Man muss es probiert haben, bevor man ein Urteil über sich selbst fällt ;)
Liquid Love für die Ohren
- Sir Jay
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Re: Liquid Love für die Ohren
Re: Liquid Love für die Ohren
Ich hab im Job genug Präsentationen gehalten, um zu wissen, dass ich mich nie daran gewöhnen werde, mich selbst sprechen zu hören. Insofern ist das Urteil bereits gefallen. ;)
Re: Liquid Love für die Ohren
Ich bin allgemein leider (bislang) auch nicht so der Podcast-Hörer, finde es aber super, mit welchem Engagement ihr euch hier einsetzt.
Ein mögliches Problem, dass hier auf viele Themen nicht reagiert wird, liegt teilweise vielleicht auch daran, dass viele der geposteten Filme hier schon in irgend einer Art und Weise in den Film-Threads besprochen wurden (obwohl ich es persönlich gut finde, dass nicht nur neue Filme besprochen werden), so fährt man hier dann irgendwie zweigleisig. Wie man dieses Problem lösen könnte, weiss ich allerdings auch nicht.
Ein paar spontane Ideen, um das Forum besser einzubinden:
Die User haben über einen festgelegten Zeitraum Zeit, einen Filmvorschlag zu einem bestimmten Thema (z.B. "Actionfilme produziert von Jerry Bruckheimer") zu posten. Dann wird von jedem der möchte, ein Film vorgeschlagen (gemäss diesem Beispiel z.B. "Bad Boys", "Con Air" oder "The Rock"), und ihr wählt dann einen dieser Filme aus und besprecht ihn. So wird das Forum im Vorfeld aktiv involviert und es bleibt die Spannung bis zum Podcast-Release erhalten, welcher Film am Ende dann tatsächlich besprochen wird.
Zusätzlich interessant könnte es hier auch bei Filmen sein, die ihr vorher noch nie gesehen habt.
Hier könnte man dann auch noch variieren, z.B. dass von den Usern anstelle eines Filmes ein bestimmtes Thema (z.B. "Die besten Actionfilme der 80er") vorgeschlagen werden kann, und ihr dann eines dieser Themen auswählt und besprecht.
Oder, wenn ihr es etwas eingrenzen möchtet, könntet ihr eine Umfrage posten und der Film oder das Thema, dass innert dem festgelegten Zeitraum am meisten Stimmen erhält (die Umfragen können meines Wissens ja zeitlich begrenzt werden), wird dann besprochen. Hier fällt dann allerdings der Überraschungs-Effekt weg.
Damit sich das nicht zu schnell abnutzt, sollte das vielleicht nur in einem bestimmten Rhythmus (z.B. monatlich) geschehen, ggf. zusätzlich zu euren anderen Podcasts wo ihr die Themen wie gewohnt selber auswählt.
Ob das am Ende hier zu mehr Aktivität führen würde, weiss ich als Podcast-Laie natürlich nicht, ich habe einfach mal meine Gedanken gepostet.
Ein mögliches Problem, dass hier auf viele Themen nicht reagiert wird, liegt teilweise vielleicht auch daran, dass viele der geposteten Filme hier schon in irgend einer Art und Weise in den Film-Threads besprochen wurden (obwohl ich es persönlich gut finde, dass nicht nur neue Filme besprochen werden), so fährt man hier dann irgendwie zweigleisig. Wie man dieses Problem lösen könnte, weiss ich allerdings auch nicht.
Ein paar spontane Ideen, um das Forum besser einzubinden:
Die User haben über einen festgelegten Zeitraum Zeit, einen Filmvorschlag zu einem bestimmten Thema (z.B. "Actionfilme produziert von Jerry Bruckheimer") zu posten. Dann wird von jedem der möchte, ein Film vorgeschlagen (gemäss diesem Beispiel z.B. "Bad Boys", "Con Air" oder "The Rock"), und ihr wählt dann einen dieser Filme aus und besprecht ihn. So wird das Forum im Vorfeld aktiv involviert und es bleibt die Spannung bis zum Podcast-Release erhalten, welcher Film am Ende dann tatsächlich besprochen wird.
Zusätzlich interessant könnte es hier auch bei Filmen sein, die ihr vorher noch nie gesehen habt.
Hier könnte man dann auch noch variieren, z.B. dass von den Usern anstelle eines Filmes ein bestimmtes Thema (z.B. "Die besten Actionfilme der 80er") vorgeschlagen werden kann, und ihr dann eines dieser Themen auswählt und besprecht.
Oder, wenn ihr es etwas eingrenzen möchtet, könntet ihr eine Umfrage posten und der Film oder das Thema, dass innert dem festgelegten Zeitraum am meisten Stimmen erhält (die Umfragen können meines Wissens ja zeitlich begrenzt werden), wird dann besprochen. Hier fällt dann allerdings der Überraschungs-Effekt weg.
Damit sich das nicht zu schnell abnutzt, sollte das vielleicht nur in einem bestimmten Rhythmus (z.B. monatlich) geschehen, ggf. zusätzlich zu euren anderen Podcasts wo ihr die Themen wie gewohnt selber auswählt.
Ob das am Ende hier zu mehr Aktivität führen würde, weiss ich als Podcast-Laie natürlich nicht, ich habe einfach mal meine Gedanken gepostet.
Re: Liquid Love für die Ohren
Nein, das ist nicht der Kernpunkt. Auch AF ist nur ein Hobby, es geht aber darum wie man das Hobby lebt, nach außen darstellt und wie es dazu beiträgt das Gesamtkonzept AF zu ergänzen. Trotz des Hobbys, stehen AF Review Zitate z. B. auf vielen DVD-VÖ. AF ist also in der öffentlichen Wahrnehmung eine Marke, trotz Hobby. Der Podcast sollte diese Marke ergänzen, dafür ist eben nach meinem Dafürhalten die Implementierung in die AF Seite notwendig. Dafür gab es Vorgaben seitens freeman. Man schaue auf den aktuellen Stand. Ich finde es nach wie vor wichtig, dass AF und das Forum Teil eines Podcasts Prozesses werden, wie auch immer gestaltet, und eben nicht (wie auch schon passiert) Wochen später nach VÖ dann ein Schwall an Links hier gepostet wird. Das ist dann eben so, wie wenn ich mein Hobby Mucke machen hier verlinke, mich aber "Actionfreunde Trancer" nenne. Am Inhalt, am Engagement etc. will ich ja auch gar nichts kritisieren, es geht mir nur darum, das anscheinend schwarze Loch auf der Interaktions- und Kommunikationsebene zu beleuchten.
Danke @ John Woo und die restlichen Beiträge.
- Sir Jay
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Re: Liquid Love für die Ohren
Okay, wäre es dann nicht ein guter Mittelweg, wenn wir die "besonderen" Themen (die viel Vorbereitung und ggfs Expertise außerhalb des Filmbereichs) hier vorab nochmal öffentlich prominenter diskutieren und Sichtweisen sammeln (In der Vergangenheit waren das eben Sachen wie "Wie erwachsen ist der Actionfilm?" oder die Regissieur Retrospektiven...) und zwischendurch dennoch weiterhin spontane Einzelfilmbesprechungen zwischengeschoben werden?
Man muss nicht für jeden Dolph Lundgren Heuler hier einen Vorabbesprechungsfred eröffnen, aber Dominik und ich haben weiterhin Interesse auch so kleine Themen breit durchzuquatschen.
Insofern würden wir uns natürlich über konkrete Themenvorschläge freuen, die es wert sind durchgequatscht zu werden.
Eine Themenidee nannte ich bereits: Raegan und das Actionkino
Andere wären da noch gewesen
"Wie sehr haben Martial Arts Filme unsere Wahrnehmung von Kampfkunst verhunzt?"
"Was sind die besten Low Budget Actionfilme aus der Türkei?"
usw
Man muss nicht für jeden Dolph Lundgren Heuler hier einen Vorabbesprechungsfred eröffnen, aber Dominik und ich haben weiterhin Interesse auch so kleine Themen breit durchzuquatschen.
Insofern würden wir uns natürlich über konkrete Themenvorschläge freuen, die es wert sind durchgequatscht zu werden.
Eine Themenidee nannte ich bereits: Raegan und das Actionkino
Andere wären da noch gewesen
"Wie sehr haben Martial Arts Filme unsere Wahrnehmung von Kampfkunst verhunzt?"
"Was sind die besten Low Budget Actionfilme aus der Türkei?"
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- Sir Jay
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Re: Liquid Love für die Ohren
Wir können es auch gerne so probieren, wie in "The King's Speech", dann wirst du evtl sogar beeindruckt sein von dir selbst
Re: Liquid Love für die Ohren
Ja, so hab ich mir das gedacht Sir Jay. Das was ihr zwischendurch als Kernschrott snackt, ist latte, aber für die Marke AF sollte es eben exakt solche Themen:
geben, mit denen man womöglich ein Alleinstellungsmerkmal hat, bis dato unbekannte Facetten beleuchtet usw. und eben einen Userprozess hat. Fände ich gut und wäre auch für mich als Nicht-Podcaster hörenswert."Wie sehr haben Martial Arts Filme unsere Wahrnehmung von Kampfkunst verhunzt?"
"Was sind die besten Low Budget Actionfilme aus der Türkei?"
- Sir Jay
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Re: Liquid Love für die Ohren
ok, dann zusammengefasst heißt das schlicht, dass bisher die Themen meist zu uninteressant waren
dafür habe ich auch vollstes Verständnis und wie schon bereits erwähnt, sind mir diese "spezial-themen", die wir bisher auch unter der Rubrik "Ratskammer" haben laufen lassen besonders wichtig, und habe vor allem Bock auf die.
Aber bei den Themen hätte ich eh (und haben wir ja bei Episode 15, aber auch bei Michael Bay) im Vorfeld uns bisschen im Forum durchgefragt, wie so die Meinungen sind und so würde ich das auch zukünftig handhaben!
dafür habe ich auch vollstes Verständnis und wie schon bereits erwähnt, sind mir diese "spezial-themen", die wir bisher auch unter der Rubrik "Ratskammer" haben laufen lassen besonders wichtig, und habe vor allem Bock auf die.
Aber bei den Themen hätte ich eh (und haben wir ja bei Episode 15, aber auch bei Michael Bay) im Vorfeld uns bisschen im Forum durchgefragt, wie so die Meinungen sind und so würde ich das auch zukünftig handhaben!
Re: Liquid Love für die Ohren
Definitiv nein du Lump und das weißt du auch!ok, dann zusammengefasst heißt das schlicht, dass bisher die Themen meist zu uninteressant waren
- Sir Jay
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Re: Liquid Love für die Ohren
Ich will aber festhalten, dass Einzelfilmbesprechungen zu Filmen wie "Teen Agent" für mich auch als Alleinstellungsmerkmal gelten, weil den Film habe ich sonst auch nirgends in Podcast Form entdeckt
Und wir versuchen dann eben schon auch die Filme herauszupicken, die noch nicht totgequatscht wurden (gibt Ausnahmen wie Lethal Weapon).
Und wir versuchen dann eben schon auch die Filme herauszupicken, die noch nicht totgequatscht wurden (gibt Ausnahmen wie Lethal Weapon).
Re: Liquid Love für die Ohren
Es gibt übrigens jede Menge relativ renommierte Podcasts, die schon seit Jahren mit Episoden zu einzelnen Filmen gut fahren. Der Bahnhofskino-Podcast sei hier genannt, oder auch The Projection Booth, um nur mal zwei Beispiele zu nennen. Der Vorteil ist halt, dass man mit jedem Film ein Thema hat, während man sich mit High-Concept-Episoden schnell im Kreis dreht oder immer absurdere Themen finden muss. Merke das beim GameStar-Podcast, bei dem mich inzwischen vielleicht noch eins von zehn Themen interessiert. Aber alle zwei Monate eine größere, weiter als nur ein Film gefasste Themenfolge wäre sicher interessant.
- John_Clark
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Re: Liquid Love für die Ohren
Zeit, die Katze aus dem Sack zu lassen. Ich hab schon länger mit der Idee eines Sideprojects gespielt, sprich einem eigenen Filmpodcast. In Absprache mit Sergej werde ich das komplette Fratzengeballer-Projekt in den kommenden Wochen an ihn übertragen.
Die Diskussionen der letzten Tage haben diesen Entschluss sicherlich befeuert, aber dies ist keine Trotzreaktion. Podcasten soll aber immer noch eine absolute Spassangelegenheit sein und deswegen auch dieser Schritt.
Was dies bedeutet:
- Als erstes, eine von mir sehr ernst gemeinte Entschuldigung an Freeman/SFI, sollte ich mich hier etwas zu harsch ausgedrückt haben in den letzten Tagen. Dies war effektiv ein Zeichen meiner Frustration. Ich schätze dieses Forum hier sehr und werde auch weiter Teil davon bleiben.
- Für Fratzengeballer werde ich als Gast für Spezialfolgen zur Verfügung stehen. Ich helf auch gern bei Social Media-Angelegenheiten.
- Es werden in den nächsten Wochen noch diverse Folgen mit mir erscheinen und bis zum Release von „Die Piratenbraut“ werde ich Instagram und Twitteraccount vom Podcast betreuen.
Retrospektiv bin ich verdammt glücklich damit, was wir uns in den vergangenen 1.5 Jahren so aufgebaut haben. Zum einen ein ganz grosser Dank an meinen „City Hunter“ Sergej, den ich im Sommer auch privat kennenlernen konnte. Der Kontakt bleibt auf jeden Fall bestehen. Und daraus sind auch weiter tolle Bekanntschaften entstanden, wie mit dem Nachtwächter, durch den ich auch noch seinen Buddy Tom hab kennenlernen können, mit dem Cinefreak, der eher Serienfreak heissn sollte, mit Kami und McClane, mit denen ich auch bereits labern durfte, und halt an all die Kontakte, die effektiv wegen Fratzengeballer noch extern entstanden sind. Danke.
Die Diskussionen der letzten Tage haben diesen Entschluss sicherlich befeuert, aber dies ist keine Trotzreaktion. Podcasten soll aber immer noch eine absolute Spassangelegenheit sein und deswegen auch dieser Schritt.
Was dies bedeutet:
- Als erstes, eine von mir sehr ernst gemeinte Entschuldigung an Freeman/SFI, sollte ich mich hier etwas zu harsch ausgedrückt haben in den letzten Tagen. Dies war effektiv ein Zeichen meiner Frustration. Ich schätze dieses Forum hier sehr und werde auch weiter Teil davon bleiben.
- Für Fratzengeballer werde ich als Gast für Spezialfolgen zur Verfügung stehen. Ich helf auch gern bei Social Media-Angelegenheiten.
- Es werden in den nächsten Wochen noch diverse Folgen mit mir erscheinen und bis zum Release von „Die Piratenbraut“ werde ich Instagram und Twitteraccount vom Podcast betreuen.
Retrospektiv bin ich verdammt glücklich damit, was wir uns in den vergangenen 1.5 Jahren so aufgebaut haben. Zum einen ein ganz grosser Dank an meinen „City Hunter“ Sergej, den ich im Sommer auch privat kennenlernen konnte. Der Kontakt bleibt auf jeden Fall bestehen. Und daraus sind auch weiter tolle Bekanntschaften entstanden, wie mit dem Nachtwächter, durch den ich auch noch seinen Buddy Tom hab kennenlernen können, mit dem Cinefreak, der eher Serienfreak heissn sollte, mit Kami und McClane, mit denen ich auch bereits labern durfte, und halt an all die Kontakte, die effektiv wegen Fratzengeballer noch extern entstanden sind. Danke.
Re: Liquid Love für die Ohren
Lass es dir gesagt sein: Ich kann mich auch nur schwer an den Klang meiner eigenen Stimme gewöhnen. ;)
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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- Sir Jay
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Re: Liquid Love für die Ohren
Leute, eine gesundes Maß an Selbstverliebtheit hat noch niemandem geschadet
Re: Liquid Love für die Ohren
Bin schon gespannt auf die "Fire Down Below" - Besprechung. Vielleicht mal ein Seagal-Film, der auch Sir Jay gefällt?
Schön, dass auch der völlig vergessene aber eigentlich ganz nette "Metro" besprochen wurde.
Schön, dass auch der völlig vergessene aber eigentlich ganz nette "Metro" besprochen wurde.
Re: Liquid Love für die Ohren
John Woo, gebe dir absolut recht: METRO ist ein stark unterschätzter Actionknaller, ebenso wie zumindest für mich SPEED 2, der trotz der Tatsache, dass er längst nicht an den Kulthit-Vorgänger rankommt, ein feiner Actionböller ist. Wie TV Spielfilm mal schrieb: Hauptsache, es kracht..und das tut es gut. Im Kino fand ich den damals gar nicht so toll, daheim macht der richtig Laune, insbesondere wenn das Schiff zum Ende hin außer Kontrolle gerät ;)
@John Clark:
Serienhopper bitte
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- Sir Jay
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Re: Liquid Love für die Ohren
da die Erwartungen niedrig gesetzt waren, war ich erstaunt, dass der Film trotz der Längen recht kurzweilig war und Seagal sogar teilweise sympathisch wirkte
- John_Clark
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Re: Liquid Love für die Ohren
Ich mochte Fire Down Below schon immer, aber beim letzten Rewatch hab ich bemerkt, wie sehr ich denn genossen hab. Ich seh den stärker als Exit Wounds und schau mir den lieber an als Hard to Kill, Auf brennendem Eis oder auch Deadly Revenge. FDB lebt irgendwie von seiner Atmosphäre.
Re: Liquid Love für die Ohren
Dem kann ich nur zustimmen. Die Atmosphäre ist wirklich klasse und kenne ich so aus keinem vergleichbaren Film. Dazu kommt, dass der Film sogar sowas wie eine Story hat und die (vorhandene) Action ist auch gut gemacht.
- John_Clark
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Re: Liquid Love für die Ohren
Und genau dies war ein Streitpunkt bei uns im Podcast
Re: Liquid Love für die Ohren
ist das bei euch eigentlich auch so, dass manche Besprechung mehr Spaß macht als der Film selbst? :-D ;)
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Re: Liquid Love für die Ohren
Uiuiui... hab "Fire Down Below" seit mehr als 15 Jahren nicht mehr gesehen, obwohl ich die DVD im Schrank habe, aber das ist mal ne Ansage. Besser "Exit Wounds", "Auf brennendem Eis" oder "Deadly Revenge"? Die laufen bei mir unter Knaller, während ich FDB als eher mittelprächtigen Öko-Actionthriller abgespeichert habe. Naja, vielleicht bringt die nächste Sichtung die Erleuchtung.John_Clark hat geschrieben: ↑22.10.2021, 11:32Ich mochte Fire Down Below schon immer, aber beim letzten Rewatch hab ich bemerkt, wie sehr ich denn genossen hab. Ich seh den stärker als Exit Wounds und schau mir den lieber an als Hard to Kill, Auf brennendem Eis oder auch Deadly Revenge. FDB lebt irgendwie von seiner Atmosphäre.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Re: Liquid Love für die Ohren
Ich greife zwar vorweg, aber ja das mit der Atmosphäre kann ich sehr gut nachvollziehen. Wenn man dann noch auch wirklich ein Flair für diese Country Attitude hat, dann kann ich mir gut vorstellen, dass der da besonders wirkt, und einen in in eine besonders wohlige Geborgenheit hüllt.
Und auch Seagals Performance fand ich im Rahmen seiner Möglichkeiten besonders gut. Seine Figur hat mir irgendwie besser gefallen, als alle anderen.
Das wars dann aber auch. Was Action angeht, hat mit der Truckverfolgung eine gute Szene - alles andere ist nichts, was ich auch nur als "solide" bezeichnen würde...
Und auch Seagals Performance fand ich im Rahmen seiner Möglichkeiten besonders gut. Seine Figur hat mir irgendwie besser gefallen, als alle anderen.
Das wars dann aber auch. Was Action angeht, hat mit der Truckverfolgung eine gute Szene - alles andere ist nichts, was ich auch nur als "solide" bezeichnen würde...
Re: Liquid Love für die Ohren
EXIT WOUNDS dürfte neben AR 2 der Film sein, denn ich mit dem "großen" Seagal am meisten goutiert habe...ich finde, der braucht etwas, aber spätenstens ab der Szene mit den Raketen und der krassen Autojagd, die für den Charakter von J. Hennessey fast genau so endete leider wie ihr Abgang in Law & Order, macht die Action so richtig Laune. Krass finde ich allerdings, dass es so scheint, als enthalte die FSK 18 tatsächlich die reale Sterbeszene des Stuntman, der bei dem Sprung aus dem Lieferwagen ums Leben gekommen ist. Wenn man die Szene sieht, tut die jedenfalls mit diesem Wissen schon jedes Mal brutal weh...:-/
Immer traurig, wenn für einen guten Film ein so hoher Preis bezahlt wurde, zumal es diese Szene für das Funktionieren des Films so nicht vollständig benötigt hätte...
Auf brennendem Eis ist eher nen Stinker, der einen geilen feurigen Showdown hat, aber eben sonst kaum was...vor allem diese komische mystisch wirkende Szenerie nach Seagals erstem Abgang wirkt ziemlich freaky...
Immer traurig, wenn für einen guten Film ein so hoher Preis bezahlt wurde, zumal es diese Szene für das Funktionieren des Films so nicht vollständig benötigt hätte...
Auf brennendem Eis ist eher nen Stinker, der einen geilen feurigen Showdown hat, aber eben sonst kaum was...vor allem diese komische mystisch wirkende Szenerie nach Seagals erstem Abgang wirkt ziemlich freaky...
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Liquid Love für die Ohren
"Solide" wäre eigentlich genau das richtige Wort, wie ich die Action umschreiben würde. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wobei ich zustimmen würde, dass die Truck-Szenen am besten sind. Die Szenen an der Tankstelle und im Bergwerk finde ich aber auch nett.
Es ist aber schon traurig, dass von Warner mehrere gedrehte Actionszenen aus dem Film geschnitten wurden (angeblich um den Film zu "straffen"), die in einem Trailer teilweise sogar noch zu sehen waren: Dabei hat es unter anderem die Eröffnungsszene mit Seagals Partner erwischt, die im Film am Anfang einfach zu einer Rückblende zusammengeschnitten wurde:
0:14 Sprung von Brücke
1:05 Verfolgungsjagd mit einem Tanklaster
1:25 Explodierende Tankstelle
Auf IMDB (ja ich weiss, keine unbedingt glaubwürdige Quelle, aber es passt zu den oben genannten Ausschnitten), steht dazu:
Warner Bros. wanted to make sure that Fire Down Below has the same fast pace and short running time like all the other Steven Seagal films he made for them in the previous years, so just like they did with all of those films, they heavily re-edited the movie and deleted lot of the plot and character scenes. They also removed several big action sequences, on which much of the $60 million budget was spent. These include opening action sequence involving Taggart and his partner Frank, who originally had lot more scenes but those were removed and entire original opening of the film was re-edited into few minutes long opening montage in the final cut of the film. Other deleted action sequences include really big and complicated chase scene which took place at night in woods and hills and it involved police cars chasing tanker truck full of toxic waste which eventually crashes into a train on the river bridge. Scene where Taggart kills second corrupt FBI agent by burning him alive in gas station explosion was also cut out and changed so that in the film he leaves him alive. Trailers for the film show many parts of deleted and alternate scenes including deleted action sequences.
Starten wir eine Petition für einen Director's Cut?
Aber ich stimme grundsätzlich zu, dass der Film actiontechnisch nicht mit den meisten Vorgängern in Seagals Filmografie mithalten kann, aber der Film punktet dafür unerwartet anderweitig.
@Cinefreak: Ich weiss, du hast hier glaube ich eine andere Meinung, aber ich finde gerade die Eröffnungsszene in "Exit Wounds" auf der Brücke klasse. Aber ist halt Geschmackssache.
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