Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Moderator: SFI
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Mir geht Lizzie bzw. deren Darstellerin einfach nur noch auf den Zünder. Bei Staffel 4 hab ich alle Szenen mit ihr weggespult. So gings einigermaßen. 5. Staffel liegt zwar rum, aber durchringen zum Anfangen konnte ich mich net. Weil Lizzie ja halt noch lebt... :-( Es ist echt schade, dass Spader, der die Serie ja produziert, es net schafft, die Dame rauszudrücken, zumal er ja schon mehrfach über sie abgehatet hat.
In diesem Sinne:
freeman
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freeman
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Da bin ich vollends bei dir.
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Sick Note
Herrlich durchgeknallte Comedy, mit Rupert Grint (Ron aus Harrys Schotter) und Nick Frost (Shaun of the dead) natürlich klasse besetzt.
Hier wird Murphys Gesetz auf die Spitze getrieben, das macht Spaß!
Herrlich durchgeknallte Comedy, mit Rupert Grint (Ron aus Harrys Schotter) und Nick Frost (Shaun of the dead) natürlich klasse besetzt.
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Preacher - Staffel 1
"Preacher" ist Grundsätzlich so wie "Lucifer" gerne sein würde - blutig, brutal und dreckig. Das ganze hat zwar einen gewissen Unterhaltungswert aber mir persönlich geht mittlerweile dieser Krampfhaft auf cool und anders sein getrimmte Stil tierisch auf den Keks....zumal imo die Hauptfigur fehlbesetzt ist (der Typ ist mir zu unsympathisch). Ich habe es aber zu Ende geschaut, konnte ein paar mal lachen (ob das die Macher wollten entzieht sich meines Wissens) aber den Drang jetzt das ganze weiterzu verfolgen habe ich auch nicht....
"Preacher" ist Grundsätzlich so wie "Lucifer" gerne sein würde - blutig, brutal und dreckig. Das ganze hat zwar einen gewissen Unterhaltungswert aber mir persönlich geht mittlerweile dieser Krampfhaft auf cool und anders sein getrimmte Stil tierisch auf den Keks....zumal imo die Hauptfigur fehlbesetzt ist (der Typ ist mir zu unsympathisch). Ich habe es aber zu Ende geschaut, konnte ein paar mal lachen (ob das die Macher wollten entzieht sich meines Wissens) aber den Drang jetzt das ganze weiterzu verfolgen habe ich auch nicht....
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
American Horror Story: Apokalypse (Staffel 8)
Nach den miesen Staffeln Ronanoke und Cult endlich wieder eine gute Staffel AHS. Ich bin einerseits mit niedrigen Erwartungen ran gegangen (wegen den beiden lahmen Staffeln zuvor) aber andererseits mit hohen da Apokalypse als Crossover von "Murder House" (S01) und "Coven" (S03) angepriesen wurde welche beide sehr gut waren. Im Grunde ist Apokalypse nicht nur ein Crossover der beiden Staffeln sondern auch deren direkte Fortsetzung. Lustig war es natürlich die Darsteller in ihren diversen alten und neuen Rollen zu sehen und keiner Sau fällt auf das alle Charactere die von Sarah Paulson (3 Charactere), Evan Peters (4 Charactere), Frances Conroy und Taissa Farmiga (jeweils 2 Charactere) dargestellt werden gleich aussehen . Nur das Ende ist blöd gewesen,
Nach den miesen Staffeln Ronanoke und Cult endlich wieder eine gute Staffel AHS. Ich bin einerseits mit niedrigen Erwartungen ran gegangen (wegen den beiden lahmen Staffeln zuvor) aber andererseits mit hohen da Apokalypse als Crossover von "Murder House" (S01) und "Coven" (S03) angepriesen wurde welche beide sehr gut waren. Im Grunde ist Apokalypse nicht nur ein Crossover der beiden Staffeln sondern auch deren direkte Fortsetzung. Lustig war es natürlich die Darsteller in ihren diversen alten und neuen Rollen zu sehen und keiner Sau fällt auf das alle Charactere die von Sarah Paulson (3 Charactere), Evan Peters (4 Charactere), Frances Conroy und Taissa Farmiga (jeweils 2 Charactere) dargestellt werden gleich aussehen . Nur das Ende ist blöd gewesen,
Spoiler
Show
da reist die eine Hexe in der Zeit zurück um die Apokalypse zu verhindern nur das in der letzten Szene 2 - 3 Jahre später doch wieder alles anfängt wie bei Michael. Michael ist aufgrund der Tatsache das er das Kind von einem Geist und einem Menschen ist der Antichrist was ja auch so erklärt/Prophezeit wurde, der neue AC ist aber ein ganz normaler Mensch. Das der nun der neue Sohn Satans sein soll kann ich mir nur so erklären das beide in der Alternativen Zeitlinie dann doch gestorben sind obwohl sie zum überleben auserwählt waren .
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Habe ich nach Staffel 1 auch für mich entschieden.
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Cult war doch großartig, was hat dir denn daran nicht gefallen?The Punisher hat geschrieben: Nach den miesen Staffeln Ronanoke und Cult endlich wieder eine gute Staffel AHS.
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Ich vermute, gar nichts. Da gehe ich aber nur von mir aus. Ganz schreckliche Staffel. Mit einer absolut üblen Sarah Paulson. Ich hab mittendrin beinahe meine Cola in den Bildschirm geschmettert, als deren weinerliche Visage in "Cult" wieder mal auftauchte. Musste danach direkt "Hotel" angucken... um runterzukommen
In diesem Sinne:
freeman
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freeman
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Sarah Paulson war natürlich wieder großartig.
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Ray Donovan - Staffel 6
Alte Hollywood Regel: Wenn einem nichts mehr einfällt macht man einen Schauplatzwechsel und alles wird anders. HaHaHa - zwar sind wir jetzt in New York und nicht mehr in LA aber das war es auch schon in Sachen Änderung. Nach der etwas enttäuschenden fünften Staffel ist im Hause Donovan wieder alles so wie es sein soll, Ray löst diverse "Probleme" auf seine etwas andere Art und hat zudem mit seiner durchgeknallten Familie zu kämpfen. Das die ganze Geschichte allerdings mittlerweile einen Brutalitätsgrad erreicht hat der ziemlich heftig ist (zB mit der Motorsäge Köpfe in Großaufnahme absägen) sollte man doch dezent anmerken.
Alte Hollywood Regel: Wenn einem nichts mehr einfällt macht man einen Schauplatzwechsel und alles wird anders. HaHaHa - zwar sind wir jetzt in New York und nicht mehr in LA aber das war es auch schon in Sachen Änderung. Nach der etwas enttäuschenden fünften Staffel ist im Hause Donovan wieder alles so wie es sein soll, Ray löst diverse "Probleme" auf seine etwas andere Art und hat zudem mit seiner durchgeknallten Familie zu kämpfen. Das die ganze Geschichte allerdings mittlerweile einen Brutalitätsgrad erreicht hat der ziemlich heftig ist (zB mit der Motorsäge Köpfe in Großaufnahme absägen) sollte man doch dezent anmerken.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
the Missing - Staffel 2
Wie auch schon Staffel 1 bezieht die Serie ihren Reiz aus der verschachtelten Erzählweise mit drei Zeitebenen plus diversen Rückblenden. Der Preis dafür ist hoch: als Zuschauer muß man tierisch aufpassen um bei dem ganzen Kuddelmuddel den Überblick zu behalten und es richtig einzuordnen - so für Nebenbei ist "the Missing" eher nicht geeignet. Wenn es sich eingegrooved hat ist das ganze wirklich spannend. Deutliche Steigerung gegenüber Staffel 1 - obwohl Deutschland verdammt nach Belgien aussieht (einfach mal auf Details achten wie Ladenöffnungszeiten, Autokennzeichen oder Telefonnummern)
Wie auch schon Staffel 1 bezieht die Serie ihren Reiz aus der verschachtelten Erzählweise mit drei Zeitebenen plus diversen Rückblenden. Der Preis dafür ist hoch: als Zuschauer muß man tierisch aufpassen um bei dem ganzen Kuddelmuddel den Überblick zu behalten und es richtig einzuordnen - so für Nebenbei ist "the Missing" eher nicht geeignet. Wenn es sich eingegrooved hat ist das ganze wirklich spannend. Deutliche Steigerung gegenüber Staffel 1 - obwohl Deutschland verdammt nach Belgien aussieht (einfach mal auf Details achten wie Ladenöffnungszeiten, Autokennzeichen oder Telefonnummern)
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Life in Pieces - Staffel 1
Mal ein neues Konzept für eine Sitcom - statt einer durchgängigen Handlung gibt es Kurzfilme die in ihrer Gesamtheit ein rundes Bild der etwas seltsamen Familie Short ergeben. Der Humor läuft nach den üblichen Regeln einer Sitcom ab und nicht jeder Kurzfilm ist gut (sind ja in der Summe fast 100 Stück in der ersten Staffel) aber dank der gut gecasteten Darsteller macht es durchaus Laune - nette entspannende und lustige Unterhaltung.
Mal ein neues Konzept für eine Sitcom - statt einer durchgängigen Handlung gibt es Kurzfilme die in ihrer Gesamtheit ein rundes Bild der etwas seltsamen Familie Short ergeben. Der Humor läuft nach den üblichen Regeln einer Sitcom ab und nicht jeder Kurzfilm ist gut (sind ja in der Summe fast 100 Stück in der ersten Staffel) aber dank der gut gecasteten Darsteller macht es durchaus Laune - nette entspannende und lustige Unterhaltung.
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
the Marvelous Mrs Maisel - Staffel 2
Ansprechender Humor, tolle Dialoge und eine liebenswerte großartige Hauptfigur - auch die zweite Staffel von Frau Maisel ist allerbeste Serienunterhaltung wie sie selten zu finden ist. Negativ ist lediglich wie schon in Staffel 1 die extrem aktive Steadycam die teilweise wirklich Schwindeleregende fahrten unternimmt und das so gar nicht zu der Geschichte passen will. Ansonsten alles Top.
Ach so - "Es gab eine Mütze dazu"
Ansprechender Humor, tolle Dialoge und eine liebenswerte großartige Hauptfigur - auch die zweite Staffel von Frau Maisel ist allerbeste Serienunterhaltung wie sie selten zu finden ist. Negativ ist lediglich wie schon in Staffel 1 die extrem aktive Steadycam die teilweise wirklich Schwindeleregende fahrten unternimmt und das so gar nicht zu der Geschichte passen will. Ansonsten alles Top.
Ach so - "Es gab eine Mütze dazu"
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Weiß nicht so recht ob ich mich da rantrauen soll. Diese "Comedy" Sachen sind ja per se nicht meins, auch wenn das natürlich zeitlich wo anders angesiedelt ist. Was geht denn so bei dem Plot?
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Ist keine richtige Comedy, eher Dramedy. Im Vergleich zum bekanntesten Werk der Schöpferin, Gilmore Girls, ist es eher weniger lustig.
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Ist wirklich keine reine Comedy, es gibt zwar Humor und die Grundstimmung ist eher heiter aber hat auch Dramatische Elemente - ich würde es als lockere Unterhaltungsserie bezeichnen. Die Handlung ist in einem Satz bestens bei Wikipedia zusammengeasst
Die Serie lebt komplett von Rachel Brosnahan, die Frau ist einfach super. Ansonsten sollte man erwähnen das es sehr viele Dialoge gibt, vor allen Frau Maisel redet wie ein Wasserfall.Sie handelt von Miriam „Midge“ Maisel, gespielt von Rachel Brosnahan, einer jüdischen Hausfrau und Mutter im New York der späten 1950er-Jahre, die eine Karriere als Stand-up-Comedian einschlägt.
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Danke für die Infos... steht def. nicht auf meiner Prioritätenliste, obwohl das imdb rating schon klasse ist und sicher auch was dran sein wird.
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Theoretisch müßte sie Dir sogar gefallen, verstehe echt nicht Deine Bedenken....
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Eben weil ich mir darunter gar nix vorstellen konnte.
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Homecoming - Staffel 1
Schaut man sich die amazon Rezis an dann polarisiert das hier schon extrem - man findet es entweder totale Scheiße oder eben total geil....
Für mich endlich mal was neues, frisches und vor allen Dingen was anderes. Visuell ziemlich brilliant mit toller Kameraführung und als Stilmittel diverse Bildformate (die einen Sinn haben) sowie einem ungewöhnlichen Score und vielen bekannten Darstellern. Das ganze ist zwar jetzt nicht spannend aber dafür unglaublich faszinierend. Doch - mir hat das Verwirrspiel sehr gut gefallen, auch wenn der Plot an manchen Stellen deutlich spürbar gestreckt wurde. Aber wie gesagt - das gefällt nicht jedem ist aber mal was anderes.
Schaut man sich die amazon Rezis an dann polarisiert das hier schon extrem - man findet es entweder totale Scheiße oder eben total geil....
Für mich endlich mal was neues, frisches und vor allen Dingen was anderes. Visuell ziemlich brilliant mit toller Kameraführung und als Stilmittel diverse Bildformate (die einen Sinn haben) sowie einem ungewöhnlichen Score und vielen bekannten Darstellern. Das ganze ist zwar jetzt nicht spannend aber dafür unglaublich faszinierend. Doch - mir hat das Verwirrspiel sehr gut gefallen, auch wenn der Plot an manchen Stellen deutlich spürbar gestreckt wurde. Aber wie gesagt - das gefällt nicht jedem ist aber mal was anderes.
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
the Widow - Staffel 1
Wirklich gut gemachter und spannender Krimi / Drama Hybrid mit einem noch unverbrauchten Schauplatz. Das ein oder andere Drehbuchklischee hat sich zwar eingeschlichen was aber nicht weiter schlimm ist. Zudem zeigt Kate Bekinsale das sie tatsächlich schauspielern kann...und nicht immer nur gekonnt ihre Moppen und Arsch in die Kamera halten wie in der Vergangenheit (was sie hier allerdings auch wieder tut, die T-Shirts hätten ruhig eine Nummer größer sein können ).
Wirklich gut gemachter und spannender Krimi / Drama Hybrid mit einem noch unverbrauchten Schauplatz. Das ein oder andere Drehbuchklischee hat sich zwar eingeschlichen was aber nicht weiter schlimm ist. Zudem zeigt Kate Bekinsale das sie tatsächlich schauspielern kann...und nicht immer nur gekonnt ihre Moppen und Arsch in die Kamera halten wie in der Vergangenheit (was sie hier allerdings auch wieder tut, die T-Shirts hätten ruhig eine Nummer größer sein können ).
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
The Umbrella Academy
Die neueste Netflix-Comicverfilmung lässt die Marvel-Serien locker hinter sich und glänzt als bildgewaltige Mischung aus X-Men und Watchmen, der es an Action und Drama nicht gebricht, die aber auch mit einem finsteren Sinn für Humor überzeugt. Dazu großartige Charaktere, selten so richtig sympathisch, aber höchst faszinierend. Da lässt sich über ein paar Effektschwächen locker hinwegsehen, insbesondere, da die eigentlich nur aufgrund der Erwartungen auffallen, welche der Kinolook schürt.
Die neueste Netflix-Comicverfilmung lässt die Marvel-Serien locker hinter sich und glänzt als bildgewaltige Mischung aus X-Men und Watchmen, der es an Action und Drama nicht gebricht, die aber auch mit einem finsteren Sinn für Humor überzeugt. Dazu großartige Charaktere, selten so richtig sympathisch, aber höchst faszinierend. Da lässt sich über ein paar Effektschwächen locker hinwegsehen, insbesondere, da die eigentlich nur aufgrund der Erwartungen auffallen, welche der Kinolook schürt.
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
True Detective - Staffel 3
Nic Pizzolatto hat die (teilweise berechtigte) Kritik an Staffel 2 zu Herzen genommen und zeigt sich nun deutlich zugänglicher. die Handlung ist nicht mehr so verzwickt kompliziert erzählt, es gibt deutlich weniger Figuren und auch die diversen Zeitebenen sind deutlich sichtbar voneinander getrennt. Bedingt durch die Machart und der Handlung gibt es allerdings eine ziemlich starke Ähnlichkeit (man kann auch Abklatsch sagen) zu der Britisch/Französischen Produktion "the Missing" was manchmal etwas befremdlich wirkt (Motto: das kenne ich doch von irgendwoher....). Wie immer bei "True Detective" geht es eher gemächlich zu, eben wie in einem Roman wo das Seelenleben der Figuren einen Hauptteil ausmacht. Dieses Gemächliche ist dann aber auch das Problem - spannend ist es nicht, es zieht sich öfters ziemlich arg und immer wieder hofft man das die Geschichte endlich mal in Fahrt kommt (was sie aber nicht tut). Somit ist das Fernsehen als Meditaive Erfahrung
Ich will nicht unfair sein: es ist gut gemacht, vor allen Mahershala Ali ist sehenswert aber es ist quälend langsam. Da ich eben auch "the Missing" kenne war das hier für mich leider etwas unoriginell - wer eben diese Serie nicht kennt darf zu meiner Wertung noch so ein bis zwei Punkte draufaddieren.
Nic Pizzolatto hat die (teilweise berechtigte) Kritik an Staffel 2 zu Herzen genommen und zeigt sich nun deutlich zugänglicher. die Handlung ist nicht mehr so verzwickt kompliziert erzählt, es gibt deutlich weniger Figuren und auch die diversen Zeitebenen sind deutlich sichtbar voneinander getrennt. Bedingt durch die Machart und der Handlung gibt es allerdings eine ziemlich starke Ähnlichkeit (man kann auch Abklatsch sagen) zu der Britisch/Französischen Produktion "the Missing" was manchmal etwas befremdlich wirkt (Motto: das kenne ich doch von irgendwoher....). Wie immer bei "True Detective" geht es eher gemächlich zu, eben wie in einem Roman wo das Seelenleben der Figuren einen Hauptteil ausmacht. Dieses Gemächliche ist dann aber auch das Problem - spannend ist es nicht, es zieht sich öfters ziemlich arg und immer wieder hofft man das die Geschichte endlich mal in Fahrt kommt (was sie aber nicht tut). Somit ist das Fernsehen als Meditaive Erfahrung
Ich will nicht unfair sein: es ist gut gemacht, vor allen Mahershala Ali ist sehenswert aber es ist quälend langsam. Da ich eben auch "the Missing" kenne war das hier für mich leider etwas unoriginell - wer eben diese Serie nicht kennt darf zu meiner Wertung noch so ein bis zwei Punkte draufaddieren.
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
8 Tage - Staffel 1 (???)
Die Deutsche Serienproduktion hat es sich in der dunklen-düsteren Ecke Häuslich eingerichtet, somit verwundert die Produktion von "8 Tage" überhaupt nicht. Was ist wenn man weiß das in 8 Tagen ein riesiger Meteor auf die Erde einschlägt und somit alles Leben in Europa (mutmaßlich) auslöschen wird ? Die Serie zeigt dies Anhand einer Handvoll Personen die allesamt irgendwie was miteinander zu tun haben. Bedingt durch die überschaubare Figurenanzahl haben sich da dann leider auch einige Klischeecharaktere ergeben, ebenso ist manche Figur extrem überzogen wie der von Devid Striesow gespielten Unternehmer mit Privatbunker im Keller. Es gibt so gut wie keine positive Figur in dem ganzen Szenario die dem Zuschauer sympathisch ist (sieht man von der schwangeren Rothaarigen mal ab, der auch das Schlußbild gehört).
"8 Tage" zeigt ein düstern-pessemistischen Blick auf dieses was-wäre-wenn Szenario wo der Egoismus über den Gemeinschaftssinn siegt. Atmosphäre ist wichtiger als Effekte und hier macht die Serie auch alles richtig. Ab der Hälfte wird es dann auch spannend, wie es endet und wer überleben könnte ist bis zum Schluß nicht klar. Handwerklich gibt es bis auf die extreme Wackelhandkamera in manchen Szenen nichts zu meckern, der teilweise sehr offenherzige Blick auf Details könnte den ein aber anderen Zuschauer aber doch verstören (Kotzen in Großaufnahme / Tötung mit Kettensäge / extrem eindeutige Sexszenen inklusive Deutlich sichtbaren echten Blowjob ). Tolle Serie, mal was wohltuend anderes mit einem wirklich großartigen Score (moderne Klassik und Opernmusik im Stil von Klaus Nomi - Hammer).
Die Deutsche Serienproduktion hat es sich in der dunklen-düsteren Ecke Häuslich eingerichtet, somit verwundert die Produktion von "8 Tage" überhaupt nicht. Was ist wenn man weiß das in 8 Tagen ein riesiger Meteor auf die Erde einschlägt und somit alles Leben in Europa (mutmaßlich) auslöschen wird ? Die Serie zeigt dies Anhand einer Handvoll Personen die allesamt irgendwie was miteinander zu tun haben. Bedingt durch die überschaubare Figurenanzahl haben sich da dann leider auch einige Klischeecharaktere ergeben, ebenso ist manche Figur extrem überzogen wie der von Devid Striesow gespielten Unternehmer mit Privatbunker im Keller. Es gibt so gut wie keine positive Figur in dem ganzen Szenario die dem Zuschauer sympathisch ist (sieht man von der schwangeren Rothaarigen mal ab, der auch das Schlußbild gehört).
"8 Tage" zeigt ein düstern-pessemistischen Blick auf dieses was-wäre-wenn Szenario wo der Egoismus über den Gemeinschaftssinn siegt. Atmosphäre ist wichtiger als Effekte und hier macht die Serie auch alles richtig. Ab der Hälfte wird es dann auch spannend, wie es endet und wer überleben könnte ist bis zum Schluß nicht klar. Handwerklich gibt es bis auf die extreme Wackelhandkamera in manchen Szenen nichts zu meckern, der teilweise sehr offenherzige Blick auf Details könnte den ein aber anderen Zuschauer aber doch verstören (Kotzen in Großaufnahme / Tötung mit Kettensäge / extrem eindeutige Sexszenen inklusive Deutlich sichtbaren echten Blowjob ). Tolle Serie, mal was wohltuend anderes mit einem wirklich großartigen Score (moderne Klassik und Opernmusik im Stil von Klaus Nomi - Hammer).
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Deine Wertung steht ja stark über dem sonstigen Tenor. Prämisse ist ja was für mich, deutsche Produktion aber eher nicht. Schon der Trailer sah nach RTL Produktion aus.
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