Cowboy Bebop (Netflix Live Action Serie)

[StS]

[SFI]

Sieht für mich nach Kernschrott aus! Sorry!

[StS]

Sieht für mich nach Kernschrott aus! Sorry!

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[SFI]

Trailer

[kami]

Sieht doch schnieke aus.

[LivingDead]

Finde ich auch.

[SFI]

Hatte bisweilen nur kurz in den obigen Teaser geschaut und da ich null Hintergrundinfos hatte, war mir bis gestern Abend nicht bewusst, dass die Serie im Weltraum spielt und dahingehend obergeile Setpieces hat! WIE GEIL!

[Montana]

Die Serie ist wirklich stark umgesetzt.
Allerdings fanden die Trailer Szenen noch nicht statt, und werden vermutlich leider auch nicht so verwendet. Kämpfe mit dem Splitscreen / Verwenden des Splitscreen Streifens als Waffe und ein entsprechender Kreativitätsgrad würden für mich jede "Anime / Comic" Realfilm / -Serie zu einem Highlight machen, wäre auch was für einen Deadpool. Leider findet man so etwas bis jetzt praktisch nicht (ausser in Trailern, und Fargo Season 2 hatte interessante Ansätze im Umgang mit Splitscreen) , obwohl es sich bei Marvel ja eigentlich praktisch als Stilmittel aufzwingt?!.

[freeman]

Zu der Serie habe ich bislang nur viel Fanboy-Geheule vernommen. Zu langweilig, Figuren nicht gut getroffen, Chemie der Figuren scheiße. Typisch Netflix halt. Aber ALLE erklären gleichzeitig, dass sie sich vorstellen können, die Serie könnte Leuten, die die Animeversion nicht kennen, richtig gut gefallen. Auch strange... Scheint ja hier aber auch zuzutreffen. Mal sehen, wann Jay losjammert

In diesem Sinne:
freeman

[SFI]

Ist halt für den Unbedarften ein Firefly Rip-Off mit besseren Effekten und härterer Action, passt!

[Sir Jay]

habe bisher 3 Folgen gesehen und bin positiv überrascht.

Die Chemie zwischen den Charakteren stimmt. Jet Black ist meines Erachtens sogar (auch wenn sich die Hautfarbe geändert hat) absolut hervorragend übersetzt worden ins Real Life. Bei John Cho störe ich mich schon daran, dass er schlicht und ergreifend zu alt für die Rolle ist und daher der Anime Look an ihm noch aufgesetzter wirkt, aber auch er macht das darstellerisch absolut zufriedenstellend.

Bin wirklich erstaunt, wie gut die Chemie funktioniert - teilweise sogar besser, als in der Original Serie. Hier hat wohl geholfen, dass der Humor generell etwas mehr sexualisiert wurde und mehr Wortwitz eingebaut wurde.

Schlimm hingegen sieht es beim Antagonisten aus, der leider völlig daneben geraten ist. Wenn ich nicht den Vergleich zur Vorlage habe ist die Figur einfach nur wenig überzeugend, da dieses hin und her zwischen aufgesetzter "Bad Ass"-Attitude und dann widerum unsouveränem rumgezicke gar nicht passt. Und wenn man das mit der Vorlage vergleicht ist es einfach nur traurig, wie aus einer sehr finsteren, mysteriösen Figur, die stets mit eiskalter Präzision und Blutrünstigkeit agiert nun zu einem cholerischen, jähzornigen Jammerlappen verkommt, der bestenfalls wie eine Witzfigur wirkt.

Actiontechnisch überzeugt das ganze nur teilweise. Shootouts, Stunts und Co gehen klar, aber bei konkreten Martial ARts Einlagen wird klar, dass keine Fachmänner hinter der Kamera tätig waren und John Cho selber überzeugt da leider auch nicht ganz. Da hätte man mit Mike Moh eventuell eine bessere Wahl treffen können...

Storytechnisch finde ich alles auch recht unglücklich strukturiert, weil man zu sehr darauf fokussiert ist alles was passiert irgendwie mit Vicous in Verbindung zu setzen, was die Plots ungehein konstruiert wirken lässt.

Nun denn die Serie ist besser als gedacht, aber einige zu erwartende Netflix-Krankheiten...

[SFI]

Abgesetzt!