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Moderator: SFI
Club der roten Bänder - Staffel 1
CLUB DER ROTEN BÄNDER
STAFFEL 1
Auch von mir lange liegen gelassen, wundere ich mich jetzt doch ein wenig, dass die Serie hier scheinbar kaum erwähnt wird.
Sechs interessante Hauptcharaktere, die einen Freundschaftsclub in einem Krankenhaus bilden, die auch unter den widrigsten Umständen immer wieder zueinander finden, bilden die Basis dieser wirklich gelungenen Geschichte, die Albert Espinosa nach einer wahren Begebenheit während seines langen Aufenthaltes in einer Klinik erzählt.
Gleichzeitig liegt hier Liebe, Freundschaft, Dramatik und Verlust so nahe zusammen wie man es selten sieht, und mit den bis vielleicht auf eine Ausnahme durchaus sympathischen Charakteren fühlt man einfach mit:
Hugo, der Junge, der seit zwei Jahren im Koma liegt und dessen Mutter ihn auch nach all der Zeit noch im Clownskostüm bespaßt, in der Hoffnung, dass er irgendwann wieder aufwachen wird. Er hat sich seine eigene kleine Welt geschaffen mit Hilfe seiner Phantasie, und Menschen, die sterben, oder die für einen kurzen Moment weg waren, können ihn in dieser Welt sehen und sprechen.
Leo - der meist beinharte Anführer der Gruppe: Er ist schon lange an Krebs erkrankt, hat ein Bein bereits verloren und muss trotzdem immer wieder kämpfen
Emma - das Mädchen - sie ist magersüchtig und leidet unter massiven Essstörungen, sie lässt lange keinen an sich ran
Jonas - der Neue - ihm steht die Amputation des Beines noch bevor, und er freundet sich mit Leo schnell an
Alex - der Schöne, eigentlich mehr Schönling - ein verwöhnter, fieser Bengel, bei dem alles nach dessen Nase gehen muss und der seine Mitmenschen gerne terrorisiert
Toni - er ist Autist, er lebt und fühlt anders als die meisten Anderen und wird dennoch zu einem wichtigen Mitglied des Clubs, er hat insbesondere die Fähigkeit, mit Hugo zu reden, obwohl dieser im Koma liegt
Das Besondere an dieser "Krankenhausserie" ist, dass hier die Patienten im Mittelpunkt stehen. Mit immer wieder starken Dialogen und Metaphern, Konflikten aber auch großem Zusammenhalt wird hier eine tolle Geschichte erzählt.
Ich war zuerst selbst skeptisch, kann die Serie aber jedem nur empfehlen.
PS: nun kann man den Titel aber nicht mehr übersehen ;)
STAFFEL 1
Auch von mir lange liegen gelassen, wundere ich mich jetzt doch ein wenig, dass die Serie hier scheinbar kaum erwähnt wird.
Sechs interessante Hauptcharaktere, die einen Freundschaftsclub in einem Krankenhaus bilden, die auch unter den widrigsten Umständen immer wieder zueinander finden, bilden die Basis dieser wirklich gelungenen Geschichte, die Albert Espinosa nach einer wahren Begebenheit während seines langen Aufenthaltes in einer Klinik erzählt.
Gleichzeitig liegt hier Liebe, Freundschaft, Dramatik und Verlust so nahe zusammen wie man es selten sieht, und mit den bis vielleicht auf eine Ausnahme durchaus sympathischen Charakteren fühlt man einfach mit:
Hugo, der Junge, der seit zwei Jahren im Koma liegt und dessen Mutter ihn auch nach all der Zeit noch im Clownskostüm bespaßt, in der Hoffnung, dass er irgendwann wieder aufwachen wird. Er hat sich seine eigene kleine Welt geschaffen mit Hilfe seiner Phantasie, und Menschen, die sterben, oder die für einen kurzen Moment weg waren, können ihn in dieser Welt sehen und sprechen.
Leo - der meist beinharte Anführer der Gruppe: Er ist schon lange an Krebs erkrankt, hat ein Bein bereits verloren und muss trotzdem immer wieder kämpfen
Emma - das Mädchen - sie ist magersüchtig und leidet unter massiven Essstörungen, sie lässt lange keinen an sich ran
Jonas - der Neue - ihm steht die Amputation des Beines noch bevor, und er freundet sich mit Leo schnell an
Alex - der Schöne, eigentlich mehr Schönling - ein verwöhnter, fieser Bengel, bei dem alles nach dessen Nase gehen muss und der seine Mitmenschen gerne terrorisiert
Toni - er ist Autist, er lebt und fühlt anders als die meisten Anderen und wird dennoch zu einem wichtigen Mitglied des Clubs, er hat insbesondere die Fähigkeit, mit Hugo zu reden, obwohl dieser im Koma liegt
Das Besondere an dieser "Krankenhausserie" ist, dass hier die Patienten im Mittelpunkt stehen. Mit immer wieder starken Dialogen und Metaphern, Konflikten aber auch großem Zusammenhalt wird hier eine tolle Geschichte erzählt.
Ich war zuerst selbst skeptisch, kann die Serie aber jedem nur empfehlen.
PS: nun kann man den Titel aber nicht mehr übersehen ;)
Re: Club der roten Bänder - Staffel 1
Dann wäre es wirklich toll wenn Du auch schreiben würdest was das für eine Serie istCinefreak hat geschrieben:Ich war zuerst selbst skeptisch, kann die Serie aber jedem nur empfehlen.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Es ist ja wie gesagt in dem Sinne keine wirkliche Krankenhausserie, da es um die Schicksale spezieller besonderer Jugendliche geht. Der Titel steht oben im Titel ;) Ich dachte, das wäre Sinn der Sache ;)freeman hat geschrieben:Das ist der Club der roten Bänder oder irgendwie so.
Ausgerechnet der Actiononkel vom Dienst wundert sich, dass hier keiner eine Krankenhausserie aus Deutschland guckt
In diesem Sinne:
freeman
habe das Interview der Macher gelesen und einige Facebook Kommentare - das hat mir zu dieser Meinungsbildung gereicht.
Womit ich jetzt nicht sagen will das die Serie schlecht ist - manchen Teenager in meiner Facebook / Twitter Timeline ist die richtig zu Herzen gegangen...
Womit ich jetzt nicht sagen will das die Serie schlecht ist - manchen Teenager in meiner Facebook / Twitter Timeline ist die richtig zu Herzen gegangen...
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Ich bin kein Teenager mehr...und ich finde sie unglaublich berührend wie selten eine Seriegelini71 hat geschrieben:habe das Interview der Macher gelesen und einige Facebook Kommentare - das hat mir zu dieser Meinungsbildung gereicht.
Womit ich jetzt nicht sagen will das die Serie schlecht ist - manchen Teenager in meiner Facebook / Twitter Timeline ist die richtig zu Herzen gegangen...
the Man in the high Castle - Staffel 1
Ich mag ja solche was-wäre-wenn Stoffe mit Alternativwelten, weswegen mein Einstieg in die Streamingwelt nicht weiter verwunderlich ist. Der Anfang macht schon Laune, leider versandet die ganze Geschichte ab Folge drei dann etwas und präsentiert Füllmaterial und Streckszenen um dann gegen Ende doch noch so halbwegs die Kurve zu bekommen. Unterm Strich nicht schlecht und ganz ordentlich aber leider eben auch etwas zu Spannungslos und behäbig. Dran bleibe ich aber, ich hoffe aber das jetzt endlich etwas Tempo in die Geschichte kommt.
Ich mag ja solche was-wäre-wenn Stoffe mit Alternativwelten, weswegen mein Einstieg in die Streamingwelt nicht weiter verwunderlich ist. Der Anfang macht schon Laune, leider versandet die ganze Geschichte ab Folge drei dann etwas und präsentiert Füllmaterial und Streckszenen um dann gegen Ende doch noch so halbwegs die Kurve zu bekommen. Unterm Strich nicht schlecht und ganz ordentlich aber leider eben auch etwas zu Spannungslos und behäbig. Dran bleibe ich aber, ich hoffe aber das jetzt endlich etwas Tempo in die Geschichte kommt.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Zuletzt gesehen:
THE 100 Season 4
Braucht ein paar Episoden, ehe Spannung und Aufregung wieder gewohntes Niveau erreichen, dann brennt aber erneut die Luft. Wunderbar: Die Battle Royale-Folge mit Octavia. THE 100 ist immer noch meine liebste Guilty Pleasure-Serie.
FARGO Season 3
Neue Story, neues Unglück, das mir wieder viel Vergnügen bereitete. Die Handlung ist dieses Mal etwas simpler gestrickt, zudem fallen die Verbindungen zu den beiden Vorgängerstaffeln sehr mager aus. Dafür begeistern die beiden Ewan McGregor-Brüder, und Mary Elizabeth Winsteads Figur ist trotz windigen Charakters ein sympathisches Schnuckelchen. Prächtig und hochatmosphärisch ist natürlich auch die dritte Staffel wieder inszeniert.
Gute
CASTLEVANIA Season 1
Okay, die Netflix-Zeichentrick-Adaption von Konamis Vampirkiller-Serie ist weniger eine echte Staffel, sondern eher ein in vier zwanzigminütige Teile zerhackter Film. Der erzählt quasi ausführlich das Intro zum NES-Spiel CASTLEVANIA III: DRACULA'S CURSE, wobei das Böse weniger in Gestalt von Blutsaugern und eher in Form einer eifernden Kirche und ihrer klerikalen Büttel auftritt, sodass die traditionelle Peitsche hier selten Vampire zerlegt, sondern menschlichen Widersachern die Gliedmaßen auf blutigste Art und Weise entfernt. Alles ganz ordentlich gemacht, schön bebildert und flüssig animiert, aber auch nicht unbedingt sensationell, zumal es ähnliche Geschichten durchaus schon besser in Animeform gibt. Gerade VAMPIRE HUNTER D: BLOODLUST schneidet in jeder Hinsicht besser ab. Auch die echte CASTLEVANIA-Atmosphäre kommt nie auf, was auch daran liegt, dass Trevor Morris' Soundtrack banal ist und auf jede Referenz zu den klassischen Musiken verzichtet.
THE 100 Season 4
Braucht ein paar Episoden, ehe Spannung und Aufregung wieder gewohntes Niveau erreichen, dann brennt aber erneut die Luft. Wunderbar: Die Battle Royale-Folge mit Octavia. THE 100 ist immer noch meine liebste Guilty Pleasure-Serie.
FARGO Season 3
Neue Story, neues Unglück, das mir wieder viel Vergnügen bereitete. Die Handlung ist dieses Mal etwas simpler gestrickt, zudem fallen die Verbindungen zu den beiden Vorgängerstaffeln sehr mager aus. Dafür begeistern die beiden Ewan McGregor-Brüder, und Mary Elizabeth Winsteads Figur ist trotz windigen Charakters ein sympathisches Schnuckelchen. Prächtig und hochatmosphärisch ist natürlich auch die dritte Staffel wieder inszeniert.
Gute
CASTLEVANIA Season 1
Okay, die Netflix-Zeichentrick-Adaption von Konamis Vampirkiller-Serie ist weniger eine echte Staffel, sondern eher ein in vier zwanzigminütige Teile zerhackter Film. Der erzählt quasi ausführlich das Intro zum NES-Spiel CASTLEVANIA III: DRACULA'S CURSE, wobei das Böse weniger in Gestalt von Blutsaugern und eher in Form einer eifernden Kirche und ihrer klerikalen Büttel auftritt, sodass die traditionelle Peitsche hier selten Vampire zerlegt, sondern menschlichen Widersachern die Gliedmaßen auf blutigste Art und Weise entfernt. Alles ganz ordentlich gemacht, schön bebildert und flüssig animiert, aber auch nicht unbedingt sensationell, zumal es ähnliche Geschichten durchaus schon besser in Animeform gibt. Gerade VAMPIRE HUNTER D: BLOODLUST schneidet in jeder Hinsicht besser ab. Auch die echte CASTLEVANIA-Atmosphäre kommt nie auf, was auch daran liegt, dass Trevor Morris' Soundtrack banal ist und auf jede Referenz zu den klassischen Musiken verzichtet.
Crisis in six scenes
Woody Allen und seine Art Filme zu machen ist auf eine liebevolle Art und Weise einfach putzig: seit rund 50 Jahren weigert er sich irgendwie mit der Zeit zu gehen, er hat immer noch die gleichen schmucklosen Vorspänne, es gibt Jazzmusik und lange Dialogszenen. Das er mittlerweile in HD produziert, eine Steadycam benutzt und es am Anfang sogar Rockmusik (!!!) zu hören gibt ist für seine Verhältnisse geradezu eine Revolution.
Die Serie die keine Serie ist (sondern ein Film in sechs Teilen) ist somit ein typischer Woody Allen. Die neurotische Hauptfigur ist geradezu schon Standart und wird erwartet, ebenso Witze über Religion, Hitler oder Politik. Die Laufzeit von rund 150 Minuten ist aber für Allen dann doch etwas too-much und es gibt einiges an Leerlauf was aber dann immer wenn es sich zu sehr zieht durch einen gelungene Gag wieder aufgefangen wird. Kein Glanzlicht im Kanon von Woody Allen aber ganz unterhaltsam sofern man in unserer hektischen Welt überhaupt noch einen Draht auf diese Art von Film....ähm...Serie hat. Allens neue Syncrostimme geht gar nicht, dafür ist die von Miley ziemlich geil (was auch nicht nützt weil die Dame als solches nervt).
knappe
Woody Allen und seine Art Filme zu machen ist auf eine liebevolle Art und Weise einfach putzig: seit rund 50 Jahren weigert er sich irgendwie mit der Zeit zu gehen, er hat immer noch die gleichen schmucklosen Vorspänne, es gibt Jazzmusik und lange Dialogszenen. Das er mittlerweile in HD produziert, eine Steadycam benutzt und es am Anfang sogar Rockmusik (!!!) zu hören gibt ist für seine Verhältnisse geradezu eine Revolution.
Die Serie die keine Serie ist (sondern ein Film in sechs Teilen) ist somit ein typischer Woody Allen. Die neurotische Hauptfigur ist geradezu schon Standart und wird erwartet, ebenso Witze über Religion, Hitler oder Politik. Die Laufzeit von rund 150 Minuten ist aber für Allen dann doch etwas too-much und es gibt einiges an Leerlauf was aber dann immer wenn es sich zu sehr zieht durch einen gelungene Gag wieder aufgefangen wird. Kein Glanzlicht im Kanon von Woody Allen aber ganz unterhaltsam sofern man in unserer hektischen Welt überhaupt noch einen Draht auf diese Art von Film....ähm...Serie hat. Allens neue Syncrostimme geht gar nicht, dafür ist die von Miley ziemlich geil (was auch nicht nützt weil die Dame als solches nervt).
knappe
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
House of Cards - Staffel 5
Immer noch auf hohen Niveau kommt jetzt doch leider etwas Sand ins Getriebe. Die gesamte Storyline über die Wahl des US Präsidenten wird etwas zu stark in die Breite gedehnt und nimmt die ersten acht der dreizehn Folgen ein. Auch werden Underwoods Machenschaften, Intrigen und Morde in der Masse so langsam unglaubwürdig. Geil ist aber die Ansprache an den Zuschauer in Folge neun die wohl das beste Statement zum Thema Trump ist was ich bis dato gehört habe. Die Macher sollten sich so langsam überlegen nach Staffel sechs aufzuhören weil man merkt schon das hier nur noch gedehnt und gezogen wird um das ganze auf eine stattliche Folgenanzahl zu bekommen. Ach so - jetzt spricht auch Claire mit dem Zuschauer....war ja zu erwarten.
knappe
Immer noch auf hohen Niveau kommt jetzt doch leider etwas Sand ins Getriebe. Die gesamte Storyline über die Wahl des US Präsidenten wird etwas zu stark in die Breite gedehnt und nimmt die ersten acht der dreizehn Folgen ein. Auch werden Underwoods Machenschaften, Intrigen und Morde in der Masse so langsam unglaubwürdig. Geil ist aber die Ansprache an den Zuschauer in Folge neun die wohl das beste Statement zum Thema Trump ist was ich bis dato gehört habe. Die Macher sollten sich so langsam überlegen nach Staffel sechs aufzuhören weil man merkt schon das hier nur noch gedehnt und gezogen wird um das ganze auf eine stattliche Folgenanzahl zu bekommen. Ach so - jetzt spricht auch Claire mit dem Zuschauer....war ja zu erwarten.
knappe
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
You are Wanted - Staffel 1
Das wir Deutschen es durchaus drauf haben eine Serie fernab vom ÖR-Einheitsbrei zu realisieren ist bekannt, auch wenn diese Fälle eher rar gesäht sind. Optisch wie Handwerklich muß sich "You are Wanted" in keiner Sekunde vor ähnlicher US Ware verstecken. Doch zu ganz großer Euphorie reicht es bei mir nicht...denn es gibt Kritikpunkte
- Die Handlung ist reichlich unoriginell und läuft ohne große Höhepunkte ab. Irgendwelche Überraschungen gibt es keine.
- Der Score ist Megalangweilig und trägt nicht dazu bei entweder Spannung oder Atmosphäre zu erzeugen. Besonders die Titelmelodie ist austauschbare Kaufhausmusik.
- Sind die Hauptdarsteller gut ausgewählt (ja - sogar Schweighöfer paßt) gibt es in den Nebenrollen einfach wieder zuviele untalentierte Fratzen die einfach nur nerven und Overacting mit guten Schauspiel verwechseln. Besonders schlecht (leider): das Kind.
- Logik wird Überbewertet !
- Die Schleichwerbung für diverse Produkte ist ziemlich penetrant und fast schon frech.
Positiv hervorzuheben ist auf jeden Fall die Kameraarbeit (womit wir wieder beim Thema Handwerk sind). Man hat sich bemüht, es gab durchaus unterhaltsame Minuten aber der große Wurf ist es leider nicht geworden.
Das wir Deutschen es durchaus drauf haben eine Serie fernab vom ÖR-Einheitsbrei zu realisieren ist bekannt, auch wenn diese Fälle eher rar gesäht sind. Optisch wie Handwerklich muß sich "You are Wanted" in keiner Sekunde vor ähnlicher US Ware verstecken. Doch zu ganz großer Euphorie reicht es bei mir nicht...denn es gibt Kritikpunkte
- Die Handlung ist reichlich unoriginell und läuft ohne große Höhepunkte ab. Irgendwelche Überraschungen gibt es keine.
- Der Score ist Megalangweilig und trägt nicht dazu bei entweder Spannung oder Atmosphäre zu erzeugen. Besonders die Titelmelodie ist austauschbare Kaufhausmusik.
- Sind die Hauptdarsteller gut ausgewählt (ja - sogar Schweighöfer paßt) gibt es in den Nebenrollen einfach wieder zuviele untalentierte Fratzen die einfach nur nerven und Overacting mit guten Schauspiel verwechseln. Besonders schlecht (leider): das Kind.
- Logik wird Überbewertet !
- Die Schleichwerbung für diverse Produkte ist ziemlich penetrant und fast schon frech.
Positiv hervorzuheben ist auf jeden Fall die Kameraarbeit (womit wir wieder beim Thema Handwerk sind). Man hat sich bemüht, es gab durchaus unterhaltsame Minuten aber der große Wurf ist es leider nicht geworden.
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