Eure Top 25 Videospiele

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Sir Jay
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Eure Top 25 Videospiele

Beitrag von Sir Jay » 15.07.2017, 14:36

So und jetzt führen wir doch mal unsere Lieblingslisten-Reihe fort und übertragens sie konsequenterweise auch auf das Medium Videospiel.
Auch hier gilt es sich auf ein Spiel pro Franchise zu beschränken.

Ohne weitere Umschweife lege ich hier mal mit meiner sorgfältig zusammengestellten Liste los :D

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1. Illusion of Time (1994 - SNES)
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Obwohl dieses Spiel insgesamt einen guten Ruf genießt, wird es dennoch stark unterschätzt, da ich es für gewöhnlich in keiner Bestenliste wieder finde. Im Gegensatz zu anderen Genrekollegen setzt das Spiel weniger auf eine frei erkundbare Welt und begehrenswerte LootItems, sondern viel mehr auf eine sehr lineare, aber dafür fesselnd erzählte Storyline, mit teils hartem Tobak (Sklavenhandel, Kannibalismus) und bietet sogar ganz nebenbei eine gute Portion Allgemeinbildung.
In welchem anderem Fantasy Action-Adventure kann man bitteschön Ankor Wat, die Chinesische Mauer und die Inka Ruinen besuchen?
Das Faszinosum rundum die Nazca Linien oder gar der Mythos um den versunkenen Kontinenten Mu, sind alles schmackhafte Wissensbrocken die ich nicht missen möchte und genau diesem Spiel hier zu verdanken habe!

2. The Legend of Zelda - Ocarina of Time (1998 - N64)
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Natürlich ist „A link to the Past“ ein brilliantes, zeitloses Stück Spielesoftware. Aber das ist „Ocarina of time“ eben auch. Ok, die Spät-90er 3D-Grafik ist natürlich etwas betagt, doch dafür gibt es auch das NDS-Remake. Natürlich ist das Spiel ein „Easy Pick“ und mindestens eine genauso abgedroschene Nennung wie „Pulp Fiction“ bei Filmen Doch ich verbinde nunmal solch unersetzbare Gefühle und Erlebnisse mit dem Spiel, dass mir das schlicht und einfach egal ist. Trotz der nach heutigen Maßstäben fast schon lächerlich kleinen „Oberwelt“ kann ich mich an kein anderes Spiel erinnern, bei dem Erkunden auf eigene Faust so viel Spaß gemacht und in den Bann gezogen hat wie hier. Story, Subquests, Dungeondesign – alles erste Sahne und ganz nebenbei hat das Spiel auch noch Gameplay und Steuerungsmechaniken revolutioniert und den Standard für folgende Actionadventures gesetzt. Ein Meisterwerk! Auch nach dem 10ten Durchspielen!

3. Mega Man 3 (1990 - NES)
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Vielleicht das mit Abstand „persönlichste“ Spiel von mir. Mit keinem Spiel kann ich mich mehr identifizieren, als hiermit. Es war eines meiner ersten NES-Spiele und lange Zeit auch das einzige Mega Man, das ich kannte. Die anderen Teile, insbesondere der generell bevorzugte zweite Teil stinken für mich gegen den hervorragenden dritten Teil auch deswegen in der Retrospektive ab, da dieser hier als einziger eine melancholische Komponente, rundum den mysteriösen Roboter Bruder Proto man mitbringt. Stimmige Musik, unvergessliche Robotmasters sowie der Begleithund Rush und die Möglichkeit zu dashen machen das Spiel für mich ganz klar zum Glanzstück der Reihe, und wird wenn überhaupt nur vom ersten Ableger der Spin-off reihe „Mega Man x“ geschlagen. Ich entschied mich doch für dieses mir näher stehende Spiel.
Guckt euch nur das Cover an. Genau daran hingen meine damaligen Kinderaugen stunden lang :lol:

4. F-Zero X (1998 - N64)
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Eine absolut unverzichtbare und essentielle Nennung! Dabei bin ich gar kein Rennspielfan.
Rennspiele gehen mir ziemlich am Arsch vorbei und selbst so Fun Racer wie Mario Kart kann mich da wenig begeistern. Was also macht F-Zero X anders? Ganz einfach: SPEEEEEEED.
So stelle ich mir die Einnahme der gleichnamigen Droge vor :lol:
Erstmals im Affenzahn mit über 1000km/h bei geschmeidigen 60fps durch „Silence“ zu düsen versetzte mich in einen Rausch, dass mir gleich der Sabber auf den Teppich fiel.
Das ungeheure Geschwindigkeitsgefühl, das hier vermittet wird gepaart mit dem wirklich WAHNSINNIGEN Streckendesign, einem fetten unvergesslichen Heavy Metal Soundtrack und den 30 (!!!) Mitstreiern auf der Piste serviert Mayhem pur und machte Rennsport für mich auf eine bisher undenkbare Art schmackhaft. Der Nachfolger F-Zero GX setzt dem ganzen in jeder Hinsicht nochmal die Krone auf, doch es ist dieser Vorgänger (ungeachtet des SNES Erstlingswerk) der meine leidenschaft geweckt hat und in mir eine spielerische Verbissenheit geweckt hat, die mich endgültig zum Nerd werden ließ.

5. Duke Nukem - Zero Hour (1999 – N64)
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Die vielleicht populärste Einzelnennung von mir. Gerne bezeichne ich dieses Spiel als DAS Lieblingsspiel von mir überhaupt. Einfach weil es eben nicht die typische Jedermanns-Nennung ist.
Trotz des bekannten Franchisenamens läuft gerade dieses Spiel hier stark unter ferner liefen und steht im Schatten des übermächtigen „Duke Nukem 3D“. Es hat auch so seine spielerischen und technischen Schwächen, doch die sind vernachlässigbar, denn die Action ist FUCKING AWESOME!! Nie hat es mehr Spaß gemacht mit zwei Revolvern im Wilden Westen Schweine-Scherriffs zu bearbeiten, Jack The Ripper mit Hosenträgern kalt zu machen und die Titanic eigenhändig tief zu legen. Duke Nukem funktioniert in der Dritten Person einfach hervorragend und das hat dieses Spiel noch besser als das ein Jahr vorher erschienene „Time to Kill“ gezeigt.
So wie hier das unerbittliche Niederballern funktioniert sieht für mich Action in einem Videospiel aus und genau das macht Duke Nukem zero Hour für mich zum besten Third Person Shooter aller Zeiten.

6. The Guardian Legend (1988 - NES)
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Noch ein Geheimtipp! Zwar war ich genauso wie andere Jungs in meinem Alter stark chauvinistisch geprägt, doch dieses Cover ließ mich dennoch über den offenkundigen weiblichen Spielcharakter hinwegsehen und schrie ganz laut „kauf mich!“. So geschehen, hätte ich nicht erwartet, dass mich auch heute noch in der Retrospektive eines der besten NES Titel erwartet. Hier trifft das knackige Vertical-shooter Genre der marke „Axelay“ auf Action Adventure Kost ala „Zelda“. Während letzteres in leicht abgespeckter Ausführung hier präsentiert wird, entpuppt sich der Flugshooter-Anteil in meinen Augen sogar als absoluter Genre-König. Die Mischung macht das ganze zu einem einzigartigen Spielerlebnis.

7. Tales of Symphonia (2003 - NGC)
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Japano RPGs sind ein für mich sehr unverzichtbares Genre und ganz klarer Eckpfeiler meines Nerdtums. Mein persönlich Alltime Favourit ist ganz klar der 2003er Ableger dieser langlebigen Traditionsreihe von Namco. Dass ich das Spiel einer populäreren Nennung wie „Chrono Trigger“ oder „Final Fantasy X“ vorziehe liegt einfach an den Charakteren, die mich mehr in die Story eingesaugt haben, als in jedem anderen vergleichbaren Spiel. Nie habe ich mehr nach dem Verlust/Verrat einer Spielfigur so gelitten wie hier und mir meine Fingernägel Nächte durch geknabbert wie hier.
So stark wie hier wurde ich nie wieder emotionalisiert. Eine motivierende Kampf- und Auflevelmechanik runden den Gesamtspielspaß perfekt ab. Ein Mustplay für jeden Japanp-RPG Liebhaber!

8. Super Metroid (1994 - SNES)
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Ich tue mich sehr schwer hier nicht stattdessen den Game Cube Ableger „Metroid Prime“ zu nennen, doch es ist dieses dritte Spiel der Space-Horror-Shooter Reihe, der einfach das mit dem ersten Teil erfundene Subgenre in einer Art und Weise perfektioniert hat, das sich selbst andere Spielefranchises (Castlevania – siehe weiter unten) deswegen umorientiert haben.
Wer mal Leveldesign in absoluter Perfektion bestaunen und in eine regelrechte Erkundungssucht fallen möchte, kommt einfach nicht an diesem Nintendo Klassiker vorbei.

9. Resident Evil 4 (2005 - NGC)
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Ich war nie großer Resident Evil Fan. Zwar mochte ich auch die Vorgänger, insbesondere den etwas sträflich vernachlässigten Teil „Zero“, doch Teil 4 hat mich so sehr in seinen Bann gezogen, dass man bei mir fast schon von einer Lebensphase sprechen kann, als ich dieses Spiel das erste mal spielte. Die Nächte, die ich mir um die Ohren geschlagen habe, um hier in wirklich lächerlichem Angsthasen Tempo voranzuschreiten, haben mich fürs Leben geprägt – genauso die Tode, die ich hier gestorben bin. Ich weiß gar nicht mal, ob ich jemals wieder Lust auf so ein Spiel hätte, da es doch schon ziemlicher Stress sein kann, doch die morbide Stimmung, die durch das erste Kapitel des Spiels mit dem unwirklichen Dom im Herbstwald transportiert wurde, sucht auch heute noch ihres Gleichen.

10. Donkey Kong Country 2 (1995 - SNES)
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Wo wäre ich nur heute, wenn es Rare nicht gegeben hätte? Die Software Edelschmiede aus Großbritannien war in den 90ern ein Garant für Qualität – das große, goldene R, welches das Firmenlogo ziert war quasi ein Gütesiegel. Es ist wohl Rare zu verdanken, dass ich so lange Zeit Nintendo treu geblieben bin. So viele unterschiedliche Genres hat das Studio bedient, und jedesmal kam nichts geringeres, als ein Referenzwerk dabei heraus. Und die erste Fortsetzung ihrer Donkey Kong Country Trilogie stellt für mich den Höhepunkt ihres Schaffens im Bereich der 2D-Jump'n runs dar.
Die Grafik und Ideen des ersten Teils wurden fortgetragen, mehr Geheimnisse eingebaut und damit auch der Wiederspielwert erhöht. Was das Spiel aber wirklich auszeichnet, ist der umwerfend schöne Soundtrack, den ich heute noch zu meinem absoluten Lieblings Videospiel Soundtrack aller Zeiten zähle (dicht gefolgt von Turok 2). Wer mal verstehen möchte, was mich an Videospielmusik so antreibt, und warum ich gerade dieses Spiel als Superlative nenne, der soll sich mal „Stickerbrush Symphony“ anhören. David Wise ist der Steven Wilson unter den Videospielkomponisten!

11. Starfox 64 (1997 - N64)
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Für mich der selbe Fall wie bei F-Zero. Auf dem SNES nahm das ganze mit einem guten Prototypen seinen Lauf, aber erst auf dem N64 konnte die spielerische Immersion voll realisiert werden. Dieser Vorzeige Railshooter zeichnet sich aus mit hervorragender, intuitiver Steuerung, spannend gescripteten Actionpassagen und liebevollen anthropomorphen Tier-Charakteren, deren regelmäßige Erscheinung über die Nachrichtenfenster aus einem technisch hochwertigen Actionspektakel ein emotional aufwühlendes interstellares Abenteuer zaubert. Der hohe Wiederspielwert dank der verschiedenen Level-Routen macht das Spiel schließlich endgültig zum ewigen Klassiker!

12. Super Mario Bros. 3 (1988 - NES)
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Hier habe ich mir am meisten schwer getan einen Franchise-Primus herauszupicken. Es tut sehr weh nicht das großartige Mario 64 mit aufgenommen zu haben, das ebenfalls ein stark prägendes Spieleerlebnis gewesen ist, doch Super Mario ist die definierende Referenz im 2D Jump'n Run Sektor und Teil 3 der NES Trilogie, stellt für mich noch knapp vor Super Mario World den Genreprimus dar.

13. Starcraft 2 - Wings of Liberty (2010 - PC)
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Echtzeitstrategiespiele haben ebenfalls einen großen Stellenwert bei mir. Ich habe mehrfach in verschiedensten Command & Conquer Inkarnationen die GDI gegen die NOD (und umgekehrt) in den Kampf geschickt und die bedeutensten Feldzüge historisch Großfeldherren in der Age of Empires Reihe nachgespielt – vor Allem Age of Empires 2 habe ich bis zum Erbrechen im Multiplayer (allein gegen den Computer) ausgereizt. Doch es ist die lange von mir ignorierte Starcraft reihe, die sich als Genre-König gegen die Vorprägungen aus der Pubertät behaupten konnte. Hat mich schon der erste Teil in der Terraner-Kampagne richtig begeistert – so hat dieser zweite Teil dem ganzen nochmal eins drauf gesetzt und bietet dem Spieler neben einer erwartungsgemäß hervorragenden Spielbarkeit zusätzlich RPGeske Upgrademechanismen und ungeahnt erstklassiges Storytelling mit stark in Szene gesetzten Cutscenes und Ingame Events.
Das Ding ist so gut, dass man es selbst Scifi Fans empfehlen kann, die sonst nichts mit Echtzeitstrategie oder gar Computerspielen im Allgemeinen anfangen können.

14. Castlevania - Symphony of the Night (1997 - PSONE)
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Wenn es jemals ein Beispiel für „gut geklaut“ gegeben hat, dann dieses Spiel.
Super Metroid hat bei Konami solchen Eindruck hinterlassen, dass die langjährige Traditionsreihe erstmals eine gravierende Gamedesignänderung erfuhr und plötzlich eine Linie an großartigen, komplexen Sidescroll Actionadventures hervorgebracht hat.
Und dieses Erstlingswerk der Neuorientierung bleibt bis heute das Prachtstück der gesamten Reihe.
Das komplexe Metroidsche Leveldesign von einem fernen Alienplaneten auf eine transilvanische Dracula-Burg zu übertragen war schlicht genial und trug große Früchte, als hätte die Reihe schon immer genauso aussehen müssen. Das ganze funktioniert so gut, dass ich es gelegentlich sogar dem Vorbild vorziehe, denn die Art und Weise wie hier Geheimnisse versteckt sind und zum Selbsterkunden einlädt sucht seines Gleichen – der epische Soundtrack von Michiru Yama setzt dem Spiel schließlich die Krone auf.

15. Conker's Bad Fur Day (1998 - N64)
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Als Rarefan muss ich hier natürlich mehrere Schmuckstücke dieser Edelschmiede erwähnen und wenn man ein möglichst breites Spektrum aller Facetten von Rare abdecken möchte, kommt man nicht an diesem einzigarten Unikat eines absoluten Ausnahmespiels vorbei. Ursprünglich gedacht als zuckersüßes Schema F 3D-Jump'n Run, das höchstwahrscheinlich genau deswegen in der Belanglosigkeit versunken wäre, lenkten in letzter Minute die Köpfe von Rare radikal um und bescherten uns einen absoluten Satansbraten von einem Spiel, das bei Humor und Gewaltdarstellung weit jenseits des guten Geschmacks operiert und dabei auch noch Tabus bricht, die zur damaligen Zeit gar nicht erst bekannt waren. Der Wahnsin und die geradezu groteske Absurdität die hier herrschen, lassen selbst die pikantesten Southpark Folgen die Augen aufreisen. Das schier unersättliche Repertoire an unfassbaren Ideen fährt auch eine ganze Reihe brillanter Filmparodien auf – allein die Introsequenz, ist eine hervorragende Hommage an „Clockwork Orange“. Bei all dem grandiosen Inhalt, seien die spielerischen Schwächen locker verziehen, denn dieser Bad Hair Day den der Spieler durch das verfickte Eichhörnchen Conker erlebt, wird ewig im Gedächtnis bleiben!

16. Caesar 3 (1999 - PC)
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Dass Computerspiele auch Allgemeinbildung fördern können, zeigen historisch basierte Städtebauspiele wie dieses hier. Zu Zeiten von Julius Caesar errichtet man kleine Siedlungen rundum das gesamte römische Imperium und baut diese zu großen Wirtschaftsmächten aus.
Es macht einfach Spaß eine Stadt in diesem historischen Kontext zu errichten, mit anderen Städten zu handeln, mit den begrenzen Ressourcen effektiv zu wirtschaften und dazu noch auf die Attraktivität zu achten und Statuen, Gärten, Villen und Streßennetze so auszubauen, wie es den eigenen Sinn für Ästhetik befriedigt. Ein Spielkonzept, das Stunden, Tage, Wochen, Monate und sogar Jahre lang begeistert und immer einen besonderen Stellenwert in meinem Spielerherzen tragen wird.

17. Dead of Alvie 4 (2005 - XOBX360)
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Wahrscheinlich eine eher ungewöhnliche Wahl für das einzige Beat'em Up in so einer genreübergreifenden Alltime-Classic Liste. Der für mich stärkste Konkurrent wäre „Street Fighter Alpha 2“. Warum ich mich letztlich für Dead or Alive entschieden habe, liegt daran, dass mich die Serie zu einer Zeit wieder für Beat'em Ups begeistern konnte, als ich das Genre als für mich eigentlich abgehakt hatte. Als ich das erste mal die höchst authentischen Bruce Lee- Imitationen durch den Charakter „Jann Lee“ sah, riss ich achtungsvoll die Augen auf. Und als ich dann noch die liebevoll und detailgetreu nachempfundenen Moves aus Drunken Master 2 hier durch den Charakter „Brad Wong“ präsentiert bekam, war es um mich geschehen. Ich hatte wieder richtig Spaß an Beat'em Ups. Dabei genoss ich vor allem das Motion Capturing. Ich konnte nicht genug davon kriegen mit Jann Lee zu kämpfen. Manchmal habe ich ihn einfach im Trainingsmodus Luftlöcher schlagen und treten lassen, weil ich einfach sein Moveset mit regelrechter Obsession visuell aufgesogen habe. Als martial Arts Fan, der der entsprechende Filme liebt und auch selbst seit über 10 Jahren sich mit verschiedensten Kampfkünsten beschäftigt, fühle ich mich mit Dead or Alive 4 am meisten wohl. Konkurrenz wie die Tekken Reihe hat mich im nachhinein richtig abgeturnt, denn in keinem anderen Beat'em up sieht das Kämpfen einfach so schön, flüssig und schnell aus wie hier. Ich liebe es!

18. Portal 2 (2011 - PS3)
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Wenn es ein Spiel gibt, das man als „perfekt“ bezeichnen könnte, dann kommt die Fortsetzung des lediglich als Feierabendprojekt gedachten Überraschungshits „Portal“ doch am nächsten.
Kein anderes Spiel ist in seiner eigenen Gameplaymechanik so unfehlbar und bietet solch brillant designte Puzzles, die es erfordern über undenkbare Ecken zu denken, die im nachhinein sich aber als völlig schlüssig entpuppen. Doch Technische Eleganz hin, Spielerischen Brillanz her. Das Spiel amtet erst durch das unglaublich gute Storytelling wirkliche Genialität. Sind Stories normalerweise nie die große Stärke von Videospielen, so wird hier eine absolute Ausnahmearbeit abgeliefert, die auch hervorragenden Stoff für eine richtig gute Disney/Pixar-Produktion geliefert hätte. Doch die Narrative über eine interaktive Ego-Perspektive verleiht der Geschichte nochmal ein zusätzliches Gefühl von Isolation und Beklommenheit. Wenn unter dieser Prämisse auch noch etwas Humor und emotionale Spitzen serviert werden, dann hat man es hier mit einem wahrhaft unvergesslichen Stück Software für die Ewigkeiten zu tun.

19. Dark Souls (2011 - PS3)
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Ein Rollenspiel aus Japan. Und es ist bei aller Liebe kein Japano-RPG im klassischen Sinne.
Dark Souls ist DAS große Videospiel Ungetüm der letzten Jahre. So groß, so anspruchsvoll, so geehrt und gefürchtet zugleich, dass man hier ganz klar von einem Meilenstein sprechen kann, der die Videospielära aufteilt. Sperrig, undurchschaubar, widerspenstig, gnadenlos, furchteinflößend, überfordernd – all das sind typische Adjektive, die die ersten Erfahrungen mit dem Spiel treffend beschreiben. Und trotz (oder gerade deswegen) alledem, lädt es ein tiefer einzutauchen und die Gameplaymechaniken zu erlernen. Die Steuerung ist komplex aber nicht kompliziert, die KI-Gegenwehr sehr fordernd, aber nie unfair und die Welt sehr weitläufig, aber letztlich doch gut überschaubar und ist fasziniert durch die Metroidvania-artige Verzahnungung einzelner Gebietsabschnitte.
Wer sich drauf einlässt, und dem Spiel die Geduld schenkt, die es verdient, erfährt eines der intensivsten Spieleabenteuer überhaupt. Der unerbittliche Schwierigkeitsgrad und das abscheulich gute Gegner/Monsterdesign schaffen zusätzlich eine morbide Stimmung und eine greifbare Gefahr, die auch dem eines guten Survival Horror gleicht. Ich jedenfalls bin nach diesem vergleichsweise jungen Spiel für alle Ewigkeiten gebranntmarkt und werde nie die Tortour vergessen, die ich hier in unzähligen Stunden durchlebt habe.

20. GoldenEye 007 (1997 - N64)
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Eine der anderen ganz großen Vorzeigestärken Rare's waren die Shooter. Und das bewiesen die Briten gleich mit dem aller ersten Versuch und lieferten dann auch noch ausgerechnet mit einem Lizenzspiel einen ewigen Referenzklassiker der Spielegeschichte ab. Vieles, das heute Standard in Ego-Shootern ist, wurde erstmals hier ausprobiert und schier perfekt umgesetzt.
Selbst eingefleischte, arrogante PC-Shooter Fans können nicht die Qualitäten dieses Glanzstücks abstreiten. Die Klasse des Spiels ist rückwirkend auch widerum dem zugrude liegenden Film zuträglich und verleiht ihm eine gewisse Ehrenstellung. Das Spiel zeichnet einfach eine großartige Spielbarkeit, fordernde Missionsparameter und vor allem – rare typisch – unvergessliche Levelmusik, die das Spiel zu einem Klassiker machten, über den man auch heute noch 20 Jahre später spricht... Der spirituelle Nachfolger Perfect Dark ist zwar aus spielerischer Sicht mindestens genauso gut, technisch sogar um einiges besser – aber eben „nur“ ein sehr sehr gutes Update, das aber nicht mehr ganz die Wellen schlagen konnte, wie es dieses Spiel einst tat...

21. God of War (2005 - PS2)
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Ich habe eine Schwäche für griechische Mythologie, das hat mich schon zu NES-Zeiten mit Spielen wie „The Battle of Olympus“ fasziniert. Das war auch der Hauptgrund, dass ich mich überhaupt an God of War herangetraut habe, da das Hack'n Slay Genre von mir für gewöhnlich unbeachtet umgangen wird. Doch dann wäre mir einer der abgefahrensten Wahnsinnstripps der jüngeren Spielgeschichte entgangen. Im Gegensatz zu vergleichbaren Spielen zeichnet God of War ein unglaublich cleveres Leveldesign aus, das anstelle von „Stage Clear“-Screens lieber nahtlose Gebietsübergänge anbietet und ein unglaubliches Gefühl der Progression vermittelt, vor allem, da der lineare Spielverlauf mehrfach bereits erreichte Spielabschnitte von neuen Perspektiven aus aufgreift. Das Erklimmen des Schlosses auf dem Rücken des wandelnden Titanen ist gespickt von unglaublichen Aha-Erlebnissen und einem unerbittlichen Gegneraufkommen, bei dem die Epicness-, Rage- und Insanity-O-Meter so dermaßen laut ausschlagen, dass einem beim Spielen die Ohren nach hinten geblasen werden.

22. XCOM2 (2016 - PC)
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Rundenbasierte Strategie-RPGS sind ein Subgenre, für das ich besonders anfällig bin und mindestens, wenn nicht sogar noch mehr schätze, als die deutlich hektischeren Echtzeitstrategie-Konterparts. Anstelle eines „Vandal Hearts“ oder „Fire Emblem“ wähle ich die deutlich militärischere Xcom Reboot Reihe. Die Mischung aus Wirtschaftssimulation und taktischer Strategie entfaltet ein Suchtpotential, das schnell die Zeit vergessen lässt. War schon der erste Teil gut darin mit kniffligen Maps und Gegneraufkommen den inneren Strategen in mir herauszufordern, gestaltet der zweite Teil das alles noch etwas knackiger und geschliffener, so dass man hier legitim von einem Referenzwerk in diesem großartig Genre sprechen kann.

23. Secret of Mana (1993 - SNES)
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Der Japano-RPG Klassiker schlechthin – zumindest wenn man nach deutschen, importscheuen Spielerfahrung geht. Für gewöhnlich geht Titel des besten SNES RPGs an Werke wie Final Fantasy 6 oder Chrono Trigger, aber ich gehe in diesem Falle nach Nostalgie und Secret of Mana hat auf jeden Fall seine liebenswerten Eigenheiten und Momente, die mit dem tollen Soundtrack mir auf jeden Fall für schöne Erinnerungen beschert haben. Allein wenn beim legendären Intro die ersten Klaviertasten angestimmt werden, bekomme ich eine Gänsehaut...

24. Worms Armageddon (1997- PC)
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Eines der fesselndsten und aberwitzigsten Spielkonzepte, die ich jemals genießen durfte. Selten hatte ich mehr Spaß, als beim Fallen stellen, während der Gegner tatenlos mit zusehen muss, wie ihm gerade geschieht. Das rundenbasierte Bekriegen mit einer ganzen Anzahl unterschiedlichster Waffen und Fortbewegungsoptionen eröffnet eine riesige Palette an kreativen Angriffsmöglichkeiten, die entweder mit großen Jubel oder tiefstem Frust enden können. Für mich DAS Partyspiel schlechthin.

25. Snatcher (1988/1994 - Sega MegaCD)
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Zwar war ich nie der ganz große Point'n Click Adventure Spieler, da ich stets viel zu schnell vor den Rätseln kapituliere, aber dennoch will ich dieses Kultgenre hier in irgend einer Form vertreten wissen. Typischerweise müsste jetzt hier ein Vertreter der Riege an großartigen Spielen aus dem Hause Lucas Arts oder Sierra stehen, doch da ich die Spiele nie zu ausgiebig gespielt habe, entscheide ich mich lieber für einen Geheimtipp, der sich weniger durch knackige Rätsel, als mehr durch eine spannende Geschichte auszeichnet. Bevor Hideo Kojima mit der Metal Gear Solid Reihe berühmt wurde, kreierte der Filmfan hier einen einzigartigen Mix aus Terminator und Blade Runner und bescherte damit der Spielewelt eine der besten und spannendsten Visual Novels. Wäre da nicht die Hürde der etwas unkomfortablen Steuerung und gegen Ende wirklich knackigen Reflextests, würde ich vor einer bedenkenlosen Empfehlung an videospielunerfahrene Film- und Scifi Fans sprechen. Die Geschichte ist es auf jeden Fall wert.

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Beitrag von gelini71 » 15.07.2017, 15:03

Oh je - ich bin froh und Stolz wenn ich auf fünf Titel kommen werde :lol: :lol: :lol:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von SFI » 16.07.2017, 06:32

Sehr cool, da muss ich mal in mich gehen. Duke Nukem wird bei mir auch dabei sein, aber wohl die einzige Übereinstimmung.
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Beitrag von Sir Jay » 16.07.2017, 08:21

gelini71 hat geschrieben:Oh je - ich bin froh und Stolz wenn ich auf fünf Titel kommen werde :lol: :lol: :lol:
ich meine dich hier und dort mal über Final Fantasy IX schwärmen hören...
Meiner Auffassung nach, sind Leute, die ein FF zu schätzen wissen keine Causal Gamer und haben in ihrem leben doch sicher mehr als 5 spiele gespielt :lol:

@SFI: ich bin gespannt. Von dem, was ich bisher von dir gelesen habe, schätze ich dich als PC Zocker der alten schule ein, weshalb wahrscheinlich das aller erste 2D-Duke nukem in deiner Liste landen wird. Ansonsten sehe ich Arcade Klassiker aus der Atari Hochphase - habe ich auch gespielt - aber richtiges Gaming ging für mich erst in der dritten Generation - also ab NES - los 8-)

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Beitrag von gelini71 » 16.07.2017, 09:10

Sir Jay hat geschrieben:Meiner Auffassung nach, sind Leute, die ein FF zu schätzen wissen keine Causal Gamer und haben in ihrem leben doch sicher mehr als 5 spiele gespielt :lol:
Hey - nicht frech werde 8-)
Ich habe schon einiges an Games gezockt, auch auf diversen Plattformen - aber die meisten haben mich nicht wirklich beeindruckt. Die Ego-Shooter Welle vor einigen Jahren zB hat mich völlig kalt gelassen und ich habe nie verstehen können was daran so Obergeil sein soll.....(liegt wohl auch daran das ich überzeugter Kriegsdienstverweigerer bin). Manches fand ich doof, mit Jump´n Run konnte ich auch nie was mit anfangen.
Bei genauer Überlegung müßte ich so auf 10 Spiele kommen die sich nachhaltig in meine Erinnerung gebrannt haben.....
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von Sir Jay » 16.07.2017, 21:39

na dann hau die top10 raus. war auch kriegsdienstverweigerer - aber jeder zivi, den ich kannte, hat shooter gespielt :lol:

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Beitrag von SFI » 18.07.2017, 17:44

Seit Star Trek Online zocke ich eigentlich keine neuen Games mehr, daher geht die Liste bis maximal 2010, aber dafür auch weit in die Vergangenheit.

1. Star Trek: Online (PC/2010)

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Nach anfänglichen Schwierigkeiten DAS MMORPG und DAS Star Trek Spiel, welches sich der Trekkie seit seiner Trekkie Geburt wünschte. Mittlerweile irgendwie allumfassend mit wirklichem jedem Gegenstand, Gimmick, Nebelfaden oder Latexfresse der letzten 50 Jahre Trek Geschichte und mit über 500 spielbaren Raumschiffen. Wer es drauf hat, kann sich auch "Echtgeld" erspielen und damit exklusive Ingame Sachen kaufen. 170€ ist mein derzeitiger Kontostand und 3 Mio. Dilithium zum Umtausch hab ich noch in Reserve, samt 1,7 Mrd. Energy Credits für die Tauschbörse. Läuft.


2. Freelancer (PC/2003)
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Für mich bis heute das beste Weltraum-Flugsimulation Spiel mit frei begehbarer Spielwelt und guten Modding Möglichkeiten. Mit das erste Spiel, welches mich so in den Bann zog, dass ich mir extra 1 Woche Urlaub nahm, um es durchzuzocken. Die Referenz.


3. Crysis (PC/2007)
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Wie bei dir läuft Crysis auf dem Notebook, so die erstaunte Frage eines Kumpels ob des Hardware Killers. Dank meiner damaligen Radeon 5870 mit GDDR5 RAM, sogar in Full HD. Das Spiel selbst macht dank seiner interaktiven Umgebung richtig Laune und stellt auch spieltechnisch eine Herausforderung da.


4. Hitman 2 - Silent Assassin (PC/2002)
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Herausfordernd, wenn man sich für das eigentliche Spielprinzip entscheidet, extrem funny, wenn man alles über den Haufen ballert.


5. Music 2000 (PS1/1999)
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Starkes Musikprogramm, mit dem ich Jahre verweilte. Unglaublich was man damit für coole Tracks produzieren konnte.
https://www.youtube.com/watch?v=YpJzndpQuDc

ohne Reihenfolge

Wolfenstein 3D (PC/1992)
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Wohl der erste Egoshooter und indiziertes Highlight der Jugend auf dem 486er. Stundenlang saß ich beim Kumpel in der Garage und dessen Mutter brachte uns immer Prinzenrolle. :lol:


Age of Empires III (PC/2005)
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Leider hat man nach einiger Zeit den Bogen raus und die KI ist selbst dann kein Problem mehr, wenn man 1 gegen 2 oder 3 spielt. Ist aber dennoch extrem kurzweilig und taugt auch heute noch für mofige und regnerische Sonntage.


Sid Meier's Pirates (PC/2004)
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Eines meiner Lieblingsspiele auf dem Amiga, freute ich mich sehr über den Re-Release auf PC. Obwohl sich alles recht schnell wiederholt, hole ich es immer dann wieder heraus, wenn ich eine neue Staffel "Black Sails" gesehen habe.


Star Trek: Bridge Commander (PC/2002)
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Endlich konnte man auf des Captains Stuhl sitzen und Befehle erteilen, auch interessant: Die Modding Community. Von dem Game wurden nur 5.000 Exemplare ausgeliefert, da Activision die Trek Lizenz abgab, ich hatte 1 davon.


Star Trek: Armada (PC/2000)
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Star Trek trifft auf Age of Empires - schön die eigene Base vermint, damit die KI nicht durchkommt, dann stundenlang die Flotte aufgebaut und dann gleich 3 KI gleichzeitig platt gemacht. Mit diesem Game verbrachte ich ganze Wochenenden ohne andere Aktivitäten.


Command & Conquer (PC/1995)
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Mitte der 90er und die LAN Partys bei meinen Cousins im Keller.


Colony Wars: Red Sun (PS1/2000)
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Das Game machte mich wahnsinnig, weil ich wirklich über Monate an einem Level scheiterte. Als ich nach meiner Ausbildung dann den AG wechselte, gab es endlich Internetzugang und ich cheatete. :lol:


Duke Nukem: Time to Kill (PS1/1998)
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Diesen Klassiker habe ich echt über Jahre gezockt, einfach herrlich sich durch diese fetten Schweine mit derben Sprüchen zu ballern.


Medal of Honor: Frontline (PS2/2002)
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Der imo beste Teil der Reihe, damals noch über die vorhandene Surroundanlage laufen lassen.


Wings of Fury (Amiga/1987)
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Colin was here - so lautete der Cheat, der damals nur über Mundpropaganda weitergegeben werden konnte und oftmals wieder in Vergessenheit geriet. So erinnere ich mich vor einigen Jahren an eine Party, in der man alte Zockererinnerungen austauschte und mir ein Typ diesen Cheat endlich wieder ins Gedächtnis rief. Am nächsten Tag holte ich den Amiga aus dem Keller und zockte gleich mal eine Runde.


Elite (Amiga/1988)
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Das Andockmanöver war nicht nur musikalisch "2001: A Space Odyssey" nachempfunden und so war man froh, endlich einen automatischen Dockingcomputer kaufen zu können. Eine der beliebtesten Weltraum-Flugsimulationen auf dem alle anderen irgendwie aufbauten.


Firepower (Amiga/1987)
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Geilstes Panzerspiel samt Mienenlegen und Leute über den Haufen fahren, natürlich auch gegeneinander spielbar.


North & South (Amiga/1989)
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Was spielen wir? North & South, ist doch klar. Der Klassiker schlechthin und niemand wollte die Südstaaten sein.


Silkworm (C64/1988)
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Dauerzocken mit kurzweiligen Nachmittagen am C64 meines Cousins.


Stunt Car Racer (Amiga/1989)
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Neben den Summer- und Windergames der Joystick Killer, aber auch Jahre später immer noch herausfordernd.


Dogs of War (Amiga/1989)
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Geiles Shoot ’em up, welches alsbald indiziert wurde, im 2 Player Modus einfach funny.


Monkey Island (Amiga/1990)
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Wohl dem, der ein 2. Laufwerk hatte. Natürlich einer der Klassiker.


Snake (Nokia/1995)
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Welches 70/80er Kind hat nicht öfter Snake im Bus gespielt als alle anderen Games zusammen? Ja, die Siemensfanboys. :lol:


Defender (Atari2600/1981)
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Meine wohl erste Begegnung mit Computerspielen und schon damals die Faszination für Raumschiffe. :lol:


den letzten Platz hebe ich mir für "Elite: Dangerous" auf, in welches ich nach den vielen Updates immer noch viel Hoffnung stecke. Hatte aber noch keine Zeit es anzutesten.
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Beitrag von Sir Jay » 19.07.2017, 07:49

hey schöne Liste, die überraschend viele übereinstimmungen mit Beinahe nennungen von mir hat :lol:

Duke Nukem Time to Kill z.B. war das erste PSone spiel, das ich unbedingt spielen wollte und mich daher unweigerlich aus meiner Nintendo Komfortzone bewegen musste. Finde es persönlich zwar trotzdem nicht ganz so gut wie Zero Hour, aber es war ein guter Tomb Raider Klon - ich hatte sogar mal ein Review "Time to Kill vs Zero Hour" verfasst - ist leider einer dummen lösch geschichte zum opfer gefallen :(

Age of Empires 3 hatte ich nicht mehr gespielt, wohl aber den zweiten bis zur Vergasung

Und auch Command & Conquer habe ich sehr ausführlich gespielt - nicht nur auf dem PC sondern sogar auch die N64 Fassung :lol:

Aber sowohl C&C als auch AoE können nicht ganz mit der Klasse eines Starcraft mithalten 8-). Hast du das eigentlich nicht gespielt? Müsste dir wegen der Sci Fi Thematik ja auch eigentlich mit am besten gefallen...

Monkey Island hätte ich auch beinahe mit reingenommen, wobei es da wohl mehr der zweite Teil geworden wäre und zwar in der Special Edition.

Defender habe ich sogar glaube ich auch mal gespielt :lol:

sind uns also gar nicht mal sooo fremd.

So vince, wo bleibt deine Liste? :D

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Beitrag von Sir Jay » 19.07.2017, 09:33

Das Genre, das mir am meisten fremd ist, sind ganz klar die MMORPGs.

Die waren mir immer suspekt und ich habe mich davor gehütet auch nur eines davon anzufangen

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Beitrag von SFI » 19.07.2017, 15:00

War auch immer skeptisch, aber der Spielspaß ist durch beständige Erweiterungen einfach länger gegeben. Nachteil ist halt, wenn man Jahre später dazustößt und vor einem Berg an angehäuften Aufgaben steht. Spiele STO nun schon seit 6 Jahren und bin seitdem mindestens 2 mal am Tag online. :lol: Starcraft habe ich nie gespielt, zu dem Zeitpunkt hatte ich ein paar Jahre keinen PC, sondern nur eine Konsole.
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Beitrag von Taran-tino » 20.07.2017, 17:26

Super Mario World (SNES)

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Mit dem fing alles an, schon alleine deswegen muss es hier rein.

The Legend of Zelda III a Link to the Past (SNES)

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Vermutlich das Spiel was ich am häufigsten durgespielt habe und es wahrscheinlich schon blind spielen könnte.

Donkey Kong Country (SNES)

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Unvorstellbare Grafik und ein Lorenlevel was mich selbst heute noch zur Weisglut bringt.

Grand Prix 3 (PC)

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Mein Einstieg in die PC Welt, inkl. Force Feedback Lenkrand spulte ich Tausende Kilometer ab.

Project CARS (PC)

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Übger 1000 Online Kilometer, gerade mal 10 im Singleplayer. Fast alles macht dieses Rennspiel richtig, besonders die Perfekte Steuerung.


Die Simpsons Springfield (Android)


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Gehört hier rein, denn ich spiele es täglich seit ich ein Smartphone besitze, somit mein ausdauerndstes Spiel!

Half Life 2 (PC)

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Was hat mich die Physik begeistert, auch heute noch ein Meilenstein.

Mystic Quest Legend (SNES)

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Durch Zufall damals vom Kumpel ausgeliehen und durch gesuchtet wie kein Spiel davor. Wohl auch mein einzigstes RPG was ich mehrmals durchspielte.

The Legend of Zelda Breathe of a Wild (WiiU)

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Grenzenloses Meisterwerk und ein Monstrum von Spiel.

Goldeneye (N64)

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Eine nie dagewesene Steuerung an der Konsole und bis heute die beste Filmumsetztung! Punkt. Was hab ich Lvl. 1 immer u immer wieder gespielt.

GTA Vice City (PC)

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Der wohl beste Spielesoundtrack der Geschichte.

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Beitrag von Sir Jay » 21.07.2017, 06:40

schöne top11 - ich wette du kennst aber noch mehr spiele ;)

mensch, half life 2 habe ich vor jahren unfertig abgebrochen - muss es eigentlich noch beenden :lol:

und auf breath of the wild hätte ich auch mega bock, hab nur leider keine zeit dazu ;_;

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Beitrag von gelini71 » 21.07.2017, 13:23

So – nachdem mich der Jay indirekt als Nichtgamer bezeichnet hat hier zunächst meine Rechtfertigung: Ich würde durchaus gerne mehr spielen, aber irgendwie gefallen mir die meisten Spiele der Spieleindustrie einfach nicht. Shooter sind nicht mein Ding, die ganzen Online Commmunity Dinger sind auch nicht meins (bin halt ein Einzelkämpfer), Sportspiele sind nix für mich (ich treibe im echten leben kein Sport, was soll ich dann damit virtuell ?) und diesen ganzen Jump´n Run Quark ist mir zu blöde.
Rollenspiele finde ich ganz gut, sofern sie a) eine schöne Geschichte haben und b) ins Deutsche übersetzt worden sind. Auch die ein oder andere Simulation finde ich gut, allerdings fand ich so Top-Titel wie „Die Völker“ oder „Die Siedler“ (und all der ganze andere Krampf) auf Dauer ziemlich langweilig.
Tatsächlich bin ich einer der gerne Knobelspiele spielt wie aktuell auf meinem Handy „Candy Crush“ - das sind so Sachen wo ich mich Stundenlang mit beschäftigen kann.
Intresse ist durchaus da aber wie gesagt: die meisten Games finde ich einfach doof.

Zur Liste: 10 Games sind es dann doch geworden, die gesamte Commodore Zeit mit den Joystick Killern der Marke „World Games“ usw habe ich bewußt ausgelassen da einfach nur so nebenbei ohne großes Interesse gespielt.
Die Platzierung ist willkürlich und stellt kein Ranking dar, ist nur irgendwie ein Versuch Chronologisch zu bleiben....

Pong (Philips Odyssey 2001)

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(Bild habe ich über Google gefunden)

Frankfurt am Main – irgendwann Ende der 70iger Jahre. Mein Körperbehinderter älterer Bruder bekommt von einer großen Kaufhauskette zu Weihnachten eine technische Neuheit aus den USA geschenkt: Eine Spielekonsole von Philips die man einfach an den Fernseher anschließt und man dann „Telespiele“ (ja – so nannte man das damals) spielen konnte. Drei Spiele befanden sich in der Kiste: Eishockey, Tennis und Squash. Alle drei waren Abwandlungen von „Pong“ - jenem einfachen Spiel wo man mit zwei Balken einen Ball (der viereckig war !!!) hin und her schlug. Spielen konnte man das ganze nur mit zwei Personen und ich nervte meine Eltern ununterbrochen damit mit mir zu spielen (mein Bruder konnte nicht wegen seiner Behinderung). Die Konsole habe ich vor einigen Jahren für richtig gutes Geld bei E-Bay verkauft....ehrlich gesagt ärgere ich mich mittlerweile darüber. Auch wenn die Spiele total simple waren und man nur drei Spiele zur Auswahl hatte – das Teil ist Kult. Man war ja noch nix gewöhnt.....

Tetris (Gameboy)

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Meine damalige Freundin (und jetzige Ehefrau) kaufte sich in den 90igern einen Gameboy – den der ersten Generation mit monochromen Bildschirm und simpler Blockgrafik. Beim Kauf dazu gab es „Tetris“, das berühmte Klötzchenstapelspiel aus Russland. Wir beide fanden dieses simple Spiel total faszinierend und spielten nahezu täglich um die Wette um den Highscore zu knacken. Spiel wie auch Gameboy ist immer noch bei uns im Besitz und beides funktioniert bestens, auch wenn nach heutigen Maßstäben das Spiel unglaublich langsam und träge ist.

Zelda – Links Awakening (Gameboy)

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Kurz vor dem Ende der ersten Gameboy-Generation kam dieses Spiel aus der Zelda Reihe raus. Ich hatte zum damaligen Zeitpunkt überhaupt keine Ahnung was ein Rollenspiel war oder um was es ging – ich bekam immer nur die Lobeshymnen mit und irgendwann haben wir es dann gekauft. Auch wenn die Klötzengrafik aus heutiger Sicht eher bescheiden aussieht hatte Zelda eine wirklich schöne Spieltiefe und eine gute Geschichte. Die Rätsel waren auch ohne Lösungsbuch oder Internet lösbar (wenn auch erst nach dem zehnten Versuch), etwas was man heute nicht mehr so kennt.

Tekken 3 (Playstation)

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Als ich Ende der 90iger bei Siemens rausgeflogen bin gab es eine nette Abfindung und ich kaufte mir eine Playstation sowie eine Handvoll Spiele – allesamt die Falschen :lol: Sachen wie „Tomb Raider“ waren Frust pur und ich hatte schon bald keine Lust mehr irgendwie was zu spielen. Zu jener Zeit gab es auch auf NBC das neue Format „Giga“ und da wurde immer mit den Studiogästen „Tekken 3“ gespielt. Als dann noch erwähnt wurde das man mit diesem Spiel auch als Anfänger durchaus Erfolge feiern kann war die Kaufentscheidung gefallen. Als ich dann mit einer Lungenentzündung flach lag bestellte ich mir dieses Spiel und in der Zeit wo ich krank zu Hause war spielte ich mich durch die Levels, schaltete die geheimen Gegner frei und konnte Tastenkombinationen üben. Schließlich war ich so gut das ich mit drei Schlägen fast alle Gegner platt machen konnte – endlich ein Spiel wo auch ich mal ein richtiges Erfolgserlebnis hatte.

Final Fantasy 8 (Playstation)

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Redet man von der Playstation kommt man automatisch zu der Final Fantasy Reihe, dem Grafiktechnischen Referenzwerk für diese Konsole. Ich habe die Reihe von Teil sieben bis zehn komplett durchgespielt und von eben diesen vier Stück ist mit Teil 8 am meisten im Gedächtnis geblieben. Ich mochte die Figuren, de Geschichte und den Schwierigkeitsgrad der für so eine Art Spiel schon recht beachtlich ist. Irgendwann nach rund einhundert Stunden Spielzeit war ich auf CD 4 und wollte nicht aufhören obwohl ich nur noch den Endkampf vor mir hatte. Ich bewegte mich dann noch rund zwanzig Stunden in dieser Wunderschönen Welt umher, spielte Karten oder hörte mir die teilweise sehr schöne Musik an. Der neunte Teil mag technisch das Reverenzwerk sein, mir persönlich gefällte der achte am besten.

Legend of Legaia (Playstation)

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OK – ich war nach FF7 im Rollenspielfieber. Leider gab es für die Playstation kaum richtig gute bzw die meisten waren nur in Eglisch. Kurz nach dem Start der PS2 kam dann dieser Titel komplett auf Deutsch in die Läden. Nun gut, die Grafik ist wirklich teilweise etwas arg grob aber auch hier stimmt die Geschichte und die Charaktere, zudem ist das Kampfsystem wirklich mal was neues anderes.

Shadow of Memories (PS 2)

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Das Spiel das mit Game over anfängt weil die Hauptfigur direkt am Anfang stirbt – es war einer der ersten PS2 Titel und faktisch eher weniger Game als eine Art Spielfilm den man nachspielen muß. Richtige Gamer rümpfen bei so etwas natürlich die Nase, ich fand die Reise durch diverse Zeitebenen unterhaltsam und spannend.

Die Sims (PC)

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Ja Ja – die virtuelle Puppenstube für den PC. Die Sims liebt man oder man hasst sie. Ich fand dieses Spiel immer gut, zum einen weil man hier nach Herzenslust bauen und Gestalten kann und weil es ein offenes Spielprinzip hat. Was man mit seinen Figuren macht ist egal, man kann sie quälen (ich hatte einmal meinen damaligen Chef nachgebaut und ihn so richtig gefoltert) oder auch lieben und umsorgen. „Sims 2“ war auch noch gut aber danach hatte sich das Spielprinzip leider verloren, als ab „Sims 3“ im Fokus stand möglichst viel Geld zu verdienen um Luxus zu erwerben war für mich der Reiz des offenen Spielprinzips verloren...

Sims City (PC)

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Wecke den Bürgermeister und Städteplaner in dir. Ginge es nach dem Spiel wäre ich für die Politik bestens geeignet :lol: den meine Städte machen immer ordentlich Gewinn und meine Bürger sind immer zufrieden. Die Realität sieht sicher anders aus aber so zwischendurch macht dieses Städtebauen immer noch Spaß.

Echochrome / Echoshift (Sony PSP)

BildBild

Sonys Versuch mit der PSP irgendwelche Marktanteile vom Gameboy abzujagen ging gründlichst in die Hose – trotz ausgefeilter Technik kam das Teil Jahre zu spät und dann noch zum falschen Zeitpunkt wo sich abzeichnete das Spiele auf dem Handy das nächste Ding werden. Bei aller Kritik an Sony und an deren Geschäftspolitik wird gerne übersehen das es für die PSP einige innovative und neuartige Spiele gab wie die beiden „Echo“ Spiele die wirklich mal was Neuartiges und vor allen Dingen anders waren. Die sehr reduzierte Grafik ist Gewöhnungsbedürftig und der Schwierigkeitsgrad ist mehr als knackig (von Anfang an). Für beide Spiele braucht man schon etwas Geduld und die Erfolgserlebnisse kommen nur langsam, aber ich mag diesen Knobelkram...und ja, ich habe beide Spiele bis jetzt noch nicht durch. :lol:
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Beitrag von Sir Jay » 21.07.2017, 13:47

ist doch ne feine Liste.

Und nein ich hab dich doch nicht "Nicht-Gamer" bezeichnet. Ich sagte lediglich, dass ein FF-Spieler kein casual gamer sein kann 8-)

Links Awakening ist schön ja, vor allem wegen der Story - am kuriosesten ist aber die deutsche übersetzung von claude m. moyse, der gerne hier und da irgendwelche Zweiduetigkeiten reingepackt hat :lol:

Links awakening ist btw (wie jedes andere zelda) kein rollenspiel. Es istn Actionadventure, aber ich weiß ja, dass du nicht viel von diesen genrebezeichnungen hälst 8-)

Btw. wenn du Knobelspiele magst, dann empfehle ich dir die Professor Layton Reihe. Da hast du völlig grundverschiedene Knobelherausforderungen und dazu auch noch ne gute story, schöne musik und charmante charaktere.

Und ich glaube auch an einem Portal würdest du deinen spaß haben

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Beitrag von SFI » 21.07.2017, 14:41

Da ist eine Pong in der Auktion:
http://www.ebay.de/itm/Philips-Odyssey- ... SwpINZaOWR

Bin mal gespannt wie hoch die geht.
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Beitrag von gelini71 » 21.07.2017, 16:35

Sir Jay hat geschrieben:Links awakening ist btw (wie jedes andere zelda) kein rollenspiel. Es istn Actionadventure, aber ich weiß ja, dass du nicht viel von diesen genrebezeichnungen hälst 8-)
Hmm - sorry, aber für mich ist das ein Rollenspiel und durchaus was den Spielverlauf angeht mit "Final Fantasy" vergleichbar. Zwischen diesem Zelda Teil und FF7 gibt es unglaublich viele Parrallelen. Als Actionadventure würde ich eher sowas wie "Tomb Raider" bezeichnen....
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Beitrag von Sir Jay » 22.07.2017, 12:06

nenene das hat schon seinen Grund, dass Zelda von dem Rollenspielsektor etwas ausgekapselt wird. Ja es bot sich immer wieder an es in einem Atemzug mit Final Fantasy zu nennen, wegen dem Fantasy aspekt und dem vielen Story drumherum. Die Diskussion wurde tatsächlich immer wieder auch aufgegriffen.

99% aller Rollenspiele zeichnen sich durch Auflevel-Features aus. Es gibt explizit ausgeschilderte Attribute wie Stärke, Vitalität, Agilität, Glück etc, die mit Zahlen dargestellt werden, und durch stumpfes neuverdreschen irgendwelcher Gegner aufgewertet werden können.
Das gibts bei Zelda nicht. "Aufleveln" - wenn man davon sprechen möchte - sind sind sehr überschaubare, prominente Events im Spiel, wie der ERhalt eines neuen Schwerts oder das finden eines Herzteils. Das ist aber ähnlich wie wenn ich in Super mario Bros. einen Pilz gegessen habe...

Natürlich ist das alles ein wenig eine Grauzone, da es auch Spiele wie God of War gibt, die ganz klar keine RPGs sind, aber über eindeutige Rpg elemente verfügen.

Bei Zelda kommt der zweite Teil "Adventure of Link" auf dem NES dem noch am nächsten und könnte tatsächlich als Rollenspiel bezeichnet werden, da man hier tatsächlich statuswerte durch reines wiederholtes Kämpfen aufbessern kann. Und natürlich Zelda Breath of the Wild hat da ebenfalls nun ganz klar mehr den Weg richtung RPG eingeschlagen, was das Leveling und Looting angeht.

Aber die restlichen, klassischen Zeldas...ne das waren keine Rollenspiele, auch wenn ich verstehen kann, dass man sie als "Laie" für solche halten könnte. :lol:

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Beitrag von gelini71 » 22.07.2017, 13:17

ist das jetzt nicht Erbsenzählerei ? :wink: :lol:
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Beitrag von Taran-tino » 22.07.2017, 13:48

Sir Jay hat geschrieben:schöne top11 - ich wette du kennst aber noch mehr spiele ;)

mensch, half life 2 habe ich vor jahren unfertig abgebrochen - muss es eigentlich noch beenden :lol:

und auf breath of the wild hätte ich auch mega bock, hab nur leider keine zeit dazu ;_;
Ja sicherlich, nur sind mir diese beim schreiben als erstes eingefallen, weil ich daran bestimmte Erinnerungen habe.
Bis auf das SNES habe ich auch noch alle Konsolen zuhause, Das N64 sogar inkl. Original Karton, alle Spiele in Original Hülle (unbeschädigt) mit Anleitung und die Module sogar in deren Tüte. Aber im Gegensatz zu den SNES Spielen steigen die nicht im Wert. :roll:

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Beitrag von SFI » 22.07.2017, 14:49

Meine Güte, die Sammler hier - auch nen eigenen Raum wie der Gummibär für seine Platten? :lol: :lol:
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Beitrag von gelini71 » 22.07.2017, 15:24

ich habe - LEIDER - keinen eigenen Raum für meine Platten ! :(
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Beitrag von SFI » 23.07.2017, 05:47

Naja du wirst sie ja nicht in der ganzen Wohnung verteilt haben. :shock:
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Beitrag von gelini71 » 23.07.2017, 07:27

Wohnzimmer - ein Teil der CDs dann noch in meinem Zimmer (dem ehemaligen Kinderzimmer)
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Beitrag von Vince » 23.07.2017, 10:03

Sir Jay hat geschrieben: So vince, wo bleibt deine Liste? :D
Ich versuche beizeiten mal was aufzustellen, kann aber noch dauern, mir wächst grad das Private ein bisschen übern Kopf...

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Beitrag von Sir Jay » 24.07.2017, 07:13

Taran-tino hat geschrieben:
Sir Jay hat geschrieben:schöne top11 - ich wette du kennst aber noch mehr spiele ;)

mensch, half life 2 habe ich vor jahren unfertig abgebrochen - muss es eigentlich noch beenden :lol:

und auf breath of the wild hätte ich auch mega bock, hab nur leider keine zeit dazu ;_;
Ja sicherlich, nur sind mir diese beim schreiben als erstes eingefallen, weil ich daran bestimmte Erinnerungen habe.
Bis auf das SNES habe ich auch noch alle Konsolen zuhause, Das N64 sogar inkl. Original Karton, alle Spiele in Original Hülle (unbeschädigt) mit Anleitung und die Module sogar in deren Tüte. Aber im Gegensatz zu den SNES Spielen steigen die nicht im Wert. :roll:
ich habe neulich mal überlegt überflüssigen spielebalast mal zu verscherbeln und nur noch ganz wichtige einzelne titel zu behalten...

das teuerste n64 modul dürfte immernoch conkers bad fur day sein - das geht echt nicht billig weg...

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