bruuuuuuuudale Killerspiele ...
- daemonicus
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Yep, hatte damals die Runde gemacht, dass es Fake sei. Schon schlimm. Wir suchen uns am besten mal Berichte von Medien zusammen die Fake sind und behaupten auch die wären echt...Vince hat geschrieben:Und das Internetvideo mit dem kleinen Pisser mit der Brille, der vor dem Computer so ausrastet... das lief doch vor einiger Zeit mal als Fake durchs Netz, oder? In dem Bericht wurde das als echt verkauft.
Moment, dass machen die Medien ja schon selbst. Mist, wieder nix was man gegen die einsetzen kann.
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nun ja, lassen wir mal einen experten zu worte kommen
http://www.youtube.com/watch?v=tl93eK5n ... ed&search=
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daemonicus hat geschrieben:Bei Focus TV haben sie den Chef von Crytek gefragt was sie machen wenn Spiele verboten werden (aktuell würde das ja Crysis betreffen). Antwort: Dann geh'n wir halt ins Ausland. 130 Arbeitsplätze weg, von den Steuern nicht zu reden..
hatte ich es nich irgendwann mal - irgendwo erwähnt ;) - ich weis ich bin so ein verdammter Klugscheisser - naja sie wahren ja btw schon damals wegen Erfurt von Bayern nach Frankfurt gezogen.
Ich selber würde unterumständen mein Team irgendwann mal, wenn ich eins gründe ;) in Holland oder England auf machen.
so mein Freund - dir muss ich jetz mal in nen paar Punkten ordentlich wiedersprechen :twisted:StS hat geschrieben:[...]Man nehme nur mal das Beispiel berufstätige Eltern - sie haben gar nicht die Möglichkeit, sich voll um die Kinder zu kümmern, also hocken diese allein in der Wohnung und konsumieren solchen Dreck (Spiele, Filme etc), statt draußen Fußball zu spielen (zB). Das Problem ist, dass solche Kiddies den Zugang so derartigen Medien besitzen - und das ist ein allgemeines Problem, das sich kaum lösen lässt.[...]
erst mal - was soll der olle quark von wegen der Mensch müsse ständig raus gehen - drausen währe immer nur das soziale Leben - drausen würde das große Happening passieren
ich pfeiff auf drausen - ich bin leidenschaftlicher und überzeugter Stubenhocker - ich geh mal ins Kino - oder so auf nen Stadtbummel okay - und wenns sich mal wieder ergibt dann könnte man sich mal wieder n bissel Live-Musike gönnen. Den Onkel Bowie muss ich auch noch sehen / hören. Aber ansonsten - ich hasse Fußball und ich hasse es mich ständig rechtfertigen zu müssen wieso ich am liebsten den Löwenanteil (gefühlte 70 - 80 %) meiner Freizeit vor dem Rechner verbringe. so auch bei zwei meiner etwas älteren ;) Arbeitskollegen und das inner Computerchipfabrik
ja früher war immer alles besser - und virtuelle Konntakte können genauso sozial Konntakte sein - nur weil es Menschen gibt, die die Mentalität von virtuellen nicht ganz interpretieren können heist das noch lange nicht, dass sie falsch sind. Und die meisten Gamer spielen ja im Netzwerk gemeinsam / gegeneinander. Was den Einzelspielerpart anbelangt - was spricht dagegen Kunst für sich alleine zu geniesen? Wenn einer sich mit nem Buch verkrümelt, dann gilt er als belesen und eventuell clever / schlau ect. und dabei wahr auch der Roman zu anfang ein "gefährliches" Unterfangen, dass eingedemmt werden sollStS hat geschrieben:Das Problem ist, dass Kinder heutzutage zu viel Freiheiten genießen. Handys, Spielekonsolen, uneingeschränkter Zugang zum Internet ... soziale Kontakte gehen da zwangsläufig verloren, in den Schulen macht man sich eher Gedanken darum, die richtige Markenkleidung tragen zu müssen, um nicht ausgegrenzt zu werden.
Hach, was war es zu meiner Zeit noch schön und einfach...
über 300 apm (actions per minute) oder mehr sind für mich absolutes Talent und förderungswert - ich stehe komplett hinter dem kompetitieven Faktor den Spiele haben - eSport klingt für mich absolut nachvollziehbar. Die erste Sache, die mit der graphischen Vorstellung - auch die Comics in den 70ern wahren jetz nich unbedingt sehr populär von den Eltern aufgefasst worden und heute wird eine Vorlage nach der anderen verfilmtStS hat geschrieben:Ein Argument, dass ich auch immer gern benutzt habe, ist dass es ja schon immer "Cowboy & Indianer" bzw "Soldatenspiele" bei Kiddies gab - und dort fand die Gewalt zu weiten Teilen in den Köpfen statt. Man könnte nun darüber streiten, ob das schlimmer ist oder nicht - denn die Vorstellung war dabei sicher nicht so graphisch wie in so machen Filmen oder Spielen, dafür aber ein weitestgehendes Produkt des Geistes.
Sicher regen bestimmte Games Motorik und Organisationsvermögen an, aber das sind Punkte, die sich woanders besser und sinniger trainieren lassen.
- ja ne is klar - um es nochmal etwas zu verdeutlichen - ich verabscheue jegliche Form von körperliche Anstrengung - ich will nix wissen von nem BodyMasIndex um die 26 oder so. Für mich sind diese extremsportler mal suspekt. Das is mir einfach nen Nummer zu einfach, diese "Rechnung".StS hat geschrieben:[...] Kein Wunder: Null Bewegung und dazu solch ein Content. Dann lieber im Wald "C&I" spielen: Frische Luft, Bewegung, soziale Kontakte.
Ich lese seit vier Ausgaben die GEE eine Zeitschrift die mir neue Kraft gibt Computerspiele über alles zu lieben - mit schönen Artikeln und dem Geist von echter Popkultur und die auch ohne Heft-DVD sehr gut funktioniert. Ich bin dabei mich wieder etwas intensiever dem Leveldesing zu widmen - aktuell "Herores of Might and Maigc V". Schon mit ca. 8 / 9 Jahren hatte ich meine ersten Programmierschritte auf dem Commodore 16 unternommen - mit ca. 13 hatte ich bereits eine Vorstellung, dass es so etwas wie den Beruf eines Spielentwicklers gibt und was er in etwa aus machen würde. Ich würde diesen Beruf als eine wahre Kunst bezeichen - die mindestens genauso spannend / herausfordernt ist wie das Drehen eines Filmes. Die Studenten der Games Academy - Berlin machen sogar Ausflüge in den Zoo um sich Inspirtaionen zu holen.
Genauso wie in der Diskussion von Hart aber Fair gehst du also den Weg eine Art "Ersatzprogramm" zu schaffen um von Computerspielen abulenken weil ja das ganze virtulle so pöse ist. Die Möglichkeit aber diese Plattform endlich als das zu verstehen was sie ist - nämlich Kulturgut welches gerade seinen ersten Generationswechsel vollzogen hat und eben es wert ist auch Nachwuchs zu fördern - dass kommt eben nicht in den Sinn - den Kreatiev-output zu erkennen und zu unterstützen ist es, der über unsere Zukunftschancen in diesem Markt entscheidet.
Eltern bezahlen Tanzstunden - oder irgendwelchen Sport-gedöns aber Computer sind kaum in unserer Welt angekommen - zumindest nicht so wie in Südkorea. Alle zwei / drei Jahre nen neuen Rechner dürfte auf das selbe Geld wie Fußball raus kommen - ob zweiteres unbedingt besser is, da lässt sich streiten - imo is und bleibt Sport eben nun mal Mord - das ist wahr und bleibt meine Erkenntnis aus meiner Schulzeit.
so wayne es interresiert - der kann sich ja mal das da noch durchlesen ;) - (wenn nich schon längst geschehen) http://www.dirk-home.de/index.htm?kol_0 ... iel.htm101
ich guck dann gleich n bissel Christiansen zum Thema und werd nebenbei an meiner neuen HOMM V - map weiter stricken
- daemonicus
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Also Ziggy man kann das ganze aber selbst als Spieler etwas differenzierter sehen. Ich hab auch was gegen Sport und Extrem Sport ist mir suspekt (wenn ich an Boxen denke frag ich mich sowieso was daran Sport ist), aber ebenso suspekt ist mir Extrem-Spielen. Ich spiel selber sehr viel, was aber im Gegensatz zu manchem Zogger-Kiddie extrem wenig sein wird. Ich seh nebenzu gerne Filme und lese eigentlich immer parallel ein Buch. Und ich bin auf jeden Fall auch eher zur Gattung der Stubehocker zu zählen. Früher war ich eher der exzessive Weggeher, aber weder Musik noch Lokalitäten entsprechen heute meinem Geschmack.
Exzessives "Tun" ist in jedem Bereich schädlich, deshalb finde ich es problematisch es allein auf die Spiele anzuwenden, gleichzeitig habe ich kein Problem damit wenn es Hilfe auf diesem Gebiet gibt. Ebenso wie es Hilfe für Alkoholiker, Esskranke und andere Süchtige gibt.
Exzessives "Tun" ist in jedem Bereich schädlich, deshalb finde ich es problematisch es allein auf die Spiele anzuwenden, gleichzeitig habe ich kein Problem damit wenn es Hilfe auf diesem Gebiet gibt. Ebenso wie es Hilfe für Alkoholiker, Esskranke und andere Süchtige gibt.
- ZiggyStardust
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- wieso nix entgegen zu bringen ;)StS hat geschrieben:Ähm ja ... ohne Worte.
was ich meine ist - wieso soll ich mir einreden lassen, dass dieses Gefühl das ich gegenüber Spiele habe falsch ist?daemonicus hat geschrieben:Also Ziggy man kann das ganze aber selbst als Spieler etwas differenzierter sehen. Ich hab auch was gegen Sport und Extrem Sport ist mir suspekt (wenn ich an Boxen denke frag ich mich sowieso was daran Sport ist), aber ebenso suspekt ist mir Extrem-Spielen. Ich spiel selber sehr viel, was aber im Gegensatz zu manchem Zogger-Kiddie extrem wenig sein wird. Ich seh nebenzu gerne Filme und lese eigentlich immer parallel ein Buch. Und ich bin auf jeden Fall auch eher zur Gattung der Stubehocker zu zählen. Früher war ich eher der exzessive Weggeher, aber weder Musik noch Lokalitäten entsprechen heute meinem Geschmack.
Exzessives "Tun" ist in jedem Bereich schädlich, deshalb finde ich es problematisch es allein auf die Spiele anzuwenden, gleichzeitig habe ich kein Problem damit wenn es Hilfe auf diesem Gebiet gibt. Ebenso wie es Hilfe für Alkoholiker, Esskranke und andere Süchtige gibt.
Gerade wieder diese Runde bei der Christiansen ist doch völlig daneben - da Reden mal wieder "Erwachsene" 40+ über ein Medium über das sie keine Ahnung habe, geschweige denn sich vorher mal informiert haben. Die Gegenseite sitzt im Puplikum und wird nur kurz "Gefragt". Wo sind die Vertreter der Branche ? - Entwickler / Puplisher / Fachjournalisten irgendwelcher Printmags
Es wird immer vom "Maß" gesprochen. Jeder Schriftsteller der an einem Buch arbeitet hat Phasen wo er sich komplett dem Schreiben witmet - und sich auch gerne verkrümelt - von der Gesellschaft sich mal ausklingt. Jeder Koch der 12 - 14 Stunden in der Küche steht wird Momente haben wo er "etwas vom Leben" verpasst. Das "Maß" ist da relatiev. Filmemacher gelten heute als Intulektuelle - auch das wahr nicht von Anfang an so.
Diskussionen über Jugendverwarlosung gab es schon immer - und immer wird die aktuelle Jugendkultur herangezogen - das Semester was da grad im TV sitzt muss reden - sie wurden auch wegen Hendrix / Elvis ect. von ihren Eltern angegriffen.
Auserdem - das was da Verboten werden soll ist es schon längst ;)
http://www.cynamite.de/ps2/news/more/sc ... eil_1.html
und auch interresant - das wusste ich auch noch nicht - die Jugendgewallt ist auch gar nicht angestiegen
http://www.cynamite.de/ps2/news/more/sc ... eil_2.html
Ich lasse mich nicht auf den Kuhandel ein - alle tanzen brav in einer Ganztagschule Ringel Reihen und machen schön tralala-Musike - batsch Problem gelöst - Spiele weg. Oder würde es da auch die Computer AG geben wo man Leveldesign oder Netzwerkadministration vermittelt? Wohl kaum - das hat was sorry von Schuldoptrin - dann will man willige Menschen züchten und sowas könnte imo zu Dukmäuserei führen.
Die kreattievsten wahren schon immer etwas Rebellisch gegen dei Elterngeneration - vielleicht sind Spiele unser Rock 'n' Roll des neuen Jahrtausends - E-Gitarren haben früher weh getahn - heute ist es eben der Joystick ;)
Nur Allgemeinwissen und Erkenntnisse, aber die habe ich ja schon aufgeführt. In manchen Fällen ist es aber schwierig, bestimmten Menschen bestimmte Sachen näher zu bringen. Ein Aki sieht meistens auch nicht ein, dass er ein Alkoholproblem hat. Natürlich stell ich Dich damit nicht auf eine Ebene, aber das Prinzip stimmt. Natürlich kann man auf Sport oder frische Luft pfeifen, sagen dass vorm PC sitzen ebenfalls soziale Fähigkeiten stärkt (was erwiesen nun mal nicht so ist) und glauben, dass schnelles Tippen eine göttliche Gabe bzw Hochleistungssport ist - aber das ist nunmal ausschließlich eine eigene Einstellung und kollidiert mit weit mehr als der Allgemeinbildung. Wohlgemerkt: Ich rede hier jetzt nicht von Gewalttaten oder so, sondern von sozialen Kompetenzen oder gesundheitlichen Auswirkungen! Schau Dir doch einfach mal die Jugend an - das schwache Bild spricht Bände...ZiggyStardust hat geschrieben:- wieso nix entgegen zu bringen ;)StS hat geschrieben:Ähm ja ... ohne Worte.
10 Stunden am Tag "World of Warcraft" spielen fördert KEINE sozialen Kompentenzen, auch wenn man sich austauschen und mit anderen Personen interagieren kann!!!
Die Sache ist ja auch folgende, ohne solche Pseudo-"Expertenrunden" zu unterstützen: Was sollen Vertreter der Branche, Entwickler etc schon sagen? Sie wollen ihr Produkt Verkaufen, also werden sie gewiss keine schädlichen Elemente oder Verschuldungen ihrerseits zugeben ... siehe (im übetragenen Sinne) die Waffen- oder Tabakindustrie. Und dass die betroffenen Dauerzocker sagen, dass ja alles nur virtuell sei und dass sie schon damit klar kommen, ist ja ebenso vorauszusehen. "Erwachsene" Experten sind halt dafür da, von außen eine Thematik zu betrachten, die betroffene Personen innerhalb der Kreise einfach nicht (mehr?) klar bewerten können. Ist doch vollkommen logisch. Deshalb fragt man auch nicht Charlton Heston, ob er ein Gutachten über die Schuld der Waffenindustrie an Gewalttaten in den USA erstellen könnte...ZiggyStardust hat geschrieben:Gerade wieder diese Runde bei der Christiansen ist doch völlig daneben - da Reden mal wieder "Erwachsene" 40+ über ein Medium über das sie keine Ahnung habe, geschweige denn sich vorher mal informiert haben. Die Gegenseite sitzt im Puplikum und wird nur kurz "Gefragt". Wo sind die Vertreter der Branche ? - Entwickler / Puplisher / Fachjournalisten irgendwelcher Printmags
Fragt man Leute, wie Du sie meinst, kommen überwiegend solche Interviews wie mit dem Entwickler des Spiels "Columbine Massacre Experience" (oder so ähnlich) heraus, wie gestern bei Spiegel TV, der pädagogische Ansätze derart verbiegt und pervertiert, dass manch ein Gamer bzw Zuschauer tatsächlich auf die Idee kommen könnte, der Mann hätte tatsächlich ansatzweise Recht...
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naja - das is aber schon etwas an den Haaren herbeigezogen. Es gab ja auch mal die "Erkenntnis" ;) Computerspielen sei mit dem Konsum von Cannabis gleichzu setzten. Um auf die totale Suchtfrage zu kommen ich würde es wenn schon denn schon mit der klassischen Spielsucht (Casino, Lotto ect.) gleichsetzen. Man unterscheidet schon mal zwischen Stoffgebundene Abhängigkeit und nicht Stoff gebunden:StS hat geschrieben:[...]Ein Aki sieht meistens auch nicht ein, dass er ein Alkoholproblem hat. Natürlich stell ich Dich damit nicht auf eine Ebene, aber das Prinzip stimmt.[...]
http://de.wikipedia.org/wiki/Sucht
des weiteren ist es aber auch "Erkenntnis" dass das Suchtmittel selten der Auslöser ist - wenn man also das Suchtmittel wegnimmt dann sucht sich der Betroffene eine "Ersatzdroge". Die Umstände, welche einen zur sucht bringen sind doch meist die Wurzel des Übels.
das mit dem auf Frische Luft und Sport pfeifen - wahr auch etwas zynisch / ironisch gemeint ;) Es gibt sehr viele Menschen, die in einer sitzenden Tätigkeit ihr Geld verdienen und sich in ihrer Freizeit sportlich betätigen um sich eben fit zu halten. Nichts desto trotz achte auch ich n bischen auf meine Ernährung - esse auch mal gerne Obst statt Schokolade. Krank sein / werden könnte ich mir momentan gar nicht leisten - da hab ich eine zu große Lebensfreude.Natürlich kann man auf Sport oder frische Luft pfeifen, sagen dass vorm PC sitzen ebenfalls soziale Fähigkeiten stärkt (was erwiesen nun mal nicht so ist) und glauben, dass schnelles Tippen eine göttliche Gabe bzw Hochleistungssport ist - aber das ist nunmal ausschließlich eine eigene Einstellung und kollidiert mit weit mehr als der Allgemeinbildung. [...]
Dennoch wundert es mich, dass in unserer heutigen Zeit diese konservatieve Meinung herrscht der Mensch müsse ständig, körperlich in Bewegung sein um sozial akzeptiert zu werden. Ich kann diese Masche so nicht akzeptieren. Wie der Musiker, der lange am Klavier oder der Gitarre sitz und an einem Stück schreibt - warum gilt der als intelligent, kreatiev. Das Zeichnen von Konzeptstudien eines Spieles - das Entwickeln eines Plotes - wieso kann man sowas nicht auch als kreatives Schaffen begreifen ?!? - wie gesagt der Film wahr auch einmal eine Jahrmarktatraktion, die als Moderscheinung gilt und bald wieder verschwindet.
auf was stütz du dich - wenn du meinst das es erwiesener Masen keine sozialen Fähigkeiten fördert.
Ich hatte schon mal ne knapp (lass mich lügen ;) ) 1000 Mann LAN-Party in ner Turnhalle aufgebaut. Wobei nur die Tische / Bänke, Stühle ect. Da is man auch erst mal, gerade als Bewegungsmuffel ;) , ausgelaugt. Warst du schon mal auf ner LAN? hats du da Erkenntnisse ????
also was spircht erst mal dagenen Geld zu verdienen ? Neurdings herrscht, in vielen Zusammenhängen der Drang sich für das Geldverdienen zu rechtfertigen. Jeder der nen guten Job macht gilt gleich als Kapitalverbrecher, hat irgend welchen Dreck am Stecken. Klar muss es Spielregeln geben. und noch einmal - was hier krampfhaft versucht wird zu verbieten ist es schon. Wir haben einen Stapel Kunstauflagen die schon seit dem Kino / Fernsehen gelten. Die USK funktioniert bestens - wenn dann aber Altersfreigaben nicht eingehalten werden durch Verkäufer / Eltern usw. dann hat doch das System an sich nicht versagt.StS hat geschrieben:Die Sache ist ja auch folgende, ohne solche Pseudo-"Expertenrunden" zu unterstützen: Was sollen Vertreter der Branche, Entwickler etc schon sagen? Sie wollen ihr Produkt Verkaufen, also werden sie gewiss keine schädlichen Elemente oder Verschuldungen ihrerseits zugeben ... siehe (im übetragenen Sinne) die Waffen- oder Tabakindustrie. Und dass die betroffenen Dauerzocker sagen, dass ja alles nur virtuell sei und dass sie schon damit klar kommen, ist ja ebenso vorauszusehen. "Erwachsene" Experten sind halt dafür da, von außen eine Thematik zu betrachten, die betroffene Personen innerhalb der Kreise einfach nicht (mehr?) klar bewerten können. Ist doch vollkommen logisch. Deshalb fragt man auch nicht Charlton Heston, ob er ein Gutachten über die Schuld der Waffenindustrie an Gewalttaten in den USA erstellen könnte...
und genau das is ja der springende Punkt, Spiele sind aktuell der stärkste Wirtschaftszweig - was sich aber auch noch ändern kann - Deutschland verliert abermals den Anschluss. Ich glaube schon, dass ein Martin Deppe von der PC Powerplay oder ein Etienne Garde von Giga gute Gesprächspartner für die Spielerseite währen. Diese erwachsenen Quasiexperten sind Eltern, die auf eine Jugendkultur blicken und sie nicht verstehen weil sie nicht ihrer Zeit entsprechen.
Fragt man Leute, wie Du sie meinst, kommen überwiegend solche Interviews wie mit dem Entwickler des Spiels "Columbine Massacre Experience" (oder so ähnlich) heraus, wie gestern bei Spiegel TV, der pädagogische Ansätze derart verbiegt und pervertiert, dass manch ein Gamer bzw Zuschauer tatsächlich auf die Idee kommen könnte, der Mann hätte tatsächlich ansatzweise Recht...
hab ich zwars nicht gesehen - aber blos weil ein paar intellektuelle Psychologen / Pädagogen ihre Meinung verbreiten heist es ja noch lange nicht, dass sie Stimmen. Man wahr auch einmal der Aufassung, dass Frauen nicht die gleichen geistigen Fähigkeiten wie der Mann hätten ;)
Interessante Diskussion. Das mit dem Columbine Spiel habe ich gestern auch zufällig gesehen. Der zugehörige Kommentar von dem Entwickler war imo megalolig. Leichenberge, die zeigen sollen, dass solches Tun Konsequenzen hat usw. Der Hammer. War dennoch ein bisschen entsetzt, dass auch Spiegel - freilich etwas subtiler - durchaus die Spiele für alles verantwortlich macht. Der Ausschnitt mit dem Schul CS Map war ja auch dabei, wo ja nun schon erwiesen war, dass das zu nem "Schulprojekt" gehörte ...
In diesem Sinne:
freeman
Erst wolte ich fragen: war? Dann fiel mir auf, dass du mit deinem Wahr wohl indirekt das implizierst, was hier alle lesen wollen. Im Sinne von: Es ist wahr, dass die Frauen nicht die gleichen geistigen Fähigkeiten haben ... Von daher: Daumen hoch Ziggy ... die Antifrauenfraktion wächst und gedeiht ...ZiggyStardust hat geschrieben:Man wahr auch einmal der Aufassung, dass Frauen nicht die gleichen geistigen Fähigkeiten wie der Mann hätten ;)
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freeman
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ohhh gottt das is mir jetz aber meeega peinlichfreeman hat geschrieben:[...]Erst wolte ich fragen: war? Dann fiel mir auf, dass du mit deinem Wahr wohl indirekt das implizierst, was hier alle lesen wollen. Im Sinne von: Es ist wahr, dass die Frauen nicht die gleichen geistigen Fähigkeiten haben ... Von daher: Daumen hoch Ziggy ... die Antifrauenfraktion wächst und gedeiht ...ZiggyStardust hat geschrieben:Man wahr auch einmal der Aufassung, dass Frauen nicht die gleichen geistigen Fähigkeiten wie der Mann hätten ;)
In diesem Sinne:
freeman
;) - dann bin ich wneigstens in deinem Ansehen etwas gestiegen
nein - butter bei die fische - es sollte natürlich war heisen - im sinne von sein oder nicht sein. Ich hoffe diesen rechtschreiblichen faupax kreidet man jetz nicht meiner obsessieven Spielliedenschaft an ;)
ich distanziere mich von irgendwelchen Irtümern - eigentlich mag ich ja Frauen - denke ich zumindest ;)
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Na ja - aber bislang fallen die Gemeinsamkeiten bei solchen Tätern ja geradezu jedem Blinden ins Auge, so dass man diesen Faktor wahrlich nicht außer Acht lassen darf ... von "Zufällen" kann man da wahrlich nicht mehr sprechen!Taran-tino hat geschrieben:Sollen sie doch die scheiss Spiele hier alle verbieten, denn ist endlich mal Ruhe! Aber nur solange bis wieder was passiert und der Dödel rein zufällig weder PC, noch Satansmucke oder FSK 21 Filme hat.
Mal sehen was dann die Herren Politiker dazu zu sagen haben.
Na komm, das is doch albern. Zeig mir BITTE EINEN Haushalt, der von all diesen Sachen nicht mindestens in JEDER Sparte irgendwas daheim hat ... Imo ist das eben kein Zufall, sondern eben Normalität ... und wie gesagt, viele andere flippen nicht aus ... ich hab auch böse Musik von Das Ich und ultrabruuuuuudale Kickorfilme ... und abgesehen von den zwei Toten, die im Keller vor sich hingammeln, bin ich nie auffällig geworden ...StS hat geschrieben:Na ja - aber bislang fallen die Gemeinsamkeiten bei solchen Tätern ja geradezu jedem Blinden ins Auge, so dass man diesen Faktor wahrlich nicht außer Acht lassen darf ... von "Zufällen" kann man da wahrlich nicht mehr sprechen!Taran-tino hat geschrieben:Sollen sie doch die scheiss Spiele hier alle verbieten, denn ist endlich mal Ruhe! Aber nur solange bis wieder was passiert und der Dödel rein zufällig weder PC, noch Satansmucke oder FSK 21 Filme hat.
Mal sehen was dann die Herren Politiker dazu zu sagen haben.
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freeman
Aber das Ursache-Wirkungs-Verhältnis wird nunmal verfälscht dargestellt. Außerdem sind Medien immer manipulativ. Verallgemeinerungen wie die sind schnell passiert mit den entsprechenden Interessen hinter der Berichterstattung. Hätte es früher in den 60ern / 70ern die gleiche Medienpräsenz gegeben wie heute, hätte man wohl bei jedem Psychopathen zu Hause Rockplatten gefunden... nur sucht jetzt eben keiner nach Rockplatten.StS hat geschrieben:Na ja - aber bislang fallen die Gemeinsamkeiten bei solchen Tätern ja geradezu jedem Blinden ins Auge, so dass man diesen Faktor wahrlich nicht außer Acht lassen darf ... von "Zufällen" kann man da wahrlich nicht mehr sprechen!Taran-tino hat geschrieben:Sollen sie doch die scheiss Spiele hier alle verbieten, denn ist endlich mal Ruhe! Aber nur solange bis wieder was passiert und der Dödel rein zufällig weder PC, noch Satansmucke oder FSK 21 Filme hat.
Mal sehen was dann die Herren Politiker dazu zu sagen haben.
Ich habe auch nicht behauptet, dass ein Gewaltakt ein zwingendes Ergebnis ist, sondern nur dass die gemeinsamen Nenner sich auffällig gleichen. Wie erkennt man einen Alki? Das gibt es auch Punke. Und ich finde es sinnvoll, präventiv (zB per Schulpsychologen) Ausschau zu halten. Und wonach sollte man dann Ausschau halten? Stress in der Schule (Außenseiter etc), zerrüttetes Elternhaus, Gewaltspiele oder -Filme, bestimmte Musi etc. Es sind numal Punkte auf der Liste. Sicher ist die Medienberichterstattung verfälscht und fast jeder erfüllt eines der "Kriterien", aber es geht ums Gesamtbild.
Beliebte Schüler aus gutem Hause (wo sich Mami daheim aufhält und nicht den ganzen Tag schuften muss), welche Pink oder die Foo Fighters hören, erfolgreich im Football-Verein spielen und ne funktionierende Beziehung führen, schießen nunmal keine Schulen zusammen.
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Halte ich für ein Gerücht, außerdem sind die denn ganzen Tag zugekokst.StS hat geschrieben: Beliebte Schüler aus gutem Hause (wo sich Mami daheim aufhält und nicht den ganzen Tag schuften muss), welche Pink oder die Foo Fighters hören, erfolgreich im Football-Verein spielen und ne funktionierende Beziehung führen, schießen nunmal keine Schulen zusammen.
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