Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Moderator: SFI
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Once Upon A Time ist aber noch nicht so alt, dass man es als Retro bezeichnen könnte. Die lief doch noch bis vor wenigen Jahren.
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
„Special Ops: Lioness“ ist eine actionreiche dramatische Thriller-Serie, die eine Menge Talent vor und hinter der Kamera aufzubieten hat: Die Skriptvorlagen stammen aus der Feder Taylor Sheridans („Tulsa King“, „Yellowstone“ etc.), vier der acht Folgen wurden von John Hillcoat in Szene gesetzt und zu der Besetzung gehören solch gestandene Mimen wie Nicole Kidman, Michael Kelly, Morgan Freeman, Martin Donovan, Bruce McGill und Zoe Saldana. Zudem gibt´s an dem Aufwand dessen, was einem „on Screen“ geboten wird, wie z.B. Locations, Fahrzeuge und Stunts, nichts zu meckern…
In Season 1 (2023) wird Cruz, eine junge Soldatin der Marines, von Joe (Saldana), der operativen Chefin des „Lioness“-Programms, dafür rekrutiert, in einer reichen arabischen Familie als Freundin der von Stephanie Nur gespielten Tochter eines hochrangigen Terrorismus-Finanziers „undercover“ zu gehen bzw. „eingebettet“ zu werden, um so an die konkrete Location der Zielperson zu gelangen, damit man eben jene dann „ausschalten“ kann. Im Prinzip eine „Suicide Mission“, die für Cruz auf der emotionalen Ebene schon bald schwieriger als eigentlich gedacht wird…
Letztere ist eine reizvoll konzipierte Figur, die von Laysla de Oliveira (TV´s „Locke & Key“) stark verkörpert wird. Generell sind die weiblichen Parts ordentlich ausgestaltet worden. Mir gefiel, wie die ethischen und psychologischen Auswirkungen des Auftrags aufgezeigt werden – was regelmäßig zu beruflichen und privaten Konflikten führt. Während ich den Plotstrang rund um die Eheprobleme von Joe und ihrem Mann (überzeugend: Dave Annable) mochte, ging mir der sich um ihre ältere Tochter (Hannah Love Lanier) rankende allerdings ein Stück weit auf den Puffer…
Inhaltlich sowie bei einzelnen Charakteren hätte ich mir generell ein wenig mehr „Tiefe“ gewünscht, gibt es diverse Klischees und Vorhersehbarkeiten zu verzeichnen und entfaltet sich die Action Genre-typisch, aber durchweg anständig. Hätte man gewisse Drama-Anteile reduziert oder optimiert, hätte ein wirklich fesselndes Ergebnis dabei herauskommen können, anstatt bloß ein kompetent-solides. Für Season 2 ist klar noch „Luft nach oben“ vorhanden. Unterhaltsam ist diese Staffel dennoch – gerade im Bereich der Befehlsebene sowie den politischen Verstrickungen und Entscheidungen dahinter…
In Season 1 (2023) wird Cruz, eine junge Soldatin der Marines, von Joe (Saldana), der operativen Chefin des „Lioness“-Programms, dafür rekrutiert, in einer reichen arabischen Familie als Freundin der von Stephanie Nur gespielten Tochter eines hochrangigen Terrorismus-Finanziers „undercover“ zu gehen bzw. „eingebettet“ zu werden, um so an die konkrete Location der Zielperson zu gelangen, damit man eben jene dann „ausschalten“ kann. Im Prinzip eine „Suicide Mission“, die für Cruz auf der emotionalen Ebene schon bald schwieriger als eigentlich gedacht wird…
Letztere ist eine reizvoll konzipierte Figur, die von Laysla de Oliveira (TV´s „Locke & Key“) stark verkörpert wird. Generell sind die weiblichen Parts ordentlich ausgestaltet worden. Mir gefiel, wie die ethischen und psychologischen Auswirkungen des Auftrags aufgezeigt werden – was regelmäßig zu beruflichen und privaten Konflikten führt. Während ich den Plotstrang rund um die Eheprobleme von Joe und ihrem Mann (überzeugend: Dave Annable) mochte, ging mir der sich um ihre ältere Tochter (Hannah Love Lanier) rankende allerdings ein Stück weit auf den Puffer…
Inhaltlich sowie bei einzelnen Charakteren hätte ich mir generell ein wenig mehr „Tiefe“ gewünscht, gibt es diverse Klischees und Vorhersehbarkeiten zu verzeichnen und entfaltet sich die Action Genre-typisch, aber durchweg anständig. Hätte man gewisse Drama-Anteile reduziert oder optimiert, hätte ein wirklich fesselndes Ergebnis dabei herauskommen können, anstatt bloß ein kompetent-solides. Für Season 2 ist klar noch „Luft nach oben“ vorhanden. Unterhaltsam ist diese Staffel dennoch – gerade im Bereich der Befehlsebene sowie den politischen Verstrickungen und Entscheidungen dahinter…
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Once upon a time - Staffel 2
Die zweite Staffel lässt relativ wenig Zeit zum Durchatmen, denn nachdem wir jetzt die wichtigsten Charaktere kennen - und zum Teil lieben gelernt haben - werden die ordentlich durchgeschüttelt werden. Neue Gegner, davon einer absolut hassenswert und immer wieder das "Ich werde dich immer finden", was zwischen dem Traumpaar Charming und Snow White allgegenwärtig zu sein scheint. Auch die Backstories sind wieder gut durchdacht, hin und wieder wird mal ein Charakter geopfert.
Zum Ende hin geht es nochmal richtig ums Ganze und die bange Frage, ob sie letzte Herausforderung noch gemeistert werden kann. Das müsst ihr aber schon selbst feststellen.
Stark auch, dass es hier - auch bei den Guten - sehr starke femine Rollen gibt,
Sehr starke Season. Werde nicht lange warten, bis ich weiterschaue, auch wenn ich mit einiger Bruchstücke der nächsten Staffel zu erinnern meine. ;)
Die zweite Staffel lässt relativ wenig Zeit zum Durchatmen, denn nachdem wir jetzt die wichtigsten Charaktere kennen - und zum Teil lieben gelernt haben - werden die ordentlich durchgeschüttelt werden. Neue Gegner, davon einer absolut hassenswert
Spoiler
Show
ich sag nur Cora...was für ein Ekelpaket
Spoiler
Show
Was mich absolut gekillt hat, war, dass Snow White Cora durch einen Trick erledigt bzw. im Grunde genommen sie damit tötet, dass sie sie mit ihren eigenen feigen Waffen schlägt - nebenbei hat Snow aber erfahren, dass Cora vor über zwanzig Jahren Snows Mutter vergiftet hat, sie selber dazu bringen wollte, zur "dunklen Seite der Macht" überzulaufen und in der Gegenwart - nicht mal im Kampf - muss Snow sehen, wie eine VErtraute von damals feige von Cora ermordet wird. Da kann man sich schon fragen, warum Snow sich so quält damit....ich fand die Aktion mehr als angemessen. Zudem ging es darum, ihre Familie zu schützen, auch Reginas Unfähigkeit, sich selbst zu reflektieren und ihr handeln wird auf die Spitze getrieben.
Stark auch, dass es hier - auch bei den Guten - sehr starke femine Rollen gibt,
Spoiler
Show
die Freundschaft zwischen Snow und Red ist etwas ganz Besonderes, und die Geschichte zwischen Belle und dem Biest ist ebenso wunderschön
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Bei „Yellowjackets“ handelt es sich um eine dramatische Mystery-Thriller-Serie aus dem Hause „Showtime“: 1996 stürzt ein Flugzeug mit einer weiblichen High-School-Fußballmannschaft an Bord irgendwo in den Bergen ab – worauf es am Ende 18 Monate dauert, bis die (wenigen) Überlebenden gefunden werden können. Parallel zu dem, was sie in der Zeit durchmachen mussten, gibt es überdies einen zweiten Handlungsstrang, der sich im Jahr 2021 entfaltet und vier der Frauen in gewisse „Verstrickungen“ geraten lässt, die ich an dieser Stelle aber nicht spoilern werde…
Quasi William Golding´s „Lord of the Flies“ trifft „Lost“* (*nur realistischer und brutaler), besteht Season 1 aus 10 Folgen von jeweils knapp unter einer Stunde Laufzeit. Zusätzlich mit ein paar humorigen Situationen und einigen nicht zaghaften Horror-Elementen angereichert, schwankt der „Ton“ häufig relativ rasch, gibt es reizvolle Entwicklungen und Offenbarungen und liegt der Fokus nicht unwesentlich auf Freundschaften, Allianzen, Survival und Trauma-Verarbeitung. Ein gewisser „übernatürlicher Einschlag“ ist ebenfalls zu verzeichnen – allerdings nicht vordergründig-konkret, eher „mystisch“…
Darstellerisch überzeugt die Serie mit guten Performances – in erster Linie von Melanie Lynskey, Christina Ricci, Juliette Lewis und Tawny Cypress in der „Gegenwart“ sowie Sophie Thatcher, Ella Purnell, Courtney Eaton und Sophie Nélisse 1996. Die 2021er Zeitebene ist die dramatisch komplexere – doch empfand ich jene mit den Mädels als die reizvollere, u.a. da mir die Figuren/Persönlichen und „Dynamiken“ in jenen Abschnitten mehr zusagten. Ab und an hätte ich mir leichte „Straffungen“ gewünscht – doch waren diese Phasen bloß auf bestimmte Momente begrenzt…
Die ersten und letzten beiden Folgen (u.a. von Karyn Kusama und Eduardo Sánchez in Szene gesetzt) haben mir am meisten gefallen, die zu hörenden '90er-Jahre-Songs sind super – ebenso wie der finale Cliffhanger – das Storytelling ist durchaus geschickt und die „düster-tiefen Abgründe“, welche angedeutet sowie nach und nach preisgeben werden, haben mein Interesse in Richtung der nächsten Staffeln definitiv angeheizt – zumal einem die Charaktere nicht „egal“ sind. Die Macher müssen es nur hinbekommen, einen festen Kurs beizubehalten, so dass kein zweites „Lost“-Fiasko draus wird…
gute
Quasi William Golding´s „Lord of the Flies“ trifft „Lost“* (*nur realistischer und brutaler), besteht Season 1 aus 10 Folgen von jeweils knapp unter einer Stunde Laufzeit. Zusätzlich mit ein paar humorigen Situationen und einigen nicht zaghaften Horror-Elementen angereichert, schwankt der „Ton“ häufig relativ rasch, gibt es reizvolle Entwicklungen und Offenbarungen und liegt der Fokus nicht unwesentlich auf Freundschaften, Allianzen, Survival und Trauma-Verarbeitung. Ein gewisser „übernatürlicher Einschlag“ ist ebenfalls zu verzeichnen – allerdings nicht vordergründig-konkret, eher „mystisch“…
Darstellerisch überzeugt die Serie mit guten Performances – in erster Linie von Melanie Lynskey, Christina Ricci, Juliette Lewis und Tawny Cypress in der „Gegenwart“ sowie Sophie Thatcher, Ella Purnell, Courtney Eaton und Sophie Nélisse 1996. Die 2021er Zeitebene ist die dramatisch komplexere – doch empfand ich jene mit den Mädels als die reizvollere, u.a. da mir die Figuren/Persönlichen und „Dynamiken“ in jenen Abschnitten mehr zusagten. Ab und an hätte ich mir leichte „Straffungen“ gewünscht – doch waren diese Phasen bloß auf bestimmte Momente begrenzt…
Die ersten und letzten beiden Folgen (u.a. von Karyn Kusama und Eduardo Sánchez in Szene gesetzt) haben mir am meisten gefallen, die zu hörenden '90er-Jahre-Songs sind super – ebenso wie der finale Cliffhanger – das Storytelling ist durchaus geschickt und die „düster-tiefen Abgründe“, welche angedeutet sowie nach und nach preisgeben werden, haben mein Interesse in Richtung der nächsten Staffeln definitiv angeheizt – zumal einem die Charaktere nicht „egal“ sind. Die Macher müssen es nur hinbekommen, einen festen Kurs beizubehalten, so dass kein zweites „Lost“-Fiasko draus wird…
gute
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
„Skywalkers: A Love Story“ (2024) hat mich von Anfang bis Ende gepackt und bestens unterhalten – denn diese knapp 100 Minuten präsentieren einem u.a. intensive Gefühle, beeindruckende Körperbeherrschung, Risikobereitschaft, Architektur, Städteaufnahmen und (Foto/Video)-Kunst innerhalb einer Kombination aus einem „Thriller“ über kriminelle Aktivitäten, einem spannenden „Heist-Movie“, einem interessanten Social-Media-Persönlichkeiten-Portrait und einer bewegenden Romanze… durchsetzt mit allerlei Aktivitäten in schwindelerregender Höhe, welche die Ereignisse in dem Film „Fall“ weit, weit in den Schatten stellen… und das in Echt, denn bei dem Werk handelt es sich keineswegs um ein fiktives, sondern um eine Doku aus dem Hause „Netflix“, bei der die beiden jungen russischen „Rooftopper“ Angela Nikolau und Vanya Beerkus im Mittelpunkt stehen...
Die Regisseure Jeff Zimbalist und Maria Bukhonina konnten auf viele Jahre an Bildmaterial zurückgreifen – aus dem Privatleben des Paares, von ihren Vorbereitungen auf den jeweils nächsten „Climb“ sowie der Durchführungen der extrem riskanten Aktionen. Rasch werden sie einem sympathisch (Angela gegenüber hätte ich wohl auch mindestens einen „Crush“ entwickelt, hätte ich sie persönlich gekannt) – und so begleiten wir sie im Zuge ihrer Beziehung sowie menschlichen und professionellen Entwicklung. Ihr großes Ziel – speziell nach dem Wegfall der Sponsoren-Gelder nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs: Als erstes den Neubau des Mega-Hochhauses „Merdeka 118“ in Kuala Lupur erklimmen… und dort oben dann gar noch ein spektakuläres „i-Tüpfelchen“ draufsetzen…
Man kann über die „Rooftopper“ denken, was man will – und ja, man sieht auch zwei kurze Aufnahmen, in denen welche in den Tod stürzen – aber was Angela und Vanya geschafft und erlebt haben, ist einfach beeindruckend (manche Images und Momente verschlagen einem förmlich den Atem). Es gibt auch Streit und Panikattacken in luftiger Höhe, Fluchtbemühungen vor Sicherheitsleuten sowie (bei aller Planung) unerwartete Herausforderungen – stets von ihren HD-Kameras festgehalten. Toll bebildert und ein feines Pacing aufweisend, ist die Doku hochwertig und effektiv gestaltet worden. Würde es sich bei dem Gebotenen um einen Film handeln, wäre ich sehr zufrieden – doch da das Präsentierte echt ist, bin ich wahrlich beeindruckt. Eine zentrale „Botschaft“ Angelas und Vanyas kommt zwar nicht ganz rüber – alles andere aber schon…
knappe
Die Regisseure Jeff Zimbalist und Maria Bukhonina konnten auf viele Jahre an Bildmaterial zurückgreifen – aus dem Privatleben des Paares, von ihren Vorbereitungen auf den jeweils nächsten „Climb“ sowie der Durchführungen der extrem riskanten Aktionen. Rasch werden sie einem sympathisch (Angela gegenüber hätte ich wohl auch mindestens einen „Crush“ entwickelt, hätte ich sie persönlich gekannt) – und so begleiten wir sie im Zuge ihrer Beziehung sowie menschlichen und professionellen Entwicklung. Ihr großes Ziel – speziell nach dem Wegfall der Sponsoren-Gelder nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs: Als erstes den Neubau des Mega-Hochhauses „Merdeka 118“ in Kuala Lupur erklimmen… und dort oben dann gar noch ein spektakuläres „i-Tüpfelchen“ draufsetzen…
Man kann über die „Rooftopper“ denken, was man will – und ja, man sieht auch zwei kurze Aufnahmen, in denen welche in den Tod stürzen – aber was Angela und Vanya geschafft und erlebt haben, ist einfach beeindruckend (manche Images und Momente verschlagen einem förmlich den Atem). Es gibt auch Streit und Panikattacken in luftiger Höhe, Fluchtbemühungen vor Sicherheitsleuten sowie (bei aller Planung) unerwartete Herausforderungen – stets von ihren HD-Kameras festgehalten. Toll bebildert und ein feines Pacing aufweisend, ist die Doku hochwertig und effektiv gestaltet worden. Würde es sich bei dem Gebotenen um einen Film handeln, wäre ich sehr zufrieden – doch da das Präsentierte echt ist, bin ich wahrlich beeindruckt. Eine zentrale „Botschaft“ Angelas und Vanyas kommt zwar nicht ganz rüber – alles andere aber schon…
knappe
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
falscher Thread gewesen..lesen will gelernt sein
Once upon a time...Staffel 3
Huch...der Feelgood-Effekt ist in dieser Staffel deutlich zurückgefahren worden, woran man sich erstmal gewöhnen muss. Stattdessen könnte man meinen, die Macher haben sich damals das Ziel gesetzt, eine Staffel zu machen voller Verluste und Drama mit wenigen Wohlfühlmomenten. Dazu hat man es mit zwei Gegnern zu tun,einer fieser und schwieriger zu besiegen als der andere.
Da ist das Marty McFly-Finale, gerade auch aufgrund der geklauten, leicht ironisierten Geschichte eine Wohltat als Staffelabschluss.
man hat einige wirklich krasse Momente
Zudem hätte ich mal ne Frage an die Experten: Werden solche Serien in den Staaten auf einmal gesendet pro Staffel oder ist ein Staffelsplit üblich? Die Staffel hat nämlich einen krassen Bruch, der sehr gut als Staffelfinale hätte herhalten können.
Fazit: Diese Serie ist besonders und wird schwer zu ersetzen sein, wenn ich sie durch habe. Snow und Charming sind zum Verlieben, die nicht immer so pfiffige Retterin Emma hochsympathisch, ihr Sohn unglaublich clever...dazu kommen noch wirklich tolle, bewegende Momente mit der blauen Fee oder Tinkerbelle....
fiese Staffel...aber stark trotzdem
Once upon a time...Staffel 3
Huch...der Feelgood-Effekt ist in dieser Staffel deutlich zurückgefahren worden, woran man sich erstmal gewöhnen muss. Stattdessen könnte man meinen, die Macher haben sich damals das Ziel gesetzt, eine Staffel zu machen voller Verluste und Drama mit wenigen Wohlfühlmomenten. Dazu hat man es mit zwei Gegnern zu tun,einer fieser und schwieriger zu besiegen als der andere.
Da ist das Marty McFly-Finale, gerade auch aufgrund der geklauten, leicht ironisierten Geschichte eine Wohltat als Staffelabschluss.
man hat einige wirklich krasse Momente
Spoiler
Show
, z. B. die Szene, in der Snow White ihren Charming opfern muss und ihr im letzten Moment noch einfällt, dass er mal zu ihr gesagt hat, dass ein Herz für beide genügen würde, weil ihre Liebe so unendlich stark sei/ - Der Moment, in dem Emma ihre Mama scheinbar sterben sieht, was ihr erst klarmacht, wo sie hingehört
Fazit: Diese Serie ist besonders und wird schwer zu ersetzen sein, wenn ich sie durch habe. Snow und Charming sind zum Verlieben, die nicht immer so pfiffige Retterin Emma hochsympathisch, ihr Sohn unglaublich clever...dazu kommen noch wirklich tolle, bewegende Momente mit der blauen Fee oder Tinkerbelle....
fiese Staffel...aber stark trotzdem
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Bei „the Alienist“ handelt es sich um eine in New York City gegen Ende des 19. Jahrhunderts angesiedelte Serie, welche auf dem gleichnamigen Roman von Caleb Carr basiert. Nachdem eine übel zugerichtete Leiche eines Jugendlichen in Mädchen-Kleidung aufgefunden wird, beteiligt sich der renommierte Psychologe Dr. Laszlo Kreizler (Daniel Brühl) zusammen mit dem Zeitungs-Illustrator John Moore (Luke Evans) und der Polizei-Sekretärin Sara Howard (Dakota Fanning) an der Aufklärung des Falles – und das mit inoffizieller Unterstützung des neuen Polizeichefs (Brian Geraghty), der entsprechenden „modernen Methoden“ offener gegenübersteht als viele seiner Kollegen im Department…
Inhaltlich bieten die 10 Folgen von Season 1 generell wenig Neues: Brutale Morde mit einer sexuellen Motivkomponente (die Opfer des Serienkillers sind minderjährige Jungs aus armen Verhältnissen, die ihren Körper für Geld verkaufen), Klassenunterschiede, „interne Konflikte“ sowie emsige Ermittlungsarbeiten zur damaligen Zeit kennt man ja bereits aus verschiedenen Werken (unter ihnen „From Hell“). Das Entfaltungstempo wusste mir zu gefallen – nicht zu ruhig, nie überhastet – die Ausstattung ist großartig und auch die CGI-Hintergründe (da NYC 1896 nunmal recht anders als heutzutage aussah) rufen keinerlei Anlass zur Klage hervor…
Vermutlich war alles damals in der Realität noch etwas „dreckiger und schmuddeliger“ – gerade in den ärmeren Gegenden – aber das hat mich nicht gestört, zumal die gebotenen Sets, Locations und Bilder schön stimmungsvoll daherkommen. Verfasst von Leuten wie Hossein Amini („Drive“), John Sayles („Lone Star“) und Cary Joji Fukunaga (TV´s „True Detective“), hatte ich überdies meine Freude an den drei Hauptprotagonisten (an ihren Interaktionen, Dialogen und Persönlichkeiten) sowie an den sie portraitierenden Darstellern: Brühl und Fanning agieren sehr gut – und auch Evans macht seine Sache prima. Zudem gibt´s in Nebenparts ein Wiedersehen u.a. mit Ted Levine, Michael Ironside, Sean Young und Grace Zabriskie…
Kurzum: „the Alienist“, Season 1 ist ein hochwertig ausgestattetes/produziertes, düster-stimmungsvolles und fein besetztes Forensik/Profiling/Aufspüren-Police-Procedural-Serienkiller-Mystery-Crime-Drama in einem reizvollen historischen Setting…
starke
Inhaltlich bieten die 10 Folgen von Season 1 generell wenig Neues: Brutale Morde mit einer sexuellen Motivkomponente (die Opfer des Serienkillers sind minderjährige Jungs aus armen Verhältnissen, die ihren Körper für Geld verkaufen), Klassenunterschiede, „interne Konflikte“ sowie emsige Ermittlungsarbeiten zur damaligen Zeit kennt man ja bereits aus verschiedenen Werken (unter ihnen „From Hell“). Das Entfaltungstempo wusste mir zu gefallen – nicht zu ruhig, nie überhastet – die Ausstattung ist großartig und auch die CGI-Hintergründe (da NYC 1896 nunmal recht anders als heutzutage aussah) rufen keinerlei Anlass zur Klage hervor…
Vermutlich war alles damals in der Realität noch etwas „dreckiger und schmuddeliger“ – gerade in den ärmeren Gegenden – aber das hat mich nicht gestört, zumal die gebotenen Sets, Locations und Bilder schön stimmungsvoll daherkommen. Verfasst von Leuten wie Hossein Amini („Drive“), John Sayles („Lone Star“) und Cary Joji Fukunaga (TV´s „True Detective“), hatte ich überdies meine Freude an den drei Hauptprotagonisten (an ihren Interaktionen, Dialogen und Persönlichkeiten) sowie an den sie portraitierenden Darstellern: Brühl und Fanning agieren sehr gut – und auch Evans macht seine Sache prima. Zudem gibt´s in Nebenparts ein Wiedersehen u.a. mit Ted Levine, Michael Ironside, Sean Young und Grace Zabriskie…
Kurzum: „the Alienist“, Season 1 ist ein hochwertig ausgestattetes/produziertes, düster-stimmungsvolles und fein besetztes Forensik/Profiling/Aufspüren-Police-Procedural-Serienkiller-Mystery-Crime-Drama in einem reizvollen historischen Setting…
starke
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
„the Alienist: Angel of Darkness“ (2020) markiert die 2. Staffel der 2018 begonnen Erfolgsserie, basiert erneut auf einer Romanvorlage Caleb Carrs und entfaltet sich ein Jahr nach den Ereignissen der ersten Season – also 1897. Geblieben sind die guten Performances und die hochwertige, atmosphärische Umsetzung – wobei mir die schönen Kleidungsstücke Fannings dieses Mal noch deutlicher aufgefallen sind – wogegen die Episoden-Zahl von 10 auf 8 reduziert wurde, was das Tempo ein wenig strafft, u.a. da nicht mehr so viele Nebenplot-Stränge vorhanden sind. Zudem wurde im Bereich der „Figuren-Gewichtung“ des Lead-Trios Fanning´s Part gegenüber Brühls einen Zacken stärker in den Vordergrund gerückt (sie ist inzwischen die Leiterin eines Privatermittler-Büros)…
Im Vorliegenden geht es um eine Reihe von verschwundenen und später dann tot aufgefundenen Babys. Während in S1 die Identität des Killers lange ein Rätsel war, wird die Täterin im Vorliegenden vergleichsweise früh preisgegeben: Es werden beide Perspektiven der Geschehnisse dargereicht. Das ist nicht ohne Reiz – doch gefiel mir S1 vom Fall her persönlich ein Stück weit besser: Im Prinzip markiert das den einzigen Grund dafür, dass ich S2 „unterm Strich“ minimal schwächer als S1 bewerte. Besondere Erwähnung gebührt indes der Ausstrahlung und Performance von Newcomerin Rosy McEwen: Ein „Durchstarten“ ihrer Karriere ist ihr definitiv zu wünschen. Gern hätte ich noch eine weitere Staffel gesehen – was aber leider nicht mehr geschehen wird, zumal es keine Romanvorlage dafür gäbe…
Im Vorliegenden geht es um eine Reihe von verschwundenen und später dann tot aufgefundenen Babys. Während in S1 die Identität des Killers lange ein Rätsel war, wird die Täterin im Vorliegenden vergleichsweise früh preisgegeben: Es werden beide Perspektiven der Geschehnisse dargereicht. Das ist nicht ohne Reiz – doch gefiel mir S1 vom Fall her persönlich ein Stück weit besser: Im Prinzip markiert das den einzigen Grund dafür, dass ich S2 „unterm Strich“ minimal schwächer als S1 bewerte. Besondere Erwähnung gebührt indes der Ausstrahlung und Performance von Newcomerin Rosy McEwen: Ein „Durchstarten“ ihrer Karriere ist ihr definitiv zu wünschen. Gern hätte ich noch eine weitere Staffel gesehen – was aber leider nicht mehr geschehen wird, zumal es keine Romanvorlage dafür gäbe…
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Once upon a Time - Staffel 4
Erstmal...die ungefähr zehn Folgen lang erzählte Anna und Elza-Story ist einfach wunderschön anzusehen. Perfekt gecastet und tolle Kostüme, dazu sind die Effekte in der Staffel doch recht ordentlich, gerade im Vergleich zum Beginn der zweiten Staffel. Manches passiert etwas schnell, manchmal hatte ich das Gefühl, die Macher hasten gelegentlich ein wenig durch die Geschichte, dennoch eine tolle Staffel mit tollen Charakteren, die man fast alle schnell ins Herz schließen kann und einem ruppigen, schockierenden Showdown...
Ich kann nur sagen, ich bin froh, dass die Serie abgeschlossen ist...es wäre heavy, jetzt ein Jahr warten zu müssen...nicht nur das heftige Ende, auch zu viele Handlungsfäden und Charaktere und deren Verbleib bzw. Entwicklung sind noch offen, u. a. auch die von einigen Gegnern.
Hab jetzt die Box bestellt, kann also spätestens nächste Woche weiterschauen. Muss aber mein Abendritual jetzt für einige Tage unterbrechen...
Erstmal...die ungefähr zehn Folgen lang erzählte Anna und Elza-Story ist einfach wunderschön anzusehen. Perfekt gecastet und tolle Kostüme, dazu sind die Effekte in der Staffel doch recht ordentlich, gerade im Vergleich zum Beginn der zweiten Staffel. Manches passiert etwas schnell, manchmal hatte ich das Gefühl, die Macher hasten gelegentlich ein wenig durch die Geschichte, dennoch eine tolle Staffel mit tollen Charakteren, die man fast alle schnell ins Herz schließen kann und einem ruppigen, schockierenden Showdown...
Ich kann nur sagen, ich bin froh, dass die Serie abgeschlossen ist...es wäre heavy, jetzt ein Jahr warten zu müssen...nicht nur das heftige Ende, auch zu viele Handlungsfäden und Charaktere und deren Verbleib bzw. Entwicklung sind noch offen, u. a. auch die von einigen Gegnern.
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Show
ich bin gespannt, ob das von Emma wirklich so eine gute Idee war, der dunkle zu werden, um Regina nicht dazu werden zu lassen. Einerseits vielleicht nicht unklug, weil Regina eben ihr Böse Königin-Potential sonst vereinigt mit der Dunkelheit hätte - andererseits...Emmas Kräfte in Kombination mit der Dunkelheit sind auch keine gute Kombination. Allerdings war es eine Entscheidung, die in wenigen Sekunden geschehen musste, von daher ein Stück weit nachvollziehbar...zu Charming und Snow....ihre Backstory hätte ich noch besser gefunden, wenn sie das Kind von Maleficent einfach nur hätten verschwinden lassen, weil der Gedanke, dass Emma mit der Tochter des Bösen zusammen auf die neue Welt losgelassen wird und es dann zudem eng mit der Rettung werden könnte...
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
In Season 2 von „Troppo“ kehren Nicole Chamoun und Thomas Jane (welcher bei 2 der 8 Episoden überdies Regie führte) als Privatermittler-Duo auf die Bildschirme zurück: Es wird einem neuen (Mord-)Fall nachgegangen… parallel dazu entfalten sich weitere Handlungsstränge, von denen einige noch offene aus S1 gut fort- (sowie auch zu Ende) geführt werden… zusätzlich zu vertrauten Nebenfiguren und Darstellern (unter ihnen Radha Mitchell und Simon Lyndon) tauchen eine Handvoll neue auf (von denen mir Miah Madden am besten gefiel)… die Atmosphäre ist weiterhin markant von dem Klima, den Tieren und den Landschaften der betreffenden Region Australiens geprägt und das Tempo ist auch dieses Mal nicht höher als zuvor. Die beiden Leads machen ihre Sache prima, die Entwicklung ihrer Charaktere wusste mir zu gefallen und über die mauen CGI-Flammen unmittelbar zu Beginn konnte ich angesichts des ansonsten ordentlich umgesetzten Rests ohne weiteres hinwegsehen…
Kurzum: S2 bietet einem genauso bodenständig-solide Genre-Kost wie S1. Gegen eine dritte Staffel hätte ich nichts einzuwenden…
Kurzum: S2 bietet einem genauso bodenständig-solide Genre-Kost wie S1. Gegen eine dritte Staffel hätte ich nichts einzuwenden…
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Once upon a time - Staffel 5
Ist zu ner ziemlich düsteren Okkultshow geworden. Humor gibt es nur noch am Rande, spannend bleibt es dennoch. Mir hat aber der Teil mit der Unterwelt nicht so gefallen, zum Ende hin fängt die Staffel sich aber wieder ganz gut...so dass man neugierig bleibt, wie es weitergeht
Ist zu ner ziemlich düsteren Okkultshow geworden. Humor gibt es nur noch am Rande, spannend bleibt es dennoch. Mir hat aber der Teil mit der Unterwelt nicht so gefallen, zum Ende hin fängt die Staffel sich aber wieder ganz gut...so dass man neugierig bleibt, wie es weitergeht
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Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
2023 entpuppte sich das „Amazon Prime“-Prestige-Serien-Projekt „Citadel“ als ein ziemlicher Fehlschlag: Für nur 6 Folgen wurden da unter der Fuchtel der „Russo Brothers“ unfassbare $300 Millionen verprasst – wobei ein Teil der hohen Summe aufgrund von Nachdrehs zustande kam, da man schon während der Entstehung mit der Qualität unzufrieden war. Trotz aller Mühen entpuppte sich das Ergebnis am Ende schließlich als eins, das weder Kritiker noch Zuschauer zu überzeugen vermochte. Mich selbst konnten die CGI-lastigen Trailer von Anfang an nicht packen – also habe ich der Schose einfach mal keine Chance eingeräumt und mich stattdessen anderem „Content“ gewidmet…
Doch dann erschien irgendwann Werbung für die italienische Spinoff-Serie „Citadel: Diana“ – welche tatsächlich recht zügig mein Interesse wecken konnte; und das nicht nur, weil Hauptdarstellerin Matilda De Angelis eine hübsche Frau ist sowie 'ne coole Frisur zur Schau trägt. Das unverkennbar „Kleinskaliertere“ wusste mir auf Anhieb deutlich mehr zuzusagen als das „Große“ der US-Version. Primär 2030 in Mailand angesiedelt, wechselt die Handlung regelmäßig einige Jahre zurück und erzählt die Geschichte der Titel-gebenden Doppelagentin der Geheimorganisation „Citadel“, welche u.a. nach dem Tod ihrer Eltern in die Reihen des Waffenherstellers „Manticore“ eingeschleust wurde…
Am Ende der 6 Folgen von Season 1 (2024) hätte ich am liebsten gleich weitergeschaut – denn das Vorangegangene gefiel mir alles in allem durchaus gut. Neben den Plot-Strängen rund um Diana und den Konflikt zwischen „Maticore“ und „Citadel“ gibt es noch einen reizvollen dritten zu verzeichnen – nämlich Spannungen zwischen dem italienischen „Manticore“-Organisations-Zweig und denen in Frankreich und Deutschland; speziell im Bereich der Entwicklung einer neuen Waffenart. Parallel dazu treten außerdem verschiedene Konflikte innerhalb der leitenden Familie zutage, unter denen es unterschiedliche Meinungen gibt, wie das Unternehmen am besten geführt werden sollte…
Nicht nur letzteres bietet dem Zuschauer etwas „Soap-Opera-Drama“ – während der Rest reichhaltig gefüllt mit Business-Intrigen und diversen Elementen klassischer Agenten-Action-Thriller-Genre-Kost (samt Sci-Fi-Einschlag) daherkommt. Es wird u.a. taktiert und um Vorherrschaft gekämpft, Darsteller, Optik, Ausstattung und Inszenierung rufen durch die Bank weg keinen Grund zur Klage hervor, diverse schicke europäische Locations erfreuen das Auge und die gebotene Action kann sich sehen lassen – zumal auf CGI-lastige Setpieces verzichtet wurde…
Kurzum: Die erste Staffel von „Citadel: Diana“ ist angenehm unterhaltsam. Definitiv wäre es zu wünschen, dass noch weitere Seasons folgen, um die Geschichte auf genau diesem Wege fortzuführen sowie im Zuge dessen weiter zu vertiefen…
knappe
Doch dann erschien irgendwann Werbung für die italienische Spinoff-Serie „Citadel: Diana“ – welche tatsächlich recht zügig mein Interesse wecken konnte; und das nicht nur, weil Hauptdarstellerin Matilda De Angelis eine hübsche Frau ist sowie 'ne coole Frisur zur Schau trägt. Das unverkennbar „Kleinskaliertere“ wusste mir auf Anhieb deutlich mehr zuzusagen als das „Große“ der US-Version. Primär 2030 in Mailand angesiedelt, wechselt die Handlung regelmäßig einige Jahre zurück und erzählt die Geschichte der Titel-gebenden Doppelagentin der Geheimorganisation „Citadel“, welche u.a. nach dem Tod ihrer Eltern in die Reihen des Waffenherstellers „Manticore“ eingeschleust wurde…
Am Ende der 6 Folgen von Season 1 (2024) hätte ich am liebsten gleich weitergeschaut – denn das Vorangegangene gefiel mir alles in allem durchaus gut. Neben den Plot-Strängen rund um Diana und den Konflikt zwischen „Maticore“ und „Citadel“ gibt es noch einen reizvollen dritten zu verzeichnen – nämlich Spannungen zwischen dem italienischen „Manticore“-Organisations-Zweig und denen in Frankreich und Deutschland; speziell im Bereich der Entwicklung einer neuen Waffenart. Parallel dazu treten außerdem verschiedene Konflikte innerhalb der leitenden Familie zutage, unter denen es unterschiedliche Meinungen gibt, wie das Unternehmen am besten geführt werden sollte…
Nicht nur letzteres bietet dem Zuschauer etwas „Soap-Opera-Drama“ – während der Rest reichhaltig gefüllt mit Business-Intrigen und diversen Elementen klassischer Agenten-Action-Thriller-Genre-Kost (samt Sci-Fi-Einschlag) daherkommt. Es wird u.a. taktiert und um Vorherrschaft gekämpft, Darsteller, Optik, Ausstattung und Inszenierung rufen durch die Bank weg keinen Grund zur Klage hervor, diverse schicke europäische Locations erfreuen das Auge und die gebotene Action kann sich sehen lassen – zumal auf CGI-lastige Setpieces verzichtet wurde…
Kurzum: Die erste Staffel von „Citadel: Diana“ ist angenehm unterhaltsam. Definitiv wäre es zu wünschen, dass noch weitere Seasons folgen, um die Geschichte auf genau diesem Wege fortzuführen sowie im Zuge dessen weiter zu vertiefen…
knappe
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Once upon a time - Staffel 6
Ein wenig beunruhigt geschaut. Schließlich ist es die letzte mit Jennifer Morrison. Sehr sehenswert war die nochmal, ebenso wie die NAchfolgestaffel 7, die ein wenig anders ist, aber dennoch ihren Reiz hat, vor allem durch den neuen Charakter Tilly und ihre Lovestory.
Abschließend ein paar Worte zur gesamten Serie:
Sicher nicht die beste Serie aller Zeiten - welche das auch immer sein soll ;) - aber extrem kreativ, liebevoll und voller Phantasie. Dazu gibt es einiges, das sich wiederholt, das man schon fast als Running Gag sehen kann. Darüber kann man sich aufregen oder es von der ironischen Seite sehen.
Notruf Hafenkante - Staffel 1
Die Serie ist meine zweite Tagesserie - meistens beim Essen - geworden. Abwechslungsreiche Fälle, mal tragisch, mal witzig, recht nah am Leben. Dazu Charaktere, die einem ans Herz wachsen. Passt.
Bin vor allem gespannt, weiterzuschauen, hatte auch einen Userkommentar gelesen im Netz, dass in der Serie jeder Ausstieg irgendwie berühren soll. ;)
Ein wenig beunruhigt geschaut. Schließlich ist es die letzte mit Jennifer Morrison. Sehr sehenswert war die nochmal, ebenso wie die NAchfolgestaffel 7, die ein wenig anders ist, aber dennoch ihren Reiz hat, vor allem durch den neuen Charakter Tilly und ihre Lovestory.
Abschließend ein paar Worte zur gesamten Serie:
Sicher nicht die beste Serie aller Zeiten - welche das auch immer sein soll ;) - aber extrem kreativ, liebevoll und voller Phantasie. Dazu gibt es einiges, das sich wiederholt, das man schon fast als Running Gag sehen kann. Darüber kann man sich aufregen oder es von der ironischen Seite sehen.
Spoiler
Show
Zauberbohnen, Flüche, Herzen steuern und zerquetschen fällt mir da spontan ein und dass gefühlt jeder mit jedem irgendwie verwandt ist ;)
Notruf Hafenkante - Staffel 1
Die Serie ist meine zweite Tagesserie - meistens beim Essen - geworden. Abwechslungsreiche Fälle, mal tragisch, mal witzig, recht nah am Leben. Dazu Charaktere, die einem ans Herz wachsen. Passt.
Bin vor allem gespannt, weiterzuschauen, hatte auch einen Userkommentar gelesen im Netz, dass in der Serie jeder Ausstieg irgendwie berühren soll. ;)
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Notruf Hafenkante - STaffel 2
noch ne ganze Ecke besser als die Vorgängerstaffel. oft emotional, teilweise lakonische Sprüche. Dazu das komplett gegensätzliche Franzi-Boje-Team und Geschichten, die nahe an der Realität sind. Im Moment eine meiner Lieblingsserien, schaue jeden Tag mindestens eine Folge.
Was mich dazu gebracht hat, ist die Webtalkshow. Dort wurden einige der Stars der Serie eingeladen, außerdem habe ich gelesen, dass jeder einzelne Ausstieg berührend sein soll - und was gibt es Besseres als eine Serie, die man wirklich fühlen kann ;)
- Besser gehts kaum noch ;)
noch ne ganze Ecke besser als die Vorgängerstaffel. oft emotional, teilweise lakonische Sprüche. Dazu das komplett gegensätzliche Franzi-Boje-Team und Geschichten, die nahe an der Realität sind. Im Moment eine meiner Lieblingsserien, schaue jeden Tag mindestens eine Folge.
Was mich dazu gebracht hat, ist die Webtalkshow. Dort wurden einige der Stars der Serie eingeladen, außerdem habe ich gelesen, dass jeder einzelne Ausstieg berührend sein soll - und was gibt es Besseres als eine Serie, die man wirklich fühlen kann ;)
- Besser gehts kaum noch ;)
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Der zuletzt gesehene Serien-Thread
Nach einer (in genau dieser Reihenfolge) guten, mittelprächtigen und schwachen Kino-Adaption jeweils eines der erfolgreichen „Alex Cross“-Romane von Bestseller-Autor James Patterson, versuchen es „Amazon Prime“ und Creator Schrägstrich Showrunner Ben Watkins (TV´s „Burn Notice“ und TV´s „Hand of God“) aktuell nun (2024) mit seiner Serien-Variante der Materie, deren erste Season 8 Episoden umfasst…
Im Prinzip hat man das Material für einen ordentlichen rund 110-minütigen Spielfilm auf Staffel-Länge ausgewälzt – was im ersten Moment so jedoch schlimmer klingt, als es letztendlich ist. Dennoch hätte eine Straffung das Ganze ansprechender machen können – speziell da mich die „Familien-Angelegenheiten“ (die per se eigentlich auch in Ordnung gehen) einfach weniger interessiert haben als die „Thriller-Passagen“…
Zwei Haupt-Fälle entfalten sich innerhalb von S1: Einer ist mit Cross' Vergangenheit verknüpft und im Bereich des anderen treibt ein Serienmörder sein Unwesen, der seine Opfer wie berühmte reale Killer bei deren Tod herrichtet. Aktuell hat er eine Dame (Eloise Mumford) entführt, die er nach und nach optisch/körperlich zu Aileen Wuornos „umgestaltet“ sowie am Ende ebenfalls per Giftspritzen-Apparatur zu töten gedenkt…
In der Rolle des selbstverlieben, reichen und obsessiven Killers gefiel mir Ryan Eggold (TV´s „the Blacklist“) richtig gut: Seine Performance macht Spaß. Derweil kann sich Aldis Hodge („Black Adam“) als Alex Cross durchweg sehen lassen – und zusammen mit Isaiah Mustafa („Boy Kills World“) als sein Freund und Kollege John bildet er ein cooles Duo in einem Team, zu dem u.a. auch noch Alona Tal (TV´s „Cult“) gehört…
Alles in allem ist „Cross“, Season 1 okay – im Prinzip aber Business as usual innerhalb dieser TV-Serien-Genre-Art (á la „Criminal Minds“ etc.). Phasenweise spannend und reizvoll – Folge 5 mochte ich am liebsten – aber nicht sonderlich originell sowie mit diversen Klischees und einigen ein Stück weit abstrusen Wendungen (gerade gegen Ende) daherkommend – sowie mit einem lol-igen DMX-Needledrop beim Showdown.
tendenziell eher schwächelnde
Im Prinzip hat man das Material für einen ordentlichen rund 110-minütigen Spielfilm auf Staffel-Länge ausgewälzt – was im ersten Moment so jedoch schlimmer klingt, als es letztendlich ist. Dennoch hätte eine Straffung das Ganze ansprechender machen können – speziell da mich die „Familien-Angelegenheiten“ (die per se eigentlich auch in Ordnung gehen) einfach weniger interessiert haben als die „Thriller-Passagen“…
Zwei Haupt-Fälle entfalten sich innerhalb von S1: Einer ist mit Cross' Vergangenheit verknüpft und im Bereich des anderen treibt ein Serienmörder sein Unwesen, der seine Opfer wie berühmte reale Killer bei deren Tod herrichtet. Aktuell hat er eine Dame (Eloise Mumford) entführt, die er nach und nach optisch/körperlich zu Aileen Wuornos „umgestaltet“ sowie am Ende ebenfalls per Giftspritzen-Apparatur zu töten gedenkt…
In der Rolle des selbstverlieben, reichen und obsessiven Killers gefiel mir Ryan Eggold (TV´s „the Blacklist“) richtig gut: Seine Performance macht Spaß. Derweil kann sich Aldis Hodge („Black Adam“) als Alex Cross durchweg sehen lassen – und zusammen mit Isaiah Mustafa („Boy Kills World“) als sein Freund und Kollege John bildet er ein cooles Duo in einem Team, zu dem u.a. auch noch Alona Tal (TV´s „Cult“) gehört…
Alles in allem ist „Cross“, Season 1 okay – im Prinzip aber Business as usual innerhalb dieser TV-Serien-Genre-Art (á la „Criminal Minds“ etc.). Phasenweise spannend und reizvoll – Folge 5 mochte ich am liebsten – aber nicht sonderlich originell sowie mit diversen Klischees und einigen ein Stück weit abstrusen Wendungen (gerade gegen Ende) daherkommend – sowie mit einem lol-igen DMX-Needledrop beim Showdown.
tendenziell eher schwächelnde
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