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Moderator: SFI
VIKINGS Season 1
Wikinger sind jetzt eigentlich kein favorisiertes Thema bei mir, dennoch wollte ich der Serie mal eine Chance geben, immerhin kommen auch bei meinem Spiel 2015, THE WITCHER 3, Wikinger in mehr oder weniger prominenter Rolle vor. Ich bin froh, dass ich es getan habe, denn VIKINGS schafft mit Leichtigkeit das, woran das mir thematisch nähere MARCO POLO scheiterte, nämlich eine von Beginn an spannende und straff vorangetriebene Geschichte zu erzählen. Zwar ist der Plot simpel, dafür funktioniert er prima und bietet einen großartigen Rahmen, in dem die angenehm vielschichtig angelegten Charaktere sich entfalten können.
Held Ragnar ist ein Raubein und skrupelloser Räuber und Plünderer, dennoch zeigt er auch zarte Seiten und funktioniert erstaunlich gut als Sympathieträger, was nicht zuletzt seinem Darsteller zu verdanken ist, der wie eigentlich die gesamte Besetzung hervorragende Arbeit leistet. Meine Lieblingsfigur ist jedoch Lagertha, seine erste Frau, stark, klug, liebevoll, schön. Was in der Finalfolge sich im Zusammenhang mit ihr andeutet, hat mich, um ehrlich zu sein, deutlich mehr berührt als die größeren Konflikte.
Wie MARCO POLO ist auch VIKINGS ein Fest fürs Auge, das mit wunderbaren, wüstromantischen Panoramabildern von Fjorden und knarzigen nordischen Wäldern die richtige epische Atmosphäre schafft. Auch der Soundtrack mit seinen großen Orchesterklängen und urigen Wikingergesängen trägt viel zur Stimmung bei.
Wikinger sind jetzt eigentlich kein favorisiertes Thema bei mir, dennoch wollte ich der Serie mal eine Chance geben, immerhin kommen auch bei meinem Spiel 2015, THE WITCHER 3, Wikinger in mehr oder weniger prominenter Rolle vor. Ich bin froh, dass ich es getan habe, denn VIKINGS schafft mit Leichtigkeit das, woran das mir thematisch nähere MARCO POLO scheiterte, nämlich eine von Beginn an spannende und straff vorangetriebene Geschichte zu erzählen. Zwar ist der Plot simpel, dafür funktioniert er prima und bietet einen großartigen Rahmen, in dem die angenehm vielschichtig angelegten Charaktere sich entfalten können.
Held Ragnar ist ein Raubein und skrupelloser Räuber und Plünderer, dennoch zeigt er auch zarte Seiten und funktioniert erstaunlich gut als Sympathieträger, was nicht zuletzt seinem Darsteller zu verdanken ist, der wie eigentlich die gesamte Besetzung hervorragende Arbeit leistet. Meine Lieblingsfigur ist jedoch Lagertha, seine erste Frau, stark, klug, liebevoll, schön. Was in der Finalfolge sich im Zusammenhang mit ihr andeutet, hat mich, um ehrlich zu sein, deutlich mehr berührt als die größeren Konflikte.
Wie MARCO POLO ist auch VIKINGS ein Fest fürs Auge, das mit wunderbaren, wüstromantischen Panoramabildern von Fjorden und knarzigen nordischen Wäldern die richtige epische Atmosphäre schafft. Auch der Soundtrack mit seinen großen Orchesterklängen und urigen Wikingergesängen trägt viel zur Stimmung bei.
- kaiserfranz
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The Walking Dead 6.10
Die 2. Halbzeit der Staffel hat letzte Woche so gut begonnen und nun wird gleich wieder mehr oder weniger eine Übergangsepisode eingebaut, die nichts an Tempo, Spannung und auch Handlung bietet. Ich bin sicher, mit solchen Folgen vergrault man eher Zuschauer als Leute anzuziehen. So aufregend Folge 9 auch war, die 10. Folge ist das komplette Gegenteil. Besser wäre die Folgen mal auf konstantem Niveau zu halten, weil solche Folgen einfach nur nerven. Klar kann es nicht nur Highlights geben, aber bissl Spannung muss in jeder Folge drin sein. Nur weil das Grundniveau der Serie immer noch gut ist, gibt es
Edit: Darf ich hier eigentlich die einzelnen Folgen der Serie bewerten? Läuft ja jede Woche nur 1 auf Sky, da es ja richtig aktueller Stoff ist. :)
Die 2. Halbzeit der Staffel hat letzte Woche so gut begonnen und nun wird gleich wieder mehr oder weniger eine Übergangsepisode eingebaut, die nichts an Tempo, Spannung und auch Handlung bietet. Ich bin sicher, mit solchen Folgen vergrault man eher Zuschauer als Leute anzuziehen. So aufregend Folge 9 auch war, die 10. Folge ist das komplette Gegenteil. Besser wäre die Folgen mal auf konstantem Niveau zu halten, weil solche Folgen einfach nur nerven. Klar kann es nicht nur Highlights geben, aber bissl Spannung muss in jeder Folge drin sein. Nur weil das Grundniveau der Serie immer noch gut ist, gibt es
Edit: Darf ich hier eigentlich die einzelnen Folgen der Serie bewerten? Läuft ja jede Woche nur 1 auf Sky, da es ja richtig aktueller Stoff ist. :)
Oma, bist du noch rüstig?
the Affair - Staffel 1
Wenn zwei Personen unabhängig voneinander einer dritten die gleichen Ereignisse aus ihrer jeweiligen Sicht schildern dann gibt es durchaus Unterschiede was da erzählt wird. Das ist der Ansatzpunkt von "the Affair", wobei die Unterschiede nicht nur in unterschiedlichen Sätzen sind, auch das Verhalten ändert sich, die Kleidung, die Schauplätze...ja sogar die Zimmereinrichtungen. Beides mögen Wahrheiten sein, bloß was ist die Wahrheit bzw wem von den beiden glaubt man als Zuschauer eher ?
Es ist eben dieses Spiel mit der Wahrheit was diese Serie so faszinierend macht. Die Geschichte wird dabei ruhig und sehr ausführlich erzählt, Wortreich und Actionarm. Viel passiert hier nicht, dies aber eingefangen in wunderschönen Bildern. Und auch wenn man in jeder Folge den gleichen Teilaspekt dieser Geschichte zweimal erzählt bekommt wird das ganze nicht langweilig, was auch an den beiden Hauptdarstellern liegt die ihre Rollen auch jeweils unterschiedlich spielen (bei ihm (Noah) sind beide herzlich und liebenswert, bei ihr (Alison) ist sie unterkühlt und er arrogant).
Gefällt sicher nicht jedem weil für viele zu ruhig und unspektakulär, ich fands mal was erfrischend anderes im momentanen US Serienallerlei.
Wenn zwei Personen unabhängig voneinander einer dritten die gleichen Ereignisse aus ihrer jeweiligen Sicht schildern dann gibt es durchaus Unterschiede was da erzählt wird. Das ist der Ansatzpunkt von "the Affair", wobei die Unterschiede nicht nur in unterschiedlichen Sätzen sind, auch das Verhalten ändert sich, die Kleidung, die Schauplätze...ja sogar die Zimmereinrichtungen. Beides mögen Wahrheiten sein, bloß was ist die Wahrheit bzw wem von den beiden glaubt man als Zuschauer eher ?
Es ist eben dieses Spiel mit der Wahrheit was diese Serie so faszinierend macht. Die Geschichte wird dabei ruhig und sehr ausführlich erzählt, Wortreich und Actionarm. Viel passiert hier nicht, dies aber eingefangen in wunderschönen Bildern. Und auch wenn man in jeder Folge den gleichen Teilaspekt dieser Geschichte zweimal erzählt bekommt wird das ganze nicht langweilig, was auch an den beiden Hauptdarstellern liegt die ihre Rollen auch jeweils unterschiedlich spielen (bei ihm (Noah) sind beide herzlich und liebenswert, bei ihr (Alison) ist sie unterkühlt und er arrogant).
Gefällt sicher nicht jedem weil für viele zu ruhig und unspektakulär, ich fands mal was erfrischend anderes im momentanen US Serienallerlei.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
- kaiserfranz
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- kaiserfranz
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Hab ich schon hinter mir. Bleibt toll, ne gewaltige Steigerung konnte ich jedoch nicht feststellen. Bin jetzt bei der dritten Staffel. Und verliebt in Lagartha.Vince hat geschrieben:Dann freu dich mal auf die zweite Staffel, da blüht die Serie nämlich erst richtig auf.kami hat geschrieben:VIKINGS Season 1
Das kommt darauf an wie Du zum Thema "Liebesfilm" stehst Es ist halt eine Liebes- und Familienserie mit Dramaanteil und einem eingebauten Kriminalfall (die beiden erzählen ihre Beziehung einem Kriminalbeamten, das ist die besagte dritte Person).Vince hat geschrieben:@gelini: für mich kann es nix sein? Die Beschreibungen hier von wegen sperrig etc. klingen nämlich doch irgendwie nach meinem Beuteschema.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
In Staffel 2 von The Affair gibt es sogar 4 Perspektiven, Noah und Alison sowie Noahs Frau und Alisons Mann.
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
American Horror Story - Hotel
Die Gaga nervt ! Die kann nix außer arrogant-doof aus der Wäsche kucken. Immer wieder erschreckend das Popstars sich für große Schauspieler halten nur weil sie ihre Fressen mal fünf Minuten in einem Musikvideo hineingehalten haben. Hoffentlich verschonen die uns in der nächsten Staffel mit ihrem Anblick...
Der Rest ist wie üblich wunderbar überzogen, im Gegensatz zu den vorherigen Staffeln wieder nahezu Humorlos. Einige böse Gags erlaubt sich Ryan Murphy trotzdem (Babyvampire - also bitte !) und natürlich gibt es Bögen zu den vorherigen staffeln (diesmal Staffel 1 sowie zu "Goven"). Die Darsteller ziehen kräftig vom Leder, besonders Denis O´Hare hat sichtlich Spaß die Tunte in Stöckelschuhen zu spielen. Auch geil Mare Winningham als Putzfrau die einen Orgasmus bekommt wenn sie Flecken reinigen darf .
Optisch orientiert man sich kräftig an Kubricks "Shinning" (irgendwie logisch), wobei mich der extreme Weitwinkel irgendwann dann doch etwas nervte. Die Handlung zieht sich etwas (zehn Folgen hätten es auch getan) dafür gibt es saugeile Musik (Depeche Mode / Human League / Peter Murphy / Sisters of Mercy usw).
War ganz nett mit viel Sex und Blut aber bitte holt Jessica Lange zurück - sie fehlt...
Die Gaga nervt ! Die kann nix außer arrogant-doof aus der Wäsche kucken. Immer wieder erschreckend das Popstars sich für große Schauspieler halten nur weil sie ihre Fressen mal fünf Minuten in einem Musikvideo hineingehalten haben. Hoffentlich verschonen die uns in der nächsten Staffel mit ihrem Anblick...
Der Rest ist wie üblich wunderbar überzogen, im Gegensatz zu den vorherigen Staffeln wieder nahezu Humorlos. Einige böse Gags erlaubt sich Ryan Murphy trotzdem (Babyvampire - also bitte !) und natürlich gibt es Bögen zu den vorherigen staffeln (diesmal Staffel 1 sowie zu "Goven"). Die Darsteller ziehen kräftig vom Leder, besonders Denis O´Hare hat sichtlich Spaß die Tunte in Stöckelschuhen zu spielen. Auch geil Mare Winningham als Putzfrau die einen Orgasmus bekommt wenn sie Flecken reinigen darf .
Optisch orientiert man sich kräftig an Kubricks "Shinning" (irgendwie logisch), wobei mich der extreme Weitwinkel irgendwann dann doch etwas nervte. Die Handlung zieht sich etwas (zehn Folgen hätten es auch getan) dafür gibt es saugeile Musik (Depeche Mode / Human League / Peter Murphy / Sisters of Mercy usw).
War ganz nett mit viel Sex und Blut aber bitte holt Jessica Lange zurück - sie fehlt...
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