuschauer dieses Urteil abzunehmen. So erscheint der Dreiteiler reißerisch und gelegentlich schmierig. Das größte Übel ist jedoch die Langeweile. Durch den zweiten und dritten Teil habe ich mich mit viel Mühe gearbeitet, Mühe, nicht einzuschlafen. Das darf bei so einer Eventproduktion natürlich nicht sein.
Für mich als Fan von Arthur C. Clarkes SF-Klassiker eine große Enttäuschung. Die Schauwerte stimmen, und die erste Episode stimmte mich noch ganz optimistisch. Leider geht's dann stark bergab. Es war angesichts der Lauflänge sicher notwendig, den Figuren mehr Bedeutung zu verleihen als in der gleichnamigen Romanvorlage, nur hätte man sie dann eben auch zwingend interessant machen müssen. Schon unser Farmerheld ist ärgerlich blass und seine in Flashbackvisionen gezeigte Vergangenheit nervig. Ein zweiter, afroamerikanischer Held (natürlich geht es nur um Amis) bekommt etwas mehr Tiefe, bleibt trotzdem fremd und unsympathisch. So richtig schlimm wird's dann aber bei der dritten FAmilie, die wie aus dem Nichts plötzlich im Mittelpunkt der Handlung steht und die Minuten nur noch im Schleichtempo verstreichen lässt. Ihr Schicksal hat das meiste dramatische Potenzial, aber die unsensible Inszenierung, öde angelegte Charaktere und schale Dialoge lassen keinerlei Mitgefühl aufkommen. Sehr schade.
Auch was die Aussage des Romans anbelangt, muss sich die Miniserie Kritik gefallen lassen. Der Roman stellt die Entwicklung nach dem Kontakt relativ nüchtern dar und erlaubt dem Leser selbst, sich ein Urteil zu bilden. Die Serie hingegen nutzt alle Mittel filmischer Manipulation, um den Zuschauer dieses Urteil abzunehmen. So erscheint der Dreiteiler reißerisch und gelegentlich schmierig. Das größte Übel ist jedoch die Langeweile. Durch den zweiten und dritten Teil habe ich mich mit viel Mühe gearbeitet, Mühe, nicht einzuschlafen. Das darf bei so einer Eventproduktion natürlich nicht sein.
... imo schon in Staffel 1Bereits bei der ersten Hälfte der letzten "Mad Men" Staffel zog es sich gewaltig ...
Hab i.ü. mal den Tatortreiniger geguckt. War immer der Auffassung, es handle sich um den üblichen deutchen Comedy Schund, aber diese Kammerspiele sind ja mal richtig gelungen. Staffel 5 gibts nun auch bei Prime, freue mich.
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
Ich hatte es schon auf der Zunge aber wollte mich nicht wieder auf die jährliche Diskusion einlassenSFI hat geschrieben:... imo schon in Staffel 1Bereits bei der ersten Hälfte der letzten "Mad Men" Staffel zog es sich gewaltig ...
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Ist ja ok, ich kann das sogar nachvollziehen und verstehen das man sagt "viel zu langweilig, da passiert nix"
Es ist ja auch hier her das "wie" und nicht das "was" erzählt wird - aber da wiederhole ich mich ja auch wie jedes Jahr
Es ist ja auch hier her das "wie" und nicht das "was" erzählt wird - aber da wiederhole ich mich ja auch wie jedes Jahr
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
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