Full ACK von mir. In dem Zusammenhang ist mir gestern auch ein Bericht aufgefallen, wo es eben hieß, dass alle Kinder unseres Medienzeitalters immer fetter werden. Da wurde dann allerdings als einschränkender Punkt auch das von dir angeführte GEschicklichkeitstraining angeführt. Und wenn ich eben so Conventions sehe, wo wirklich verschiedenste Nerds eine gemeinsame Basis haben und sich dort auch als sozial kompetent genug erweisen, sich mit anderen zu unterhalten und Freundschaften zu schließen ist es eben immer echt hirnrissig, hinter allen einzelgängerischen Balleridioten abgestumpfte Videospielspieler zu vermuten ...Vince hat geschrieben:In erster Linie werden solche Spiele ohnehin viel abstrakter aufgenommen als das sich viele Politiker träumen lassen. Computerspiele sind Geschicklichkeitsübungen, da macht es zunächst mal wenig Unterschied, ob man mit einer AK auf Lebewesen schießt und sie in blutige Klumpen verwandelt oder mit einer Gotteskanone Sünder beschießt und in freundliche Gesellen verwandelt (siehe Simpsons-Episode mit Rod und Todd). Computerspiele wie "Counter Strike" regen Motorik und Organisationsvermögen an, Dinge, die woanders gefördert werden. Wenn jemand meint, solche Spiele führten automatisch zu Amokläufen, stellt er sich ein Armutszeuignis aus.
In diesem Sinne:
freeman