Lol...ähm ja! Das glaubst du jetzt aber nicht wirklich, oder? Eine solche verallgemeinernde Aussage hätte ich von dir nun nicht unbedingt erwartet...StS hat geschrieben: Beliebte Schüler aus gutem Hause (wo sich Mami daheim aufhält und nicht den ganzen Tag schuften muss), welche Pink oder die Foo Fighters hören, erfolgreich im Football-Verein spielen und ne funktionierende Beziehung führen, schießen nunmal keine Schulen zusammen.
bruuuuuuuudale Killerspiele ...
Eben... eine solche Gleichung aufzustellen ist imo ziemlich naiv. Ich kann jetzt zum Beispiel, wenn ich will, ein weiteres Medienklischee der aktuellen Aufregung um Killerspiele entgegenstellen... wie oft hat man schon gehört, dass Nachbarn von Verbrechern interviewt wurden und die sagten "Ich kann mir das gar nicht erklären! Das war immer so ein netter junger Mann. Freundlich, kommunikativ und zuvorkommend." Das passt so gar nicht zu dem psychotischen Einsiedler, der die ganze Zeit Killerspiele spielt...Sir Jay hat geschrieben:cih glaube, er will sagen, "Leute die ein glückliches Leben führen, haben es nicht nötig anderen dieses zu zerstören"
und wenn ich mir da verwöhnte Arschlochkinder ansehe, die ihre "Macht" missbrauchen, bin ich auch der meinung dass man das so nicht ganz verallgemeinern kann ôô"
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Gehirnwäsche? *feigs* ;)Vince hat geschrieben:Lol...ähm ja! Das glaubst du jetzt aber nicht wirklich, oder? Eine solche verallgemeinernde Aussage hätte ich von dir nun nicht unbedingt erwartet...StS hat geschrieben: Beliebte Schüler aus gutem Hause (wo sich Mami daheim aufhält und nicht den ganzen Tag schuften muss), welche Pink oder die Foo Fighters hören, erfolgreich im Football-Verein spielen und ne funktionierende Beziehung führen, schießen nunmal keine Schulen zusammen.
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Leute, ihr gleitet ab! Es geht hier um einen Amoklauf in der Schule und einen jugendlichen Täterkreis. Dieses "Nachbar sagt, er war immer unauffällig"-Argument gilt doch meistens für Beziehungstaten ... da muss differenziert werden.Vince hat geschrieben:Eben... eine solche Gleichung aufzustellen ist imo ziemlich naiv. Ich kann jetzt zum Beispiel, wenn ich will, ein weiteres Medienklischee der aktuellen Aufregung um Killerspiele entgegenstellen... wie oft hat man schon gehört, dass Nachbarn von Verbrechern interviewt wurden und die sagten "Ich kann mir das gar nicht erklären! Das war immer so ein netter junger Mann. Freundlich, kommunikativ und zuvorkommend." Das passt so gar nicht zu dem psychotischen Einsiedler, der die ganze Zeit Killerspiele spielt...Sir Jay hat geschrieben:cih glaube, er will sagen, "Leute die ein glückliches Leben führen, haben es nicht nötig anderen dieses zu zerstören"
und wenn ich mir da verwöhnte Arschlochkinder ansehe, die ihre "Macht" missbrauchen, bin ich auch der meinung dass man das so nicht ganz verallgemeinern kann ôô"
Natürlich war meine Aussage bewusst vereinfacht, Vince, aber so fern der Realität ist sie doch nicht oder? Vergleich doch mal diese Amokläufe - dann stimmen die "bösen" Nenner (Games, Musi, Filme), während die anderen (Beziehungen, persönliche Erfolge, funktionierenden Familiengefüge etc) unzutreffend sind. Es ist banal, lässt sich aber doch irgendwie belegen. Oder?
Worauf es doch alles hinausläuft, und das klang ja schon von Anfang an hier im Thread an, ist ein intaktes soziales Gefüge, in dem sich die Personen aufhalten können - dann ist die Gefahr minimiert, dass einer derart durchknallt und sich an diesen Spielen und so derart aufgeilt. Sozialkompetenz. Wenn er einen Rückhalt in der Familie, im Freundeskreis, in der Schule, im Sportverein (etc) besitzt, stauen sich Probleme und Wut nicht im inneren auf - man kann mit Leuten darüber reden und fühlt sich nicht von der ganzen Welt gehasst oder mißverstanden.
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Das sind die bösen "Alibi" Nenner, in Wirklichkeit sind es, waren es und werden es immer sein: Das Desinteresse an der Jugend, sprich schlechte schulische Ausbildung, mangelnde (wenn nicht sogar fehlende) elterliche Erziehung und Führsorgepflicht und der genetische "Defekt" der Amokläufer, "normale Menschen" laufen nicht Amok!StS hat geschrieben: Natürlich war meine Aussage bewusst vereinfacht, Vince, aber so fern der Realität ist sie doch nicht oder? Vergleich doch mal diese Amokläufe - dann stimmen die "bösen" Nenner (Games, Musi, Filme), während die anderen (Beziehungen, persönliche Erfolge, funktionierenden Familiengefüge etc) unzutreffend sind. Es ist banal, lässt sich aber doch irgendwie belegen. Oder?
Nehmen wir mich als Beispiel, ich konsumiere seit etlichen Jahren mit Vorliebe "böse" Spiele, Filme und Musik, ich wurde sehr liberal Erzogen und bin Atheist. Laufe ich trotz meiner Neigung für FIKTIVE Gewalt jemals Amok? Nein. Warum, weil ich geistig gesund bin und zwischen Fiktion und Realität unterschieden kann.
Amokläufer sind von vornherein krank und werden nicht erst durch den Medienkonsum zu dem was sie sind, gäbe es all diese Medien nicht würden sie trotzdem irgendwann durchdrehen. IMO
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Also Stefan, dann erklär mir doch mal mit dieser Argumentation alle Amokläufer, die über 25 sind und durchdrehen, Leute die absichtlich falsch auf Autobahnen fahren und da Leute mit umbringen. Alles erweiterter Suizid und was anderes ist ein Amoklauf eben auch nicht. Und du willst mir echt erklären, dass alle brutale Killerspiele zu Hause hatten? Oder versteh ich deine Argumentation falsch? Willste uns produzieren?
Ausserdem weiss ich leider aus eigener Erfahrung, dass oft in Klassen eben Gothic/Metal einfach automatisch als Aussenseiter behandelt werden. Weil man nur mit HipHop oder Techno cool ist. Sonst biste doch eher Assi. Und entweder stehste drüber weil du weist dass du geiler bist als die anderen (so wie ich) oder du bleibst eben der Aussenseiter.
Ausserdem weiss ich leider aus eigener Erfahrung, dass oft in Klassen eben Gothic/Metal einfach automatisch als Aussenseiter behandelt werden. Weil man nur mit HipHop oder Techno cool ist. Sonst biste doch eher Assi. Und entweder stehste drüber weil du weist dass du geiler bist als die anderen (so wie ich) oder du bleibst eben der Aussenseiter.
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Word Babe ;)daemonicus hat geschrieben: Sonst biste doch eher Assi. Und entweder stehste drüber weil du weist dass du geiler bist als die anderen (so wie ich) oder du bleibst eben der Aussenseiter.
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dass Amokläufe nicht auf medien zurückzuführen sind, lässt sich ja schonmal damit belegen, dass es (wie hier bereits erwähnt) schon vor jahrhunderten solche Leute gab, und nicht erst mit der erfindung des Fernsehrs ôô,
aber dass man von vornherein so genetisch veranlagt ist wage ich auch zu bezweifeln. Solange es sich bei einem Menschen nicht um einen wirklich von geburt an geistig beminderten handelt, kann sich dieser mensch eben je nach umfeld verschieden entwickeln
klar ist jeder Mensch anders, aber solche extremen Negativ-Eigenschaften wie das "Durchdrehen und amoklaufen" kann man nicht an einer (sorry für den ausdruck) "Fehlgeburt" festmachen.
aber dass man von vornherein so genetisch veranlagt ist wage ich auch zu bezweifeln. Solange es sich bei einem Menschen nicht um einen wirklich von geburt an geistig beminderten handelt, kann sich dieser mensch eben je nach umfeld verschieden entwickeln
klar ist jeder Mensch anders, aber solche extremen Negativ-Eigenschaften wie das "Durchdrehen und amoklaufen" kann man nicht an einer (sorry für den ausdruck) "Fehlgeburt" festmachen.
Ihr lest auch immer nur das heraus, was Ihr wollt und beachtet die entscheidenen Passagen gar nicht. Also, in diesem Sinne nochmal aufgedröselt:
... --->
Was ich bei Euch aber wirklich amüsant finde, weshalb auch eine gewisse Provokation erlaubt ist: Seht Ihr denn nicht selbst, dass wenn man die ganzen Amokläufe an den Schulen (also rein in der Altersklasse) vergleicht, wo die gemeinsamen Nenner (außer der sozialen / psychologischen Kompente) liegen? Ihr könnt mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass ihr es für Zufälle haltet, dass nahezu alle solche Games im Vorfeld exzessiv konsumiert haben, oder...? Statistisch ist das ne klare Sache, von Einzelfällen in der spezifischen Auswahl kann keine Rede sein. Nur darauf will / wollte ich hinaus.
MysteryBobisCREEPY hat geschrieben:Das sind die bösen "Alibi" Nenner, in Wirklichkeit sind es, waren es und werden es immer sein: Das Desinteresse an der Jugend, sprich schlechte schulische Ausbildung, mangelnde (wenn nicht sogar fehlende) elterliche Erziehung und Führsorgepflicht und der genetische "Defekt" der Amokläufer, "normale Menschen" laufen nicht Amok!
Nehmen wir mich als Beispiel, ich konsumiere seit etlichen Jahren mit Vorliebe "böse" Spiele, Filme und Musik, ich wurde sehr liberal Erzogen und bin Atheist. Laufe ich trotz meiner Neigung für FIKTIVE Gewalt jemals Amok? Nein. Warum, weil ich geistig gesund bin und zwischen Fiktion und Realität unterschieden kann.
@Jay: Ich vertrete auch nicht die These, dass Verhaltensweisen genetisch vererbt werden. Auch hier gilt für mich die Sozialisation, obwohl es durchaus Untersuchungen bei Zwilligen gibt, die getrennt voneinander aufwuchsen und später dieselben Verhaltensweisen an den Tag legten (selbst im kriminellen Bereich).daemonicus hat geschrieben:Ausserdem weiss ich leider aus eigener Erfahrung, dass oft in Klassen eben Gothic/Metal einfach automatisch als Aussenseiter behandelt werden. Weil man nur mit HipHop oder Techno cool ist. Sonst biste doch eher Assi. Und entweder stehste drüber weil du weist dass du geiler bist als die anderen (so wie ich) oder du bleibst eben der Aussenseiter.
... --->
Und nochmal in anderen Worten: Wie ich schon mehrfach hier im Thread herausgestellt habe, bin ich absolut der Meinung, dass es NICHT Sachen wie Spiele oder Musikrichtungen sind, die Menschen zum Durchdrehen bringen - es sind psychische Knackse. Diese können verhindert oder aufgefangen werden, wenn eine solche Person in einem intakten sozialen Gefüge aufwächst. Wenn das nicht der Fall ist, und sich diese anfällige Person abschottet und zudem gewalttätige Inhalte (Musik, Filme, Games) konsumiert, sinkt die Hemmschwelle, selbst Gewalt auszuüben. Diese Elemente sind selbstverständlich nicht Schuld, fördern allerdings Tendenzen, da sich mach einer in sie hineinflüchtet und eine Scheinrealität aufbaut (siehe der aktuelle Typ mit seinen Filmchen im Netz etc). Das ist halt eine Begleiterscheinung der Jugend. Ältere Amokläufer haben, neben dem Knacks, halt andere Auslöser bzw Katalysatoren (nicht erfolgreich genug im Job, Beziehung kaputt etc).StS hat geschrieben:Worauf es doch alles hinausläuft, und das klang ja schon von Anfang an hier im Thread an, ist ein intaktes soziales Gefüge, in dem sich die Personen aufhalten können - dann ist die Gefahr minimiert, dass einer derart durchknallt und sich an diesen Spielen und so derart aufgeilt. Sozialkompetenz. Wenn er einen Rückhalt in der Familie, im Freundeskreis, in der Schule, im Sportverein (etc) besitzt, stauen sich Probleme und Wut nicht im inneren auf - man kann mit Leuten darüber reden und fühlt sich nicht von der ganzen Welt gehasst oder mißverstanden.
Was ich bei Euch aber wirklich amüsant finde, weshalb auch eine gewisse Provokation erlaubt ist: Seht Ihr denn nicht selbst, dass wenn man die ganzen Amokläufe an den Schulen (also rein in der Altersklasse) vergleicht, wo die gemeinsamen Nenner (außer der sozialen / psychologischen Kompente) liegen? Ihr könnt mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass ihr es für Zufälle haltet, dass nahezu alle solche Games im Vorfeld exzessiv konsumiert haben, oder...? Statistisch ist das ne klare Sache, von Einzelfällen in der spezifischen Auswahl kann keine Rede sein. Nur darauf will / wollte ich hinaus.
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Killerspiele-Diskussion: Gütesiegel statt Verbot?
klingt für mich nach einer anderen Variante der politischen Einmischung ;) - was für Spiele sollen denn dann gefördert werden ??? - Puzzle und Kniffel mit der süßen Biene Maja oder der Maus ;)
pädagogisch Wertvoll klingt schon nach blos finger weg - wie gesundes Essen :? - es interresiert keine Sau ;)
glaube kaum dass das Spiele wie "Dark Messiah Might and Magic" beinhaltet - oder wir gründen unser eigenes Liquid-Love Güte Siegel für Filme und Spiele
Jetzt wird aufgerüstet
hat zwars eigentlich überhaupt nix imo mit dem Thema zu tun - gehört aber für mich zu den absoluten Hilight der Sinnlosesten USB-Gadgets
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O.k. stimm ich zu, aber warum pickst du dir die Spiele raus? Allen war eine Faszination an Waffen gemein, die eben nicht nur auf Spiele beschränkt war. Dass bei einer so gearteten Faszination Ego Shooter gespielt werden liegt auf der Hand. Keiner (auch du in deinen Ausführungen) geht auf den Besitz der Waffen ein, der auch bei jedem Amokläufer an Schulen identisch war. Es ist also überspitzt gesagt moralisch in Ordnung Waffen zu besitzen, aber nicht Ego Shooter zu besitzen.StS hat geschrieben:Statistisch ist das ne klare Sache, von Einzelfällen in der spezifischen Auswahl kann keine Rede sein. Nur darauf will / wollte ich hinaus.
- kaiserfranz
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Also ich hab' mich in der Diskussion bisher eher zurückgehalten, weil ich eigentlich eine ähnlich (scheinbar unpopuläre ) Meinung hab wie StS. Hier wird ja meiner Meinung nach hauptsächlich gegen diese Meinung geschossen, weil sich die Zocker durch eben diese Meinung persönlich angegriffen fühlen. Hier unterstellt denke ich mal niemand jemandem, der gerne mal ein Ballerspiel einwirft, dass er ein potentieller Amokläufer ist. Aber es ist doch wirklich auffallend, dass die letzten bekannten Amokläufer verdammt jung sind, häufig zwischenmenschlich arge Probleme haben (Außenseiter, Mobbingopfer), sich vielleicht auch deswegen immer mehr aus der Gesellschaft zurückziehen und nach und nach einen Hass auf Menschen im allgemeinen entwickeln, den man eben auch durch Gewaltmedien ablassen kann. Ich bin kein Psychologe, aber durch Spiele, in denen man mal einfach so ein ganzes Lehrerkollegium wegholzen kann, wird vielleicht bei manchem etwas ausgelöst, was bei der überwiegenden Mehrheit nicht ausgelöst wird. Soll man denn bei der Berichterstattung über Amokläufer die Augen verschließen und jede Wirkung von Gewaltmedien auf Kinder und Jugendliche von vornherein leugnen? Ich spreche nicht grundsätzlich gegen diese Medien, weil ich sie teilweise selber nutze, aber kritisches Hinterfragen der Wirkung auf das menschliche Gehirn muss ja wohl drin sein.
Ohne dem Ziggy was zu wollen, kann ich die Einstellung nicht teilen. Guck' dich doch mal in den Bussen und Bahnen um! Da sitzen doch Jugendliche, die kaum nen Satz fehlerfrei sprechen können, weil sie ihren Rucksack nach der Schule in die Ecke feuern, gleich den Joystick in die Hand nehmen und bis in die Abendstunden zocken. Wie gesagt habe ich nichts gegen Hobbyzocker, aber wenn sowas meinen täglichen Lebensablauf bestimmt, ist das für mich nicht normal. Und gerade für Kinder und Jugendliche ist Sport mehr als wichtig, weil eben durch Sport einfacher Kontakte geknüpft werden können und soziale Kompetenzen geschult werden, die Kinder und Jugendliche von Natur aus eben nicht haben.
Hoffentlich wird jetzt nicht auf mir rumgehackt!
Gruss
kaiserfranz
Ohne dem Ziggy was zu wollen, kann ich die Einstellung nicht teilen. Guck' dich doch mal in den Bussen und Bahnen um! Da sitzen doch Jugendliche, die kaum nen Satz fehlerfrei sprechen können, weil sie ihren Rucksack nach der Schule in die Ecke feuern, gleich den Joystick in die Hand nehmen und bis in die Abendstunden zocken. Wie gesagt habe ich nichts gegen Hobbyzocker, aber wenn sowas meinen täglichen Lebensablauf bestimmt, ist das für mich nicht normal. Und gerade für Kinder und Jugendliche ist Sport mehr als wichtig, weil eben durch Sport einfacher Kontakte geknüpft werden können und soziale Kompetenzen geschult werden, die Kinder und Jugendliche von Natur aus eben nicht haben.
Hoffentlich wird jetzt nicht auf mir rumgehackt!
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Oma, bist du noch rüstig?
- daemonicus
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Aber genau das ist ja der Punkt. Es geht um Kinder und Jugendliche. Für die sind so Spiele nicht gedacht. Genauso wenig wie Hills have Eyes. Wenn ich mir nur so Filme reinzieh bekomme ich auch keine soziale Kompetenz. Trotzdem fordert keiner das Verbot. Warum dann bei Spielen? Ich hab nix gegen alle Ego Shooter ab 18 zu machen, mich nervt einfach diese einseitige Diskussion in den Medien und es als Allheilmittel darzustellen, die Spiele zu verbieten (auch wenn sich das wieder etwas abgemildert hat).
Ich teile auch nicht Ziggys Meinung (sorry). Du stellst eben auch alles zu einseitig dar.
@ kaiserfranz: Ich hack schon dauernd auf Stefan rum, da bleibt keine Zeit mehr übrig.
Ich teile auch nicht Ziggys Meinung (sorry). Du stellst eben auch alles zu einseitig dar.
@ kaiserfranz: Ich hack schon dauernd auf Stefan rum, da bleibt keine Zeit mehr übrig.
Wobei ich für mich noch erwähnen muss, dass ich ja nicht einmal Zocker bin. Ich hab ne PS2 hier stehen, die ich aber kaum nutze.kaiserfranz hat geschrieben: Hier wird ja meiner Meinung nach hauptsächlich gegen diese Meinung geschossen, weil sich die Zocker durch eben diese Meinung persönlich angegriffen fühlen.
Ansonsten vertrete ich durch und durch daemonicus' Standpunkt, der hat eigentlich schon alles gesagt, was es meinerseits dazu noch zu sagen gäbe.
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ach - iwo - n bischen pieksen mit nem Dolch tuts auch ;)kaiserfranz hat geschrieben:[...]
Hoffentlich wird jetzt nicht auf mir rumgehackt! [...]
bei mir war es in den 90ern der Fernseher der fast mein bester Kumpel wahr ;) - naja ganz so schlimm auch nicht - hatte schon noch nen Schulkameraden mit den ich öfters gespielt hatte und auch mein Lego hätte ich nicht missen wollen. Naja und dann hatten natürlich meine Eltern dementsprechend aufgepasst, dass es einiger Maßen in der Schule klappt, der Ranzen ordentlich gepackt ist und die Hausaufgaben brav gemacht wurden - wo ist da das Problem ?!?!
und wenn ich mal Blödsinn gemacht hatte - dann gab es auch mal Fernsehverbot - was bei mir auch gewirkt hatte ;)
ich sag doch nicht, dass alle Spiele frei sein sollen - natürlich muss / darf es Altersgrenzen geben - sie müssen dann aber auch eingehalten werden.
Ich teile jedoch nicht die Meinung das dieses Medium so zum Kommunikations- / Sozialkrüppel erklährt wird. Man kann sich als Gamer genauso über Spielerlebnisse austauschen, wie zwei Menschen die sich über einen Film unterhalten, den sie gesehen haben.
Ein Entwicklerteam besteht aus gut 30 bis gar über 100 Mitarbeitern, welche über mehrere Jahre an einem Titel arbeiten. Natürlich braucht es da Sozialkompetenzen dieses Team zu leiten und zu koordinieren.
Ich weis nich - irgendwie bewegen wir uns im Kreis - ich als einer der ja (wie es sicher mancher schon herausgehört hat ;) ) gerne selber einmal Spiele-entwickler sein wöllte sehe darin soetwas wie eine Chance. Warum aninmiert man nicht die Jugendlichen Fanpages zu ihren Spielen zu entwickeln sie mit einem Leveleditor zu experimentieren (keine Schulhöfe bitte ;) ) - Es wird immer von Ersatzprogrammen gesprochen um die Jugend vom Computer abzulenken - ich weis nich
*schluck* - na ich hoffte das nicht zu machen. Eher versuche ich es aus einem gaaaaaaaanz anderen Blickwinkel zu betrachten. ;)daemonicus hat geschrieben:[...]Ich teile auch nicht Ziggys Meinung (sorry). Du stellst eben auch alles zu einseitig dar.
um es nochmal etwas zu unterstreichen - klar muss der Bub / das Mädel was fürs Leben lernen - die besten Spiele profitieren davon. Der beste Designer hat eine gute Portion Allgemeinbildung - was auch immer das sein mag ;)
Wenn Kinder sich aber gleich an die Daddelkiste setzen, anstatt ihre Hausaufgaben zu machen - ja dann bin ich dafür sie eben mal wegzuschliesen, dann läuft selbstverständlich was in der Erziehung falsch. aber - aber - wo wurde denn der Fehler zu erst gemacht ?!?! Die Spielekonsole sagt nicht mittels Telekinese zu den Eltern "aaab sofort kümmerst du dich nicht mehr um deinen Balg - du lääääst ihn nur noch in meiner oooopuuut" ;)
Computerspiele sind doch nicht noch für das Versagen der mangelnden Erziehungskompetenz der Eltern fest zu machen. Ich lasse mich einfach nicht auf das Prinziep der sogenannten Medienverwahrlosung ein. Man kann mit allem möglichen Verwahrlosen - Weiber die Liebeskummer haben und sich mit Pralinen voll fressen und dann mal eben den Benz des Ex etwas zerkratzen - da kommt auch keiner auf die Idee, das die Pralinen schuld wahren ;)
(okay ich weis wieder so n blödes Beispiel ;) )
Es gibt aber darüber hinaus im Leben immer mal Momente wo man sich quasie auf eine Sache einlässt und konzentriert - dann bleiben eben andere Dinge auf der Strecke - das nennt man dann imo Leidenschaft / Herzblut.
Ich gehe den, sicher gut gemeinten, Ansatz der Grünen Politikerin (siehe ein post weiter oben von mir) - auch wenn ich etwas skeptisch der Aufassung pädagogisch Wertvoll gegenüber bin ;)
Schade dass das Konzert vor der Öffnung der Games Convention aus dem Leipziger Gewandhaus, welches immer statt findet nicht bisher mal im Fernsehen oder Internet übertragen wurde. Die GC hat einen recht interresanten Trent aus Japan aufgegriffen - Spielesoundtracks mit einem Orchester live gespielt. Die Karten sind immer als erstes vor der eigentlichen Messe ausverkauft. Auch wenn ich es selber noch nicht sehen / hören konnte - kann ich mir z.B. "Heroes of Might and Maigc" so richtig gut Gänsehautmäßig als Live-arrangement vorstellen - inklusieve Freudenpippie ;) Dass würde natürlich, das Weltbild auf die Kreativität von Computerspeieln enorm verbessern - bzw. berichtigen.
Gamer die ein Fable für klassische Musik haben - und dazu zähle ich mich selber - sind natürlich ein totaler Kontrast zur aktuellen "Verwahrlosungsdiskussion" ;)
Sehe ich gar net so. Imo habe ich den Ede gestern noch eine Pressekonferenz abhalten sehen, wo er die "Killerspiele" verbieten lassen wollte. Und imo sagt das doch alles: Alte Opis echauffieren sich über etwas, was sie nicht verstehen oder kennen ... Und dann schmeißen sie mit den Begriffen um sich, mit denen ihnen ihr 30 jähriger PR Manager versucht zu erklären, was ein Ego Shooter ist. Imo läuft da einfach zu viel falsch. Die Diskussion hier gefällt mir sehr gut. Respekt Männers ... ich fang lieber gar net erst an von Triggern zu labern und so anderen sozialwissenschaftlichen Kram, mit dem man uns versucht hat, solchen Kram begreifbar zu machen. War imo nämlich witzig. In der Zeit um Erfurt wurde bei mir im Studiengang (Ilmenau ist 40 Kilometer weg von Erfurt) kaum auf das Thema eingegangen und sogar die "besten" Profs versuchten sich von derartigen: Spiele usw. sind an allem schuld deutlichst zu distanzieren ... Von daher ist die Hoffnung groß, dass in einigen Generationen vielleicht mal so etwas wie Verständnis in politischen Gefilden heranwachsen wird, weil eben Leute da sind, die von dem Thema schon mehr gehärt und gelesen haben als Wolfenstein ist Pöse. Also: Lasst nur etwas Zeit ins Land streichen ... Irgendwann wird den Leuten schon auffallen, dass die peinlichen Pisaergebnisse durch das Verbot von Killerspielen NICHT besser werden ...daemonicus hat geschrieben:mich nervt einfach diese einseitige Diskussion in den Medien und es als Allheilmittel darzustellen, die Spiele zu verbieten (auch wenn sich das wieder etwas abgemildert hat).
In diesem Sinne:
freeman
Tu´ich doch gar nicht. Sie finden nur spezielle Erwähnung, weil sie gerade aktuell in der Diskussion stehen und, unabhängig davon, auch mit reinpassen. Ansonsten:daemonicus hat geschrieben:O.k. stimm ich zu, aber warum pickst du dir die Spiele raus?StS hat geschrieben:Statistisch ist das ne klare Sache, von Einzelfällen in der spezifischen Auswahl kann keine Rede sein. Nur darauf will / wollte ich hinaus.
Natürlich gibt es da viele Faktoren, die schief gelaufen sind - zu den genannten kommen (u.a.) gewiss noch die Verfügbarkeit von Waffen und gewalttätigen Inhalten hinzu. Klar. Selbstverständlich kenne ich ebenfalls kein Allheilmittel und bin gewiss nicht für Verbote, nur (um mich nochmals zu wiederholen) finde ich, dass man die (zB) Spiele als Faktoren nicht einfach aus der Sache ausschließen darf, auch wenn die nicht den Hauptfaktor markieren. Sonst könnte man ja gleich resignieren und sagen, dass eh alles keinen Sinn hat, da es das Internt gibt und man dort alles aus aller Welt bekommt.StS hat geschrieben:Und nochmal in anderen Worten: Wie ich schon mehrfach hier im Thread herausgestellt habe, bin ich absolut der Meinung, dass es NICHT Sachen wie Spiele oder Musikrichtungen sind, die Menschen zum Durchdrehen bringen - es sind psychische Knackse. Diese können verhindert oder aufgefangen werden, wenn eine solche Person in einem intakten sozialen Gefüge aufwächst. Wenn das nicht der Fall ist, und sich diese anfällige Person abschottet und zudem gewalttätige Inhalte (Musik, Filme, Games) konsumiert, sinkt die Hemmschwelle, selbst Gewalt auszuüben. Diese Elemente sind selbstverständlich nicht Schuld, fördern allerdings Tendenzen, da sich mach einer in sie hineinflüchtet und eine Scheinrealität aufbaut (siehe der aktuelle Typ mit seinen Filmchen im Netz etc).
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um ein fazit meinerseits zu bringen, sage ich mal, dass ich die beschuldigung auf "Killerspiele" gar nicht soooooo doof finde.
Es ist ein Faktor, der miteinwirken kann, aber eben doch niemals der alleinige Auslöser ist.
Das Problem ist dabei wohl ganz einfach, dass die "psychisch gestörten" sich von solchen Medien leichter beeinflussen lassen, als "normale" Menschen, die nicht unter Minderwertigkeitskomplexen leiden.
Ein 5jähriger Junge, der sich Tom & Jerry anguckt, meint auch dort die Realität wiedergespiegelt zu bekommen, ohne sich Gedanken darüber zu machen, dass es sich nur um eine übertriebene comichafte Darstellung handelt, die nicht zum nachmachen animieren soll!
Ich weiß noch genau, wie ich als kleines Kind mal Yuen Biaos Salto auf dem Sessel in "Wheels on Meals" nachmachen wollte, und mich dabei böse am hinterkopf verletzt hab
und um zurück auf die spiele zu kommen:
Ich selbst distanziere mich von der GTA-Franchise. Ich sehe die interessante Spielidee, die dahinter steckt, doch die atmosphäre sagt mir einfach nicht zu.
Ein Gangster, der schmierige Jobs erledigt, klaut, stiehlt, wehrlose Menschen verknüppelt (teilweise als missionsziel) ist nicht mein Fall ôô.
Kam mir persönlich immer zu geschmacklos, und wollte mich damit nie anfreunden.
Der GTA-Klon "Body Harvest" dagegen hat mir sehr gefallen. Das Spiel ist weitaus weniger populär, technisch nicht gerade der Hammer, aber das GTA-Spielprinzip im Alien-Invasion Szenario hat mir spass gemacht^^
Counter STrike habe ich übrigens auch immer gehasst :?
Es ist ein Faktor, der miteinwirken kann, aber eben doch niemals der alleinige Auslöser ist.
Das Problem ist dabei wohl ganz einfach, dass die "psychisch gestörten" sich von solchen Medien leichter beeinflussen lassen, als "normale" Menschen, die nicht unter Minderwertigkeitskomplexen leiden.
Ein 5jähriger Junge, der sich Tom & Jerry anguckt, meint auch dort die Realität wiedergespiegelt zu bekommen, ohne sich Gedanken darüber zu machen, dass es sich nur um eine übertriebene comichafte Darstellung handelt, die nicht zum nachmachen animieren soll!
Ich weiß noch genau, wie ich als kleines Kind mal Yuen Biaos Salto auf dem Sessel in "Wheels on Meals" nachmachen wollte, und mich dabei böse am hinterkopf verletzt hab
und um zurück auf die spiele zu kommen:
Ich selbst distanziere mich von der GTA-Franchise. Ich sehe die interessante Spielidee, die dahinter steckt, doch die atmosphäre sagt mir einfach nicht zu.
Ein Gangster, der schmierige Jobs erledigt, klaut, stiehlt, wehrlose Menschen verknüppelt (teilweise als missionsziel) ist nicht mein Fall ôô.
Kam mir persönlich immer zu geschmacklos, und wollte mich damit nie anfreunden.
Der GTA-Klon "Body Harvest" dagegen hat mir sehr gefallen. Das Spiel ist weitaus weniger populär, technisch nicht gerade der Hammer, aber das GTA-Spielprinzip im Alien-Invasion Szenario hat mir spass gemacht^^
Counter STrike habe ich übrigens auch immer gehasst :?
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StS hat geschrieben: Sonst könnte man ja gleich resignieren und sagen, dass eh alles keinen Sinn hat, da es das Internt gibt und man dort alles aus aller Welt bekommt.
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Wahre Männer können auch diskutieren.freeman hat geschrieben:Die Diskussion hier gefällt mir sehr gut. Respekt Männers ...
Und um es auf einen Punkt zu bringen: brudaaale Spiele ab 18, mehr Psychologen an Schulen, mehr Aufmerksamkeit für die Kiddies von Familie und Gesellschaft, mehr Geld dafür vom Staat.
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