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Moderator: SFI
Dann "freu" dich auf Staffel 7 und vor allem 8, da wird es in Sachen durchgehende Storyline relativ abstrus. Davor war Stagnation auf hohem Niveau angesagt, aber Staffel 8 ist echt sehr durchwachsen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
THE WHITE QUEEN
Britische Historienserie über die Rosenkriege des 15. Jahrhunderts, die wie eine Schmalspurversion von GAME OF THRONES rüberkommt. Visuell bewegt man sich zwischen großen Bildern und Trash pur, wobei Banalität überwiegt. Inhaltlich ist, bedingt durch die Materie, schon mehr los, doch die holprige Erzählweise, bei der zwischen zwei Einstellungen unkommentiert schon mal einige Jahre vergehen können, ist dem Spannungsfluss durchaus abträglich. Erstaunlich durchwachsen müssen auch die Darstellerleistungen bezeichnet werden, wobei nicht immer klar gesagt werden kann, ob das theatralische Gebaren nun den Schauspielern oder der Regie geschuldet ist. Durch das Overacting und ein mäßiges Drehbuch noch dazu verkommen jedoch vielschichtige historische Figuren zu Karikaturen, die sich meist sehr schnell in ein Gut-Böse-Schema einordnen lassen. Es ist selten ein gutes Zeichen, wenn in einer sich ernstnehmenden Serie ein Charakter nach dem Aushecken eines Planes höhnisch grinst.
Tiefpunkt der Serie sind jedoch die Schlachtszenen. In den ersten vier Episoden spart man sie sich gleich ganz, später werden sie dann mit winzigen Scharmützeln dargestellt, bei der Close-ups, Zeitlupen und Kunstnebel die Kümmerlichkeit des Nichtspektakels übertünchen sollen. Wirklich ganz furchtbar. Besonders schlimm, wenn man kurz zuvor die neunte Episode der sechsten GAME OF THRONES-Staffel gesehen hat.
Alles in allem kann man THE WHITE QUEEN nur sehr eingeschränkt empfehlen. Ich würde auf alle Fälle VIKINGS und THE LAST KINGDOM deutlich bevorzugen, dem nicht unerfreulichen Anblick der hier gelegentlich hüllenlos auftretenden MISSION IMPOSSIBLE 5-Asskickerin Rebecca Ferguson zum Trotz.
Knappe
Britische Historienserie über die Rosenkriege des 15. Jahrhunderts, die wie eine Schmalspurversion von GAME OF THRONES rüberkommt. Visuell bewegt man sich zwischen großen Bildern und Trash pur, wobei Banalität überwiegt. Inhaltlich ist, bedingt durch die Materie, schon mehr los, doch die holprige Erzählweise, bei der zwischen zwei Einstellungen unkommentiert schon mal einige Jahre vergehen können, ist dem Spannungsfluss durchaus abträglich. Erstaunlich durchwachsen müssen auch die Darstellerleistungen bezeichnet werden, wobei nicht immer klar gesagt werden kann, ob das theatralische Gebaren nun den Schauspielern oder der Regie geschuldet ist. Durch das Overacting und ein mäßiges Drehbuch noch dazu verkommen jedoch vielschichtige historische Figuren zu Karikaturen, die sich meist sehr schnell in ein Gut-Böse-Schema einordnen lassen. Es ist selten ein gutes Zeichen, wenn in einer sich ernstnehmenden Serie ein Charakter nach dem Aushecken eines Planes höhnisch grinst.
Tiefpunkt der Serie sind jedoch die Schlachtszenen. In den ersten vier Episoden spart man sie sich gleich ganz, später werden sie dann mit winzigen Scharmützeln dargestellt, bei der Close-ups, Zeitlupen und Kunstnebel die Kümmerlichkeit des Nichtspektakels übertünchen sollen. Wirklich ganz furchtbar. Besonders schlimm, wenn man kurz zuvor die neunte Episode der sechsten GAME OF THRONES-Staffel gesehen hat.
Alles in allem kann man THE WHITE QUEEN nur sehr eingeschränkt empfehlen. Ich würde auf alle Fälle VIKINGS und THE LAST KINGDOM deutlich bevorzugen, dem nicht unerfreulichen Anblick der hier gelegentlich hüllenlos auftretenden MISSION IMPOSSIBLE 5-Asskickerin Rebecca Ferguson zum Trotz.
Knappe
Wurde abgesetzt:gelini71 hat geschrieben:Vinyl - Staffel 1
HBO hat ein Problem: Außer "Game of Thrones" ist im Bereich Dramaserie i.M. nicht viel los, viele neue Formate sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben und sowohl Mitbewerber wie Showtime oder AMC sowie neue Player im Spiel wie Netflix und Amazon Prime haben ebenfalls gutlaufende Serien. Da zudem die Tage von "Game of Thrones" bald gezählt sein dürften (Staffel 7 soll die letzte sein - angeblich) muß ein neuer Hit her. Also das Team von "Boardwalk Empire" ins Boot geholt und versuchen mit einem Zeitgeistthema zu punkten: 70iger Jahre und Musikindustrie.
"Vinyl" ist ein Ausstattungsfest für die Augen geworden, die bunten hässlichen Klamotten sind schlimm ohne Ende - man kann förmlich den Schweiss aus den Polyesteranzügen riechen. Dazu jede Menge guter Musik und ein großartiger Bobby Cannavale in der Hauptrolle. Garniert wird das ganze dann mit Anekdoten aus der Musikszene jener Zeit, teilweise erfunden aber teilweise auch wahr was der ganzen Serie einen gewissen Reiz gibt.
Aber genau da liegt das Problem: "Vinyl" setzt beim Zuschauer eine Menge Grundwissen über Musik voraus, man sollte schon wissen wer z.B. Peter Grant oder Colonel Parker ist. Und so passierte bei mir zu Hause der Supergau (aus Sicht der Produzenten natürlich) - während ich die Serie abfeierte und ich mich prächtig amüsierte langweilte sich meine Frau zu Tode und spielte ab Folge zwei lieber auf ihrem Handy rum....
Für die Allgemeinheit dürfte "Vinyl" viel zu NERD-mäßig sein, weswegen man von meiner Wertung ruhig drei Punkte abziehen kann. HBO gibt zum Glück der Serie noch eine Chance und hat auf eine zweite Staffel verlängert...aber gleichzeitig den Showrunner rausgeworfen. Vielleicht hilft das hier einen Hit zu bekommen, zur Not wird halt "Game of Thrones" verlängert... ;)
für mich
für die Allgemeinheit
PS: An alle Notgeilen da draußen - sowohl Olivia Wilde als auch Juno Tempel sieht man mehrmals nagisch
“After careful consideration, we have decided not to proceed with a second season of ‘Vinyl.’ Obviously, this was not an easy decision,” HBO said in a statement. “We have enormous respect for the creative team and cast for their hard work and passion on this project.”
Animals - Staffel 1
HBO zeigt bei seiner momentanen Serienkrise Mut und schickt ein äußerst schräges Projekt ins Rennen - eine Cartoon Serie für Erwachsene mit einem sehr eigenwilligen Zeichenstil. Der Stil ist recht grob und einfach das im direkten Vergleich ähnliche Produkte aus der "Adult Swim" Reihe wie große Kunst wirken. Das sich bei den Figuren die Münder beim sprechen nicht bewegen ist sehr befremdlich aber dem Konzept geschuldet: Es gibt nur einen groben Handlungsrahmen, die Texte werden im Studio improvisiert. "Animals " ist weder sonderlich lustig noch irgendwie satirisch schräg sondern schlichtweg blöd und langweilig. Die erste mir bekannte HBO Serie die man sich komplett schenken kann
-ohne Wertung-
HBO zeigt bei seiner momentanen Serienkrise Mut und schickt ein äußerst schräges Projekt ins Rennen - eine Cartoon Serie für Erwachsene mit einem sehr eigenwilligen Zeichenstil. Der Stil ist recht grob und einfach das im direkten Vergleich ähnliche Produkte aus der "Adult Swim" Reihe wie große Kunst wirken. Das sich bei den Figuren die Münder beim sprechen nicht bewegen ist sehr befremdlich aber dem Konzept geschuldet: Es gibt nur einen groben Handlungsrahmen, die Texte werden im Studio improvisiert. "Animals " ist weder sonderlich lustig noch irgendwie satirisch schräg sondern schlichtweg blöd und langweilig. Die erste mir bekannte HBO Serie die man sich komplett schenken kann
-ohne Wertung-
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Game of Thrones - Staffel 6
ENDLICH bekommen die Thronspiele Tempo und Action, wird ja auch mal langsam Zeit. Das Budget reichte sogar mal für eine große lange Schlachtszene. Leider gibt es immer noch Füll- und Streckmaterial ("Erzähl mir einen Witz") und teilweise wird es auch ziemlich unlogisch (Stichwort "Hodor"). Zum Ende hin wird es dann etwas zu Hoppladihop aber dafür segelt da endlich jemand dahin wo sie schon seit sechs Staffeln hin will.......
ENDLICH bekommen die Thronspiele Tempo und Action, wird ja auch mal langsam Zeit. Das Budget reichte sogar mal für eine große lange Schlachtszene. Leider gibt es immer noch Füll- und Streckmaterial ("Erzähl mir einen Witz") und teilweise wird es auch ziemlich unlogisch (Stichwort "Hodor"). Zum Ende hin wird es dann etwas zu Hoppladihop aber dafür segelt da endlich jemand dahin wo sie schon seit sechs Staffeln hin will.......
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Game of Thrones Season 6
Nachdem die fünfte Staffel durch unnötig aufgesetzte Brutalitäten und Niederträchtigkeiten genauso verärgerte wie durch eine eher langsame erste Hälfte und das geradezu hysterisch überhastet erzähltes Finale, das noch dazu sinnlos Fragen offenlässt, gibt sich die sechste Staffel in jeder Hinsicht überzeugender. Obwohl es natürlich immer noch harsch zur Sache geht, darf man sich über jede Menge höchst befriedigender Entwicklungen freuen, der Sadismus-Pegel wird etwas zurückgefahren. Zudem gibt es endlich Antworten auf langjährige Fragen, auch wenn freilich wieder neue aufgeworfen werden. Und endlich bewegt sich die Serie auch auf den großen Showdown zu, die Ziellosigkeit der letzten Staffeln ist Geschichte.
Die zwei letzten Folgen gehören zudem zum Besten, was Fernsehen bisher hervorgebracht hat, sei es die episch-brutale Schlacht, die ihresgleichen sucht, sei es das Staffelfinale mit seinen erschütternden, grandiosen, befriedigenden und verstörenden Ereignissen. Da verzeihe ich den großzügigen Umgang der Macher mit der Zeit, die die Charaktere brauchen, um Entfernungen zu überwinden, gerne.
Nachdem die fünfte Staffel durch unnötig aufgesetzte Brutalitäten und Niederträchtigkeiten genauso verärgerte wie durch eine eher langsame erste Hälfte und das geradezu hysterisch überhastet erzähltes Finale, das noch dazu sinnlos Fragen offenlässt, gibt sich die sechste Staffel in jeder Hinsicht überzeugender. Obwohl es natürlich immer noch harsch zur Sache geht, darf man sich über jede Menge höchst befriedigender Entwicklungen freuen, der Sadismus-Pegel wird etwas zurückgefahren. Zudem gibt es endlich Antworten auf langjährige Fragen, auch wenn freilich wieder neue aufgeworfen werden. Und endlich bewegt sich die Serie auch auf den großen Showdown zu, die Ziellosigkeit der letzten Staffeln ist Geschichte.
Die zwei letzten Folgen gehören zudem zum Besten, was Fernsehen bisher hervorgebracht hat, sei es die episch-brutale Schlacht, die ihresgleichen sucht, sei es das Staffelfinale mit seinen erschütternden, grandiosen, befriedigenden und verstörenden Ereignissen. Da verzeihe ich den großzügigen Umgang der Macher mit der Zeit, die die Charaktere brauchen, um Entfernungen zu überwinden, gerne.
Shameless - Staffel 6
Immer noch Asozial ohne Ende zeigt diese Staffel allzu deutlich das den Autoren so langsam die Ideen ausgehen. Carl nervt nur noch und Frank hasse ich mittlerweile so sehr das ich immer froh bin wenn er keine Screentime hat und ich ihn nicht sehen muß. Zumindestens der "Fuck Fiona" Song ist wirklich witzig...
Immer noch Asozial ohne Ende zeigt diese Staffel allzu deutlich das den Autoren so langsam die Ideen ausgehen. Carl nervt nur noch und Frank hasse ich mittlerweile so sehr das ich immer froh bin wenn er keine Screentime hat und ich ihn nicht sehen muß. Zumindestens der "Fuck Fiona" Song ist wirklich witzig...
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Person of Interest - Season 3
Vom High-Tech-Procedural wird "Person of Interest" immer mehr zur relevanten Gegenwartsserie über Überwachung, staatliche Kompentenzen und deren Grenzen. Was nicht bedeutet, dass es nicht immer noch gut ausgedachte Fälle für das Team gibt, das durch mehr Frauenpower verstärkt wird, die sich teilweise schön von den Stereotypen unterscheiden (gerade Shaw). Für schicke Action ist gesorgt, es passiert einiges an Überraschendem, wobei ich mir leider versehentlich eine Wendung gespoilert habe, als ich mir in den Castlisten in der Imdb anschaute, was eine bestimmte Person sonst noch so gemacht hat und ich dann sah, dass sie nicht die ganze Serie über da sein wird (und man weiß ja, was das im Regelfall heißt). Neben einigen gelungenen Veränderungen hat die dritte Season allerdings auch einen neuen, nicht zu übersehenden Störfaktor: Durch bestimmte Twists wird eine Figur dermaßen übermächtig, dass es die Balance des Ganzen doch sehr aus dem Gleichgewicht bringt. Kein Wunder, dass mit dem Finale und der nächsten Staffel da wieder für Ausgleich gesorgt wurde.
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Vom High-Tech-Procedural wird "Person of Interest" immer mehr zur relevanten Gegenwartsserie über Überwachung, staatliche Kompentenzen und deren Grenzen. Was nicht bedeutet, dass es nicht immer noch gut ausgedachte Fälle für das Team gibt, das durch mehr Frauenpower verstärkt wird, die sich teilweise schön von den Stereotypen unterscheiden (gerade Shaw). Für schicke Action ist gesorgt, es passiert einiges an Überraschendem, wobei ich mir leider versehentlich eine Wendung gespoilert habe, als ich mir in den Castlisten in der Imdb anschaute, was eine bestimmte Person sonst noch so gemacht hat und ich dann sah, dass sie nicht die ganze Serie über da sein wird (und man weiß ja, was das im Regelfall heißt). Neben einigen gelungenen Veränderungen hat die dritte Season allerdings auch einen neuen, nicht zu übersehenden Störfaktor: Durch bestimmte Twists wird eine Figur dermaßen übermächtig, dass es die Balance des Ganzen doch sehr aus dem Gleichgewicht bringt. Kein Wunder, dass mit dem Finale und der nächsten Staffel da wieder für Ausgleich gesorgt wurde.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Zumindest findet man dann weniger Szenen, in denen sie die Gegnerpositionen von der Maschine souffliert bekommt und sich am Godmode durch Horden Gegner ballert. Natürlich bleibt Root immer noch exzentrisch und mächtig, aber nicht so krass wie in Season 3. Hab von Season 4 bisher aber nur 8 Folgen gesehen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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STRANGER THINGS Season 1
Großartige Mystery-Serie, die ihr 80s-Setting für eine unglaublich nostalgische, aber auch dichte und regelrecht magische Atmosphäre nutzt. Der Plot gewinnt keine Originalitätsnoten, aber hier zählt weniger das "was" als das "wie", und das "wie" ist fantastisch.
Die bislang beste Netflix-Serie, von der hoffentlich eine zweite Staffel folgt. UNBEDINGT!!!
Großartige Mystery-Serie, die ihr 80s-Setting für eine unglaublich nostalgische, aber auch dichte und regelrecht magische Atmosphäre nutzt. Der Plot gewinnt keine Originalitätsnoten, aber hier zählt weniger das "was" als das "wie", und das "wie" ist fantastisch.
Die bislang beste Netflix-Serie, von der hoffentlich eine zweite Staffel folgt. UNBEDINGT!!!
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
Stranger Things
Absolut fesselnde Serie die den Geist 80er Coming of Age und SciFi Filme wie E.T., Stand by me und Co einfängt, auch der Look der 80er ist perfekt eingefangen und anspielungen auf berühmte Filme in Form von Postern an den Wänden sind sehr gut integriert. Schon vor der Ausstrahlung wurde einer zweiter Staffel grünes Licht gegeben was ich echt begrüße.
Absolut fesselnde Serie die den Geist 80er Coming of Age und SciFi Filme wie E.T., Stand by me und Co einfängt, auch der Look der 80er ist perfekt eingefangen und anspielungen auf berühmte Filme in Form von Postern an den Wänden sind sehr gut integriert. Schon vor der Ausstrahlung wurde einer zweiter Staffel grünes Licht gegeben was ich echt begrüße.
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Banshee - Staffel 4
Die Enttäuschung ! Zwar wie gewohnt pervers brutal und blutig aber mit einer sehr konstruierten Handlung die nicht zu den drei anderen Staffeln paßt. Die vielen Rückblenden nerven auf Dauer. Imo ein unwürdiges Serienfinale, wirkt eher wie ein schwaches Sequel.
Die Enttäuschung ! Zwar wie gewohnt pervers brutal und blutig aber mit einer sehr konstruierten Handlung die nicht zu den drei anderen Staffeln paßt. Die vielen Rückblenden nerven auf Dauer. Imo ein unwürdiges Serienfinale, wirkt eher wie ein schwaches Sequel.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
- The Punisher
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- Wohnort: I am Groot
Bei Serienjunkies.de in den Kommentaren zum Pilot Review sind doch einige die schreiben bei ihnen wäre der Funke nicht übergesprungen, aber dort haben immer welche was zu meckern, egal bei welcher Seriekami hat geschrieben:Scheint ja fast rundum sehr gut anzukommen.
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
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True Detective [Season 2]
Nach der ersten staffel hatte ich nicht mehr geadacht das mir die zweite Staffel gefallen würde. Doch ich habe der Serie noch eine chance gegeben und es hat sich gelohnt! True Detective reiht sich nun mit der 2ten Staffel definitiv neben Fargo und Game of Thrones als etwas vom geilsten in der Serien landschaft ein. Nur liebehaber von Friede, Freude, Eierkuchen dürften mächtig enteuscht sein .
Nach der ersten staffel hatte ich nicht mehr geadacht das mir die zweite Staffel gefallen würde. Doch ich habe der Serie noch eine chance gegeben und es hat sich gelohnt! True Detective reiht sich nun mit der 2ten Staffel definitiv neben Fargo und Game of Thrones als etwas vom geilsten in der Serien landschaft ein. Nur liebehaber von Friede, Freude, Eierkuchen dürften mächtig enteuscht sein .
Homeland - Staffel 5
"Homeland" goes Deutsch - so konsequent das Leute die Deutsche Schauspieler / Schauplätze / Sprache nicht mögen hier ihre lieben Probleme bekommen . Ansonsten eine eher langweilige Agentenhast, ungefähr so als hätte John Le Carre ein Drehbuch für "24" geschrieben....
"Homeland" goes Deutsch - so konsequent das Leute die Deutsche Schauspieler / Schauplätze / Sprache nicht mögen hier ihre lieben Probleme bekommen . Ansonsten eine eher langweilige Agentenhast, ungefähr so als hätte John Le Carre ein Drehbuch für "24" geschrieben....
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- LivingDead
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- Registriert: 06.06.2006, 14:13
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Sehe ich ähnlich. Gestern endlich die erste Staffel beendet (eine zweite ist ja schon so gut wie sicher). Eine unglaublich nostalgisch angehauchte Serie, die stark an ihre Vorbilder wie Stephen King oder eben Spielberg erinnert. Würde zwar keine 9 Punkte geben, denn die Serie lebt weniger von ihrer Originalität denn ihrer Atmosphäre und erinnert bisweilen gar an den ebenfalls mit Reminiszenzen versehenen "Super 8". Aber im Serienformat versprüht dies doch eine ganz eigene Intensität. Da kann gerne noch mehr kommen.kami hat geschrieben:STRANGER THINGS Season 1
Großartige Mystery-Serie, die ihr 80s-Setting für eine unglaublich nostalgische, aber auch dichte und regelrecht magische Atmosphäre nutzt. Der Plot gewinnt keine Originalitätsnoten, aber hier zählt weniger das "was" als das "wie", und das "wie" ist fantastisch.
Die bislang beste Netflix-Serie, von der hoffentlich eine zweite Staffel folgt. UNBEDINGT!!!
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Person of Interest - Season 4
Staffel 4 zieht noch einmal an, entfernt sich weiter vom Procedural-Format und verwebt seine Einzelfälle mit der immer wichtiger werdenden Hintergrundgeschichte. Großes Highlight ist sicher die Folge "If-Then-Else", deren erzählerischen Kniff ich jetzt nicht verraten möchte. Die Mischung aus schicker, wenn auch etwas reduzierter Action (statt der Kniescheibenschießerei hätte ich gern mal wieder ein paar mehr von den Bourne-Style-Nahkämpfen), verschrobenen, aber sympathischen Figuren und interessanten Überlegungen zu Überwachungsstaat und aktuellem Geschehen funktioniert auch hier wieder sehr gut, manche Überfigur wird leicht geerdet und dramatisch wird es auch, wenn man einigen Nebenfiguren Abschied nehmen muss, was mich vor allem in zwei Fällen getroffen hat. Manchmal ist es immer noch etwas unglaubwürdig, wenn sich die David-Truppe um Reese und Finch gegen den neuen Goliath durchsetzen kann, hin und wieder wiederholen sich einige Elemente, aber insgesamt muss man sagen: "Person of Interest" hält das Niveau auch in der vierten Staffel konsequent hoch und das muss man erst einmal schaffen.
Staffel 4 zieht noch einmal an, entfernt sich weiter vom Procedural-Format und verwebt seine Einzelfälle mit der immer wichtiger werdenden Hintergrundgeschichte. Großes Highlight ist sicher die Folge "If-Then-Else", deren erzählerischen Kniff ich jetzt nicht verraten möchte. Die Mischung aus schicker, wenn auch etwas reduzierter Action (statt der Kniescheibenschießerei hätte ich gern mal wieder ein paar mehr von den Bourne-Style-Nahkämpfen), verschrobenen, aber sympathischen Figuren und interessanten Überlegungen zu Überwachungsstaat und aktuellem Geschehen funktioniert auch hier wieder sehr gut, manche Überfigur wird leicht geerdet und dramatisch wird es auch, wenn man einigen Nebenfiguren Abschied nehmen muss, was mich vor allem in zwei Fällen getroffen hat. Manchmal ist es immer noch etwas unglaubwürdig, wenn sich die David-Truppe um Reese und Finch gegen den neuen Goliath durchsetzen kann, hin und wieder wiederholen sich einige Elemente, aber insgesamt muss man sagen: "Person of Interest" hält das Niveau auch in der vierten Staffel konsequent hoch und das muss man erst einmal schaffen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Person of Interest - Season 5
Anfangs hängt die Season etwas durch, da manche Verhältnisse etwas verstarrt bleiben bzw. sich bestimmte Dinge wiederholen, es aber gleichzeitig doch in Richtung Endspiel gehen soll. Doch dann legt Season 5 von "Person of Interest" in fast allen Belangen zu, sowohl was Tempo als auch Action und Dramatik angeht. Ja, manchmal ist das sehr abgedreht und in Sachen Logik (gerade was die schwankenden Kräfteverhältnisse im Kampf der Supercomputer angeht) nicht immer kohärent, dafür haben es die letzten drei Folgen so richtig angeht, gerade was die emotionale Steuerung des Zuschauers angeht (und ihn dabei immer wieder auf falsche Fährten führt). Das Ende ist konsequent, trotz eines Hintertürchens für ein Spin-Off. Trotz einiger Schwächen ein würdiger Abschluss für eine Serie, die ihre Qualität eigentlich durchweg halten konnte.
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Anfangs hängt die Season etwas durch, da manche Verhältnisse etwas verstarrt bleiben bzw. sich bestimmte Dinge wiederholen, es aber gleichzeitig doch in Richtung Endspiel gehen soll. Doch dann legt Season 5 von "Person of Interest" in fast allen Belangen zu, sowohl was Tempo als auch Action und Dramatik angeht. Ja, manchmal ist das sehr abgedreht und in Sachen Logik (gerade was die schwankenden Kräfteverhältnisse im Kampf der Supercomputer angeht) nicht immer kohärent, dafür haben es die letzten drei Folgen so richtig angeht, gerade was die emotionale Steuerung des Zuschauers angeht (und ihn dabei immer wieder auf falsche Fährten führt). Das Ende ist konsequent, trotz eines Hintertürchens für ein Spin-Off. Trotz einiger Schwächen ein würdiger Abschluss für eine Serie, die ihre Qualität eigentlich durchweg halten konnte.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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iZombie - Season 1
Als "Veronica Mars"-Fan fühlt man sich hier schnell zu Hause, gerade was den Dialogwitz und die teilweise sarkastischen Off-Kommentare angeht. In manchen Punkten erscheint "iZombie" mit seiner an Vroni erinnernden Hauptfigur sogar etwas recycelt, hat allerdings keine so fesselnde Backgroundstory wie "Veronica Mars" zu bieten. Doch mit zunehmender Folgenzahl wird ein durchaus spannender Story Arc aufgebaut, während das Procedural Format und das Gehirnessen, das Liv nicht nur Visionen aus dem Blickwinkel der Mordopfer, sondern auch deren Eigenschaften gibt Raum für Spielereien mit Genres gibt und natürlich auch für einige klasse Gags taugt. Manches ist noch ausbaufähig, etwa die Frage wie man eine potentielle Heilung des Zombietums und eventuelle weitere Staffeln sauber unter einen Hut kriegen will, doch insgesamt ist "iZombie" ein spaßiges Procedural, das es in der Form noch nicht gegeben hat und das teilweise überraschend ruppig ist.
bis ,5
Als "Veronica Mars"-Fan fühlt man sich hier schnell zu Hause, gerade was den Dialogwitz und die teilweise sarkastischen Off-Kommentare angeht. In manchen Punkten erscheint "iZombie" mit seiner an Vroni erinnernden Hauptfigur sogar etwas recycelt, hat allerdings keine so fesselnde Backgroundstory wie "Veronica Mars" zu bieten. Doch mit zunehmender Folgenzahl wird ein durchaus spannender Story Arc aufgebaut, während das Procedural Format und das Gehirnessen, das Liv nicht nur Visionen aus dem Blickwinkel der Mordopfer, sondern auch deren Eigenschaften gibt Raum für Spielereien mit Genres gibt und natürlich auch für einige klasse Gags taugt. Manches ist noch ausbaufähig, etwa die Frage wie man eine potentielle Heilung des Zombietums und eventuelle weitere Staffeln sauber unter einen Hut kriegen will, doch insgesamt ist "iZombie" ein spaßiges Procedural, das es in der Form noch nicht gegeben hat und das teilweise überraschend ruppig ist.
bis ,5
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Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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- LivingDead
- Action Fan
- Beiträge: 3774
- Registriert: 06.06.2006, 14:13
- Wohnort: Oldenburg
iZombie - Season 2
Staffel 2 reizt das Konzept der Persönlichkeitsänderung noch mehr aus und lässt Liv regelmäßig besonders schrullige Eigenschaften annehmen, womit sich manchmal auch der Genrefokus der jeweiligen Folge etwas verschiebt. Erfreulicherweise hält die Serie ihre Figuren nicht künstlich dumm und lässt Livs Detective-Kollegen irgendwann merken, dass sie Persönlichkeitsschwankungen unterliegt, und seine eigenen Schlüsse daraus ziehen. Mit der neu aufgezogenen Verschwörung weitet sich der Kosmos aus, während es erneut knackige Dialoge und Fälle der Woche für den Gelegenheitszuschauer gibt. Mancher Subplot wird etwas wenig vertieft oder sehr schnell fallen gelassen (siehe etwa die Drogensucht) und das Finale bietet zwar reichlich Geballer, wirkt aber nie so dramatisch und brisant wie man sich das für einen Staffelabschluss wünschen würde, zumal die Axt kreist und die eine oder andere interessante Figur ausscheidet. Ob die für die nächste angeteaserten Konflikte da ein guter Ersatz sind? Macht aber erneut Laune als etwas anderes Procedural, die jeder Figur entsprechende Momente zum Auftrumpfen gibt - Blaines Zukunftssimulation etwa ist ein Knaller vor dem Herrn.
Staffel 2 reizt das Konzept der Persönlichkeitsänderung noch mehr aus und lässt Liv regelmäßig besonders schrullige Eigenschaften annehmen, womit sich manchmal auch der Genrefokus der jeweiligen Folge etwas verschiebt. Erfreulicherweise hält die Serie ihre Figuren nicht künstlich dumm und lässt Livs Detective-Kollegen irgendwann merken, dass sie Persönlichkeitsschwankungen unterliegt, und seine eigenen Schlüsse daraus ziehen. Mit der neu aufgezogenen Verschwörung weitet sich der Kosmos aus, während es erneut knackige Dialoge und Fälle der Woche für den Gelegenheitszuschauer gibt. Mancher Subplot wird etwas wenig vertieft oder sehr schnell fallen gelassen (siehe etwa die Drogensucht) und das Finale bietet zwar reichlich Geballer, wirkt aber nie so dramatisch und brisant wie man sich das für einen Staffelabschluss wünschen würde, zumal die Axt kreist und die eine oder andere interessante Figur ausscheidet. Ob die für die nächste angeteaserten Konflikte da ein guter Ersatz sind? Macht aber erneut Laune als etwas anderes Procedural, die jeder Figur entsprechende Momente zum Auftrumpfen gibt - Blaines Zukunftssimulation etwa ist ein Knaller vor dem Herrn.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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