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Saints Row 4.
Ist mir wirklich unerklärlich warum diese Reihe so relativ unbekannt ist. Im Gegenzug aber GTA so bekannt. Vom Spielspaß und den verrückten Ideen her ist Saints Row einfach das bessere Gta
Besonders cool ist der Auftritt von Roddy Piper in seiner Rolle aus sie Leben, wo die Klopperei mit seinem Freund und der Angriff aufs Tv Studio fast 1-1 spielbar umgesetzt wurde.
Einfach richtig geil
Ich hab übrigens die Ps3 Fassung gespielt und die leidet leider unter vielen Abstürzen. Hatte mir das Spiel kurz vor der Ps4 gekauft, angespielt und jetzt erst wieder rausgekramt. das nervt teilweise schon ordentlich.
Das Spiel gibt es aber auch für Ps4 und da sollte sowas nicht vorkommen.
Ist mir wirklich unerklärlich warum diese Reihe so relativ unbekannt ist. Im Gegenzug aber GTA so bekannt. Vom Spielspaß und den verrückten Ideen her ist Saints Row einfach das bessere Gta
Besonders cool ist der Auftritt von Roddy Piper in seiner Rolle aus sie Leben, wo die Klopperei mit seinem Freund und der Angriff aufs Tv Studio fast 1-1 spielbar umgesetzt wurde.
Einfach richtig geil
Ich hab übrigens die Ps3 Fassung gespielt und die leidet leider unter vielen Abstürzen. Hatte mir das Spiel kurz vor der Ps4 gekauft, angespielt und jetzt erst wieder rausgekramt. das nervt teilweise schon ordentlich.
Das Spiel gibt es aber auch für Ps4 und da sollte sowas nicht vorkommen.
Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.
Best Buddies: Sir Jay, SFI und freeman
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Eben nicht. Und deshalb ist GTA bekannter. Finde die Saints Row Spiele recht lahm, da ist immer genau die eine absurd-bescheurte Idee zu viel, die die Grenze zwischen genialer Videospielsatire und überladenem Open World Spielchen überschreitet. GTA ist mir da vom Spielgefühl und den Inhalten her wesentlich lieber, auch wegen seines vergleichweise realistischen Gefühls verglichen mit der Saints Row Reihe.Orco hat geschrieben:Vom Spielspaß und den verrückten Ideen her ist Saints Row einfach das bessere Gta
Valiant Hearts The Great War auf Ps4.
Adventure über den ersten Weltkrieg, mit recht einfachen Rätseln im Comicstil....und trauriger Story.
War diesen Monat umsonst für Ps Plus Mitglieder zu haben.
Tolles Game, sollte jeder mal gespielt haben.
Adventure über den ersten Weltkrieg, mit recht einfachen Rätseln im Comicstil....und trauriger Story.
War diesen Monat umsonst für Ps Plus Mitglieder zu haben.
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Best Buddies: Sir Jay, SFI und freeman
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Watch Dogs soeben durchgezogen. Letzte 3 Missionen sogar über Twitch gestreamt (erstemal) und 7 Leute haben die 2 Stunden durchgehalten
Das Spiel habe ich mir ja damals haten lassen und auf die vielen negativen Kritiken gehört...aber der Mangel an Spielen hatte mich wie schon erwähnt bei Rebuy zuschlagen lassen.
Und wie es denn oft so ist: Spiel ist richtig geil und gehört locker unter die Top 5 der Games die ich dieses Jahr durch hab. Wertungsmäßig würde ich da fast eine 9 geben.
Schöne, billige und positive Überraschung wie sie ja ab und zu mal vorkommen
Das Spiel habe ich mir ja damals haten lassen und auf die vielen negativen Kritiken gehört...aber der Mangel an Spielen hatte mich wie schon erwähnt bei Rebuy zuschlagen lassen.
Und wie es denn oft so ist: Spiel ist richtig geil und gehört locker unter die Top 5 der Games die ich dieses Jahr durch hab. Wertungsmäßig würde ich da fast eine 9 geben.
Schöne, billige und positive Überraschung wie sie ja ab und zu mal vorkommen
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Best Buddies: Sir Jay, SFI und freeman
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WATCH DOGS hat mir auch viel Spaß gemacht. Leider ist die Story nicht so der Bringer und der Held eine wenig sympathische Figur, der ich gerne die bescheuerte Basecap vom Kopf hauen würde. Aber Optik, Technik und Spieldesign gehen schwer in Ordnung. Inhaltlich und vom Spielspaß hat mir allerdings SLEEPING DOGS noch etwas besser gefallen. Hol dir doch da mal die neue Enhanced Edition.
Watch Dogs ist leider ein totaler Schnarcher und ein Beweis dafür, dass es bei Videospielen eben doch einer Handlung oder eines interessanten Protagonisten bedarft, um den Spieler an die Konsole zu fesseln. Habe es nicht komplett durchgespielt, fühlte mich aber von den allermeisten Aufgaben des Spiels extrem angeödet. Und das Herumgespiele mit dem Handy nutzt sich doch sehr flott ab.
Zur Story von Watch Dogs: Es gibt kaum noch Filme oder Spiele, wo mich die Story wirklich anspricht. Dafür bin ich einfach zu alt, hab zuviel gesehen und selten reizt mich da was. Aber dann ist mir so ein 80er Storyline, mit Standard Bösewicht, lieber als irgendwas mit konstruierter...von der auch alles irgendwo abgekupfert ist. War auch mal so ein Hater, bins auch heute noch oft, aber hab auch oft zu früh bei Spielen die Flinte ins Korn gesteckt. da ich auf Trophys aus bin, hab ich aber auch vieles gespielt das ich normal nicht angehen würde und einfach weiter gemacht...derentwillen. Und wär das nicht so, hätte ich extrem viel gute Games verpasst.
Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.
Best Buddies: Sir Jay, SFI und freeman
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Mal gucken, ob ich noch ein bisschen was zusammenkriege:
South Park - The Stick Of Truth (PS3)
South Park in spielbar - grandios. Es ist wahrhaftig so, als ob man die Trickserie selbst steuert. Auch wenn es oberflächlich betrachtet nicht einleuchten will, warum angeblich die grafischen Anforderungen früher nicht genügt haben - in den absoluten Feinheiten des Artdesigns erkennt man, wieviel Liebe zum Detail hier eingeflossen ist. Schade allerdings in diesem Zusammenhang, dass es trotzdem hin und wieder ruckelt.
Auch die Story entwickelt sich wie eine typische Highlight-Doppelepisode einer Serienstaffel und kann der Epik des Kinofilms in vielen Bereichen durchaus das Wasser reichen. Und selbst wenn erzählerisch kaum wirklich Neues geboten wird, so wird es doch originell alterniert. Auch die Einbindung der stummen und namenlosen Hauptfigur passt ideal, denn so können all die liebgewonnenen Charaktere aus der Serie gleichberechtigt als wiederkehrende Nebenfiguren agieren.
Von den Rundenkampfelementen mag man spielerisch halten, was man will, es passt jedenfalls ideal zum Setting und ist wie eine fortlaufende Präsentation von abgefahrenen Bosskämpfen (eines der Highlights: der Zwergenkampf mitten auf dem Bett der pimpernden Eltern). Pixel-Kanada dann noch als Highlight obendrauf.Großartig.
Knack (PS4)
Die Zwischensequenzen verraten, dass dieses Jump n Run deutlich auf ein Kinderpublikum abzielt, was für einen PS4-Starttitel natürlich denkbar ungünstig ist, denn selten gab es in letzter Zeit so ein schlichtes und oberflächliches Charakterdesign und eine so glattgebügelte Grafik. Alle Figuren und Dialoge könnten so aus dem Super-RTL-Samstagnachmittags-Kinderprogramm stammen.
Entsprechend simpel gestaltet sich also auch das Gameplay. Eine Sprung- und eine Angriffstaste, alle Fähigkeiten sind von Beginn an verfügbar und einige wenige Spezialfähigkeiten ergeben sich nur innerhalb bestimmter Levels - das ist schon arg dürftig.
Andererseits: Spiele wie diese strahlen eben auch eine Ruhe und Bequemlichkeit aus, wie man sie in gängigen State-Of-Art-Games eben nicht findet. Auf primitive Art macht es durchaus Spaß, durch die geradlinigen Schlauchlevels zu hüpfen, zumal im gesamten Spielverlauf sehr viel mit Größenverhältnissen gespielt wird, da die zu steuernde Spielfigur ihre Größe je nach Abschnitt zwischen 50 cm und 10m variieren kann. Natürlich hätte Knack aber dennoch viel mehr hergegeben, denn so öde das Klotzwesen charakterlich ausgefallen ist, aus dem abstrusen Figurenkonzept hätte man spielerisch viel mehr herausholen können.
Alice - Madness Returns (PS3)
Schön bizarre Alice-Variation als Plattformer durch absurde Welten, deren Artdesign (auch in den holzschnittartigen Zwischensequenzen) das Prunkstück dieses Spiels ist. Etwas hakelige Steuerung manchmal, auch die Rätsel und Geheimgänge sind zu offensichtlich verteilt (eine dankbare Aufgabe für jeden Komplettisten), aber irgendwie furcht man sich gerne durch die fünf überlangen Levels, die jeweils ihre eigenen Themen mit höchster gestalterischer Sorgfalt bestreiten.
Shadow Warrior (PS4)
Geradliniger Egoslasher im Asia-Ambiente mit sprücheklopfender und schwertschwingender Hauptfigur in Duke-Tradition. Das verschwenderische Endlosmunition-Gameplay erinnert stark an die Serious-Sam-Auftritte, ebenso das manchmal etwas repetitive Leveldesign. Kann man schon machen, das Zielpublikum jedenfalls wird jubilieren, wirklich sättigend ist es aber nicht.
South Park - The Stick Of Truth (PS3)
South Park in spielbar - grandios. Es ist wahrhaftig so, als ob man die Trickserie selbst steuert. Auch wenn es oberflächlich betrachtet nicht einleuchten will, warum angeblich die grafischen Anforderungen früher nicht genügt haben - in den absoluten Feinheiten des Artdesigns erkennt man, wieviel Liebe zum Detail hier eingeflossen ist. Schade allerdings in diesem Zusammenhang, dass es trotzdem hin und wieder ruckelt.
Auch die Story entwickelt sich wie eine typische Highlight-Doppelepisode einer Serienstaffel und kann der Epik des Kinofilms in vielen Bereichen durchaus das Wasser reichen. Und selbst wenn erzählerisch kaum wirklich Neues geboten wird, so wird es doch originell alterniert. Auch die Einbindung der stummen und namenlosen Hauptfigur passt ideal, denn so können all die liebgewonnenen Charaktere aus der Serie gleichberechtigt als wiederkehrende Nebenfiguren agieren.
Von den Rundenkampfelementen mag man spielerisch halten, was man will, es passt jedenfalls ideal zum Setting und ist wie eine fortlaufende Präsentation von abgefahrenen Bosskämpfen (eines der Highlights: der Zwergenkampf mitten auf dem Bett der pimpernden Eltern). Pixel-Kanada dann noch als Highlight obendrauf.Großartig.
Knack (PS4)
Die Zwischensequenzen verraten, dass dieses Jump n Run deutlich auf ein Kinderpublikum abzielt, was für einen PS4-Starttitel natürlich denkbar ungünstig ist, denn selten gab es in letzter Zeit so ein schlichtes und oberflächliches Charakterdesign und eine so glattgebügelte Grafik. Alle Figuren und Dialoge könnten so aus dem Super-RTL-Samstagnachmittags-Kinderprogramm stammen.
Entsprechend simpel gestaltet sich also auch das Gameplay. Eine Sprung- und eine Angriffstaste, alle Fähigkeiten sind von Beginn an verfügbar und einige wenige Spezialfähigkeiten ergeben sich nur innerhalb bestimmter Levels - das ist schon arg dürftig.
Andererseits: Spiele wie diese strahlen eben auch eine Ruhe und Bequemlichkeit aus, wie man sie in gängigen State-Of-Art-Games eben nicht findet. Auf primitive Art macht es durchaus Spaß, durch die geradlinigen Schlauchlevels zu hüpfen, zumal im gesamten Spielverlauf sehr viel mit Größenverhältnissen gespielt wird, da die zu steuernde Spielfigur ihre Größe je nach Abschnitt zwischen 50 cm und 10m variieren kann. Natürlich hätte Knack aber dennoch viel mehr hergegeben, denn so öde das Klotzwesen charakterlich ausgefallen ist, aus dem abstrusen Figurenkonzept hätte man spielerisch viel mehr herausholen können.
Alice - Madness Returns (PS3)
Schön bizarre Alice-Variation als Plattformer durch absurde Welten, deren Artdesign (auch in den holzschnittartigen Zwischensequenzen) das Prunkstück dieses Spiels ist. Etwas hakelige Steuerung manchmal, auch die Rätsel und Geheimgänge sind zu offensichtlich verteilt (eine dankbare Aufgabe für jeden Komplettisten), aber irgendwie furcht man sich gerne durch die fünf überlangen Levels, die jeweils ihre eigenen Themen mit höchster gestalterischer Sorgfalt bestreiten.
Shadow Warrior (PS4)
Geradliniger Egoslasher im Asia-Ambiente mit sprücheklopfender und schwertschwingender Hauptfigur in Duke-Tradition. Das verschwenderische Endlosmunition-Gameplay erinnert stark an die Serious-Sam-Auftritte, ebenso das manchmal etwas repetitive Leveldesign. Kann man schon machen, das Zielpublikum jedenfalls wird jubilieren, wirklich sättigend ist es aber nicht.
- Sir Jay
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die überlangen levels fand ich auch sehr anstrengend. Aber der Sound war gut...von Chris Vrenna komponiert...Vince hat geschrieben:Mal gucken, ob ich noch ein bisschen was zusammenkriege:
Alice - Madness Returns (PS3)
Schön bizarre Alice-Variation als Plattformer durch absurde Welten, deren Artdesign (auch in den holzschnittartigen Zwischensequenzen) das Prunkstück dieses Spiels ist. Etwas hakelige Steuerung manchmal, auch die Rätsel und Geheimgänge sind zu offensichtlich verteilt (eine dankbare Aufgabe für jeden Komplettisten), aber irgendwie furcht man sich gerne durch die fünf überlangen Levels, die jeweils ihre eigenen Themen mit höchster gestalterischer Sorgfalt bestreiten.
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Xcom - Enemy Unknown
Ich liebe Strategie Rpgs, und Xcom hat das Genre sehr sinnig und authentisch in ein "Special Forces" - "Alien Invasion" Szenario übersetzt. Das positonieren von Spezialeinheiten an strategisch wichtigen Positionen ist einfach eine wahre Freude und wenn ich von dort aus mit meinem Sniper drohende Gefahren abwehren kann, ist das einfach nur eine große Befriedigung. Selten ein Spiel gehabt, bei dem Glücks und Frustgefühle so nah beieinander lagen, und jede Mission aufs neue zu einer sehr spannenden Session machen. Und als ob diese Gameplaykomponente nicht allein schon ausreichen würde, wartet das Spiel noch mit einem nicht unerheblichen Wirtschaftssimulationspart und Rollenspielelementen zwischen den einsätzen auf, die dem ganzen noch eine neue Tiefe verleihen.
Das original PC-Spiel habe ich mal nur kurz angespielt und vor lauter Überforderung gleich wieder weggelegt - das hier ist sehr eingängig und dennoch nicht unkomplex.
Einziger Kritikpunkt wäre die technische Ausarbeitung. Grafik, Kamera und Gegnerverhalten reichen von "befremdlich" bis hin zu "frustrierend". Manchmal passiert echter Quatsch auf dem Schlachtfeld, doch im Angesicht des fordernden und motivierenden Gameplays nehme ich das gerne in Kauf.
Ein Sucht Spiel, das wochenlang vor den TV fesseln kann!
Ich liebe Strategie Rpgs, und Xcom hat das Genre sehr sinnig und authentisch in ein "Special Forces" - "Alien Invasion" Szenario übersetzt. Das positonieren von Spezialeinheiten an strategisch wichtigen Positionen ist einfach eine wahre Freude und wenn ich von dort aus mit meinem Sniper drohende Gefahren abwehren kann, ist das einfach nur eine große Befriedigung. Selten ein Spiel gehabt, bei dem Glücks und Frustgefühle so nah beieinander lagen, und jede Mission aufs neue zu einer sehr spannenden Session machen. Und als ob diese Gameplaykomponente nicht allein schon ausreichen würde, wartet das Spiel noch mit einem nicht unerheblichen Wirtschaftssimulationspart und Rollenspielelementen zwischen den einsätzen auf, die dem ganzen noch eine neue Tiefe verleihen.
Das original PC-Spiel habe ich mal nur kurz angespielt und vor lauter Überforderung gleich wieder weggelegt - das hier ist sehr eingängig und dennoch nicht unkomplex.
Einziger Kritikpunkt wäre die technische Ausarbeitung. Grafik, Kamera und Gegnerverhalten reichen von "befremdlich" bis hin zu "frustrierend". Manchmal passiert echter Quatsch auf dem Schlachtfeld, doch im Angesicht des fordernden und motivierenden Gameplays nehme ich das gerne in Kauf.
Ein Sucht Spiel, das wochenlang vor den TV fesseln kann!
Nachdem Jay hier Enemy Unknown so gelobt hat, habe ich mit Enemy Within am Wochenende mal gestartet. Bei der ersten Mission gleich einen Kameraden als Verlust gemeldet . Das Suchtpotential ist aber deutlich spürbar. Was da alles an Modifikationen und Entscheidungen möglich ist, ist schon beeindruckend.
- LivingDead
- Action Fan
- Beiträge: 3774
- Registriert: 06.06.2006, 14:13
- Wohnort: Oldenburg
The Last of Us Remastered und Left Behind [PS4]
Wahnsinnig stimmungsvolles Endzeit-Szenario, das mal bedrückend, dann wieder hoffnungsvoll und mit einem tollen Gespann aufwartet. Gerade bei den beiden Protagonisten begeistert die allmähliche Annäherung der beiden, welche sich immer mehr von einer Zweckgemeinschaft zu einer Vater-Tochter-ähnlichen Konstellation mausert. Die Geschichte bietet immer wieder Aufhänger für plötzliche Horror- oder Actionsequenzen, die es durchaus in sich haben und für einen plötzlich beschleunigten Puls sorgen dürften. Die tolle Grafik, die sehr stimmungsvolle Musikuntermalung (von Gustavo Santaolalla) tun ihr übriges. Wird sicherlich nochmal durchgezockt werden.
"Left Behind" bietet dann noch einmal einen kurzen Trip in die Welt von "The Last of Us", kommt aber, auch wegen der äußerst beschränkten Spielzeit, über den Status eines Add-Ons nicht hinaus. Augenmerk wird hier vor allem auf Ellie gelenkt (welche mich einmal mehr an Ellen Page erinnert), deren Hintergrundgeschichte mehr beleuchtet wird.
Wahnsinnig stimmungsvolles Endzeit-Szenario, das mal bedrückend, dann wieder hoffnungsvoll und mit einem tollen Gespann aufwartet. Gerade bei den beiden Protagonisten begeistert die allmähliche Annäherung der beiden, welche sich immer mehr von einer Zweckgemeinschaft zu einer Vater-Tochter-ähnlichen Konstellation mausert. Die Geschichte bietet immer wieder Aufhänger für plötzliche Horror- oder Actionsequenzen, die es durchaus in sich haben und für einen plötzlich beschleunigten Puls sorgen dürften. Die tolle Grafik, die sehr stimmungsvolle Musikuntermalung (von Gustavo Santaolalla) tun ihr übriges. Wird sicherlich nochmal durchgezockt werden.
"Left Behind" bietet dann noch einmal einen kurzen Trip in die Welt von "The Last of Us", kommt aber, auch wegen der äußerst beschränkten Spielzeit, über den Status eines Add-Ons nicht hinaus. Augenmerk wird hier vor allem auf Ellie gelenkt (welche mich einmal mehr an Ellen Page erinnert), deren Hintergrundgeschichte mehr beleuchtet wird.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
LIFE IS STRANGE
Endlich ist die letzte Episode dieser Adventure-Reihe veröffentlicht worden, und ich kann gar nicht genug betonen, was für ein unglaublich schönes und hochemotionales Erlebnis dieses Spiel ist. Im Gegensatz zu ähnlichen Telltale-Titeln wie THE WALKING DEAD fühlt sich LIFE IS STRANGE wie ein echtes Spiel an, und glücklicherweise verzichtet es auf den Zeitdruck bei den Entscheidungen und auch auf Quick Time Events.
Doch das Herz des Ganzen sind die jugendlichen Charaktere und ihre Erlebnisse. Durch den melancholischen Indie-Rock-Soundtrack und das High-School-Setting erinnert alles natürlich ein wenig an prominente US-Teenieserien von DAWSON'S CREEK bis VAMPIRE DIARIES, doch im Kern ist LIFE IS STRANGE eher mit Stephen King-Klassikern wie ES oder STAND BY ME verwandt. Das Ende hat mich gestern abend emotional völlig aufgewühlt zurückgelassen.
Und die Zeitreisethematik findet sowohl in glaubwürdigen moralischen Dilemmas ihren Niederschlag wie auch als sehr vergnügliches und wichtiges Element der Spielmechanik.
Ich will mehr solcher Titel!
Endlich ist die letzte Episode dieser Adventure-Reihe veröffentlicht worden, und ich kann gar nicht genug betonen, was für ein unglaublich schönes und hochemotionales Erlebnis dieses Spiel ist. Im Gegensatz zu ähnlichen Telltale-Titeln wie THE WALKING DEAD fühlt sich LIFE IS STRANGE wie ein echtes Spiel an, und glücklicherweise verzichtet es auf den Zeitdruck bei den Entscheidungen und auch auf Quick Time Events.
Doch das Herz des Ganzen sind die jugendlichen Charaktere und ihre Erlebnisse. Durch den melancholischen Indie-Rock-Soundtrack und das High-School-Setting erinnert alles natürlich ein wenig an prominente US-Teenieserien von DAWSON'S CREEK bis VAMPIRE DIARIES, doch im Kern ist LIFE IS STRANGE eher mit Stephen King-Klassikern wie ES oder STAND BY ME verwandt. Das Ende hat mich gestern abend emotional völlig aufgewühlt zurückgelassen.
Und die Zeitreisethematik findet sowohl in glaubwürdigen moralischen Dilemmas ihren Niederschlag wie auch als sehr vergnügliches und wichtiges Element der Spielmechanik.
Ich will mehr solcher Titel!
Na viel Spaß, da kommt noch einiges auf euch zu. Aber wenn's euch bislang gefallen hat, wird sich das sicher auch nicht so schnell ändern. Kannst ja gerne auch ein paar Worte dazu verlieren.Sir Jay hat geschrieben:uuuh da haben die freundin und ich erstmal noch episode 3 vor uns :)
LIFE IS STRANGE könnte mein Videospiel-VERONICA MARS werden, dessen Vorzüge zu preisen ich zu meiner Mission mache.
Paar Ps4 Games durch die letzte Zeit:
Star Wars Battlefront Rang 50 8-)
Gauntlet, grad für Plus Besitzer im Psn umsonst. Diablo mäßiges Gemetzel, was im Multiplayer mit 4 Leuten extrem Bock macht.
Riptide GP2, geiler Wave Race Klon mit Karrieremodus (3 Euro Psn)
LA Cops, Draufsicht Ballerspiel im Retro Look...macht aber süchtig.
Assassins Creed Syndicate
Assassins Creed halt, macht man nie was verkehrt mit, aber wieder besser als Unity
Noch einige andere Games durch, aber das sind die an die ich mich noch erinner :)
Star Wars Battlefront Rang 50 8-)
Gauntlet, grad für Plus Besitzer im Psn umsonst. Diablo mäßiges Gemetzel, was im Multiplayer mit 4 Leuten extrem Bock macht.
Riptide GP2, geiler Wave Race Klon mit Karrieremodus (3 Euro Psn)
LA Cops, Draufsicht Ballerspiel im Retro Look...macht aber süchtig.
Assassins Creed Syndicate
Assassins Creed halt, macht man nie was verkehrt mit, aber wieder besser als Unity
Noch einige andere Games durch, aber das sind die an die ich mich noch erinner :)
Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.
Best Buddies: Sir Jay, SFI und freeman
Best Buddies: Sir Jay, SFI und freeman
Ich versuch auch nochmal, ob ich die letzten Monate noch zusammenkriege, werde aber womöglich das ein oder andere vergessen:
The Witcher 3 (PS4)
Hat mich ein wenig von meiner Rollenspielphobie kuriert, weil es wohl das beste Spiel des Jahres war. Eine riesige, gleichwohl ungemein abwechslungsreiche Spielwelt, die interessanterweise ähnlich wie "Red Dead Redemption" gar nicht so viel vom Menschen Geschaffenes braucht, um interessant zu sein. Wobei Novigrad natürlich ein architektonisches Kunstwerk ist. Absolut konkurrenzlos das Questdesign: Trotz einiger unvermeidlicher Wiederholungen (Spurensuche etc.) habe ich in 200+ Quests selten so viel Abwechslung erlebt.
Dass es am Anfang teils recht schwierig war und am Ende viel zu einfach, gehört wohl zur Natur der Sache.
Lediglich mit Gwint habe ich mich nicht allzu tief befasst.
Unbedingt erwähnenswert auch die vorbildliche Veröffentlichungspolitik des Studios, das eine Standard-Edition herausbrachte, die sich andere Anbieter als Deluxe Edition teuer bezahlen lassen würden.
Die Erweiterungen werde ich bestimmt irgendwann auch noch angehen.
Dying Light (PS4)
Grafisch und spielerisch überzeugender Mix aus Survival Horror und Parcours-Action. Anfangs etwas frustrierend, aber wenn man einmal ein paar elementare Fähigkeiten ausgebaut hat, macht es extrem Spaß, über die Dächer zu hüpfen und den Zombies den Schädel einzuschlagen. Aus dem nicht immer ganz runden "Dead Island" wurden auf jeden Fall einige Lehren gezogen. Der Tag-Nacht-Wechsel ist ein stark bebildertes Suspense-Element, das erzählerisch allerdings zu wenig genutzt wird. Trotzdem erreicht einen gerade zu Beginn oft der Nervenkitzel, möglichst schnell noch eine Notunterkunft zu säubern, bevor die Nacht einsetzt und man von den Jägern gepackt wird.
Wolfenstein - The New Order (PS4)
Ich habe stumpfe Ego-Shooter-Action erwartet und war verblüfft, was für eine starke Story mir hier (neben der guten Grafik) geboten wurde. Hätte man auch nicht unbedingt erwartet, dass man die Zwischensequenzen mit Spannung erwarten würde, um endlich zu wissen, wie es weitergeht. Spielerisch ist das alles eher oldschool, aber souverän umgesetzt. Die Sets sehen gut aus, das Ausschalten der Gegner macht Spaß und lässt unterschiedliche Taktiken zu. Insofern durchaus einer der besseren Egoshooter der letzten Jahre.
,5
Wolfenstein - The Old Blood (PS4)
Spürbar "nur" eine Erweiterung, weil spielerisch auf viele Elemente des Vorgängers zurückgegriffen wird (einige Neuerungen sind aber dennoch dabei) und storytechnisch kaum mehr nennenswerte Bemühungen in "The Old Blood" stecken, da die Hauptfigur praktisch null Charakterisierung erfährt. Dafür haben die Settings nochmal eine Schippe draufgelegt, denn die deutschen Schlösser und Gebirgsdörfer sehen einfach toll aus.
Sleeping Dogs - Definitive Edition (PS4)
Verhältnismäßig kleine Karte für ein Open-World-Game, vor allem ländliche Gebiete fehlen schmerzlich, andererseits wird die Stadtkarte für die Missionen sehr gut ausgenutzt. Es müssen eben nicht immer kilometerweite Distanzen sein. Die Story ist für das Gangster-Genre klassisch und bringt einen angenehm ambivalenten Hauptcharakter zu Tage, der im Gegensatz zu den meist coolen, zynischen oder einfach karikaturistisch überzeichneten Protagonisten aus "GTA" auch mal Emotionen zeigen darf. Das hier bebilderte Hongkong sieht besonders toll aus, wenn sich die Neonreklame auf dem regennassen Asphalt spiegelt, ansonsten ist das Spiel natürlich schon etwas verjährt und damit optisch altbacken. Aber die Geschichte zu durchlaufen macht Spaß, ebenso wie manche Nebenmission (zumindest bis sie sich zu wiederholen beginnen) und auch das Alleinstellungsmerkmal, den Charakter zum Martial-Arts-Spezialisten auszubilden, obwohl die zugehörigen Massenkämpfe noch nicht an die Eleganz einer "Batman"-Reihe reichen.
The Wolf Among Us (PS4)
Telltales Adventure basiert auf der Comicreihe "Fables" und übernimmt gleich deren komplettes Artdesign inklusive detailgenau nachgestellter Räume und Kulissen. Gut so, denn kombiniert mit der Telltale'schen Gabe zum dramatischen Geschichtenerzählen wird "The Wolf Among Us" zum packenden Film Noir, dessen Atmosphäre man sich nur schwer entziehen kann. Wieder stellt sich natürlich die Frage nach dem spielerischen Aspekt, doch am Ende zählen die Schlüsselbilder, die ein Spiel zurücklässt und durch welche man sich an das Spiel erinnert, und von denen hat jedes einzelne der fünf Kapitel eine Menge zu bieten. Wenn man schon "The Walking Dead" mochte, kann man hier nichts falsch machen.
Castlevania: Lords Of Shadow (PS3)
Nachgeholt, weil günstig und weil der erste Teil mit seiner mythisch-märchenhaften Kapitelausleuchtung so gut funktioniert hat, ist die Fortsetzung eine mittelschwere Enttäuschung. Erzählerisch funktioniert der Kniff nicht besonders gut, diesmal Dracula im Kampf gegen Satan zu spielen, doch insbesondere der Dungeon-ähnliche Aufbau à la "Darksiders", der zwischen realer Welt und Fantasy angesiedelt ist, will nicht die Faszination wiederbeleben, die von den Kapiteln des ersten Teils ausgingen. Spielerisch wird Klau bei anderen Spielen betrieben, ohne dass die Zutaten besonders gut zusammenpassen würden, die Grafik erscheint schlechter als im ersten Teil (und lässt das passable Artdesign schwächer aussehen als es vielleicht ist), die ewiggleichen Kämpfe und das penetrante Respawning der Gegner ist ermüdend. Abwechslung wird allenfalls in zahlreichen Bosskämpfen gesucht. Das ist nicht genug.
Batman: Arkham Knight (PS4)
Gerade frisch beendet (einige wenige Nebenmissionen und die Hälfte der unzähligen Riddler-Rätsel stehen noch aus). Ich möchte nicht in den Kanon derer einstimmen, die das Batmobil verteufeln, obwohl auch ich finde, dass es als Neuerung etwas dezenter in den Hintergrund hätte gerückt werden können. Allerdings fährt es sich besser, als man aufgrund all der Kommentare vermuten würde, gleichwohl sehr arcade-mäßig, aber was sonst würde man bei einem solchen Spiel erwarten. Es wird immerhin sehr geschickt für einige Rätseleinlagen eingesetzt.
Weil aber auch so gut wie alle alten Features beibehalten wurden (mit Recht, denn was gut funktioniert, soll man bekanntlich nicht ändern), ist "Arkham Knight" in der Handhabung inzwischen dermaßen komplex, dass Neulinge Probleme kriegen könnten, aber doch irgendwie so intuitiv, dass man weiterhin das Gefühl hat, man sei beim Kämpfen oder Rätseln besonders klug vorgegangen, wenn man eine Lösung für ein Problem gefunden hat.
Inszenatorisch ist das Spiel absolut State-Of-Art - insbesondere, weil es Cutscenes in Situationen legt, in denen man sie niemals erwartet hätte. Da fliegt man fröhlich über Arkham, seilt sich an einem vermeintlich x-beliebigen Hochhaus hoch und plötzlich erwartet einen auf der Spitze ein geflügeltes Monstrum und brüllt einem ins Gesicht. Oder man dreht sich nichtsahnend um und da steht eine Gestalt, die eine Sekunde zuvor noch nicht da war. So wird man insbesondere in den ersten Spielstunden von der Masse an hervorragend in Szene gesetzten Spielmomenten praktisch erschlagen, mit denen die Hauptmission vorangetrieben wird oder eine der vielen Nebenmissionen eingeleitet wird. Letztere zeigen zwar später ihr wahres Gesicht in Form sich wiederholender Events, so richtig beklagen möchte man sich aber nicht darüber, was das Originalstudio nach "Arkham Asylum" und "Arkham City" liefert, obwohl die Intensität dieser beiden Titel trotz des immer starken Gegenspielers Scarecrow und dem immer noch sehr präsenten Joker nicht mehr erreicht wird.
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The Witcher 3 (PS4)
Hat mich ein wenig von meiner Rollenspielphobie kuriert, weil es wohl das beste Spiel des Jahres war. Eine riesige, gleichwohl ungemein abwechslungsreiche Spielwelt, die interessanterweise ähnlich wie "Red Dead Redemption" gar nicht so viel vom Menschen Geschaffenes braucht, um interessant zu sein. Wobei Novigrad natürlich ein architektonisches Kunstwerk ist. Absolut konkurrenzlos das Questdesign: Trotz einiger unvermeidlicher Wiederholungen (Spurensuche etc.) habe ich in 200+ Quests selten so viel Abwechslung erlebt.
Dass es am Anfang teils recht schwierig war und am Ende viel zu einfach, gehört wohl zur Natur der Sache.
Lediglich mit Gwint habe ich mich nicht allzu tief befasst.
Unbedingt erwähnenswert auch die vorbildliche Veröffentlichungspolitik des Studios, das eine Standard-Edition herausbrachte, die sich andere Anbieter als Deluxe Edition teuer bezahlen lassen würden.
Die Erweiterungen werde ich bestimmt irgendwann auch noch angehen.
Dying Light (PS4)
Grafisch und spielerisch überzeugender Mix aus Survival Horror und Parcours-Action. Anfangs etwas frustrierend, aber wenn man einmal ein paar elementare Fähigkeiten ausgebaut hat, macht es extrem Spaß, über die Dächer zu hüpfen und den Zombies den Schädel einzuschlagen. Aus dem nicht immer ganz runden "Dead Island" wurden auf jeden Fall einige Lehren gezogen. Der Tag-Nacht-Wechsel ist ein stark bebildertes Suspense-Element, das erzählerisch allerdings zu wenig genutzt wird. Trotzdem erreicht einen gerade zu Beginn oft der Nervenkitzel, möglichst schnell noch eine Notunterkunft zu säubern, bevor die Nacht einsetzt und man von den Jägern gepackt wird.
Wolfenstein - The New Order (PS4)
Ich habe stumpfe Ego-Shooter-Action erwartet und war verblüfft, was für eine starke Story mir hier (neben der guten Grafik) geboten wurde. Hätte man auch nicht unbedingt erwartet, dass man die Zwischensequenzen mit Spannung erwarten würde, um endlich zu wissen, wie es weitergeht. Spielerisch ist das alles eher oldschool, aber souverän umgesetzt. Die Sets sehen gut aus, das Ausschalten der Gegner macht Spaß und lässt unterschiedliche Taktiken zu. Insofern durchaus einer der besseren Egoshooter der letzten Jahre.
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Wolfenstein - The Old Blood (PS4)
Spürbar "nur" eine Erweiterung, weil spielerisch auf viele Elemente des Vorgängers zurückgegriffen wird (einige Neuerungen sind aber dennoch dabei) und storytechnisch kaum mehr nennenswerte Bemühungen in "The Old Blood" stecken, da die Hauptfigur praktisch null Charakterisierung erfährt. Dafür haben die Settings nochmal eine Schippe draufgelegt, denn die deutschen Schlösser und Gebirgsdörfer sehen einfach toll aus.
Sleeping Dogs - Definitive Edition (PS4)
Verhältnismäßig kleine Karte für ein Open-World-Game, vor allem ländliche Gebiete fehlen schmerzlich, andererseits wird die Stadtkarte für die Missionen sehr gut ausgenutzt. Es müssen eben nicht immer kilometerweite Distanzen sein. Die Story ist für das Gangster-Genre klassisch und bringt einen angenehm ambivalenten Hauptcharakter zu Tage, der im Gegensatz zu den meist coolen, zynischen oder einfach karikaturistisch überzeichneten Protagonisten aus "GTA" auch mal Emotionen zeigen darf. Das hier bebilderte Hongkong sieht besonders toll aus, wenn sich die Neonreklame auf dem regennassen Asphalt spiegelt, ansonsten ist das Spiel natürlich schon etwas verjährt und damit optisch altbacken. Aber die Geschichte zu durchlaufen macht Spaß, ebenso wie manche Nebenmission (zumindest bis sie sich zu wiederholen beginnen) und auch das Alleinstellungsmerkmal, den Charakter zum Martial-Arts-Spezialisten auszubilden, obwohl die zugehörigen Massenkämpfe noch nicht an die Eleganz einer "Batman"-Reihe reichen.
The Wolf Among Us (PS4)
Telltales Adventure basiert auf der Comicreihe "Fables" und übernimmt gleich deren komplettes Artdesign inklusive detailgenau nachgestellter Räume und Kulissen. Gut so, denn kombiniert mit der Telltale'schen Gabe zum dramatischen Geschichtenerzählen wird "The Wolf Among Us" zum packenden Film Noir, dessen Atmosphäre man sich nur schwer entziehen kann. Wieder stellt sich natürlich die Frage nach dem spielerischen Aspekt, doch am Ende zählen die Schlüsselbilder, die ein Spiel zurücklässt und durch welche man sich an das Spiel erinnert, und von denen hat jedes einzelne der fünf Kapitel eine Menge zu bieten. Wenn man schon "The Walking Dead" mochte, kann man hier nichts falsch machen.
Castlevania: Lords Of Shadow (PS3)
Nachgeholt, weil günstig und weil der erste Teil mit seiner mythisch-märchenhaften Kapitelausleuchtung so gut funktioniert hat, ist die Fortsetzung eine mittelschwere Enttäuschung. Erzählerisch funktioniert der Kniff nicht besonders gut, diesmal Dracula im Kampf gegen Satan zu spielen, doch insbesondere der Dungeon-ähnliche Aufbau à la "Darksiders", der zwischen realer Welt und Fantasy angesiedelt ist, will nicht die Faszination wiederbeleben, die von den Kapiteln des ersten Teils ausgingen. Spielerisch wird Klau bei anderen Spielen betrieben, ohne dass die Zutaten besonders gut zusammenpassen würden, die Grafik erscheint schlechter als im ersten Teil (und lässt das passable Artdesign schwächer aussehen als es vielleicht ist), die ewiggleichen Kämpfe und das penetrante Respawning der Gegner ist ermüdend. Abwechslung wird allenfalls in zahlreichen Bosskämpfen gesucht. Das ist nicht genug.
Batman: Arkham Knight (PS4)
Gerade frisch beendet (einige wenige Nebenmissionen und die Hälfte der unzähligen Riddler-Rätsel stehen noch aus). Ich möchte nicht in den Kanon derer einstimmen, die das Batmobil verteufeln, obwohl auch ich finde, dass es als Neuerung etwas dezenter in den Hintergrund hätte gerückt werden können. Allerdings fährt es sich besser, als man aufgrund all der Kommentare vermuten würde, gleichwohl sehr arcade-mäßig, aber was sonst würde man bei einem solchen Spiel erwarten. Es wird immerhin sehr geschickt für einige Rätseleinlagen eingesetzt.
Weil aber auch so gut wie alle alten Features beibehalten wurden (mit Recht, denn was gut funktioniert, soll man bekanntlich nicht ändern), ist "Arkham Knight" in der Handhabung inzwischen dermaßen komplex, dass Neulinge Probleme kriegen könnten, aber doch irgendwie so intuitiv, dass man weiterhin das Gefühl hat, man sei beim Kämpfen oder Rätseln besonders klug vorgegangen, wenn man eine Lösung für ein Problem gefunden hat.
Inszenatorisch ist das Spiel absolut State-Of-Art - insbesondere, weil es Cutscenes in Situationen legt, in denen man sie niemals erwartet hätte. Da fliegt man fröhlich über Arkham, seilt sich an einem vermeintlich x-beliebigen Hochhaus hoch und plötzlich erwartet einen auf der Spitze ein geflügeltes Monstrum und brüllt einem ins Gesicht. Oder man dreht sich nichtsahnend um und da steht eine Gestalt, die eine Sekunde zuvor noch nicht da war. So wird man insbesondere in den ersten Spielstunden von der Masse an hervorragend in Szene gesetzten Spielmomenten praktisch erschlagen, mit denen die Hauptmission vorangetrieben wird oder eine der vielen Nebenmissionen eingeleitet wird. Letztere zeigen zwar später ihr wahres Gesicht in Form sich wiederholender Events, so richtig beklagen möchte man sich aber nicht darüber, was das Originalstudio nach "Arkham Asylum" und "Arkham City" liefert, obwohl die Intensität dieser beiden Titel trotz des immer starken Gegenspielers Scarecrow und dem immer noch sehr präsenten Joker nicht mehr erreicht wird.
,5
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Battlefield 4
Straighter, schnell durchgezockter Shooter mit toller Grafik, toller Inszenierung und einfachem Prinzip. Die Geschichte ist dabei zu vernachlässigen und eigentlich nur ein Aufhänger fürs Multiplayer-Geballer (auf das ich aber nicht so stehe).
Grand Theft Auto V
Gerade das hin- und her-switchen zwischen den Charakteren, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten, macht ungemein Spaß und bringt dem Spiel ein tragendes Buddy-Element bei. Für mich das beste GTA, gerade weil der Humor - mit seinen steten Seitenhieben auf Hollywood - sitzt, und die Open-World Spielspaß im dreistelligen Stundenbereich garantiert, auch wenn man nur für einige Stunden durch die Gegend fährt. Die Stadt wirkt ungemein dynamisch und die aufpolierte Grafik kann sich dabei ebenfalls sehen lassen. Ein rundes Ding, bei dem man seine böse Seite mal wieder so richtig ausleben kann.
Alien: Isolation
Großer Pluspunkt des Games ist die Inszenierung, die direkt an den ersten Alien-Streifen anschließt und dessen Atmosphäre perfekt in das Spiel transportiert. Die Musik und Sound-Effekte tun ihr Übriges und sorgen immer wieder für wohlige Gänsehaut und schwitzige Hände. Was wirklich an den Nerven zehrt, ist der Schwierigkeitsgrad. Das Spiel ist darauf ausgelegt, erstmal einige Tode zu sterben, um dann den besten Weg heraus zu finden. Zudem muss man sich im Spielverlauf eine eigene Taktik entwickeln, wie man am besten mit Hiwis oder dem Alien fertig wird. Das sorgte anfangs für Frustration, weshalb mich einzig und allein die Atmosphäre immer wieder vor die Konsole gezerrt hat. Zudem ist das Spiel einen Tick zu lang geraten. Die triste Umgebung der Raumstation wiederholt sich zu sehr, weshalb man zwei oder drei Spielabschnitte ruhig hätte kürzen können. Nichtsdestotrotz hatte ich meinen Spaß. Die Grafik ist schön (leider ruckelt sie bisweilen etwas), und die angesprochene Inszenierung ist klasse. Wer mit dem Schwierigkeitsgrad leben kann und Fan der Filme ist, der darf mit dem Spiel nochmal echtes Alien-Feeling erleben.
Knapp
Straighter, schnell durchgezockter Shooter mit toller Grafik, toller Inszenierung und einfachem Prinzip. Die Geschichte ist dabei zu vernachlässigen und eigentlich nur ein Aufhänger fürs Multiplayer-Geballer (auf das ich aber nicht so stehe).
Grand Theft Auto V
Gerade das hin- und her-switchen zwischen den Charakteren, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten, macht ungemein Spaß und bringt dem Spiel ein tragendes Buddy-Element bei. Für mich das beste GTA, gerade weil der Humor - mit seinen steten Seitenhieben auf Hollywood - sitzt, und die Open-World Spielspaß im dreistelligen Stundenbereich garantiert, auch wenn man nur für einige Stunden durch die Gegend fährt. Die Stadt wirkt ungemein dynamisch und die aufpolierte Grafik kann sich dabei ebenfalls sehen lassen. Ein rundes Ding, bei dem man seine böse Seite mal wieder so richtig ausleben kann.
Alien: Isolation
Großer Pluspunkt des Games ist die Inszenierung, die direkt an den ersten Alien-Streifen anschließt und dessen Atmosphäre perfekt in das Spiel transportiert. Die Musik und Sound-Effekte tun ihr Übriges und sorgen immer wieder für wohlige Gänsehaut und schwitzige Hände. Was wirklich an den Nerven zehrt, ist der Schwierigkeitsgrad. Das Spiel ist darauf ausgelegt, erstmal einige Tode zu sterben, um dann den besten Weg heraus zu finden. Zudem muss man sich im Spielverlauf eine eigene Taktik entwickeln, wie man am besten mit Hiwis oder dem Alien fertig wird. Das sorgte anfangs für Frustration, weshalb mich einzig und allein die Atmosphäre immer wieder vor die Konsole gezerrt hat. Zudem ist das Spiel einen Tick zu lang geraten. Die triste Umgebung der Raumstation wiederholt sich zu sehr, weshalb man zwei oder drei Spielabschnitte ruhig hätte kürzen können. Nichtsdestotrotz hatte ich meinen Spaß. Die Grafik ist schön (leider ruckelt sie bisweilen etwas), und die angesprochene Inszenierung ist klasse. Wer mit dem Schwierigkeitsgrad leben kann und Fan der Filme ist, der darf mit dem Spiel nochmal echtes Alien-Feeling erleben.
Knapp
Mit freundlichem Gruß
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