Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Moderator: SFI
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Aber es wird halt doch gekauft und gegessen, äh geschaut.
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Noch schlimmer ist das stetige Genörgel von Leuten, die dann doch immer wieder zu dieser Imbissbude essen gehen.
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
sozusagen der McDonalds Effekt - keiner geht hin trotzdem ist der Laden immer voll
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Da habe ich ein reines Gewissen, ich nutzte dieses Jahr nur alle paar Wochen die Salatbar.
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
In der dramatischen südkoreanischen „Netflix“-Crime/Cop-Serie „My Name“ (2021) schließt sich die Tochter eines getöteten Gangsters der Organisation an, in welcher ihr Vater tätig war, und wird dann wiederum (nach einem harten Training sowie mit dem Boss als Mentor, da ihr Vater dessen bester Kumpel war) als „Maulwurf“ in die örtliche Polizei eingeschleust: Offenbar war der Killer nämlich ein Cop – vermutlich der Chef des Drogendezernats. Ihr Ziel lautet also: Rache!
Die Grundidee dieser acht Folgen (keine Ahnung, ob es eine zweite Staffel geben wird – die im Fokus stehende Story erfährt auf jeden Fall einen vernünftigen Abschluss) ist eine relativ reizvolle – u.a. weil die Hauptprotagonistin geschickt agieren muss, um nicht aufzufliegen – worüber hinaus sie (und das Publikum) im Verlauf mit diversen Offenbarungen konfrontiert wird und es immer wieder zu „brenzligen Situationen“ kommt, an denen bspw. andere Kriminelle (Banden, Dealer etc.) beteiligt sind…
Beginnen wir einfach mal mit dem Negativen: Die Verlaufsentfaltung wird regelmäßig durch gewichtige (ruhige) Drama-Elemente/Passagen „ausgebremst“ – was auf Kosten der Spannung und des „Kurzweil-Faktors“ geht – ein „großer Twist“ ist für den routiniert-geübten Genre-Gucker leider ziemlich vorhersehbar und die viel, viel zu häufige Verwendung eines bestimmten kitschigen Songs war einfach eine echt unvorteilhaft-blöde Idee seitens der Verantwortlichen…
Das Positive: Produktionsdesign, Optik und Inszenierung überzeugen (eine angenehme Kombination aus „nüchtern“ und „stylish“), die finale Folge wartet mit einem echt überraschenden „Shocker“ auf, bis auf bei einem „Psycho-Baddie“ gibt es kaum „Asia-typisches Overacting“ zu verzeichnen und die Darsteller machen ihre Sache durchweg gut – allen voran Hauptdarstellerin Han So-hee, welcher man die Toughness ebenso wie die Verletzlichkeit ihrer Figur zu 100% abnimmt…
Und dann wären da noch die blutig-flotten Fights, bei denen nicht selten Klingen zum Einsatz kommen und welche prima choreographiert sowie ansehnlich gefilmt wurden: Packend, „gritty“ und hart – und nicht so überzogen wie etwa bei „the Villainess“ oder in den „John Wick“-Flicks. Eine Auto-Verfolgungsjagd (samt Crashs und überflüssigem Drohen-Einsatz) gegen Ende war dagegen „nicht so prickelnd“ – aber hey, an den häufigen und abwechslungsreichen Fights hatte ich echt meine Freude…
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
We Own this City (Sky Show)
Die Grundlagen für diese Serie sehen eigentlich gut aus.
Macher von The Shield; Thema Korruption; Aber auch beruhend auf Wahren Begebenheiten, was bei mir immer eins heisst: Brilliant oder schlecht.
Und leider läuft es für mich eher auf das Zweite hinaus.
Erzählt wird soviel ich verstanden habe hauptsächlich in 3 verschiedenen Zeitebenen, in denen man die Gun Trail Task Force und Ermittlungen gegen sie verfolgt. Dies ist auch deshalb schwierig zu verfolgen, Weil dies auch mit verschiedenen Charakteren geschieht. Es ist mir klar dass dies alles über die Jahres / Monats angaben geregelt ist, aber ich sitzet nicht da mit einem Notizblock. Somit war ich des Öfteren völlig verloren und hatte keine Zugang zu den Charakteren. Es bleibt eine sehr Sachlich und Emotionslose Angelegenheit obwohl der Stoffe eigentlich ein Riesen Potential hätte. Dieses Wird für mich vor allem in der letzten Folge aufgezeigt. Denn mit dem kurz angeschnittenen weiteren Geschehnissen (Die Bekannten Epilog Texte) versetzten man nochmals einige Magenboxer. Schade. Ich hoffe jemand setzt sich mal an das Thema in einer Chronologischen Story. Einer der Einsätze der Taskforce bis tief in die Nacht mit einigen übertriebenen eingriffen würde für einen coolen Film reichen.
Die Grundlagen für diese Serie sehen eigentlich gut aus.
Macher von The Shield; Thema Korruption; Aber auch beruhend auf Wahren Begebenheiten, was bei mir immer eins heisst: Brilliant oder schlecht.
Und leider läuft es für mich eher auf das Zweite hinaus.
Erzählt wird soviel ich verstanden habe hauptsächlich in 3 verschiedenen Zeitebenen, in denen man die Gun Trail Task Force und Ermittlungen gegen sie verfolgt. Dies ist auch deshalb schwierig zu verfolgen, Weil dies auch mit verschiedenen Charakteren geschieht. Es ist mir klar dass dies alles über die Jahres / Monats angaben geregelt ist, aber ich sitzet nicht da mit einem Notizblock. Somit war ich des Öfteren völlig verloren und hatte keine Zugang zu den Charakteren. Es bleibt eine sehr Sachlich und Emotionslose Angelegenheit obwohl der Stoffe eigentlich ein Riesen Potential hätte. Dieses Wird für mich vor allem in der letzten Folge aufgezeigt. Denn mit dem kurz angeschnittenen weiteren Geschehnissen (Die Bekannten Epilog Texte) versetzten man nochmals einige Magenboxer. Schade. Ich hoffe jemand setzt sich mal an das Thema in einer Chronologischen Story. Einer der Einsätze der Taskforce bis tief in die Nacht mit einigen übertriebenen eingriffen würde für einen coolen Film reichen.
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Requiem
Die BBC traut sich mal was und kreuzt einen typischen Britischen Krimi mit Horror - und es funktioniert. Denn die Briten verstehen was vom Atmosphäre und Stimmung. Auch die Darsteller sind gut, Lydia Wilson ist da besonders hervorzuheben. Wer Action, Spannung und viel Blut / Splatter sehen will ist hier falsch, die Geschichte dröselt sich nur sehr langsam auf (typisch UK / BBC halt). Mir hat es gefallen.
Die BBC traut sich mal was und kreuzt einen typischen Britischen Krimi mit Horror - und es funktioniert. Denn die Briten verstehen was vom Atmosphäre und Stimmung. Auch die Darsteller sind gut, Lydia Wilson ist da besonders hervorzuheben. Wer Action, Spannung und viel Blut / Splatter sehen will ist hier falsch, die Geschichte dröselt sich nur sehr langsam auf (typisch UK / BBC halt). Mir hat es gefallen.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Requiem steht bei mir auch schon lange an, Läuft vielleicht mal durch an Halloween.
Die Serie scheint ins Netflix LineUp zu passen mit:
*House on Hounted Hill 8/10+
*Hounting of Bly Manor (auf der liste)
*Midnight Mass 8/10
Die Serie scheint ins Netflix LineUp zu passen mit:
*House on Hounted Hill 8/10+
*Hounting of Bly Manor (auf der liste)
*Midnight Mass 8/10
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
erwarte aber bitte keinen Splatterhorror, es ist eher altmodischer Grusel mit einer leichter "Übernatürlichen" Note. Also imo eher nicht die Standart Halloweenkost
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Das ist eben genau mein Ding :) Die besten Horror Ausführungen sind für mich die fein säuberlich aufgebauten, atmosphärisch dichten, subtilen Sachen :). Die Serien die ich genannt habe sind ja keineswegs für Splatter bekannt :), wenn noch nicht gesehen unbedingt nachholen.
Mike Flanagan hat mit House on Hounted Hill und Midnight Mass zwei Serien geschaffen die wie perfekte Umsetzungen von Stephen King wirken :)
Mike Flanagan hat mit House on Hounted Hill und Midnight Mass zwei Serien geschaffen die wie perfekte Umsetzungen von Stephen King wirken :)
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Paper Girls /Amazon Prime - Review Staffel 1
Endlich mal wieder eine Serie (übrigens nach Comic-Vorlage), bei der ich mit einer gewissen Vorfreude jede einzelne Folge angegangen bin. Eine Serie, die relativ verhalten beginnt, die sich aber in ihrem kleinen Wahnsinn immer mehr steigert.
Vier Zeitungsausträgerinnen sind ausgerechnet in der Nacht nach Halloween unterwegs und werden von einigen Halbstarken angegriffen. Bei dem Versuch, denen zu entkommen, werden sie in einen kleinen Krieg zwischen zwei verfeindeten Lagern hineingezogen und landen per Zeitkapsel mal eben ca. 30 Jahre in der Zukunft.
Ja, die Serie hat STRANGER THINGS-Vibes. Sie ist allerdings trotz einiger schräger Einfälle deutlich weniger komplex und übersichtlicher und hat mit den vier Hauptcharakteren ein sehr interessantes, sehr gegensätzliches Ensemble verschiedenster Herkunft und sozialem Stand, das immer wieder auch innerhalb der Gruppe für Zündstoff sorgt. Und trotz der Tatsache, dass nicht im Sekundentakt gestorben wird, fühlt sie sich trotzdem - gerade aus Sicht der etwa 12-Jährigen Mädchen gesehen - wirklich verlustreich an. Und genau da hat die Serie dann auch ihre Stärken - immer, wenn es Tiefgang gibt, die Serie das Tempo rausnimmt und richtig emotional wird, dann ist sie besonders intensiv.
Was die Effekte und den Look angeht, kann man hier glaube ich von solidem Mittelmaß sprechen, mal abgesehen von einer absurd groß gedachten, ziemlich cheesy Szene im leicht abdriftenden Finale.
Fazit: Ich will wissen, wie es weitergeht - Coming of Age, etwas Science Fiction und ein flotter 80er Sound, der immer mal wieder aufkommt, dazu jede Menge Culture Clash durch die Zeitsprünge und Entwicklungen. Bitte mehr davon.
starke sind gerne drin
Endlich mal wieder eine Serie (übrigens nach Comic-Vorlage), bei der ich mit einer gewissen Vorfreude jede einzelne Folge angegangen bin. Eine Serie, die relativ verhalten beginnt, die sich aber in ihrem kleinen Wahnsinn immer mehr steigert.
Vier Zeitungsausträgerinnen sind ausgerechnet in der Nacht nach Halloween unterwegs und werden von einigen Halbstarken angegriffen. Bei dem Versuch, denen zu entkommen, werden sie in einen kleinen Krieg zwischen zwei verfeindeten Lagern hineingezogen und landen per Zeitkapsel mal eben ca. 30 Jahre in der Zukunft.
Ja, die Serie hat STRANGER THINGS-Vibes. Sie ist allerdings trotz einiger schräger Einfälle deutlich weniger komplex und übersichtlicher und hat mit den vier Hauptcharakteren ein sehr interessantes, sehr gegensätzliches Ensemble verschiedenster Herkunft und sozialem Stand, das immer wieder auch innerhalb der Gruppe für Zündstoff sorgt. Und trotz der Tatsache, dass nicht im Sekundentakt gestorben wird, fühlt sie sich trotzdem - gerade aus Sicht der etwa 12-Jährigen Mädchen gesehen - wirklich verlustreich an. Und genau da hat die Serie dann auch ihre Stärken - immer, wenn es Tiefgang gibt, die Serie das Tempo rausnimmt und richtig emotional wird, dann ist sie besonders intensiv.
Was die Effekte und den Look angeht, kann man hier glaube ich von solidem Mittelmaß sprechen, mal abgesehen von einer absurd groß gedachten, ziemlich cheesy Szene im leicht abdriftenden Finale.
Fazit: Ich will wissen, wie es weitergeht - Coming of Age, etwas Science Fiction und ein flotter 80er Sound, der immer mal wieder aufkommt, dazu jede Menge Culture Clash durch die Zeitsprünge und Entwicklungen. Bitte mehr davon.
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
„Anatomy of a Scandal“ (2022) ist eine sechsteilige britisch-amerikanische Miniserie aus dem Hause „Netflix“, welche auf dem gleichnamigen Roman Sarah Vaughans basiert. Verfasst seitens der beiden Profis David E. Kelley („the Practice“, „Boston Legal“ etc.) und Melissa James Gibson (u.a. „House of Cards“ und „the Americans“) sowie von S.J. Clarkson in Szene gesetzt, welche ja gerade bei dem „Spider-Man“-Spinoff-Film „Madame Web“ Regie führt, wird eine Geschichte über einen hochrangigen britischen Politiker erzählt, der beschuldigt wird, seine ehemalige Geliebte vergewaltigt zu haben – was u.a. zu einem Gerichtsprozess sowie der Auseinandersetzung seiner Ehefrau mit der Situation führt. Wie gut kennt sie ihren Mann wirklich? Inwieweit spielt sein seit jeher bestehendes „privilegiertes Umfeld“ da eine Rolle – z.B. hinsichtlich seiner Auffassung bestimmter Situationen und Gegebenheiten? Wird die Jury der Aussage des Beschuldigten oder des mutmaßlichen Opfers mehr glauben, da die Beweise keine „klare Sprache“ sprechen? Und welche Rolle spielt die betreffende Kronanwältin bei all dem – also über ihre Position als Staatsanwältin hinaus…?
„Anatomy of a Scandal“ ist eine leider recht „oberflächliche“, nichtsdestotrotz unterhaltsame Angelegenheit, in der es mehr um generelle traditionelle/veraltete Gesellschafts- und Geschlechterrollen als den konkreten (aktuellen) Fall an sich geht – und das samt regelmäßiger Rückblenden in die Studienzeit (Stichwort: „Schatten der Vergangenheit“). Diejenige, welche den Politiker der Tat beschuldigt, ist eine halb so junge Mitarbeiterin seines Teams – also sind auch Machtverhältnisse mit zu berücksichtigen. Unglücklicherweise taucht ihre Figur in der Geschichte fast nur am Rande auf: Sie wurde anderen „inhaltlichen Prioritäten“ untergeordnet. Die Umsetzung kommt kompetent, allerdings mit einigen „inszenatorischen Gimmicks“ ausgestattet daher, die zwar nett anzusehen, im Grunde aber überflüssig sind. Leicht kann man verschiedene Punkte dieser Miniserie kritisieren – doch liefert die gute Besetzung (Sienna Miller, Rupert Friend, Michelle Dockery, Naomi Scott) überzeugende Performances ab, gibt´s am Produktionsdesign nichts zu beklagen und ging der „Entertainment-Grad“ dieser knapp 4,5 Stunden für mich durchaus in Ordnung…
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
„Trainwreck: Woodstock '99“ (2022) ist eine dreiteilige, knapp 140-minütige Doku aus dem Hause „Netflix“ mit dem betreffenden Festival-Wochenende im Fokus (eine Folge für jeden Tag), welches damals eigentlich die Tradition von „Woodstock 1969“ fortführen sollte – relativ schnell jedoch außer Kontrolle geriet und schließlich in einem Fiasko mündete. Rund 200.000 Besucher sahen sich einer ganzen Reihe unfassbarer Bedingungen (Unhygiene, Hitze, überhöhte Preise, Unmengen an Müll, ungenügende Security und medizinische Versorgung etc.) ausgesetzt. Zusätzlich „aufgepeitscht“ durch Drogen und der aggressiven Musik, kam es zu diversen sexuellen Übergriffen und Randalen – bevor die Veranstalter am Ende obendrein noch auf die blöde Idee kamen, „Friedenskerzen“ im Publikum zu verteilen, mit denen kurzerhand diverse Feuer entzündet wurden…
Damals war ich 22 und habe viele der Bands gehört, die dort auftraten. Die Musik hier zu wiederzuhören, hat durchaus Erinnerungen geweckt. In der Doku kommen u.a. Gavin Rossdale (Bush), Jonathan Davis (Korn), Jewel und Norman Cook (Fatboy Slim) zu Wort – schildern, wie sie die Veranstaltung erlebten, welche fraglos grandiose Performances bot. Zudem gibt es Interviews mit anderen Zeitzeugen (unter ihnen Mitarbeiter des Stabs, MTV-Moderatoren und Besucher) – plus die zwei für die Veranstaltung hauptsächlich verantwortlichen: Promoter John Scher und Organisator Michael Lang. Jene weisen (traurigerweise) noch immer den Großteil der Verantwortung von sich (man kann Leuten wie Fred Durst (Limp Bizkit) nur ein bedingtes Maß an Schuld zusprechen, Schritte zur Eskalation beigetragen zu haben). Irgendwo musste die ganze „Energie“ und Wut der Masse ja hin…
Anders als 1969 ging es '99 vorrangig um Gier und Profit – ums Geschäft. Daher wurden Kosten gespart und Preise erhöht. Während die Festivalgänger kein Schatten und keine funktionierenden WCs hatten sowie mit Fäkalien verseuchtes Wasser trinken mussten und das gesamte Gelände geradezu von einer Müllschicht bedeckt war, wurden die Künstler indes „fürstlich versorgt“. Punkte wie letzteren hätte man durchaus noch intensiver beleuchten können – doch das Behind-the-Scenes-Material ist durchweg interessant anzusehen und das Tempo dieser unterhaltsamen Doku angenehm straff. Freizügigkeit, Drogen, Maskulinität und eine Menge Unmut führten ins Chaos. Aggressiv „entlud“ sich final alles – u.a. als auch noch der Abschluss der Veranstaltung (nach dem Auftritt der Red Hot Chilli Peppers) enttäuschte: Einige der Szenen/Bilder sind wahrhaft „apokalyptisch“…
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Da habe ich mir gestern ebenfalls die erste Folge gegönnt und war stellenweise echt geschockt. Was für ein Desaster.
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Jip. Und Folge 1 beleuchtet ja nur den 1. Tag.
Da war alles ja noch vergleichsweise ok...
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Da bereits in der ersten Folge auf reisserisch moderne Doku-Weise die restlichen Tage angespielt werden, erhält man schnell eine Übersicht zu dem Gesamtumfang. Aber ja, ich bin gespannt, wie alles explodieren wird.
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Sense 8 - Staffel 1
Ich hatte ja etwas Bedenken, ob ich die Übersicht behalten würde, weil es sich doch um viele Charaktere handelt, um die es geht. Die wesentlichen Dinge sollte ich aber auf dem Schirm gehabt haben. Ist schon eine spannende Geschichte, die man vor allem als globales Ereignis aufgezogen hat. Auch LGBTQ usw. ließen sich da unaufdringlich integrieren, jedenfalls hat das Ganze für mich ein recht stimmiges Ganzes gegeben. Besonders großartig war natürlich . Solche extremen zum Heulen schönen Momente hat es aber zumindest in der ersten Staffel eher wenige, auch wenn die Geschichte sehr emotional, recht spannend und interessant erzählt ist und die meisten Charaktere ziemlich sympathisch sind. Ich war erst skeptisch, mag die Serie mittlerweile aber recht gerne, hab sie auch für meine Verhältnisse recht straff in ca. ner guten Woche durchgezogen, die erste Staffel.
Die letzte Folge fährt dann nochmal einiges an Dramatik und auch Action auf und stellt einen recht runden Abschluss des ersten Teils dar.
Ist noch Luft nach oben:
,,5 mit ner guten Tendenz nach oben zur , mal sehen, was die zweite STaffel kann.
Ich hatte ja etwas Bedenken, ob ich die Übersicht behalten würde, weil es sich doch um viele Charaktere handelt, um die es geht. Die wesentlichen Dinge sollte ich aber auf dem Schirm gehabt haben. Ist schon eine spannende Geschichte, die man vor allem als globales Ereignis aufgezogen hat. Auch LGBTQ usw. ließen sich da unaufdringlich integrieren, jedenfalls hat das Ganze für mich ein recht stimmiges Ganzes gegeben. Besonders großartig war natürlich
Spoiler
Show
der großartige WHATS UP-Moment, in dem die acht Besonderen zum ersten Mal diese tiefe Verbindung gespürt haben...Verdammt, war das schön
Die letzte Folge fährt dann nochmal einiges an Dramatik und auch Action auf und stellt einen recht runden Abschluss des ersten Teils dar.
Ist noch Luft nach oben:
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Ein Busunfall in den nebeligen Bergen, bei dem diverse Schülerinnen und Schüler einer Klasse ums Leben kommen, bildet den Ausgangspunkt der spanischen „Netflix“-Mystery-Drama-Fantasy-Horror-Serie „Alma“ (aka. „the Girl in the Mirror“), die von Sergio G. Sánchez (u.a. „das Waisenhaus“ und „Marrowbone“) konzipiert, verfasst sowie teilweise auch in Szene gesetzt wurde. In den 9 Folgen der ersten Staffel (2022) geht es u.a. um Gedächtnisverlust, Identitätsfindung, schattenhafte Kreaturen, alte Prophezeiungen, Körpertausch, Trauma-Verarbeitung sowie verschiedene Coming-of-Age-Jugenddrama-Themenpunkte (Liebe, Freundschaft, Verhältnis zu den Eltern etc.). Die Mythologie hinter all dem ist nicht uninteressant, die Locations, Regie, Effekte, Beziehungen zwischen den Charakteren, Figurenzeichnungen, Dialoge und Performances gehen in Ordnung und einige Sequenzen sind schön stimmungsvoll geraten. Das Problem ist jedoch, dass gewisse Aspekte der Handlung einfach zu ausgedehnt angegangen werden: Eine Straffung auf 6 bis 7 Folgen wäre in meinen Augen optimal gewesen (bspw. hätte ich auf die öffentliche Trauerfeier für die Opfer in dem gebotenen Umfang durchaus verzichten können; aller damit verbundenen „Emotionalität“ zum Trotz). Aber hey: Ich mochte Hauptdarstellerin Mireia Oriol sowohl von ihrem tollen Aussehen (samt Augenklappe) als auch ihrer Art zu spielen her gern – also werde ich vermutlich auch eine 2. Staffel schauen, sollte es denn eine geben (zumal ich das spanische Setting ebenfalls als ansprechend „unverbraucht“ empfand)…
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
habe ich nach drei Folgen abgebrochen, war mir viel zu langweilig.....
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Stefan bei der Bewertung auch, aber er steht halt auf Augenklappen! Gibts davon eigentlich auch ein Genre?
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
bei X-Hamster gibt es die Kathegorie "Augenbinde", scheint also ein eher kleiner unbekannter Fetisch zu sein
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Sense 8 - STaffel 2
Ähnlich wie die erste Staffel von der Qualität her. Sehr ausufernd erzählt, aber die Charaktere sind weitestgehend spannend, die besondere Connection zwischen den 8 "Sensitiven" sehr besonders. Teilweise war es fast etwas zu überladen mit Action, und manche Folge kam mir recht lang vor. Vor allem die finale Folge hatte dann einige deutliche Längen, und - Naja und über den CGI-explodierenden Hubschrauber legen wir mal den Mantel des Schweigens. Das Ende - wenngleich etwas lang - fand ich aber sehr schön.
etwa
Ähnlich wie die erste Staffel von der Qualität her. Sehr ausufernd erzählt, aber die Charaktere sind weitestgehend spannend, die besondere Connection zwischen den 8 "Sensitiven" sehr besonders. Teilweise war es fast etwas zu überladen mit Action, und manche Folge kam mir recht lang vor. Vor allem die finale Folge hatte dann einige deutliche Längen, und
Spoiler
Show
ich fand es zwar schön, dass alle SEnse8-Protagonisten den Kampf überleben und hätte es blöd gefunden, wenn Carla gestorben wäre, andererseits lief das aber gefühlt auch zu glatt.
etwa
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Cobra Kai - Staffel 5
Wenngleich ich die ersten beiden Folgen als etwas zäh empfand, zog es danach so gewaltig an, dass ich mir den Rest gerade mal über eine Folge pro Tag einteilen konnte. Nun bin ich schon wieder durch. Wieder mal ein hassenswerter Gegner, dazu einige Entwicklungen
bis ,5
Wenngleich ich die ersten beiden Folgen als etwas zäh empfand, zog es danach so gewaltig an, dass ich mir den Rest gerade mal über eine Folge pro Tag einteilen konnte. Nun bin ich schon wieder durch. Wieder mal ein hassenswerter Gegner, dazu einige Entwicklungen
Spoiler
Show
und am Ende die Befriedigung, dass die Miyagis gegen das Böse gewonnen haben, und das auf eher subtile Weise. Torys Wandlung hat mir sehr gefallen, und die Idee, dass Daniel Heilung seines Traumas mehr oder minder damit kombiniert, dass er Silver mit dessen eigenen schmutzigen Waffen von damals fertig macht - göttlich. Ich dachte schon, die opfern diesmal jemanden, das hätte ich schon übel genommen. Die FSK 16 für die letzten beiden Folgen ist definitiv angemessen, sollte man ernstnehmen
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Ja, wieder eine gelungene Staffel. Bin gespannt, ob der übriggebliebene Lump auch noch seine Wandlung kriegt. Die 6. Staffel müsste afair die letzte sein.
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
House of the Dragon Folge 7 aka einen schwarzen Bildschirm mit Ton aus der GoT Staffel 8 Folge mit der Schlacht um den Nightking haben die überhaupt nix gelernt
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
.... oder der Zuschauer, dass es eben einen ebenso dunklen Raum benötigt. Ich habe seinerzeit den Anweisungen der GoT Macher Folge geleistet und konnte alles erkennen.
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