Videogames Stammtisch
Duke Nukem Forever
Der Trashfilm hat ja durchaus seine Fans, denn die Inkompetenz muss er nur mit den Augen rezipieren, was einen gewissen Spaßfaktor mit sich führen kann. Das Trashspiel hat es da schon schwerer: Muss der Konsument die Inkompetenz selbst steuern, verhagelt einem das permanente Frustrationsgefühl langer Ladezeiten, hakeliger Steuerung oder einbrechender Bildraten den Spaß. Deswegen sind Spiele wie "Duke Nukem Forever" ein zweischneidiges Schwert. Von seiner Präsentation her hat der Duke auch heute noch ein Alleinstellungsmerkmal, das seinen neuerlichen Auftritt absolut rechtfertigt - die total überzogene, ins Lächerliche abgleitende Coolness dieser vollkommen anachronistischen Spielfigur gibt es sonst nirgendwo. Schon deswegen lohnt es sich, diesen unausgegorenen Klump durchzustehen. Wo sonst darf man Wandtitten klatschen, Bier und Steroide zur Leistungssteigerung einnehmen oder besiegten Endgegnern in die Augenhöhle pissen? Schiebt man die technisch vollkommen inakzeptable Umsetzung mal beiseite, stehen da erstaunlicherweise wirklich abwechslungsreiche Levels (zumindest von der ersten Idee her) gespickt mit haufenweise Insidern (Duke, nachdem er eine Treppe erklommen hat, bei der ihm haufenweise explosive Fässer entgegenpolterten, und der Werfer der Fässer sich als Schwein entpuppt: "I've been expecting a monkey"). Die Schrumpfpassagen erinnerten dabei ein wenig an die "Army Men" aus vergangenen PSOne / PS2-Tagen - ein grobschlächtiges Schrottspiel, das nur Frust anstatt Spielspaß erzeugt, aber irgendwie auch seinen Reiz hat, wenn man sich darauf einlässt.
So ging's mir mit dem neuen Duke - aber ich empfehle hier ausnahmsweise, sofort auf der leichtesten Stufe zu daddeln. Wenn man ständig verreckt und dann ne Minute warten muss, bis man es erneut versuchen kann, gehen auch die letzten Trashfan-Reserven zu neige...
Der Trashfilm hat ja durchaus seine Fans, denn die Inkompetenz muss er nur mit den Augen rezipieren, was einen gewissen Spaßfaktor mit sich führen kann. Das Trashspiel hat es da schon schwerer: Muss der Konsument die Inkompetenz selbst steuern, verhagelt einem das permanente Frustrationsgefühl langer Ladezeiten, hakeliger Steuerung oder einbrechender Bildraten den Spaß. Deswegen sind Spiele wie "Duke Nukem Forever" ein zweischneidiges Schwert. Von seiner Präsentation her hat der Duke auch heute noch ein Alleinstellungsmerkmal, das seinen neuerlichen Auftritt absolut rechtfertigt - die total überzogene, ins Lächerliche abgleitende Coolness dieser vollkommen anachronistischen Spielfigur gibt es sonst nirgendwo. Schon deswegen lohnt es sich, diesen unausgegorenen Klump durchzustehen. Wo sonst darf man Wandtitten klatschen, Bier und Steroide zur Leistungssteigerung einnehmen oder besiegten Endgegnern in die Augenhöhle pissen? Schiebt man die technisch vollkommen inakzeptable Umsetzung mal beiseite, stehen da erstaunlicherweise wirklich abwechslungsreiche Levels (zumindest von der ersten Idee her) gespickt mit haufenweise Insidern (Duke, nachdem er eine Treppe erklommen hat, bei der ihm haufenweise explosive Fässer entgegenpolterten, und der Werfer der Fässer sich als Schwein entpuppt: "I've been expecting a monkey"). Die Schrumpfpassagen erinnerten dabei ein wenig an die "Army Men" aus vergangenen PSOne / PS2-Tagen - ein grobschlächtiges Schrottspiel, das nur Frust anstatt Spielspaß erzeugt, aber irgendwie auch seinen Reiz hat, wenn man sich darauf einlässt.
So ging's mir mit dem neuen Duke - aber ich empfehle hier ausnahmsweise, sofort auf der leichtesten Stufe zu daddeln. Wenn man ständig verreckt und dann ne Minute warten muss, bis man es erneut versuchen kann, gehen auch die letzten Trashfan-Reserven zu neige...
- Sir Jay
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so ihr Call of Duty, HD- next Gen krach boom bang zocker, hier mal ein echter Geheimtipp aus den 90ern!
Snatcher ist ein Grafik-Adventure mit Cyberpunk Thematik und bildet die Kreuzung zwischen Blade Runnter und Terminator. Die an "Deckard" angelegte Spielfigur "Gillian Seed", seines Zeichens "Junker" soll in Neo Kobe City Replikanten aufspüren, die nur äußerlich wie Menschen aussehen, unter ihrer Haut jedoch Terminator ähnliche Cyborgs sind, die Menschen "snatchen" und daraufhin ihre Identität einnehmen...
Wie gesagt handelt es sich um ein Grafik-Adventure, das heißt ihr steuert nicht die Figur selbst, sondern navigiert sie über ein, ähnlich wie in einem Lucas Arts Adventure. Solche Spiele schöpfen ihr Potential nicht aus dem Gameplay, sondern aus einer gut erzählten und spannenden Geschichte.
Ihr leistet hauptsächlich Detektiv Arbeit, müsst Hinweise kombinieren und gelegentlich den ein oder anderen Shootout überstehen.
Mich hat die Snatcher Jagd durchgehend überzeugt; was sich hier Storytechnisch noch herausspinnt gehört definitiv in die Top Liste der besten Videogame Geschichten neben Silent Hill 2, Portal 2 oder Chrono Trigger.
Wer auf gut erzählte und durchdachte Geschichten steht, die anhand von Freezeframes mit viel Text erzählt werden, dem ist Snatcher ans Herz gelegt.
Leider handelt es sich um ein "verlorenes" Spiel, das nur auf Systemen herausgekommen ist, die alle nie den großen Erfolg in Deutshcland hatten und entsprechend ist ein Kauf für den Otto-Normal-ZOcker schier unbezahlbar
http://www.amazon.de/Snatcher-Sega-Mega ... 597&sr=8-1
Aber ihr kennt sicher die gänigen Wege wie man auch anderweite in den Genuss solcher Spiele kommt ;)
Ich empfehle die Mega CD Fassung, da diese auch den mit Abstand besten Sound hat. Ohnehin ist das Intro Theme eines der geilsten der Videospielgeschichte, hört mal rein
http://www.youtube.com/watch?v=Ofr8qqdZ ... re=related
Snatcher ist ein Grafik-Adventure mit Cyberpunk Thematik und bildet die Kreuzung zwischen Blade Runnter und Terminator. Die an "Deckard" angelegte Spielfigur "Gillian Seed", seines Zeichens "Junker" soll in Neo Kobe City Replikanten aufspüren, die nur äußerlich wie Menschen aussehen, unter ihrer Haut jedoch Terminator ähnliche Cyborgs sind, die Menschen "snatchen" und daraufhin ihre Identität einnehmen...
Wie gesagt handelt es sich um ein Grafik-Adventure, das heißt ihr steuert nicht die Figur selbst, sondern navigiert sie über ein, ähnlich wie in einem Lucas Arts Adventure. Solche Spiele schöpfen ihr Potential nicht aus dem Gameplay, sondern aus einer gut erzählten und spannenden Geschichte.
Ihr leistet hauptsächlich Detektiv Arbeit, müsst Hinweise kombinieren und gelegentlich den ein oder anderen Shootout überstehen.
Mich hat die Snatcher Jagd durchgehend überzeugt; was sich hier Storytechnisch noch herausspinnt gehört definitiv in die Top Liste der besten Videogame Geschichten neben Silent Hill 2, Portal 2 oder Chrono Trigger.
Wer auf gut erzählte und durchdachte Geschichten steht, die anhand von Freezeframes mit viel Text erzählt werden, dem ist Snatcher ans Herz gelegt.
Leider handelt es sich um ein "verlorenes" Spiel, das nur auf Systemen herausgekommen ist, die alle nie den großen Erfolg in Deutshcland hatten und entsprechend ist ein Kauf für den Otto-Normal-ZOcker schier unbezahlbar
http://www.amazon.de/Snatcher-Sega-Mega ... 597&sr=8-1
Aber ihr kennt sicher die gänigen Wege wie man auch anderweite in den Genuss solcher Spiele kommt ;)
Ich empfehle die Mega CD Fassung, da diese auch den mit Abstand besten Sound hat. Ohnehin ist das Intro Theme eines der geilsten der Videospielgeschichte, hört mal rein
http://www.youtube.com/watch?v=Ofr8qqdZ ... re=related
Einmal HD Next Gen Krach Boom Bang:
Metal Gear Solid 4
Es bleibt dabei: Wenn es darum geht, Videospiele aus einer cineastischen Perspektive heraus zu lesen, macht Hideo Kojima immer noch allen etwas vor - sogar 90 Prozent der aktuellen Thriller- und Actionfilme. Die "MGS"-Reihe war immer zu gleichen Anteilen Film wie Spiel, weshalb man auch diesmal bei 20 Stunden Gesamtspielzeit wieder auf geschätzt 10 Stunden Videomaterial kommt, wobei einzelne Sequenzen auch gerne mal eine Dauer von 45 Minuten erreichen - vom "Herr der Ringe"-ähnlichen Epilog mal ganz zu schweigen. Warum man bei diesem gewaltigen Anteil an Passivität so geduldig bleibt? Vermutlich, weil man bei Filmen oft vermisst, was man bei den in hochwertigen Kameraperspektiven geführten Zwischensequenzen von Kojima geliefert bekommt - herausragend inszenierte und choreografierte Kämpfe in militärisch-fiktionalem Kontext, der an Science Fiction grenzt, gepaart mit Unmengen an Dramatik und Emotionen, aufgelockert mit gelegentlichen Einschüben von Humor. Darüber hinaus interagiert das Spiel immer wieder mit dem Zuschauer, so dass es zwischenzeitlich seine mediale Einordnung als Computerspiel verliert: Der Spieler wird als operierende Einheit, als Führer der Spielfigur immer mal wieder ironisch herausgehoben, indem ihm beispielsweise der Operator anweist, er solle die Disc wechseln - bevor ihm einfällt, dass das jetzt ja dank Playstation 3 gar nicht mehr nötig ist. Die PS3-Hardware wird damit als Teil der Geschichte dargestellt, zumal ein Bossgegner einmal sogar behauptet, den Controller beeinflussen zu können (und prompt beginnt die DualShock-Funktion an, zu summen). Einen derart selbstironischen Einbezug des Spielers direkt in die Storyline trauen sich nicht viele Spiele zu, aus Angst, lächerlich wirken zu können.
In diesem Punkt ist "MGS4" ohnehin wieder ein Unikat, bietet es doch einen alten Mann als Helden an, der kaum noch aufrecht stehen kann. Mit jeder Minute, die das Spiel voranschreitet, wird "Old Snake" spürbar schwächer - mitten im Schleichakt hält er sich plötzlich auch mal den Rücken, und das Finale versucht nicht wie tausende andere Spiele unserer Zeit mit Schnelligkeit und optischem Einfallsreichtum zu beeindrucken, sondern mit der puren Kraft der Entschlossenheit und der Intensität der letzten Züge.
Spielerisch ist dagegen nicht alles eitel Sonnenschein: Auf normaler Schwierigkeitsstufe konnte ich trotz einer wie immer überwiegend klug agierenden Gegner-KI fast nach Belieben durch die Gegnerhorden rumpeln und hatte meistens Erfolg damit, alles niederzuschießen, was mir in den Weg läuft - eine Taktik, die naheliegend immer der erste Versuch ist, wenn man noch ein Dutzend anderer Spiele warten hat. Mit dem ausgefeilten Stealth-System, das mich vor allem in "Metal Gear Solid 2" so beeindruckt hat (den ersten Teil auf der PSOne habe ich nie gespielt, allerdings gibt es in MGS4 eine Traumsequenz, in der man ein Kapitel in Originalgrafik nachspielen kann), hat das alles nichts mehr zu tun. Kein taktisches Vorgehen mehr nötig. Schade, zumal auch die Bossgegner diesbezüglich längst nicht mehr so fordernd sind wie früher.
So bleibt ein spielerisch zwiespältiges Erlebnis, dessen Schwächen durch die Story aber wieder ausgebügelt werden - zumindest, sofern man bereits Kenntnisse in der Franchise hat. Anderenfalls wird man nur rätseln können, was es mit "Liquid Snake" und "Solid Snake", mit "Foxdie", "PMC" und sonstigen Termini auf sich hat, die inzwischen bereits ein eigenes Fremdsprachenlexikon füllen könnten.
Metal Gear Solid 4
Es bleibt dabei: Wenn es darum geht, Videospiele aus einer cineastischen Perspektive heraus zu lesen, macht Hideo Kojima immer noch allen etwas vor - sogar 90 Prozent der aktuellen Thriller- und Actionfilme. Die "MGS"-Reihe war immer zu gleichen Anteilen Film wie Spiel, weshalb man auch diesmal bei 20 Stunden Gesamtspielzeit wieder auf geschätzt 10 Stunden Videomaterial kommt, wobei einzelne Sequenzen auch gerne mal eine Dauer von 45 Minuten erreichen - vom "Herr der Ringe"-ähnlichen Epilog mal ganz zu schweigen. Warum man bei diesem gewaltigen Anteil an Passivität so geduldig bleibt? Vermutlich, weil man bei Filmen oft vermisst, was man bei den in hochwertigen Kameraperspektiven geführten Zwischensequenzen von Kojima geliefert bekommt - herausragend inszenierte und choreografierte Kämpfe in militärisch-fiktionalem Kontext, der an Science Fiction grenzt, gepaart mit Unmengen an Dramatik und Emotionen, aufgelockert mit gelegentlichen Einschüben von Humor. Darüber hinaus interagiert das Spiel immer wieder mit dem Zuschauer, so dass es zwischenzeitlich seine mediale Einordnung als Computerspiel verliert: Der Spieler wird als operierende Einheit, als Führer der Spielfigur immer mal wieder ironisch herausgehoben, indem ihm beispielsweise der Operator anweist, er solle die Disc wechseln - bevor ihm einfällt, dass das jetzt ja dank Playstation 3 gar nicht mehr nötig ist. Die PS3-Hardware wird damit als Teil der Geschichte dargestellt, zumal ein Bossgegner einmal sogar behauptet, den Controller beeinflussen zu können (und prompt beginnt die DualShock-Funktion an, zu summen). Einen derart selbstironischen Einbezug des Spielers direkt in die Storyline trauen sich nicht viele Spiele zu, aus Angst, lächerlich wirken zu können.
In diesem Punkt ist "MGS4" ohnehin wieder ein Unikat, bietet es doch einen alten Mann als Helden an, der kaum noch aufrecht stehen kann. Mit jeder Minute, die das Spiel voranschreitet, wird "Old Snake" spürbar schwächer - mitten im Schleichakt hält er sich plötzlich auch mal den Rücken, und das Finale versucht nicht wie tausende andere Spiele unserer Zeit mit Schnelligkeit und optischem Einfallsreichtum zu beeindrucken, sondern mit der puren Kraft der Entschlossenheit und der Intensität der letzten Züge.
Spielerisch ist dagegen nicht alles eitel Sonnenschein: Auf normaler Schwierigkeitsstufe konnte ich trotz einer wie immer überwiegend klug agierenden Gegner-KI fast nach Belieben durch die Gegnerhorden rumpeln und hatte meistens Erfolg damit, alles niederzuschießen, was mir in den Weg läuft - eine Taktik, die naheliegend immer der erste Versuch ist, wenn man noch ein Dutzend anderer Spiele warten hat. Mit dem ausgefeilten Stealth-System, das mich vor allem in "Metal Gear Solid 2" so beeindruckt hat (den ersten Teil auf der PSOne habe ich nie gespielt, allerdings gibt es in MGS4 eine Traumsequenz, in der man ein Kapitel in Originalgrafik nachspielen kann), hat das alles nichts mehr zu tun. Kein taktisches Vorgehen mehr nötig. Schade, zumal auch die Bossgegner diesbezüglich längst nicht mehr so fordernd sind wie früher.
So bleibt ein spielerisch zwiespältiges Erlebnis, dessen Schwächen durch die Story aber wieder ausgebügelt werden - zumindest, sofern man bereits Kenntnisse in der Franchise hat. Anderenfalls wird man nur rätseln können, was es mit "Liquid Snake" und "Solid Snake", mit "Foxdie", "PMC" und sonstigen Termini auf sich hat, die inzwischen bereits ein eigenes Fremdsprachenlexikon füllen könnten.
- Sir Jay
- Palmenkicker
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Mein Bruder ist ganz großer MGS Verehrer, schwört auf die Reihe und sieht jeden Fassungslos an, der MGS4 spielt ohne auch nur einen der Vorgänger gespielt zu haben.
Ich habe es mal vor ein paar Jahren versucht die Reihe komplett nachzuholen, bin aber irgendwo in Teil1 stecken geblieben und damit ist das Thema für mich erstmal wieder unterm Tisch gefallen, obwohl ich ja wirklich schon sehr großen Bock auf die Story habe!!
Ich habe es mal vor ein paar Jahren versucht die Reihe komplett nachzuholen, bin aber irgendwo in Teil1 stecken geblieben und damit ist das Thema für mich erstmal wieder unterm Tisch gefallen, obwohl ich ja wirklich schon sehr großen Bock auf die Story habe!!
Ist das so viel? Ich weiß zwar, dass da an die 40 Spiele drauf sind, aber ich hab aus meiner Kindheit in Erinnerung, dass die alle recht kurz sind.
Kenne leider nicht soooo viele Spiele der Collection, das würde den Nostalgiefaktor natürlich erhöhen, aber ich freue mich alleine schon auf die abgestandene Grafik. Was mir jetzt noch fehlt, ist eine schmucke Point-and-Click-Adventure-Sammlung. :)
Kenne leider nicht soooo viele Spiele der Collection, das würde den Nostalgiefaktor natürlich erhöhen, aber ich freue mich alleine schon auf die abgestandene Grafik. Was mir jetzt noch fehlt, ist eine schmucke Point-and-Click-Adventure-Sammlung. :)
- Sir Jay
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Bei Mass Effect 3 hast du sicher die ganzen beschwerden der Fans gehört wegen dem Ende...wenn du mit deiner PS3 Zugang zum Internet hast könntest du dir die zur Zeit sich Entwicklung befindlichen neuen Enden als DLC holen...
außerdem Vince, müsstest du dir echt mal ne Xbox zulegen, dann könntest du endlich mal Conker's Bad Fur Day (bzw Live and reloaded) nachholen
außerdem Vince, müsstest du dir echt mal ne Xbox zulegen, dann könntest du endlich mal Conker's Bad Fur Day (bzw Live and reloaded) nachholen
- Sir Jay
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Meine große Enttäuschung des Jahres
Auf das Spiel habe ich mich wirklich gefreut. Ich bin großer und leidenschaftlicher Dead or Alive 4, bin mit Teil 3 eingestiegen und war hin und weg wie hervorragend echte Martial Arts in einem Spiel aussehen konnten. Seitdem ich von DOA infiziert wurde blickte ich auf Konkurrenz wie Tekken und Co herab. DoA ist das einzig wahre und das hat für mich einen Grund. Jann Lee! Der beste und einzig wahre Bruce Lee Klon seit es Prügelspiele gibt. Wie er die Bewegungen und Kampfposen von Bruce Lee nachimitiert hat mich umgehauen und es einfach nur Spaß gemacht mit ihm zu kämpfen. Tausende Matches habe ich mit ihm in DoA 4 bestritten. Er ist einfach nur cool, ich liebe jeden einzelnen Move von ihm. Und dazu seine Kampfschreie, die jedem Schlag noch mal die richtige Würze verleihen machen das Spielgefühl für mich als Bruce Lee Fan perfekt.
Die Dead or Alive Serie steht und fällt für mich mit der Herausarbeitung von Jann Lee. Wäre er in Teil 5 nicht dabei, hätte ich das Spiel gar nicht gekauft.
Und es mag wohl daran liegen, dass ich Teil 4 sehr sehr gewohnt bin, doch was dann in Teil 5 erneuert wurde hat mir einfach nur den Boden unter den Füßen weggefegt. Plötzlich hat Jann Lee einen anderen Synchronsprecher und ganz andere Kampfschreie!!!
aaaaaaarrgh!! Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte. Nein nein nein, ich kann diese neuen Kampfschreie nicht akzeptieren, das sind nicht die womit ich Jann Lee kennen und lieben gelernt habe.
Die größte Unverschämtheit ist vor allem, dass sogar viele (wenn nicht alle) anderen Charaktere ihre STimmen und Kampfschreie aus dem Vorgänger behalten haben. Wenn es nur die Dialoge betrifft hätte ich das noch akzeptieren können, aber wenn auch noch extra die Kampfschreie neu aufgenommen werde, werde ich sauer. Kämpfen mit Jann Lee macht plötzlich weniger Spaß...einfach nur weil die vertrauten Kampfschreie fehlen! Jaja ihr lacht, aber für mich ist das ein echtes Problem!!
Dazu kommt, dass nun auch die ultracoole Trainingsmusik aus TEil 4 weg ist. Stattdessen bekommt man nun Stage abhängig einen individuellen Track. Wäre ja ok, wenn zumindest die Trainingsmusik hätte beibehalten werden können, doch sie fehlt. Und als ob man mich damit ärgern wollte wurden aber andere Musikstücke aus dem Vorgänger beibehalten. "Fuck You Tecmo!!"
Ok und um das spiel mal objektiv zu bewerten ist es handwerklich natürlich großartig und hat immernoch die Nase vorn was das präsentieren spektakulärer Martial Arts angeht. Aber dafür ist die Story diesmal wirklich sau hohl. Das war ja noch nie die stärke von irgend einem Beat'em up, doch wie hier völlig verwirrend zwischen Orten und Zeit gewechselt wird, wie sich hier die Gegner wegen einem nichts von einem Grund in die Haare kriegen und hier bisweilen unwichtig wirkende Charaktere plötzlich in ein neues Licht gerückt werden ist absolut unter aller Sau. Ich bin echt fassungslos wie schlecht geschrieben und absolut unübersichtlich hier die Story präsentiert wurde, als ob es die Macher geradezu darauf anlegten sie so verwirrend und sinnlos wie möglich zu gestalten...
ach egal ich will mich nicht mehr darüber aus lassen. Ich habe das Spiel nach 2 wochen wieder verkauft. Vielleicht kaufe ich es mir wieder, wenn es mal für einen 10er zu haben ist...der vollständigkeit halber, doch für 50 euro sehe ich in dem spiel definitiv keinen mehrwert...
Und jetzt mal eine Empfehlung an alle LETHAL WEAPON Fans ;)
POLICENAUTS
Um Policenauts kurz zu beschreiben: Lethal Weapon in Space! Mit Anime Look gekleidet als Grafikadventure!
Wer Lethal Weapon liebt und es sich zur Pflicht macht einmal jährlich die Quadrologie anzuschauen, vor allem, weil wohl keine weiteren Filme kommen werden, der darf mal ein Blick auf diesen Insider-Geheimtipp werfen.
Hideo Kojima, seines Zeichens Mastermind der Metal Gear Solid Reihe und Snatcher (siehe ein paar posts weiter oben von mir) und Filmfreund nahm sich die beiden Filmkultfiguren Martin Riggs und Roger Murtaugh, verpasste ihnen einen Anime-Look, neue Namen und steckte sie in ein Science Fiction Szenario, das man gut mit Cowboy Beebop vergleichen könnte. Bis auf diese beiden neuen Konstanten erhält man mit Policenauts ein waschechtes neues Lethal Weapon Abenteuer mit allem, was man aus den Filmen kennt. Witzige Dialoge und Zankereien zwischen den Partnern, viel Action und auch jede Menge Detektivarbeit.
Dem Maß an Witz und Story kann nur das Genre der Grafikadventures gerecht werden, also stellt euch darauf ein viel, sehr viel zu lesen und herum zu klicken. Hin und wieder gibt es Actionpassagen, in dem ihr aus der Ego Perspektive Lumpen abballert. Aber vor allem ist es die Detektivarbeit und die Dialoge der beiden Riggs/Murtaugh Verschnitte, die den Spielfluss aufrecht erhalten und und jeden Lethal Weapon Fan das Gefühl geben einen verlorenen Fünften Teil nachzuholen.
Ich selber habe das Spiel noch nicht durch, wollte es aber möglichen Interessierten von euch nicht länger vorenthalten. gibt es im PS Network zu kaufen oder eben auch original für relativ günstigt Geld bei ebay als PSOne Fassung zu kaufen...aber vorsicht. Es gibt nur englische Subtitles und Menüs, die Sprachausgabe ist auf japanisch.
Vorerst gebe ich bin aber gerade mittendrin bei einer sehr komplexen und aufwändigen Bombenentschärfungsszene
Auf das Spiel habe ich mich wirklich gefreut. Ich bin großer und leidenschaftlicher Dead or Alive 4, bin mit Teil 3 eingestiegen und war hin und weg wie hervorragend echte Martial Arts in einem Spiel aussehen konnten. Seitdem ich von DOA infiziert wurde blickte ich auf Konkurrenz wie Tekken und Co herab. DoA ist das einzig wahre und das hat für mich einen Grund. Jann Lee! Der beste und einzig wahre Bruce Lee Klon seit es Prügelspiele gibt. Wie er die Bewegungen und Kampfposen von Bruce Lee nachimitiert hat mich umgehauen und es einfach nur Spaß gemacht mit ihm zu kämpfen. Tausende Matches habe ich mit ihm in DoA 4 bestritten. Er ist einfach nur cool, ich liebe jeden einzelnen Move von ihm. Und dazu seine Kampfschreie, die jedem Schlag noch mal die richtige Würze verleihen machen das Spielgefühl für mich als Bruce Lee Fan perfekt.
Die Dead or Alive Serie steht und fällt für mich mit der Herausarbeitung von Jann Lee. Wäre er in Teil 5 nicht dabei, hätte ich das Spiel gar nicht gekauft.
Und es mag wohl daran liegen, dass ich Teil 4 sehr sehr gewohnt bin, doch was dann in Teil 5 erneuert wurde hat mir einfach nur den Boden unter den Füßen weggefegt. Plötzlich hat Jann Lee einen anderen Synchronsprecher und ganz andere Kampfschreie!!!
aaaaaaarrgh!! Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte. Nein nein nein, ich kann diese neuen Kampfschreie nicht akzeptieren, das sind nicht die womit ich Jann Lee kennen und lieben gelernt habe.
Die größte Unverschämtheit ist vor allem, dass sogar viele (wenn nicht alle) anderen Charaktere ihre STimmen und Kampfschreie aus dem Vorgänger behalten haben. Wenn es nur die Dialoge betrifft hätte ich das noch akzeptieren können, aber wenn auch noch extra die Kampfschreie neu aufgenommen werde, werde ich sauer. Kämpfen mit Jann Lee macht plötzlich weniger Spaß...einfach nur weil die vertrauten Kampfschreie fehlen! Jaja ihr lacht, aber für mich ist das ein echtes Problem!!
Dazu kommt, dass nun auch die ultracoole Trainingsmusik aus TEil 4 weg ist. Stattdessen bekommt man nun Stage abhängig einen individuellen Track. Wäre ja ok, wenn zumindest die Trainingsmusik hätte beibehalten werden können, doch sie fehlt. Und als ob man mich damit ärgern wollte wurden aber andere Musikstücke aus dem Vorgänger beibehalten. "Fuck You Tecmo!!"
Ok und um das spiel mal objektiv zu bewerten ist es handwerklich natürlich großartig und hat immernoch die Nase vorn was das präsentieren spektakulärer Martial Arts angeht. Aber dafür ist die Story diesmal wirklich sau hohl. Das war ja noch nie die stärke von irgend einem Beat'em up, doch wie hier völlig verwirrend zwischen Orten und Zeit gewechselt wird, wie sich hier die Gegner wegen einem nichts von einem Grund in die Haare kriegen und hier bisweilen unwichtig wirkende Charaktere plötzlich in ein neues Licht gerückt werden ist absolut unter aller Sau. Ich bin echt fassungslos wie schlecht geschrieben und absolut unübersichtlich hier die Story präsentiert wurde, als ob es die Macher geradezu darauf anlegten sie so verwirrend und sinnlos wie möglich zu gestalten...
ach egal ich will mich nicht mehr darüber aus lassen. Ich habe das Spiel nach 2 wochen wieder verkauft. Vielleicht kaufe ich es mir wieder, wenn es mal für einen 10er zu haben ist...der vollständigkeit halber, doch für 50 euro sehe ich in dem spiel definitiv keinen mehrwert...
Und jetzt mal eine Empfehlung an alle LETHAL WEAPON Fans ;)
POLICENAUTS
Um Policenauts kurz zu beschreiben: Lethal Weapon in Space! Mit Anime Look gekleidet als Grafikadventure!
Wer Lethal Weapon liebt und es sich zur Pflicht macht einmal jährlich die Quadrologie anzuschauen, vor allem, weil wohl keine weiteren Filme kommen werden, der darf mal ein Blick auf diesen Insider-Geheimtipp werfen.
Hideo Kojima, seines Zeichens Mastermind der Metal Gear Solid Reihe und Snatcher (siehe ein paar posts weiter oben von mir) und Filmfreund nahm sich die beiden Filmkultfiguren Martin Riggs und Roger Murtaugh, verpasste ihnen einen Anime-Look, neue Namen und steckte sie in ein Science Fiction Szenario, das man gut mit Cowboy Beebop vergleichen könnte. Bis auf diese beiden neuen Konstanten erhält man mit Policenauts ein waschechtes neues Lethal Weapon Abenteuer mit allem, was man aus den Filmen kennt. Witzige Dialoge und Zankereien zwischen den Partnern, viel Action und auch jede Menge Detektivarbeit.
Dem Maß an Witz und Story kann nur das Genre der Grafikadventures gerecht werden, also stellt euch darauf ein viel, sehr viel zu lesen und herum zu klicken. Hin und wieder gibt es Actionpassagen, in dem ihr aus der Ego Perspektive Lumpen abballert. Aber vor allem ist es die Detektivarbeit und die Dialoge der beiden Riggs/Murtaugh Verschnitte, die den Spielfluss aufrecht erhalten und und jeden Lethal Weapon Fan das Gefühl geben einen verlorenen Fünften Teil nachzuholen.
Ich selber habe das Spiel noch nicht durch, wollte es aber möglichen Interessierten von euch nicht länger vorenthalten. gibt es im PS Network zu kaufen oder eben auch original für relativ günstigt Geld bei ebay als PSOne Fassung zu kaufen...aber vorsicht. Es gibt nur englische Subtitles und Menüs, die Sprachausgabe ist auf japanisch.
Vorerst gebe ich bin aber gerade mittendrin bei einer sehr komplexen und aufwändigen Bombenentschärfungsszene
- Sir Jay
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das war ein markenzeichen ja, aber darum ging es mir nie. Für mich ist das große Alleinstellungsmerkmal, dass ich bei DoA das Gefühl habe echte Martial Arts zu sehen im direkten Vergleich zu Tekken, Streetfighter, Soul Calibur und wie sie alle heißen.
Das Martial Arts Spiel unter den Beat'em Ups sage ich da immer gerne :)
Das Martial Arts Spiel unter den Beat'em Ups sage ich da immer gerne :)
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