Der zuletzt gesehene Serien-Thread

[SFI]

Pierce nervt mich aber ganz enorm - weil er einfach kein bisschen witzig ist und seine Figur als narzistisch und widerwärtig gezeichnet ist, zumindest bis zum Ende der Staffel.

Ich bin auch noch nicht über Staffel 1 hinausgekommen. Interessant, dass du bei Pierce den gleichen Eindruck hast, denn er wird ja gemeinhin als Highlight der Serie gesehen. Das sieht ja auch kami so.

[Cinefreak]

dranbleiben lohnt sich aber, ich schaue z. B. gerne mal ne Folge beim Frühstück oder so ;)

Sky Rojo - Staffel 3

Nein, mit dem Finale der Serie um drei ausgebüxte Frauen, die in einem widerlichen Edelpuff ohne Tabus wie Vieh gehalten worden sind, bin ich nicht ganz glücklich. Zumal sich die Tonalität sehr geändert hat und wo es in der ersten STaffel noch ein gewisses Feelgood gab manchmal trotz der ernsten Geschichte, fällt das in der letzten Staffel völlig hintenüber und ist knallhartes, kompromissloses Überlebens-Actiondrama.

Spoiler

Show

Es scheint bei den Machern von HAUS DES GELDES irgendwie zum guten Ton zu gehören, Publikumslieblinge mal eben über die Klinge springen zu lassen, bei einer Serie, die Frauen derartige Abartigkeiten zumutet, die nur völlig Perverse überhaupt anmachen können, hätte ich nach soviel Leid keine so extreme emotionale Fallhöhe gebraucht! Ich war richtig sauer darüber, was in der actiongeladenen vierten Folge passiert und dass ausgerechnet Gina so sterben muss.

Hinzu kommt, dass die Serie sich mehr und mehr zieht, bis es denn mal kracht. Und man schon die Ganze Zeit vorgespoilert bekommt, dass es nicht schön bleiben wird.
Was aber saß, war die Action - explizit in Folge 4 - die ist schon mehr als ordentlich und krachend.

Spoiler

Show

Versöhnlich fand ich dann irgendwie das Finale - zwei der Überkiller werden wunderbar gegrillt - obwohl ich dem absolut Bösen wie Romeo einen noch viel qualvolleren Tod gewünscht hätte. Aber ich fand es schön, dass alle Frauen befreit worden sind und man so das Gefühl hat, dass Ginas Tod nicht vergebens war.

[Cinefreak]

House of the Dragon Folge 7 aka einen schwarzen Bildschirm mit Ton aus der GoT Staffel 8 Folge mit der Schlacht um den Nightking haben die überhaupt nix gelernt

Die Ausleuchtung der Strandszene und des

Spoiler

Show

"Ich klau mir mal nen Drachen"-Szene war wirklich schlecht. Ich dachte sogar erst, der Junge drehe aufgrund der Tatsache durch, dass er die beiden beim Bümsele beobachtet hat...

[Cinefreak]

HOUSE OF THE DRAGON
(Staffel 1)

Oh, was war ich skeptisch, vor allem, weil die Serie am Anfang keinen richtigen emotionalen Andockpunkt zu haben schien wie es bei GAME OF THRONES durch die ehrenhafte, sich liebende Familie Stark der Fall war. Dennoch, als ich mich erstmal drauf eingelassen hatte - und vieles über Recaps und nachlesen versucht habe, besser zu verstehen - war ich irgendwann drin.

Obwohl die Serie sich teilweise wirklich schleift und sich manche Entwicklung - einer stirbt da quasi über zwanzig Jahre (!) - ein wenig unrealistisch anfühlte - unterm Strich ne recht sehenswerte Serie, eigentlich in der Form einer traurigen Ballade erzählt -

Spoiler

Show

und es ist hart zu sehen, wie aus einstigen Herzensmenschen Todfeinde werden können...

Unschön, dass man so lange warten muss jetzt, bei Game of thrones hatte ich den Segen des späten Einstiegs noch gehabt :-D ;)

Leider muss man Abstriche machen - wer sich an schlecht ausgeleuchteten Szenen in der letzten Game of thrones-Season ärgerte, wird hier den gleichen Kritikpunkt finden, zumindest bei zwei bis drei Szenen in Folge 7 und der ansonsten recht starken finalen Szene in Folge 9. Auch die visuellen Effekte lassen für eine Serie dieses Budget-Umfangs zu wünschen übrig, aber das bin ich ja schon von THE BOYS und ähnlichen Schwergewichten gewohnt...

Teilweise kann ich den Kommentaren Richtung "Gepflegter Langeweile" wenig entgegensetzen, man braucht schon etwas Geduld und muss sich auf ein komplexes Handlungsgefüge einlassen.

würde die STaffel bei sehenswerten 7-7,5 Punkten sehen. Mal sehen, ob die Luft nach oben von der Folgestaffel genutzt wird.

bis ,5 - sehenswert, aber teilweise arg zu lang und schlecht getrickst, befürchte fast, wenn die visual effects sich nicht deutlich bessern, dann wird der TANZ DER DRACHEN eher ein Walzer

[SFI]

Fand die authentischer anmutende Beleuchtungsszenerie als Stilmittel schon bei GoT gut. Man muss hierbei nur sein eigenes (Technik-) Umfeld darauf ausrichten.

[Cinefreak]

Wie stellt man denn seinen Samsung-TV besser ein? Ich habe leider absolut keine Ahnung von technischen Dingen und mich ärgert die geringe Ausleuchtung von Nachtszenen generell zusätzlich

[SFI]

Nicht nur besagte Folge war übrigens dunkel, sondern GoT wurde zunehmend mit den Staffeln dunkler, um die filmische Realität (Winter) abzubilden. Die Folge war sozusagen dann das Winterfinale. Für daheim heißt das, keine Umgebungsbeleuchtung, dunkel wie im Kino, auch Fenster bedenken. Helligkeit am TV etwas erhöhen, Kontrast balanciert runterdrehen. Auch wichtig, Streaming vs. Blu-ray. Streaming arbeitet mit Kompression, das merkt man unter Umständen gerade in der Folge. Auf Blu-ray, abgedunkelt mit Ambilight hatte ich nichts zu beklagen. Dunkelheit bleibt halt dennoch, weil gewollt.

[Cinefreak]

Boston Legal - STaffel 1

Ohne große Erwartungen mit begonnen und jetzt öfter als Serie beim Frühstück geschaut. Knappen Monat für ne ganze STaffel ist für meine Verhältnisse schon recht zügig.
Spader und Shatner sind schon krass, oft hassenswert, Lake Bell ein nettes Eye-Candy sowie die anderen Girls ebenso. Ich hab mich auch gefreut, Monica Potter mal wiederzusehen, die mochte ich schon in CON AIR sehr, ebenso wie ihre deutsche Stimme.

Was mir überdies sehr gut gefallen hat, ist, dass die Serie auch immer mal wieder mit dem moralischen Kompass spielt und gegenüber den Fällen und den Mandanten öfter Menschlichkeit durchblitzt. Ohne das wäre es für mich glaube ich nicht das gleiche.

Werde auf jeden Fall weiterschauen, auch wenn die zweite Staffel mit weit über zwanzig Folgen sehr lang erscheint. Mal schauen, ob sie die Unterhaltungsqualität halten kann.

sehr gute , auch das gar nicht mal so schöne Finale war stark

[SFI]

Boston Legal ist natürlich durchweg eine Knallerserie. Das wird noch deutlich besser.

[Cinefreak]

dann bin ich mal gespannt ;)
Schade, dass so viele Leute weg sind, die ich eigentlich mochte. Gerade Monica Potter und Lake Bell. Letztere war ein nettes Eye-Candy irgendwie , die Potter fand ich schon in Con air super- einschl. ihrer dt. Stimme Maud Ackermann

[SFI]

Eye Candy wird immer nachgereicht. Der BSE Skandal ist freilich eines der Highlights.

[kami]

Mir erschließt sich nicht, wie man Spader und Shatner hier hassenswert finden kann. Gerade Alan Shore ist doch super sympathisch.

[Cinefreak]

naja ihr Charakter ist schon nicht gerade toll...ab und an blitzt mal Menschlichkeit durch, aber teilweise führen sich beide auf wie die Axt im Walde
Oder nicht? ;)

Community - Staffel 3

"Die Kunst, umzuziehen" mit einer tollen emotionalen Handlung und einer überragenden Seal-Interpretation war mein persönliches Highlight. Insgesamt eine durchwachsene Staffel mit einigen tollen Folgen. Die Computerspiel-Folge fand ich eher anstrengend, bin aber auch kein Zocker. Es bleibt aber nach wie vor sehenswert dank tollem Ensemble und gelungenen Popkultur-Verbeugungen

etwa

[SFI]

naja ihr Charakter ist schon nicht gerade toll...ab und an blitzt mal Menschlichkeit durch, aber teilweise führen sich beide auf wie die Axt im Walde
Oder nicht? ;)

Das ist ja das Bestechene daran, es sind wohl die am besten entwickelsten satirischen Charaktere im US-TV. Wenn man sich zudem mit US-Politik / Gesellschaft beschäftigt, wirken sie umso besser. Dazu spielen mal mehr mal weniger offensichtlich, ein Haufen Star Trek Charaktere in Gastrollen mit und auch Shatner hat dazu Anspielungen parat. Das macht die Serie für mich doppelt sehenswürdig.

[Cinefreak]

jip, eine Anspielung auf Star Trek hab ich sogar kürzlich erkannt. Mich nervt halt Shatners WAffenfetischismus ziemlich. Toll gespielt, toll synchronisiert von dem verstorbenen Harmut Neugebauer, aber eben nicht immer sympathisch ;) Wie gesagt, die Geschichte, bei denen sie dann mal mehr Mensch als ARsch sind, berühren mich dann schon eher. Und Shatners Figur wird durch seine Erkrankung nahbarer, was mir gut gefällt - ich war aber nie ein Trekkie ;)

[SFI]

Die Serie zelebriert ihre karikaturhaften und überzeichneten Charaktere, die ja alle Störungen haben. Dazu gehört natürlich auch die Waffe als Lösung für alles, erst recht vom Republikaner Crane, der als Gegenpol zum Pazifisten und Demokraten Shaw agiert. Versuche mal die Charaktere nur als das zu sehen, ein überzeichnetes Spiegelbild von US-Werten/Politik/Moral... so ist es gedacht, anders funktioniert es nicht und klar wäre Crane ansonsten ein Arschloch.

[Cinefreak]

MacGyver - Neue Wege

Immer noch eine meiner Lieblingsfolgen der Serie, obwohl sie gar nicht so actiongeladen und spannend ist. Dafür aber sehr menschlich und emotional. Das fängt an mit den beiden kleinen Kindern, die MacGyver finden, die eine Freundschaft haben, die sie eigentlich nicht haben dürfen, wenn es um ihre Familie geht. Der junge Mann, der wegen einer Nichtigkeit zum Schweigen verurteilt wurde und gipfelt in einer finalen Rettungsaktion. Wer emotionale Geschichten mag, sollte die mal anschauen. Sicher bei rtl+ möglich ;)
,5

[Cinefreak]

Nachdem ich jetzt dabei bin, MacGyver für mich - folgenweise allerdings nur - wiederzuentdecken, nochmal ein Sahnstückchen der Serie:

Totgesagte leben länger
Ich erinnere mich noch, dass ich diese Episode (Folge 40) erst deutlich nach einigen anderen Murdock-Folgen zu sehen bekam. Pete und MacGyver werden auf einen Schrottplatz gelockt. Während sie sich noch überlegen, wer ihnen da einen Streich spielt, werden sie von einem Gabelstapler auf die Hörner genommen. Sie erinnern sich an ihr Kennenlernen, das durch die erste Begegnung mit dem Top-Terroristen Murdock zustande kam. Schon damals gerieten sie ins Visier des irren Mörders.
Die Murdock-Folgen haben doch deutlich mehr Bumms als viele andere MacGyver-Episoden, da wird schon mal mit Raketenwerfern hantiert. DER Running Gag ist aber für mich jedes Mal, wenn Murdock ruft: "JEtzt ist es aus, MacGyver....!" - Kurz darauf fliegt er irgendwo runter und man hört nur noch: "MacGyverrrrrrr!" (Murdock wird übrigens - wie auch Murray Bozinski in "Riptide" vom großartigen Wolfgang Ziffer gesprochen, hier mal richtig diabolisch!

Geile Folge
,5

[Cinefreak]

The rookie - Staffel 4

So der ganz große Kick wars dann diesmal irgendwie nicht. Viele Folgen waren doch eher uninteressant, auch wenn es durchaus noch Highlights gab. Aber der berühmte Funke, das sich mega auf die neue Folge freuen war nicht mehr da...kann vielleicht ja wieder besser werden...
etwa

[Cinefreak]

Trio mit vier Fäusten - Staffel 2

Die zweite Staffel bietet schon ein wenig mehr Tiefe in einigen Folgen, die insgesamt auf 22 angestiegen sind. Zudem hat die Serie auch immer einen Hang zum Wahnsinn und zur leichten Übertreibung und ist insbesondere auch in der dt. Synchro ein Genuss. Wolfgang Ziffer, eine Ikone der 80er Synchronlandschaft als Murray, Ulrich Gressieker als Frauenheld Nick und Thomas Petruo als Cody. Alle drei werden als Sprecher unvergessen bleiben, leider sind sie alle schon tot, zuletzt Wolfgang Ziffer im Dezember 2022.
Interessant fand ich, dass die zweite STaffel auch hin und wieder eine Annäherung zu ihrem dauerstänkernden Lt. Quinlain zeigt. Ansonsten, was die Episodenqualität angeht, schwankend, wobei ich so einige Highlights ausmachen konnte. Einige Episoden hatten auch eine gewisse Härte in der Story, so z. B. "Ein nützliches Spielzeug" oder "Kriegstrauma" - einzig bei der Action gab es oft Luft nach oben ;)

Tolle Dialoge:

Murray: "Es ist ungeheuerlich, Nick, dass du eine Schlägerei anfängst unter Harmoniesuchenden!" (um nur mal ein Bsp. zu nennen, das ich sofort parat habe)

Auch Murrays leichte Ungeschicklichkeit und Verständnislosigkeit weiß zu gefallen, und ich bleibe dabei, dass er durch seine Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit eigentlich den stärksten und liebenswertesten Charakter der drei hat.

Bin auf Staffel drei gespannt. Viele Folgen kenne ich insgesamt schon ganz gut, aber hin und wieder waren mir Dinge entfallen.

recht starke Staffel

[Cinefreak]

Community - Staffel 4

Gilt bei Fans als eine der schwächsten Staffeln. Kann ich ein Stück weit nachvollziehen. Zwar berühren die Geschichten teilweise schon, aber der Humor kickt oft nicht so richtig trotz einiger guter Einfälle. Bin gespannt, ob sich das mit STaffel 5 wieder steigert...bin jetzt Mitte der Staffel und kann das nur bedingt bestätigen.

Spoiler

Show

fand es megaschade, dass Troy ausgestiegen ist, mal sehen wie es jetzt nur mit Abed weitergeht

Generell aber eine Serie, die ich ganz gerne schaue, auch wenn längst nicht alle Folgen lustig sind. Und

Spoiler

Show

wenigstens ist Pierce weg, einer der nervigsten Charaktere überhaupt

so etwa bis ,5

[StS]

Die erste Staffel (10 Episoden) der auf einer Roman-Vorlage Matthew Quirks basierenden Netflix-Serie "the Night Agent" hat mich kurzweilig-solide zu unterhalten vermocht. In den Bereichen Dynamik, Spannung und Action-Dichte jeweils brauchbar, waren mir die beiden Leads (Gabriel Basso und Luciane Buchanan) ergiebig-vorteilhaft sympathisch und wurde ich regelmäßig an "24" erinnert - u.a. dank der "White-House-Verstrickungen" und der Mitwirkung D.B. Woodsides. Wie schon bei Jack Bauer muss man aber auch hier in Sachen Logik/Glaubwürdigkeit durchaus das eine oder andere Mal "ein Auge zudrücken". Bisweilen merkt man der Serie ihr eingeschränktes Budget an, die Gestaltung eines Killer-Pärchens entspricht zumindest nicht dem typischen Schema und das Ende schlägt eine neue Richtung für die Fortführung ein, welche dankenwerterweise ja bereits beschlossene Sache ist...

Summa summarum: Als (nicht unbedingt reichhaltiger) "Genre-Happen für zwischendurch" geht "the Night Agent" in Ordnung.

gute

[Cinefreak]

Gestern waren wir noch Kinder (ZDF Mediathek)

Eine Serie, die mir von meiner Podcast-Kollegin vom D.A.S. Podcast empfohlen worden ist und die wir zusammen mit einer Dame von der "Rosaroten Brille" besprechen werden. Ohne große Erwartung geschaut - Vater tötet seine Frau, die Kinder bleiben zurück - klingt erstmal nicht besonders spannend. Die Serie hat allerdings durch die parallelen Handlungsstränge (Gegenwart/ Vergangenheitserzählung) genügend Emotionalität und Überraschungen zu bieten, das sich ein spannendes Drama entspinnt.

Spoiler

Show

Zwiegespalten bin ich, was das Ende angeht - einerseits sehr mutig, andererseits hätte ich mir für die Hinterbliebenen ein schöneres Ende gewünscht, zumal ich sehr mit den Dreien mitgefiebert habe und zumindest teilweise Empathie für den Vater empfinden konnte. Durch das Ende hallte die Serie noch länger bei mir nach

Fazit: Sehenswerte Serie, dazu stark besetzt - Julia Beautx kannte ich bisher eher von skurril-witzigen Youtube-Videos, war eine Überraschung, ihr Spiel

[Cinefreak]

Was COMMUNITY angeht, steht ja bei vielen Fans eher die fünfte Staffel in der Kritik. Ich allerdings habe jetzt deutliche Interessensrückgänge und Abnutzungerscheinungen bei der Staffel 6. Werde sie aber noch zuende sehen, zumal ich ja auf den Film - hoffentlich mit der gesamten Crew, gerne ohne Pierce - hoffe. Gerade die Konstellation Abed und Troy fehlt doch sehr im Moment

[StS]

Eine wirklich angenehme Überraschung: Die 2023er „Netflix“-Serie „the Diplomat“ hat meine Erwartungen ein merkliches Stück weit übertreffen können. Staffel 1 (8 Folgen) ist brandaktuell – nicht nur aufgrund von Elementen/Inhalten wie ein älterer US-Präsident, die Suche nach einem geeigneten Stellvertreter (VP), Iran, die Ukraine, Russland sowie die Machenschaften einer „Wagner“-ähnlichen Truppe – und tendiert klar in eine „gesprächigere“, an „the West Wing“ erinnernde Richtung, anstatt auf Twists, Action und Tempo (á la „24“, „Homeland“ oder „the Night Agent“) zu setzen – allerdings ist das sich um Diplomatie, Außenpolitik und einzelne Charakter-Eigenschaften/Beziehungen rankende Ganze nichtsdestotrotz durchweg echt unterhaltsam geraten…

In den Hauptrollen agieren Keri Russell und Rufus Sewell klasse – und es ist ein Vergnügen, sie als Paar miteinander interagieren (flirten, sich streiten, unterstützen etc.) zu sehen. Die Chemie und die Qualität der Performances passt – was ebenfalls auf die zentralen Nebenparts zutrifft. Man merkt der Serie an, dass sie sorgsam-vernünftig ausgearbeitet/recherchiert daherkommt – und was mich am meisten erfreut hat: Sie ist einfach amüsant. Nicht „hahaha-witzig“ – sondern gewitzt, vergnüglich und charmant. Perfekt sind diese ersten 8 Folgen zwar nicht – aber sie bieten ansprechend kurzweilig-gutes Entertainment. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung…

starke