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TV-Serie "Dr. House" geht in diesem Frühjahr zu Ende

Nach acht Staffeln geht die US-Serie "Dr. House" in diesem Frühjahr zu Ende. Wie die Produzenten am Mittwoch (Ortszeit) mitteilten, lassen sie den mürrischen Mediziner nach der aktuellen Drehsaison schweren Herzens vom Fernsehschirm verschwinden. Der von dem britischen Schauspieler Hugh Laurie verkörperte Dr. House sei immer ein "geheimnisvolles Geschöpf" gewesen, hieß es. Daher solle die Serie beendet werden, solange noch ein "Geheimnis in der Luft" liege.

Stern.de
Welt.de
Pro 7

Schon schade, denn auch wenn sich das Grundprinzip der Serie doch brutalst abgenutzt hat, hat die Serie in allen anderen Bereichen eine Qualität erreicht, wo kaum was anderes aktuell heranreicht. Ich krieg immer noch ne Gänsehaut, wenn ich an die Folge denke, in der House zu Arcade Fires My Body is a Cage (einer DER SONGS überhaupt, Peter Gabriel hat ein kongeniales "Remake" ;-) dazu gemacht, einfach mal Youtube bemühen) vom Balkon springt.

In diesem Sinne:
freeman

Bin bei der Serie schon vor längerer Zeit ausgestiegen einfach weil es immer das selbe war & es mich irgendwann furchtbar gelangweilt hat. Ich fand es echt schade weil die Figur des Dr. House wirklich genial ist - aber irgendwie haben die Drehbuchautoren viel zu wenig mit dieser Figur anfangen können.
Alleine die drei Folgen wo House in der Klapsmühle war (k.A. welche Staffel das war) haben mal kurz gezeigt wie die Serie hätte werden können , aber kaum war der Kerl draußen ging es im gleichen Trott weiter...

Ja schade, aber wenigstens halten sich so die Abnutzungserscheinungen in Grenzen und es wird irgendwann nicht "24" like.

Also ich fand das ganze schon sehr 24-like wie jede Folge aufgebaut war , nämlich alles total gleich: Patient kommt -> Team macht Tests -> "Es ist nicht Lupus" -> Behandlung schlägt fehl -> neue Tests -> Patient steht kurz vorm sterben -> zufällige Bemerkung einer Person verhilft House zu der Lösung -> Patient lebt , alle Glücklich.
Da braucht man sich nicht über Maulwürfe , Islamische Terroristen oder Folter bei 24 aufregen , Dr House war in Sachen Einfaltslosigkeit kein Deut besser

Naja, wobei man aber festhalten muss, dass in den letzten Folgen (die letzten beiden Staffeln) die Fälle extrem zur Nebensache wurden und die Dynamik House-Cuddy-Team deutlich ausgebaut wurde.

Plötzlich starben ja sogar die Patienten weg ... fast schon beiläufig ... da biste dann also zu früh raus ...

In diesem Sinne:
freeman

Scheint so.....mir aber auch egal.

Cool, dann kann man ja endlich mal auf eine Komplettbox hoffen.

warum wird über die einstellung der serie auf der pro7 Website berichtet? Pro7 hat mit der Serie doch nix am Hut, warum wurde stattdessen nicht ein entsprechender RTL-Link gepostet? *verwirrt*

mehr kann ich auch nicht zum thema sagen, weil ich noch keine einzige folge gesehen habe...

Das is mal ne "interessante" Frage ;-) ... vermutlich, weil Dr. House am Dienstagabend Pro7 brutal die Quoten zerschmettert?

In diesem Sinne:
freeman

RTL stellt sich wohl eher auf doof & behauptet das die Serie für sie noch lange nicht zu Ende ist , so wie immer die Staffeln übers Jahr strecken

Das Schema F von House hat mich auch schon oft genervt. Schade, dass sie ihn nicht länger im Knast gelassen haben...^^
Und was war das überhaupt für ein unwürdiges Ende mit Cuddy? Habe gelesen, sie soll in der letzten Staffel nicht mehr auftauchen.

Jupp, die haben sie rausgeschrieben ... ohne dass von seiten der Darstellerin eine Veranlassung dazu da war. Aber man wollte halt ne neue Dynamik und mit Foreman als Houses neuen Chef (und bald als Chef der ganzen Klinik, wenn ich es richtig verstanden habe), klingt ja auf dem Papier reizvoll. Leider ist Foreman imo ne ziemliche Pussie. Da hat House net viel Gegenwind zu erwarten. Und jau, die Knastepisode hätte man ruhig strecken können!

In diesem Sinne:
freeman