Videogames Stammtisch
Ich hab halt nicht die Zeit, immer alle Spiele komplett als Trilogie durchzuzocken. Es hatte sich halt die Gelegenheit ergeben, Teil 3 zu spielen, also hab ichs gemacht.
Also wie gesagt, ich fand's gut, aber man muss zugeben, es war auch viel Blenderei dabei. Da ist ein Spiel wie "Portal 2" um Klassen wertvoller.
Also wie gesagt, ich fand's gut, aber man muss zugeben, es war auch viel Blenderei dabei. Da ist ein Spiel wie "Portal 2" um Klassen wertvoller.
- Dr Dolph
- Action Prolet
- Beiträge: 2230
- Registriert: 27.05.2009, 18:34
- Wohnort: Irgendwo im niederen Sachsen
God of War 3 sehe ich ähnlich, was mir aber ingesamt sehr gefallen hat, war die englische Sprachausgabe, Kratos klingt richtig böse und gemein.
L.A Noire habe ich auch durch inklusive der Dlc-Fälle und muss sagen, dass es wirklich Spaß gemacht hat. Die Atmosphäre, die Charaktere und die Spielmechanik sind wirklich große Klasse. Zwar ist der Spielverlauf ziemlich linear, denn man kann zwar in der Stadt frei rum fahren und Straßenverbrechen klären oder Goldene Filmrollen sammeln, da hörts dann aber schon auf. Ein wenig unsauber gelöst wurde das Verhör. Ich hatte zwar nie Probleme, aber falls man dennoch mal falsch liegt, kann es sein das man das Verhör neu starten muss. In den meisten Spielen gängige Praxis, bei L.A Noire wirkt es einfach nur fehl am Platz, da hätte man sich etwas anderes einfallen lassen müssen.
L.A Noire habe ich auch durch inklusive der Dlc-Fälle und muss sagen, dass es wirklich Spaß gemacht hat. Die Atmosphäre, die Charaktere und die Spielmechanik sind wirklich große Klasse. Zwar ist der Spielverlauf ziemlich linear, denn man kann zwar in der Stadt frei rum fahren und Straßenverbrechen klären oder Goldene Filmrollen sammeln, da hörts dann aber schon auf. Ein wenig unsauber gelöst wurde das Verhör. Ich hatte zwar nie Probleme, aber falls man dennoch mal falsch liegt, kann es sein das man das Verhör neu starten muss. In den meisten Spielen gängige Praxis, bei L.A Noire wirkt es einfach nur fehl am Platz, da hätte man sich etwas anderes einfallen lassen müssen.
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
boha streetfighter hab ich seit super street fighter alpha 2 fürs SNES/PSOne nicht mehr gespielt. Und wenn ich mir ansehe, wie das neue SF aussieht hab ich auch überhaupt kein Bock drauf. So hyperstilisch inszenierte Dragon Ball Superattacken Combos kann ich nicht ausstehen.
Ich mag da echt lieber sowas bodenständigeres mit realistischer Martial Arts wie Dead or Alive 4 (ja ich habs oft erwähnt ) auch wenn da langsam mal ein neuer Teil mit einigen Verbesserungen nötig wäre, aber da kommt ja leider nix mehr ;_;
Mensch Vince, das Spiel auf der PS3, das wir mal gemeinsam übers Netz zocken können, muss wohl erst noch entwickelt werden...
Ich mag da echt lieber sowas bodenständigeres mit realistischer Martial Arts wie Dead or Alive 4 (ja ich habs oft erwähnt ) auch wenn da langsam mal ein neuer Teil mit einigen Verbesserungen nötig wäre, aber da kommt ja leider nix mehr ;_;
Mensch Vince, das Spiel auf der PS3, das wir mal gemeinsam übers Netz zocken können, muss wohl erst noch entwickelt werden...
Das hat bei mir vor allem nostalgische Gründe, dass ich Street Fighter mag. Als ich als Kind regelmäßig in Spanien im Urlaub war, gab's da so ne Spielhalle und da stand eben auch "Street Fighter". Und da purzelten die ganze Zeit diese effekthascherischen Soundeffekte aus dem Apparat. Und genau diese klassischen merkmale der Franchise kommen in dem Spiel halt volle Kanne raus. Ich muss mir nur ein Match wie Guile vs. Blanca oder Dhalsim vs. Ryu bildlich vorstellen, dazu dieses "Round 1... Fight!" und da krieg ich schon ne Gänsehaut vor Vorfreude.
Wenn ich mir allerdings vorstelle, das jetzt erstmals anzutesten, hätte ich wahrscheinlich ähnliche Probleme mit der Franchise...
Ach ja, Tekken gabs in den Spielhallen später auch, das ist dann auch mein zweitliebster Prügler geworden. Dead Or Alive und Virtua Fighter waren mir immer vom Figurendesign her zu gleichförmig und unspektakulär, auch wenn die technisch überlegen sein mochten. Allerdings soll Street Fighter ja das perfekte Balancing haben - kein überlegener Kämpfer, alle mit eigenen Stärken und Schwächen.
Wenn ich mir allerdings vorstelle, das jetzt erstmals anzutesten, hätte ich wahrscheinlich ähnliche Probleme mit der Franchise...
Ach ja, Tekken gabs in den Spielhallen später auch, das ist dann auch mein zweitliebster Prügler geworden. Dead Or Alive und Virtua Fighter waren mir immer vom Figurendesign her zu gleichförmig und unspektakulär, auch wenn die technisch überlegen sein mochten. Allerdings soll Street Fighter ja das perfekte Balancing haben - kein überlegener Kämpfer, alle mit eigenen Stärken und Schwächen.
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
also von doa2 zu doa3 hat sich schon einiges getan, und der vierte Teil ist nochmal ein wenig spektakulärer. Kann sein, dass bei Tekken oder auch Street Fighter (ich habe früher übrigens auch viel SF und Tekken 3 gespielt) das Balancing besser ist, und es sich für e-sport besser eignet, aber was präsentation, speed und martial Arts angeht finde ich, ist DOA4 einfach der King. Tekken ist im direkten Vergleich dazu einfach nur lahmarschig, ich hab das voll bemerkt als ich nach wochenlangem DoA3 spielen aus Spaß mal Tekken Tag reingehauen hab, und sofort angekotzt war, wie langsam und träge sich die Figuren bewegen, ganz zu schweigen davon, dass das Motion Capturing stock steif und das Treffer Feedback hölzern wirkte.
Als Beat'em up Fan kann man ja gerne Tekken bevorzugen, als Martial Arts Fan fühle ich mich mit DoA wesentlich wohler und heimischer...die meisten meiner eigenen Moves hab ich von Jann Lee und Brad Wong gelernt
Und in der Beziehung ist Street Fighter für mich mittlerweile total uninteressant, weil ich mit so aufgeblasenen super karachomäßigen Finishing Move Animationen, nachdem man eine 50 tasten lange Komb eingegeben hat, wo Energiekugeln aufgeladen werden, flammende Fäuse fliegen und son Kram, das langweilt mich nur ohne Ende.
Noch einen Schritt weiter geht da Soul Calibur, wo übedimensional große Waffen gezogen werden, und im Prinzip keine Martial Arts zu sehen bekomme, sondern viel mehr archaisches Battering mit riesen Äxten, Speeren, Schwertern und was auch immer...
Als Beat'em up Fan kann man ja gerne Tekken bevorzugen, als Martial Arts Fan fühle ich mich mit DoA wesentlich wohler und heimischer...die meisten meiner eigenen Moves hab ich von Jann Lee und Brad Wong gelernt
Und in der Beziehung ist Street Fighter für mich mittlerweile total uninteressant, weil ich mit so aufgeblasenen super karachomäßigen Finishing Move Animationen, nachdem man eine 50 tasten lange Komb eingegeben hat, wo Energiekugeln aufgeladen werden, flammende Fäuse fliegen und son Kram, das langweilt mich nur ohne Ende.
Noch einen Schritt weiter geht da Soul Calibur, wo übedimensional große Waffen gezogen werden, und im Prinzip keine Martial Arts zu sehen bekomme, sondern viel mehr archaisches Battering mit riesen Äxten, Speeren, Schwertern und was auch immer...
Das stört mich bei Street Fighter allerdings auch noch mit den Ultratastenkombos - ist auch nie mein Fall gewesen, ich mag's eher simpler.
Hab gestern die ersten Matches mal gezockt. Es macht einfach nur Spaß, die ganzen alten Charaktere wiederzusehen. Spielerich kack ich allerdings schon ab der dritten Stufe ab - muss wohl mal ins Training gehen.
Da Street Fighter allerdings ein Zwischendrin-Spiel ist, hab ich auch sonst noch an Bestand aufgestockt:
Hab gestern die ersten Matches mal gezockt. Es macht einfach nur Spaß, die ganzen alten Charaktere wiederzusehen. Spielerich kack ich allerdings schon ab der dritten Stufe ab - muss wohl mal ins Training gehen.
Da Street Fighter allerdings ein Zwischendrin-Spiel ist, hab ich auch sonst noch an Bestand aufgestockt:
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Yeha Vanquish 8-)
Die eine Szene kurz vor dem Endbosskampf ist unvergesslich; da gibt es noch keinen Film der da prolliger, machohafter und cooler war
und Red Dead Redemption, habe ich seit Dezember letzten Jahres und immer noch nicht durch; staubt bei mir ein; ich werds noch beenden, irgendwann, aber ist definitiv kein Highlight von mir, und die GTA-Reihe, die ich bisher auch noch nicht wirklich gespielt habe, werde ich damit wohl auch nicht mehr nachholen...
Die eine Szene kurz vor dem Endbosskampf ist unvergesslich; da gibt es noch keinen Film der da prolliger, machohafter und cooler war
und Red Dead Redemption, habe ich seit Dezember letzten Jahres und immer noch nicht durch; staubt bei mir ein; ich werds noch beenden, irgendwann, aber ist definitiv kein Highlight von mir, und die GTA-Reihe, die ich bisher auch noch nicht wirklich gespielt habe, werde ich damit wohl auch nicht mehr nachholen...
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Endlich durch, obwohl ich den Titel schon seit Release habe...hätte nicht gedacht, dass ich so lange brauchen würde für einen straighten Schlauch Shooter, doch aus gutem Grund habe ich das Game einfach mal Tage/wochen lang liegen gelassen und daran sind nicht nur die Prüfungen schuld, die mich ein wenig vom zocken abhielten...
Ich muss mich den überwiegend schlechten Kritiken anschließen, die Duke Fan Brille ablegen und knallhart zugeben wie enttäuschend das Spiel geworden ist.
Die allseits bemängelte Grafik ist da tatsächlich noch das kleinste Übel. Ehrlich gesagt finde ich sie auch überhaupt nicht störend, und was den reinen plastischen Look von voll gerenderten Szenen angeht ist eigentlich nicht viel zu bemängeln...Bump Mapping, Ray Tracing, die gängien Shading Spielereien aktueller Computergraphiken sind vorhanden; Problem sind eher die vielen Ruckler und die regelmäßig verspätet nachziehenden Texturen, sowie hölzerne Gesichtsanimationen und....unglaublich lange Ladezeiten.
Ich dachte echt die wollen mich verarschen, das kann doch nicht wahr sein, aber man muss bei jedem Spielabschnitt (zumindest bei konsolenfassungen) 45 Sekunden warten ehe es los geht.
Und das jedes mal wenn ein neuer Checkpoint geladen wird.
Gemixt mit dem furchtbar nervigen Schwierigkeitsgrad, der euch schön oft abkratzen lässt, jedesmal diese gefühlte Ewigkeit warten lässt, nur um euch wieder abkratzen zu lassen, weil ihr mit den Gegnerwellen hoffnungslos überfordert sein und gleichzeitig teilweise ungewollt stirbt, wegen einer von euch selbst verursachten Explosion, oder weil ihr an irgend einem Hindernis stecken bleibt und nicht so richtig von der Stelle weg kommt, dann ist eine Sitzung mit Duke Nukem Forever ziemlich schnell vorbei.
Lange am Stück konnte ich das Spiel nicht spielen, der nervige Schwierigkeitsgrad und die Ladezeiten frustrieren ohne Ende und verlangen jede Menge Verschnaufpausen in Form von Konsole ausschalten und raus an die frische Luft gehen.
Und dann ist da noch der Spielverlauf und die Story, die nie so richtig an den Charme des indizierten Vorgängers ran kommen. Anstatt ein großes, offenes Areal mit vielen Geheimgängen und Abkürzungen zu haben, hetzt ihr hier von A nach (manchmal auch wieder zurück), von Checkpoint zu Checkpoint (immer mit 45 Sekunden Ladepause) und habt das Gefühl ein Call of Duty mit Aliens und mittelmäßiger Grafik zu spielen.
Überhaupt, dass die Aliens von Beginn der Story an schon auf der Erde sind und kräftig toben, während Duke etwas verspätet aus seinem Gemach heraustanzt und von der Situation reichlich wenig beeindruckt ist nagt kräftig an der Stimmung, ebenso die unspektakulären Locations. Wie gerne wäre ich auf dem Mutterschiff unterwegs gewesen? Stattdessen hat man Alienverseuchte Katakomben, Baustellen und Damm Areale.
Dazu kommt noch, dass ausgerechnet der Duke, der als Blaupause für das 90er Jahre Shooter Gameplay steht, sich den Kopf verdrehen lässt und nun auch nur auf 2 Waffen gleichzeitig beschränkt ist, die obendrein sich auch nie so gut anfühlen und auch nicht das zu erwartende Trefferfeedback abgeben. Es ist alles irgendwie so spektakulär es auch sein will, teilweise sehr unspektakulär inszeniert. Ein God of War vermag es da wesentlich authentischer und mitreisender die dort gezeigte Gewalt am Körper des Spielers spüren zu lassen; wenn der Duke dagegen irgendwelche Körperteile aus einem Endboss reißt wirkt das eher plump und billig.
Um mal einige positive Aspekte zu nennen haben mich auch hier einige Sprüche gut amüsiert, und es gab durchaus auch Magic Moments, denn im Vergleich zu anderen Shootern, bietet sich der Duke mit den Schrumpf, Monstertruck und Babes-Passagen sehr abwechslungsreich und *Hust* (ich wage es nicht so recht es auszusprechen) "kreativ" an.
Alles in Allem aber selbst bei zurückgeschraubten Erwartungen (wenn Gameplay Fragmente und Level-Fragmente so lange unberührt vor sich hinvegetierten, und plötzlich auf den letzten Drücker fertig gemacht wurden, muss man ja Abstriche machen) bleibt dennoch ein ziemlich schlechtes Gesamtbild.
Zumindest hoffe ich, dass mit diesem "Comeback" der Duke nun wieder offiziell weiterleben kann, und das geplante Sequel nicht so lange brauchen und den technischen Standards ensprechen wird, sowie auch nun mehr Raum für kreative Ideen und spielerischen Feinschliff machen wird. Ich hoffe und erwarte sehr, dass das nächste Duke Nukem das Spiel wird, das Duke Nukem Forever eigentlich hätte sein müssen...
Achja, ich werde das Spiel höchstwahrscheinlich noch ein zweites mal durchspielen, weil ich mir nicht die Kuriosität entgehen lassen will Manfred Lehmann hier inder Rolle des Duke bei der deutschen Sprachausgabe zu hören
Das wiederum ist doch eigentlich ein Novum; wann hat denn Lehmann das letzte mal für einen Videospielcharakteren seine Stimme geliehen? Sowas geht auch nur beim Duke, für ein Call of Duty wäre Lehmann verschwendung, für den Duke dagegen passt es, auch wenn Lehmann trotz netter Ansätze nicht die deutsche Idealbesetzung für den Duke ist...
Ich meine in Duke Nukem sah ich immer eine Art Arnold Schwarzenegger und dementsprechend eher die Stimme eines Thomas Danneberg dahinter. Son Mix aus Terence Hill und Schwarzenegger wäre ideal für Duke Nukem
Gut, dass ich das ausgelassen habe... also nicht, dass ich einen Kauf in Erwägung gezogen hätte, aber nach den ganzen vernichtenden Kritiken müsste ich mir selbst für nen Zehner noch schwer überlegen, ob ich das anpacken muss.
Nen Zehner hab ich übrigens kürzlich hierfür hingeblättert:
und ich bin noch nicht durch, aber ausgezahlt hat er sich definitiv schon. Ich kenne die Serie als Egoshooter (habe Teil 1 und 2 auf der PS2 gezockt), inzwischen ist es 3rd Person Action nach dem Prinzip von "GTA". Diesbezüglich ist "Red Faction Guerrilla" ein sauber gemachter, aber unorigineller Klon. Allerdings hat das Spiel einen enormen Trumpf, der Langzeitmotivation garantiert: die voll zerstörbaren Gebäude. Das erste "Red Faction" ist ja dafür berühmt geworden, dass es mit einer Engine arbeitete, die es erlaubte, ALLES zu zerstören - Wände, Böden, einfach alles. "Guerrilla" erlaubt zwar nicht die Zerstörung des Bodens, aber die von Gebäuden fasziniert einfach mit jedem Hammerschlag, den die Hauptfigur ausführt, aufs Neue. Stück für Stück wird ein Material nach dem anderen freigesetzt und wenn man alle Pfeiler durchgehauen oder gesprengt hat, fällt alles in sich zusammen. Dabei könnte man stundenlang zugucken. Und wenn man dann ein strategisch besonders wichtiges Gebäude der Gegner in die Luft gesprengt hat, kennt die Freude kein Halten mehr.
Schade nur, dass der Plot lahm ist, die Hauptfigur ohne Charakter auskommen muss und das Design des Mars unglaublich spröde ist. Ansonsten aber ein kleiner Geheimtipp für diese Sprengmeistersimulation im GTA-Gewand.
,5
Nen Zehner hab ich übrigens kürzlich hierfür hingeblättert:
und ich bin noch nicht durch, aber ausgezahlt hat er sich definitiv schon. Ich kenne die Serie als Egoshooter (habe Teil 1 und 2 auf der PS2 gezockt), inzwischen ist es 3rd Person Action nach dem Prinzip von "GTA". Diesbezüglich ist "Red Faction Guerrilla" ein sauber gemachter, aber unorigineller Klon. Allerdings hat das Spiel einen enormen Trumpf, der Langzeitmotivation garantiert: die voll zerstörbaren Gebäude. Das erste "Red Faction" ist ja dafür berühmt geworden, dass es mit einer Engine arbeitete, die es erlaubte, ALLES zu zerstören - Wände, Böden, einfach alles. "Guerrilla" erlaubt zwar nicht die Zerstörung des Bodens, aber die von Gebäuden fasziniert einfach mit jedem Hammerschlag, den die Hauptfigur ausführt, aufs Neue. Stück für Stück wird ein Material nach dem anderen freigesetzt und wenn man alle Pfeiler durchgehauen oder gesprengt hat, fällt alles in sich zusammen. Dabei könnte man stundenlang zugucken. Und wenn man dann ein strategisch besonders wichtiges Gebäude der Gegner in die Luft gesprengt hat, kennt die Freude kein Halten mehr.
Schade nur, dass der Plot lahm ist, die Hauptfigur ohne Charakter auskommen muss und das Design des Mars unglaublich spröde ist. Ansonsten aber ein kleiner Geheimtipp für diese Sprengmeistersimulation im GTA-Gewand.
,5
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
So heute endlich mal zu Ende gebracht!
Und wow bin ich geflasht!!
Hätte nicht gedacht, dass mich das Spiel gegen Ende hin doch noch so mit nimmt und sich rückblickend als eigentlich schon...ja wahrer Meilenstein entpuppt!!
Für wirklich sehr wenig Geld bekommt man hier unglaublich viel Gameplay geboten. Über 40 Stunden ging mein Speicherstand, das ist in Anbetracht aller straighten Tunnel Shooter und Action Adventures wahnsinnig viel und man muss so gut wie gar keine Abstriche bei der Inszenierung machen.
Das ist einfach nur ein großartiges und glaubwürdig inszeniertes Science Fiction Epos. Die Ballereien sind imposant in Szene gesetzt und spielen sich fast genauso agil und actiongeladen wie reinrassige Shooter.
Denn wo ein Vanquish, Call of Duty von einer Ballerei in die nächste hetzt steht hier seeeeehr viel Character Development, Story und Emotionen im Vordergrund was ein völlig neuartiges Spielgefühl schafft. Tatsächlich reichen die Charakterbeziehungen und Storywendungen beinahe schon in "Heavy Rain" artige Dimensionen. Jedenfalls nach Beenden des Spiels, wo ganz besonders die letzte Mission die Quittung für das bisherige Spielgeschehen gibt, muss Ich sagen, dass ich nicht so viel dramatische Vielfalt erwartet hätte.
Meine 40 Stundenspielzeit sind die Grundlage für ein einigermaßen "vernünftiges" Ende, wer schneller durch die Primärmissionen hetzt und kein Bock auf Subquests hat, wird es am Ende bitter bereuen...zumindest wenn man die Charaktere liebg ewonnen hat!
Definitiv werde ich ich die letzte Mission nochmal starten um mein "Traumende" zu ergattern, das ich dann auch in den bald erscheinenden dritten Teil exportieren werde.
Und das ist mal echt ne großartige Sache was da Bioware anbietet, die Sequels so zu programmieren, dass alle Eventualitäten aus dem Vorgänger importiert werden können, damit jeder Spieler sein ganz persönliches Mass Effect Epos erlebt.
Ich kann Mass Effect 2 nur dringend weiter empfehlen, das ist nicht einfach nur ein Spiel es ist ein großer, langer Film (oder auch Serie).
Und wow bin ich geflasht!!
Hätte nicht gedacht, dass mich das Spiel gegen Ende hin doch noch so mit nimmt und sich rückblickend als eigentlich schon...ja wahrer Meilenstein entpuppt!!
Für wirklich sehr wenig Geld bekommt man hier unglaublich viel Gameplay geboten. Über 40 Stunden ging mein Speicherstand, das ist in Anbetracht aller straighten Tunnel Shooter und Action Adventures wahnsinnig viel und man muss so gut wie gar keine Abstriche bei der Inszenierung machen.
Das ist einfach nur ein großartiges und glaubwürdig inszeniertes Science Fiction Epos. Die Ballereien sind imposant in Szene gesetzt und spielen sich fast genauso agil und actiongeladen wie reinrassige Shooter.
Denn wo ein Vanquish, Call of Duty von einer Ballerei in die nächste hetzt steht hier seeeeehr viel Character Development, Story und Emotionen im Vordergrund was ein völlig neuartiges Spielgefühl schafft. Tatsächlich reichen die Charakterbeziehungen und Storywendungen beinahe schon in "Heavy Rain" artige Dimensionen. Jedenfalls nach Beenden des Spiels, wo ganz besonders die letzte Mission die Quittung für das bisherige Spielgeschehen gibt, muss Ich sagen, dass ich nicht so viel dramatische Vielfalt erwartet hätte.
Meine 40 Stundenspielzeit sind die Grundlage für ein einigermaßen "vernünftiges" Ende, wer schneller durch die Primärmissionen hetzt und kein Bock auf Subquests hat, wird es am Ende bitter bereuen...zumindest wenn man die Charaktere liebg ewonnen hat!
Definitiv werde ich ich die letzte Mission nochmal starten um mein "Traumende" zu ergattern, das ich dann auch in den bald erscheinenden dritten Teil exportieren werde.
Und das ist mal echt ne großartige Sache was da Bioware anbietet, die Sequels so zu programmieren, dass alle Eventualitäten aus dem Vorgänger importiert werden können, damit jeder Spieler sein ganz persönliches Mass Effect Epos erlebt.
Ich kann Mass Effect 2 nur dringend weiter empfehlen, das ist nicht einfach nur ein Spiel es ist ein großer, langer Film (oder auch Serie).
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
rofl na geilVince hat geschrieben:Kein Vergleich zu früher, wo ich als Kind auch mal 8 Stunden am Stück "Bubble Bobble" gezockt hab.
Andere verbringen solche Zeit mit Final Fantasy, aber Bubble Bobble???
Woran liegt die kurze Sitzungsdauer? Zu Viel Arbeitsstress? (Scheiß Reallife ) oder ist da einfach die Aufmerksamkeitsspanne hin?
Bei mir ist es mittlerweile so, dass Ich auch Filme nicht mehr komplett gucken sondern eher in kleineren Sitzungen weggucke :?
Lass mich mal hochrechnen, wenn du in Mass Effect 2 das best mögliche Ende anstrebst, und dabei durchschnittlich 30min am Tag, 4 mal die Woche spielst, dann bist du etwa 20 Wochen mit dem Spiel beschäftigt
Hab mir eben gerade Fallout 3 gekauft (österreichische Version!!) und weiß ganz genau dass das so ein 100 Stunden Spiel ist, aber ich habe ja auch 2 Monate semesterferien, da werde ichs schon irgendwie durchkriegen...
außerdem habe ich vor einigen Tagen mal Final Fantasy 6 fürs SNES mal gestartet, weil das ne bildungslücke ist, die auch mal geschlossen werden will.
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Ok mich gerade mal einige Stunden mit Fallout 3 beschäftigt und festgestellt, dass ich für diese Art von Spielen einfach nichts übrig habe.
Einfach so nach einer längeren Einführung eiskalt in eine große Welt geworfen zu werden, wo mich sofort mega nervig Hunde und Maulwurfsratten attackieren die auch noch ewig viele Trefferpunkte haben finde ich überhaupt nicht geil, mal davon abgesehen, dass mir da alle Charaktere am Arsch vorbeigehen und solch ein RPG (war bei Oblivion auch nicht anders) nicht Ansatzweise die Charakterbindung erzeugen kann wie eben kürzlich bei Mass Effect...
Ist vielleicht ein tolles Spiel, nur eben nicht für mich...Hat jemand Interesse es mir abzukaufen? Es handelt sich nämlich um die ungekürzte österreichische Fassung (XBox360)!!
Einfach so nach einer längeren Einführung eiskalt in eine große Welt geworfen zu werden, wo mich sofort mega nervig Hunde und Maulwurfsratten attackieren die auch noch ewig viele Trefferpunkte haben finde ich überhaupt nicht geil, mal davon abgesehen, dass mir da alle Charaktere am Arsch vorbeigehen und solch ein RPG (war bei Oblivion auch nicht anders) nicht Ansatzweise die Charakterbindung erzeugen kann wie eben kürzlich bei Mass Effect...
Ist vielleicht ein tolles Spiel, nur eben nicht für mich...Hat jemand Interesse es mir abzukaufen? Es handelt sich nämlich um die ungekürzte österreichische Fassung (XBox360)!!
- Dr Dolph
- Action Prolet
- Beiträge: 2230
- Registriert: 27.05.2009, 18:34
- Wohnort: Irgendwo im niederen Sachsen
Ich würde dir empfehlen dem spiel noch ne chance zu geben oder zumindest die Story abzuschließen, die lohnt sich nämlich wirklich.
Super inszeniert, spannend und auch hier muss man eine sehr heftige entscheidung am Ende treffen. Man kann es natürlich nicht mit spielen wie Dragon oder eben Mass Effect vergleichen, das ist richtig, denn die sind ja noch relativ linear. Bei Fallout 3 ergings mir am anfang aber auch so wie dir. Man wird da einfach ins kalte Wasser geworfen, man weiß nicht so Recht was zu tun ist und die Vielfalt, die Möglichkeiten, die scheinen Anfangs schier unendlich.
Hat man sich dann aber son bisschen reingefuchst, genießt man die tolle Atmosphäre, die wirklich tolle Story und die gnazen kleinen Nebensächlichkeiten, die ins Spiel eingebaut wurden. Ich habe das Spiel etwa 3-4 mal durchgespielt inklusive aller Addons (habe gewartet bis die Goty raus kam und dann zugeschalgen) und hatte jedesmal ein anderes Ende. Etwas linearer als Oblivion finde ich es dann aber schon.
Super inszeniert, spannend und auch hier muss man eine sehr heftige entscheidung am Ende treffen. Man kann es natürlich nicht mit spielen wie Dragon oder eben Mass Effect vergleichen, das ist richtig, denn die sind ja noch relativ linear. Bei Fallout 3 ergings mir am anfang aber auch so wie dir. Man wird da einfach ins kalte Wasser geworfen, man weiß nicht so Recht was zu tun ist und die Vielfalt, die Möglichkeiten, die scheinen Anfangs schier unendlich.
Hat man sich dann aber son bisschen reingefuchst, genießt man die tolle Atmosphäre, die wirklich tolle Story und die gnazen kleinen Nebensächlichkeiten, die ins Spiel eingebaut wurden. Ich habe das Spiel etwa 3-4 mal durchgespielt inklusive aller Addons (habe gewartet bis die Goty raus kam und dann zugeschalgen) und hatte jedesmal ein anderes Ende. Etwas linearer als Oblivion finde ich es dann aber schon.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste