Videogames Stammtisch
Ich hab zwischenzeitlich noch zwei Spiele gezockt: Einmal Uncharted 3, das zwar sehr schick aussah, aber ohne Ende durchgeskriptet war und fast mehr wie ein Film aussah als wie ein Spiel (was den geplanten Film schon überflüssig macht), zum anderen Mass Effect 3, das mich wiederum über mehr als 30 Stunden mit einer epischen Story begeistern konnte, die auch recht ansprechend zu Ende geführt wurde. Der zweite Teil gefiel ob des Missionsdesigns insgesamt etwas besser, allerdings vermisse ich das exzessive Planetenscannen im dritten Teil kein Stück.
Ansonsten stehen noch aus:
- Red Faction - Armageddon (schon begonnen)
- Dead Island (Game Of The Year Edition)
- Silent Hill - Downpour
- Battlefield: Bad Company 2
- Crysis 2
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- Sir Jay
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jap, aber gerade weil es so filmisch ist finde ich es auch gut. es ist so als ob man einen verlorenen indiana jones film zum nachspielen hätte.Vince hat geschrieben:Ich hab zwischenzeitlich noch zwei Spiele gezockt: Einmal Uncharted 3, das zwar sehr schick aussah, aber ohne Ende durchgeskriptet war und fast mehr wie ein Film aussah als wie ein Spiel (was den geplanten Film schon überflüssig macht)
Und mal ganz ehrlich....lieber uncharted als indy und das königreich des kristallschädels
Crysis 2 lasse ich direkt aus und warte...
Das hat mich direkt beeindruckt
http://www.youtube.com/watch?v=JWvgETOo5ek
hoffentlich macht meine Grafikkarte noch mit
Das hat mich direkt beeindruckt
http://www.youtube.com/watch?v=JWvgETOo5ek
hoffentlich macht meine Grafikkarte noch mit
Was ich mal wieder angefangen habe:
Grafik ist vollkommen überbewertet!
Grafik ist vollkommen überbewertet!
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
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mach es wie bei den Growls bei Opeth...gewöhn dich daran und akzeptiere es als Gameplayelement...das ist halt so eine ganz spezielle Art des Gameplays ;)Vince hat geschrieben:Das Problem bei sowas ist, dass sich die spielerische Seite dadurch immer extrem oberflächlich anfühlt. Da fühlt man sich dann irgendwie verarscht.
spaß beiseite, aber man muss es wirklich einfach als interaktiven Film sehen. Also ich habe kein problem, einen interaktiven Film zu spielen, wo das voranschreiten durch gelegentliches Knöpfedrücken gewährleistet wird. War bei Heavy Rain auch nicht anders (auch wenn es da Abzweigungen gab). Außerdem war das Action Feeling in Uncharted 3 wesentlich intensiver, als ich es von aktuellen Actionfilmen gewohnt bin...Die Flucht aus dem sinkenden Schiff war für mich ein klares Gameplay Highlight, und dieses Gefühl konnte mir seither kein Actionfilm wieder geben.
darauf kommt es bei Vince und mir net an. Von derartigen Grafikzaubereien sehen wir auf der Playstation nicht soooo viel ;-)SFI hat geschrieben:Crysis 2 lasse ich direkt aus und warte...
Das hat mich direkt beeindruckt
http://www.youtube.com/watch?v=JWvgETOo5ek
hoffentlich macht meine Grafikkarte noch mit
In diesem Sinne:
freeman
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habe letztens mass effect 3 , nba2k13 , F12011 und Deus-EX-Human revolution gezockt....naaaaja ist wie bei EA-Sports!!!<---will heißen,spielerisch gleich wie der vorgänger,nur kleinigkeiten wurden "up-gedatet"!!!hmz bewährte formel wird oberflächlich entwickelt..keine evolution,keine innovation,und dafür verlangen sie(spielefirmen) auch´noch um die 30-??? euro(je nachdem ob xbox,PS3 oder PV version)...SKANDAL!!!
ZB von nba2k13 oder mass effect 3 oder f12011 war ich recht enttäuscht,kam mir vor wie ein "patch" statt ein wirklich neues game a
ZB von nba2k13 oder mass effect 3 oder f12011 war ich recht enttäuscht,kam mir vor wie ein "patch" statt ein wirklich neues game a
Habe gestern DISHONORED durchgespielt, leider mit eher schlechtem Ende, da ich mich des Metzeln doch nicht enthalten konnte und wollte. Ein spannendes Spiel mit wunderschönem viktorianischem Steampunk-Design und mitreißenden Schleich- und Mordpartien, für dessen Fortsetzung ich mir aber etwas großzügigere Areale und mehr Open-World-Elemente wünschen würde. Dennoch sehr spielenswert.
Hab mir gestern abend zudem noch eine neue Grafikkarte bestellt, meine GTX460 ist zwar eigentlich noch ganz fit, hab aber leider die kleine Version mit nem dreiviertel GB Speicher, was sich unangenehm bemerkbar macht. Hoffe, mit dieser Karte bin ich für die nächsten Jahre noch gerüstet und kann z.B. das von mir heiß ersehnte STAR WARS 1313 mit vollem Grafikbombast spielen.
Hab mir gestern abend zudem noch eine neue Grafikkarte bestellt, meine GTX460 ist zwar eigentlich noch ganz fit, hab aber leider die kleine Version mit nem dreiviertel GB Speicher, was sich unangenehm bemerkbar macht. Hoffe, mit dieser Karte bin ich für die nächsten Jahre noch gerüstet und kann z.B. das von mir heiß ersehnte STAR WARS 1313 mit vollem Grafikbombast spielen.
Dead Island - Game Of The Year Edition
Na das hat sich doch mal preis-leistungstechnisch gelohnt. Rund 30 Stunden lang habe ich mich mit Baseballschlägern, Macheten, Knüppeln, Messern und gelegentlich auch Schusswaffen über die Insel gemetzelt und dabei nicht mal alle Nebenquests erledigt. Für ein Ego-Hack-n-Slay waren die insgesamt drei Maps, teilweise zuzüglich Innenlevels und Kanalisation, ziemlich gewaltig, und die paradiesische Atmosphäre, die zunächst mal gewöhnungsbedürftig klingt, verleiht dem Spiel durchaus etwas Besonderes, ohne dafür an Horror einzubüßen (zumal es später auch genügend düstere Passagen zu durchstehen gibt). Fragwürdig waren natürlich die auf Multiplayer ausgelegten Zwischensequenzen: Da kämpft man sich alleine durch die Insel und wenn Videosequenzen kommen, ist man plötzlich im Team unterwegs. Soso.
Das Nahkampfsystem funktioniert insgesamt ganz gut, zumal die Armut an Schusswaffen den Direktkontakt mit den Gegnern erhöht, was gerade bei einem Zombiespiel die Intensität maximiert. Richtig spaßig wird es aber erst, wenn man seine Skills aufgewertet hat, weil man erst jetzt die Zombies so richtig auseinandernehmen kann. Eine bessere Gewichtung wäre hier sinnvoller gewesen; zwar habe ich nicht alle Nebenquests erledigt, dennoch habe ich am Ende des Spiels erst ein Drittel meiner Skills upgraden können. Das Geld- und Fundsachensystem betont nochmals den Survival-Faktor, auch wenn es unglaubwürdig wirkt, dass man Abertausende von Euros auf der Insel zu sammeln gibt - die Urlauber mögen ja spendierfreudig sein, aber dass sie so viel Bargeld mitnehmen... geringere Geldwerte hätten mehr Sinn gemacht, zumal man ein und dieselben Koffer / Schränke etc. mehrmals ausbeuten kann, wenn man sie öfter besucht.
Recht gut gelungen ist die Vielfalt der Aufträge, die oft auch über simple "von A nach X" Aufträge hinausgehen und ein wenig Köpfchen und / oder taktisches Vorgehen verlangen.
Nach den 30 Stunden hat man dann aber auch erstmal die Schnauze voll von Zombies, der Nachfolger "Riptide" soll ruhig noch was auf sich warten lassen.
Silent Hill Downpour
Neues Entwicklerteam, neue Chance, neues Glück: "Silent Hill: Downpour" sucht offensichtlich den Kontakt zu den Anfängen der Serie und geht wieder tief in die Psychologie des Protagonisten. Das tschechische Team entwirft storytechnisch einen durchaus spannenden Rahmen und trägt einige neue Elemente ein wie den Regen, der das Böse mit sich bringt und der im Spiel tatsächlich eine bedrohliche Atmosphäre erzeugt, vor allem aber auch eine ganz andere als in den Vorgängerspielen. Teils funktioniert das, teils nicht: Gerade die Innensets wie Hotel, Bibliothek oder Kirche knüpfen ansatzweise an alte Großtaten an und erzeugen echten Grusel. Verbaut wird dieser neben der allenfalls netten Musikuntermalung Daniel Lichts (kein Vergleich zu Akira Yamaoka) durch das extrem schwache Gegnerdesign: Nicht nur wirkt das Design an sich ungelenk und unmotiviert (eine hexenartige Kratzbürste und ein tumbes Muskelpaket dominieren), auch hat man das Gefühl, es immer mit den gleichen zwei, drei Gegnertypen zu tun zu haben. Von außen wirkt das frei erkundbare Silent Hill geografisch eher seltsam. Es gibt immerhin ein paar Nebenquests zu entdecken, die wiederum mit unheimlichen Orten wie einem verlassenen Kino punkten können, die man aber unter Umständen gar nicht alle mitbekommt, da sie bisweilen sehr versteckt liegen.
Das Kampfsystem, hier wieder ein Markenzeichen der Serie, ist erneut eher ungelenk, die Verwendung allerhand Gegenstände als Waffe (vom Stein über die Axt bis zum Stuhl), die nach intensivem Gebrauch zerbrechen, ist deswegen fragwürdig, weil im Dunkeln (und dunkel ist das Spiel sehr oft) meist nicht zu erkennen ist, ob auf dem Boden ein Nutzgegenstand liegt (den es immer aufzuheben lohnt) oder nur eine weitere Waffe,d ie womöglich schwächer ist als diejenige, die man gerade in der Hand hält.
Ein No-Go ist ansonsten natürlich noch, dass immer mal wieder extreme Ruckler dabei sind, die das Bild auch mal 5 Sekunden lang einfrieren lassen können. Sowas darf heutzutage eigentlich nicht mehr sein.
Es gibt also ein paar gelungene Ansätze, erstaunlich viele Sachen wurden sogar absolut richtig gemacht, nur könnte eben der Soundtrack besser sein und vor allem das Monsterdesign ist ein echter Witz - zwei Punkte, die bei "Silent Hill" eigentlich immer maßgeblich zum Gesamtbild beigetragen haben.
Und seit ich das hier gesehen habe, bin ich verdammt geil drauf:
Leider mit rund 150€ inkl. Versand extrem teuer. Auch die Silent Hill Box mit den Soundtracks der ersten Spiele reizt mich extrem, aber auch hier werden mindestens 165€ fällig, und das für 8 CDs...
Na das hat sich doch mal preis-leistungstechnisch gelohnt. Rund 30 Stunden lang habe ich mich mit Baseballschlägern, Macheten, Knüppeln, Messern und gelegentlich auch Schusswaffen über die Insel gemetzelt und dabei nicht mal alle Nebenquests erledigt. Für ein Ego-Hack-n-Slay waren die insgesamt drei Maps, teilweise zuzüglich Innenlevels und Kanalisation, ziemlich gewaltig, und die paradiesische Atmosphäre, die zunächst mal gewöhnungsbedürftig klingt, verleiht dem Spiel durchaus etwas Besonderes, ohne dafür an Horror einzubüßen (zumal es später auch genügend düstere Passagen zu durchstehen gibt). Fragwürdig waren natürlich die auf Multiplayer ausgelegten Zwischensequenzen: Da kämpft man sich alleine durch die Insel und wenn Videosequenzen kommen, ist man plötzlich im Team unterwegs. Soso.
Das Nahkampfsystem funktioniert insgesamt ganz gut, zumal die Armut an Schusswaffen den Direktkontakt mit den Gegnern erhöht, was gerade bei einem Zombiespiel die Intensität maximiert. Richtig spaßig wird es aber erst, wenn man seine Skills aufgewertet hat, weil man erst jetzt die Zombies so richtig auseinandernehmen kann. Eine bessere Gewichtung wäre hier sinnvoller gewesen; zwar habe ich nicht alle Nebenquests erledigt, dennoch habe ich am Ende des Spiels erst ein Drittel meiner Skills upgraden können. Das Geld- und Fundsachensystem betont nochmals den Survival-Faktor, auch wenn es unglaubwürdig wirkt, dass man Abertausende von Euros auf der Insel zu sammeln gibt - die Urlauber mögen ja spendierfreudig sein, aber dass sie so viel Bargeld mitnehmen... geringere Geldwerte hätten mehr Sinn gemacht, zumal man ein und dieselben Koffer / Schränke etc. mehrmals ausbeuten kann, wenn man sie öfter besucht.
Recht gut gelungen ist die Vielfalt der Aufträge, die oft auch über simple "von A nach X" Aufträge hinausgehen und ein wenig Köpfchen und / oder taktisches Vorgehen verlangen.
Nach den 30 Stunden hat man dann aber auch erstmal die Schnauze voll von Zombies, der Nachfolger "Riptide" soll ruhig noch was auf sich warten lassen.
Silent Hill Downpour
Neues Entwicklerteam, neue Chance, neues Glück: "Silent Hill: Downpour" sucht offensichtlich den Kontakt zu den Anfängen der Serie und geht wieder tief in die Psychologie des Protagonisten. Das tschechische Team entwirft storytechnisch einen durchaus spannenden Rahmen und trägt einige neue Elemente ein wie den Regen, der das Böse mit sich bringt und der im Spiel tatsächlich eine bedrohliche Atmosphäre erzeugt, vor allem aber auch eine ganz andere als in den Vorgängerspielen. Teils funktioniert das, teils nicht: Gerade die Innensets wie Hotel, Bibliothek oder Kirche knüpfen ansatzweise an alte Großtaten an und erzeugen echten Grusel. Verbaut wird dieser neben der allenfalls netten Musikuntermalung Daniel Lichts (kein Vergleich zu Akira Yamaoka) durch das extrem schwache Gegnerdesign: Nicht nur wirkt das Design an sich ungelenk und unmotiviert (eine hexenartige Kratzbürste und ein tumbes Muskelpaket dominieren), auch hat man das Gefühl, es immer mit den gleichen zwei, drei Gegnertypen zu tun zu haben. Von außen wirkt das frei erkundbare Silent Hill geografisch eher seltsam. Es gibt immerhin ein paar Nebenquests zu entdecken, die wiederum mit unheimlichen Orten wie einem verlassenen Kino punkten können, die man aber unter Umständen gar nicht alle mitbekommt, da sie bisweilen sehr versteckt liegen.
Das Kampfsystem, hier wieder ein Markenzeichen der Serie, ist erneut eher ungelenk, die Verwendung allerhand Gegenstände als Waffe (vom Stein über die Axt bis zum Stuhl), die nach intensivem Gebrauch zerbrechen, ist deswegen fragwürdig, weil im Dunkeln (und dunkel ist das Spiel sehr oft) meist nicht zu erkennen ist, ob auf dem Boden ein Nutzgegenstand liegt (den es immer aufzuheben lohnt) oder nur eine weitere Waffe,d ie womöglich schwächer ist als diejenige, die man gerade in der Hand hält.
Ein No-Go ist ansonsten natürlich noch, dass immer mal wieder extreme Ruckler dabei sind, die das Bild auch mal 5 Sekunden lang einfrieren lassen können. Sowas darf heutzutage eigentlich nicht mehr sein.
Es gibt also ein paar gelungene Ansätze, erstaunlich viele Sachen wurden sogar absolut richtig gemacht, nur könnte eben der Soundtrack besser sein und vor allem das Monsterdesign ist ein echter Witz - zwei Punkte, die bei "Silent Hill" eigentlich immer maßgeblich zum Gesamtbild beigetragen haben.
Und seit ich das hier gesehen habe, bin ich verdammt geil drauf:
Leider mit rund 150€ inkl. Versand extrem teuer. Auch die Silent Hill Box mit den Soundtracks der ersten Spiele reizt mich extrem, aber auch hier werden mindestens 165€ fällig, und das für 8 CDs...
- Sir Jay
- Palmenkicker
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Was für ein Brett!!
Mit 2 Jahren Verspätung konnte ich den König der Echtzeitstrategiespiele auch endlich nachholen, nachdem ich bereits letztes Jahr erstmalig Kontakt mit dem Vorgänger und dessen Erweiterung Broodwar hatte.
Die Terraner Kampagne von Star Craft 2 war einfach nur der absolute Oberhammer (arrrgh wie oft hat schon jemand diese Begeisterungsfloskel in die Tasten gejagt???)!! Es ist nicht nur das fantastische Gameplay, die coolen Einheiten oder das fordernde und motivierende Missions Design, nein es sind vor allem die Zwischensequenzen, die die Story vorantreiben.
Blizzard hat gezeigt, dass sie verdammt gute Geschichten und glaubhafte Charaktere schreiben können. Die Dialoge und die Entwicklung der Geschichte samt Charaktere versetzt einen in einen großartigen epochalen Science Fiction Film. Und angesichts der Tatsache, dass es aktuell keine wirklichen Kinofilme dieses Formates gibt, bleibt Starcraft zusammen mit Mass Effect die einzigen Science Fiction Universen, die es wert sind, sich in sie hineinzuinvestieren!!
Ganz ehrlich Leute, hier müsst ihr mal eure Genrevorlieben und RTS / PC Abneigungen über Bord werfen. Das ist ein Spiel, das einfach ein gigantisches Gesamterlebnis darstellt, das sich kein ernsthafter Gamer entgehen lassen sollte!! ;)
Wem die Serie Walking Dead zu doof und langgezogen ist, dem empfehle ich mal TellTales Quick Time - Adventure Interpretation der Comics.
In nur 5 Episoden (zu je 3 Stunden und 5 Euro) wird hier eine vollständig eigene Geschichte erzählt mit wirklich glaubhaften und menschlichen Charakteren, die in der Extremsituation "Zombie apokalypse" weitaus mehr überzeugen können, als der nervige Hollywood Haufen aus der Serie! Selbst Kinder sind in dieser Serie wirklich echte Kinder und keine altklugen, rebellischen Nervensägen! Clementine ist wohl (um den GameOne Plauschangriff zu zitieren) wirklich das beste Videospiel Kind aller Zeiten!!
Das essentiellste Feature ist wohl die leicht an "heavy rain" angelehnte gameplay, das den Charakter immer wieder vor wirklich schwierige Entscheidungen trifft, oft unter extrem krassem Zeitdruck. Da man hier wirklich stark in die Charaktere investiert ist intensivieren diese Entscheidungsszenen das Spielgefühl nachhaltig und machen es rückblickend zum vielleicht emotionalsten Spiel seit "Heavy Rain".
Als Kritikpunkt sei lediglich die technische Umsetzung aufgeführt oder die Altlasten, die so eine Adventurelogik mit sich führt und manchmal zu Ungereimtheiten innerhalb des Rätseldesigns führen, doch das soll das Gesamterlebnis, das man hier erlebt nicht all zu sehr trüben!!
3 Jahre Star Trek Online Trailer
http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... TqXF5XxX8Q
aktuelle Statistik
http://sto.de.perfectworld.eu/news/?p=117252
http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... TqXF5XxX8Q
aktuelle Statistik
http://sto.de.perfectworld.eu/news/?p=117252
Vorstellung der PS4
http://www.areadvd.de/news/2013/02/21/s ... ion-4-vor/
8GB GDDR 5 RAM ist heftig.
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8GB GDDR 5 RAM ist heftig.
- SchizoPhlegmaticMarmot
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Mensch Mädels , ich war heute nachmittag beim Kumpel und hab mit ihm Dead Space 3 gezoggelt....was soll ich sagen !?!? Mehr als n' Grafikupdate ist das nicht,typisch Ea Games eben....inhaltlich ist das Game pure Action (Gähn),das Horrorfeeling wie im ersten Teil ist leider total verloren gegangen.....Ich persönlich werde mir den dritten Teil nicht zulegen,das isses nicht wert
Dead Space 1 war noch klasse. Meine lieblingszenen ware, als man die Luftverpestenden Fiecher erledigen musste. Das war der Atmosphärische höhepunkt...
Dead Space 2 bin ich mir arg am überlegen, soll ja terrormässig noch ne stufe krässer sein als die 1. Der Horrorgehalt ist aber wahrscheinlich auch hier schon geringer. Lohnt sich das?
Dead Space 3 kommt bei mir nicht in die tüte! :)
Dead Space 2 bin ich mir arg am überlegen, soll ja terrormässig noch ne stufe krässer sein als die 1. Der Horrorgehalt ist aber wahrscheinlich auch hier schon geringer. Lohnt sich das?
Dead Space 3 kommt bei mir nicht in die tüte! :)
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Montana hat geschrieben:Dead Space 1 war noch klasse. Meine lieblingszenen ware, als man die Luftverpestenden Fiecher erledigen musste. Das war der Atmosphärische höhepunkt...
Dead Space 2 bin ich mir arg am überlegen, soll ja terrormässig noch ne stufe krässer sein als die 1. Der Horrorgehalt ist aber wahrscheinlich auch hier schon geringer. Lohnt sich das?
Dead Space 3 kommt bei mir nicht in die tüte! :)
Also DeadSpace 1 ist für mich immernoch der beste Teil,da es viel düsteren Horror gab,außerdem coole "Raumrätsel" und exzellente Endgegner ...
Teil 2 war mehr Action ohne großartige Rätsel,aber immerhin gabe es noch genügend Alptraumhafte Horror Szenen,meiner Meinung nach...Ich finde es lohnt sich zu kaufen,vorallem bekommste Teil 2 inzwischen recht billig !
Und ja, Teil 3 kannste Dir sparen,ist eher was für die COD Generation...Hirn aus, Kalashinikov rein <---Gäääähn.....lohnt sich überhaupt nicht! Finger weg
- SchizoPhlegmaticMarmot
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Ich würde eher sagen, die wollen keine Abwärtskompatibilität, um die Spiele eben noch ein zweites Mal verkaufen zu können bzw. jetzt via Stream nochmals zugänglich zu machen.freeman hat geschrieben:Ich versteh einfach nicht, warum Sony so ein Problem mit der Abwärtskompatibilität hat. Was schrauben denn da für Leute rum?
Ich stehe dem ganzen Social-Media- und Stream-Kram sehr feindselig gegenüber. Das Social-Zeug brauch ich nicht (bin nun mal ein Einzelzocker, soziale Kontakte leb ich dann doch woanders aus) und Stream ist letztlich eine Maßnahme, der Industrie mehr Kontrolle in die Hand zu geben. Spiele auf Disc kauft man sich und dann sind sie das Eigentum des Käufers, der sie auch weiterverkaufen darf; in digitalisierter Form kann der Anbieter ja Beschränkungen einwerfen, so viele er will.
Ich bleib erstmal bei meiner PS3 und warte die Entwicklung ab.
Ach ja, zuletzt (aber schon was länger her):
Resident Evil 6
Da fragt man sich ja schon, ob die Entwickler überhaupt das Feedback analysieren. Nach "Resident Evil 5" herrschte der Tenor "zuviel Action, zu wenig Grusel", und was machen die? Noch mehr Action, noch weniger Grusel! Je nachdem, welchen Charakter man steuert, hat "RE6" inzwischen mehr von einem militärischen Shooter als von Survival Horror. Der Fokus liegt weniger auf Atmosphäre als vielmehr auf der Spielstruktur: vier Erzählstränge mit jeweils anderen Spielfiguren, die sich an bestimmten Punkten immer wieder kreuzen, jeder von ihnen zwischen 5 und 8 Stunden lang (und damit durchaus sehr umfangreich).
Die Überschulterperspektive wirkt anfangs unübersichtlich: Ich habe mit Chris begonnen und teilweise das Gefühl gehabt, ich bewege mich mit einem Elefanten durch einen engen Porzellanladen. Überladene Levels, enge Gänge, ein massiger Charakter und Zombies, die kaum etwas Zombie-eskes an sich haben, sondern eher wie maskierte Rebellen wirken.
Immerhin, an das Spielgefühl gewöhnt man sich mit der Zeit und der Gegnerumfang gehört zu den Stärken des Spiels. Hat man gerade erst "Silent Hill Downpour" mit seinen gefühlt 5 Gegnertypen beendet, ist man beeindruckt, wieviele verschiedene Kreaturen in wievielen verschiedenen Größen sich durch dieses Spiel winden.
Die beste, weil atmosphärischste Episode darf man mit Leon spielen, der gleich stilecht im Präsidentenhaus beginnt und Erinnerungen an alte Herrenhäuser weckt; später kämpft er sich durch Horden von gehäuteten Zombies und Schreiern und Mumienzombies in alten Katakomben und Gruften.
Je weiter man im Gesamtspiel aber voranschreitet, desto öfter wiederholen sich die Dinge - viele Bosskämpfe muss man gleich zweimal bestreiten (jeweils mit zwei verschiedenen Figuren) - meist aus etwas anderen Perspektiven zwar, aber es ändert nichts an dem Eindruck, dass man eine bereits gelöste Aufgabe nochmals wiederholen muss. Das ist auch fest gekoppelt mit dem Koop-System - jede Figur hat einen Partner zur Seite gestellt, so dass man auch schön mit dem Kumpel zocken kann. Blöd nur, dass auch das auf Kosten der Gruselatmosphäre geht.
Insgesamt ein sicher unterhaltsames, abwechslungs- und perspektivenreiches Spiel, das aber sehr oberflächlich bleibt, nur an wenigen Stellen spannend ist und eine krachige Inszenierung einer intensiven Spielerfahrung vorzieht.
http://www.youtube.com/watch?v=KWp2lF3PhsMSchizoPhlegmaticMarmot hat geschrieben:hehe...und welches Games zockst Du am PC ?SFI hat geschrieben:Deswegen zocke ich auch nur PC und ein einziges Game, da gibts solche Probleme net!
The One and Only
Ich mag dieses Gemeinschaftsgezocke auch nicht - vor allen bei diesen ganzen Facebook Spielen oder auch "World of Warcraft" wo man gezwungen wird a) jeden Tag zu spielen und b) zusammen mit anderen zu spielen ist mir etwas zuviel Zwang auf einmal. Ich nehme mir gerne die Freiheit auch mal ein paar Wochen icht zu spielen.Vince hat geschrieben:Ich stehe dem ganzen Social-Media- und Stream-Kram sehr feindselig gegenüber. Das Social-Zeug brauch ich nicht (bin nun mal ein Einzelzocker, soziale Kontakte leb ich dann doch woanders aus) und Stream ist letztlich eine Maßnahme, der Industrie mehr Kontrolle in die Hand zu geben
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
TOMB RAIDER (2013)
Hab's gestern bekommen, installiert und bis tief in die Nacht hinein gezockt (naja, bis ca. 1 Uhr). Macht richtig Spaß, sieht sehr gut aus, spielt sich prima, ganz die Qualität eines UNCHARTED hat es aber nicht, was an der etwas uneleganteren Steuerung (z.B. dem Deckungssystem) liegt, aber auch an der Technik. So sieht das "durchs Wasser waten" schon im ersten UNCHARTED deutlich besser aus, und auch die Beleuchtung, gerade durch Fackeln, wurde gerade im dritten UNCHARTED hervorragend gelöst, dagegen sieht TOMB RAIDER doch zumindest etwas älter aus. Das ist aber Meckern auf sehr hohem Niveau, da einige der Grundübel der Serie, z.B. die lausigen Actionszenen und die störrische Kamera, endlich überzeugend überwunden wurden.
Gefallen dürfte TOMB RAIDER all jenen, denen UNCHARTED zu heiter war. Zumindest in den ersten 5-6 Stunden, die ich gespielt habe, ist die Stimmung deutlich düsterer, es gibt kein Geflachse mit Sidekicks, dafür Sturm, Blitze, Regen und allgemein leicht apokalyptische Stimmung.
Mein PC (mit GTX 460) stellt in hohem Detailgrad (gibt noch Ultra und Ultimate) alles flüssig dar, allerdings nur mit normaler Haardarstellung. Man kann auch so eine Art Einzelhaareinstellung aktivieren, die wirklich phänomenal aussieht, in Naheinstellungen verwandelt sich dann aber alles in eine Diashow, und auch sonst wird das System dadurch ordentlich ausgebremst. Schade, trotzdem kein Grund, mir dafür ne neue Grafikkarte zu kaufen.
Für mich das beste Spiel seit meinem persönlichen Highlight des letzten Jahres, DISHONORED.
(P.S.: Hab gerade gelesen, dass dieses Haarfeature wohl auf Radeon-Grafikkarten zugeschnitten ist, mit denen das dann auch vernünftig laufen soll. Bei den Nvidia-Karten braucht man dafür dickere Modelle)
Hab's gestern bekommen, installiert und bis tief in die Nacht hinein gezockt (naja, bis ca. 1 Uhr). Macht richtig Spaß, sieht sehr gut aus, spielt sich prima, ganz die Qualität eines UNCHARTED hat es aber nicht, was an der etwas uneleganteren Steuerung (z.B. dem Deckungssystem) liegt, aber auch an der Technik. So sieht das "durchs Wasser waten" schon im ersten UNCHARTED deutlich besser aus, und auch die Beleuchtung, gerade durch Fackeln, wurde gerade im dritten UNCHARTED hervorragend gelöst, dagegen sieht TOMB RAIDER doch zumindest etwas älter aus. Das ist aber Meckern auf sehr hohem Niveau, da einige der Grundübel der Serie, z.B. die lausigen Actionszenen und die störrische Kamera, endlich überzeugend überwunden wurden.
Gefallen dürfte TOMB RAIDER all jenen, denen UNCHARTED zu heiter war. Zumindest in den ersten 5-6 Stunden, die ich gespielt habe, ist die Stimmung deutlich düsterer, es gibt kein Geflachse mit Sidekicks, dafür Sturm, Blitze, Regen und allgemein leicht apokalyptische Stimmung.
Mein PC (mit GTX 460) stellt in hohem Detailgrad (gibt noch Ultra und Ultimate) alles flüssig dar, allerdings nur mit normaler Haardarstellung. Man kann auch so eine Art Einzelhaareinstellung aktivieren, die wirklich phänomenal aussieht, in Naheinstellungen verwandelt sich dann aber alles in eine Diashow, und auch sonst wird das System dadurch ordentlich ausgebremst. Schade, trotzdem kein Grund, mir dafür ne neue Grafikkarte zu kaufen.
Für mich das beste Spiel seit meinem persönlichen Highlight des letzten Jahres, DISHONORED.
(P.S.: Hab gerade gelesen, dass dieses Haarfeature wohl auf Radeon-Grafikkarten zugeschnitten ist, mit denen das dann auch vernünftig laufen soll. Bei den Nvidia-Karten braucht man dafür dickere Modelle)
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